~ . ....,...~':'C"~--· ••.~_f·,...... , •.•. "fI:'4-,""~ •.~-~~!t·~·· .•.yh~~:,~~'" "l."~ """ ' ", "'~"'''ll,'r'''~•• 'lIIHlII,"".~~~~;'''-~f'~_~~-·'''''''''''''1N·~1!'~f-·-r.' '~"""""'."iIrr."" gcnder im Sommc:rdie5c:s Jahre5 inder DDR ,. uI dc:lI~ R.rIlIIein die:Bctdil\lllB ID fc:slgenommenc:n RAF-Au5Sleiger die All- '~ derVorbc:reltullldc:rADlchliaeaufdieOmertletWaund schläge der GruJIIX zwischen 1977 und 1981 KroesensowiedieMitwirkullll andemZilridlerBallkllber- DjeImBa.ncbanwaltschaftwc:sc:ntllChenaufgekllin,siehl durchDas cüehatAGene-__ 1•. beafallzugc:geben.dem Ibm bIaIanader Haftbefehl•••• Iic:bzurgegenLuIBeIv,eJc:cteawegenAIlIchIqeines im ralbundesanwah AIe.unde:r von Srahl am Mittwoch 11I Jtmi 1988 im spanischen ROIa verübten SpmlgSIOffan- Karlsruhe bekanntgegeben, Sc:chsder acht m der DDR schlags wurde:inzwischen aufgehoben, da sich Beer zu die- festgenommenen RAF-Ausstelger haben nach Stahls ser Zeit in der DDR aufhieh. Wonen umfassende Aussagen gemacht, Nur Inge Vic:a Das AussagevertWten der in der DDR fc:slgc:nommenen habe kem Gestlindnis abgelegt Der Generalbundc:san- ehc:maligc:n RAF-Mitglieder untencheidc: sich. was die walt sagte. er werde sich dafür emsetzc:n. daß die Kron- Aussagebereitschaft anbelange. "grundlegend- vom Auf- zeugenregelung .mn Augenmaß- auf die sechs ange· treten anderer RAF-lnhaftJener. ertlirte Stahl. Zum wendet wird. Die: Aussagen hiinen die bisherigen Er- • grundlegc:ndc:nSelbstverständnis habe:es gehört. daß fc:sl- mlnJungen meht rev idien , aber wesemlich neue Er- genommene Terronsten niemals gegenüber Behörden An- kenntnisse: gebracht. gabc:llzur Sache machten. Die:jetzigen A_gen böten Unklar ist noch immer. wer im Herbst 1977 den da- über die: Aufklärung VOllStraftaten hinaus erstmals die maligen Präsidenten des Bundesverbandes der Dc:ut- Möglicllkeil. "die persooelJc:n und Jocistischen Slruktu- schen Industrie und der Arbc:itgebervereinigung. rea" der RAF ul(lenJIhmII977 bis 1981 zu .durchleuch- Hanns Manin Schleyer. erschossen hat. Dazu habe kei- leII". Bc:stitigt habe sicll aucII, da8 die RAF über du he- ner der Fc:slgenommenen eine Aussage gemacht, sagte kumIe Ausmaß hinaus über ~ konspiralive Wohun- Stahl. Durch die Geständnisse: weitgehend aufgeklärt gell und Erd-Depots verfügte und der Enbcheidungsfin-

zugrunde Iac. In der UorenttitzenzeII hinen die Aussa- -seienDievorErmordungallem; von Generalbundc:sanwak Sieg- J. gelldunederiuerhalbRAF-~dq Gruppebereitseine ItoIIc:ktiveerheblicheWillc:nsbildungVenmsiche- fried Buback und seiner beiden Begleiter am 7. April rungell und IrritarioneD _gelöst; Stahl hofft. daß durch

-1977,!l..die venuchte Entführung und die Ennoroung des • demtiaeken" kOmml..signalwirkung" der .Monolith RAF ins Wan- Bankiers Jürgen Ponto am 30. Juli 1977 • - der versuchte Granatwerferanschlag auf die Bun• • DIe ObersIedIun ••••• DDR desanwaltschaft am 25. August 1977. - die. Endiihrung Schleye~, die Ermordung seines . NicIIl volllaindig IIIfgddirt sind die Umslinde, lIIKr de• Fahrers und seiner drei Begleitschutzbeamlc:n lIIl nen die RAF-Aussteiger ia die damalige DDR übc:ßiedel• S. Seplember 1977, lCII.WegeR der BeI1erllergunc der AIJSSIei&eria der DDR - die Ermordung eines Polizeibeamten in Donmund liden bereits Ennitdungsverfahrea gegen den ehc:maJi&en Minisler für StaaIs5ic:herheit, &ich Mielke, und seinen am 24. September 1978, SIdIvertrder Gerhard Neiber. - der Mordanschlag auf den Oberkommandierenden Air die Gmeralbundesanwalt 5tdlI inzwiIcIlen der Nato- Truppen in Europa, Alexander Haig, 1IIl2S. Juni 1979 in Obourg in Belgien. rat. daBlidI aDe ZlIrZeit der Einreise ia die DDR Vonder - der bewaffnete Bankraub in der Fußgängerzone VOll RAF gdöst hatten und sieb danIch nidJllD AIttioclen der Zürich, an den sich eine Schießerei und ein Mord an• RAF betciliJl bäaen. Die .Daaeinsverbillniue der eIIcma• schlossen, Iip Revolulionire· iII der DDR &eien. 10 analysierte - der Sprengstoffanscblag auf die U8-Luftwaffeabe• SlIIII, \'OB.zutiefstbürJertichem, _IIidItUeillllürJer• sis in Ramstein am 31. August 1981 lidJen ZusdmittM cewexa" sie hiaen lieb .WDiB iII du - und der Mordanschlag auf den US-General Frederit dorti&c Leben eingepdtM . Ober die F.iDbiDdunaclerDDR• Kroesen im September 1981 in Heidc:iber&. Bebördea ia die Vorbereitung der Übeniedlua& haben die Auaaaen der RAF-AUSIlciFr keine tOBkrdl:a HiIIweiIe Jdiefert; SlIhI WjedodtdavOD liber7.eaat. dllclie damtIIi• Stahl dementiene im Zusammenhang mit der KrOll• !baD- •• ParteifIiJuuna, cIanuUr Honecker und zeugenregelung energisch, gegenüber Verteidigem ce MieIkc, Iiber die Einbiirgerungea ßesc:hejd wa8tca. Die und Mandanten Gegenleistungen für die AussagewiI• Foto: Lo VOOMO ligkeit eingeriumt zu haben. Geständig waren Susanne AufuahmCder Persoom hiue.zu den ~ Ge• Albrc:cht. Wemer Lotu, Silke Maier-Witt, Henning ~....u-nin der DDR JdlörtM, sqte Stabl. 11III' weni&e MfS-LNe bkteo davon pwullt. Die EiIIIlürJCI1IIII Iei Beer. Monika Helbing und Sigrid Sternebc:ck . •sebr IlIfwcodiaM gewesen. Weaa EuIlamung Jedroht Die laufenden Ermittlungen hätten die bisherigen habe, seien Wohnort und Arbeitsplatz gewccIIsdl wordcti, Erkenntisse der Terrorislenfahnder weitgehend bestä• bei Viea eimnaI aucb der Dectname. Die Aufnahme der tigt und noch vorllandene Lücken großenteils ausge• _Verhandlungen" mit den DDR-BeIIörden soll nach den füllt, so Stahl weiter. Die Gereralstaatsanwaltschaft Das Geständnis der widc:rspriicblihen Aagabea der RAF-Aussaeige:r von _alt• sieht sich nach des Aussagen der RAF-Aussteiger bis• \ tiven RAF-Mitgliedem', aber auch auf Venninlung der her jedoch in keinem Fall veranlaßt. gerichtliche Ent• Pl.O YOrbereitet worden sein. scheidungen zu revidieren und Wideraufnahmeverfah• Das Fernsehmagazin "Stern TVMhane im Juli einen fiih• ren zugunsten von rechtskräftig Veruneilten einzulei• rende:n früheren Stasi-Offizier zu Won kommen lassen, ten. Stahl räumte jedoch ein. daß die Angaben zu • Ver• dachtsmomenten" für von anderen. ebenfalls bereits der behauptete; .Bevor 1980 die mutmaßlichen Terro• risten bei um Unterschlupf fanden. gab es höchst geheim veruneilten RAF -Mitgliedern begangene Straftaten gehaltene Absprachen zwischen Venretern der Bundesre• gefühn hiiaen. Daß über Peter-Jügen Boock hinaus. ge• RAF-Aussteiger gierung und der DDR-Führung." Der Stasi-Zeuge weiter: gen den wegen Beteiligung an einem Banlcüberfall in Züric.h im November 1979 sowie Mord und Mordver• .Der Bundesnachrichtendienst beziehungsweise geeigne• te Stellen des BND waren von Anfang an in die Absprachen such im Zuge der Flucht ein neuer Haf\bc:fehl erlassen Sechs ehemalige Mitglieder der RAF, im Juni in der DDR eingeweiht" . wurde. noch weitere Personen belastet wurden, bestä• Die DDR habe auch rechtsradikale Terroristen beher• tigte Stahl. ohne Jedoch Einzelheiten preiszugeben. festgenommen, hoben ausführlich über die Anschläge aus den bergt, sagte Slahl. Der 1987 wegen venuchten Mordes veruneilte Odfried Hepp habe: ausgesagt. nach seiner Flucht in die DDR Anfang 1983 das Angebot erhalten zu Ponto, Jahren 1977-81 berichtet, an denen sie selbst beteiligt waren. haben. dort ein bürgerliches Leben zu führen. Nachdem er es abgelehnt habe. sei er von Stasi-Mitarbeitern mit einer SchleyerBuback, I Bundesanwalt von Stahl präsentierte stolz die neuen Erkenntnisse. Legende:. falschen Ausweispapieren und 10.000 D-Mark In den Zeitraum der nun scheinbar aufgeklänen An• in bar ausgerüstet worden. schläge fällt unter anderem die Ermordung des damali• Stahl setzte grolle Hoffnung in den Umstand. daß die gen GeneraJbundesanwalts Siegfried Buback. des Ban• Ex-RAF-Mitglieder noch Fragen offen. Nach wie vor un• Su,anne A1brecht habe eine Beteiligung an dem An• RAF-Aussteiger von der bisherigen Praxis der Aussage• kiers Jürgen Ponto und des ftiiheren Arbeitgeberpräsi• geklärt ist beispielsweise. wer von den im .Komplex schlag gegen General Haig zugeben; sie habe mehrfach verweigerung abgegangen seien. _Daß läßt Rückwirkun• denten Hanns Martin Schleyer im Jahre 1977 sowie das Schleyer" bereits Veruneilten die tödlichen Schüsse: auf die Fahnstrecke im belgischen Obourg ausgespäht. Sie gen auf die anderen Terroristen erwanen. " Von einer .mit mißglückte Anentat auf den Nato-Oberkommandieren• den emfiihnen Arbeitgeberpräsidenten abgegeben hat. Für bestreite jedoch. an der Ermordung PooIos beteiligt und ~ugenmaß gehandbablell Anwendung der Kronzeugenre• den Alexander Haig 1979 in Belgien. Während Tatge• die Entführung und Ermordung SchJeyers wurde bisher von dieser Absicht auch nur gewußt zu haben. Die tödli• gelung " könnte seiner Amicht nach Signalwirkung auf aIt• schehen und die daran beteiligten Personen bei den An• ChristJan Klar. Brigine Mohnhaupl. Adelhen Schulz. chen Schüsse: soll nach Albrechts Darstellung nicht die live Täter ausgehen. Die weitgc:hendc: Aufklärung dic:sc:r klägern inzwischen als bekannt gelten. blieben aber Rolf-Klemens Wagner. SIefan Wisniewski und Peter-Jür• inzwischen veruneilte BriBine Mohnhaupl. sondern Straftaten führe .zu einer Stärkung der Autorität des demo• auch nach den Geständmsse:n eimger der inhaftienen gen Boock veruneilt. abgegeben haben. Henning ijeer hat ne- kratischen Rechtsstaates". E",in Single

Werner Latze gesteht "Mord" Stichwort Kronzeugenregelung Werner lotze will einen ,.5chluBstrkh ziehen· I ,.Mord und Mordversuch· in vier Fällen Der im Juni 1989 eingeführte Straferla8 wurde bisher nur einmal gewährt Wemer Lotze wird voraussichtlich Leben kam. Angelika Speite! war dachtsmornente reichten jedoch als erster der in der DDR fc:slgenom• wegen dieser Schießerei zu einer le• nicIKtür einen Haftbefehl. Mit dem Ein Kronzeuge ist, wer im Zusammenhang mit Strafta• Regelung strikt ablehnten. beharkten sich FDP und Union vor allem in der Frage, ob geständige Mörder menen ehemaligen RAF-Aktivisten benslangen Haftstrafe veruneilt Anschlag auf General Haig war der ten nach Paragraph 1291 (terroristische Vereinigung) den Strafverfolgungsbehörden sein Wissen offenban vor Gericht gestellt. Der 3. Strafse• worden. obwohl sie vermutlich nicht Gefangene vor seinem Geständnis suaffrei 3llIigehen diirften oder nicht. Der frühere In• und damit entweder die .Begehung" einer Tat. verhin• nenminister Friedrich Zimmermann (CSU) erhoffte nat des Bayrischen Oberlandesge• selbst geschossen hat. Sie wurde in• nieht in Verbindung gebracht wor• dert" oder zur Aufklärung einer solchen .über seinen sich. mit dem vorläufig bis Ende: 1992 begrenzten Ge• richts hat dem Gefangenen. der inder zwischen von Bundespräsident von den. eigenen Tatbeitrag hinaus" förden. Wer .zur Ergrei• vergangenen Woche auf eigenen Weizsäcker begnadigt. Lotze ist mit der im Juni ebenfalls setz aktive Mitglieder aus der RAF herausbrechen zu fung eines Täters" beiträgt, kann auch in den Genuß ei• können - bisher ohne Erfolg. AlIChdie Verfassungs• Wunsch von Nürnberg nach Berlin Außerdem war Lotu nach eige• kurzfristig in der DDR festgenom• nes Straferlasses oder einer milderen Strafe kommen. schützer zogen nur mühsam bei Zimmermanns Plänen verlegt wurde. in diesen Tagen die nen Angaben direkt an dem mißlun• menen früheren RAF-Frau Christine Klageschrift zugc:slellt. Generalbun• genen Sprengstoffanschlag auf den Diimlein verheiratet. "Beide haben Wird dem Kronzeugen selbst aber Mord oder Totschlag mit. Sie sahen durch die gesetzliche Regelung ihr "Aus• vorgeworfen. kommt Straferlaß nicht in Frage. Die steiger-Programm" torpedien. desanwalt von Stahl wirft Lotze darin damaligen Nato-Oberbefeh1shaber eine siebenjährige Tochter . Von An• Strafmilderung endet dann bei einer gesetzlichen Min• Eine Anwendung der Kronzeugenstatus auf RAF• Mord. Mordve~uch in vier Fällen in Europa. Alexande:r Haig. in Bel• fang an haue er erklärt. er werde aus deststrafe von drei Jahren. Aussteiger. die sich vor fast zehn Jahren in ein bürgerli• und Beteiligung an zwei Banküber• gien beteiligt. Bei dem Anentat wur• persönlichen und familiären Grun• fälien vor. den drei Sicherheitsbeamte leicht den ve~uchen .• einen Schlußstridl Die: heftig umstrittene Kronzeugc:nregelung wurde ches Leben in der DDR zuruckgezogen hauen. war im Juni 1989 verabschiedet. Bisher kam sie nur einmal nicht vorgc:sc:hen.Generalbundc:sanwalt von Stahl ge• Lotze hat sich im Verlauf wochen• verletzt. Lotze gestand außerdem zu ziehen, soweit dies möglich ist" . zum Zuge: Am 26. März veruneilte die 27. Strafkam• stand gestern ein: "Ich verkenne nicht. daß der Gesetz• langer Verhöre von allen ID der DDR seine Beteiligung an zwei "Geldbe• Diese Aufarbeitung der Vergangen• mer des Berliner Landesgerichtes den früheren Funk• festgenommenen RAF -Austeigern schaffungsaktionen" der RAF in heit habe mit den sogenannten Aus• geber die Kronzeugenregelung nicht in erster Linie für tionär der tiirItischen Arbeiterpanei PKK. Ali Cetiner. die jetzt zur Entscheidung anstehenden sogenannten am stärksten selbst belastet. Bei einer Darmstadt und Nürnberg. steigerprogrammen oder der Kron• Schießerei mit der Polizei im Se~ Im letzten gültigen Haftbefehl vor zeugenregelung, von denen er ledig• wegen Mordes an einem Parteiabtrünnigen zu einer Altfälle geschaffen hat." Aber; •Weder Wottlaut noch Freiheitsstrafe von tünf Jahren. Cetiner erhielt den Sinn und Zweck dieses Gesetzes stehen der Anwendung tember 1978 meinem WaJdstiick bei seiner Inhaftierung in der DDR war lich gehört habe. nichts zu tuD. Kronzeugenraban. weil er umfassend über die PKK emgc:gen. " Sein Amtsvorpnger Rebmann war für die Donrnund hat er den Polizisten Lotze 1986 lediglich die .Mitglied• Lotu hat sich nach eigenen Anga• ausgepackt hatte und damit der BundesanwaItschaft Durchsetzung des Gesetzes verancwonlich. Nach den Hans-Wilbelm Hansen aus nächster schaft in einer terroristischen Verei• ben bald nach dem Anschlag auf Ge• zum Er1a8 16 weiterer Haf\bc:fehlc gegen PKK-Ange• Festnahmen in der DDR grollte er DOCheiamaI aus dem Nähe:inden Rücken geschossen. Un• nigung" und der Banlcüberfall in neralHaig im Sommer 1979 von der hörige verholfen hat. Ruhestand. die Kronzeugenregelung aelte für sie nidJI, klar ist allerdings. ob Hansen an die• NürnbergzurLastgelc:gtworden.lm Gruppe getrennt. BISzu seiner Über• Dem Kronzeugengesctz war ein jahrelanges Tauzie• weil sie .Aussteiger" seien und keine Aktiven. Die sem Schuß starb oder an den Schüs• siedlung in die DDR (Oktober 1980) Zusammenhang mit der Donmundc:r Rufe des Hardliners verhallten in den Fluren der Bua• sen aus der Pistole Michael Knolls. Schießerei wurde zwar über seine lebte er in Paris und an der französi• hen in der Regierungskoalition vorangegangen. Wäh• rend Biirgernchtsgruppen undOppositionspaneien die desanwaltschaft aber ungebört. der bei dem Feuergefecht selbst ums Beteiligung spekulien. die Ver- schen Bretagne -Kiiste. aero WoIlI'" Gat

.;,. !:".., -<>/.", _.,\~ •

lieh nlChIs. was RückschlÜSle auf die ningscamp nahe der südje• Die RAF-Heimkehrer aus dem Osten packen aus TIter ermöaIic:hl bine. menitischen Hauptsladl HeuniR& Heer br'll:1tle mit seinen Aden erreicht nach weni• Aussasen Licht in den gescheitenen Die gen StimmungWochen denim Null-Trai• Bara.raub auf die So:hwelZensche punkt. Aber es ist nicht der lagerkol• Volksbank in Zürich. Dabei waren ler. der die RAF-Gcnosslnnen Bn• im November 1978 bei einer Verfol• gttte Mohnhaupt. Rolf-Klemen:; gungsjagd durch die Fu.8gängerzone Wagner und auf Aus dem Innenleben ellle unbetelhgte Passamm erschos- sen und eine zweite durch ScbÜ5sC verletzt worden. Zwar kOllJlle Rolf der Verbitlenlng haben die ~ wäh- • KIemen:; Wagner unmittelbar nach reDd ihres gut sechsmonatigen der Tat gestelh und festgenommen werden und war Klar als einer der -~=~n~~~:_-~~t~~gU~I:na~ drei flüchtigen Tiler im Gespräch. Feme beobechkn müssen, wie der d er Gelluerl a Doch erst seit der Au55age von HeB• Rc::slder Truppe zu Hause in'~puren ning &er ist beUnal. daß er selblc Aitiooisrnus· verfiel und dabeI auch und Peter-Jürgen Bood das Quaneu von Zürich komp\eUienen. - ,.,....!oJlnoch bIuti& dezjmienwar Iß dteseITI~rde. HerbstWilly- Detailliert wi4"." me"berichten RAF-Aussteiger seit ihrer Festnahme im Sommer über 1978.eIß Jahr n.ch dem • Deutschen - zer und RAF-Szene glei• chennallen mit der bedin• =,=~~=n=Orientierungsprobleme noch dem Deutschen Herbst 1977. Der historische gungslosen Aussagebereil• Problemeschaft derhabenDDR-AlISIIei·Staat.sschüt- ger. Der Genera/bundesanwalt beeilt Nochhilfeuntenicht stellt Staotssd1üfzer wie iAF-Anhönger vor Probleme - Öle einen, wee1 sidlzu betonen, es gebe .in keinem 8:e:~::~=. Fall Anlaß, rechtskräftige gerichdi• che Erucheidungett zu revidieren". manches Urtee1der 80er Jahre auf winötgen txJizien basiert, Öle anderen, weil ietzt die Aber das liegt wenigerdaran. daß die ~~e Uneile .stimmen· (siehe Mohn• =~Derno:: weitere Entmythologisierung der Guerino beVOrsteht. So glaubte die RAF-Kommondoebene hallpl. Speite!): als daran, daß die pIiAe: nichtsahneode ~~=P9lizeibeanu ~~;. meisten Inhaftierteft wegen mehre• rer Aktionen silZeDURdwegen tödli• kdtsollten werden.auf tödlicbeDie ÄhionTre.tmine.nii-nut aer selbst Neher nichr' on die NMorde von StamriJheimN•.....••.. _ ,VON GElD. ROSENKRANZ cber Anschläae seIbIt dann RlIIline• schönen Code-Bczeichnulll .» _._ '. ';;~.l·' . rnäBi& ihr .lebenslänglich" erhiel• ghurt- Topf" wurde erst nach einer ten, obwohl eine direkle Tarbeteili• lnIervenlion inhaftierter Genossen gullJl nicht nachmweiJea WB'. abgebrochen. UbIe L~hIt das Aus• Während bei den Swtsschutzbe• sageverhalteo der He:imk.eJlrerschon hörden im Dezember 1978 noch dar• . für PeIer-t.-- Booct der über geribdt wird, wohin sich das Jc:IZlwobI ••..züWh""JU:Wl iu1•••••eine-!- bakfiie....•-••' Be- Quartea Mohnhaupt. Wagner, Hof• gnadigulll durch den Bundcsprisi• mann und Boock nach der für die denteobotIea w.e. NunsieJlt er deutschc:n Fahnder bineren EmIas• sidl enl mal mir einem nc:uc:nHaft• sung aus jugoslawischcr Ausliefe• befc:&Ikonfrontien. Nach den AIIs• rungshaft wohl bewegt haben mag, sagen von HenniDg Heer wirft ibm ist in dem von Palästinensern geleite• die Bundcsanwalllchaft zusätzlich ten Ausbildungslager ~i Aden Mord und Mordversuch im ZusaJn.. schon fast die gesamte aktive RAF • mc:nhang mit dem Bankraub in Zü• bcieinander. Die Kämpfer aus Eu• rich vor. Auch für Sieglinde Hof• ropa haben sieb seit Mine Dezember mann. d"te aufgnmd französischer pirchenweise und auf verschlunge- • Auflagen bei ihrer Auslieferung in nen Pfaden in den Nahen Osten abge• die Bundesrepublik mit .nur" 15 sem (Peter-Jürgen Boock ist aus Bel• Jahren lürdie Beteiligung an der ver• grad zwar mit Mohnhaupt. Wagner suchten Pont~Elllführung davon• und Hofmann in Aden angereist. kam. sieht es finster aus: Sie wurde nimmt aberan der Ausbildung im la• von verschiedenen Gruppenmitglie• ger nicht mehr Teil). dem vor allem im Zusammenhang In den Pausen zwischen kampf• mit dem Haig-Anschlag zusätzlich und waffentechnischen Trainings• belastet. Unter den inder DDR Fest• emheiten wird Tacheles geredet. Die genommenen selbst sehen sich vor 1 Diskussionen erreichen bald ein .üb• allem Sigrid Sternebeck. Susanne les Stadium-. erinnen sich ein Teil• Albrecht und (mit Einschränkungen) nehmer heute._Jm Mittelpunkt der_ Inge Viett über das zuvor bekannte Kritik: Christian Klar und Adelheid Maß mit Vorwürfen konfrontien. Schulz. denen ~om .Belgrader- Trio· " Aus dem Gefängoß hat der .Ge• - vorgeworfen wird, ebenso blödsin• fangenen-Sprecher" Helmut Pohl ~ge wie forgenlose Aktionen gestaL-: die früheren Genossen im August tet zu haben. statt den lange geplan• schließlich als von vornherein unsi• ten Anschla~ auf den NatlHJberbe· chere K4ntonisten deounzien und fehlshaber in Europa, General Alex- Sla_ •••• - das S""'lIes DHtsdIee HerItstes. Foto: Joachim E. Rättgers/Graffiti den bevorstehenden Blick auf das ander Haig, endlich auszuführen. RAF-lnnenJeben prophylaktisch als Dazu gibt es Ärger satt mit den von nem weiteren Helikopter-Trip ent• durchgang herausstellte: Tatsäch• den -. auf den nach den Aussagen schon erlebt haben), wenn die DDR- .Spektakel- eingestuft. DIe Vorbe- l Selbstzweifeln geplagten .Problem- kamen die drei "Top- Terroristen" lich stand nicht Pool auf der RAF -At• Susanne Albrechts nicht Brigitte Aussteiger über das Attentat auf den reitungen lür Legendenbildung sind kindern" und knapp einem Troß von immerhin sie• tentalsliste. sondern der damalige Mohnhaupt. wie bisher behauptet, damaligen Generalbundesanwalt also im Gange. Doch insbesondere Werner Latze. ben Observationsfahrzeugen - die Vorstandssprecber der Deutschen sondern OIristian Klar das Feuer er• Siegfried Buback - er war Imvon Werner Lotze hat seine Kooperati• Guerilla-Alltag. Vielleicht mehr wohl größte Fahndungspanne in der Bank, Wilfried Guth. Guth war Vor• öffnele. Es gilt eben:;o für die Schie• einer Suzuki 750 aus in seinem on:;bere1iSaia1iinebrfach glaubwür• noch als Details über die Anschläge Geschichte der RAF. gänger von A1fred Herrhausen. ßerei in dem Donmunder Wald• Dienstwagen erschossen worden - dig als .Gewissensentscheidung" der RAF in den Jahren nach dem Werner Lotze, der zu jener Zeit Auch die Vorbereitungen für das stück. in deren Verlauf der Polizei• näheres berichtet haben sollten. Als lIJIlI Wiederguunachulll bezeichnet. Deutschen Herbst werden nun die gerade aus der Sphäre der legalen Attentat auf Guth wurden abrupt ab• mc:ister Hansen und der RAF-Akti• Schütze verurteilt wurde Knut Fol- yerrllflabe er sich - Irotz der oon .Alltagsberichte" der kooperations- Unter5tÜtzer in den Untergrund gebrochen. als die jugoslawischen viii Michael Knoll tödlich getroffen kerts - !rotz dürftiger Beweislage . von der Bundesinwaltschaft für ihn bereiten RAF-Aussteiger aus der wechselte. erzählte jetzt den Bundes• Behörden das Belgrader RAF-Quar• wurden. Angelika Speitei soll bei Vollständig im Dunkeln tappten und fünf andere GefllllCne beantrag• ehemaligen DDR zur Entmythologi- anwälten in Karlsruhe, wie Wis• tett im November 1978 ausfliegen dieser Schießerei mehrere Schüsse die Fahnder bis zum Sommer über ten Kronzeugenregelung - nicht sierung der Gruppe beitragen. Wenn niewski von der bevorstehenden Ak• ließen. Statt dessen begannen noch _auf den bereits kampfunfahig und die Urheber des mißlungenen An- vorzuwerfen, weil es mit niemaodem Iß den kommenden Monaten ein tion unterrichtet wurde. Der Gefan• im selben Monat in einer konspirati• wehrlos vor ihr am Boden liegenden schlags auf den Nato-Oberbefehls- .einen Deal gebe. fJs Grundmotiv für DDR-Heimkehrer nach dem andern gene mußte dafür diverse konspira• ven Wohnung in der Frankfurter Hamen gerichtet" haben, so das Ur• vor Gericht erscheillI und auspackt, tive Nachrichten als solche erkennen Texlorstraße jene quälenden Ausein• teil. Dafür erhielt Speitel .Ieben:;• belgischenhaber in Europa,Mons.AleunderNach dem~J8'entatim seineLotze Abkehrgegenübervon derseinemRAF Anwaltnannte werden zwei auf beiden Seiten der und wie ein Puzzle zusammensetzen: andersetzungen über Selbstver• länglich". ehe Richard von Weizsä](• warengarZweifeiaufgekommen,ob stets den unüberbrückbaren Wider• Barrikade gern gepflegte SchabIo- mal wurde sein Anwalt beauftragt, ständnis und künftige Strategie der ker sie in diesem Sommer nach zwölf die RAF überhaupl- trotz wonrei- spruch zwischen Weg und Zielen der neu wohl endgültig der Vergangen- dem Häftling verbal verschlüsselte RAF, die schließlich im militäri• Jahren Haft begnadigte. cher Bekennerschreiben in mehreren RAF. Von dem hehren An:;pruch. heit angehören: die RAF als An- Nachrichten zu übermitteln, mal schen Ausbildungslager bei Allen in Sprachen - Urheberin der Aktion eine bessere Welt zu bauen, sei nur sammlung blutrünstiger krimineller Wisniewskis Schwester, geheime Anwesenheil der .Belgrader· Kriti• wälte waren regelrecht war. Manche tippten eher auf die noch die Bereitschaft übriggeblie• Killer sowie die RAF als verschwo- Mitteilungen in ihren Briefen zu ver• ker fortgefühn wurden. Greifbares konsternien. als Werner \RA. Nach den Detailaussagen von ben .• Menschen zu töcen". rellCS. kompromißlos-revolutionä- stecken. Besonders die Rolling Sto• Ergebnis: Das Attentat auf General Lotze jetzt den Hergang res Kollektiv. DeShatten es den Revolutionären an- Haig sollte unter dem Codenamen Die der KarlsruherSchießerei vollständigStaatsan• wiederum Werner Lotze, der mit gegenwärtige Generation anders schildene. dabei sich selbst Rolf KIemen:; Wagner direkt an der der RAF und ihre Anhän- tionen der dezimienen Schloß fallenden GefängnislÜren im bezichtigte. den ersten, vielleicht Tatausführung beteiligt war. sind ger beeindruckt, ist kaum Truppe des Jahres 1978 ge- Titel .We love you" wurde Wis• ollmundig hat jetzt Gene• schon tödlichen Schuß in den Rücken jetztHenningalle Zweifel&er, Silkebeseitigt:Maier- DieWinmei-und D aßanzunehmen.derlei Erkenntnisse Diedie höne auch der aufsehener- niewski die freudige Nachrichl von ralbundesanwalt Aleun• Hamen:; abgegeben zu haben, und sten der damals aktiven RAF-Mit- .Schwächung des organisatorischen ZUdenfehlgCSChlagenenAk-regende .~~!Such. Stefan getan:der bevorstehendenMit den quietschendFreiheit über•ins der von Stahl in der vor• gleichzeitig Angelika Speitel entla• glieder haben die aufwendige Aktion Zusammenhalts" der verschiedenen Wisniewski .von oben" aus dem - mittelt. Weder Anwalt noch Schwe• letzten Woche erklärt. mit stete. Die Vernehmungsbeamten monatelang gemeinsam vorbereitet. RAF-Ebenen. die der Generalbun• tLochsicherheilstralct der NA Fran- - ster waren über den konkreten Sinn VE.'!engst"den~ichstAussagenbaldderüberDDR•die trauten zunächst ihren Ohren nicht. Schon vor dem großen Knall wurde desanwalt öffentlich .erwartet-. kenthal zu befreien. Der wegen sc.- deraniger Hinweise unterrichtet. Heimkehrer sei .das terroristische Sie ltielten Lotze das Uneil gegen 'die. Basis Drossel" in Erwanung 'ei- - wird wegen der persönlichen Distan• ner Beteiligung an' der Elllfiihrung Weitere Anweisungen konme der Tatgeschehen der Jahre 1977 bis Speilel vor und erkundigten sich vor• DeSextremen Fahndiingsdrucks mit zierung der RAF-Heimkehrer aus des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Gefangene in seiner Post auf der 1981 zu einem wesentlichen Teil auf• sidllig, ob der RAF-Aussteiger Sack und Pack in Richtung Paris ge- der DDR von ihrer eigenen Ge• Martin Schleyer später zu Iebens- Rückseite der benutzten Briefmar• geklärt·. Mehr noch: Es habe SICh evelltuell in dieser Situation einen räumt - eine eigens dafür abgestellte· schichte jedenfalls ~icht eintreten. langer Haft veruneilte Wisniewski ken finden . • im wesentlichen a11das bestätigt, _Blackout - gehabt haben könnte. Gruppe löste konspirative Wohnun- Für mehr Verunsicherung könnte wovon bis zu den Festnahmen Iß der Doch der blieb bei seiner Darstel• gen auf und schaffte Waffen. Fot~ eine anderelnfonnalion aus den Rei• men worden. Die aktiven Mitglieder die Aktivisten im DDR ausgegangen worden war" . IUDl-In der Erk.lärung des Genera/• ausrüstung und Kleidung nach und hen der früheren Aktivisten sorgen: der Gruppe hielten ihn zu dieser Zeit Raum Frankfurt UD- Mindestens diese zweite Aussage bundesanwalts heißt es dazu: • Spii• nach über die Grenze. Der Tod von , Gud- für unersetzlich. Zur Vorbereitung ter dem Codebegriff birgt mehr als einen Hauch von ter (nach den Schüssen Lotzes) wur• derwar Befreiungsaktionerst im Mai in Parisstanetenfestgenom-Klar .• wenig Cäsar"spätermitbegannender Aus• Wunschdenken. Insbesondere das denaufHansen noch weitere Schüsse neben den beiden unmit- Stammheimer Bunker. sagt Werner Stoll und Schulz mit gechanenen spihung eines prominelllen Ban• konkrete Tatgeschehen ist Iß den durch einen anderen Tatbeteiligten telbar Beteiligten nur noch Lotze. seI Ende der siebziger Jahre Hubschraubern zu ausgedehnten kiers. Nach einer ersten Befragung Prozessen der 80er Jahre oft mangel• abgegeben." Gemeint ist Michael Sieglinde Hofmann im sogar innerhalb der Kommando• Ausflügen über die Haftanstalt. bis Lotzes im Juli ordneten die Fahnder haft. wenn nicht vollständig falsch KnoII, der dann selbst erschossen AmLande.Tag desDieAnschlagsdrei folgtenwar rungruppeEnssl.inder RAFund Jan-Carl"eher" alsRaspeSelbst•Im eine mißtrauische Pilotin die Fahn- _Cäsar" dem heutigen Chef der rekoostruien worden. Das gilt nicht wurde. Keine Rede mehr von Ange• den Genossinnen binnen Wochen- mord denn als Mord eingestuft wor• der informierte und so der Befrei- Deutschen Bundesbank. KarI Ono nur für die versuchte Elllfiihrung des lika Speite!. fri51 unbemerkt in die ffllnzösische den - ganz im Gegensatz zur öffent• ungsaktion ein vorzeitiges Ende be- PöhI. zu. Ein lmum. wie sich kürz• Bankiers Jürgen Poaro - hier wur• Ein ihnIich blaues Wunder könn• Hauptstadt. In Brüssel und Umge- lieh von der RAF vehement vertrete• reitele. Nach der Rückkehr von ei- lich beim zweiten Vernehmungs- den von von Stahl Fehler eingestan- teil die Staatsschützer erleben (oder bung fanden die Fahnder buchstäb- nen Mordthese.