Ausgabe 3/2016 September–Dezember

Die Berge und wir

Berichte · Programme · Termine

WANTED Deutscher Alpenverein TITEL GESUCHT Sektion Hannover e. V. GEWINNSPIEL SEITE 28 www.alpenverein-hannover.de 1 Vorwort der Redaktion

Liebe Leserin, lieber Leser, zu unserer letzten Ausgabe gab es viele positive Rückmeldungen, für die wir uns bedanken möchten. Schön, dass die Veränderungen so gut bei Ihnen ankommen. Im letzten Heft haben wir damit begonnen, unsere Ehrenämter vorzustellen. Diese Reihe setzen wir fort und haben mit unserem 1. Vorsitzenden über seine Aufgaben, seine Verantwortung aber auch über seinen privaten Ausgleich dazu gesprochen. Das Interview lesen Sie auf Seite 58. Der Vorstand hatte in diesem Jahr zum ersten Mal zu einem Ehrenamtstag auf die Kansteinhütte eingeladen, um den Ehrenamtlichen einen Dank für die geleistete Arbeit auszusprechen. Einige Impressionen dieses Tages haben wir in diesem Heft auf Seite 60 für Sie zusammengestellt. Wir laden Sie ein, Urlaub zu machen: Wie wäre es mit Dauphiné und Mont Blanc oder Berchtesgaden (S. 65 und 68)? Es muss aber gar nicht so weit weg sein: Die Sonnabendwandergruppe berichtet auf Seite 44 von einer kleineren Wanderung in der Region Hannover. Außerdem gibt es interessante Informationen zum Arbeitskreis Kansteinhütte (S. 72) und den Wildbienen, für die dort ein attraktiver Lebensraum geschaffen werden soll (S. 71). Die neuen Lichtbildervorträge stehen schon fast wieder vor der Tür. Bevor die neue Saison startet (Seite 75), können Sie sich die Vorträge der letzten Saison noch mal in Erinnerung rufen (Seite 77–79). Besonders hinweisen möchten wir an dieser Stelle auf den zweiten Teil unseres Gewinnspiels. Sie haben jetzt die Qual der Wahl und dürfen über einen Titel für die neuen Jugendseiten abstimmen. Alles dazu finden Sie auf Seite 28. Und auch der Vorstand ruft zu einem Ideenwettbewerb auf. Eine erste Ankündigung finden Sie auf Seite 5, weitere Details folgen dann auf der Internetseite. Wir freuen uns, wenn Sie uns auch im nächsten Heft mit Ihren Fotos und Berichten unterstüt- zen und uns Ihre Beiträge bis zum 31.Oktober 2016 an berge-und-wir@alpenverein-hannover. de senden. Natürlich freuen wir uns auch wieder, wenn Sie uns schreiben, wie Ihnen die ak- tuelle Ausgabe gefallen hat.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen! Das Redaktionsteam Redaktionsschluss für das nächste Heft 31. Oktober 2016

2 Inhalt n Vorwort n Unsere Hütten Vorwort Redaktion 2 Hannoverhaus 62 Vorwort Vorstand 4 Niedersachsenhaus 63 n Aktuelles aus der Sektion Kansteinhütte 64 Projekt Kletterzentrum: n Touren & Berichte • Ideenwettbewerb 5 Dauphiné und Mont Blanc 65 Verabschiedung von Jutta Kühlmeyer 6 Urlaub in Berchtesgaden 68 Verabschiedung von Ute Wolff 6 Auf dem Kansteinweg von Everloh Vorstellung von Bernhard Jackstadt 7 nach Wennigsen 70 Vorstellung von Nils Böttcher 8 Wildbienen 71 Jubilarsehrung 2016 10 Arbeitskreis Kansteinhütte 72 Protokoll der Mitgliederversammlung 12 Carl-von-Linde-Weg 73 n JDAV Hannover Auf dem AV-Weg von der Kanstein- WANTED Titel gesucht 28 hütte nach Torfhaus 74 Unsere Jugendgruppen 30 n Lichtbildervorträge Jugendleiter in Hannover 32 Lichtbildervorträge 2016/2017 75 Das Morsealphabet 34 Rückblick Vorträge 2015/2016: Outdoor Tipps 35 • Vom Rosengarten zu den Was bedeutet eigentlich…? 36 Drei Zinnen 77 Steckbrief: Murmeltier 37 • Barfuß über die Alpen 78 n Aktivitäten der Gruppen • Nepal: Traumpfade zu Buddha Familienklettergruppe 38 und Shiva 79 Familiengruppe 39 n Unsere Mitglieder AG Gebietspatenschaft Kanstein 40 Wir gratulieren 81 Hochgebirgswandergruppe 40 Neuanmeldungen 82 Kletter-Senioren 41 n Neue Bücher 84 Alpinistengruppe 42 n Zur Information Kletterfrauen 40+ 43 Nutzungsregelung des Sonnabendwandergruppe 44 Ausbildungsreferates 87 Trekking-Wandergruppe 48 Aufnahmeantrag 88 Sonntagswandergruppe 50 Einzugsermächtigung 89 Wandergruppe 2000 52 Mitgliederkategorien 90 Mountainbike-Gruppe 54 Alpine Auskünfte 91 Radlergruppe 55 Wer ist wofür zuständig und Altbergsteiger 55 wie erreichbar? 91 Skigruppe 56 Impressum 91 Fotogruppe 57 Vorschau 92 n Termine im Überblick 45 n Ehrenamt Der schnellste Weg Unser 1. Vorsitzender 58 zur Website Ehrenamtstag 2016 60 3 Vorwort

Liebe Bergfreundinnen, liebe Bergfreunde, viele Sektionsvorsitzende haben dieser Tage Start der Kletterhalle in diesem Jahr wohl gespannt in Richtung Luxemburg geschaut: noch ermöglichen, wir rutschen aber lang- Dort stand eine Entscheidung des Europä­ sam aber sicher immer weiter auf das ischen Gerichtshofes an, die insbesondere Jahresende zu. für Sektionen, die auch eine Kletterhalle Darüber hinaus hatte das Bauamt die Idee, betreiben,­ von ausschlaggebender Bedeu­ unser Sicherheitskonzept, das vom DAV tung ist. Bundesverband als zuständige Organisation Geklagt hatte der Verband der privaten für den Klettersport im Deutschen Sportbund Kletterhallenbetreiber in Deutschland gegen bereits genehmigt wurde, nun auch dem die öffentliche Förderung, die (außer der TÜV zur Überprüfung vorzulegen. Wir fragen Sektion Hannover) allen DAV Kletterhallen uns aktuell, welche Kenntnisse und vor zuteil wird. Die privaten Kletterhallen­ allem welche Kompetenz der TÜV in dieser betreiber in Deutschland fühlten sich hier Disziplin wohl hat, um den Sicherheits­ benachteiligt und wollten diese Unterstüt­ bedürfnissen des hannoverschen Bauamtes zung unterbinden. Der EuGH hat jetzt aber zu genügen und sind gespannt auf das für die Rechtmäßigkeit entschieden. Ergebnis. Auslöser des Gerichtsverfahrens war ein Wir werden über die elektronischen Medien Beschluss der Europäischen Kommission im Verlauf des Sommers über den dann vom 5. Dezember 2012, in dem sie die öf- hoffentlich auch sichtbaren Fortschritt des fentliche Förderung von Kletterhallen des Projektes informieren. Wenn Sie dieses Heft Deutschen Alpenvereins durch deutsche in den Händen haben, werden die meisten Länder und Kommunen gebilligt hatte. Ein ihren Sommerurlaub schon hinter sich ha- privater Kletterhallenbetreiber aus Berlin ben. Ich hoffe, Sie haben es genießen kön- hatte zunächst gegen die Förderung einer nen und Kraft getankt für den Rest des DAV Kletteranlage geklagt. Jahres. Für meine Kollegen und mich im Kernteam, aber auch für alle freiwilligen Auch wenn wir in der „Förderwüste“ Hanno­ Helfer, die im Projekt mitgearbeitet haben ver nicht unmittelbar betroffen sind, freuen und dies auch weiterhin tun werden, wird es wir uns darüber, aus der Richtung EU neben ein spannender Rest des Jahres. Erfreuli­ Brexit und dem Streit über Flüchtlinge und cherweise haben wir mittlerweile einen Finanzen auch mal positive Nachrichten zu kompetenten Mitarbeiter einstellen können, erhalten. der die Halle technisch und organisatorisch Aber es gibt auch andere positive Nach­ leiten wird, einer professionellen Führung richten: Wir haben knapp ein Jahr nach der Anlage steht also nichts mehr im Wege. Antragstellung Ende Mai endlich die Drücken wir uns allen die Daumen, dass mit Baugenehmigung für unser Sektionszentrum dem nächsten Vorwort unseres Sektions­ erhalten. Zwar auch noch mit etlichen heftes dann endlich über die Einweihung Auflagen, die den Beginn der Holzbauarbei­ unseres neuen Zentrums berichtet werden ten weiter nach hinten schieben, aber wir kann. dürfen offiziell anfangen zu bauen! Die damit verbundenen Verzögerungen werden einen 4 Ideenwettbewerb zur Namensgebung für unser Kletterzentrum

Der Bau des Kletterzentrums schreitet voran. Die Eröffnung wird voraussichtlich Ende des Jahres sein. Während der Eröffnungsfeier möchten wir der Halle einen Namen geben. Wir sind auf die Vorschläge unserer Mitglieder gespannt. Auf den Sieger wartet eine 10er-Karte für das neue Kletterzentrum. Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen sind auf unserer Internetseite www.alpenverein-hannover.de zu finden. Wir freuen uns auf die eingereichten Vorschläge bis zum 15. Oktober. Hinweis: Als fester Bestandteil für den Namen ist „DAV Kletterzentrum Hannover“ vorgegeben. Der eingereichte Vorschlag sollte also zu diesem Zusatz passen.

5 Aktuelles aus der Sektion Verabschiedung von Jutta Kühlmeyer Vor 26 Jahren ist Jutta Kühlmeyer in die Sektion Hannover des DAV eingetreten, weil sie als Mitglied in einer der Jugendgruppen das Klettern erlernen wollte. Als ihr ein paar Jahre später das Amt der Jugendreferentin angeboten wurde, hat sie dies zu- nächst kommissarisch geleitet und ist daraufhin, vor 18 Jahren, von der Mitgliederversammlung zur Jugendreferentin gewählt worden. Damit kann sie auf eine lange und ereignisreiche Zeit beim DAV in Hannover zurückblicken. In all den Jahren ist für sie das Amt der Jugendreferentin von einer Aufgabe zu einem Teil ihres Lebens geworden. Sie war das Bindeglied und häufig auch die Vermittlerin zwischen der Jugend und dem Vorstand. Jutta Kühlmeyer hat es geschafft, die Jugendleiterinnen und Jugendleiter zu motivieren ihre vorgeschriebenen Fortbildungen zu absolvieren und war für sie Ansprechpartnerin, wenn es um Fragen rund um die Sicherheit, Haftung, Finanzierung, etc. ging. Sowohl Momente, in denen alles gut lief, wie auch Momente, in denen sie den Jugendleiterinnen und Jugendleitern helfen konnte, waren für sie immer wieder eine Bestätigung dafür, dass ihre Entscheidung, das „Ehrenamt Jugendreferentin“ zu überneh- men, richtig war. Von all ihren Aktivitäten ist besonders der Jugendleitertag auf der Malepartus Hütte, den sie mit vorbereitet und geleitet hat in Erinnerung geblieben. Die Jugendleiterinnen und Jugendleiter der Sektion Hannover konnten von ihren umfangreichen Erfahrungen profitie- ren, da Jutta Kühlmeyer selbst gerne wandern und klettern geht und ihr einige Erstbegehungen gelungen sind. Zu ihren Lieblingsgebieten zählen vor allem die Dolomiten, aber auch Korsika und Kreta sind immer wieder Ziele ihrer Reisen. Auch in den heimischen Kletter- und Wandergebieten wie Harz und Ith oder in den Alpen ist sie unterwegs. Die Sektion bedankt sich ganz herzlich für das jahrelange Engagement und wünscht Jutta Kühlmeyer für die Zukunft, auch auf ihren zukünftigen Wander- und Klettertouren, viel Erfolg und alles Gute! Sabine Schmidt, Öffentlichkeitsarbeit

Verabschiedung von Ute Wolff 2008 hat das Redaktionsteam des DAV in der Sektion Hannover Unterstützung gesucht. Durch einen Aushang war die Neugierde bei Ute Wolff geweckt und sie wollte den Entstehungsprozess des Heftes der Sektion „Die Berge und wir“ kennen lernen und daran mitwirken. Um schnell ein Teil des Teams zu werden, wurde sie sogleich bei der nächsten Ausgabe des Heftes in die redaktionellen Aufgaben eingear- beitet. Von da an war sie, zusammen mit den anderen Redak­ tionsmitgliedern, für das Sichten der eingereichten Beiträge, die Korrekturen und die darauf folgende Anordnung der Texte und Bilder im Heft verantwortlich. 6 Aktuelles aus der Sektion

Als sich ein Teil des Redaktionsteams im vergangenen Jahr aus der Redaktionsarbeit zurück- gezogen hat, blieb Ute Wolff dabei, hat das neue Team bei der Einarbeitung unterstützt und ihre langjährigen Erfahrungen weitergegeben. Im Mai 2016 hat sie sich dazu entschieden, ihre redaktionelle Tätigkeit zu beenden. Für ihre Mitarbeit und die Unterstützung im Redaktionsteam bedankt sich die DAV Sektion Hannover sehr herzlich bei Ute Wolff und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute! Sabine Schmidt, Öffentlichkeitsarbeit

Unser neuer Jugendreferent: Bernhard Jackstadt Im April bin ich zum neuen Jugendreferenten gewählt worden und möchte hier die Gelegenheit nutzen, um mich kurz vorzustellen. Mein Name ist Bernhard Jackstadt, ich bin 27 Jahre alt und vor zwölf Jahren in die Sektion eingetreten. Vor 9 Jahren habe ich dann meine Ausbildung zum Jugendleiter gemacht, betreue seitdem Gruppen und bin im Laufe der Zeit zum Ansprechpartner für die neuen Jugendleiter geworden, wenn es um Fragen rund um die Jugendgruppen ging. Als das Amt des Jugendreferenten jetzt zur Wahl stand, war für mich schnell klar, dass ich kandidieren möchte. Von den derzeit aktiven Jugendleitern bin ich derjenige, der am längsten dabei ist und damit auf die meiste Erfahrung zurückblicken kann, was sicherlich nicht ver- kehrt ist für dieses Amt. Meine Jugendleiterkollegen haben das anscheinend ähnlich gesehen und mich der Mitgliederversammlung als Kandidat für das Amt vorgeschlagen. Diese hat mich dann ja auch zum neuen Jugendreferenten gewählt, wofür ich noch mal danken möchte. Ich denke, dass eine spannende und aufregende Zeit vor mir liegt und ich werde versuchen, die Jugend bestmöglich durch die bevorstehenden Veränderungen zu begleiten. Durch den Bau des Sektionszentrums wird sich auch in der Jugendarbeit einiges verändern und verän- dern müssen, aber ich bin mir sicher, dass wir ein tolles Team haben und das gemeinsam schaffen werden. Ich habe mir außerdem das Thema Kooperation mit anderen Sektionen auf meine Agenda geschrieben. Ich wünsche mir, dass wir dadurch den gegenseitigen Austausch über die Sektionsgrenzen hinaus verstärken können. Wir können von den Erfahrungen der anderen Jugendleiter und Jugendreferenten genauso profitieren, wie die anderen von un- seren Erlebnissen. Durch die Tipps und Anregungen aus anderen Sektionen können sich das eigene Vereinsleben und die Jugendarbeit sehr positiv verändern. Und vielleicht gibt es ja auch mal die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Sektionen große Unternehmungen und Aktionen zu planen und durchzuführen. Ich bin gespannt auf das, was vor uns liegt und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit. Bernhard Jackstadt 7 Aktuelles aus der Sektion Unser neuer Ausbildungsreferent: Nils Böttcher Liebe Bergfreundinnen, liebe Bergfreunde, die Redaktion hat mich gebeten, dass ich mich Ihnen auf diesem Wege doch einmal vorstellen möge. Dieser Bitte komme ich sehr gerne nach. Mein Name ist Nils Böttcher, ich bin 34 Jahre jung und war schon immer viel in den Bergen unterwegs. Früher ging ich noch mit meinen Eltern Wandern, später dann auf eigene Faust Skilaufen, Snowboarden und Gleitschirmfliegen. Seit etwa sieben Jahren bin ich dem Klettersport verfallen. Dieser Sport hat mein Leben derart bereichert, dass ich mich entschieden habe, durch eine Tätigkeit im Alpenverein etwas „zurückzugeben“. Also begann ich zunächst meine Ausbildung zum Trainer C Sportklettern Breitensport und habe nun auch das Amt des Ausbildungsreferenten übernommen. Zu den aktuellen Aufgaben des Ausbildungsreferenten gehört neben dem Tagesgeschäft auch die Mitwirkung bei der Weiterentwicklung der vereinsinternen Abläufe und Werkzeuge. Insbesondere sind hier der Online-Auftritt und die Abläufe der Kursverwaltung und -abrech- nung zu nennen. Ich bin davon überzeugt, dass sowohl mein persönlicher Werdegang zum Trainer, als auch meine berufliche Tätigkeit als Prozessberater im IT-Umfeld, für diese Aufgabe wichtige Fähigkeiten und Kenntnisse mit sich bringen. Meine sportliche Ambition zieht mich nicht nur in die Kletterhalle, sondern am liebsten in lange exponierte Klettertouren, die die reine sportliche Herausforderung oftmals noch um Abenteuer und Gipfelerlebnis bereichern. In meinen vier Jahren der Sektionszugehörigkeit kam bei mir jedoch der Verdacht auf, dass genau diese Spielarten des Klettersports in un- serem Ausbildungsprogramm unterrepräsentiert sein könnten. Mit den Einblicken, die ich inzwischen ins Ausbildungsreferat habe, hat sich dieser Verdacht bestätigt. Von den 17 vom Bundesverband ausformulierten Qualifikationen werden von unseren Trainerinnen und Trainern aktuell 11 abgedeckt. Qualifikationen wie Trainer B Alpinklettern, Plaisirklettern, Klettersteig und Eisfallklettern sowie der gesamte Bereich des Wettkampfsports werden von der Sektion nicht abgedeckt. Dies spiegelt sich natürlich auch in unserem Kursprogramm wieder. Die folgende Übersicht stellt dar, wie viele Kursplätze 2016 je Qualifikation angebo- ten wurden. Diese Zahlen spiegeln den aktuellen Stand der ausgeschriebenen Kurse wieder und belegen eindrucksvoll, dass der Bergsport Sommer die meisten Kurse und Kursplätze stellt. Viele der noch in Ausbildung befindlichen oder frisch ausgebildeten Trainer/innen und Betreuer/in- nen, insbesondere aus der Sparte „Klettersport“, haben dieses Jahr allerdings noch keine Kurse ausgeschrieben, scharren aber bereits mit Hufen. Demnach werden also noch laufend Kurse ergänzt. Ein Blick in unser Kursprogramm lohnt sich folglich immer wieder einmal. Leider ermöglichen unsere bisherigen Abläufe und Werkzeuge keine Aussage darüber, wel- che Kursarten wie häufig gewünscht werden. Ein erster Schritt hierhin wurde durch das elektronische Anmeldeverfahren nebst Wartelistenfunktion inzwischen geschaffen. Durch den Aufbau weiterer Werkzeuge möchte ich künftig den Kursbedarf konkret ermitteln kön- nen, um daraus den Fortbildungsbedarf unserer Trainerinnen und Trainer abzuleiten. Und 8 Aktuelles aus der Sektion

Sparte/Qualifikation Anzahl der Kurse Anzahl Plätze • Bergsport_Sommer 42 242 Fachübungsleiter Mountainbike 5 32 Familiengruppenleiter/-in 3 18 Jugendgruppenleiter/-in 1 7 Trainer/-in B Hochtouren 6 23 Trainer/-in C Bergsteigen 24 142 Wanderleiter/-in 3 20 Trainer/-in B Alpinklettern 0 Trainer/-in B Klettersteig 0 Trainer/-in B Plaisirklettern 0 • Bergsport_Winter 8 34 Fachübungsleiter/-in Skilauf 6 23 Trainer/-in B Skihochtouren 1 5 Zusatzqualifikation Schneeschuhbergsteigen 1 6 Fachübungsleiter/-in Skibergsteigen 0 Trainer/-in B Eisfallklettern 0 • Klettersport 19 100 Kletterbetreuer/-in 2 6 Trainer/-in C Sportklettern Breitensport 17 94 Trainer/-in C Sportklettern Wettkampfsport 0 Gesamtergebnis 69 376 wer weiß? Vielleicht finde ich ja noch ein paar Begleiterinnen und Begleiter auf meinem Weg vom Trainer C Sportklettern Breitensport zum Trainer B Alpinklettern oder Plaisierklettern. Ich hoffe, dass ich Ihnen hiermit einen Einblick in meine Person, meine Ambition, Motivation sowie Qualifikation gewähren konnte und dass ich auf Ihre Unterstützung bei der Arbeit im und am Ausbildungsreferat zählen kann. Freundliche Grüße, Nils Böttcher

9 Aktuelles aus der Sektion Jubilarsehrung auf der Marienburg 2016

Am 11. Juni waren unsere diesjährigen Jahren völlig unerwartet wiedertrafen. Sie Jubilare auf die Marienburg eingeladen, um konnten in Erinnerungen schwelgen und ihnen für ihre langjährige Mitgliedschaft zu nahmen sich fest vor, von jetzt an wieder in danken. Kontakt zu bleiben. Nach der Begrüßung durch die zweite Wir haben die Hütten und Wege genutzt, da Vorsitzende Claudia Carl im Innenhof der kann man doch auch Mitglied werden! Marienburg, besichtigten die Jubilare die Es ist erstaunlich, wie ähnlich die Beweg­ Sonderausstellung „Der Weg zur Krone“. gründe waren, die zum Abschluss einer Nach dem anschließenden Mittagessen im Mitgliedschaft im DAV führten. Durch eine alten Pferdestall verlieh Claudia Carl die DAV-Mitgliedschaft hatte man früher genau- Urkunden und Ehrennadeln. so wie heute Vorteile auf den Hütten und hat

Die Jubilare genossen den Tag und die auch eher mal ein Bett bekommen – denn Gespräche mit anderen Mitgliedern, die ge- ein Schlafplatz im Lager ist eben nicht je- nauso lange oder sogar noch länger Mitglie­ dermanns Sache. Einige haben diese der sind. Es fand ein reger Austausch über Vorteile selbst erkannt, andere wurden von die Erlebnisse in den Bergen statt, viele ihren Zimmernachbarn in der Pension darauf Geschichten zum Eintritt in den DAV wurden aufmerksam gemacht. Und ein Jahr später erzählt. waren sie ebenfalls Mitglied und haben mit ihren Urlaubsbekannten seither Jahr für Jahr Die wohl schönste Überraschung an diesem tolle Touren in den Bergen unternommen; Tag erlebten die Jubilare, die sich nach zehn aus Zimmernachbarn wurden Freunde. 10 Aktuelles aus der Sektion Ein anderer Beweggrund für die Mitglied­ einigen Versuchen gleich wieder beendet. schaft war die Tatsache, dass man den Klettern ist zwar ein toller Sport, aber wohl Verein auch unterstützen sollte, wenn man doch eher für andere. schon die Wege und Hütten benutzt. Den Obertauern, Stubai und Harz meisten kam dieser Gedanke auf den unter- nommenen Wanderungen. Andere beobach- Auch auf die Frage nach den beliebtesten teten junge Männer dabei, wie sie Material Reisezielen gaben die Jubilare auch wieder und Werkzeug auf den Berg schleppten. Auf recht einheit- Nachfrage wurde der Wegebau erklärt und liche Antwor­ ­ den Wanderern wurde klar, dass man dies ten. Zu den unterstützen sollte. beliebtesten Zielen zählten Die Geschichte, die an diesem Tag am stärk- die Ober­ sten von allen anderen abwich, war die des tauern. Aber Jubilars, der auch Famili­ gerne als enurlaub in Jugendlicher in Südtirol oder den DAV einge- Stubai waren treten wäre, sehr beliebt. aber Krieg und Bei dieser Studium ver- Frage spürte hinderten dies. man wieder, Diese Aussage mit welcher Begeisterung die Jubilare ihre macht deutlich, Reisen unternahmen und wie sehr sie die dass man sich Orte verinnerlichten. So tauschten sie sich mit einem über einzelne Pensionen und Gaststätten Herrn unter- aus, die sie teilweise vor Jahrzehnten­ be- hält, der heute sucht hatten. 96 Jahre alt ist. Mit dem Skifahren begann er 1953 und wur- Es ist doch eine gute Sache, die man unter- de dann vor 50 Jahren von einem Freund an stützt, warum sollte man austreten? eine Mitgliedschaft im DAV erinnert. Diese Auf die Frage, warum die Jubilare immer Mitgliedschaft besteht bis heute. noch Mitglied sind, stellten alle die Gegen­ frage: Warum sollte man austreten, wenn Familienurlaub und Kennenlernen der man so viele Vorteile hat? Und für diejeni- Sektion – mit der Mitgliedschaft im DAV alles gen, die die Hütten und die Wege nutzen, ist machbar. die Mitgliedschaft­ sowieso eine Selbstver­ Viele der Jubilare waren mit ihren Familien ständlichkeit. zum Wandern oder Skifahren in den Bergen unterwegs und haben ihre Reisen individuell Es war ein rundum gelungener Tag! geplant. Andere haben aber auch alle Nach dem Kaffeetrinken waren sich alle ei- Gruppen der DAV Sektion Hannover getestet nig: Es war ein schöner und gut organisierter und dadurch den DAV kennengelernt. Am Tag, der es möglich machte, sich mit anderen Ende entschieden sie sich für die Gruppe, Mitgliedern auszutauschen und Bekannte die am besten zu den eigenen Vorlieben wieder zu treffen. passte. Auch der Beginn einer Kletterkarriere war geplant, wurde aber dann leider nach Fotos und Text: AS

11 Aktuelles aus der Sektion Deutscher Alpenverein, Sektion Hannover Protokoll der Mitgliederversammlung vom Freitag, 29. April 2016 im Freizeitheim Hannover-Ricklingen Teilnehmer Vorstand: Manfred Bütefisch, Claudia Carl, Sabine Schmidt, Harald Schmidt, Jutta Kühlmeyer, Jürgen Kohlenberg entschuldigt: Horst Jansen (wird vertreten durch Anne Schmidt) Mitglieder: 182 Mitglieder lt. Teilnehmerliste Beginn: 18:08 Uhr, Ende: 23:26 Uhr Der 1. Vorsitzende eröffnet die Mitgliederversammlung, begrüßt die Mitglieder und stellt die ordnungsgemäße und fristgerechte Einladung, sowie die Beschlussfähigkeit fest. Die Anträge des Vorstands wurden fristgerecht mit dem Brief vom 3. März 2016 an die Mitglieder verschickt und sind heute zusammen mit den eingereichten Anträgen der Mitglieder als Handout verteilt worden. Die Mitgliederversammlung gedenkt in einer Schweigeminute der verstorbenen Mitglieder des Jahres 2015. TOP 1: Protokollgenehmigung der außerordentlichen Mitgliederversammlung vom 4.11.2015 Es gibt keine Änderungswünsche. Das Protokoll wird bei sechs Enthaltungen ohne Gegenstimme angenommen. TOP 2: Berichte der Vorstände 2.1 Bericht 1. Vorsitzender, M. Bütefisch Allgemeine Info Stand Hannoverhaus: Es werden die Folien aus der Präsentation von April 2015 gezeigt. Die Gesamt-Budget-Überschreitung lag bei 104.700 Euro. Da Gelder von der Versicherung geflossen sind, konnte die Überschreitung auf 91.700 Euro reduziert werden. Durch die Insolvenz des vorherigen Pächters und den Weiterbetrieb durch die Sektion kam es 2014 zu einer Unterdeckung im hohen fünfstelligen Bereich. Diese Summe hat der Bundesverband ausgeglichen. Für 2015 liegen noch keine konkreten Zahlen vor. Wegen Investitionen, die der Hüttenwirt getätigt hat, hat er noch nicht alle Verbindlichkeiten an die Sektion abgeführt. Der Hüttenwirt führt Gespräche mit der Bank um sein Darlehen auszuwei- ten. Im Mai ist ein Termin in München geplant, an dem unter anderem der Hüttenwirt, Manfred Bütefisch und Jürgen Kohlenberg teilnehmen werden. Für das Jahr 2015 wird nach derzeitigem Stand ein Ausgleich im unteren fünfstelligen Bereich aus München gefordert. Die Konkurserlöse sind bei diesen Zahlen noch nicht berücksichtigt. Es wurde ein Winterfahrzeug verwertet, welches der insolvente Pächter auf der Hütte gelassen hatte, so- wie Einbauten, die er vorgenommen hatte. Für 2016 werden die letzten Fördergelder erwartet. Anschließend prüfen die Revisoren die Unterlagen und werden auf der Mitgliederversammlung 2017 berichten. Die Wintersaison auf dem Hannoverhaus war durch den späten Schneefall sehr schlecht. Dadurch fehlt das Weihnachts- und Neujahrsgeschäft. Die Seilbahn hatte den Betrieb erst am 26. Januar aufgenommen. Der Vorstand betont auf Anfragen, dass daran gearbeitet würde, das Ergebnis der Hütte zu verbessern, dass dies aber eine längerfristige Aufgabe sei, in die neben der BGS auch die

12 Aktuelles aus der Sektion lokalen Insitutionen vor Ort eingebunden seien. Für die Kosten der Betriebsführung besteht für die Sektion aufgrund der zehnjährigen Unte rstützung durch den Bundesverband kein Risiko. Mitgliederentwicklung 2015: Die Mitgliederzahl im Bundesverband ist im Vergleich zum Vorjahr um 4,22 % gestiegen. Das Wachstum in der Sektion Hannover beträgt 7,7 % und liegt damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Zum Stichtag 31.12.2015 hatte die Sektion Hannover 3.835 Mitglieder. In den letzten Jahren lag der Mitgliederzuwachs in Hannover immer deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Die Entwicklung der Mitgliederzahlen in der Sektion Hannover zeigen einen ansteigenden Verlauf. Der Einbruch in 2012 ist auf die Sonderumlage zurückzuführen. Details s. Anlagen zum Protokoll. Jubilarehrung: Es werden alle Jubilare der Sektion Hannover eingeladen, die 25, 40, 50, 60 und 70 Jahre Mitgliedschaft vorweisen können. Es steht immer eine Besichtigung auf dem Programm, anschließend gibt es Mittagessen, eine Kaffeetafel und es werden die Ehrennadeln überreicht. 2015 wurde am Flughafen Langenhagen hinter die Kulissen geschaut. Dieses Jahr steht eine Besichtigung des Schlosses Marienburg auf dem Programm. Die Veranstaltung wird von den Jubilaren gut an- genommen, da hier ein Austausch mit Mitgliedern möglich ist, die genauso lange dabei sind wie man selbst. Hauptversammlung des DAV in Hamburg: • Automobilsponsoring – Die aktuelle Vereinbarung mit Toyota ist ausgelaufen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Abgasmanipulation wird kontrovers über das Für und Wider der Kooperation mit einem Automobilhersteller diskutiert. Die HV beschließt einer Zusam­ menarbeit mit einem Automobilhersteller derzeit nicht zuzustimmen. Der Verbandsrat wird beauftragt ein Konzept zur Auswahl von Kooperationspartnern für den DAV zu enwickeln. Auch in der Sektion gab es die Anfrage eines Automobilherstellers, der den Parkplatz des Sektionszentrums sponsorn wollte. In einer ersten Abstimmung hat sich der (reduzierte) Vorstand dagegen entschieden, obwohl die Sektionen nicht an die Beschlusslage im Bundesverband gebunden sind. Das Thema kommt nach den Vorstandsnachwahlen erneut auf die Tagesordnung und könnte durchaus auch noch anders entschieden werden. • Der Verbandsbeitrag wird erhöht, d.h., dass für die Mitglieder höhere Beträge nach München gezahlt werden müssen. Details dazu sind später auf den Folien zu sehen. • Die neu erarbeitete Jugendordnung musste auf der Hauptversammlung verabschiedet werden, um gültig zu werden. Der Jugendordnung wurde mit großer Mehrheit zugestimmt. Dadurch ist der Jugendreferent künftig Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes; weswegen der Vorstand auch den Antrag auf Satzungsänderung gestellt hat, der unter TOP 5 behandelt wird. Der Vorstand findet diesen Umstand eher unglücklich, da der geschäfts- führende Vorstand aus Haftungsgründen so klein wie möglich gehalten werden sollte. So hat der Vorstand auch auf der Hauptversammlung argumentiert, letztendlich aber für den Antrag gestimmt. • Neubesetzung im Präsidium: Ausgeschieden sind: Köstermeyer, van de Loo und Wucherpfennig. Neugewählt wuden: Jürgen Epple (Tuttlingen), Rudolf Erlacher (München) und Burgi Beste (Recklinghausen). Ehrenamtstag: Von den etwa 90 eingeladenen Ehrenamtlichen der Sektion Hannover sind 30 der Einladung gefolgt und waren im April auf der Kansteinhütte. Dieser Tag war als Dank für die ehrenamtliche Arbeit gedacht und auch dazu, dass sich die Ehrenamtlichen untereinan- der (besser) kennen lernen konnten. Es gab eine Brotzeit und eine Kaffeetafel. Zwischendurch

13 Aktuelles aus der Sektion wurden zwei Wanderungen angeboten und über den Naturschutz an der Hütte infomiert. Die Reaktionen waren durchweg positiv. Der Tag soll wiederholt werden, nach Möglichkeit aber im Sommer, da dann auch der Außenbereich genutzt werden kann. Neubildung Landesverband DAV Nord: Barbara Ernst (Vorsitzende LV DAV Nord) berichtet, dass die Erweiterung des Nieders. Landesverbandes Bergsteigen in den LV Nord, dem nun- mehr alle Sektionen aus Niedersachsen, Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein angehö- ren, Anfang 2016 mit Eintragung ins Vereinsregister abgeschlossen ist. Der LV DAV Nord vertritt über 50.000 Mitglieder aus ganz Norddeutschland. Hauptaufgabenbereich ist zum einen der Erhalt der Klettergebiete. Dazu wurde erstmalig eine hauptamtliche Stelle eingerichtet. Barbara Ernst dankt der Sektion Hannover, dass sie die Abwicklung der Gehaltszahlung von Axel Hake, dem hauptamtlich Beschäftigten, über- nommen hat. Außerdem ist das Wettkampfklettern Aufgabe des LV Nord. Ernst weist darauf hin, dass es gerade hier im Norden sehr erfolgreiche Talente im Bouldern und Klettern gibt. Der Deutsche Bouldercup, der 2015 und 2016 im Rahmen der Messe abf durchgeführt wurde, war sehr er- folgreich und hat dem Klettern eine große Aufmerksam zuteil werden lassen. 2.2 Bericht 2. Vorsitzende, C. Carl Kletterhalle: Es wurde mit dem Bau begonnen, aktuell ist die Bodenplatte fertiggestellt. o Der aktuelle Zeitplan, der vom Generalplaner geliefert worden ist und Richtwerte ent- hält, sieht vor, dass der Aufbau der Holzkonstruktion von Anfang Juli bis Mitte August 2016 erfolgen soll. Dach- und Innenausbau sollen von August bis Ende Oktober 2016 erfolgen. Der Betriebsbeginn ist derzeit für November 2016 vorgesehen. Es wird im Internet und auf Facebook über den aktuellen Stand und über anstehende Termine wie z.B. das Richtfest informiert. • Es werden die Kosten vorgestellt, die bislang für das Sektionszentrum gezahlt worden sind. Die Gesamtsumme liegt bei 219.300 Euro. Der Schatzmeister merkt an, dass diese Baukosten in seinem Bericht nicht enthalten sein werden, da sie ja aus einem separaten Budget finanziert werden und nicht aus den Mitgliedsbeiträgen und anderen Einnahmen des Sektionsbetriebs. • Es werden die Aktivitäten seit der außerordentlichen Mitgliederversammlung vorgestellt, die parallel zu den Gesprächen mit dem Generalplaner, den Baufirmen und dem Bauamt gelaufen sind: o Erstellung der Stellenausschreibung für den Betriebsleiter, o symbolischer erster Spatenstich, o Erarbeitung eines Sicherheitskonzeptes. Dieses wurde vom Bauamt Hannover verlangt und ist in dieser Form bislang noch bei keinem anderen Bau einer Kletterhalle von ande- ren Bauämtern gefordert worden. Das unterschriebene Sicherheitskonzept ist heute von der Bundesgeschäftsstelle München zurückgekommen und wird jetzt an das Bauamt weitergeleitet. o Die ersten 20 Kletterbetreuer haben ihre Ausbildung absolviert. Diese Anzahl wird min- destens benötigt, um den angestrebten Kursbetrieb zu gewährleisten. liefert für die Kursanzahl Vergleichswerte. Dort wurden im vergangenen Jahr 150 Kurse durch- geführt. Unsere Sektion ist größer, daher wird von mehr Kursen ausgegangen. Um diese Anzahl Kurse anbieten zu können, werden weitere Kletterbetreuer ausgebildet. Außerdem werden Routenschrauber ausgebildet, damit die Routen auch zwischendurch selbst geschraubt werden können. 14 Aktuelles aus der Sektion o Um die Gestaltung der Außenanlage wird es nach dieser Mitgliederversammlung gehen. Der Vorstand hofft auf Unterstützung. Es werden Bilder vom hiclimb in Hildesheim ge- zeigt. Der Innenausbau ist ähnlich zu dem, was bei uns geplant ist. Die Außenanlage ist nicht sonderlich ansprechend, da hier noch nichts gemacht worden ist. In Hannover soll von Anfang an eine fertige Außenkletteranlage und ein fertiges Außengelände vorhan- den sein, damit sich auch Familien und Gruppen wohlfühlen. Die Kostenentwicklung wird vom Projektcontroller Gerhard Ernst, der den Vorstand unter- stützt, vorgestellt. Die Gesamtkosten sind seit der a.o. MV im November 2015 von 1.770.000 Euro auf 1.999.800 Euro gestiegen. • Ende 2015 musste der Vorstand feststellen, dass man die Grunderwerbssteuer für den Erbbaurechtsvertrag nicht kalkuliert hatte. • Zu Beginn des neuen Jahres stellte sich heraus, dass die Erschließungskosten für das Grundstück nicht – wie vom Genralplaner bis dahin verlautet – in den Kosten für die tech- nischen Gewerke enthalten waren, sondern zusätzlich anfallen werden. • Zu diesem Zeitpunkt war auch bekannt, dass durch Auflagen des Bauamtes (Barrierefreiheit) Zusatzkosten entstehen würden, die allerdings vollumfänglich und von der Höhe her nicht absehbar waren. Der Vorstand informierte die Mitglieder Anfang März grundsätzlich über diese Entwicklung und schlug zur Deckung der Kosten eine Umlage vor, alternativ käme nur der Verzicht auf die Außenkletteranlage und Grundstücksgestaltung in Betracht. Bis zur Mitgliederversammlung Ende April werden weitere Zusatzkosten bekannt, die sich sowohl durch Auflagen des Bauamtes (Statik, Brandschutz, Flächenentsiegelung), aber auch durch exaktere Kalkulation im Bereich Innenausstattung und Grundstücksgestaltung ergeben. Die Entwicklung der Mehrkosten wird in einer Übersicht (Anlage zum Protokoll) vorgestellt. Es wird angeboten die Zahlen detaillierter vorzustellen, dies wird von der Versammlung je- doch nicht gewünscht. Es entwickelt sich eine sehr angeregte und kontroverse Diskussion, in der einerseits Vorstand und Generalplaner Fehler vorgeworfen werden, andererseits Verständnis für die Vorgehensweise des Vorstands geäußert wird. Von Einzelnen wird verlangt, den Generalplaner in Regress zu nehmen, der Vorstand behält sich hier eine finale Entscheidung vor. Es ergeht eine Vielzahl von Fragen zu einzelnen Positionen, ob und wie man einsparen oder kürzen kann, die der Vorstand jeweils im Detail beantwortet. Nach längerer Diskussionszeit wird ein Geschäftsordnungsantrag gestellt, die Rednerliste zu schließen. Es gibt zu diesem Antrag keine Gegenrede, so dass der Antrag zur Abstimmung gestellt wird. Der Antrag wird mit großer Mehrheit bei 20 ausgezählten Gegenstimmen und keiner Enthaltung angenommen. Die Rednerliste wird erstellt. In der Folge wird auf die Gefahr des Unfriedens in der Sektion hingewiesen, die durch eine Umlage hervorgerufen werden könnte. Auch die Vergleiche zum Stand der Kletterhalle in Hildesheim und deren mögliche positiven aber auch negativen Erfahrungen werden disku- tiert. Es gibt Stimmen für und gegen eine Umlage/Außenkletterwand und -anlage. Nachdem die Rednerlsite abgearbeitet ist, wird ein Antrag zur Geschäftsordnung gestellt, die Tagesordnung zu ändern und den Tagesordnungspunkt Anträge vorzuziehen, da die Entlastung des Vorstands sonst nicht möglich sei. In der Gegenrede führt der Vorstand aus, dass sich die Entlastung des Vorstandes auf die zuruckliegende Zeit zwischen den Mitgliederversammlungen beziehe, während der Punkt 15 Aktuelles aus der Sektion Anträge, und dabei auch der Punkt Antrag auf Umlage, eine in die Zukunft gerichtete Entscheidung sei und daher auf die Entlastung des Vorstands keinen Einfluss hat. Der Vorstand empfiehlt, den Antrag abzulehnen. Es wird über den Antrag, ob der Tagesordnungspunkt Anträge im Anschluss an den Bericht des Vorstands behandelt werden soll, abgestimmt. Ergebnis: Es werden 42 Stimmen für den Antrag und 2 Enthaltungen ausgezält, damit ist der Antrag abgelehnt. 2.3 Bericht Hüttenreferent, J. Kohlenberg Hannoverhaus: Im Sommer gab es 1.400 Nächtigungen. Diese Zahl ist zuvor noch nie erreicht worden. Der Winter hingegen war, wie vorhin schon gesagt, sehr schlecht. Es gibt noch eini- ge Mängel an deren Behebung gearbeitet wird. Mit den Betreibern der Seilbahn wird verhan- delt, da sie zu hohe Stromkosten abgerechnet haben. Das Hannoverhaus bezieht den Strom über die Seilbahn. Niedersachsenhaus: Hier gab es in der vergangenen Saison 1.300 Nächtigungen. Durch ei- nen Unwetterschaden liegt die Abwasserleitung frei. Die Behebung des Schadens wird über die Abwassergenossenschaft geregelt, in der die Sektion Mitglied ist. An der Materialseilbahn sind für dieses Jahr Arbeiten für die Instandhaltung vorgesehen. Die Seilversicherung an einem Teil des Weges muss erneuert werden. Der Hüttenreferent zeigt Fotos, die die einzel- nen Punkte untermauern. Kansteinhütte: Die Einnahmen durch Übernachtungen lagen bei Sektionsmitgliedern bei 4.770 Euro, bei sektionsfremden Personen bei 8.109 Euro. Die Nutzung der Hütte durch eige- ne Mitglieder ist unbefriediegend. Anmerkung aus der Versammlung: Es wird gewünscht, dass die Hüttensituation (Erlöse und Kosten) separat als Handout ausgegeben wird. Der Vorstand weist darauf hin, dass die Zahlen letztes Jahr auch nur in der Präsentation vorgestellt worden sind. Die entsprechenden Folien sind für den Bericht des Schatzmeisters vorbereitet und werden jetzt vorgezogen. Manfred Bütefisch erläutert die Zahlen. Die Nächtigungen auf dem Niedersachsenhaus sind im Vergleich zum Vorjahr um das dreifache gestiegen. Ob das am guten Wetter oder an der Einführung des Kassensystems liegt, kann nicht beurteilt werden. Die Erlössituation bei der Kansteinhütte ist positiv, die Renovierungskosten für die Küche sind aber noch nicht eingespielt. Es liegt ein Antrag vom Hüttenreferenten vor, weil das Dach zwischen Hütte und Anbau repariert werden muss. Außerdem muss die Terrasse saniert werden. Es sind also für die Zukunft weiterhin erheb- liche Kosten für die Kansteinhütte zu erwarten. Manfred Bütefisch bietet an, dass die Folien mit den Übersichten bei Interesse in der Geschäftsstelle angefordert werden können. 2.4 Bericht komm. Schatzmeister, M. Bütefisch Der Schatzmeister stellt das Ergebnis 2015 vor und weist darauf hin, dass eine entsprechende Unterlage jedem am Eingang ausgehändigt worden ist. Er stellt die Differenzen von 2015 zu 2014 und die Plan- sowie Istzahlen aus 2015 vor. In 2015 gab es erstmals Zuschüsse von Verbänden in Höhe von 3.000 Euro. Die Erhöhung bei den Reisekosten ist unter anderem auch auf die Pächterwechsel und die dadurch notwendigen Reisen zurückzuführen. Bei den sonstigen Kosten liegt die Erhöhung darin, dass die Datensicherung optimiert worden ist und jetzt auch unter bestimmten Voraussetzungen von Extern auf die Systeme zugegriffen werden kann. Durch verschiedene Mitgliederinformationen, die verschickt worden sind, sind 16 Aktuelles aus der Sektion die Portokosten gestiegen. Die außerordentliche Mitgliederversammlung hat Kosten verurs- acht, die in diesem Jahr nicht anfallen werden. Die Kosten für das Internet sind gestiegen, da in einen neuen Internetauftritt, sowie ein Modul für die Onlinebuchung von Kursen investiert worden ist. Für den Wegebau sind durch einen Aufruf des Hauptverbandes Spendengelder eingegangen. Dieses Jahr wird auf eine Teilnahme an dieser Aktion verzichtet. In diesem Jahr gab es erfreulicherweise einige Einnahmen durch die Kansteinhütte. Wie der Hüttenreferent schon berichtet hat, ist in den nächsten Jahren mit erheblichen Kosten zu rechnen, um die Hütte zu erhalten. Die Hütte wird derzeit hauptsächlich von sektionsfremden Personen ge- nutzt. Die Jugendfahrt auf das Hannoverhaus ist von der Sektion bezuschusst worden. Das Ergebnis aus dem Jahr 2015 berücksichtigt keine Rücklagen, Kassen- und Kontobestände. Es wurden freie Rücklagen gebildet, die für Kosten genutzt werden können, die im nichtide- ellen Bereich entstehen (z.B. unter bestimmten Bedingungen für Verluste aus der Anlaufphase der Kletterhalle). Der Haushalt, auf den später noch eingegangen wird, sieht für 2016 ein Minus von etwa 40.000 Euro vor. Ein Teil der Rücklagen soll genutzt werden, um dieses Defizit zu begleichen. Die restlichen Rücklagen sollen als Sicherheit verbleiben. In der anschließenden Diskussion wurde aus dem Kreis der Miglieder für den Erhalt und die weitere Unterstützung für die Kansteinhütte plädiert, der Vorstand stimmt grundsätzlich zu, weist aber auch darauf hin, dass Beschlüsse über künftige Investitionen immer durch die Mitgliederversammlung erfolgen müssen. 2.5 Bericht Jugendreferentin, J. Kühlmeyer Die Sektion hat zur Zeit 11 Jugendleiter und drei Gruppenleiter. Zur Jahresmitte wird es 14 Jugendleiter geben. Die Nachfrage bei den Jugendgruppen ist so groß, dass es Wartelisten gibt. Die Outdoor Survival Gruppe wurde neu gegründet und sobald die Kletterhalle eröffnet ist, soll es zwei weitere Gruppen geben. Da die Trainingszeiten in der Waldorfschule ausge- bucht sind, können die Gruppen jetzt noch nicht gegründet werden. Die Gruppen Mini Mammuts und LuchsUs haben eine Fahrt zum Hannoverhaus unternom- men. Ebenfalls ist die Jugend zur Blaueishütte gefahren. Die Jugend hat am Pfingstcamp, das auf dem Ith stattgefunden hat, teilgenommen. Einige Jugendleiter waren am Wegebau betei- ligt. Es gab Fahrten in das Frankenjura, den Harz und den Ith. Die Jugend ist auch auf Landesebene vertreten. Während des Berichts der Jugendreferentin werden Bilder von den Jugendfahrten gezeigt. Jutta Kühlmeyer erklärt in eigener Sache, dass ihr Amt zur Neuwahl ausgeschrieben ist, da sie aus Hannover weggezogen ist und ihr Amt deswegen nach 18 Jahren abgeben möchte. Die 2. Vorsitzende dankt Jutta Kühlmeyer im Namen des gesamten Vorstandes für ihr jahre- langes Engagement und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute. 2.6 Bericht komm. Ausbildungsreferentin, C. Carl Es gibt eine Steigerung bei der Anzahl der angebotenen Kurse von 42 in 2015 auf 56 in 2016. Besonders gefragt sind die Alpinkurse an der Kansteinhütte. Es wird eine Grafik gezeigt, in der die Entwicklung der Trainer/innen 2015 und 2016 zu sehen ist. Vor allem bei den Kletterbetereuern ist ein deutlicher Anstieg von einer Person in 2015 auf 20 Personen in 2016 zu erkennen. Bei den anderen Trainern gibt es kleine bis gar keine Veränderungen. Neu hinzugekommen ist Klettern für Menschen mit Behinderung. Claudia Carl berichtet, dass sie die Ausbildung im Oktober beenden wird. Für ein Projekt im Rahmen der Ausbildung werden Menschen mit Behinderung gesucht, die gerne Klettern möchten. Die Interessierten können 17 Aktuelles aus der Sektion sich bei Claudia Carl melden. Das Projekt soll 18 Stunden umfassen und im Zeitraum von Juni bis September in Hildesheim stattfinden. 2.7 Bericht Naturschutzreferent, H. Schmidt Der Naturschutzreferent berichtet, dass er im Juni 2015 an einer Veranstaltung zum Thema Wegebau in Stetten am Kalten Markt teilgenommen hat. Am 11.Januar 2016 fand ein Gespräch mit Axel Hake vom Landesverband Nord statt. Wie dieser auf der Ausschusssitzung im März noch mal bestätigt hat, wird er ein Treffen mit Herrn Baumgarten von der Unteren Naturschutzbehörde Hameln und dem Naturschutzreferenten organisieren. Kansteinhütte: Der Naturschutzreferent bedankt sich bei der Alpinistengruppe und den nicht gruppengebundenen Helfern, die dafür gesorgt haben, dass das Äußere der Hütte und das Grundstück einen ansprechenden Eindruck machen. Besonderer Dank gilt der Hochgebirgsgruppe, die sich über Jahrzehnte um das Innere der Hütte gekümmert hat und diese Aufgabe beim Ehrenamtstag an die Wandergruppe 2000 abgegeben hat. Dafür wird der Wandergruppe 2000 gedankt und ihr für die neue Aufgabe alles Gute und viel Erfolg gewünscht. Ebenfalls gedankt wird der Reinigungskraft Frau Garthoff, die dafür sorgt, dass die Hütte nach Besuchen von Gruppen wieder sauber und ordentlich ist. Auf dem Gelände der Kansteinhütte wird eine Kooperation mit dem BUND im Wildbienenschutz angestrebt. Geplant ist ein Treffen mit einem Wildbienenexperten im Mai, es muss aber vorher einige schöne Tage gegeben haben. 2.8 Bericht Öffentlichkeitsarbeit, S. Schmidt Vorträge 2015: Die neugestalteten Flyer und Plakate sind gut angenommen worden. Die Vorträge waren jedoch nur mittelmäßig besucht. Auch der Highlight-Vortrag von Heinz Zak fand nur wenig Zuspruch. In der Saison 2016/2017 wird es keinen Highlight-Vortrag geben. Teilnahme am Infostand der Messe abf: Die Sektionen Göttingen, Flensburg, Hildesheim und Hannover waren an der Betreuung des Standes beteiligt. Es sind viele Informationen über den DAV und die Angebote der Sektionen weitergegeben worden. Allen beteiligten Standbetreuern­ wird noch mal herzlich gedankt. Weiterentwicklung Internetauftritt: Die Einstellung der Gruppentermine funktioniert fast reibungslos. Termine, die nach Redaktionsschluss eingestellt werden, können in „Die Berge und wir“ nicht berücksichtigt werden. Ab 2017 können Kurse des Ausbildungereferats online gebucht werden. Die Kletterhalle hat einen neuen Internetauftritt und eine eigene Facebook- Seite. Ausblick Vortragsprogramm 2016/2017: Es wird nur drei Vorträge geben. Termine sind im November 2016 sowie im Februar und März 2017. Entwicklung Sektionsheft „Die Berge und wir“: Das Sektionsheft wird unter dem neuen Redaktionsteam Schritt für Schritt umgestaltet.

TOP 3: Bericht der Rechnungsprüfer zum Haushaltsabschluss 2015 Herr Mecking berichtet von einer sehr umfangreichen, korrekten und exakten Buchführung. Alle Belege waren vorhanden, korrekt abgelegt und vollständig gebucht. Ebenso sind alle Auskünfte erteilt worden. Es gab keinerlei Beanstandungen. Frau Lautenschlager, Gerd Schmidt und Manfred Bütefisch wird ein Dank für die geleistete Arbeit ausgesprochen. Herr Rischmüller berichtet von einem anonymen Brief, den er am 24. April 2016 erhalten hat und nennt einzelne Punkte aus diesem Brief. Aus der Versammlung wird der Antrag gestellt den Vortrag zum anonymen Brief zu beenden und ihn zu ignorieren. Der Antrag wird mit 18 Aktuelles aus der Sektion großer Mehrheit angenommen. Zusätzlich wird gefordert, dass anonyme Briefe in Zukunft nicht mehr berücksichtigt werden sollen. Der Vorstand erklärt daraufhin, dass es wichtig ist, dass die Versammlung über solche Briefe informiert wird. Dies trägt zur Transparenz bei und bedeutet auch Selbstschutz für den Vorstand. TOP 4: Entlastung des Vorstandes Herr Mecking beantragt die Entlastung des gesamten Vorstandes. Ergebnis: Der Antrag „Entlastung des Vorstandes“ wird mit großer Mehrheit bei drei Gegenstimmen und drei Enthaltungen aus dem Plenum erteilt. Der Vorstand enthält sich bei dieser Abstimmung. Manfred Bütefisch bedankt sich bei den Revisoren für die geleistete Arbeit und bei der Mitgliederversammlung für die Entlastung und das damit entgegengebrachte Vertrauen. TOP 5: Anträge Der 1. Vorsitzende erklärt, dass die Anträge in der gleichen Reihenfolge wie im Schreiben vom 03.03.2016 vorgestellt werden. Die Versammlung kann eine Änderung beantragen. Vorstandsantrag 1: Erhöhung Mitgliedsbeiträge und Aufnahmegebühr Der Antrag liegt allen Anwesenden in gedruckter Form vor, er lautet Die Mitgliederversammlung möge beschließen: Die Mitgliedsbeiträge werden ab 01.01.2017 erhöht, die Jahresbeiträge betragen dann für: A-Mitglieder: 82 e, B-Mitglieder: 41 e, Junioren/Jugend: 41 e, C-Mitglieder: 41 e, Familien: 123 e Die Aufnahmegebühr wird ab 01.01.2017 um jeweils 5 e erhöht; sie beträgt dann für A-Mitglieder: 20 e, B-Mitglieder: 10 e, Junioren/Jugend: 10 e, Familien: 25 e Der Vorstand erläutert die Begründung, die allen Teilnehmern ausgehändigt worden ist. Da die schriftliche Begründung von den Anwesenden als zu pauschal betrachtet wird, erläutert die zweite Vorsitzende anhand einer Folie, wie sich wichtige Einzelpositionen im Haushalt der Sektion auf den Beitrag eines jeden einzelnen Mitglieds auswirken und kann so darlegen, dass die Beitragsanpassung in der vorgeschlagenen Höhe gerechtfertigt ist. Weiterhin wird auf eine Rückfrage erläutert, warum der Beitrag für die C-Mitglieder verdop- pelt werden soll. Zur Begründung wird auf die Situation Eintrittspreise für die Kletterhalle verwiesen. Der Vorstand will verhindern, dass C-Mitglieder mit günstigerem Beitrag die gleichen Rechte haben wie A-Mitglieder, die den vollen Beitrag bezahlen. Um gerechter vor- zugehen, sollen die Beiträge der C-Mitglieder mit den B-Mitgliedern gleichgezogen werden Der Vorstand möchte über seinen Antrag abstimmen lassen. Aus der Versammlung kommt der Hinweis, dass zunächst der Gegenantrag behandelt werden müsse. Daher wird zunächst der Gegenantrag von Uwe Lampe behandelt. Gegenantrag Uwe Lampe Der Gegenantrag liegt allen Anwesenden in gedruckter Form vor, er lautet: Die Mitgliederversammlung möge beschließen, die beiden Anträge auf Beitragserhöhung und eine gewünschte Umlage, in Höhe eines Jahresbeitrags, auszusetzen. Uwe Lampe erläutert seinen Antrag. Es geht um die Sektion. Warum werden Zahlen nicht im Vorfeld bekannt gegeben? Das wäre für alle transparenter. Warum wird bei den Mitgliedern nicht noch mal nach einem Darlehen gefragt? Warum wird kein Bankdarlehen aufgenommen? 19 Aktuelles aus der Sektion 2012 wurde der Antrag gestellt mit der Umlage zu warten, bis der genaue Bedarf feststeht. Deswegen jetzt der Antrag auf Aussetzung, damit nicht nächstes Jahr wieder eine Umlage gefordert wird. Andernfalls müsste der Absatz in der Satzung wieder geändert werden. Antwort Vorstand: Der Vorstand stimmt dem Antrag nicht zu. Er verweist dazu auf seine schriftliche Begründung. Zusätzlich nimmt er zu den Ausführungen von Uwe Lampe Stellung: 1. Information: Der Vorstand hat Anfang März darüber informiert, dass es Zusatzkosten ge- ben wird, kannte aber zu diesem Zeitpunkt keine abschließenden Zahlen. In den Wochen bis zur Mitgliederversammlung hat sich die Situation beinahe im Wochenrhythmus verändert. Der Vorstand hat zwei Tage vor der Mitgliederversammlung vom Holzbauer eine Information über Mehrkosten erhalten und berichtet heute darüber. Eine weitere schriftliche Information an alle Mitglieder hätte keine abschließende Auskunft geben können, sie verbietet sich aus Kostengründen. Informationen über das Internet zu einem Thema dieser Art hält der Vorstand nicht für opportun. 2. zusätzliche Kredite: Der Vorstand hat bereits mit Brief vom 3. März darauf hingewiesen, dass die Aufnahme weiterer Kredite nicht möglich ist. Es gibt einen Businessplan, der auch die Rückzahlung und Zinsen vorsieht. Es wäre daher fahrlässig ein Darlehen bei den Mitgliedern oder der Bank aufzunehmen. Es gibt erneut eine kurze Diskussion zum Thema Umlage, darunter eine Anmerkung aus der Versammlung: Das Sektionszentrum ist für alle Mitglieder, deswegen wurde eine „Wir- Entscheidung“ getroffen. Der Vorstand braucht jetzt eine Entscheidung um weiterzumachen. Deswegen wird vorgeschlagen, dass Außenanlage und Außenkletterwand beispielsweise erst im Oktober in Auftrag gegeben werden sollen, wenn alle Kosten absehbar sind. Es soll jetzt für die Umlage gestimmt werden, aber sie soll nicht ganz ausgegeben werden, sondern als Sicherheit dienen und weitere Risiken absichern. Zunächst wird über den Gegenantrag von Uwe Lampe abgestimmt. Ergebnis: Es werden 16 Stimmen für den Antrag von Uwe Lampe ausgezählt, Enthaltungen: keine. Die große Mehrheit stimmt gegen den Antrag. Damit ist der Antrag abgelehnt. Danach erfolgt die Abstimmung über den Antrag des Vorstandes, die Mitgliedsbeiträge auf die vorgeschlagenen Beträge zu erhöhen. Ergebnis: Der Antrag auf Erhöhung der Mitgliedsbeiträge wird mit großer Mehrheit bei fünf Gegenstimmen angenommen. Vorstandsantrag 2: Satzungsänderung (Verwaltungsgebühr bei fehlendem Lastschriftmandat) Der Antrag liegt allen Anwesenden in gedruckter Form vor, er lautet: Die Mitgliederversammlung möge beschließen: Die Satzung der Sektion wird im § 6 Mitgliederpflichten um einen neuen Absatz 3 wie folgt ergänzt: 3. [NEU] Zur Zahlung des Beitrags und aller anderen Zahlungsverpflichtungen soll jedes Mitglied der Sektion ein Lastschriftmandat erteilen. Wird kein Lastschriftmandat erteilt, sondern erfolgt stattdessen eine Überweisung oder eine Bareinzahlung, ist für den zusätz- lichen Aufwand für jeden Zahlungsvorgang eine vom Vorstand festgesetzte Bearbeitungsgebühr zu entrichten. (Die ehemaligen Absätze 3 bis 7 bleiben bestehen und erhalten die neuen Ordnungsziffern 4 bis 8.) Der Vorstand begründet seinen Antrag. Es ergibt sich ein erheblicher Mehraufwand für die Verwaltung, wenn die Möglichkeit des Bankeinzugs nicht wahrgenommen wird. Die Kontrolle 20 Aktuelles aus der Sektion der Zahlungseingänge und die Überwachung der Mahnungen sind sehr zeitaufwändig. - Die Gebühr ist nicht gedacht, um die Kosten zu decken. Aus der Versammlung kommt der Antrag, den Vorstandsantrag dahingehend zu erweitern, dass alle Neumitglieder zur Zustimmung zum Bankeinzug (SEPA-Lastschriftmandat) ver- pflichtet werden sollen. Außerdem wird hinterfragt, ob Satzungsänderungen während der Mitgliederversammlung vorgenommen werden dürfen. Es wird festgesellt, dass dazu die Information vom 3. März 2016, die alle Mitglieder erhalten haben, als Ergänzung zur Einladungsschrift ausreichend ist. Es wird darüber abgestimmt, ob der Antrag über die Verpflichtung zum SEPA-Lastschriftmandat für alle Neumitglieder ergänzt werden soll. Dazu wird ein Antrag auf geheime Wahl gestellt. Ergebnis: Es werden 158 Stimmen abgegeben: Ja-Stimmen: 83; Nein-Stimmen: 51; Enthaltungen: 14 Damit ist der Zusatz abgelehnt, da die bei Anträgen zu Satzungsänderungen erforderliche 2/3 Mehrheit nicht erreicht worden ist. Danach erfolgte die Abstimmung über den Antrag gemäß Vorlage: Ergebnis: Der Antrag wird bei sechs Gegenstimmen ohne Enthaltungen angenommen. Damit ist eine 2/3 Mehrheit erreicht und die Satzungsänderung beschlossen. Vorstandsantrag 3: Satzungsänderung (Erweiterung des Vorstands nach §26 BGB) Der Antrag liegt allen Anwesenden in gedruckter Form vor, er lautet: Die Mitgliederversammlung möge beschließen: Die Satzung der Sektion wird im § 14 „Gerichtliche und außergerichtliche Vertretung“ wie folgt geändert: § 14 Gerichtliche und außergerichtliche Vertretung Der Erste Vorsitzende, der Zweite Vorsitzende, der Schatzmeister, der Hüttenreferent und der Vertreter der Sektionsjugend bilden den Vorstand im Sinne des § 26 BGB. Sie haben Einzelvertretungsbefugnis für die Sektion. Handelt es sich um Angelegenheiten mit einem Gegenstandswert von mehr als 5.000 Euro, ist die Mitwirkung eines weiteren zur Einzelvertretung berufenen Vorstandsmitgliedes erforderlich. Ergebnis: Der Antrag wird bei zwei Gegenstimmen und drei Enthaltungen angenommen. Die für eine Satzungsänderung erforderliche 2/3 Mehrheit wird damit erreicht. Vorstandsantrag 4: Umlage Neubau Sektionszentrum Der Antrag liegt allen Anwesenden in gedruckter Form vor, er lautet: Die Mitgliederversammlung möge beschließen: Die Mitgliederversammlung beauftragt den Vorstand, das neue Sektionszentrum einschließ- lich einer Außenkletteranlage und der Grundstücksgestaltung zu realisieren und die für den Betrieb der Kletterhalle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Dafür wird unter Berücksichtigung der aktuellen Finanzierungslage des Neubauprojektes eine Sonderumlage in Höhe von einem Jahresbeitrag pro Mitgliedschaft erhoben. Diese Sonderumlage wird zum 15. August 2016 fällig für alle Mitglieder, die zum Zeitpunkt der Beschlussfassung Mitglied der DAV Sektion Hannover sind. Sofern die erhobene Umlage für den beschriebenen Zweck nicht vollumfänglich verwendet 21 Aktuelles aus der Sektion wird, entscheidet die Mitgliederversammlung über eine anderweitige Verwendung der rest- lichen Mittel. Vor der Abstimmung werden die vorliegenden Gegenanträge und Fragen behandelt. Antrag Wolfgang Rinnebach Der 1. Vorsitzende erkundigt sich bei Herrn Rinnebach, ob die Fragen in seinem Antrag beant- wortet sind. Herr Rinnebach bestätigt dies und zieht seinen Antrag zurück. Antrag Ursula Schnickmann Frau Schnickmann stellt klar, dass sie den Antrag im Namen der Klettersenioren gestellt hat. Der Antrag liegt allen Anwesenden in gedruckter Form vor, er lautet (auszugsweise): Die Gruppe der Klettersenioren hat mehrheitlich (8:2) beschlossen, dass der Antrag auf Genehmigung der Umlage zur Finanzierung des Sektionszentrums abgelehnt wird und dass zunächst einmal auf die Errichtung der Außenkletteranlage und der Grundstücksgestaltung komplett verzichtet wird. … (es folgen Begründungen und Erläuterungen). Frau Schnickmann erläutert noch einmal die schriftliche Begründung und teilt mit, dass die meisten Fragen schon besprochen seien, aber ein paar Antworten stünden noch aus. Der Vorstand nimmt zu den offenen Fragen Stellung: Antwort zu 2.: Manfred Bütefisch stellt eine Übersicht vor, aus der die Kostenentwicklung hervorgeht, beginnend mit den ersten Beispielzahlen, die bezüglich einer Kletterhalle in ei- ner der Versammlungen gemacht worden sind. Ob man diese Zahl als Grundlage für eine Kostensteigerung heranzieht oder die ersten konkreten Zahlen zum Bauvorhaben in Hannover, das muss jeder selbst entscheiden. Antwort zu 3.: Es wurde mit der Justiziarin in München gesprochen. Diese hat darauf hinge- wiesen, dass – wie es in der Sektion Hannover der Fall ist – in der Satzung stehen muss, dass eine Umlage beschlossen werden kann. Ein Sonderkündigungsrecht zur Vermeidung der Umlage besteht nicht. Der Verein ist eine Interessengemeinschaft in der sich Gleichgesinnte zusammengefunden haben. Anders als beispielsweise bei Versicherungsverträgen besteht bei Vertragsänderungen kein Kündigungsrecht. Es kann vielmehr davon ausgegangen wer- den, dass Mitgliedern beim Eintritt in den Verein bewusst gewesen ist, dass es innerhalb eines Jahres zu einer Umlage kommen kann, deren maximale Höhe in der Satzung festgelegt ist. Es gibt eine kurze Diskussion über die Bewertung der Justiziarin des Bundesverbandes, aus der aber keine weiteren Beschlüsse oder Anträge abgeleitet werden. Antrag der Wandergruppe 2000 Der Antrag liegt allen Anwesenden in gedruckter Form vor, er lautet: „Die Mitgliederversammlung möge beschließen: 1. Für die Finanzierung des Defizits im Zuge des Neubaus der Kletterhalle/Sektionszentrum einen halben Jahresbeitrag zweckgebunden einzuziehen. 2. Dass man keine weiteren Umlagen im Zusammenhang des Neubaus der Kletterhalle/Sektionszentrum erheben darf.“ Die Wandergruppe 2000 gibt eine kurze Erläuterung zu ihrem Antrag. Es wurde berechnet, dass ein halber Jahresbeitrag zur Kostendeckung ausreicht. Austritte können damit vielleicht eher vermieden werden. Außerdem soll keine weitere Umlage gefor- dert werden können. 22 Aktuelles aus der Sektion Es soll zuerst über den weitestreichenden Antrag abgestimmt werden, da sich bei einer Annahme dann die Abstimmung über die weiteren Anträge erübrigt. Bei Ablehnung soll dann ggf. in absteigender Reihenfolge über die anderen Anträge abgestimmt werden. Es wird diskutiert, welches der weitestreichende Antrag ist. Aus der Versammlung wird vorgeschla- gen, dass der Antrag der Wandergruppe 2000 als Ergänzung zum Antrag des Vorstands ge- sehen werden soll, wenn der Vorstand dies zulässt. - Der Vorstand lehnt eine Antragsänderung ab. Es wird gefragt, ob nicht geprüft werden muss, ob der halbe Jahresbeitrag ausreicht. Da die Zahlen aber bereits vorgestellt worden sind, ist deutlich geworden, dass der halbe Beitrag nicht ausreichen wird. Da unter den Antragstellern keine Einigung über die Abstimmungsreihenfolge zu erzielen ist, stellt der Vorstand den Antrag, die Mitgliederversammlung entscheiden zu lassen. Er stellt den Antrag, dass zuerst über den Antrag des Vorstands abgestimmt wird. Ergebnis: Dem Antrag wird mit großer Mehrheit bei ausgezählten 18 Gegenstimmen und 3 Enthaltungen zugestimmt. Es wird der Antrag auf geheime Wahl gestellt. Der 1. Vorsitzende erklärt, dass geheime Wahl eigentlich nur bei Personenwahl durchgeführt werden muss, wenn es auch nur von einem Mitglied gefordert wird, er als Versammlungsleiter diesem Antrag aber trotzdem zustimme. Ergebnis der Abstimmung über den Antrag des Vorstands: In geheimer Abstimmung wird der Antrag des Vorstands auf Umlage mit 93 Ja-Stimmen, 51 Gegenstimmen und 2 Enthaltung angenommen. Da der Antrag des Vorstands von der Versammlung angenommen worden ist, muss über die Gegenanträge nicht weiter abgestimmt werden. Manfred Bütefisch bedankt sich im Namen des gesamten Vorstands bei allen, die dem Antrag zugestimmt haben, möchte aber nicht, dass alle anderen unzufrieden aus der Versammlung gehen. Er greift den Vorschlag, der am heutigen Abend gemacht worden ist, wieder auf und verspricht, dass er sich dafür einsetzen wird, dass Außenanlage und Außenkletterwand erst dann in Auftrag gegeben werden, wenn feststeht, dass das Geld für alles andere ausreicht. Außerdem sagt er zu, dass alle weiteren Angebote und Ausgaben sehr genau geprüft werden. Aus der Versammlung kommt der Hinweis, dass für die Umlage die Beiträge aus 2016 gelten. Ein Mitglied bedankt sich beim Vorstand für das Herzblut, welches in das Projekt gesteckt wird und für die Geduld am heutigen Abend.

TOP 6: Wahlen Neuwahl Schatzmeister/in: Es gibt aktuell keinen Bewerber und auf Nachfrage gibt es auch aus der Versammlung keinen Vorschlag. Die Wahl wird damit vertagt und Manfred Bütefisch wird das Amt weiterhin kommissarisch übernehmen. Neuwahl Ausbildungsreferent/in: Der Kandidat Nils Böttcher stellt sich der Versammlung vor. Dem Antrag auf offene Wahl wird nicht widersprochen. Ergebnis: Nils Böttcher wird mit einer Enthaltung zum Ausbildungsreferenten gewählt. Er nimmt die Wahl an. Neuwahl Jugendreferent/in: Bei dieser Wahl besteht die Besonderheit darin, dass die Jugend bereits im Vorfeld einen Kandidaten wählt, der dann der Versammlung vorgestellt 23 Aktuelles aus der Sektion wird. Diese muss die vorgeschlagene Person dann zur Jugendreferentin bzw. zum Jugendreferenten wählen. Der Kandidat der Jugend, Bernhard Jackstadt, stellt sich der Versammlung vor. Dem Antrag auf offene Wahl wird auch hier nicht widersprochen. Ergebnis: Bernhard Jackstadt wird einstimmig zum Jugendreferenten gewählt. Er nimmt die Wahl an. TOP 7: Haushaltsvoranschlag 2016, komm. Schatzmeister Der Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2016 wird vorgestellt und erläutert. Beim Personal werden durch den Kletterhallenbetrieb Mehrkosten entstehen, ebenso sind die Kosten bei Miete und Pacht in diesem Jahr höher, da die Pacht für das Grundstück und die Miete für die Räume in der Ellernstraße parallel laufen. Die Kosten für einen Steuerberater als Schatzmeister liegen bei ca. 10.000 e. Durch den drohenden Einsatz eines Steuerberaters findet sich vielleicht eher jemand, der das Amt des Schatzmeisters übernimmt. Der Zeitaufwand des Schatzmeisters kann nach den Erfahrungen von Manfred Bütefisch als eher gering angesehen werden. Aber mit den Aufgaben des 1. Vorsitzenden zusammen ist der Zeitaufwand zu hoch, um beide Ämter dauerhaft zu über- nehmen. Aus der Versammlung kommt der Vorschlag, eher einen Controller als einen Steuerberater für die externe Vergabe in Betracht zu ziehen. Der Vorstand wird das bei der Auswahl beachten. Es wird eine Abweichung zwischen den Zahlen aus der Präsentation und dem Handout fest- gestellt. Es wird festgelegt, dass die Zahlen aus dem Handout Gültigkeit haben. Der kommissarische Schatzmeister bietet an, über die Einzelpositionen des Haushalts für 2016 im Detail Auskunft zu geben und Abweichungen in den Planzahlen 2016 zu den Istzahlen 2015 zu erläutern. Die Versammlung verzichtet auf diese Detaildarstellung. Ergebnis: Der Haushaltsvoranschlag wird bei drei Enthaltungen und einer Gegenstimme angenommen. TOP 8: Kansteinhütte – Info über Änderungen Es wird über die Veränderung des Buchungsmodus berichtet, die auf Anregung des Arbeitskreises und der Buchungsstelle umgesetzt worden ist. Die Teilnehmermeldung muss erst kurz vor dem Termin erfolgen. Eine nachträgliche Reduktion der ursprünglich angemeldeten Besucherzahl ist nicht möglich. Die Nachfrage, ob mit der Teilnehmermeldung die namentliche Meldung gemeint ist, wird bejaht. TOP 9: Verschiedenes Es liegen keine weiteren Wortmeldungen aus der Versammlung vor. Manfred Bütefisch schließt die Versammlung und dankt für die Teilnahme. gez. Manfred Bütefisch gez. Anne Schmidt (1. Vorsitzender)

Anlagen:

24 Aktuelles aus der Sektion Anlagen

25 Aktuelles aus der Sektion

26 JDAV HANNOVER

Eure Meinung ist gefragt!!!

Hüttentour im Fassatal Foto: guw WANTED TITEL GESUCHT GEWINNSPIEL

27 Ihr habt die Wahl – Stimmt mit ab!

WANTED Ihr habt tolle Vorschläge eingereicht, wie die neuen Jugendseiten­ heißen sollen. Über diese könnt ihr jetzt TITEL GESUCHT abstimmen: Es gibt auch wieder etwas zu gewinnen! GEWINNSPIEL Unter allen volljährigen Teilnehmern verlosen wir Preise, die wir vom Jack Wolfskin Store und vom Mammut Store in Hannover erhalten haben. Mitmachen lohnt sich! JDAV HANNOVER JDAV

Abstimmen könnt ihr bis einschließlich 1. Oktober 2016 auf folgender Website: www.wanted-voting.jungbergsteiger.net

Teilnahme

Für die Abstimmung hat jedes Mitglied der Sektion Hannover eine Stimme. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind das Redaktionsteam und deren Angehörige. Abge­ stimmt werden kann bis einschließlich 1. Oktober 2016 ausschließlich über das Formular auf der oben genannten Website. Die Preise werden unter allen volljährigen Teilnehmern, die ihre Daten vollständig angegeben haben, verlost. Sollten mehrere eingereichte Titel die gleiche Stimmenanzahl haben, entscheidet auch hier das Losverfahren. Wer an der Abstimmung teilnimmt, erklärt sich damit einverstanden, dass der vollständige Name und eventuell ein Foto der Preisübergabe in der Druck- und der Onlineversion von „Die Berge und wir“ abgedruckt wird. Um an der Abstimmung teilnehmen zu können, muss der vollständige Name und die Mitgliedsnummer angegeben werden. Die Nummer benötigen wir nur für die Überprüfung der Sektionszugehörigkeit. Die ausführlichen Teilnahmebedingungen sind auf der oben genannten Internetseite zu finden. Der Rechtsweg ist ausge- schlossen. 28 Eure Vorschläge: Jugendfreizeit imDAV Jodeldideldü Hoch hinaus Hinterm Horizont Gipfelstürmer Felsfreunde Expresso Erlebnisecke Entdeckerseiten Die Klettermäuse Die Jugend geht steil Boulderblock Bergzieglein Bergsprossen -News Hannover Bergjugend inAktion Bergjugend –aktiv senkrecht alles unsist Bei Adventure Kids h ier „Die Berge und wir“ fürunsere Jugend V J Youthtube Wilde Weggefährten UP! Sonnenseiten Seiten und Zeiten derBergjugend Murmeltier Gemurmel Kraxelecke Kletterblock Kleinteile Kleinkeile Klein ganz hoch hinaus Kids Rock Junge Gipfelstürmer junge Gipfelcrew Hannover Jung, dynamisch, Gipfel Jugendzeit fürBerge ung ung isionär D ynamisch ynamisch A benteuerlustig 29 JDAV HANNOVER JDAV HANNOVER 30 Unsere Jugendgruppen KLETTER- GRUPPE KLETTER- JUNIOREN LUCHSUS MINI MAMMUTS JUGEND UND KNÖDEL GRUPPE JUNIOREN und 14Jahren,die für allezwischen8 Jahren, dieschon zu denNeulingen Alter von8bis14 etwas Erfahrung in derBergwelt 18-26 Jahre 14-18 Jahre ab 14Jahre mitbringen für alleim gehören Noch Plätzefrei jeden zweiten jeden ersten donnerstags und vierten und dritten mittwochs montags 16-18 ht WANN 16-18 h 18-20 h 18-20 h 18-20 h Freitag Freitag Am Mittelfelde Waldorfschule Waldorfschule Waldorfschule Waldorfschule am Maschsee am Maschsee am Maschsee am Maschsee Escaladrome, 39, 30516 Hannover WO

[email protected] Michael Schoppe Jakob Graupner [email protected] Franziska Sievers Bettina Thomas [email protected] Laurin Morell Stefan Teubel [email protected] Fabian Müller [email protected] Bernhard Jackstadt Sina Prenzel ANSPRECHPARTNER Warteliste STATUS Unsere Jugendgruppen - kurz vorgestellt

Mini Mammuts In dieser Gruppe wird alles rund um die ersten Erfahrungen beim Klettern und das Erlebnis in der Natur angeboten. Regelmäßiges ge- meinsames Klettern, sowie erlebnispädagogische Ausflüge in der Natur mit Spielen und Bewegung vermitteln den jüngeren Spaß und Sinn für Gemeinschaft. Kinder im Alter von 8-14 Jahren können sich gerne anmel- den. Die Einstufung der Gruppeneignung erfolgt durch die Gruppenleiter.

LuchsUs HANNOVER JDAV LuchsUs ist die weiterführende Gruppe der Kinder, die den Mini Mammuts entwachsen sind. Hier werden aufbauend Klettertechniken gelehrt und angewendet. Das Erleben in der Natur, sowie der verantwor- tungsbewusste Umgang in der Gruppe, mit dem Kletterpartner und der Umwelt stehen hier im Mittelpunkt. Gemeinsam begeben wir uns auf Abenteuer und erweitern mit Spiel und Spaß unser Können. Kinder im Alter von 8-14 Jahren können sich gerne anmelden. Die Einstufung der Gruppeneignung erfolgt durch die Gruppenleiter.

Kletterknödel Für Jugendliche ab 14 Jahren, die Spaß daran haben zusammen zu bouldern und zu klettern oder sich auch einfach nur über gemeinsame Interessen austauschen möchten. Das Training ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet und kann nach eigenem Ermessen oder gemeinsam mit der Gruppe gestaltet werden.

Klettergruppe Jugend und Junioren Wir sind eine Gruppe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen und treffen uns einmal wöchentlich im Escalodrome, um gemeinsam zu trainieren, uns auszutauschen und einfach nur Spaß zu haben. Egal, ob eben erst angefangen oder schon länger dabei, bei uns ist jeder will- kommen, der Spaß am Sport und die Motivation für kontinuierliches Training mitbringt. 31 JDAV HANNOVER 32

Unsere Jugendleiter

Junioren

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Laurin Morell Jahrgang: Stephanie 1999 Schoppe Gruppe: Jugend und Junioren Im D JahrJahrganggang: AV, weil ich gerne 1989 Berge gehe. klettere und gerne in die Gruppe:Gruppe: Mini Mammuts & Luc Im DAV, weil hsUs mir die Kombination aus und Jugendarbeit hier am besten gefällt!Sport JDAV HANNOVER JDAV Benjamin S chmidt Jahrgang: 1984 Michael Schoppe Gruppe: Jahrgang Im DAV : 1986 , weil der damalige erste Gruppe: alle Neugeborenen im zumVo Ausschneidenrsitzende und Sammeln Mini Mammuts & Luc Verein angemeldet hat Im DAV, weil hsUs . mir der Mix aus Sport und Natu gefällt. r

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Anita F reimuth Jahrgang: 1983 Gruppe: Mini Mammuts & Luc Im D hsUs AV, weil ich Berge liebe.

33 JDAV HANNOVER 34 Morseapparat (Schema) Morseapparat morsen sich zum Beispiel immer noch noch immer Beispiel zum sich morsen Geheimdienste sein: cool können durchaus Morsesignale und Fall nen kei- auf Morsen das ist Ausgestorben veraltet,oder? total ist Morsen und Signal) dar.Signal) (kurzes Punkten (langes Strichen mit er stellte Signale Diese zu. Code ten ordnete Samuel Morse einen bestimm- Jedem Buchstaben des Impulse. Morsealphabets elektrische lange und kurze lediglich sondern übertragen, Worte gesprochenen keine Morse-Apparatallerdings konnte genannte so Dieser konnten. werden übermittelt hinweg nungen Entfer große über auch Nachrichten dem mit vor, Apparat einen er stellte gute Erfindung.Am4.September 1837 US-Amerikaner richtig eine (1791-1872) Morse Samuel der machte Jahren 200 fast Vor Idee: revolutionäre Eine verbreitet? sich Nachrichten damals haben Wie hatten? Telefon les norma- ganz ein einmal nicht Handy, kein Internet, kein Menschen die der in vorstellen, Zeit eine Dir Du Kannst Morsealphabet Das ­ steht. Buchstaben welchen für Signalton welcher zu Morsen muss, lernen perfekt man weil beherrschen, das um Weile, eine eben man braucht Nur SMS-Schreiben. als schneller sogar geht Morsen sich: zeigte Dabei teln. übermit - schnell möglichst Nachricht eine SMS-Schreiber Wettkampf ein und einem Funker ein In sollten falsch. liegt sagt, das Wer lange“. sooo aber dauert „Morsen auszutauschen. Freunden mit Auch sich um Morsegerät, kennt. großes ihnen maus- ihr an außergerne sich setzen Hobbyfunker keiner Code, den verschlüsselten einem mit sätzlich zu- einmal noch allerdings – zu Nachrichten Quelle: www.ethw.orgQuelle: Morse Samuel ßig wiederholt, bis Hilfe da ist! da Hilfe bis wiederholt, ßig Das alpine Notsignal wird so lange regelmä- einer (mit Taschenlampe)durch Winken. oder Lichtzeichen durch auch aber Rufe oder mit durch einer Signalpfeife gegeben werden, Beispiel zum kann Signal Das gibt. erneut Zeichen das man ehe Minute, eine gegeben. man wartet Pause) Danach Sekunden 12 Signal dann (jeweils und Signale sechs Minute ner ei- in werden Notfall einem In Morsesignal. ein wie ähnlich so ist Notsignal alpine Das Notsignal alpine Das Textguw Abbildungen: und

JDAV HANNOVER JDAV HANNOVER Textguw Foto: und 37 JDAV HANNOVER Aktivitäten der Gruppen Familienklettergruppe Eltern und Kinder klettern gemeinsam.

Gruppenleitung: Yvonne Berger, (0511) 7 00 05 61, [email protected] Thomas Kuhn, (05175) 92 84 64, [email protected] Die Grundidee der Familienklettergruppe: Eltern und Kinder klettern gemeinsam. Alle Eltern und alle jugendlichen Gruppenmitglieder haben die Grundlagen im Umgang mit Seil und Karabiner erlernt. Die Familien klettern unter Anleitung gemeinsam mit ihren Kindern in Eigenregie. In loser Folge erfolgen themenbezogene, spezielle Ausbildungen der Kinder und Jugendlichen. Für die Teilnahme am Familienklettern sind bei mindestens einem Elternteil Klettergrundkenntnisse (nachzuweisen mit dem Toprope-Schein) sowie eigene Kletter-ausrüstung erforderlich. Aktuell gibt es keine freien Plätze. Es wird eine Warteliste geführt.

Wann? Was? mittwochs Waldorfschule Hannover-Maschsee, 18:00–20:00 h (nur während der Schulzeit)

38 Aktivitäten der Gruppen Familiengruppe Gemeinsam mit anderen Familien draußen unterwegs sein

Gruppenleitung: Yvonne Berger (0511) 7 00 05 61, [email protected] Die Grundidee der Familiengruppe: Gemeinsam draußen sein, wandern, spielen, toben, die Natur erleben: Das macht viel Spaß! Noch mehr Spaß macht es, wenn man es mit gleichge- sinnten Familien und anderen Kindern teilen kann. Wir möchten gerne eine offene Familiengruppe gründen. Es soll eine monatliche Aktion geben, z. B. gemeinsame Wanderungen in Deister, Ith oder Harz mit spannenden Erlebnissen, Slacklinen, Kanu fahren oder Floß bauen, Radtouren, einfach gemeinsam draußen sein und die Natur erleben. Diese Aktionen werden angepasst an das Alter der Kinder, so kann in einem Monat eine Aktion für die Kleinsten stattfinden, im nächsten Monat für die Großen. Des Weiteren können auch Übernachtungen auf der Kansteinhütte oder Familienfreizeiten in den Alpen geplant werden. Aufgrund der Eingespanntheit von Familien mit einem stressigen Alltag soll keine Verpflichtung bestehen, regelmäßig an den Gruppenaktionen teilzunehmen. Wer vielleicht nur zweimal im Jahr teilnehmen möchte, ist genauso willkommen wie Familien, die jeden Monat dabei sein möchten. Hinweis: Bisher haben sich über 30 Familien in den Verteiler eintragen lassen. Anmeldungen zu den einzelnen Aktivitäten bitte bis 1 Woche vorher, wenn nicht anders angegeben. Das aktuelle Programm findet ihr immer auf der Homepage!

Wann? Was? Fr. 23.09.– Ein Wochenende im Harz So. 25.09. Treffpunkt: 16 Uhr, Sepp-Ruf-Hütte, Clausthal-Zellerfeld Info: Wir wollen ein schönes Herbstwochenende auf der Hütte im Harz verbringen, wandern, spielen, essen, evtl. Pilze sammeln. Einfach zusammen draußen sein und Spaß haben. Meldet euch dazu bitte per Mail bei mir an, es sind nur noch wenige Restplätze vorhanden.

39 Aktivitäten der Gruppen Arbeitsgruppe – Gebietspatenschaft Kanstein

Leitung: Claudia Carl (0511) 6 96 63 73, [email protected] Harald Schmidt (05043) 34 78, [email protected] Die Arbeitsgruppe Gebietspatenschaft Kanstein hat die Aufgabe, an den gemeinsam mit der IG Niedersachsen e. V. stattfindenden Arbeitssamstagen den Wegebau an den Felsen des Kansteins zu betreiben. Unsere Sektion hat hierfür die Patenschaft übernommen. Der Wegebau sichert uns das weitere Klettern an den Kletterfelsen des Kansteins und für die Kansteinhütte einen wertvollen Standortvorteil. Wegebau am Kanstein Nachdem 2014 mit dem Forstamt in Grüneplan ein Vertrag über den Wegebau im Südlichen Ith zustande kam, waren alle der Ansicht, für dem Kanstein könnte auf Grundlage dieses Vertrages schnell eine Einigung erzielt werden. Leider ist der Wegebau im Kanstein durch die Ereignisse in den Bodensteiner Klippen fast aus dem Fokus geraten. Denn nicht nur im NWD-Sektionenverband sondern auch in der Bundesgeschäftsstelle wird sehr viel Manpower zum Erhalt des Klettergebiets im Kreis Wolfenbüttel eingesetzt. Ich hoffe, und ich werde mich dafür einsetzen, dass durch die neu geschaffene Stelle im NWD-Sektionen- verband auch etwas Zeit für die Belange des Wegebau im Kanstein vorhanden ist. Harald Schmidt

Hochgebirgswandergruppe

Gruppenleitung: Siegfried Jirmann, (0511) 7 85 07 39 [email protected] Manfred Hartig, (05137) 7 12 35 [email protected] Unsere Aktivitäten sind Wandern im Gebirge und in heimischen Gefilden sowie Radtouren. Wir freuen uns auf Gäste. Wann? Was? dienstags Gruppentreffen 19:00-21:00 h, Geschäftsstelle, Ellernstr. 16 am 06.09., 20.09., 04.10., 18.10., 01.11., 15.11., 29.11.,13.12. sonntags Wanderungen am 11.09., 25.09., 09.10., 23.10., 06.11., 20.11., 04.12., 18.12. Wanderverlauf und Treffs werden jeweils am vorhergehenden Dienstag (Gruppenabend) besprochen.

40 Aktivitäten der Gruppen Kletter-Senioren Klettern · Klettersteige · Hochtouren · Bergwandern Gruppenleitung: Dieter Hyrschke, (0511) 46 43 57 Ursula Schnickmann, (05031) 1 41 91 Horst Ulbrich, (0511) 37 35 13 33, Mobil 0157 32 18 23 28 E-Mail: [email protected] Die Kletter-Senioren (ehemals Klettergruppe) treffen sich alle 14 Tage am Donnerstag von 20:00 bis 22:00 h in der Geschäftsstelle. Gäste sind zu allen Veranstaltungen herzlich will- kommen. Unsere Kletteraktivitäten liegen bei den leichteren Touren und Klettersteigen. Außerdem unternehmen wir im Sommerhalbjahr einmal monatlich Fahrradtouren, im Winterhalbjahr Wanderungen in der näheren Umgebung.

Wann? Wer? Was? Do. 01.09. Horst Ulbrich Bildervortrag Fahrten der Wandergruppe 2014, 2015 und 2016 Do. 15.09. Klönabend Sa. 17.09. Berthild Schneemann Fahrradtour - mal anders Draisine im Extertal Sa. 24.09. Kletter-Senioren Kansteinhütte mit Wanderung Do. 29.09. Brigitte Kuhl Überraschungsthema Sa. 01.10. Ute & Axel Hase Fahrradtour Do. 13.10. Dieter Hyrschke Dia-Vortrag Das Valle Varaita / Seealpen Do. 27.10. Berthild Schneemann Bildervortrag Vancouver Island Do. 10.11. Kurt Bogs Bildervortrag Apulien Do. 24.11. Kletter-Senioren Gruppen-Jahreshauptversammlung Sa. 03.12.– Kletter-Senioren Kansteinhütte So. 04.12. Uwe Dittberner mit Wanderung und Übernachtungsmöglichkeit Do. 08.12. Horst Ulbrich Bildervortrag Busreise nach Sizilien Do. 22.12. Brigitte Kuhl Weihnachtslesung ... bei Keksen und Wein

41 Aktivitäten der Gruppen Alpinistengruppe Klettern · Klettersteige · Hochtouren · Trekking

Gruppenleitung: Matthias Wächter, (0511) 2 28 21 55 Michael Lange, (0511) 70 94 04 E-Mail: [email protected] Die Alpinistengruppe trifft sich jeden 1. Montag im Monat um 19:00 h in der Geschäftsstelle in der Ellernstraße. Alle „Kletter- und Alpinenthusiasten“ sind willkommen. Wir werden Aktivitäten absprechen, wie z. B. Vorbereitung auf die neue Bergsaison, Klettern in der Halle oder draußen. Gleichgesinnte können sich für unterschiedlichste Aktivitäten finden. Außerdem treffen sich die Alpinisten-Kletterer freitags von 20:00-22:00 h in der Kletterhalle der Freien Waldorf-Schule Hannover-Maschsee und verabreden kurzfristig Wanderungen und Kletterfahrten. Touren: Die Alpinistengruppe führt keine Führungstouren durch. Es handelt sich um Gemeinschafts- touren auf eigenes Risiko, die von Gruppenmitgliedern organisiert werden. Voraussetzungen zur Teilnahme an Alpinwanderungen, Kletterfahrten etc. sind ein alpiner Basiskurs und ein Grundkurs Felsklettern. Wanderungen oder Kletterfahrten werden immer für das kommende Wochenende am Gruppenabend besprochen. Wann? Wer? Was? Mo 05.09. Matthias Wächter Gruppenabend u. A. Treff: 19:00 h, DAV-Geschäftsstelle Bericht von der Gruppenfahrt zum Hannoverhaus Mo. 10.10. Matthias Wächter Gruppenabend Treff: 19:00 h, DAV-Geschäftsstelle Ideen für Touren 2017 entwickeln Sa. 22.10. Harald Schmidt Planungstreffen Arbeitskreis Kansteinhütte Matthias Wächter Treff: 10:00 h, Kansteinhütte Planungstreffen des Arbeitskreises Kansteinhütte für 2017 Mo. 07.11. Ben Rettig Gruppenabend Tel. 0177/1 74 68 10 Treff: 19:00 h, DAV-Geschäftsstelle [email protected] Bildervortrag: Gletscherausbildung 2016 im Pitztal und der Bernina Sa. 26.11. Matthias Wächter Alpinwanderung mit Weihnachtsfeier Georg Huber Treff: 10:00 h, Kansteinhütte Unsere traditionelle Alpinwanderung am Thüster Berg mit anschließender Weihnachtsfeier auf der Kansteinhütte. (Mit Übernachtungsmöglichkeit) Mo. 05.12. Uta und Torsten Gruppenabend Graupner Treff: 19:00 h, DAV-Geschäftsstelle Bildervortrag: 5000er-Trekking in Tadschikistan

42 Aktivitäten der Gruppen Do. 29.12. Georg Huber Wanderung zum Brocken Tel. (0511) 4 85 47 4 Treff: 08:45 h, Wanderparkplatz hinter Seilbahn in Bad Harzburg Wanderung Bad Harzburg – Brocken – Bad Harzburg (ca. 28 km, 950 hm). Auf extremes Wetter am Brocken einstel- len und die Stirnlampe nicht vergessen. Keine Führungs­- tour durch Wanderleiter! Abmarsch ist um Punkt 9:00 h!

Kletterfrauen 40+ – a woman’s place is always on the top –

Gruppenleitung: Regina Winkler-Agyei E-Mail: [email protected] Unserer Klettergruppe gehören Frauen aus verschiedenen DAV-Sektionen in Niedersachsen an. Wir treffen uns am Fels und in der Boulderhalle, um Klettererfahrungen aufzufrischen, zu vertiefen, Ängste abzubauen und Vertrauen aufzubauen. Ihr könnt bei uns neu einsteigen, nachsteigen, vorsteigen und auch wieder aussteigen, wenn es doch nicht das Richtige für Euch ist. Zum Bouldern treffen wir uns regelmäßig in der Kletterhalle der Waldorfschule am Maschsee, Rudolf-von-Bennigsen-Ufer 70. Unsere Gruppentreffen finden jeden vierten Mittwoch im Monat statt. Wer interessiert ist, bei uns mitzumachen, findet nähere Infos unter www.kletterfrauen.de und sollte nach vorheriger Absprache in der Kletterhalle der Waldorfschule oder beim Gruppentreffen vorbeischauen. Wir freuen uns auf euch. Neue Mitglieder gern willkommen! Wann? Was? montags Ganzjährig Klettern und Bouldern 20:00-22:00 h, Waldorfschule am Maschsee, Rudolf-von-Bennigsen-Ufer 70 sonntags Nur im Winter: Bouldern und Klettern 11:00-13:00 h, Waldorfschule am Maschsee, Rudolf-von-Bennigsen-Ufer 70 bei gutem Outdoor-Aktivitäten Wetter Klettern im Ith oder Harz an den Wochenenden; im Winter auch Skilaufen jeden vierten 19:00-21:30 h, Freizeitheim List Mittwoch Gruppentreffen mit verschiedenen von den Kletterfrauen eingebrachten im Monat Themen

43 Aktivitäten der Gruppen Sonnabendwandergruppe

Gruppenleitung: Harald Schmidt, (05043) 34 78 E-Mail: [email protected] Wer sich dafür begeistern kann, Wanderungen – unter 20 km, mit offenen Augen und Ohren – zu unternehmen, ist zu den folgenden Terminen gern eingeladen. Wir treffen uns jeweils in der Vorhalle des Hbf zu den angegebenen Zeiten und fahren von dort mit ÖFFIS zu den Zielen. Kennzeichen ist der Hut des Wanderleiters. Wegen der lang- fristigen Vorhersage können sich Änderungen ergeben. Infos zu den Touren können beim Wanderleiter bis jeweils donnerstags vor der Tour erfragt werden.

Wann? Wer? Was? Sa. 03.09. Harald Schmidt Am Springer Kessel Treffpunkt: 08:45 h, Vorhalle im Hbf (Hannover) Am Springer Kessel, Schlusseinkehr in Springe möglich, ca. 17 km, GVH Ticket Zone 3 Sa. 01.10. Harald Schmidt Fuhrberg - Hellerwiesen Treffpunkt: 09:30 h, Vorhalle im Hbf (Hannover) Fuhrberg - Hellerwiesen, Einkehr nicht möglich – bitte ausreichend zu trinken und Verpflegung mitbringen, ca. 15 km, GVH Ticket Zone 3 Sa. 05.11. Harald Schmidt Durchs Bockmerholz Treffpunkt: 08:55 h, Vorhalle im Hbf (Hannover) Durch das Bockmerholz mit geplanter Einkehr, ca. 11 km, GVH Ticket Zone 2 Sa. 03.12. Harald Schmidt Wunstorf - Haste Treffpunkt: 09:10 h, Vorhalle im Hbf (Hannover) Wunstorf - Haste, Schlusseinkehr in Haste möglich, ca. 10 km, GVH Ticket Zone 3 Sa. 07.01. Harald Schmidt Stadtrundgang durch Hildesheim Treffpunkt: 09:10 h, Vorhalle im Hbf (Hannover) Stadtrundgang durch Hildesheim, bitte bis 05. Januar beim Wanderleiter anmelden!

44 Termine im Überblick Termine im Überblick 3/2016

Wann? Wer? Was? Do. 01.09. Kletter-Senioren Bildervortrag Fahrten der Wandergruppe 2014, 2015 und 2016 Fr. 02.09.– Wandergruppe 2000 Gruppenfahrt Bregenzerwald Mi. 14.09. Sa. 03.09. Skigruppe Radtour auf dem Trinkwassererlebnispfad Sa. 03.09. Sonnabendwandergruppe Am Springer Kessel So. 04.09. Radlergruppe Radtour durch die Heide So. 04.09. Sonntagswandergruppe Gifhorn Mo. 05.09. Alpinistengruppe Bericht von der Gruppenfahrt zum Hannoverhaus Do. 08.09. Wandergruppe 2000 3 Türme Wanderung, Sa. 10.09. Trekking-Wandergruppe Wesergebirge Do. 15.09. Kletter-Senioren Klönabend Sa. 17.09. Skigruppe Wanderung Königskrug-Achtermann-Torfhaus Sa. 17.09. Kletter-Senioren Fahrradtour - mal anders Draisine im Extertal So. 18.09. Sonntagswandergruppe Wedemark Do. 22.09. Wandergruppe 2000 Derneburg und der Lavespfad Fr. 23.09.– Familiengruppe Ein Wochenende im Harz So. 25.09. Sa. 24.09. Trekking-Wandergruppe Marathonwanderung Sa. 24.09. Kletter-Senioren Kansteinhütte mit Wanderung Do. 29.09. Kletter-Senioren Überraschungsthema Sa. 01.10. Trekking-Wandergruppe Weenzer Bruch und Ithkamm Sa. 01.10. Kletter-Senioren Fahrradtour Sa. 01.10. Sonnabendwandergruppe Fuhrberg - Hellerwiesen Do. 06.10. Wandergruppe 2000 Auf Pfaden im Weserbergland, Fr. 07.10. Skigruppe Skiecke So. 09.10. Sonntagswandergruppe Südharz - Baudensteig / Bus Mo. 10.10. Alpinistengruppe Ideen für Touren 2017 entwickeln Do. 13.10. Wandergruppe 2000 Gruppenabend Do. 13.10. Kletter-Senioren Dia-Vortrag Das Valle Varaita / Seealpen Sa. 15.10. Trekking-Wandergruppe Jubiläumswanderung 15 Jahre Trekkinggruppe So. 16.10. Radlergruppe Radtour Bad Pyrmont - Bückeburg Di. 18.10. Sonntagswandergruppe Wanderplanbesprechung

45 Termine im Überblick

Wann? Wer? Was? Do. 20.10. Wandergruppe 2000 Harzwanderung Sa. 22.10. Alpinistengruppe Planungstreffen Arbeitskreis Kansteinhütte So. 23.10. Sonntagswandergruppe Waldgebiet bei Poggenhagen Do. 27.10. Kletter-Senioren Bildervortrag Vancouver Island Sa. 29.10. Trekking-Wandergruppe Rintelner Staatsforst Sa. 29.10. Skigruppe Deisterwanderung So. 30.10. Radlergruppe Gruppentreffen und Programmplanung 2017 Do. 03.11. Wandergruppe 2000 Wanderung Fr. 04.11. Skigruppe Jahresversammlung Sa. 05.11. Sonnabendwandergruppe Durchs Bockmerholz So. 06.11. Sonntagswandergruppe Nördlicher Deister Mo. 07.11. Alpinistengruppe Bildervortrag: Gletscherausbildung 2016 im Pitztal und der Bernina Do. 10.11. Kletter-Senioren Bildervortrag Apulien Sa. 12.11. Skigruppe Wanderung bei Wunstorf mit Grünkohlessen Sa. 12.11. Trekking-Wandergruppe Süntel-Wanderung So. 13.11. Radlergruppe Radtour oder Wanderung Do. 17.11. Wandergruppe 2000 Grünkohlwanderung in der Leineaue So. 20.11. Sonntagswandergruppe Steinhuder Meer Mi. 23.11. Skigruppe Kochen mit Frau Müller Do. 24.11. Kletter-Senioren Gruppen-Jahreshauptversammlung Sa. 26.11. Trekking-Wandergruppe Panoramaweg im Weserbergland Sa. 26.11. Alpinistengruppe Alpinwanderung mit Weihnachtsfeier Do. 01.12. Wandergruppe 2000 Weg der Sinne Fr. 02.12. Skigruppe Skiecke Sa. 03.12. Sonnabendwandergruppe Wunstorf - Haste Sa. 03.12.– Kletter-Senioren Kansteinhütte mit Wanderung und Übernachtungsmöglichkeit So. 04.12. So. 04.12. Sonntagswandergruppe Weihnachtsmarkt in Hildesheim Mo. 05.12. Alpinistengruppe Bildervortrag: 5000er-Trekking in Tadschikistan Do. 08.12. Wandergruppe 2000 Stammtisch Do. 08.12. Kletter-Senioren Bildervortrag Busreise nach Sizilien Sa. 10.12. Trekking-Wandergruppe Stadtwanderung „Grünes Hannover“ Mi. 14.12.– Wandergruppe 2000 Weihnachtstreffen auf der Kansteinhütte Do. 15.12. 46 Termine im Überblick

Wann? Wer? Was? Sa. 17.12. Skigruppe Besuch eines Weihnachtsmarktes So. 18.12. Sonntagswandergruppe Adventswanderung Do. 22.12. Kletter-Senioren Weihnachtslesung ... bei Keksen und Wein Do. 29.12. Alpinistengruppe Wanderung zum Brocken Sa. 07.01. Sonnabendwandergruppe Stadtrundgang durch Hildesheim So. 08.01. Sonntagswandergruppe Stadtumrundung Hannover, 5. Abschnitt

Termine der Gruppen

Wer? W0? Wann? Mini Mammuts Waldorfschule jeden zweiten u. vierten Freitag im Monat, 16:00 h LuchsUs Waldorfschule jeden ersten und dritten Freitag im Monat, 16:00 h Jugend II Waldorfschule donnerstags, 18:00 h Klettergruppe Jugend Escaladrome mittwochs, 18:00 h und Junioren Junioren Waldorfschule montags, 18:00 h Familienklettergruppe Waldorfschule mittwochs während der Schulzeit, 18:00 h Kletterfrauen 40+ Freizeitheim List Treffen, jeden 4. Mittwoch im Monat, 19:00 h Kletterfrauen 40+ Waldorfschule Klettern, montags, 20:00 h Kletterfrauen 40+ Waldorfschule Klettern, sonntags, nur im Winter, 11:00 h Kletterfrauen 40+ Ith oder Harz Outdoor-Aktivitäten, bei gutem Wetter Hochgebirgs-Wandergruppe DAV-Geschäftsstelle Treffen, dienstags, am 06.09., 20.09., 04.10., 18.10., 01.11., 15.11., 29.11.,13.12. um 19:00 h Hochgebirgs-Wandergruppe Wanderungen sonntags, am 11.09., 25.09., 09.10., 23.10., 06.11., 20.11., 04.12., 18.12. Skigruppe FC Schwalbe Skigymnastik, bis September montags, 18:00 h ab Oktober montags, 18:30 h Mountainbike-Gruppe Feierabendtouren mittwochs oder donnerstags Fotogruppe DAV-Geschäftsstelle am dritten Mittwoch im Monat, am 21.09., 19.10., 16.11. und 21.12. um 15:30 h

47 Aktivitäten der Gruppen Trekking-Wandergruppe am Samstag

Gruppenleitung: Teruko Tamura-Niemann, (0511) 5 33 14 49 [email protected] Olaf Zarncke, (0511) 81 30 23, [email protected] Ralf Elborg, (0511) 4 74 21 00, [email protected] Unsere Wanderungen finden alle 14 Tage am Samstag statt und stehen Interessierten zum „Schnuppern“ offen. Wir besorgen vorher die jeweils günstigste Fahrkarte (Wochenendeticket/Gruppenfahrkarte), daher bitte bis Donnerstag beim Wanderführer anmelden. Treffpunkt: DB-Info-Stand im Hauptbahnhof.

Wann? Wer? Was? Sa. 10.09. Anthony Buglass Wesergebirge Tel. (0511) 283 12 11 Treff: 07:55 h, Hannover Hbf [email protected] Porta Westfalica - Jakobsberg - Nammerkopf - Papen- brink - Klippenturm - Heeßen - Bad Eilsen - Idaturm - Bückeburg, 30 km, Abfahrt 08:09 h, Rückkehr 16:30 h Sa. 24.09. Thomas Bürger Marathonwanderung Tel. (0511) 58 86 99 Treff: 06:25 h, Hannover Hbf [email protected] – Helleberg – Alfeld – Rettberg – Külf – Banteln, 42 km, Abfahrt 06:36 h, Rückkehr 19:26 h Sa. 01.10. Regine Niekamp Weenzer Bruch und Ithkamm Tel. (0511) 647 91 53 Treff: 07:25 h, Hannover Hbf [email protected] Duingen – Weenzer Bruch – Wasserbaum – Ithkamm- weg – Coppenbrügge, ca. 26 km, Abfahrt 07:36 h, Rückkehr 16:23 h Sa. 15.10. Hendrik Heuer Jubiläumswanderung 15 Jahre Trekkinggruppe: Tel. (0511) 41 33 59 Rund um 0172 993 01 25 Treff: 08:15 Uhr, Hannover Hbf [email protected] - Hohe Schanze - Hörsum - Humberg - Freden, 30 km, ca. 670 m Steigungen, Abfahrt 08:33 h, Rückkehr 18:26 h Sa. 29.10. Olaf Zarncke Rintelner Staatsforst Tel. (0511) 81 30 23 Treff: 07:25 Uhr, Hannover Hbf [email protected] Rinteln - Exten - Ludwigsturm - Egestorfer Mühle - Forellenthal - Dehmker - Klüth - Hameln, ca. 33 km, Abfahrt 07:36 h, Rückkehr ca. 18:03 h Sa. 12.11. Grazyna Gintner Süntel-Wanderung [email protected] Treff: 07:45 Uhr, Hannover Hbf Bad Münder - Bergschmiede - Georgsstollen - Süntel- turm - Eulenflucht - Bad Münder, 24 km, Abfahrt 07:55 h, Rückkehr ca. 16:03 h

48 Aktivitäten der Gruppen

Sa. 26.11. Hendrik Heuer Panoramaweg im Weserbergland: Tel. (0511) 41 33 59 Von Hameln nach Bad Pyrmont 0172 993 01 25 Treff: 07:40 h, Hannover Hbf [email protected] Kl. Berkel - Dehrenberg - Aerzen - Pyrmonter Berg - Löwensen- Bad Pyrmont, 30 km, Abfahrt 07:55 h, Rückkehr 18:06 h Sa. 10.12. Wolfram Schumacher Stadtwanderung „Grünes Hannover“ Tel. 01573 536 02 03 Treff: 09:00 h, Hannover Hbf [email protected] Maschsee – Waldhausen – Eilenriede – Oststadt, 20 km, Rückkehr ca. 16:00 h

((Anzeige hat KEINE Beschnittzugabe, ich würde sie deshalb etwas einrücken, sonst fehlt was vom Text))

49 Aktivitäten der Gruppen Sonntagswandergruppe

Gruppenleitung: Gerhard Blauth, (0511) 44 76 74, [email protected] Inge Fleig, (0511) 8 43 73 30 Ute Wolff, (0511) 51 72 99, [email protected] [email protected] Die Wanderfreunde haben fast immer die Wahl zwischen einer längeren, etwa 20 bis 25 km langen Strecke und einem Weg von 15 bis 18 km Länge. Oft fahren wir mit einem Mietbus ins Wandergebiet, die Wanderer können dann meist auch abkürzen und unterwegs in den Bus einsteigen. Gäste sind willkommen, bitte wenden Sie sich ein paar Tage vor der jeweiligen Wanderung an die Gruppenleitung. Anmerkung zu den Terminen: Wir bitten, sich zu den Wanderungen mit Anschlussfahrten verbindlich bei der Gruppenleitung anzumelden, am besten bei Inge Fleig, Tel. (05 11) 8 43 73 30; bei Verhinderung ist Abmeldung bis Donnerstagabend vor der Wanderung erforderlich. Aus organisatorischen Gründen bitten wir auch bei den übrigen Wanderungen um vorherige Anmeldung.

Wann? Wer? Was? So. 04.09. Anneliese Strich Gifhorn Tel. (0511) 60 10 82 Treff: 08:20 h, Vorhalle Hbf Waltraut Trinitowski Leiferde - Gilder Meerbergmoor - Fahle Heide - In den vier Tel (05131) 28 04 Steinen - Gifhorner Heide, ca. 21 km, rd. 5,5 Std. Kurz- strecke wird noch bekanntgegeben, ca. 13 - 15 km, rd. 4 Std. Abfahrt: 08:46 h mit DB, Nds.Ticket. Schlusseinkehr. So. 18.09. Herbert Amelung Wedemark Tel. (0511) 843 73 30 Treff: 08:25 h, Vorhalle Hbf Reinhard Knieps Bennemühlen - Brelinger Berg - Abbensen - Negenborn - Tel. (0511) 473 66 27 Brelingen - Mellendorf, ca. 22 km, rd. 5 Std. Kurzstrecke: Bennemühlen - Brelinger Berg - Brelingen - Mellendorf, ca. 16 km, rd. 4,5 Std. Abfahrt: 08:40 h DB, GVH Zone 3. Rückkehr: 17:08 h. Schlusseinkehr: Café Vatter So. 09.10. Ute Weiss Südharz - Baudensteig / Bus Tel. (05191) 47 05 Treff: 08:10 h, ZOB Herbert Amelung Bad Sachsa - Bad Lauterberg, mit Steigungen, Stöcke Tel. (0511) 843 73 30 mitnehmen; 15 km, rd. 4,5 Std. Kurzstrecke: Abkürzung mit Bus, je nach Wetterlage; 11 km, rd. 4,5 Std. Rückkehr: ca. 19:00 h. Schlusseinkehr: Waldcafé „Altes Forsthaus“. Di. 18.10. Wanderplanbesprechung Treff: 18:30 Uhr, Geschäftsstelle, Ellernstr. 16 So. 23.10. Jürgen Ludewigs Waldgebiet bei Poggenhagen Tel. (0511) 75 20 17 Treff: 08:40 Uhr, Vorhalle Hbf Ausgebaute Wege: Bhf Poggenhagen - Neustadt - - Wasserfall - Judenfriedhof - Bordenau: Scharnhorst-Denk- mal - Poggenhagen Bhf, ca. 17 km, rd. 5 Std. Kurzstrecke: 50 Aktivitäten der Gruppen

9 km bis Neustadt; evtl. Besichtigung der Kasematten in der Erichsbastion, rd. 2,5 Std. Gehzeit. Abfahrt: 08:58 h mit DB, Zone 3. Einkehr: Café Raute in Neustadt So. 06.11. Gisela Rieger Nördlicher Deister Tel. (0511) 83 93 98 Treff: 08:15 Uhr, Vorhalle Hbf Margrit Pfennig Bantorf - Cäcilienhöhe - Feggendorf - Heisterburg - Tel. (0511) 843 75 40 Kreuzbuche - Fuchsbachtal -Barsinghausen, ca. 20 km, rd. 5,5 Std. Kurzstrecke: wie vor, aber ohne Feggendorf, ca. 15 km, rd. 5 Std. Abfahrt: 08:33 h mit DB, Zone 3. Rückkehr: 17:30 h. Schlusseinkehr: Sporthotel Fuchsbachtal. So. 20.11. Herbert Amelung Steinhuder Meer Inge Fleig Treff: 09:00 Uhr, Vorhalle Hbf Tel. (0511) 843 73 30 Schneeren - Weißer Berg - Moorhütte - Steinhude (mit Freizeit in Steinhude bis zum Kaffeetrinken), ca. 18 km, rd. 4,5 Std. Kurzstrecke: wie vor: gemütlich; ca. 18 km, rd. 5,5 Std. Abfahrt: 09:21 h mit DB, Zone 3. Rückkehr 17:38 h. Schlusseinkehr: Strandterrassen Steinhude. So. 04.12. Waltraut Trinitowski Weihnachtsmarkt in Hildesheim Tel. (05131) 28 04 Treff: 08:30 Uhr, Vorhalle Hbf Derneburg - Astenbeck - Hildesheim, ca. 18 km, rd. 5 Std. Kurzstrecke: ca. 14 km, rd. 3,5 Std. Abfahrt: 08:48 h mit DB, Nds.Ticket. So. 18.12. Herbert Amelung Adventswanderung Inge Fleig Treff: 09:31 Uhr, U-Bahn im Hbf Hannover, Linie 3 Tel. (0511) 843 73 30 Abfahrt: 09:31 h Richtg. Altwarmbüchen: Haltest. Opelstr., Zone 1. Altwarmbüchener See - Misburger Wald - Hermann- Löns-Park - TKH-Clubheim (ohne Zwischeneinkehr), ca. 16 km, rd. 4,5 Std. Kurzstrecke: wie vor, mit Abkürzung, ca. 14 km, rd. 4,5 Std. Adventsfeier: 15:00 h im TKH-Club- heim, Kirchrode, Tiergartenstr. 23. Für Nichtwanderer: Linie 5, Haltest. Bleekstr., vor Eisenbahnbrücke links. So. 08.01. Anneliese Strich Stadtumrundung Hannover, 5. Abschnitt Tel. (0511) 60 10 82 Treff: 09:29 Uhr, Kröpcke, Linie 4, Richtg. Garbsen, Zone 1 Bis Haltest. Jädekamp: 09:50 h. Stöcken - Heidehaus - Stelingen - Engelbostel - Schulenburg - Godshorn - Langenhagen, ca. 18 km, rd. 5 Std. Keine Kurzstrecke, aber Beendigung in Engelbostel oder Godshorn möglich. Rückfahrt mit Zone 2! Rückkehr: ca. 17:00 h. Schluss- einkehr: Langenhagen

51 Aktivitäten der Gruppen Wandergruppe 2000

Gruppenleitung: Peer Wohlgemuth (0173) 600 36 31 [email protected] Die Wandergruppe 2000 hat ca. 45 Mitglieder. Wir wandern donnerstags 14-tägig ca. 18 bis 20 km mit anschließender Schlusseinkehr. Zweimal im Jahr wird eine Wanderwoche im Mittelgebirge durchgeführt. Um rechtzeitige Anmeldung zu den Wanderungen bei den zuständigen Wanderführern wird gebeten. Gäste sind uns immer willkommen! Wann? Wer? Was? Fr. 02.09.– Fam. Schweinberger Gruppenfahrt Bregenzerwald Mi. 14.09. Treffpunkt: 15:00 Uhr, Standquartier Hittisau im Vorderen Bregenzerwald Do. 08.09. Klaus Wiedenroth 3 Türme Wanderung, ca. 16 km Tel. (05101) 55 54 Treffpunkt: 09:00 h, Parkplatz Gasthof Schellental, Am Schellenhof 1, 31812 Bad Pyrmont Schellenturm - Spelunkenturm - Kurpark - Bismarkturm auf dem Königsberg. Schlusseinkehr: Gasthof Schellen- tal, Am Schellenhof 1, 31812 Bad Pyrmont Do. 22.09. Peer Wohlgemuth Derneburg und der Lavespfad, ca. 19 km Tel. 0173 600 36 31 Treffpunkt: 09:00 h, Parkplatz am Schloss Derneburg, Schloßstraße 8, 31188 Holle / OT Derneburg, Holle, Aussichtsturm am Wohldenberg, Herrenmühle, Laves-Kulturpfad. Schlusseinkehr: Das Glashaus, Schloßstraße 17, 31188 Holle / OT Derneburg Do. 06.10. Susanne Meister Auf Pfaden im Weserbergland, ca. 18 km Tel. (0152) 03 64 48 05 Treffpunkt: 09:00 h, Parkplatz am Gasthaus Reimer, Brunnenstraße 14, 37639 Bevern / OT Lütgenade Lütgenade, Bruchholz, Schutzgebiet „in den Eichen“, Schiffsanleger Reileifzen, Äpeltern, Lütgenade. Schusseinkehr: Gasthaus Reimer, Brunnenstraße 14, 37639 Bevern / OT Lütgenade Do. 13.10. Peer Wohlgemuth Gruppenabend Tel. 0173 600 36 31 Treffpunkt: 17:00 h, Gaststätte Paddel-Klub Hannover, Schützenallee 30, 30519 Hannover Vorstellung und Besprechung der nächsten Wanderungen

52 Aktivitäten der Gruppen Do. 20.10. Karl-Heinz Hühne Harzwanderung, ca. 19 km Tel. (0504) 5 62 18 Treffpunkt: 09:00 h, Parkplatz am Torfhaus, Torfhaus 2, 38667 Torfhaus/Oberharz Oderteich, Königskrug, Dreieckiger Pfahl, Torfhaus (nach einen Vorschlag von Wolfram Hohberger) Schlusseinkehr: Bavaria Alm, Torfhaus 10, 38667 Torfhaus/Oberharz Do. 03.11. Wolfgang Rinnebach Wanderung, ca. 17 km Tel. (0511) 49 49 74 Treffpunkt: 09:00 h, Parkplatz Zur Morgenruhe, 31832 Springe / OT Altenhagen Brünningshausen, Pulvermühle, Wolfsbuche, Morgen- ruhe. Schlusseinkehr: Waldhotel und Café Zur Holzmühle, Holzmühle 1, 31832 Springe Do. 17.11. Fam. Schweinberger Grünkohlwanderung in der Leineaue, ca. 13 km Tel. (0511) 42 09 10 Treffpunkt: 10:00 h, ZOB Pattensen. ab Hbf./ZOB Hannover mit Bus 300 um 09:06 h (GVH-Ticket Umland) Verbindliche Anmeldung bis 06.11.2016! Fuchsbachweg – Rittergut Reden – Neue Leine – Storchennest – Hemm.-Westerfeld (Dorf). Schlusseinkehr: 14:00 h Hotel Zur Post, Dorfstr. 63, 30966 Hemmingen Rückfahrt ab Hast. Hemmingen, Döhrener Str. mit diversen Buslinien bis Hannover, Peiner Str. oder Wallensteinstr. mit Anschluss an die Stadtbahnlinien (GVH-Ticket Umland) Do. 01.12. Susanne Meister Weg der Sinne, ca. 13 km Tel. (0152) 03 64 48 05 Treffpunkt: 09:30 h, Parkplatz am Waldgasthaus Berg- schmiede, Bergschmiede 2, 31848 Bad Münder Bergschmiede, Hamelspringe, Bakede, Wege der Sinne (Baumlehrpfad, Klanggarten, Archimedische Schraube etc.), Platz der Generationen, Hamelquelle, Berg- schmiede. Schlusseinkehr: Waldgasthaus Berg- schmiede, Bergschmiede 2, 31848 Bad Münder Do. 08.12. Peer Wohlgemuth Stammtisch Tel. 0173 600 36 31 Treffpunkt: 17:00 h, Gaststätte Paddel-Klub Hannover, Schützenallee 30, 30519 Hannover Mi. 14.12.– Peer Wohlgemuth Weihnachtstreffen auf der Kansteinhütte Do. 15.12. Tel. 0173 600 36 31 Treffpunkt: 09:30 h, Kansteinhütte, Burgstr., 31020 Ahrenfeld

53 Aktivitäten der Gruppen Mountainbike-Gruppe Über Stock und Stein, auf und ab...

Gruppenleitung: Dirk Menge, (01577) 1 73 19 67 [email protected] Die folgenden Touren richten sich an alle, die gern abseits vom Autoverkehr auf Forstwegen oder Trails unterwegs sind und auch Steigungen nicht scheuen. Je nach Tourenleitung variie- ren insbesondere die fahrtechnischen Anforderungen. Wer sich auf Trails nicht wohlfühlt, sollte zunächst bei der jeweiligen Tourenleitung anfragen. In der Regel wird nicht eingekehrt, so dass eigene Verpflegung und ausreichend Getränke erforderlich sind. Federgabel, Bergübersetzung, Reserveschlauch und Helm (sowie Licht in Abhängigkeit von der Jahreszeit) gehören ebenfalls­ zur Grundausstattung.

Wann? Wer? Was? Mittwoch Dirk Feierabendtouren in und um Hannover oder An einem Trainingstag in der Woche alle Jahres- Donnerstag zeiten auf dem Mountainbike genießen. Auf wechselnden Routen sind wir bei dieser offenen Ausfahrt für bis zu 3 h in und um Hannover unterwegs. Straßen und Forstwege nutzen wir dabei nur als Zubringer ins profilierte Gelände. Die Touren dienen auch der Vorbereitung von Mehrtagestouren im Mittelgebirge. Der Treffpunkt wird über einen wöchentlichen Verteiler bekannt gegeben - bitte unter [email protected] registrieren lassen

Weitere Infos über den wöchentlichen Verteiler. Bei Interesse bitte unter [email protected] registrieren lassen.

54 Aktivitäten der Gruppen Radlergruppe

Gruppenleitung: Peter Mumm, (0511) 45 58 34 [email protected] Wir treffen uns monatlich zu einer Radtour auf meist verkehrsarmen Straßen und Feldwegen in sowohl flachen als auch hügeligen bis bergigen Regionen. Im Winter sind wir auch auf Langlauf-Ski unterwegs. Für die Touren reicht ein robustes und verkehrssicheres Trekkingrad. Die Teilnehmer(-innen) fahren auf eigene Verantwortung. Treffpunkt ist i.d.R. der Hbf Hannover; die Uhrzeiten und ggf. auch weitere Touren werden meist kurzfristig vereinbart. Gäste sind herzlich eingeladen!

Wann? Wer? Was? So. 04.09. Peter Mumm Radtour durch die Heide So. 16.10. Bernd Blauert-Segna Radtour Bad Pyrmont - Bückeburg So. 30.10. Peter Mumm Gruppentreffen und Programmplanung 2017 So. 13.11. Peter Mumm Radtour oder Wanderung

Altbergsteiger

Gruppenleitung: Guido Mecking, Tel. (05066) 6 13 34 E-Mail: [email protected] Wir sind die Nachfolger der bisherigen Bergsteigergruppe. Die Versammlungen und Veranstaltungen werden kurzfristig nach Abstimmung mit den Gruppenmitgliedern festgelegt.

55 Aktivitäten der Gruppen Skigruppe

Gruppenleitung: Heinz Jordan (Sprecher), (0511) 88 81 05 [email protected] Klaus Schultheiß (Wanderwart), (05101) 43 22 Mit rund 30 Teilnehmern im Alter von 60+ treffen wir uns das ganze Jahr einmal wöchentlich zur Skigymnastik. Reicht der Schnee im Harz, führen wir im Winter Skiwanderungen von 15 bis 20 km Länge durch; die Termine werden jeweils bei der Skigymnastik verabredet. Im Sommer halten wir uns mit Fuß- und Radwanderungen fit. In den Sommermonaten findet keine Skiecke statt, sondern wir treffen uns nach dem Sport zum gemütlichen Beisammensein im Klubhaus des „FC Schwalbe“. Gäste sind herzlich willkommen.

Wann? Wer? Was? montags Heinz Jordan Skigymnastik bis September 18:00–20:00 h, auf dem Geländes des FC Schwalbe, Schützenallee ab Oktober 18:30–20:00 h, in der Bismarckschule, Altenbekener Damm Sa. 03.09. Gisela Moll Radtour auf dem Trinkwassererlebnispfad ca. 40 km, Anfahrt mit S-Bahn; Führung im Wasserwerk Fuhrberg Sa. 17.09. Heinz Jordan Wanderung Königskrug-Achtermann-Torfhaus ca. 10 km; Anfahrt mit Bahn und Bus, Niedersachsen- ticket Fr. 07.10. Skiecke Treffpunkt: 18:30 h, in der DAV-Geschäftsstelle Sa. 29.10. Gisela Rieger Deisterwanderung vom Nienstedter Paß ins Fuchsbachtal, ca. 14 km, Einkehr im Sporthotel; Anfahrt mit Bahn und Bus, Zone 3 Fr. 04.11. Jahresversammlung Treffpunkt: 18:30 h, in der DAV-Geschäftsstelle hier kann der Gymnastikkurs 2017 bezahlt werden Sa. 12.11. Klaus Schultheiß Wanderung bei Wunstorf mit Grünkohlessen ca. 10 km; Anfahrt mit Bahn und Bus, Zone 3 Mi. 23.11. Beate Hein Kochen mit Frau Müller Fr. 02.12. Skiecke Treffpunkt: 18:30 h, in der DAV-Geschäftsstelle Sa. 17.12. Rita Schultheiß Besuch eines Weihnachtsmarktes

56 Aktivitäten der Gruppen Fotogruppe

Gruppenleitung: Helmut Techtmann, (05109) 6 36 33 Stellvertreter: Werner Kamm, Tel. (05132) 47 30 oder (0170) 3 57 26 64 [email protected] Ca. 10 Mitglieder, analoge und digitale Fotografie, Bildbesprechungen, Ausstellungs- besuche, Fotoexkursionen …

Wann? Was? 21.09. Aktuelles von der Fotoszene: Vorträge, Ausstellungen und Technik; 19.10. Sichtung, Wertung und Präsentation neuer (und alter) Fotos: Papier, 16.11. Dias- und Digital-(Beamer)Projektion; Auswahl, Rahmung und Hängung neuer Fotos für die Galerie; Planung von Ein- und Mehrtagesfahrten. 21.12. Treffen: jeweils am 3. Mittwoch des Monats um 15:30 h– 17:30 h in der Geschäftsstelle.

Foto: Horst Ulbrich

Foto-Galerie in der Geschäftsstelle: Seit Juni 2016 sind Fotografien von Helmut Techtmann unter dem Titel „Berge in Schwarz- Weiß“ zu sehen. Die Rahmen und Passepartouts stehen auch anderen Gruppen zur Verfügung; wir sind bei Auswahl und Präsentation der Fotos gern behilflich.

57 Ehrenamt Ehrenamt im DAV

Bei uns in der Sektion Hannover arbeitet auch der Vorstand ehrenamtlich. Die Mitglieder­ versammlung wählt aus den jeweiligen Vorschlägen eine Person mit einfacher Mehrheit für das entsprechende Amt. Die Amtszeit beträgt üblicherweise vier Jahre und das Vorstandsmitglied kann sich beliebig oft zur Wiederwahl stellen. In dieser Ausgabe haben wir uns mit unserem 1. Vorsitzenden unterhalten. Unser 1. Vorsitzender 2012 wurde Manfred Bütefisch zum 1. Vorsitzender der DAV Sektion Hannover gewählt. Er ist bereits seit 2009 Vorstandsmitglied und hat zunächst für drei Jahre das Amt des 2. Vorsitzenden ausgeübt. Der 1. Vorsitzende gehört zum geschäftsführenden Vorstand und repräsentiert die Sektion sowohl nach innen als auch nach außen. Er fungiert als Bindeglied zwischen der Sektion, dem Bundesverband in München und der Öffentlichkeit und ist dafür verantwortlich, dass alle notwendigen Informationen entsprechend weitergeleitet werden. Zu seinen Aufgaben zählen außerdem die Einladung und Durchführung der Vorstands- und Ausschusssitzungen, er ist Versammlungsleiter bei der Mitgliederversammlung und hat die Verantwortung bei Personalentscheidungen. Was er derzeit sonst noch zu erledigen hat und womit er seine Zeit verbringt, hat er uns im Interview erzählt. Hier spricht er über die Notwendigkeit von Beharrlichkeit und Standvermögen:

RED.: Wenn es eine Stellenausschreibung für den 1. Vorsitzenden des DAV, Sektion Hannover gäbe, welche Voraussetzungen wären gefordert und welche Aufgaben würden genannt? MANFRED: Spezifische Voraussetzungen braucht man meiner Ansicht nach nicht, ein gesun- der Menschenverstand ist natürlich – wie überall – sehr hilfreich. Mir kam meine kaufmän- nische Ausbildung zugute, zum Beispiel als wir das Hannoverhaus 2012 / 2013 (Ankogelgruppe, Ostalpen, Anm. d. Red.) erbauten, mein erstes Projekt, mein Einstieg als Vorstandsmitglied der Sektion. Als Eigenschaften sind Zielstrebigkeit, Beharrlichkeit und Standvermögen wichtig. 58 Ehrenamt

RED.: Hört sich nach Konflikten an!? MANFRED: Die gibt es durchaus immer mal wieder. Es ist egal, was man vorschlägt und welche Pläne man hat, es gibt immer Stimmen, die dagegen sprechen, weil sie einen anderen Ansatz haben. Oder weil sie glauben, aufgrund ihrer langen Zugehörigkeit Sonderrechte zu besitzen. Der Vorstand muss das Gesamtkonzept im Auge haben und dies begründen. Auch wenn die Kritik manchmal sehr laut ist. Dann geht es darum, die Linie der Sektion zu behalten und zu erklären, warum man etwas genau so und nicht anders macht. Der Vorstand handelt nicht im eigenen Interesse, sondern im Interesse der Sektion. Da können die Wünsche Einzelner durchaus untergehen. RED.: Und welche Aufgaben hat der 1. Vorsitzende? MANFRED: Zurzeit natürlich alles, was mit dem großen Projekt Kletterhalle zu tun hat. Und dazu kommen die täglichen Aufgaben aus dem Geschäftszimmer, bei denen ich unterstütze, etwa bei der Buchhaltung und der Mitgliederbetreuung. Es müssen Fragen der Mitglieder beantwortet werden. Es findet die interne Kursverwaltung statt, die Kommunikation mit der Bundesgeschäftsstelle in München, die Betreuung der Gruppenleiter mit ihren Wünschen und Sorgen. Außerdem sind wir bei unseren Alpenhütten mitverantwortlich, zwar tragen die Pächter die wesentliche Verantwortung, aber Hilfestellung geben wir durchaus. RED.: Wie viele Stunden verbringt man mit diesen Aufgaben in der Woche? MANFRED: Im Moment eindeutig zu viele. Eigentlich ist das für einen Ehrenamtlichen nicht zu leisten. Aber wenn wir beim Kletterhallenprojekt von der Bauphase in die Betriebsphase übergehen, wird es sicherlich weniger werden. Und wenn wir dann noch einen Schatzmeister finden und ich diese Tätigkeit abgebe, ist der Zeitaufwand sicherlich wieder in einem erträg- lichen Rahmen. Ich will mich nicht beschweren, es macht Spaß, aber ein bisschen weniger könnte es schon sein. RED: Was gibt Dir die Kraft, diese vielen Aufgaben zu meistern? MANFRED: Zum einen bin ich nicht alleine. Wir sind im Vorstand in der sehr komfortablen Situation, dass wir für jedes Fachgebiet einen Experten haben. Es gibt ein Kernteam und viele engagierte neue Projektteams. An jeder Stelle ist jemand, auf den ich mich 100-prozen- tig verlassen kann. Und außerdem ist da meine Frau Karin. Sie hält mir den Rücken frei und unterstützt mich. Auch die Mitglieder in der Sektion honorieren unsere Arbeit. RED.: Hast Du denn noch Zeit für Hobbys? MANFRED: Natürlich. Ich mache meinen Sport, wir reisen ebenso in die Berge wie an die See und für die Familie und den Garten bleibt auch noch Zeit. Die Aufgaben unseres 1. Vorsitzenden sind also sehr unterschiedlich und abwechslungsreich und erfordern eine gute Kenntnis über die Vereinsstruktur und auch darüber hinaus. Für die Einblicke, die Manfred uns in seinen Alltag gegeben hat, bedanken wir uns und hoffen, dass sein Wunsch nach etwas weniger Arbeitsaufwand mit Eröffnung des Kletterzentrums in Erfullung geht und er weiterhin mit Spaß und Freude seinem Ehrenamt nachgehen kann. Das Interview führte Anja Knäpper.

59 Ehrenamtstag

60 Ehrenamtstag

61 Unsere Hütten

Hannoverhaus

Fotograf: M. Bachmann Fotograf: M. Bachmann

Bettenlager - Fotograf: J. Kohlenberg Sonnenterrasse mit Aussicht - Fotograf: M. Bachmann

Lage: Aufstieg: Etschlsattel in der Ankogel-Gruppe auf - von Mallnitz: mit der Ankogelseilbahn und 2.566 m am Tauernhöhenweg einem 80 m-Abstieg oder von der Talstation der Seilbahn zu Fuß in ca. 4-5 Std. Ausstattung: - ab Böckstein über die Korntauern auf dem bewirtschaftete Hütte, Gepäcktransport Göttinger Weg in 6 Std. zwischen Hütte und Bergstation der Seilbahn - über das Seebachtal: ab Talstation nach Absprache mit dem Pächter Ankogelseilbahn über Schwussnerhütte im Pächter: Seebachtal in ca. 8 Std. Matteo Bachmann und Veronika Tikvic Hochalpine Übergänge und Gipfeltouren Stappitz 27, A-9822 Mallnitz rund ums Hannoverhaus: Tel. (0043) 47 84 21 345 - Mindener Hütte über Göttinger Weg (4 Std.) E-Mail: - Hagener Hütte (8 Std.) [email protected] - über Korntauern, Böckstein und Nassfeld Öffnungszeiten: zum Niedersachsenhaus (11 Std.) Sommer: Ende Juni bis Ende September - Celler Hütte (4 Std.) Winter: Mitte Dezember bis Ende März - über Celler Hütte und Lassacher Winkel zur Die Öffnungszeiten richten sich nach den Gießener Hütte (10 Std.) Betriebszeiten der Ankogelseilbahn. - Goslarer Weg über Großelendscharte zur Osnabrücker Hütte (5 Std.) Schlafplätze: - Ankogel 3.252 m (3 Std.) - 60 Betten, verteilt auf 2- bis 6-Bettzimmer - Gamskarlspitze 2.833 m (4 Std.) - Dusche und Toilette auf der Etage, teilweise im Zimmer Alles rund um das Hannoverhaus - Decken und Handtücher auf allen finden Sie auf unserer Zimmern vorhanden Website oder Sie scannen den - Hüttenschlafsack und Hausschuhe QR-Code: müssen mitgebracht werden 62 Unsere Hütten

Niedersachsenhaus

Fotograf: H. Raffalt Doppelzimmer - Fotograf: H. Schmidt

Haus mit Materialseilbahn - Fotograf: J. Kohlenberg Stolleneingang - Fotograf: J. Kohlenberg

Lage: Aufstieg: Riffelscharte in der Goldberg-Gruppe auf - von Kolm-Saigurn in 3 Std. 2.471 m am Tauernhöhenweg - von Sportgastein in 3 Std. - von Bad Gastein - Stubnerkogel über Ausstattung: Mißpickel- und Pochhartscharte in 6 Std. bewirtschaftete Hütte, Trocken- und Schuhraum Hochalpine Übergänge und Gipfeltouren rund ums Niedersachsenhaus: Pächter: - über Fraganter Scharte zur Duisburger Christina Egger Hütte (5 Std.) Kolmstraße, A-5661 Rauris - über Sportgastein zur Hagener Tel. (0043) 676 75 64 841 (auch außerhalb Hütte (5 Std.) der Saison) - Naturfreundehaus Neubau (2,5 Std.) E-Mail: niedersachsenhaus@alpenverein- - Hannoverhaus über Böckstein - hannover.de Korntauern (11 Std.) Öffnungszeiten: - über Herzog-Ernst-Spitze 2.933 m auf Ende Juni bis Ende September, je nach Schareck 3.122 m (3,5 Std.) Witterung - über Rojacher Hütte zum Zittelhaus und Hoher Sonnblick 3.105 m (5 Std.) Schlafplätze: - 12 Bettenlager, 46 Lager Alles rund um das - Decken vorhanden Niedersachsenhaus - Hüttenschlafsack und Hausschuhe finden Sie auf unserer müssen mitgebracht werden Website oder Sie scannen den QR-Code:

63 Unsere Hütten Unsere Kansteinhütte ist eine einfache Selbstversorgerunterkunft in Ahrenfeld bei Salzhemmendorf (Weserbergland). Sie liegt unterhalb der Kansteine am Thüster Berg. Die 41 eingelagerten Dolomitkalk-Fels- massive auf der Nordseite des Thüster Berges werden als Kanstein(e) bezeichnet. Kansteinhütte

Fotograf: B. Schmidt

Touren: Ausstattung: Klettern: Kalkklippen von Thüster Berg, Ith- - Aufenthaltsraum für bis zu 30 Personen Kamm und der umliegenden Steinbrüche - Kleine Küche mit Gaskochfeld und Wandern: Thüster Berg, Ith, Sieben Berge Kühlschrank und der Jubiläumsweg Kanstein-Torfhaus - Sanitärgebäude mit Dusche und WC - Wiese mit Grillplatz Übernachtung: - Und vor der Hütte: Terrasse mit Bänken - 26 Schlafplätze in Doppelstockbetten und Tischen und herrlichem Panoramablick - Decken sind vorhanden, Hüttenschlafsack und Hausschuhe bitte mitbringen

Frühling am Fels Felsen im Kanstein Rückansicht der Hütte Fotograf: B. Schmidt Fotograf: B. Schmidt Fotograf: B. Schmidt

Anreise: Buchung/Kontakt: Bahn: Ausstieg in Osterwald, von hier ca. Buchungen: 5 km zu Fuß bis zur Kansteinhütte Hüttenbuchungs-Service newBit GmbH (von Hannover: S-Bahn bis Hameln, dann Tel. (0511) 26 29 28 50, E-Mail: NordWestBahn oder metronom bis Elze, [email protected] dann NordWestBahn) Kontakt rund um die Hütte: Auto: B3 Richtung Alfeld, dann B1 Richtung Harald Schmidt Hameln/Hildesheim bis Oldendorf, abbie- Tel. (05043) 34 78, E-Mail: gen nach Ahrenfeld. Auf Burgstraße und [email protected] Feldweg weiter bis zum Waldrand. Mehr Informationen zur Parkplatz: Kansteinhütte gibt es auf Übernachtungsgäste: an der Hütte unserer Website oder Tagesbesucher: Wanderparkplatz westlich über diesen QR-Code: von Ahrenfeld am Waldrand. 64 Touren und Berichte Dauphiné und Mont Blanc

Lohnt es sich, 1200 km mit dem Auto zu den stehen wir auf dem Pointe Puiseux, dem fahren, nur um den südlichsten 4000er der mit 3943 m höchsten Gipfel der Pelvoux- Alpen zu besteigen? Meine Antwort ist ja – Gruppe und haben bei bestem Wetter einen unbedingt! Ausblick auf die Südwand des Écrins. Nach einem Abstecher auf den Nordgipfel Pointe Inspiriert durch Ralf Ganzhorns Artikel „Auf Durance (3932 m) machen wir uns auf den Messers Schneide – Große Hochtouren im Rückweg, schlagen zur Sicherheit noch eini- Écrins-Massiv“ im DAV-Magazin Panorama ge Stufen im Eis, steigen ins Tal ab und 4/2013 machen mein Freund Michael und übernachten auf dem idyllisch gelegenen ich uns im Juli 2015 auf den Weg. Über Basel, Campingplatz in Ailefroide (13,80 e für 2 Bern und Martigny erreichen wir Charmonix. Personen). Vor uns liegt das Mont Blanc-Massiv maje- stätisch in der Abendsonne und lässt unsere 3. Stützpunkt: Réfuge des Écrins (3148 m). Herzen höherschlagen. Doch zunächst geht Vom Parkplatz im Talschluss (2 e für 2 Tage) es weiter zu unserem Ausgangspunkt geht es zunächst einmal hinauf zum Réfuge Ailefroide im Parc National des Écrins. du Glacier Blanc (2550 m), von wo aus man einen tollen Blick auf den Gletscherbruch 1. Stützpunkt: Réfuge du Sélé (2511 m). Bei hat. Beim Abendessen auf der Écrinshütte der Erkundungstour zum Col du Sélé werden wird – auch mit unseren französischen wir mit den Folgen des massiven Gletscher­ Tisch­nachbarn – über die verschiedenen rückgangs konfrontiert. Durch eine Stein­ Aufstiegsruten diskutiert. Wir wollen unsere wüste – geleitet von Steinmännchen, die Entscheidung am folgenden Tag am Berg sich im Schein der Stirnlampen oft verlieren treffen. – gelangen wir an den Gletscher, der im un- teren Teil einer Schutthalde gleicht. Im obe- Nach dem Frühstück um 3 Uhr kommen wir ren Teil haben wir einen herrlichen Blick auf als erste an der Hütte los und genießen die das nördlich gelegene L’Ailefroide-Massiv. Ruhe und den Sternenhimmel. Bei Aufgrund der klimatischen Veränderungen Sonnenaufgang sind wir schon im und der damit verbundenen Steinschlag­ Gletscherbruch. Da die Verhältnisse optimal gefahr ist nur noch die Besteigung des sind, entscheiden wir uns für die Über­ Ostgipfels L’Ailefroide Orientale (3847 m) schreitung, verlassen die Normalroute und ratsam – für uns eine ideale Eingehtour: queren nach Osten zum Einstieg in den NO- meist Gehgelände, leichte Kletterpassagen Grat. Über einen Eishang gelangen wir an und mäßig steile Schneefelder bis ca. 35°. den Fels und stehen vor einem senkrechten Aufschwung, der es in sich hat und der in der 2. Stützpunkt: Réfuge du Pelvoux (2704 m) Literatur nicht erwähnt wird. Michael steigt mit ausführlichen Informationen über die vor und hat schwer zu arbeiten. Kurz danach Pelvoux-Tour und die aktuellen Verhältnisse stehen wir am „Kamin“, der zum Glück eis- auf dem Gletscher durch den Hüttenwirt. frei und mit einigen Haken versehen ist. Im Wir starten gut gerüstet und sind anfangs Gegensatz zu der ersten Steilstufe ein hauptsächlich mit der Wegfindung beschäf- Kinderspiel! Ohne Steigeisen geht es dann tigt. Interessant wird es im Couloir Collidge, am fast schneefreien Grat weiter. Ausgesetzt, das bis 45° steil ist und wo wir im oberen Teil aber nie über dem II.Grad, klettern wir am Blankeis vorfinden. Nach dreieinhalb Stun­ angewärmten Fels und stehen nach fünfein- 65 Touren und Berichte

Gegenverkehr auf dem Westgrat halb Stunden am Gipfelkreuz des Barre des uns an dem einzigen Wasserhahn und ge- Écrins (4102 m). Die Rundumsicht ist grandi- nießen die Abendsonne auf der Terrasse. os – die Meije zum Greifen nah und der Mont Entgegen unseren Erwartungen ist die Hütte Blanc am Horizont im Dunst. nicht voll belegt (HP 65 e, Teewasser 7 e). Nach einer ausgiebigen Gipfelrast müssen Frühstück um 1 Uhr – für mich ein neuer wir beim Abstieg über den Westgrat immer Rekord! Um der Hektik einiger Gruppen zu wieder den Gruppen, die sich noch im entgehen, starten wir in der zweiten Hälfte Aufstieg befinden, ausweichen und kommen der Gipfelstürmer und können uns gut an so nur langsam voran. Zum Schluss finden den Stirnlichtern vor uns orientieren. Der wir noch eine Abseilstelle vor, die für den Aufstieg zur Tacul-Schulter ist sehr steil. Da Aufstieg mit Fixseilen versehen ist. Nach eine Schneebrücke gebrochen ist, führt eine einem Abstecher auf den Dôme de Neige Umgehung mitten durch eine Spalte. Eine (4015 m) machen wir uns durch eine beein- weitere Spalte wird mit Hilfe einer zweitei- druckende Gletscherlandschaft auf den ligen Leiter überwunden. Die Spur führt hi- Rückweg, steigen ins Tal ab und fahren am nauf bis auf ca. 4200 m, danach folgt der nächsten Tag zurück nach Charmonix. Abstieg in den Col Maudit (4035 m). Der an- Da der Normalweg auf den Mont Blanc we- schließende Aufstieg zum Übergang am gen Steinschlags gesperrt ist, wird es nichts Mont Maudit hat es in sich; im zweiten Teil mit der geplanten Überschreitung. So kau- ist der Schnee so hart, dass wir uns auf allen fen wir ein Seilbahnticket „aller et retour“ Vieren hocharbeiten. Hier kommen uns auch für die Aiguille du Midi (57 e), bestaunen die die ersten Umkehrer entgegen. Richtig hart Bebauung des Gipfelfelsens auf rund 3800 wird es direkt im letzten Anstieg; die m und erhaschen von einer der Aussichts­ Blankeispassage ist zwar durch ein Fixseil terrassen einen Blick auf unsere folgende entschärft, aber auch trotz Einsatzes einer Tour. Nach dem Abstieg über den schmalen Steigklemme noch sehr kraftraubend. Am Schneegrat ins Vallée Blanche und dem Col du Mont Maudit angekommen (4345 m) Aufstieg zur Cosmiquehütte (3613 m) be- können wir die Stirnlampen ausschalten kommen wir ein schönes Lager, drängeln und uns beim anschließenden Abstieg in 66 Touren und Berichte den Col de la Brenva (4303 m), wo uns die diesen Moment in vollen Zügen genießen ersten Sonnenstrahlen erreichen, erholen. und haben bei strahlend blauem Himmel ei- Als es steil durch die Mur da la Côte geht, ne fantastische Sicht. macht sich bei Michael die Höhe bemerkbar. Da sich im Aostatal Quellwolken bilden, be- Vorbei an den Petits Rochers Rouge (4577 ginnen wir nach gut 30 Minuten Rast mit m) geht es weiter steil bergauf. Hier kommen dem Abstieg. Aufgrund der Gewitterneigung uns die ersten Bergsteiger vom Gipfel entge- und den Schwierigkeiten im langen Abstieg gen. Die Abstände zwischen den Erholungs­ verzichten wir auf die Besteigung des Mont pausen werden kürzer – doch dann stehen Maudit. Der Schnee ist inzwischen weich wir um 8 Uhr auf dem höchsten Punkt der geworden und teilweise stark zerpflügt, so Westalpen! Zum Glück ist es nur leicht win- dass in den steilen Passagen höchste dig und nicht sehr kalt. So können wir zu- Konzentration verlangt ist. sammen mit einem Pärchen aus Colorado Obwohl wir beide schon reichlich kaputt sind, entschließen wir uns noch zur Be­ steigung des Westgipfels vom Mont Blanc du Tacul (4248 m), von wo aus wir einen wunderbaren Blick auf die durchstiegene Flanke des Maudit haben. Wieder im Vallée Blache angekommen, zie- hen dunkle Wolken auf und mit etwas Glück erreichen wir noch trocken die Seil­ bahnstation. Das übliche Gedränge bei der Talfahrt nehmen wir nach diesem erlebnis- reichen Tag gelassen hin, ebenso die ein- stündige Wartezeit in der Mittelstation we- gen des Gewitters. Fotos und Text: Dirk Schulze, FÜL Bergsteigen Eine ausführlichere Beschreibung dieser Tour und weitere Bilder finden Sie auf un- serer Internetseite: www.alpenverein-hannover.de → Mont Blanc-Gipfel Ausbildung → Tourenberichte

67 Touren und Berichte Urlaub in Berchtesgaden - oder wie wir versuchen dem Regen zu entkommen

Unser Wanderziel für dieses Jahr ist schnell des höchsten Wasserfalls in Deutschland, gefunden: Wir fahren nach Berchtesgaden, dem Röthbach fall. Hier stehen wir auf der denn hier haben wir bei jedem Wetter die Wiese an der Stelle, an der sich das Wasser Möglichkeit, etwas zu unternehmen. Über nach 470 m Fallhöhe in einem kleinen See Pfingsten, noch vor der eigentlichen sammelt, um dann im Erdreich zu versickern. Wandersaison, ist hier auch noch nicht viel los. Für Donnerstag ist Regen angesagt, deswe- gen entscheiden wir uns für eine kurze Tour Mit unserer Unterkunft, die wir eher zufällig auf den Obersalzberg. Zuerst machen wir gefunden haben, können wir es nicht besser uns auf die Suche nach den Stützmauern treffen. Die Pension Lugeck liegt am Ober­ des Berghofs, dem einstigen Zentrum im kälberstein und wir genießen einen herr- Führersperrgebiet zu Zeiten des National­ lichen Blick über Teile von Berchtesgaden sozialismus. Der Berghof ist 1952 von den und Schönau, das Watzmannmassiv sehen Amerikanern gesprengt worden, die Reste wir direkt vor uns. Für diesen Ausblick müs- der Mauern finden wir im Wald gleich hinter sen wir vom Zentrum aus zwar einen teilwei- dem Hotel Türken. se recht steilen Aufstieg oder etliche Treppenstufen in Kauf nehmen, aber sind Auf dem Weg ist uns das Schild einer wir oben angekommen, wissen wir, wofür Falknerei mit Murmeltiergehege aufgefallen, wir uns hier hochgequält haben. welche gleich neben dem Hotel Kempinski liegt. (Öffnungszeiten: Mai bis Oktober von Wir kommen montags bei herrlichem Wetter 10-16 Uhr, außer bei Regen). Der Falkner mit der Bahn in Berchtesgaden an und ma- selbst ist vor Ort und da wir die einzigen chen bei schönstem Sonnenschein einen Besucher sind, erzählt er uns einiges zu kleinen Spaziergang durch den Ort. seinen Vögeln und den Murmeltieren. Da Am nächsten Tag folgen wir dem Rat der der Besuch kostenlos ist, geben wir ihm Einheimischen und fahren mit der Bahn auf sehr gerne eine Spende für das Tierfutter. den Jenner, um dort auf einer kleinen Wir freuen uns darüber, dass wir die Fotos Wanderung den Ausblick zu genießen. die wir machen, ausnahmsweise auch in Leider versagt das Wettergefühl der unserem Sektionsheft abdrucken dürfen. Berchtesgadener: Wir steigen bei Sonne in Wir sehen das schlechte Wetter näher kom- die Gondel ein und verlassen sie an der men und gehen auf den Carl-von-Linde- Bergstation im Regen. Da wir jetzt schon mal Panoramaweg. Dieser führt uns vorbei an hier oben sind, packen wir die Regenkleidung Sommerrodelbahn und Hochlenzer, bis wir aus und machen uns auf zum Gipfel – hier schließlich beim „Windbeutelbaron“ an- sind wir nun fast die Einzigen, die unterwegs kommen. Keine Sekunde zu früh, denn der sind. erwartete Starkregen setzt ein. Bei einem Am Mittwoch stimmt die Wetterprognose leckeren Windbeutel lässt sich das Wetter dann deutlich besser. Bei optimalen gut aushalten und auf dem kurzen Stück zur Wetterbedingungen fahren wir mit dem Bushaltestelle stört uns der Regen auch Schiff über den Königssee bis nach Salet nicht. und laufen vorbei am Obersee bis zum Fuße 68 Touren und Berichte

Panoramablick vom Oberkälberstein, Benjamin Schmidt

Am Freitag fahren wir mit dem Bus nach Bad köpfl kommen wir gerade noch trocken an. Reichenhall und lassen uns im Café Reber, Da es hier nicht mehr aufhören will zu reg- das für einen Urlaub in Berchtesgaden­ obli- nen, ziehen wir die Regensachen an und gatorische Stück Kuchen schmecken. Etwas machen uns auf den Weg. Aber kaum stehen Besseres kann man an diesem verregneten wir vor in voller Regenmontur vor der Tür, Tag einfach nicht machen. wird es tatsächlich trocken. Unten in Ilsank angekommen, müssen wir feststellen, dass Auch der nächste Tag begrüßt uns mit dem wir genau die Lücke im Busfahrplan erwischt vertrauten Plätschern des Regens. Deshalb haben, in der kein Bus nach Berchtesgaden statten wir dem 2013 eröffneten Haus der fährt. Also gehen wir zu Fuß, denn wir wollen Berge, dem Nationalparkzentrum in nicht über eine Stunde auf den Bus warten. Berchtes­­gaden, einen Besuch ab. Aber dieses Mal gewinnt der Regen, so dass Pfingstsonntag werden wir etwas unsanft wir das letzte Stück begleitet werden vom morgens um vier Uhr geweckt, denn die Rauschen der Ramsauer Ache auf der einen Berchtesgadener Weihnachtsschützen lei- Seite, dem Tropfen des Regens von oben ten das Pfingstfest mit dem Pfingst-Schießen und dem Autolärm von der anderen Seite. oder auch Heiligen-Geist-Anschießen ein. Pfingstmontag laufen wir über den Im Volksglauben soll der Papst um diese Berchtesgadener Teil des Soleleitungsweges Zeit der ganzen Welt seinen Segen erteilen, ins Zentrum und sehen uns den Festumzug letztendlich glauben das aber wohl nur die der Bergmänner – und erstmals auch einer Berchtesgadener. Nach einer Viertelstunde Bergfrau – in ihren Parade-Anzügen an. Es haben sie ihr Schwarzpulver wohl aufge- ist zwar nur ein kleiner Festzug, aber gerade braucht und wir können bis zum Frühstück dieser verdeutlicht, wie stark hier noch doch noch ein bisschen schlafen. Tradition und Brauchtum gelebt werden. Da das Wetter diesen Morgen einigermaßen Auch wenn das Wetter nicht immer auf un- mitspielt, fahren wir mit dem Bus zum serer Seite war, steht für uns fest, dass dies Zipfhäusl und wollen auf dem Sole­ nicht der letzte Urlaub in Berchtesgaden leitungsweg bis nach Ilsank laufen. Doch war. Denn auch bei Regen eignet sich die dann beginnt er, unser Wettlauf gegen den Region, um viel zu erleben und zu unterneh- Regen. Wir schaffen es noch rechtzeitig in men. die Gaststätte Gerstreit, bevor der Text: AS Graupelschauer los geht. Auch am Sölden­ 69 Touren & Berichte Auf dem Kansteinweg von Everloh nach Wennigsen

Anfang Mai war das Treffen für Natur­ Ich hatte anfangs überlegt, den Burgberg­ schutzinteressierte im DAV Haus Spitzingsee turm, einen Aussichtsturm der 1897/98 und überschnitt sich dadurch mit dem mo- durch einen Maurermeister aus Gehrden er- natlichen Wandertermin der Sonnabend­ richtet wurde, zu besichtigen. Dieser hat je- wandergruppe. Da die Wanderung nicht doch nur an jedem dritten Sonntag im Monat ausfallen sollte, bat mich mein Vater, die geöffnet, weshalb wir stattdessen unterhalb Gruppe an diesem Tag zu übernehmen. Das des Burgberges entlanggelaufen sind. habe ich gerne gemacht, denn auch in der Bei unserer Pause hat mich die Gruppe da- Vergangenheit hat das immer gut funktio- rauf hingewiesen, dass mein Vater sonst niert. Genauso war es bei dieser Wanderung immer erzählt, was es so zu sehen gibt. Da am 7. Mai, als ich mit einem kleinen Teil der ich in der Region schon häufig unterwegs Gruppe von Everloh nach Wennigsen unter- gewesen bin, war das für mich zum Glück wegs war. kein Problem und hinterher wussten alle, Mit der Straßenbahn ging es bis nach dass wir auf Barsinghausen, Kirchdorf, Empelde, wo wir in den Bus nach Everloh Egestorf, die Wennigser Mark und Wennigsen umgestiegen sind. Gleich zu Beginn der blickten. Wanderung sind wir am Rittergut Erichshof Es war eine entspannte Wanderung von etwa und dem dazugehörigen Hofladen vorbeige- neun Kilometer Länge, die wir in etwa 2 1⁄2 kommen. Schnell waren sich die Teilnehmer Stunden zurücklegten. Da ein Teil des Weges einig: Sollte diese Wanderung noch einmal durch den Wald führte, waren auch die auf dem Programm stehen, dann wird an- sommerlichen Temperaturen und die Sonne dersherum gelaufen, denn dann kann auf kein Problem. dem Rückweg im Hofladen eingekauft wer- den! Bei den warmen Temperaturen wollte Text und Foto: Benjamin Schmidt doch keiner Eier im Rucksack transportieren.

Rapsblüte im Calenberger Land, Benjamin Schmidt

70 Touren und Berichte Wildbienen

Jeder von uns kennt die Honigbiene und des Anbieters und nicht dem Schutz der weiß um ihre Tätigkeit als Bestäuber. Leider Wildbienen. Bedauerlicherweise sind solche ist uns von den Wildbienen fast nichts be- Anlagen fast überall anzutreffen. Gute kannt. Vielleicht liegt es daran, dass wir bei Nisthilfen hingegen wären als Beispiel den Wildbienen keinen Honig naschen kön- Bambusröhrchen und Schilfhalme oder nen und sie dadurch für uns völlig zu Unrecht Hartholz mit Bohrgängen verschiedener uninteressant sind. Denn abgesehen von Durchmesser im Längsholz. Wichtig ist die den Hummeln, auch die gehören zu den saubere Bohrung bzw. ein sauberes Ab­ Wildbienen, werden keine Staaten gebildet schneiden der Röhrchen, da die Wildbiene und somit auch kein Honigvorrat angelegt. rückwärts in den Gang geht und sich bei Nektar und Pollen werden für die eigene unsauberen Löchern die Flügel verletzen Versorgung benötigt, wobei Wildbienen un- würde. Geeignet sind auch abgestorbene gemein eifrige Blütenbesucher sind. Stängel der Königskerze oder dürre, etwa 15 mm dicke Ranken der Brombeere. Durch Auf unserem Grundstück an der Kanstein­ einen Schnitt wird das Mark zugänglich ge- hütte haben wir eine Fülle von Pflanzen, für macht. Entscheidend ist bei diesen Nisthilfen die Wildbienen willkommene Bestäuber die vertikale Ausrichtung des Stängels. Auch darstellen. Leider mangelt es wie so oft an Totholz stellt eine Nisthilfe dar. Allerdings geeigneten Nistplätzen. Fast drei Viertel der darf es wegen der aufsteigenden Feuch­ Wildbienen bevorzugen einen Gang im tigkeit keinen direkten Kontakt zum Boden Erdreich als Nistplatz. Dem übrigen Viertel haben. In die vorhandenen Gänge werden können wir aktiv Hohlräume zur Verfügung von den Wildbienen mehrere Kammern an- stellen. Diese werden im guten Glauben als gelegt. Jede Kammer wird mit einem Ei und Insektenhotels im Handel angeboten. Es hat Proviant für die Larve versehen. Zum Schluss sich aber gezeigt, dass nur eine äußerst ge- wird die Kammer mit einem Mörtel ver- ringe Zahl der Nistmöglichkeiten genutzt schlossen. Der dabei verwendete Mörtel wird. Als Grund wird von Experten die häufig dient als Bestimmungshilfe­ der Art. ungeeignete Auswahl der Materialien und Objekte genannt. Tannenzapfen, Holzwolle Für die 38. KW 2016 ist geplant, die Wiese oder Lochziegel sind für Wildbienen genau- um die Kansteinhütte zu mähen und dabei so unbesiedelbar wie Baumscheiben mit Nistmöglichkeiten für Wildbienen anzule- Bohrungen im Hirnholz. Diese Art des gen. Wer sich angesprochen fühlt, unsere Insektenhotels dient lediglich dem Profit Agrarsteppe durch einige bunte Blüten auf- zulockern, ist herzlich eingeladen mitzuhel- fen. Anmeldungen nimmt der Naturschutz­ referent unter Tel.: 05043-3478 oder [email protected] gern entgegen. Der genaue Termin wird eine Woche zuvor im Internet unter Naturschutz/ Am Kanstein eingetragen. Weitere Informa­ tionen über Wildbienen gibt es im Internet unter www.bund.net/wildbienen. Honigbiene, Benjamin Schmidt Text: Harald Schmidt (Naturschutzreferent) 71 Touren & Berichte Arbeitskreis Kansteinhütte

Unsere Kansteinhütte, am Kanstein/Thüster Im Moment führt die Alpinistengruppe zu- Berg oberhalb von Ahrenfeld/Salzhemmen­ sammen mit Mitgliedern der Klettersenioren dorf gelegen, wurde 1952 durch Mitglieder zweimal im Jahr einen Arbeitseinsatz am der Sektion in eigener Arbeit gebaut. Grundstück durch. Die Wandergruppe 2000 hat die Betreuung der Hütte (Wechseln der In den mittlerweile 64 Jahren ihres Beste- Wäsche etc.) von der Hochgebirgswander­ ­ hens wurde sie kontinuierlich erweitert und gruppe übernommen. ist heute ein wunderbarer Stützpunkt für Wanderer, Kletterer und die Ausbildung un- serer Sektion. Sie bietet eine sehr günstige Übernachtungs­ möglichkeit für ca. 25 Personen in schöner Natur. In ihrer Geschichte wurde die Kansteinhütte durch mehrere Hüttenwarte, zuletzt Günter Keil, betreut. Seit einigen Jahren gibt es kei- nen Hüttenwart mehr für die Kansteinhütte. Um die Kansteinhütte auch in Zukunft für die Sektion erhalten zu können, müssen wir es schaffen, die Hütte durch unsere Arbeit zu erhalten. Bei den Arbeitseinsätzen bleibt auch immer viel Zeit für nette Gespräche und gemüt- liches Beisammensein. Es macht auch sehr viel Spaß, sich mit anderen Sektionsmit­ gliedern außerhalb der eigenen Gruppe auszutauschen. Aber auch viele Gruppen unserer Sektion Das nächste Planungstreffen des Arbeits­ haben entweder schon beim Bau oder bei kreis Kansteinhütte findet am Samstag der Pflege von Hütte und Grundstück mitge- 22. Oktober um 10:00 Uhr an der Kanstein­ holfen. Ohne diese ehrenamtliche Arbeit ist hütte statt. Dazu lade ich auch im Namen die Hütte nicht zu erhalten. von Harald Schmidt ganz herzlich ein. Da es keinen Hüttenwart mehr gibt, der sich Besonders Interessierte, die gerne an der verantwortlich um die Kansteinhütte küm- frischen Luft und mit netten Leuten etwas mert, entstand im letzten Jahr die Idee, einen Produktives zum Erhalt der Kansteinhütte Arbeitskreis Kansteinhütte zu gründen. Der beitragen wollen, sind sehr herzlich eingela- Arbeitskreis soll ein Treffpunkt aller Gruppen den! und Personen sein, die z. Zt. an der Hütte Arbeiten leisten. Gemeinsam planen wir die Text und Foto(s): Matthias Wächter Arbeiten an der Hütte und können uns ge- Organisator Arbeitskreis Kansteinhütte genseitig unterstützen. Gruppenleiter der Alpinistengruppe 72 Touren und Berichte Carl-von-Linde-Weg mit Stützmauer Berghof und Falknerei

Ausgangspunkt: Berchtesgaden Bahnhof Startpunkt: Haltestelle Kempinski Zielpunkt: Windbeutelbaron/Graflhöhle Einkehrmöglichkeit: Hochlenzer; Windbeutelbaron Dauer: 1:48 h; Länge: 5,6 km; Aufstieg: 177hm, Abstieg: 159 hm; Schwierigkeit: leicht Mit dem Bus fahren wir vom Bahnhof in Berchtesgaden auf den Obersalzberg bis zur Haltestelle Kempinski. Wir überqueren die Straße und folgen dem asphaltierten Fußweg Richtung Hotel Kempinski. An der Straße biegen wir nach links ab und laufen am Hotel Türken vorbei bis wir links den kleinen Wanderweg errei- chen, der in den Wald führt, in dem wir gleich zu Beginn die Stützmauern des Berghofs finden. Wir folgen dem beschilderten Wanderweg in Richtung Hotel, bis wir wieder die Straße errei- Carl-von-Linde-Weg chen. Die Falknerei erreichen wir, indem wir rechts über den kleinen Parkplatz gehen. Wir nehmen den Weg zurück zur Bushaltestelle, den wir gekommen sind. An der Straße gehen wir hinunter, bis wir nach kurzer Zeit den Startpunkt zum Carl-von- Linde-Weg erreichen, der nach links abgeht. Der Panoramaweg führt an einer Gedenktafel vorbei und bietet immer wieder Ausblick über Berchtesgaden und Schönau. Am Hochlenzer angekommen haben führt der Weg zunächst über den Parkplatz, bis wir wieder den Wald erreichen. Kurz vorm Windbeutelbaron müssen wir eine Steigung von 26 % absolvieren. Von der Gaststätte führt eine kurze, aber auch recht steile Zufahrt hoch zur Straße, an der auf der gegenüberliegenden Seite die Haltestelle für die Rückfahrt liegt. Text und Fotos: AS

Falknerei in Berchtesgaden

Eine detailliertere Beschreibung, weitere Fotos und die Karte können hier abgerufen und heruntergeladen werden:

73 Touren & Berichte Auf dem AV-Weg von der Kansteinhütte nach Torfhaus Vom 5. – 8. Mai 2017: Vier-Tage-Tour, ca. 110 km

Liebe Wanderfreunde, 1985, zum 100jährigen Jubiläum der Sektion Hannover, wurde dieser Weg von uns gekenn- zeichnet und zum ersten Mal begangen. Im Gedenken an diese erste Begehung vor 32 Jahren wandern wir ihn im Mai 2017. 1. Tag – Freitag, 05.05.: Treffpunkt 07:30 h Kansteinhütte Von der Kansteinhütte nach Hörsum (ca. 28 km), Abmarsch 08:00 h; Übernachtung Gasthaus „Zur Eule“ (mit Hallenbad / Badezeug?), Fam. Flügge, (05181) 46 61 2. Tag – Samstag, 06.05.: Von Hörsum nach Hahausen (ca. 30 km), Abmarsch 08:00 h; Übernachtung Reiterhof, Oberdorf, Frau Ruth Klatt-Prien, (05383) 6 51 3. Tag – Sonntag, 07.05.: Von Hahausen nach Hahnenklee (ca. 23 km), Abmarsch 09:00 h, Übernachtung Berghotel, Frau Fliege, (05325) 25 05 (Hallenbad) oder Jugendherberge Bockswiese, (05325) 35 24 4. Tag – Montag, 08.05.: Von Hahnenklee nach Torfhaus (ca. 24 km), Abmarsch 09:00 h, Schlusseinkehr: Gaststätte „Bavaria Alm“. Anmeldung bei Richard Görner (Anschrift s. unten). Die Anmeldung sollte so früh wie möglich erfolgen, spätestens bis zum 01.04.2017. Die Übernachtungstermine sind bereits locker vorbestellt. Meine Anschrift: Yorckstr. 11, 31061 Alfeld, Tel. (05181) 8 21 75 Richard Görner

74 Lichtbildervorträge Lichtbildervorträge 2016/2017

Ort: Freizeitheim Döhren, Stadtbahnen Linie 1, 2 und 8; Haltestelle Bothmerstraße Zeit: dienstags, 19:30 h Eintritt: nur für Sektionsmitglieder frei, Gäste 4 e, Schüler und Studenten 2 e

22.11.2016 tige Expedition durch das Braldu- und Michael Beek, Unterwössen Muztagh-Tal zur bis dahin völlig unbe- Karakorum Shimshal-Muztagh kannten Nordwestflanke des 8611 m hohen K2 gemacht, des zweithöchsten Berges der Expedition in den unbekannten Karakorum Erde: 30 entbehrungsreiche Tage, 335 km, Faszinierende Menschen, gewaltige Natur 7300 Höhenmeter, über nie zuvor betretene und Jahrhunderte alte Kulturen Gletscher und Pässe. Berge ohne Namen in einem Gebiet, über das es keine Karten gibt. Bizarre Bergformationen und die höchsten Erleben Sie eine Durchquerung des Gipfel dieser Welt, mächtige Gletscher und Karakorum, die bisher nicht wiederholt ungezähmte Landschaften sowie fremde wurde. Kulturen und Menschen, die in abgeschie- denen Bergdörfern im Einklang mit der Michael Beek berichtet über den Karakorum- Natur leben. Highway und das legendäre Hunza-Tal – ein bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts unabhängiges Königreich, wie auch über das abgeschiedene Leben der Bergbauern im Karakorum, jenseits der Touristenpfade. Kommen Sie mit auf eine bildgewaltige Tour durch den unbekannten Teil des Karakorum, kompetent und authentisch präsentiert, mit pakistanischer Musik untermalt. Mehr Informationen unter www.beek-pakistan.de 19.01.2017 Seit 30 Jahren bereist Michael Beek den Noch in Planung Himalaya-Karakorum und hat das Land der 8000er in dieser Zeit in atemberaubenden 14.02.2017 Momenten erlebt und mit seiner Kamera Steffen Hoppe, Offenbach eingefangen. Mit seiner Foto-Film-Show ge- Alpen – Bergfieber lingt es ihm auf beeindruckende Weise, die mediengemachten Klischees über Pakistan Sicher kennen Sie das. Da sitzt man daheim und den Islam zu relativieren. Erleben Sie nervös über zig Landkarten, fragt Wetterbe­ spektakuläre und noch nie gesehene richte ab, wägt die Bedingungen ab, es Aufnahmen einer unbekannten Welt, die kribbelt vor einer großen Tour. Typisches Michael Beek ebenso spannend und infor- Krankheitsbild: Bergfieber. Sind Sie befal- mativ wie auch einfühlsam kommentiert. len? Dann kommen Sie mit. Wohin? Zusammen mit einheimischen Freunden hat Dort wo sich heute der große Gletscher er- er sich im Juli 2006 auf eine bisher einzigar- streckt, lag einst die reiche Stadt Tanneneh. 75 Lichtbildervorträge Sie wurde verwunschen und versank unter Combats de Reines treffen: Unblutigen Schneemassen. Heute noch, am frühen Kuhkämpfen. Morgen und späten Nachmittag, schimmern Therapiedauer rund 110 Minuten. Kaum rot-golden die Gletscher der Ötztaler Alpen. Heilungschancen, das Bergfieber wird da- Prominente Gipfel wie die Wildspitze und nach erst recht ausbrechen. den Hinteren Brochkogel stelle ich vor. In der Zeit der Raunächte, erleben wir in den Tälern des Salzburger Landes farbenpräch- 14.03.2017 tige, uralte Riten; den Gasteiner Perchten­ Guus Reinartz, Landgraaf lauf, sowie die kauzigen Schnabelperchten Stubai – Licht in den Bergen in Rauris. Das starke Stubaital, das größte Seitental des Wipptales, liegt südwestlich von Inns­ bruck. Man findet in kaum einer anderen Gebirgsgruppe im langen Alpenbogen eine dermaßen große Vielfalt an gebirgsbilden- den Gesteinsarten wie in den Stubaier Alpen. Im vorderen Bereich wird es beidsei- tig durch steilwandige, hellgraue Dolomiten­ stöcke eingerahmt. Ab der Mitte des Tales steigen die Gipfelhöhen, die hier größten- teils von Alpeiner Granit gebildet werden, zum abschließenden vergletscherten Alpen­ hauptkamm hin stetig bis auf 3507m Waren Sie je in den Dolomiten? Erinnern Sie (Zuckerhütl) an. Dieses Gestein bietet beim sich an Nachmittage und Abende, wenn Wolken aufzogen, Nebelbänke bleischwer über den bleichen Bergen lagen? Es würde nicht wundern, wenn das Ungeheuer Spina de Mul irgendwo auf den Pässen und Gipfeln sein Unwesen treibt. Auf einer atemberau- bend schönen Route durchqueren wir die Sella im Zentrum der Dolomiten. Unser Zelt ist nur mehr ein kleiner gelber Punkt an der Schneegrenze. Langsam stei- gen wir dem Galenstock entgegen. Im Westen wogt ein unermessliches Meer fili- graner Bergspitzen und massiger Erhebun­ Klettern eine angenehme Felsqualität. Die gen. Die Walliser Alpen. Kommen Sie mit in große Fülle der verschiedenartigsten Land­ die Heimat der Yaks (richtig gelesen) und schaften hat uns in allen Jahreszeiten inspi- auf ausgedehnte Grattraversen hoch über riert. Durch die Höhenlage und klimatischen Zermatt (Monte Rosa und Liskamm). Wie ein Eigenheiten der Region am Alpenhauptkamm Drachenkörper windet sich der Aletsch­ gilt das Stubaital als sehr schneesicher. gletscher ins Tal. Ein legendenumwobenes, Neben dem größten Gletscherskigebiet arktisches Wander- und Hochtourengebiet. Österreichs ergänzen andere Skigebiete im Im Mai weht ein Hauch von Spanien durch Tal, sowie viele Rodelbahnen, Langlaufloipen das Rohnetal, wenn sich die Walliser zur und Eisklettermöglichkeiten das Winteran­ 76 Lichtbildervorträge gebot. Im Sommer ist der berühmte Stubaier fantastische und geheimnisvolle Gletscher. Höhenweg mit acht Alpenvereinshütten und Außerdem lernen wir die „Seven Summits“ einem gut unterhaltenen Wegenetz sehr gut kennen; sieben starke Gipfel, die alle eine erschlossen. eigene Geschichte erzählen oder die Land­ schaft ganz markant prägen. Selbstver­ Die abwechslungsreiche Landschaft manife- ständlich schenken wir auch den Einhei­ stiert sich nicht nur in den Gegensätzen der mischen, der Kultur und der Tradition dieses Berggestalten, sondern auch in einer kaum Tiroler Tales unsere Aufmerksamkeit! zu überbietenden bunten Skala der Flora. Wir besteigen eine Vielzahl sehr anspruchs- www.guus4ever.com voller alpiner Kletterrouten und überqueren

Rückblick Vorträge 2015/2016

Rückblick: An diesem Abend nimmt uns der Referent Vom Rosengarten zu den Drei Zinnen auf den Dolomitenhöhenweg Nr. 9 mit, der einzige Weg, auf dem man die Dolomiten in Klaus Peter Albrecht ist zum vierten Mal in- West-Ost-Richtung durchqueren kann. Er nerhalb von 12 Jahren in Hannover und hat zählt zu den leichteren Wegen, hat aber seinen Vortrag „Vom Ro-sengarten zu den trotzdem seine Reize, was wir im Laufe des Drei Zinnen“ mitgebracht. Gleich zu Beginn Abends noch feststellen dürfen. weist er sein Publikum darauf hin, dass er selbst Wanderer ist und sich daher dieser Wir starten mit Bildern aus Bozen, bevor wir Vortrag auf das Wandern beziehen wird. Er auf die Vajolet-Hütte aufsteigen und das selbst ist eher der Typ, der „zu Fuß unter- Gebiet erreichen, in dem der Zwergenkönig wegs ist und die Gebirgsgruppe aus respekt- Laurin einst seinen Fluch verhängte. Nie­ voller Entfernung betrachtet und genießt“. mand solle mehr den Rosengarten sehen, In seinem Vortrag steckt das Bildmaterial weder bei Tag noch bei Nacht – aber die aus insgesamt etwa 16 Wochen, die er in den Dämmerung hat er vergessen. Wir können letzten Jahren in den Dolomiten – einem uns glücklich schätzen, dass der Zwergen­ rund 250 Millionen Jahre altem Gebirgszug könig dies nicht bedacht hat, denn nur in in den Alpen, der überwiegend aus Sedi­ dieser Zeit leuchtet der Rosengarten sehr mentgestein­ und Kalkstein besteht – ver- beeindruckend. Auf dem Höhenweg geht es bracht hat. Klaus Peter Albrecht beginnt für uns weiter über das Sellajoch bis zum Piz seinen Vortrag mit geografischen und ge- Boé. Und immer wieder sehen wir interes- schichtlichen Informationen. Die Dolomiten sante und beeindruckende Bergformationen, sind nach dem französischen Geologen wie man sie wohl nur in den Dolomiten fin- Déodat de Dolomieu benannt und zählen det. seit 2009 zum Teil des UNESCO Weltnatur­ Nach der Pause befinden wir uns in Lagazuoi, erbes. Anders als die meisten Gebirgszüge einem Gebiet, das vor allem durch seine bestehen die Dolomiten aus mehreren Stollen und Scharten aus Kriegszeiten be- Gebirgsstöcken und sind nicht direkt als zu- kannt ist. Weiter geht es dann in Richtung sammenhängende Kette zu betrachten. Cortina d´Ampezzo, dem Austragungsort 77 Lichtbildervorträge der Olympischen Winterspiele von 1956. Füße. Martl Jung hat sich auf seiner Tour ei- Und dann sind sie da, wir sehen sie direkt nige Male einen kleinen Umweg suchen vor uns, für viele wahrscheinlich DAS Symbol müssen, denn auch seine Füße vertragen der Dolomiten: Die Drei Zinnen. Anhand der nicht jede Gesteinsart, aber sie sind wahr- Bilder wird schnell klar, dass man hier tags- scheinlich weitaus strapazierfähiger als die über keine einsame Bergwelt erwarten darf. Füße seiner Zuhörer. Denn der Aussichtspunkt ist problemlos mit Zugegeben, er hat vorher schon getestet, dem Auto erreichbar. Aber wenn die was er seinen Füßen zumuten kann. Er ging Autotouristen wieder weg sind, wenn man bereits barfuß von Oberstdorf nach Meran lange genug gewartet hat, dann hat man und auf die Zugspitze – inklusive Jubiläums­ den Ausblick auf die Drei Zinnen in herrlicher grat. Abendstimmung fast für sich allein. Die Tour, die er an diesem Abend vorstellte, Unsere Tour ist hier noch nicht zu Ende, auch führte ihn von München über Bad Tölz auf wenn es der Titel vermuten lässt. Wir gehen den ersten Gipfel, die Beneditkenwand. noch weiter zum Büllejoch und sehen auch Über Jochberg, Herzogstand und Krottenkopf hier wieder, wie unterschiedlich die Land­ geht es nach Garmisch-Partenkirchen und schaft in den Dolomiten sein kann. anschließend auf die Zugspitze. In Mitten­ Nach dem Vortrag fühlen sich viele der wald kommt er rechtzeitig zum 1. Bayerischen Anwesenden an ihre eigenen Touren durch Barfußwandertag auf dem Kranzberg an. die Dolomiten erinnert und viele fühlen sich Bergauf und bergab nimmt Martl Jung sein inspiriert und werden demnächst vermutlich Publikum mit auf seine Tour. Tuxer Joch, die Wanderschuhe schnüren und dorthin Pfitscher Joch und Pustertal sind nur einige aufbrechen. Und für die anderen war es ein- Stationen, von denen Bilder zu sehen sind. fach nur ein schöner, etwa zweistündiger Und dann befinden sich alle mitten in den Vortrag über einen sehr interessanten und Dolomiten. Man merkt schnell, dass die abwechslungsreichen Gebirgszug der Alpen. Überquerung des höchsten Dolomiten­ Text: AS gipfels, dem 3342 m hohen Punta Penia in der Marmolada, für Mart Jung zu den Barfuß über die Alpen Höhepunkten dieser Tour zählt. Den Weg Über die Alpen von München nach Venedig dahin über den aufgeweichten Gletscher – das dürfte vielen bekannt vorkommen. bezeichnet er rückblickend als die ange- Barfuß über die Alpen und dann von nehmste Etappe. Der Abstieg von der München nach Verona – das klingt dann Marmoladascharte war dafür der schwie- doch ungewohnt und so manch einer hat rigste Teil der gesamten Tour, denn das sich im Vorfeld wahrscheinlich gedacht, scharfkantige Geröll machte ihm dann doch dass das gar nicht funktionieren kann. Aber mehr zu schaffen, als vorher gedacht. dass man es schaffen kann, diese insge- Auch wenn ihn dieser Abstieg zeitlich ziem- samt 500 Kilometer und 30.000 Höhenmeter lich aufgehalten hat, ist er deutlich schneller in 32 Tagen zu absolvieren und dabei nicht als erwartet in Verona angekommen – mit einmal Schuhe für den absoluten Notfall im dreckigen, aber unverletzten Füßen! Rucksack zu haben, das hat Martl Jung im Übernachtet hat er in Hütten, die auf seinem Februar seinem Publikum in Hannover ge- Weg lagen, in seinem Zelt oder er hat einfach zeigt und erzählt. biwakiert. Eis, Schnee, Geröll, spitze Steine und Klettersteige­ ohne Schuhe, vielen schmer- Zum Abschluss nimmt er sein Publikum zen schon beim bloßen Gedanken daran die noch im Segelflugzeug mit und überfliegt 78 Lichtbildervorträge die Route, die er kurz vorher noch zu Fuß auch aktuelle Bilder zeigen wird, die das absolviert hat, gestartet dieses Mal aller- Ausmaß der Zerstörung verdeutlichen. In dings in Murnau und nicht auf der Münchener Nepal wurde aber nicht alles zerstört, das Praterinsel. Leben geht weiter und es gibt trotzdem noch einiges zu entdecken, was er in dem etwa Die Wahrscheinlichkeit, dass man nach die- zweistündigen Vortrag mit eindrucksvollen sem Vortrag jemanden ebenfalls barfuß auf Bildern und Geschichten zeigt. dieser Tour findet, dürfte eher gering sein, denn Martl Jung selbst würde diese Tour so Oft, aber nicht zu oft, bekommen die Zu­ auch nicht wiederholen. Falls doch, dann schauer Bilder vor und nach dem Erdbeben werden wir hoffentlich davon erfahren! Aber zu sehen. Aber wie soll es auch anders ge- vielleicht hat dieser Vortrag ja dafür gesorgt, hen, wenn die etwa dreiwöchige Wanderung dass der eine oder andere Wanderer dem- in der Region beginnt, die von dem Erdbeben nächst auch mal unterwegs die Schuhe am stärksten betroffen war und die er kurz auszieht. nach dem Erdbeben noch einmal besucht hat. Die einzige Frage, die an diesem Abend offen blieb: Wie ist Martl Jung eigentlich nach Die Wanderung startet im Pilgerstädtchen Hannover gekommen? – Schuhe hatte er je- Muktinath, das am weltberühmten Anna­ denfalls keine an. purna-Trek liegt. Das Achttausender-Massiv Text: AS wird umrundet, dabei aber das Basecamp, das Ziel vieler Wanderungen ist, ausgelas- sen. Rückblick Nepal: Traumpfade zu Buddha Neben Reisterrassen und Hängebrücken und Shiva sind auch Bilder von Sherpa-Dörfern und deren Bewohnern zu sehen. Die buddhisti- Als Folkert Lenz seinen Vortrag geplant hat, schen Schreine und Klöster, die immer nur wollte er zeigen, wie schön und einzigartig im Uhrzeigersinn umkreist werden sollten, das vielfältige Leben der Hindus und da es sonst Unglück bringt, sind in beein- Buddhisten in Nepal ist. Doch dann kam der druckenden Bildern eingefangen und zei- 25. April 2015 und mit ihm das Erdbeben, gen, wie farbenfroh diese Religion ist. durch das sich in diesem Land alles verän- derte. Die Einheimischen berichteten, dass Und dann wird der Zuschauer mitgenommen es nur 53 Sekunden waren – 53 Sekunden, in Städte wie Pokhara, in denen das ange- die als die tödlichste Katastrophe Nepals in kündigte quirlige Stadtleben nicht zu über- die Geschichte eingehen. Unzählige Häuser sehen ist. Auch Bilder vom Opfer-Fest stürzten ein und die beeindruckenden Dashain sind zu sehen. Diese Bilder, die Kulturgüter wie Tempel, Pagoden und zeigen, wie Tiere mitten auf dem Marktplatz Paläste, die teilweise zum UNESCO geopfert werden, sind nicht für jeden was. Weltkulturerbe gehören, wurden beschädigt Auch die Verbrennungsstätte Pashupatinath, oder ebenfalls zerstört, genauso wie der an der die Leichen auf Scheiterhaufen direkt bekannte Bodnath-Stupa. Sogar der Mount am Fluss verbrannt werden, ist Teil des Everest hat sich durch das Erdbeben um drei Vortrags. Zentimeter nach Südosten verschoben. Anschließend geht es zurück nach Folkert Lenz erklärt seinen Zuschauern Kathmandu und damit in die Region, die das gleich zu Beginn, dass das Erdbeben Einfluss Erdbeben am stärksten zu spüren bekam. auf seinen Vortrag genommen hat und er Folkert Lenz zeigt Bilder von den beeindru- 79 Lichtbildervorträge ckenden Tempeln und Wahrzeichen, die vor Zum Schluss weist Folkert Lenz darauf hin, dem Erdbeben entstanden sind. Und dann dass es sich auch jetzt – oder vielleicht gera- die Bilder, die offenbaren, was die 53 de jetzt – lohnt, in die von ihm gezeigte Sekunden angerichtet haben. Der Referent Region zu reisen, denn es gibt trotz allem zeigt aber auch Bilder vom Wiederaufbau, viel zu erleben und zu sehen und so wie denn die Nepalesen versuchen ihr Land so jetzt, wird man diese Region nicht wieder schnell wie möglich wieder aufzubauen – erleben können. inklusive der beeindruckenden und farben- Text: AS frohen Pagoden, Schreine und Paläste.

80 Unsere Mitglieder Wir gratulieren unseren Mitgliedern ganz herzlich zum Geburtstag!

94. Geburtstag Wilfried Sommer Gerhard Rauch Werner Vohland Herbert Hentschel Ursula Rosenfeld Ursula Krüger 93. Geburtstag Helga Messow Erna Friebe Christian Heise Lotte Sauer Axel Hase 92. Geburtstag Gisela Doering Gisela Günther Herbert Gritzner Heinz-Hugo Harry Verena Reimann Kurt-Detlev Hagedorn Oswald Thomas Gisela Küth 91. Geburtstag Richard Görner Jürgen Herwig Karin Modrow Gerhard Müller Helmut Köster 90. Geburtstag Thea Wattenberg Johannes Hörner Christel Keil Lore Krussig 75. Geburtstag Klaus-Hinrich Heeren Heidrun Köbe 87. Geburtstag Ursula Abel Walter Gastmann Ingrid Pasedag Sigrid Smolka Bernd Trenkner Ruth Paschke-Krell Gerhard Schmidt Ralph Kästner Roswitha Wolde-Johannes Dr. Erich Zehler Dr. Karin Schmid Horst Bohne Barbara Holzt-Grimme Margrit Pfennig 86. Geburtstag Karin Cramm Erwin Rosenfeld Detlef Baumgärtel Inge-Marie Paysen-Petersen Dr. Anneliese Strich Werner Hecke Horst Schäfer 70. Geburtstag Hannelore Wagner 85. Geburtstag Dagmar Hammer-Dörheide Dr. Dieter Winkler Hannelore Lahmann Sophie Frütel Boguslaw Gierlicki Helmut Halsen Hannelore Lässig Dr. Peter Bender Horst Frenski Gisela Brase Roger Schulze Elmar Vogt Jutta Gödecke 80. Geburtstag Christel Hanselmann Maria Wrobel Waltraud Dühr Heidrun Kupffer Rita Puppe

81 Unsere Mitglieder Neuanmeldungen Herzlich willkommen in unserer Sektion! Wir freuen uns über rege Beteiligung am Vereinsleben!

Jens Ahlborn, Hannover Eva und Carlotta Grunert und Johannes und Ferdinand Alge, Hannover Louisa Schmeisser, Hannover Dirk Amelung, Hannover Lisa Günther, Hannover Tom und Matthias Backhaus, Hannover Leon Gusky, Hannover Gesa Bakker, Hannover Marion Hackenthal, Hannover Mia Bendtsen, Hannover Julian Hampel, Barsinghausen Andreas Benecke, Hannover Simon Haß, Hannover Jonas Bernsee, Hannover Merle, Emily, Karina und Alfred Häßler, Martina Bode, Hannover Hannover Joachim Böhrendt, Suderburg Uwe Haster, Langenhagen Igor Borovsky, Hannover Inga und Nils Heinemann, Hannover Pinar Boyraz, Hannover Aenne, Elke, Ingo und Freia Heinzelmann, Marion Buchheit, Wedemark Nienburg Ines Burandt, Seelze Sabine und Holger Hesemann, Gerdau Jan Christel, Algermissen Winrich Heyduck, Hannover Anne-Laure Corbel, Hannover Lisa Hierl und David Bürger, Hannover Dorcas Kelit Crisanto Vega, Hannover Wilfried Hiller, Hannover Henrike Dierks, Hannover Christoph Hiller, Burgwedel Christian Markus Dietrich, Hannover Julia und Florian Himmel, Hannover Christian Dinkhauser, Burgdorf Uta Hochheim, Hannover Brigitte Dubenkropp, Lehrte Martin Hoetmer, Isernhagen Heike Duffens, Burgdorf Karsten Hoffarth und Bianca Gehrke-Hoffarth, Jan Duijnisveld, Hannover Springe Jeannette Ebers-Ernst, Victor Ernst und Ronald Julian Hoffmann, Hannover Ernst, Wedemark Ulrike Hoffmann, Hannover Carina Eckardt, Wedemark Sebastian Huhn und Adrian Rio Huhn Finn Eichler, Hannover Escudero, Hannover Emil, Friederike, Emma und Thomas Eike, Patrick Hussel, Springe Hannover Paula Ifflaender, Hannover Sahin Ekinci, Hannover Sigrid Jackstadt, Sarstedt René Engeln, Springe Cornelia, Steffen und Philipp Jahn, Isernhagen Timea Erdei, Hannover Marc Jäkel und Kathrin Floß, Hannover Petra Ferch, Hannover Mia Jördening und Niclas Nahen, Paula Fernandes Perau, Garbsen Hannover Torben Finkendey, Hannover Matthias Jürgens, Langenhagen Katharina Fischer, Hannover Michael Kamrath, Burgwedel Sigrid Franz, Elze Vassiliki Kefalas, Hannover Max Thorben, Gabriele, Holger und Paul Ole Karolina Kernbach, Hannover Fredebohm, Wunstorf Paula Maria Kies, Wennigsen Hauke Gerdes, Hannover Sebastian Kleiner und Diana Binte, Ingo, Wenke Marie und Merle Chiara Hemmingen Gerstmann und Isabell Ohmes-Gerstmann, Till Kleinkröger, Sehnde Hannover Mike, Phillip und Leon Koch, Hannover Stefanie Gerstmann, Hannover Katrin Kogel, Hannover Julian Goldstein, Garbsen Björn Korte, Hannover Timo Grund, Hannover Walter Krauße, Gehrden 82 Unsere Mitglieder Anika Krawczyk, Hannover Gesine Sauer, Hannover Insa Kübler, Hannover Johanna, Carsten und Anton Schaar und Linda Oscar, Andreas und Nicolas Kuhn, Hannover Büttner, Burgdorf Christian Kunze, Hannover Adelheid Schaper-Maye, Barsinghausen Kathrin Laba, Hannover Daniel Scheibke, Hannover Gunter, Mika Lasse, Finn und Tjalf Lang, Dr. Ute und Christin Scheller und Georg Hannover Galster, Hemmingen Hannelore und Achim Lässig, Sehnde Franziska, Theresa, Christian, Karsten und Wolfgang Liedtke, Neustadt am Rübenberge Jennifer Scheloske, Seelze Regine Loehr-Schulz, Hanna und Greta Schulz, Franz J. Schmidt, Laatzen Hannover Nora Schmidt, Hannover Niklas Löscher, Hannover Nicole Schneider, Wennigsen Hannah Maier und Kevin Diedrich, Hannover Peer Schroth, Barsinghausen Fenja Mattern, Barsinghausen Oliver Schrutt, Langenhagen Wilfried Mattern, Laatzen Teresa Maria Schubert, Hannover Iris und Kristina Menke, Hannover Raphael Seeger, Hannover Gabriele und Peter Meuer, Hannover Pascal Simoleit, St Andreasberg Britta Meyer und Gerhard, Otto Laurin und Diego Somoza López, Hannover Antonia Wagner, Hannover Marco und Rosalie Spreen, Hannover Elin und Julia Micklinghoff und Martin Nele Stein, Hannover Friedrich, Hannover Pia Steinlein, Hannover Stefan Mönch, Hannover Janne, Malte und Lasse Steinmetz, Larissa und Benedict Mühlecke, Neustadt am Hemmingen Rübenberge Joachim Steinmetz, Hemmingen Wibke Müller, Burgwedel Torben Stephan, Gehrden Michael Müller, Hannover Stephan Steuer, Hannover Matthias Mumedey, Drakenburg Frank Stransky, Hannover Pauline Naasner, Hannover Jan-Eric Tacke, Seelze Verena Nerschbach, Hannover Michael, Marit und Hannes Thiemann und Melanie Neumann, Laatzen Birte Rogacki-Thiemann, Hannover Zora Niemann, Hannover Maria-Luisa Tiemann, Stemwede Dr. Jeanette Niepold, Hannover Kerstin und Harald Truschel, Lehrte Manuel Oehlmann, Lehrte Michael Tüting, Wunstorf Konstanze Oesker, Hannover Casper und Jan Marius Van De Pol, Wennigsen Lars Ölscher, Hannover Nicole Wachsmuth und Jessica Nahme, Alfred Ossege, Hannover Adelheidsdorf Ruben Peters, Hildesheim Dagmar Waldowski, Hannover Annett Prominski, Hannover Dieter Welke, Burgdorf Magdalena Przybyl und David Florian Stefan Welke, Burgdorf Blasczyk, Isernhagen Heiko Wichmann, Barsinghausen Dr. Juliana, Dr. Peter, Dorothea und Carl Raab, Jonathan, Jan und Johann Wiebelitz und Meike Burgwedel Antholz, Hannover Helena, Carsten, Anton, Katja, Valentin und Clara Wienecke, Hannover Inga Reinhard, Hannover Andreas Wilke, Sehnde Christine Ricks, Pollhagen Svea Windt, Gehrden Lutz Rissmann, Wathlingen Steffen Wohlfeil, Hannover A. L. Mai Rohbani, Hannover Simone und Jasper Wolf, Hannover Artur Rost, Hannover Ole, Stine und Uwe Wurft und Petra Oelfke, Sabine Rückmann, Hannover Wedemark Marcel Rührup, Hannover Annika Zwalinna, Hannover Antonia Ruppel, Hannover 83 Neue Bücher

Neue Bücher Diese Bücher liegen zum Ausleihen in der vorgestellt von Gerhard Hinze Sektionsbücherei bereit.

Bergverlag Rother, München Christof Herrmann, Alpenüberquerung Salzburg – Triest Aus der handlichen Reihe „Rother Wander­ 28 Etappen führer“ liegen folgende fünf Neuerschei­ Österreich, Deutschland, Slowenien und nungen vor (Format: 11,5 x 16,5 cm, mit Italien – vier Länder liegen auf der Route der Wanderkarte und Höhenprofil zu jeder Tour neuen Alpenüberquerung von Salzburg bzw. Etappe):

Andrea und Andreas Strauß, Alpenüberquerung Berchtesgaden – Lienz 9 Etappen mit Varianten und Gipfeln am Weg Auf der Strecke vom Königssee durch das Steinerne Meer in den Berchtesgadener

nach Triest. Drei berühmte Nationalparks (Berchtesgaden, Hohe Tauern und Triglav), sieben Gebirgsgruppen (Berchtesgadener Alpen, Salzburger Schieferalpen, Goldberg­ gruppe, Kreuzeckgruppe, Gailtaler Alpen, Karnischer Hauptkamm und Julische Alpen) und rund 500 Kilometer hat man gemeistert, Alpen, über die Salzburger Schieferberge, wenn man nach 28 Tagen und einem reiz- die Hohen Tauern mit dem Großglockner als vollen Finale durch schöne Mittelgebirgs- Highlight im wahrsten Sinne des Wortes und und Küstenlandschaften am Mittelmeer an- die stille Schobergruppe bis in die kommt. „Sonnenstadt“ Lienz mit ihrem südlichen 184 Seiten, 112 Farbfotos, 2 Übersichtskarten, Flair zeigen die Ostalpen ihre schönsten GPS-Daten zum Download, Preis e 14,90. Seiten. Die Autoren haben einen Weg quer über die Alpen ausgekundschaftet, der mit seiner herrlichen Landschaft, gemütlichen Stefanie Roth, Jakobsweg Marburg – Trier – Hütten und seinem überschaubaren Auf­ Vézelay wand das Zeug zu einem echten Transalp- 37 Etappen mit Varianten und Höhenprofilen Klassiker hat. Entlang an den zauberhaften Flussland­ 136 Seiten, 101 Farbfotos, 2 Übersichtskarten, schaften von Lahn und Mosel, durch Wetzlar, GPS-Daten zum Download, Preis e 14,90. Limburg, Bernkastel-Kues, Trier und Metz führt dieser noch wenig bekannte Pilgerweg über fast 900 Kilometer vom hessischen Marburg ins französische Vézelay. (Neben­ 84 Neue Bücher bei: Von dort sind es noch rund 1400 Kilometer nach Santiago de Compostela). Der Weg geizt nicht mit Attraktionen und vielfältigen Eindrücken, vor allem bietet er aber viel Wein: Von den geschätzten

empfiehlt sich der Rother Wanderführer „Jakobswege Schweiz“. 344 Seiten, 211 Farbfotos, 2 Übersichtskarten, GPS-Daten zum Download, Preis e 17,90. Renate Florl, Via Gebennensis Rieslingen entlang der Mosel über den Jakobsweg von Genf nach Le Puy-en-Velay in weltberühmten burgundischen Chablis bis 18 Etappen hin zum edelsten aller Getränke, dem Unter den vielen Jakobswegrouten ist die Champagner. Also nicht unbedingt ein „Via Gebennensis“ (noch) ein wahrer Pilgerweg für Abstinenzler... Geheimtipp. Der gut 350 Kilometer lange 176 Seiten, 64 Farbfotos, 2 Übersichtskarten, Weg führt vom Genfer See bis in die bekann- GPS-Daten zum Download, Preis e 14,90. te Pilgerstadt Le Puy-en-Velay und verbindet die schweizerischen Jakobswege mit den Rosmarie Stöckl-Pexa/Marcus Stöckl, französischen Jakobswegen. Er verläuft Jakobswege Österreich durch die französischen Alpenregionen und 50 Etappen: Von Hainburg nach Feldkirch – mit Weinviertler Weg Auch in Österreich kann man sich auf seine ganz persönliche Pilgerfahrt begeben und dabei sogar mehr Ruhe und innere Einkehr erleben als auf den bekannteren und damit auch stärker frequentierten Wegen. Dieser Rother Wanderführer stellt die Hauptroute des Österreichischen Jakobsweges sowie den neu konzipierten Weinviertler Weg (von Nikolsburg bis Mautern) vor; er beginnt im niederösterreichischen Hainburg ganz im Osten, trifft in Mautern auf den Weinviertler Weg und endet nach rund 800 Kilometern in entlang der Rhone und bietet herrliche Feldkirch in Vorarlberg, kurz vor der Panoramen, viel Natur, Ursprünglichkeit und Schweizer Grenze. (Nebenbei: Nach Ruhe, gemütliche Pilgerunterkünfte sowie Santiago de Compostela sind es jetzt noch eine große Anzahl kulturhistorischer ca. 2200 Kilometer). Für Weiterwanderer Sehenswürdigkeiten, die einem ausführlich 85 und gekonnt von der Autorin näher gebracht werden. 184 Seiten, 143 Farbfotos, 2 Übersichtskarten, 3 Stadtpläne, GPS-Daten zum Download, Preis e 14,90.

Mark Zahel, Wilde Wege: Allgäu – Lechtal 50 Touren. Ein Rother Wanderbuch Es sind außergewöhnliche Touren abseits bekannter Routen von den Allgäuer Bergen bis in die Arlbergregion: Über alte, fast ver- gessene Jägersteige, Schrofen und leichten Fels, steile Grasanstiege und zünftige Klettereien bis zum II. Grad, aber auch durch wegloses Gelände geht es mit Pfadfindergeist und einer ordentlichen Portion Abenteuer-

und Entdeckerlust jenseits ausgetretener Wege einem stillen Gipfelglück entgegen. Sicher nichts für Neulinge: Alle beschrie- benen fünfzig Unternehmungen setzen ein gewisses Maß an Bergerfahrung oder aber eine kundige Begleitung des Anfängers vo- raus. Format: 12,5 x 20 cm, 208 Seiten, 194 Farb­ fotos, 50 Höhenprofile, 50 Wanderkärtchen, 1 Übersichtskarte, GPS-Daten zum Down­ load, Preis e 16,90.

86 ((Auch diese Anzeige hat keinen Beschnitt, soll aber in den Anschnitt !!!)) Nutzungsregelung für das Material des Ausbildungsreferates: Ausleihzeiten: montags-freitags von 08:30 h – 16:00 h Ausleihanschrift: newBIT GmbH, Wunstorfer Str. 130 (auf dem ehemaligen Contigelände), 30453 Hannover (Limmer) Anfragen unter: (0511) 26 29 28 30 (telefonisch) (0511) 26 29 28 38 (per Fax) oder Per mail: [email protected] oder [email protected]

87 Aufnahmeantrag (bitte in Druckschrift ausfüllen) für neue Mitglieder

Sektion Hannover Hauptantragsteller An Name Vorname DAV Sektion Hannover e. V. Geburtsdatum Beruf (freiwillige Angabe) Straße, Hausnummer

Ellernstraße 16 Straße / Hausnummer

PLZ, Ort PLZ / Wohnort D-30175 Hannover Telefon Telefon mobil Hinweise zur Mitgliedschaft: Mit nebenstehender Unterschrift bestätigt der Antragsteller, dass er die Ziele und insbesondere die Satzung der Sektion anerkennt. Es E-Mail wird darauf hingewiesen, dass die Mitgliedschaft kalenderjährlich gilt und sich, sofern nicht fristgerecht gekündigt wurde, jeweils automa- tisch um ein weiteres Jahr verlängert (gilt auch mit Erreichen der Ort, Datum Volljährigkeit).

Im Falle eines Austritts muss dieser jeweils bis zum 30. September Unterschrift (bei Minderjährigen des/der gesetzlichen Vertreter/s) schriftlich gegenüber der Sektion erklärt sein, damit er zum Jahresende wirksam wird. Die Mitgliedschaft beginnt mit der 7 Entrichtung des Jahres-Mitgliedsbeitrags.

Mein Partner möchte auch Mitglied werden: Name des Partners Vorname des Partners Geburtsdatum

Beruf (freiwillige Angabe) Telefon des Partners

Ort, Datum Unterschrift des Partners 7

Meine Kinder möchten auch Mitglied werden: Name des Kindes Vorname des Kindes Geburtsdatum

Name des Kindes Vorname des Kindes Geburtsdatum

Name des Kindes Vorname des Kindes Geburtsdatum

Name des Kindes Vorname des Kindes Geburtsdatum

Ort, Datum Unterschrift des/der gesetzlichen Vertreter/s 7

Ich bin bereits Mitglied in einer anderen Sektion und möchte Gastmitglied werden: Name Sektion Mitgliedsnummer

Folgende Familienmitglieder sind bereits Mitglied in einer anderen Sektion und möchten Gastmitglied werden: Name Sektion Mitgliedsnummer

Name Sektion Mitgliedsnummer

Name Sektion Mitgliedsnummer

Name Sektion Mitgliedsnummer

Der88 Sektion bzw. der DAV-Bundesgeschäftsstelle wird das Recht eingeräumt zu überprüfen, ob eine entsprechende Hauptmitgliedschaft vorliegt und gegebenenfalls die Anschriften abzugleichen. Aufnahmeantrag (bitte in Druckschrift ausfüllen) für neue Mitglieder Datenschutzerklärung Sektion Hannover Wir möchten Sie darüber informieren, dass die von Ihnen in Ihrer Beitrittserklärung angegebenen personenbezogenen Daten auf Datenver- arbeitungs-Systemen Ihrer Sektion und der Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Alpenvereins e. V. (DAV) gespeichert und für Zwecke der Mitglieder-Verwaltung Ihrer Sektion, beziehungsweise für sektionsübergreifende Verwaltungszwecke der Bundesgeschäftsstelle (z. B. Versand DAV Panorama und Mitgliedsausweise, Überprüfung Versicherungsschutz) verarbeitet und genutzt werden. Eine Übermittlung Ihrer Daten an Dritte findet nicht statt. Wir sichern Ihnen zu, Ihre personenbezogenen Daten vertraulich zu behandeln und nicht an Außenstehende weiterzugeben. Zugriff auf Ihre Daten haben nur die Beauftragten Ihrer Sektion bzw. Mitarbeiter der Bundesgeschäftstelle, die diese Daten für die Erledigung der ihnen übertragenen Aufgaben innerhalb des DAV benötigen. Diese Mitarbeiter sind auf das Datengeheimnis gemäß § 5 BDSG verpflichtet. Sie können jederzeit schriftlich Auskunft über die bezüglich Ihrer Person gespeicherten Daten erhalten und Korrektur verlangen, soweit die bei der Sektion oder der Bundesgeschäftsstelle gespeicherten Daten unrichtig sind. Sollten die gespeicherten Daten für die Abwicklung der Geschäftsprozesse der Sektion/ oder der Bundesgeschäftsstelle nicht erforderlich sein, so können Sie auch eine Sperrung, gegebenenfalls auch eine Löschung, Ihrer personenbezogenen Daten verlangen. Ich stimme der Speicherung, Verarbeitung und Nutzung meiner personenbezogenen Daten zu, soweit es für Verwaltungszwecke der Sektion bzw. der Bundesgeschäftsstelle erforderlich ist. Ich stimme auch zu, dass mein Name und mein Wohnort im Sektionsheft veröffentlicht werden, um den Sektionsmitgliedern ggf. den satzungs- mäßig verankerten Einspruch gegen meine Mitgliedschaft zu ermöglichen.

E-Mail Beruf

Ort, Datum Unterschrift des Antragstellers und ggf. des Partners 7

Mein Partner möchte auch Mitglied werden: Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines SEPA-Lastschriftmandats

Gläubiger-Identifikationsnummer (wird von der Sektion ausgefüllt) SEPA-Lastschriftverfahren DE3311300000032549 Ich ermächtige die DAV-Sektion Vorname und Name Kontoinhaber Name / Sitz der Sektion DAV Sektion Hannover e. V. DAV Sektion Hannover e. V. /30175 Hannover Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Einzugsermächtigung Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der DAV-Sektion Ich ermächtige die DAV-Sektion auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen. Meine Kinder möchten auch Mitglied werden: Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Name / Sitz der Sektion Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. DAV Sektion Hannover e. V. /30175 Hannover Es gelten dabei die mit meinem Kreditunternehmen vereinbarten Bedingungen. widerruflich, die von mir zu entrichtende Zahlung bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem Konto einzuziehen. Name des Kreditinstitutes BIC

Name des Kreditinstitutes IBAN DE Kontonummer Bankleitzahl Ort, Datum

7Unterschrift (bei Minderjährigen des/der gesetzlichen Vertreter/s)

Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basislastschrift wird mich die DAV- Sektion über den Einzug in dieser Verfahrensart unterrichten und mir die Mandatsreferenz mitteilen.

Wichtiger Hinweis Folgende Familienmitglieder sind bereits Mitglied in einer anderen Sektion und möchten Gastmitglied werden: Bitte melden Sie jede Anschriftenänderung sofort Ihrer Sektion (nicht der DAV-Bundesgeschäftsstelle in München). Sie sichern sich dadurch die fortlaufende Zusendung des DAV Panorama und Ihrer Sektionsmitteilungen. Falls sich Ihre Bankverbindung ändert, teilen Sie die Ände- rungen bitte Ihrer Sektion für den Beitragseinzug mit. Solange der Jahresbeitrag nicht bezahlt ist, haben Sie keinen Versicherungsschutz!

Wird von der Sektions-Geschäftsstelle ausgefüllt!

Beitrag Aufnahmegebühr 1. Jahresbeitrag bezahlt am Zahlungsart Die erste Abbuchung erfolgt ab

Mitgliedsnummer In die Mitgliederdatei aufgenommen am Ausweis ausgehändigt/versandt am Stammdatenerfassungsbeleg versandt am

89 Mitgliederkategorien

A-Mitglieder 70,00 e Sektion Hannover A-Mitglieder sind Vollmitglieder ab 26. Lebensjahr, die keiner anderen Kategorie ange- hören. Der A-Beitrag kann auf Antrag in Härtefällen vermindert werden.

B-Mitglieder 35,00 e a) Mitglieder, deren Partner der Sektion als A- oder als B-Mitglied gemäß Absatz b) oder als Junior angehört; beide Mitglieder gleiche Anschrift und gleiche Kontoverbindung; b) Mitglieder, die das 70. Lebensjahr vollendet haben (nur auf Antrag). c) Mitglieder, die aktiv in der Bergwacht tätig sind, sofern sie nicht Junior sind.

C-Mitglieder 20,00 e C-Mitglieder sind Vollmitglieder einer anderen Sektion (A- oder B-Mitglied oder Junior) Junioren 35,00 e sind Vollmitglieder im Alter vom vollendeten 18. bis zum vollendeten 25. Lebensjahr. Jugendmitglieder 35,00 e sind Mitglieder bis zum vollendeten 18. Lebensjahr. Familienbeitrag 105,00 e Familien, bei denen beide Elternteile und deren Kinder derselben Sektion (als A- oder B-Mitglieder) angehören, bezahlen einen Familienbeitrag. Separate Beiträge für Kinder und Jugendliche (bis zum vollendeten 18. Lebensjahr) werden dann nicht erhoben. Auf Antrag kann die Beitragsfreiheit für Jugendmitglieder bis zum 18. Lebensjahr auch einem allein erziehenden Elternteil gewährt werden, der der Sektion als A-Mitglied angehört. Aufnahmegebühren für neue Mitglieder A-Mitglied 15,00 e; B-Mitglied und Junioren 5,00 e; Familien 20,00 e Anträge auf Kategorieänderungen sind stets bis zum 15. Oktober des Jahres zu stellen.

Wichtige Hinweise 1. Die Beiträge werden jeweils im Januar des Beitragsjahres eingezogen. 2. Bei notwendigen Erinnerungen/Mahnungen werden pro Schreiben 5,00 e Gebühr berechnet (lt. Vorstandsbeschluss vom 4.11.2008, gemäß Satzung §6.1) 3. Änderungen Ihrer Anschrift bitte nur der Geschäftsstelle melden. 4. Änderung Ihrer Bankverbindung bis 15. Oktober melden (letzter Termin, um Ände- rungen bei folgendem Beitragseinzug zu berücksichtigen). Werden Einzugsermächti- gungen von Ihrem angegebenen Geldinstitut nicht eingelöst, fordern wir die Gebühren, mit denen wir belastet werden, ein. 5. Kündigung der Mitgliedschaft bis 30. September zum jeweiligen Jahresende zulässig. 6. Der Mitgliedsausweis hat eine Gültigkeit von 15 Monaten, und zwar vom 1. Dezember des Vorjahres bis Ende Februar des dem Beitragsjahr folgenden Jahres. Stand: 12/2015

90 Alpine Auskünfte Der entscheidende Anruf vor Ihrer Berg- oder Skitour! Telefonservice und Faxabrufe bei Fragen nach Wetter, Lawinen, Hütten … Sektion Hannover Alpine Auskunftsstellen und Lawinenlage Alpiner Wetterbericht DAV [email protected] Gesamtalpen 089-295070 www.alpenvereinaktiv.com speziell: ÖAV 0043-512 58 78 28 Südtirol 0039-0471 271 177 AVS 0039-0471 413 809 Schweiz 0041-84 88 00 162 OHM (Chamonix) 0033-450 53 22 08 Internationale Notrufnummer (auch vom Handy) 112

Wer ist wofür zuständig und wie erreichbar? Anschrift: Deutscher Alpenverein, Jugendreferent: N.N., Sektion Hannover e. V., Ellernstraße 16, [email protected] 30175 Hannover, Telefon: (0511) 28 21 31, Ausbildungsreferent: N.N., Fax: (0511) 811 21 83 [email protected] E-Mail: [email protected] Hüttenreferent: Jürgen Kohlenberg, Tel. (05041) 87 07, www.alpenverein-hannover.de [email protected] Bankverbindung: Hannoversche Volksbank eG Naturschutzreferent: Harald Schmidt, IBAN DE97 2519 0001 0706 1820 01 Tel. (05043) 34 78, BIC VOHADE2HXXX [email protected] Bürozeit: Montag von 10.00 bis 18.00 Uhr, Öffentlichkeitsarbeit: Sabine Schmidt, Tel. (05043) 34 78, Donnerstag von 10.00 bis 14.00 Uhr, [email protected] Frau Reese, Frau Sievert: Lichtbildervorträge: Guido Mecking, Tel. (05066) 6 13 34, [email protected] [email protected] Frau Lautenschlager: Verkehrsbeauftragter: N.N., [email protected] [email protected] Bibliothek: Montag von 16.30 bis 18.30 Uhr, Klettermaterialausleihe: Tel. (0511) 85 06 12 04 [email protected] [email protected] Kansteinhütte: 1. Vorsitz: Manfred Bütefisch, Harald Schmidt, Tel. (05043) 34 78 Tel. 01575 2345652, [email protected] [email protected] Hannoverhaus: 2. Vorsitz: Dr. Claudia Carl, Matteo Bachmann und Veronika Tikvic, Tel. (0511) 696 63 73, Tel. (0043) 47 84 21 345 [email protected] [email protected] Schatzmeister: N.N. Niedersachsenhaus: [email protected] Christina Egger Schriftführer: Horst Jansen, Tel. (05101) 51 70, Tel. (0043) 676 75 64 841 [email protected] [email protected] Gruppenleitungen: s. bei den Gruppenprogrammen Impressum: Die Berge und wir Redaktion: Anja Knäpper (AK), Anne Schmidt (AS), Gundula Satz: Sperling Info Design GmbH, Gehrden Wirries (guw) Druck: Harzdruckerei, Wernigerode Layout der Jugendseiten: Gundula Wirries Mit Namen gekennzeichnete Beiträge sind ohne e-Mail: [email protected] Verantwortung des Herausgebers und der Redaktionsanschrift: Sektionsanschrift Schriftleitung veröffentlicht. Die Mitteilungen der Sektion Hannover des DAV erscheinen dreimal im Jahr. Der Bezugspreis ist Titelbild: Auf dem Männlichen bei Grindelwald im Mitgliedsbeitrag enthalten. Der Post ist es (Gundula Wirries) ausdrücklich gestattet, Anschriftenänderungen Rückseite: Annapurna-Süd und Hiunchuli der Sektion Hannover mitzuteilen. (Helmut Techtmann)

91 Deutscher Alpenverein · Sektion Hannover e. V. · Ellernstraße 16 · 30175 Hannover

Termine: Ausschusssitzung: Gruppenleiter werden angeschrieben Vorstandssprechstunde nach Vereinbarung

Redaktionsschluss für Heft 1/2017: 31. Oktober 2016

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