Auf Den Spuren Des Ersten Weltkriegs in Kortrijk STADTRUNDGANG Willkommen in Kortrijk

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Auf Den Spuren Des Ersten Weltkriegs in Kortrijk STADTRUNDGANG Willkommen in Kortrijk Auf den Spuren des Ersten Weltkriegs in Kortrijk STADTRUNDGANG Willkommen in kortrijk Vor 100 Jahren war Kortrijk eine besetzte Stadt. Die Deutschen beuteten die Bewohner Kortrijks aus. Die Bomben der Alliierten säten Angst und brachten Zerstörung. Tausende Kortrijker lebten in Angst und Schrecken. Die, die noch darüber berichten konnten, leben nicht mehr. Deshalb versuchen wir, mit diesem Rundgang die Erinnerung an das Geschehene lebendig zu erhalten. Kortrijk war als erste große Stadt hinter der Frontlinie für die Deutschen sehr wichtig. Deshalb verwundert es nicht, dass es in unserer Stadt eine ganze Reihe von Orten gibt, die Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg wachrufen. So wurden vom Bahnhof aus Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter nach Deutschland transportiert. Das Hotel Damier auf dem Grote Markt, damals noch der Gasthof „Het Damberd“, war das Lieblingslokal der Deutschen. Der Rundgang auf den Spuren des Krieges ist ungefähr 4,5 Kilometer lang und bringt Sie zu diesen und vielen anderen erinnerungswürdigen Gebäuden und Orten. Auf den Erläuterungstafeln an der Strecke (die Sie an den Mohnblüten erkennen) finden Sie Fotos und Geschichten zu diesen Orten aus der Zeit des Krieges. Ausgangspunkt des Rundgangs ist das Rathaus auf dem Grote Markt. Unterwegs können Sie Halt machen in einem der heutigen Lokale, die eine Geschichte aus jener Zeit mit sich tragen. Mitnehmen sollten Sie unbedingt auch die Sonderausgabe der „Oorlogskrant“ (Kriegszeitung). Sie ist voller bewegender Geschichten und Informationen aus der besetzten Stadt. • Über die „Erfgoedapp“ (Kulturerbe-App) erhalten Sie an verschiedenen Orten zusätzli- che Informationen (AR, Tonfragmente, Fotos). Sie können die App über den Play Store oder den App Store auf Ihrem Smartphone installieren. (auf Niederländisch) Karte von Kortrijk während der deutschen Besatzung 1917. • Auf den Betonsockeln unterwegs finden Sie Informationen zum Rundgang „In het spoor Rote Flächen markieren die besetzten Gebäude und Standorte. van de spion“ (Auf den Spuren des Spions). Weitere Informationen finden Sie auf www. kortrijkbezet14-18.be. (auf Niederländisch) • Ein kinderfreundlicher Ort, hier können Sie in aller Ruhe etwas trinken, während die kleinen Racker draußen herumtollen können. Auf den Spuren des ERSTEN WELTKRIEGS in Kortrijk - stadtrundgang Auf den Spuren des ERSTEN WELTKRIEGS in Kortrijk - stadtrundgang 1 RATHAUS Am 17. Oktober 1914 stolperte ein deutscher Kundschafter auf den Grote Markt. Zu Fuß, allein und offensichtlich angetrunken. Die Kortrijker empfingen ihn mit einer kräftigen Tracht Prügel. Einige Stunden später war der Widerstand weniger heftig, denn dann fiel das deutsche Heer massiv in Kortrijk ein. Rathaus und Bahnhof wurden sofort besetzt und die Beschäftigten wurden gezwungen, nachhause zu gehen. Die Brücken wurden bewacht und niemand durfte sie mehr benutzen. Die Einwohner hatten natürlich Todesangst. Sie erhielten zudem klare Anweisungen des Bürgermeisters, sich ruhig zu verhalten. So blieben ihnen die Brutalitäten, die sich in zuvor besetzten Städten ereignet hatten, erspart. Um Ruhe und Ordnung in der Stadt zu gewährleisten, wurden im Rathaus immer vier Geiseln festgehalten (zuerst die Schöffen der Stadt). Die Geiseln wurden alle zwölf Stunden ausgewechselt. Später wurden nur noch nachts Geiseln festgehalten und im Juli 1915 wurde dieses Vorgehen schließlich ganz beendet. • EXTRA: Während der Sommermonate, vom 18. 6.-16.09., kann man im Gemeinderatssaal des historischen Rathauses zwischen 13 und 18 Uhr einen 15-minütigen Film über den ersten Flug des deutschen Fokker-Jagdflugzeugs sehen. Die Adjutantur im Rathaus, das Hauptquartier der deutschen Besatzer. In der Mitte sieht man Oberst- leutnant Günther, Etappenkommandant der Etappenkommandantur Kortrijk vom 6. September 1915 bis zum 4. August 1916. Auf den Spuren des ERSTEN WELTKRIEGS in Kortrijk - stadtrundgang Auf den Spuren des ERSTEN WELTKRIEGS in Kortrijk - stadtrundgang 2 GROTE MARKT AU SALON Wenn Sie an den Stufen des alten Rathauses stehen, sehen Sie links an der Ecke zur O.-L.- Vrouwestraat die „Bar des Amis“. Das Lokal besteht bereits seit 1898 und hieß während das Krieges „Café Au Salon“. Später wurde es zu „Het Salongske“. Zu den wichtigsten Ereignissen in der Stadt während des Ersten Weltkriegs gehörte der Tod des sehr beliebten Bürgermeisters Auguste Reynaert im Alter von 82 Jahren. Er war über dreißig Jahre lang Bürgermeister der Stadt gewesen. Bei seiner Beerdigung war die ganze Stadt auf den Beinen. Der beeindruckende Trauerzug zog über den Grote Markt. Ankunft Kaiser Wilhelms II. auf dem Grote Markt (im Hintergrund „Au Salon“) Beisetzung Bürgermeister Reynaert, 27.07.1915 Auf den Spuren des ERSTEN WELTKRIEGS in Kortrijk - stadtrundgang Auf den Spuren des ERSTEN WELTKRIEGS in Kortrijk - stadtrundgang 3 GROTE MARKT CINÉMA ROYAL 1913 eröffnete das Filmtheater „Cinéma Royal“ auf dem Grote Markt seine Tore und wurde schnell zum wichtigsten Kino der Stadt. Auch während des Ersten Weltkriegs war die Unterhaltung die Hauptfunktion des Gebäudes, allerdings mit deutscher Prägung. So konnte man über dem Eingang lesen: Deutsche Soldaten Lichtspiele. Damals wurden vor allem französischen Filme gezeigt, die schon recht alt waren, weil durch den Krieg kaum neue Filme gemacht wurden. Samstags waren die Vorstellungen ausschließlich für deutsche Soldaten zugänglich. Sonntags waren die Kortrijker an der Reihe. Während des Ersten Weltkriegs diente das Kino auch eine Zeitlang als Teil des Hauptsitzes der deutschen Polizei. Der große Saal wurde sogar zeitweise als Gefängnis genutzt. 1979 schloss das Kino für immer seine Tore. Heute findet man hier die „Brasserie Royale“. Cinema Royal und Offiziersheim Auf den Spuren des ERSTEN WELTKRIEGS in Kortrijk - stadtrundgang Auf den Spuren des ERSTEN WELTKRIEGS in Kortrijk - stadtrundgang 4 GROTE MARKT DAMBERD „Het Damberd“ war das Lieblingslokal der deutschen Soldaten, weil es hier Bier gab, das mit dem deutschen Bier mithalten konnte. Das war vielleicht auch der Hauptgrund dafür, dass hier nur Offiziere einquartiert wurden. Bei ihrem Abzug im Oktober 1918 versteckten die Deutschen im Rathaus, in der Post, im Belfried, im Bahnhof und auch im Damberd über 1800 kg Sprengstoff. Diese Zeitbomben sollten am 18. November gezündet werden. Zum Glück konnte das Unheil verhindert und die Bomben drei Tage zuvor unschädlich gemacht werden. Viertes Gebäude von links. Auf den Spuren des ERSTEN WELTKRIEGS in Kortrijk - stadtrundgang Auf den Spuren des ERSTEN WELTKRIEGS in Kortrijk - stadtrundgang 5 KIOSK Mit dem Roten Baron fliegen Manfred von Richthofen ist der bekannteste und beste deutsche Pilot des Ersten Weltkriegs. Mit 80 Luftsiegen führt er die Liste der Jagdflieger an. Wegen seines roten Flugzeugs und weil er aus einer preußischen Adelsfamilie stammte, erhielt er den Beinamen der „Rote Baron“. Die Luftfahrt stak 1914 noch in ihren Kinderschuhen und die Jagdflieger waren echte Draufgänger und Pioniere. Von Richthofen, der in seinem Heimatland als wahrer Held galt, wurde auch von den alliierten Gegnern respektiert. Von Richthofens berühmtes Jagdgeschwader war im Sommer 1917 auf den Flugplätzen Marke, Markebeke und Bissegem stationiert. In dieser Zeit erlitt er bei einem Luftgefecht eine Kopfwunde und wurde im Sint-Niklaashospitaal behandelt. • OBITTE BEACHTEN! Nur im Juli und August zu besichtigen. Danach zieht die Fokker 3 von dieser Mini-Ausstellung um zur Touristeninformation im Begijnhofpark. • TIPP: Am 1. September 2018 organisiert der Autor und Historiker Jan Vancoillie eine Busfahrt „In het spoor van de Rode Baron, Manfred von Richthofen, door West-Vlaanderen“ (Auf den Spuren des Roten Barons Manfred von Richthofen durch Westflandern). Weitere Informatio- nen: https://vcjan.wordpress.com Auf den Spuren des ERSTEN WELTKRIEGS in Kortrijk - stadtrundgang Auf den Spuren des ERSTEN WELTKRIEGS in Kortrijk - stadtrundgang 6 WATERPOORT NATIONALBANK Schon seit 1879 wird dieses Gebäude ohne Unterbrechung als Bank genutzt. Ursprünglich befand sich hier die Bank von Kortrijk, das war auch während des Ersten Weltkriegs der Fall. Weil die belgische Nationalbank während des Krieges kein neues Geld mehr herausgeben konnte, druckten die Städte und Gemeinden ihr eigenes Kriegsgeld. Zu diesem Zeitpunkt waren sogar vier Arten von Geld im Umlauf: die alten belgischen Geldscheine, neue belgische Geldscheine, die die Generale Bank auf Befehl der Deutschen druckte, die deutsche Mark und schließlich lokales Notgeld. Die Kortrijker Geschäftsleute akzeptierten dieses Notgeld allerdings ungern, weil sie fürchteten, dass es nach dem Krieg seinen Wert verlieren würde. • WISSENSWERT: Unter der Bank von Kortrijk befand sich ein Schutzkeller. Auf dem Foto ist er deutlich zu sehen. Heute sind alle Spuren davon verschwunden. Auf den Spuren des ERSTEN WELTKRIEGS in Kortrijk - stadtrundgang Auf den Spuren des ERSTEN WELTKRIEGS in Kortrijk - stadtrundgang 7 CASINOPLEIN Boekenhuis Theoria Vor einem guten Jahr ist Theoria von der O.-L.- Vrouwestraat an den Casinoplein umgezogen. Das dort bezogene Gebäude wurde in seiner langen Geschichte bereits für viele unterschiedliche Zwecke genutzt. Ursprünglich war es ein Fest- und Konzertsaal. Danach beherbergte es das Institut Saint- Louis, die letzte Schule in Kortrijk, auf der überwiegend in Französisch unterrichtet wurde. Während des Ersten Weltkriegs waren hier deutsche Soldaten einquartiert. Um die Mitte des Jahres 1915 war das Gebäude so voll, dass die Fratres einen anderen Ort für den Unterricht finden mussten. Sie zogen in die Kongregationskapelle auf dem heutigen
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