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Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database

Digitale Literatur/Digital Literature

Zeitschrift/Journal: Atalanta

Jahr/Year: 2005

Band/Volume: 36

Autor(en)/Author(s): Rezbanyai-Reser (auch Rezbanyai) Ladislaus, Kadar Mihaly

Artikel/Article: 1. Europäische Nachtfaltemächte ("lst European Nights"), 13.- 15.VIII.2004, eine wissenschaftliche Bilanz 311-357 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at Atalanta (Juli 2005) 36 (1/2): 311-358, Würzburg, ISSN 0171-0079

1. Europäische Nachtfaltemächte („lst European Moth Nights“), 13.-15.VIÜ.2004, eine wissenschaftliche Bilanz (, Macrolepidoptera) von Ladislaus Rezbanyai -R eser & M ihäly Kädär eingegangen am 14.11.2005

Abstract: l sl European Moth Nights, August 13lh-15lh, 2004, a scientific overview (Macrolepidoptera) (english translated by G. Petränyi ). - On behalf of the “Jözsef Szalkay Lepidopterological Society of “ and the “Entomological Society of Luzern” () ihe first two authors organised an international event they called the Is' European Moth Nights (EMN) between August 13“'-15,h, 2004. On the given days, lepidopterologists were invited to collect or to observe nocturnal (Macroheterocera) at any European location of their choice simultaneously, and to report to EMN Headquarters the results obtained. The event set itself the basic goal of establishing contacts between moth-collectors in Europe, creating a geographically wide-ranging snapshot of the moths flying in the same period and drawing attention to moths in general, as well as to the high ratio they represent in the system of nature and their present protection requirements. - A total of 154 lepidopterists from 21 countries (in the highest numbers from , the Netherlands and Hungary) took part in the event. 159 localities in 23 countries (most of them in Hungary, Spain and Germany) were involved. These localities cover Europe from England to Rumania, from Portugal to the Scandinavian countries, and from sea level (0 m) up to 1888 m NN, respectively. This way, 850 Macrolepidoptera species could be observed in these three days. This number is about 31 % of the total number of nocturnal moth species (Macrolepidoptera) known in Europe. - The authors direct attention to a whole series of human activity harmful to nature which is to be avoided if we want to save the nocturnal Macrolepidoptera fauna. A general prohibition on collecting is not a suitable means to serve this objective! - A fresh call for another three European Moth Nights (July lsl-3rd, 2005, April 28lll-30lh, 2006 and October 12lh-14,h, 2007) has been released and the organizers hope that European specialists participate in much higher numbers at these events. Information can be obtained at the addresses to be found at the end of this article. A list of participants, localities and the species observed will be published in tables. However, due to its large size, the table of the complete summary of results can be reached only at the indicated internet sites.

Zusammenfassung: Als Vertreter der „Szalkay Jözsef Ungarischen Lepidopterologischen Vereinigung“ und der „Entomologischen Gesellschaft Luzern“ (Schweiz) haben die beiden Autoren am 13.-15. VIII.2004 eine internationale Veranstaltung mit dem Namen „1. Europäische Nachtfalternächte“ („lsl European Moth Nights“ = „EMN“) organisiert. Fachleute konnten dabei an diesen Tagen an beliebigen Orten Europas am Licht gleichzeitig Nachtgrossfalter (Macroheterocera) sammeln oder beobachten und die gewonnenen Ergebnisse an die Organisationszentrale melden. Die Ziele der Veranstaltung waren: Kontakte zwischen den

311 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at europäischen Nachtfalterforschern zu knüpfen, eine weiträumige Momentaufnahme über di ■ im gleichen Zeitraum fliegenden Nachtfalter aufzuzeigen, ferner die Aufmerksamkeit allgernein auf die Nachtfalter zu lenken, auf ihre große Bedeutung in natürlichen Ökosystemen und m,| ihren aktuellen Bedarf an Schutz durch den Menschen hinzuweisen. - An der Veranstaltung haben aus 21 Ländern insgesamt 154 Lepidopterologen teilgenommen (die höchsten Zahlen stammen aus Deutschland, den Niederlanden und aus Ungarn). Die Anzahl Fundorte aus 2t Ländern beträgt insgesamt 159 (die höchsten Zahlen stammen aus den Ländern Ungarn, Spanien und Deutschland). Die Beobachtungsplätze liegen, Europa horizontal betrachtet, von England bis Rumänien und von Portugal bis zu den skandinavischen Ländern, vertikal betrachtet in Höhen zwischen dem Meeresspiegel (0 m) und 1888 m ü. M. Innerhalb von drei Tagen konnten mii dieser Methode insgesamt 850 Macrolepidopteren-Arten festgestellt werden. Dies ist ca. 3|

Einleitung Die „Szalkay Jözsef Ungarische Lepidopterologische Vereinigung“ und die „Entomologische Gesellschaft Luzern“ (Schweiz) hat im Juni 2004 einen gemeinsamen Aufruf an die europäischen Lepidopterologen gestartet, am 13.-15.VIII. 2004 an einer Veranstaltung mit dem Titel „1. Europäische Nachtfalternächte” („lsl European Moth Nights“ = EMN) aktiv teilzunehmen. Die Aufgabe der Organisation, das Sammeln und Ordnen der Funddaten, und die Auswertung der Ergebnisse haben größtenteils die beiden oben genannten Autoren auf sich genommen.

Die originelle Idee der „Nachtfalternächte“ stammt wahrscheinlich von den englischen Lepidopterologenkollegen, die 1999 eine ähnliche nationale Veranstaltung ins Leben gerufen haben, und zwar unter dem Namen „National Moth Night” (siehe z.B. unter der folgenden Internet-Adresse:” http://www.nationalmothnight.info/“ ).

Das Wesentliche in dieser Veranstaltung ist, daß alle möglichen Lepidopterologen an den gleichen, angegebenen Tagen an einem von ihnen frei ausgewählten Ort Lichtfang bzw. Nachtfalterbeobachtungen durchführen und die gewonnenen Funddaten einer zentralen Datenbank abgeben. Bei den „Europäischen Nachtfalternächten”, die jährlich einmal durchgeführt werden sollten, möchten wir der gleichen Idee folgen, aber auf einer gesamteuropäischen Ebene.

Nachfolgend wird hier der Orientierungstext wiederholt, der zur ersten Einladung beigelegt worden ist und auch zukünftig als Leitfaden zu den Europäischen Nachtfalternächten angesehen werden soll:

312 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at pje Ziele dieser Veranstaltung sind vielseitig. |. Als Erstes und Wichtigstes sollten Kontakte geknüpft, gepflegt und Gemeinschaftsarbeit ..eiordertwerden. In den Rahmen des Programms möchten wir in einem beispiellos weitläufigen Projekt die europäischen Lepidopterologen, Naturschützer, Naturkundler und alle weitere Personen vereinigen, die Lust daran haben, sich an einem europäischen Programm zu beteiligen. yyir möchten eine weiträumige Momentaufnahme über die im gleichen Zeitraum fliegenden Nachtfaltern aufzeigen, mit besonderer Berücksichtigung der schutzbedürftigen bzw. schätzenswerten und der traditionell als Wanderfalter angesehenen Arten. V Die gewonnenen Daten und deren Auswertung sollen für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

In Zusammenhang mit der technischen Durchführung dieser Veranstaltung möchten wir die

Teilnehmer bezüglich der Datenabgabe bitten zu beachten: |: Die Fundangaben sollten als Excel-Tabelle abgegeben werden, oder eventuell in einer anderen, aut durchschaubaren Tabellenform. Wir erwarten die Angaben als E-Mail, wenn dies nicht möglich ist, dann per Post an irgendeine der unten stehenden Adressen. 2: In der Tabelle sollen die folgenden Angaben angegeben werden (die fettgedruckten Angaben sind obligatorisch): - Name und Adresse des Sammlers/ Beobachters, - Familienname, Gattungsname, Artname (dabei sind die allgemein bekannten Faunenlisten von Karsholt & Razowski , 1996 oder Leraut , 1997 zu bevorzugen). In diesem Programm sollen nur die Nachtgroßfalter (Macroheterocera) im traditionellen Sinn berücksichtigt werden, also die Familien Hepialidae (Wurzelbohrer), Cossidae (Holzbohrer), Limacodidae (Schnecken­ oder Asselspinner) und Psychidae (Sackträger) inbegriffen. - Land, Landesteil, Ortschaft, genauer Fundort, Höhe ü. M., Datum, Fangmethode (Lampen- und evtl. Fallentyp), - Häufigkeit (entweder ungefähr, mit der Anwendung der vorgeschriebenen Zeichen, oder mit genauen Individuenzahlen).

Bei der Verwirklichung des Programms sollen zwei wichtige Voraussetzungen hervorgehoben werden: - Einerseits erwarten wir Fundangaben nur von mit Sicherheit genau determinierten Faltern. Wenn die Bestimmung irgendwo nicht sicher ist, soll die Angabe nicht gemeldet werden, oder man soll zur Bestimmung die Hilfe von anderen in Anspruch nehmen. -Andererseits ist es sehr wichtig, den Naturschutz stets im Auge zu behalten. So ist besonders auf den Fang von geschützten Arten zu verzichten, ferner sollen natürliche Lebensräume nicht übermäßig beeinträchtigt oder gestört werden.

Bei der Verwirklichung des Programms erwarten wir die Teilnahme besonders von den Angehörigen aller entomologischen, insbesondere von lepidopterologischen Gesellschaften, von Naturschutz- und Naturfreunde-Organisationen, darüber hinaus aber auch von allen anderen nicht organisierten Personen, die genauso wie wir daran glauben, daß sie mit ihren Angaben zur Erforschung dieser fantastischen Tiergruppe, zur Erkundung ihrer Lebensräume und zu ihrer Anerkennung durch die Gesellschaft etwas beitragen können.

313 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at Wir bitten diejenige, die an der Veranstaltung mit Lichtfang oder mir Beobachtungen am Lic|u aktiv teilnehmen, darum, daß sie ihre Tätigkeit möglichst auch für andere, z. B. für außenstehend interessierte, Schüler und Naturfreunde, zugänglich machen. Die dementsprechende Organisatj() überlassen wir jedoch völlig den aktiven Teilnehmern.

Wir sollten diese Möglichkeit nützen, um mit dieser internationalen Veranstaltung über d|e wissenschaftlichen Zielen hinaus die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erneut auf dk wunderbare Welt der Nachtfalter zu lenken, und damit auch auf die Tatsache, daß diese in unserer Kulturwelt vielerorts auf den gezielten Schutz durch den Menschen angewiesen sind.“

Zur Beschränkung auf die „Macrolepidoptera“ möchten wir noch die folgenden Erklärungen abgeben: - Die Anzahl Lepidopterologen, die sich mit „Microlepidoptera“ beschäftigen, ist auch heule noch ziemlich niedrig. Aus diesem Grund hätten wir voraussichtlich sehr heterogene Listen erhalten, manche mit, andere aber ohne Microlepidopteren, was sich bei der Auswertung sehr störend ausgewirkt hätte. - Wir wollten darüberhinaus die mögliche Anzahl der Arten bei der Auswertung auf das für uns Machbare reduzieren. - Die richtige Bestimmung von sehr vielen Lepidopterenarten ist durchaus nicht einfach. Bei den Microlepidopteren hätten wir aber noch mit sehr viel mehr Fehlern rechnen müssen als dies bei den Macrolepidopteren der Fall war. Auch hätten wir solche Fehler wahrscheinlich kaum erkennen und über verdächtige Angaben deshalb nicht nachfragen können. - Bei der Naturforschung ist es eigentlich egal, welche Gruppe zu Forschungszwecken ausgewähll wird. Man kann sich auf eine Artengruppe, auf eine Gattung, auf eine Familie oder Familiengruppe beschränken, so wie es eben notwendig ist und gefällt. - Obwohl die „Macrolepidoptera“ eine phylogenetisch nicht einheitliche und deshalb zurzeit nicht anerkannte Kategorie ist, handelt es sich dabei doch um eine morphologisch durchaus charakterisierbare, und in der Literatur und der Sammelpraxis auch heute noch weit verbreitet als Einheit behandelte Lepidopterengruppe.

Der Aufruf ist auf den Internetseiten der ungarischen Vereinigung und des Erstautors veröffentlich, von mehreren Homepage-Besitzern übernommen und per E-Mail oder per Post an zahlreiche Lepidopterologen vergeschickt worden. Zu den Organisatoren sind am Schluß in den Monaten August-Oktober von 154 Lepidopterologen verschiedene, kürzere und längere Artenlisten eingegangen. Manche sind per E-Mail, exakt und vollständig ausgefüllt angekommen, viele andere per E-Mail aber mit den unterschiedlichsten Mängeln bei den erwünschten Daten, die dann, soweit dies möglich war, nachträglich eingeholt und eingetragen werden mußten. Mehrere vollständig oder mangelhaft ausgefüllte Listen kamen aber auch per Post an und mußten von den Organisatoren selber eingetippt werden. Es war ein hoher Arbeitsaufwand, der teilweise vermeidbar gewesen wäre. Trotzallem sind die Organisatoren allen Kollegen auch persönlich dankbar, die ihr Bestes versucht und irgendwie mitgemacht haben!

Die bestmöglich vorbereiteten Listen sind am Schluß in eine Gesamttabelle zusammengeführt worden. Diese Tabelle ist auf den unten angegebenen beiden Internetadressen vollumfänglich

314 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at ifbar und steht allen Lepidopterologen für weitere Forschungen zur Verfügung, wobei dann j_jig|jch die Quelle der Daten angegeben werden soll. grundsätzlich muß hier darauf hingewiesen werden, daß die volle Verantwortung für die ¡„gegangenen Daten (Fundortangaben, Artbestimmungen) einzig und allein bei den P'iienmeldern liegt. Die Autoren haben lediglich versucht, in einigen problematischen Fällen eitere Abklärungen zu erreichen. Bei allfälligen Rückfragen sind die einzelnen Datenmelder ^ständig, wobei die Organisatoren in der Regel gerne bereit sind, nötigenfalls zu vermitteln. pje Teilnehmer: Insgesamt 154 Lepidopterologen (Tab. 1) haben an der Veranstaltung iCilgenommen, oft ganz alleine, manchmal aber zu zweit oder zu dritt, in einigen Fällen haben sogar noch mehr Kollegen am gleichen Tag miteinander gearbeitet.

Karte 1: Die Anzahl der Teilnehmer der „ 1. Europäischen Unter der Heimat der Nachtfalternächte 2004“ in den einzelnen Ländern. Teilnehmer sind die folgenden 21 Länder vertreten (Karte 1): AT = Österreich (3), BE = Belgien (2), BG = Bulgarien (3), CH = Schweiz (9), DE = Deutschland (23), DK Europa: y = Dänemark (3), EE 159 localities HstIand (5), ES = Spanien (11), FI = Finnland (4), FR = Frankreich (8), GB = Grossbritannien (11), HU = Ungarn (15), IT = Italien (11), MT = Malta (12), NL = Niederlande (16), NO = Norwegen (1), PL = Polen (2), PT = Portugal (2), RO = Rumänien (10), SE = Schweden (2), SK = Slowakei (1).

Die meisten Teilneh­ mer stammen also mit Abstand aus Deutsch­ land (23, wobei 5 von 1. European Moth Nights 1315.8.2004 ihnen jedoch außer­ Map 2. Number of localities halb von Deutschland

315 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at Karte 2: Die Anzahl der gemeldeten Fundorte in den einzelnen Ländern aus dem Anlaß der „1. Europäischen Nachtfalternächte 2004“ gesam m elt haben) gefolgt von den Ländern Niederlande (16), Ungarn ( 15) Spanien, Italien, Malta und Großbri- tannien (je H) Europa: Rumänien (10) und 159 localities von der Schweiz (9), Auffällig sind dabei die hohen Zahlen aus relativ kleinen Län­ dern wie z.B. den Niederlanden und Ungarn, oder ganz besonders aus Malta, wo vielleicht sogar sämtliche Lepidopterologen des Landes teilgenommen haben. Aber auch die relativ niedrigen Zahlen aus manchen großen Ländern fallen auf, wie z.B. bei Frankreich oder bei den skandinavischen Staaten. 1. European Moth Nights 13 15.8.2004 Besonders wichtig ist darauf hinzuweisen, Map 2. Number of localities daß 9 Teilnehmer an diesen Tagen nicht in ihrem eigenen, sondern in einem anderen europäischen Land geleuchtet haben. Man darf also nicht vergessen, daß die Teilnahme an dieser Veranstaltung in allen beliebigen Gebieten Europas (Island inbegriffen) möglich ist, also auch dann, wenn jemand an den festgelegten Tagen in einem fremden Land verweilt, egal ob in der Ferien, bei der Durchreise oder bei irgendeiner Geschäftsreise. Von den Teilnehmern sollen die wenigen Frauen ganz besonders herzlich begrüßt werden, da unter den Lepidopterologen die Frauen auch heute noch relativ selten vertreten sind!

Dank: Der höchste Dank gehört selbstverständlich den Kollegen, die an der Veranstaltung beim Sammeln und Beobachten aktiv teilgenommen und Fundangaben abgegeben haben ( s i e h e Tab. 1).

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1. European Moth Nights 13-15.8.2004 Map 3. Number of species

Karte 3: Die Anzahl der aus den einzelnen Ländern gemeldeten Macroheterocera-Arten aus dem Anlaß der „1. Europäischen Nachtfalternächte 2004“

Ein besonderer Dank gebührt auch Jänos Dobos (HU-Budapest), Zsolt Dobos (NL-Utrecht) Claudio Flamigni (IT-Bologna), A ntoine S ierro (CH-Flanthey) und Csaba T. V izauer (RO-

317 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at Des/Dej) für die englische, holländische, französische, italienische und rumänische Übersetzun,, der Einladung zu den 1. Europäischen Nachtfalternächten. - Von den weiteren Kollegen, die verschiedenen Kleinigkeiten, Ratschlägen, Denkanstößen oder mit Koordinationsarbeit in ihrem eigenen Land den beiden Organisatoren irgendwie behilflich waren, sollen hier vor allem die folgenden mit Dank erwähnt werden (wir bitten um Entschuldigung, wenn jemand eventuell zufällig ausgelassen wurde): Karl Kiser (CH-Sarnen), Gabor Kocsy (HU-Szekesfehervär) A ttila Päl (HU-Erd), Gergely Petränyi (HU-Budapest), V ilmos Polonyi (HU-Budapesi) Szabolcs Säfiän (HU-Gyula), Paul S ammut (MT-Rabat), Erwin S chäffer (CH-Luzern), Rachi i T erry (GB-London), Csaba T. V izauer (RO-Des/Dej).

Die Uuntersuchungsstandorte Die Anzahl der Untersuchungsorte beträgt insgesamt 159 (Tab.2). Diese ist mit der Teilnehmerzahl nicht identisch, da an manchen Orten mehrere Lepidopterologen gemeinsam anwesend waren andere dagegen während der drei Nächte an mehreren Orten geleuchtet haben. Auch die Anzahl der Länder (23) ist hier höher als bei den Teilnehmern, da in zwei Ländern, in Kroatien und Slowenien, lediglich ein deutscher Lepidopterologe tätig war, aber keine Einheimischen. Die Fundorte liegen, Europa horizontal betrachtet, von England bis Rumänien und von Portugal bis zu den skandinavischen Ländern, vertikal betrachtet auf Höhen zwischen dem Meeresspiegel (0 in) und 1888 m NN. Die 159 Untersuchungsorte verteilen sich auf die 23 Länder wie folgt (Karte 2): AT = Österreich (3), BE = Belgien (2), BG = Bulgarien (4), CH = Schweiz (11), DE = Deutschland (17), DK = Dänemark (3), EE = Estland (6), ES = Spanien (18), FI = Finnland (5), FR = Frankreich (9), GB = Großbritannien (10), HR = Kroatien (1), HU = Ungarn (19), IT = Italien (13), MT = Malta (9), NL = Niederlande (10), NO = Norwegen (2), PL = Polen (3), PT = Portugal (2), RO = Rumänien (9), SE = Schweden (1), SI = Slowenien (1), SK = Slowakei (1). Mit 19 Orten steht hier Ungarn an der ersten Stelle, gefolgt von Spanien mit 18 Orten (wobei dort von einigen Orten lediglich nur ganz wenige Fundangaben vorliegen!). Die weiteren Länder in dieser Reihe sind Deutschland (17), Italien (13), Schweiz (11), Großbritannien und die Niederlande (je 10), Frankreich, Malta und Rumänien (je 9). Zum Schluß sollen die Länder bzw. die Gebiete aufgelistet werden, von denen gar keine Meldungen eingegangen sind: Albanien, Andorra, Balearen (ES), Bosnien-Herzegowina, Gibraltar (GB), Griechenland, Irland, Island, Korsika (FR), Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Mazedonien, Moldawien, Monaco, Nordirland (GB), Rußland, San Marino, Sardinien (IT), Sizilien (IT), Tschechische Republik, Türkei, Ukraine, Weissrussland, Jugoslawien und Zypern. - Unter diesen Gebieten befinden sich mehrere, von denen gute Lepidopterologen bekannt sind. Es bleibt zu hoffen, daß im Laufe der weiteren, geplanten Europäischen Nachtfalternächte (siehe unten) manche von diesen Lücken geschlossen werden können!

Bestimmungsprobleme, Probleme der Sammelmethode Wie in der Einleitung schon erwähnt wurde, sind für die Bestimmung der Arten die Datenmelder ursächlich verantwortlich. Es war den beiden Verfassern nicht möglich, alle Bestimmungen persönlich zu kontrollieren oder über der Richtigkeit der Bestimmungen in allen verdächtigen Fällen ausdrücklich Rückfragen zu stellen. Einige wenige Male haben wir trotzdem nachträgliche

318 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at Kontrollen verlangt, wobei sich unser Zweifel meist für berechtigt erwies. Solche Meldungen ¡„d dann entweder korrigiert oder aus der Artenliste gestrichen worden. In einigen Fällen war den Berichterstattern jedoch überhaupt nicht mehr möglich, die Bestimmungen zu kontrollieren, worüber unten einige Gedanken noch aufgeführt werden. pjese Bemerkungen betreffen ganz besonders die schwer bestimmbaren Arten, die manchmal ■Uir nach den Genitalien genau erkannt werden können. In den meisten Fällen haben die Datenmelder keinen Hinweis darauf gegeben, ob sie Genitaluntersuchungen durchgeführt hatten. Deshalb müssen die Bestimmungen bei etlichen Arten mit einem gewissen Vorbehalt zur Kenntnis „gnommen werden. Wenn nötig, sollte sich jeder, der deratige Daten weiter verwenden möchte, sich direkt bei den betroffenen Datenmeldern erkundigen.

Die problematischsten Artenpaare oder -gruppen dieser EMN-Liste (Tab.4) sind auf den ersten Blick vor allem die folgenden: GEOMETRIDAE: Ennomos spp., Nychiodes spp., Selidosema plumaria/brunnearia, Tephronia spp., Chlorissa spp., Cyclophova spp., Idaea spp., Theva variata/britannica, Hovisme tersata/

rndicaria, Eupithecia spp., Chloroclystis spp., Macaria alternaria/notata', NOTODONTIDAE: Furcula spp.; NOCTUIDAE: Acronicta cuspis/tridens/psi, Cvyphia spp., Piusia festucae/putnami, Autographa spp., Abwstola spp., Cucullia spp., Shavgacucullia spp., Amphipyra pyramidea/ berbera, Heüothis viriplaca/maritima, Paradrina spp., Hoplodrina spp., Oligia spp., Mesapamea spp., Amphipoea spp., Chersotis aipestris/oreina\ NOLIDAE: Nola spp., Nycteola spp.; ARCTIIDAE: Eilema complana/pseudocomplana, Eilema pygmeoia/Iutarelia, Setina spp., Spilosoma lubricipeda/urticae (die gemeldeten zwei urticae waren mit Sicherheit lubricipeda f.paucipuncta und sind in die Gesamttabelle dementsprechend aufgenommen worden).

Zukünftig werden die Berichterstatter darum gebeten, daß sie die durch Genitaluntersuchung bestimmten Arten in den abgegebenen Listen gesondert kennzeichnen. In der geplanten neuen Grundtabelle wird eine dementsprechende, gesonderte Spalte eingerichtet. Möglicherweise haben einige Teilnehmer solche Arten, bei denen Bestimmungsschwierigkeiten bestanden, überhaupt nicht gemeldet, auch wenn sie diese eventuell fangen oder feststellen konnten. So z.B. sind Gattungen wie Idaea, Gnophos und nahe verwandte Gruppen, oder Eupithecia in der Gesamtliste ziemlich schwach vertreten. Alle Lepidopterologen sollten jedoch unbedingt versuchen, in solchen Fällen selber Genitaluntersuchungen durchzuführen, oder erfahrene Kollegen beim Determinieren um Hilfe zu bitten, und zwar besonders bei einem solchen speziellen Anlaß wie die „Europäischen Nachtfalternächte“ Leider taucht hier auch ein weiteres Problem auf, das bei den Nachtfaltern die ganze faunistische Forschung allgemein stark beeinflußt. Aus verschiedenen Gründen wählen viele die Methode, bei der die ans Licht gelockten Arten lediglich „beobachtet“ und danach einfach nur notiert werden, mit mehr oder weniger genauen, geschätzten, oder gar keinen Individuenzahlen. Diese Methode ist meist nur scheinbar „naturfreundlich“, da mit gelegentlichen Lichtfängen in einem Lebensraum bestimmt keine einzige Nachtfalterart dezimiert oder ausgerottet werden kann. Dafür ist diese Methode aber allerdings sehr unwissenschaftlich, da kein Belegmaterial zur Nachkontrolle erhalten bleibt.

Natürlich kann man auch nicht alles fangen, oder alles, was gefangen worden ist, behalten (aber dann sollte man die Arten ein bißchen gründlicher anschauen und bestimmen!). Auch was

3 1 9 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at präpariert und behalten wird, kann man nicht für die „Ewigkeit“ heil aufbewahren. A b er w jemand Nachtfalter sammelt, ist es doch empfehlenswert, pro Sammelort mindestens 1 hj Belege von jeder Art für irgendeine Sammlung (private oder bei einer Institution) zu belrili So steht später jederzeit eine sichere Kontrollmöglichkeit zur Verfügung. Dies trifft aber gcr, j auch für solche spezielle Aktionen wie z.B. die „Europäischen Nachtfalternächte“ zu. In mehrer^ problematischen Fällen konnten unsere Datenmelder auch diesmal keine beruhigende Ant\von geben, als wir bei irgendeiner Art um eine Nachkontrolle erbeten haben, da ihnen nur ein. Aufzeichnung, aber kein Beleg zur Verfügung stand.

Der Begriff „Wissenschaftlichkeit“ ist ein großes Problem, da ihre Grenzen nicht genau definien werden können. Eigentlich ist alles „Wissenschaft“, was man durch gezielte Studien als „Wissen" angehäuft hat. Dabei gehört zur Wissenschaft jedoch oft auch das, was man eigentlich nicht richtig weiß. Dies ist eben die falsche Wissenschaft. Deshalb wird stets ein Kampf geführt, um das „falsche“ Wissen vom „richtigen“, die „Unwahrheit“ von der „Wahrheit“, zu trennen. Wenn zu einer Fundangabe einer Falterart irgendwo als Beleg existiert, dann können wir auch später immer wieder prüfen, was bei der Bestimmung falsch und was richtig war. Wenn darüber lediglich eine Aufzeichnung existiert, dann sinkt unser „Wissen“ in den Kreis des Glaubens. Und das Glauben ist keine Wissenschaft. Deshalb tanzt die Entomologie oft an den Grenzen zwischen Wissenschaft und Spiel, weil: 1. es sich meistens um keine lebenswichtige Dinge handelt, 2. die Arten- und Individuenzahlen der Insekten zu hoch und beinahe unerforschbar sind, und 3 . zu viele Interessierte sich mit den Insekten lediglich als Hobby, auf unterschiedlichem Niveau der „Wissenschaftlichkeit“ beschäftigen, wenn auch oft lobenswert ernsthaft.

Diskussion der Ergebnisse System, Taxonomie und Nomenklatur Bei der Zusammenstellung der Artenliste (System, Taxonomie und Nomenklatur) ist der Katalog von Karsholt & Razowski 1996 angewandt worden („Karsholt , O. & Razowski , J., 1996: The Lepidoptera of Europe. A Distributional Checklist. - Apollo Books, DK-Stenstrup“).

Wir mußten von den heute in verschiedenen Ländern üblichen und gebräuchlichen, unterschiedlichen Systemen uns auf eines festlegen, um die Einheitlichkeit für die Zukunft gewährleisten zu können. Die einheitliche Numerierung der Arten hat auch die Auswertung deutlich erleichtert. Dies bedeutet aber durchaus nicht, daß wir mit diesem System in allen Einzelheiten einverstanden und zufrieden sind. Auch solche Artnamen, die bei irgendeinem Taxon erst nach 1996 gültig geworden sind, haben wir als Synonyme aufgeführt, wobei sie dort jedoch als „valide name“ gekennzeichnet sind.

Die gemeldeten „Macrolepidopteren“-Arten Obwohl die Witterung vielerorts suboptimal war, und weniger Lepidopterologen an der Veranstaltung teilgenommen haben als erwartet und notwendig gewesen wäre, konnten an den 1. Europäischen Nachtfalternächten die 154 aktiven Mitarbeiter von 159 Orten insgesamt 850 „Macroheterocera“-Arten (einige besondere Unterarten und drei „Diurna“-Arten inbegriffen) nachgewiesen werden (Tab.4, Karte 3). Aus einem Zeitraum von nur drei Kalendertagen ist dies

3 2 0 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at •1,1 weniger als 31% der in Karsholt & Razowski (1996) für ganz Europa angegebenen ca. '711) Nachtgroßfalter“-Arten! Die Gesamttabelle der Ergebnisse, die wegen ihres Umfangs ' jm internet veröffentlicht werden kann (Adressen siehe unten), beinhaltet 6825 Datensätze , labellenzeilen).

Dazu noch eine wesentliche, erst nach dem Abschluß der Auswertung bekannt gewordenen Herichtigung; Bei der aus Frankreich gemeldeten Lithostege griseata (Denis & S chiffermüller , 1775) handelt es nsich um eine Namensverwechslung, da diese Art am angegebenen Ort nicht vorkommt. Die Angabe bezieht sich auf „ Timandra griseata W. Petersen , 1906“, der heutigen fimandra comae A. Schmidt , 1931“

- Die von den meisten Orten gemeldeten Arten waren die folgenden: Xestia c-nigrum L. (104), Noctua prónuba L. (81), Cosmia trapezina L. (73), Autogvapha gamma l (71), Idaea aversata L. (63), Mythimna albipuncta D.S ch . (63), Ochropleura piecta L. (63), bileina complana L. (55), Peribatodes vhomboidavia D.S ch . (54), Rivula sericealis Scop . (53), Amphipyra pyramidea L. (53), Mesoiigia fumncula D.S ch . (50), Thalpophila matura H ufn . (49), Triodia sylvina L. (48), Apamea monoglypha H ufn . (47), Mesapamea secalis L.(?) (47), Hypena proboscidalis L. (46), Xestia baja D.S ch . (46), Epirrhoe alternata O.F.M üll . (45), lymantria dispar L. (45), Mythimna ferrago F. (44), Phragmatobia fuliginosa L. (44), Agrotis segetum D.S ch . (42), Noctua janthe BKH.(sp.? janthina-f .?) (41), Agrotis exciamationis L. (41), Cosmorhoe oceiiata L. (40), Cryphia aigae F. (39), Arctia caja L. (39), Axylia putris L. (38), Timandra comae A.Schmidt (37), Hoplodrina blanda D.S ch . (36), Hopiodrina ambigua D.S ch . (36), Phlogophora meticulosa L. (36), Lymantria monacha L. (35), Lacanobia olerácea L. (34), Scotopteryx chenopodiata L. (33), Pheosia trémula C l. (33), Cerapteryx graminis L. (32), Camptogramma bilineata L. (31), Craniophora ligustri D.S ch . (31), Emmelia trabealis Scop . (31), Mythimna pallens L. (31), Mamestra brassicae L. (30), Euplagia quadripunctaria Poda (30).

-Die aus den meisten Ländern gemeldeten Arten waren die folgenden (Tab. 4-5): Cosmia trapezina L. (18), Idaea aversata L., Epirrhoe alternata O.F.Müll ., Noctua prónuba L. (17), Rivula sericealis Scop ., Autographa gamma L., Amphipyra pyramidea L., Xestia c-nigrum L, Xestia baja D.S ch . ( 16), Mesoiigia fumncula D.S ch ., Ochropleura piecta L., Lymantria dispar L, Edema complana L. (15), etc.

-Die folgenden 16 Arten (1,88%) sind mindestens von einem einzigen Ort sehr häufig (100- 450 Expl.) gemeldet worden: GEOMETRIDAE: Macaría liturata C l., Alcis repandata L., Adactylotis gesticularía H bn ., Aspitates gilvaria D.S ch ., Cyclophora porata L., submutata T r., Idaea filicata H bn .; NOCTUIDAE: Cryphia aigae E, Cosmia trapezina L., Mamestra brassicae L., Lasionycta próxima H bn ., Xestia c-nigrum L., Agrotis segetum L.; LYMANTRIIDAE: Lymantria dispar L.; ARCTI1DAE: Edema complana L., Eilema caniola H bn .

-Die folgenden 76 Arten (8,94%) sind mindestens von einem einzigen Ort ziemlich häufig (30- 99 Expl.) gemeldet worden:

321 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at HEPIALIDAE: Triodia sylvina L., Gazoryctra fusconebulosa DG.; THYATIRIDAE: Ochropac/,. duplaris L.; GEOMETRIDAE: Calospilos paritaria L., Macaría notata L., Crocallis elingu:ir¡. L., Peribatodes secundaria D.S ch ., Alcis repandata L., Hypomecis punctinalis Scop ., Ectrop¡s crepuscularia D.S ch . (=bistortata G ze.), Adactylotis gesticularía H bn ., Elophos dilucidaría H.Scn Scopula umbelaria H bn ., Rhodostrophia vibicaria H bn ., Rhodometra sacraria L., Scotopteryx coelinaria G rasl ., Sc.chenopodiata L., Xanthorhoe fiuctuata L., Epirrhoe galiata D.S ch Entephria caesiata D.S ch ., Eulithis populata L., Chloroclysta citrata L., Ch.truncata H ufn Hydriomena furcata T hnbg ., Aplocera praeformata H bn ., Minoa murinata Scop • NOTODONTIDAE: ThaumetopoeaprocessioneaL., Th.pityocampaD.ScH., Pheosiagnoma F

Spataüa argentina D.S ch .; NOCTUIDAE: Cryphia algae F., Catocala nymphagoga Esp., T y i :¡ luctuosa D.S ch ., Hypena proboscidalis L., Autographa gamma L., Emmelia trabealis Scop Protodeitote pygarga H ufn ., Odice jucunda H bn ., Eublemma parva H bn ., Oncocnemis confusu michaelorum Beshk ., Helicoverpa armígera H bn ., Platyperigea aspersa R mbr., Hoplodrinu octogenaria G ze. (=alsines B rahm ), H.blanda D.S ch ., Cosmia trapezinaL., Apamea monoglyplm H ufn ., A.laterida H ufn ., Amphipoea crinanensis Burr., Discestra trifolii H ufn ., Mythimna feira°o F , M.albipuncta D.S ch ., M .impura H bn ., M.unipuncta H aw ., Cerapteryx graminis L., Tholera decimalis Poda , Axylia putris L., Diarsia dahlii H bn ., Noctua prónuba L., N.janthina D.S ch ., N.janthe B kh . (=janthina f.?), Xestia c-nigrum L., X.baja D.S ch ., X.ochreago H bn ., X.xanthographa D.S ch ., Agrotis puta H bn ., A.exclamationis L., A.vestigialis H ufn .; LYMANTRIIDAE: Lymantria monacha L.; ARCTIIDAE: Miltochrista miniata Forst ., Eilema lurideola Z inck ., E.complana L., E.caniola H bn ., E.lutarella L., E.uniola Rmbr., Spilosoma lubricipeda L. (=menthastri D.S ch .), Euplagia quadripunctaria Poda .

Faunistische Neuigkeiten Ein Ziel unserer Veranstaltungen ist es, eventuell auch irgendwelche Neuigkeiten für die Fauna Europas, einzelner Länder oder sogar größerer Landesteile zu finden. Keinesfalls allerlei Kleinigkeiten, aber wirklich „echte“ Besonderheiten sind Salz in der Suppe! Dazu brauchen wir aber mehr Engagement und Mitteilungsfreudigkeit von unseren Lepidopterologen-Kollegen, die ihr eigenes Gebiet meist viel besser kennen als wir. Über die diesmal eingegangenen drei dürftigen Mitteilungen kann lediglich so berichtet werden, daß sie vom Erstautor weiter bearbeitet, geklärt und aufgerundet worden sind.

1: „Fast neu“ für die Fauna Europas, aber immerhin neu für die Fauna von Malta: - Araeopteron ecphaea (H ampson , 1917) (Noctuidae): Gemeldet von S ammut , S eguna & Borg aus Malta (Baskett), 15.VIII.2004 (4 Ex.) mit der Bemerkung, dass A. ecphaea H amp . neu für die Fauna Europas sein soll. - Diese als „Macrolepidoptera“ leicht übersehbare, kleine, mottenähnliche, tropische Wanderfalterart ist in Karsholt & Razowski (1996) tatsächlich noch nicht aufgeführt, in Europa aber seit 1987 schon mehrmals gefunden worden, und zwar in Griechenland und in Spanien, inklusive Mallorca. Siehe „Fibiger , M. & A gassiz , D. (2001): Araeopteron ecphaea, a small noctuid moth in the West Palaearctic (Noctuidae: Acontiinae). - Nota lepid. 24 (1/2): 29-35“, ferner „Requena , E. (2002): Noves dades sobre Araeopteron ecphaea (Hampson , 1914) a Catalunya (Lepidoptera: Noctuidae). - Butll. Soc. Cat. Lep. 88: 17-18”

3 2 2 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at Neu für die Fauna Bulgariens:

pnndesma robusta (W alker , [1858]) (Noctuidae): Gemeldet von Stoyan B eshkov vom Ufergebiet des Schwarzen Meers, von Cape Kaliakra, nahe Balgarevo (Kavarna region), 14 VIII-2004. - Nach Literaturangaben ist diese große, tropische Noctuiden-Art vor allem von Afrika durch West- und Zentral-Asien bis Indien verbreitet, ist aber auch schon aus Griechenland, Kreta, Malta, Sizilien, Spanien, Portugal und aus den Kanarischen Inseln gemeldet worden. So jst ihr Erscheinen auch in Bulgarien keine große Überraschung. Bis auf weiteres muß aber ■mgenommen werden, daß P.robusta W alk , dort nur als Wanderfalter eingeflogen ist. Als

Literatur siehe z.B.: „Fibiger , M. (1986): T h ria robusta W alker , 1857 nec Pandesma anysa Guenee , 1852, in Europe. - Nota lepid. 9 (3/4): 175-178“, ferner: „Bella , S. & Russo, P., 1999: Pnndesmarobusta new to the Italian fauna (Lepidoptera, Noctuidae). - Esperiana 7: 472.

3: Ein seltener Gast in der Schweiz: - Daphnis nerii (Linnaeus , 1758) (Sphingidae): Gemeldet von M arcel & W alter N iederberger von Göscheneralp, 1750m (Göschenen, Kanton Uri, Schweiz), 14.VIII.2004. Diese Art ist aus den Zentralschweizer Alpen bisher höchsten nur einmal bekannt geworden. Im Moment des Fanges war zufällig auch der Erstautor (Rezbanyai -R eser ) anwesend, der am gleichen Tag etwas weiter entfernt, in den tieferen Lagen des Göschenertals ebenfalls Lichtfang machte. - Der Oleanderschwärmer war in den letzten Jahrzehnten anscheinend ein selten gefundener Gast in Mitteleuropa, und so auch in der Schweiz. Aber auch innerhalb dieses internationalen Anlasses handelt es sich hier um die einzige Meldung über diese Art. Der bisher letzte bekannt geworden Schweizer D.neni-Fund stammt aus der Südschweiz (Aeroporto-Stallone, Piano di Magadino, Tessin, 12.X.1986, leg. L. Rezbanyai -R eser ). Das auf der Göscheneralp gefundene Männchen, ein ungewöhnlich kleiner Falter, war offensichtlich bei der Durchwanderung über die Alpen. Gleichzeitig flogen auch andere Wanderfalter ans Licht ( Autographa gamma, Apamea monoglypha, Heliothis peltigera, Phlogophora meticulosa, Mythimna vitellina, Noctua pronuba, N.fimbiata, N.janthina und Xestia c-nigrum). Etwas weiter unten, im tiefen Göschener-Tal, flogen dagegen in der gleichen Nacht typischerweise fast keine Wanderfalter ans Licht. - Die letzte nerii-Meldung aus der Schweiz siehe in „Rezbanyai -R eser , L. (1990): Wieder einmal Oleanderschwärmer in der Schweiz (Lepidoptera, Sphingidae). - Atalanta 21(1/2): 65-67.“

Rhopalocera am Licht Es fällt immer besonders auf, wenn tagaktive Arten, und vor allem „echte“ Tagfalter, am Licht erscheinen. Der Erstautor hat über solche Erscheinungen einmal auch schon gesondert berichtet: „Rezbanyai -R eser , L. (1989): Lichtanflug von Tagfaltern und anderen tagaktiven Macrolepidopteren in der Schweiz (1972-1988) (Lepidoptera: Rhopalocera und Macroheterocera). - Nota lepid. 12: 36-44.“. Auch bei diesen Untersuchungen sind einige ganz wenige Tagfalterarten am Licht erschienen, und zwar die folgenden: —Lysandra coridon Poda (Lycaenidae) (1): DE - Bayern, Weismain, Arnstein (leg. H. K. Pröse ), —Lasiommata megaera L. (Satyridae) (I): DE - Saarland, Hüttersdorf, Ludwig-Uhland-Str. 34 (leg. N. Zahm & H. Schreiber ), —Hipparchia fagi Scop . (Satyridae) (1): CH - Tessin, Tesserete, Gola di Lago (leg. L. R ezbanyai - Reser ).

3 2 3 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at Taxonomische Anmerkungen - Cilix hispánica Perez D e-G regorio et al., 2002 (): Diese, der weit verbreitete,, C.glaucata nahe verwandten und sehr ähnlichen, wahrscheinlich atlantomediterranen Art (Iberi i Balearen, Südfrankreich), ist erst nach dem Erscheinen des Katalogs von Karsholt & Razowski (1996) beschrieben worden. - Siehe dazu: „J. J. Pérez de G regorio , X. Jeremias Torruella F Requena M iret , M. Rondos Casas & F. V allhonrat i Figueras (2002): Cilix hispánica sp.n nuevo Drepanidae para la fauna Ibero-balear (Lepidoptera: Drepanidae: ). - g0| Soc. Ent. Aragon 30: 33-36.“, ferner: „R. M azel , J. Y lla & R. M acia (2002): Cilix hispánica Perez de -G regorio & al. (2002) remarquable espèce morphocryptique nouvelle pour la faune de (Lepidoptera, Drepanidae). - Revue de l’Association Roussillonnaise d’Entomologie 11(3): 81-87.“

- Hyioicus maurorum (Jordan 1931) (Sphingidae): Gemeldet von zwei Orten aus Katalonien (Spanien) von Jordi Dantart , Jordi Jubany & S anti V iader , sowie von Josep Y lla & Ramón M ácia . - Dieses Taxon war ursprünglich als Unterart von Hyioicus pinastri L. beschrieben worden und ist in Karsholt & R azowski 1996 deshalb nicht aufgeführt, obwohl es von Eitschberger et al. schon 1989 auf Artrang erhoben worden ist (siehe unten). Vor allem sind die Vaivén der männlichen Genitalien von H. pinastri L. und H. maurorum J. deutlich unterschiedlich, aber auch Ei, Larve und Puppe. H.maurorum ist in Nordwestafrika (Typenfundgebiet), auf der Iberischen Halbinsel und im ganzen Südwesten Frankreichs verbreitet. In Zentral- und Ostfrankreich hat man aber auch Hybridzonen gefunden, die allerdings sehr schmal und stabil zu sein scheinen. Vielleicht handelt es sich um zwei Semispezies, oder um zwei voneinander genetisch sehr weit entfernte Subspezies, die nach der Glazialzeit durch Arealerweiterungen erneut zusammentrafen und sich später einmal vielleicht doch ganz vermischen können (wie bei den unten folgenden zwei Fällen). Siehe dazu unter anderem im Internet http:// tpittaway.tripod.com/sphinx/s_mau.htm, sowie in der Literatur „Eitschberger , U., Danner , F. & B. S urholt (1989): Taxonomische Veränderungen bei den Sphingiden Europas und die Beschreibung einer neuen Laofhoe-Unterart von der Iberischen Halbinsel (Lepidoptera, Sphingidae). - Atalanta 20: 261 -271.

- Diachrysia chrysitis (Linnaeus , 1758) & D. tutti (Kostrowicki , 1961) (Noctuidae): Diese beiden Taxa sind aufgrund der Mitteilungen der Teilnehmer aufgenommen worden, wobei es nicht ganz eindeutig ist, ob alle Datenmelder sie wirklich auseinander gehalten haben und nicht beide unter dem Namen „chrysitis“ meldeten. Aber der taxonomische Status der seit einiger Zeit wegen Unterschieden bei den Pheromonen (Sexuallockstoffe) erneut von vielen Lepidopterologen als eigene Art betrachtete „Diachrysia tutti“ (=die goldgrünen Bänder der Vorderflügel durch eine goldgrüne Brücke miteinander quer verbunden) ist nach wie vor sehr fraglich. Nach eingehenden Untersuchungen mit Pheromonfallen und durch morphologische Studien scheint es so, daß zumindest in der Schweiz die chrysitis- und die futfi-Pheromone weitgehend, aber keinesfalls 100%-ig, selektiv sind und sowohl in der äußeren Morphologie der Imagines als auch in den Genitalien alle mögliche Übergangsformen existieren, weshalb viele der angeflogenen Falter nie ohne Zwang zugeordnet bzw. eindeutig bestimmt werden können. Dies weist darauf hin, dass die beiden Taxa voneinander genetisch noch nicht vollständig isoliert sind und fortpflanzungsfähige Hybriden bilden können. Es handelt sich hier wahrscheinlich um zwei

3 2 4 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at •|ieinalige Unterarten, die zurzeit vielerorts wieder dabei sind sich langsam miteinander zu vermischen. Bereits U rbahn und Lempke haben vor vielen Jahren Beweise dagegen gesammelt und von diesen manche auch vorgelegt, dass D. tutti eine eigene Art sein sollte. - Siehe dazu unter anderem: „Priesner , E. (1985): Artspezifische Sexuallockstoffe für Männchen von Pinchrysia chrysitis (L.) und D. tutti (Kostr .) (Lepidoptera, Noctuidae: Plusiinae). - Mitt. Schweiz. Entomol. Ges. 58: 373-391.“, ferner: „Rezbanyai -Reser , L. (1985): Diachrysia chrysitis (Linnaeus , 1758) und tutti (K ostrowicki , 1961) in der Schweiz. Ergebnisse von pheromonfallenfängen 1983-84 sowie Untersuchungen zur Morphologie, Phänologie, Verbreitung und Oekologie der beiden Taxa (Lepid., Noctuidae: Plusiinae). - Mitt. Schweiz. Entomol. Ges. 58: 345-372.“

_ Soctua janthina (Denis & Schiffermüller , 1775) & N.janthe (Borkhausen , 1792) (Noctuidae) (Die auffälligsten Unterschiede in der äusseren Morphologie der Imagines: Das schwarze Saumband des Hinterflügels ist bei N. janthina (D. & S.) sehr breit, und auch der Vorderrand des Flügels ist in seiner ganzen Breite schwarz. Bei N.janthe (Borkh .) dagegen ist das schwarze Saumband viel schmaler, und der Vorderrand bleibt basalwärts auf einer breiten Strecke orangengelb. Achtung: In der Urbeschreibung in M entzer , M oberg & Fibiger (1991) ist, neben einer korrekten Beschreibung, durch einen Redaktionsfehler, eine verkehrte Abbildung publiziert worden, was schon bei vielen Lepidopterologen große Verwirrung verursacht hat!): Bei diesen beiden Taxa (und auch beim dritten: „Noctua tertia M entzer , M oberg & Fibiger , 1991“) dürfte die taxonomische Situation weitgehend ähnlich sein wie bei D. chrysitis (L.) und D. tutti (Kostr .). Bei janthina, janthe und tertia sind die Pheromone bisher wahrscheinlich noch nie untersucht worden, imaginalmorphologisch sind sie voneinander jedoch als eigene Arten abgetrennt worden. Nach eingehenden Untersuchungen vom Erstautor (Rezbanyai -Reser ) muß man mindestens im Fall N. janthina (D. & S.) und N. janthe (Borkh .) jedoch mit Nachdruck darauf hinweisen, daß zwischen den beiden Taxa sehr häufig offensichtliche Übergangsformen zu finden sind, die mit keinerlei Methode beruhigend, ohne Zwang bestimmt und zugeordnet werden können. Dies dürfte aber auch auf das dritte Taxon, N. tertia M entzer , M oberg & Fibiger , gültig sein. Außerdem konnte bei mehreren ex-ovo-Zuchten festgestellt werden, daß von eindeutig als N.janthe (Borkh .) aussehenden Muttertieren, neben typischen ya/jf/je-Nachkommen und Übergangsformen, sich auch mehrere ganz charakteristische janthina- Falter entwickelt haben, und zwar aus den gleichen Eigelegen (Publikation in Vorbereitung). Kreuzungsversuche sind dabei jedoch nicht gemacht worden. - Auch bei diesen Taxa sind die Fundangaben aufgrund der Mitteilungen der Teilnehmer aufgenommen worden. Wir können jedoch nicht wissen, ob jemand die Namen nicht umgekehrt verwendet hat (siehe die Bemerkungen weiter oben), oder ob jemand N. janthina (D. & S.) und N.janthe (Borkh .) überhaupt nicht auseinander gehalten und beide unter dem Namen , janthina“ gemeldet hat.

„EMN“ und Nachtfalterschutz Mit dieser Veranstaltung sollte die Aufmerksamkeit auch in breiteren Kreisen auf die Nachtfalter gelenkt werden. Man sollte der Öffentlichkeit zeigen, daß auch solche Lebewesen existieren, und daß sie an den natürlichen Ökosystemen in einem sehr hohen Maß beteiligt sind. Mehrere der EMN-Teilnehmer sind beim Leuchten von interessierten Laien begleitet worden, die etwas von den Nachtfaltern und von ihrer Welt erfahren wollten. Diese Möglichkeit sollte zukünftig

3 2 5 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at noch besser genutzt werden. Wenn dies gelingt, sollte der Fall der EMN-Zentrale jedes konkret mitgeteilt werden.

Außerdem werden wir versuchen, die Veranstaltung „EMN“ in verschiedenen Ländern, sowohl in Fachzeitschriften als auch in Tageszeitungen, irgendwie publik zu machen, und darum bitten wir auch alle Kollegen, die dazu irgend eine Möglichkeit haben. Man darf dazu sämtliche im Internet oder irgendwo gedruckt veröffentlichte EMN-Angaben unter der Erwähnung der Que|ie ohne weiteres verwenden.

Man hat schon viele tausend Seiten in Büchern, Broschüren und Zeitungsartikeln über Naturschutzprobleme geschrieben. Wenn wir hier uns mit solchen Fragen beschäftigen, können wir uns nur kurz fassen und uns nur auf das Wesentliche konzentrieren.

Vor allem müssen wir hier erneut laut ausrufen: Auch die Nachtfalter brauchen heute vielerorts einen aktiven Schutz gegen den Menschen und durch den Menschen. Es kommt aber nur selten vor, daß irgendwo nur die Nachtfalter Schutz brauchen. In der Regel müssen die ganze Lenbensräume der Lebensgemeinschaften geschützt werden, zu denen auch die Nachtfalter gehören. Es kann jedoch Vorkommen, daß diese aus irgendeiner Sicht einen besonderen und speziellen Schutz brauchen, oder als „Zeigerart“ dienen können, deren Situation auf den Zustand des Lebensraumes hinweist.

Ein Sammelverbot für Nachtfalter ist nur in speziellen, unter generellem Naturschutz stehenden, kleineren Gebieten wirksam und sinnvoll. Ein allgemeines Verbot, das in mehreren Ländern heute schon praktiziert wird, kann dagegen nur als ein politischer Schritt betrachtet werden und wirkt weitgehend kontraproduktiv. Man ist dadurch lediglich beruhigt, daß etwas „Wichtiges“ getan wird, und im Hintergrund schreitet der schleichende Untergang der Nachtfalterfauna, alle anderen Arten inbegriffen, (un)heimlich rasant voran. - Ein allgemeines Sammelverbot verhindert oder erschwert stark die Forschungsarbeit der Lepidopterologen, die in der Vergangenheit mehrheitlich keine Berufsentomologe, sondern nur Amateure waren. Dies ist auch heute so und wird zukünftig ebenfalls sicher der Fall sein. - Ein allgemeines Sammelverbot verhindert maßgeblich auch die Entwicklung des Schmetterlingsforscher-Nachwuchses, was in unserer heutigen Zeit in vielen Ländern schon deutlich spürbar ist. - Nicht zuletzt verhindert ein allgemeines Sammelverbot, oder erschwert stark, die häufig auch für den Naturschutz nützlichen Tätigkeiten von Schmetterlingssammlern. - Auch ist es keine Lösung, wenn man an diesen Problemen mit der Abgabe von Sonderbewilligungen zum Sammeln helfen möchte, da dies für eine Privatperson unangenehme Bürokratie mitbringt, und man muß dafür auch noch zahlen, so daß ohne Bezahlung geforscht werden kann, da Gelder für lepidopterologische Forschungen von keinem einzigen Staat der Erde in ausreichender Höhe zur Verfügung gestellt werden.

Die schlimmsten negativen Einflüsse des Menschen auf die Nachtfalterfauna, die aufgehalten oder mindestens in Grenzen gehalten werden müßten, stammen nicht von den wenigen „Sammlern“ oder Forschern. Hier erwähnen wir nur die allerwichtigsten Themen, die im

3 2 6 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at Nj'iiurschutz im Allgemeinen, aber auch wegen der Erhaltung einer natürlichen Nachtfalterfauna, berücksichtigt werden sollten: keine mechanische Zerstörung oder Vergiftung von natürlichen Nachtfalter-Lebensräumen, keine Begünstigung der Zersplitterung von natürlichen Biotopen, dies sollte eher verhindert werden, _ keine Kanalisation von Fliessgewässern in natürlichen Lebensräumen, _ keine Ausrottung oder starke Veränderung der Vegetation an Ufern von Gewässern, _ keine Entwässerung von natürlichen Feuchtgebieten, _ keine Bewässerung von natürlichen Trockengebieten, - keine Anpflanzung von Baumbeständen auf natürlicherweise baumfreien Flächen, _ kein Aufforsten der natürlichen Lichtungen im Wald, -kein ersatzloses Abholzen von natürlichen Wäldern oder Baumgruppen, - keine viel zu intensive Bewirtschaftung, Düngung und Nutzung der unterschiedlichen Wiesentypen, - kein vollständiges Abschneiden von Wiesen- oder Schilfgebieten (alternierende Bewirtschaftung bevorzugen), -keine „Pflegemaßnahmen“ in der Form von Beweidung in kleinflächigen Naturschutzgebieten, - keine Ausrottung von Heckengesellschaften und der Vegetation von natürlichen Waldsäumen, - keine Ausrottung der Vegetation im natürlichen Unterholz oder an Lichtungen der Wälder, - keine Anpflanzung von Bäumen und Sträuchern, die ausländisch oder mindestens landschaftsfremd sind, -keine Anpflanzung von Bäumen und Sträuchern, die dem allgemeinen Charakter des Biotops nicht entsprechen, - keine Bildung und Begünstigung von Waldmonokulturen, - keine Begünstigung des Entstehens völlig gleichaltriger, monokultureller Waldbestände (die Altersdiversität der Bäume ist vorteilhaft), -kein Entfernen sämtlicher abgestorbener oder sehr alter Bäume in natürlichen Waldbeständen, -keine Duldung von übermäßigem Wildbestand, weder auf offenen, noch auf bewaldeten Flächen, und was die Nachtfalter besonders betrifft: - keine Installationen für die allgemeine Beleuchtung, oder Aufgeben bzw. starke Reduktion der schon bestehenden Beleuchtungen in der Nähe oder im Innern von natürlichen Lebensräumen. - Diese Erscheinung, die seit einiger Zeit „Lichtverschmutzung“ genannt wird, ist in den letzten 100 Jahren allmählich zu einem großen Problem angewachsen und beeinflußt die Aktivität aller Nachtfalter sicher bedeutend. Dabei ist vor allem nicht die Anziehungskraft der Lichtquellen gefährlich, weil die Tiere bestimmt nicht von weit her ans Licht fliegen. Gefährlich ist die allgemeine Störung der Tiere, die zu ihrer Aktivität (Fortbewegung, Ernährung, Fortpflanzung) Dunkelheit brauchen und von den ständig direkt oder diffus beleuchteten Orten allmählich verschwinden.

Bei all diesen Bestrebungen, auf lokaler, nationaler oder internationaler Ebene, sollte man jedoch lernen, konsequent, zielstrebig und ausdauernd zu sein. Aber man muß lernen auch Maß halten zu können, bis auf weiteres eventuell auch mit Kompromissen zufrieden zu sein und versuchen, die Probleme im Gespräch miteinander zu lösen. Nicht gegen Landwirte, gegen Förster, gegen ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at Grundstückbesitzer, nicht gegen Fabriken, Straßen oder Schiene kämpfen, sondern so weit als möglich in Koexistenz mit ihnen leben.

Nur wenn wir die Aufmerksamkeit immer und überall auf diese Probleme lenken, dann können wir darauf hoffen, daß früher oder später unsere Bemühungen Früchte tragen werden. Auch dann, wenn vielleicht nicht alles ideal gelöst werden kann und wenn die Nachtfalter persönlich für unsere Bemühungen sicher nie dankbar sein werden. Sie bleiben jedoch erhalten, unentbehrlich für ein intaktes Ökosystem, und zwar auch für uns Schmetterlingssammler und -forscher!

Zukunftspläne für die „EMN“ Nach der relativ gut gelungenen Premiere der „EMN“ erscheint es uns sinnvoll zu sein, diese Veranstaltung jährlich einmal auch zukünftig durchzuführen. Die Idee, daß sie jährlich zwei oder dreimal durchgeführt wird, haben wir aus verschiedenen technischen und emotionalen Gründen verworfen. So z.B. wäre der Aufwand viel zu groß und kaum zu bewältigen, da für die Organisation und Auswertung keine vollamtlichen Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Wir möchten aber auch, daß aus dieser Veranstaltung eine „langweilige“ Alltagsbeschäftigung wird.

In diesem Sinn möchten wir hier für die Jahre 2005-2007 gleich drei weitere „Europäische Nachtfalternächte“ ankündigen, wobei die Einladungen im Internet jeweils rechtzeitig veröffentlicht werden sollen. Auch wird wiederum jedes Mal frühzeitig versucht, so viele Kollegen als möglich per E-Mail oder per Post zu benachrichtigen.

Nach gründlichen Überlegungen sind die folgenden drei Zeiträume ausgewählt worden:

2005: 1.-3. Juli 2006: 28.-30. April 2007: 12.-14. Oktober

Dabei sind vor allem die folgenden Überlegungen berücksichtigt worden: 1. Zum Leuchten gut geeignete Mondphase, 2. an einem Wochenende (Freitag-Samstag-Sonntag), 3. Zeiträume mit stark unterschiedlichen Nachtfaltergemeinschaften (einerseits wollten wir eine gewisse Abwechslung ermöglichen, andererseits die geplante Gesamtartenliste des Programms auch mit im Frühjahr und im Herbst fliegenden Arten bereichern).

Die Organisation und die Auswertung der Ergebnisse brauchen große Anstrengungen. Wir möchten deshalb in gewissen geographischen Räumen, oder in einzelnen Ländern, Mitarbeiter als nationale Verantwortliche („EMN-Ambassador“) finden. Diese könnten einerseits die Teilnahme im eigenen Gebiet aktivieren, organisieren und koordinieren, andererseits die Fundmeldungen sammeln, ferner, so weit dies möglich ist die Meldungen überprüfen und für die zentrale Zusammenfügung vorbereiten. Anmeldungen nehmen wir gerne entgegen, wenn in einem Land noch kein „EMN-Ambassador“ existiert. Die Verantwortlichen müssen neben ihrer Muttersprache deutsch oder englisch (oder ungarisch) verstehen, korrespondieren und kürzere Texte aus einer dieser Sprachen in ihre Muttersprache übersetzen können. Die Namen der ausgewählten „EMN-Ambassadore“ und die etwaigen vakanten Stellen sollen auf den EMN- Internetseiten (siehe unten) ständig ersichtlich sein.

328 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at Aufruf W'ir bitten alle europäische N achtfaltersam m ler und -Spezialisten, die diese Zeilen lesen, daß

an den geplanten Veranstaltungen aktiv teilnehmen, , ¿je Daten m öglichst in die vorgegebene Tabelle eintragen, und zw ar vollständig, , die ihnen bekannten anderen Kollegen darüber frühzeitig informieren und daß 4 versuchen, andere Kollegen von der Wichtigkeit der Teilnahme an dieser Veranstaltung zu überzeugen.

Nachtfaltersammler! WO SEID IHR? Ausdrücklich muß hier darauf hingewiesen werden, daß die scheinbar hohe Zahl von 154 Teilnehmern an dieser freiwilligen, internationalen, lepidopterologischen Veranstaltung eigentlich relativ niedrig und doch ein wenig enttäuschend ist. Sehr viele Lepidopterologen haben auf den Aufruf zur „1. Europäischen Nachtfalternächte“ offensichtlich überhaupt nicht reagiert, darunter sogar etliche aus dem unmittelbaren Bekanntenkreis des Organisationskomitees. Obwohl sehr viele direkt benachrichtigt worden sind, und eine unbekannt hohe Anzahl Lepidopterologen indirekt, durch Internetseiten oder von Kollegen, Bescheid erhalten hat.

Vielleicht haben manche aus privaten oder beruflichen Gründen wirklich keine Zeit gehabt, obwohl man in einer Zeitspanne von drei Tagen dies eigentlich hätte lösen können. Vielleicht ist der Aufruf nicht genügend ernst genommen worden, obwohl unsere Ziele klar formuliert und ernst gemeint waren. Vielleicht haben manche die Mühe gescheut, obwohl es sich lediglich darum handelte, eine Tabelle auszufüllen und der Zentrale zuzuschicken, wenn man auch sonst immer wieder irgendwo persönlich oder mit Fallen Nachtfalter fängt, oder solche nur beobachtet, und die Ergebnisse auch registriert. Mehrere haben wegen der angeblich schlechten Witterung nicht teilgenommen, obwohl es allgemein bekannt ist, daß man beim schlechten Wetter beim Leuchten gelegentlich sehr gute Ergebnisse erzielen kann. Auch diesmal gab es gute Beispiele dafür. Ein Lepidopterologe muß für gute Fundergebnisse auch manchmal leiden müssen!

Wir hoffen sehr, daß nach dem ersten Versuch und dessen Auswertung, viele der europäischen Lepidopterologen, die am Pilotprojekt nicht teilgenommenen haben, deutlich wahrnehmen, daß ihr Name in Zusammenhang mit einer unterstützungswürdigen und sinnvollen, wissenschaftlichen, internationalen, die Gemeinschaft fördernde, lepidopterologischen Veranstaltung nicht erwähnt worden ist! Wir hoffen, daß die geplanten weiteren „Europäische Nachtfalternächte“ mehr Lepidopterologen dazu bewegen, daran aktiv teilzunehmen und nach Möglichkeit auch interessierten Laien Einblick zu ermöglichen. Dies hoffen wir auch dann, wenn dies für uns bei der Organisation und Auswertung eventuell deutlich mehr Mühe und Arbeit bereiten würde.

Die wichtigsten Adressen Hier folgen die wichtigsten Adressen, von denen man zurzeit über die „1. Europäischen Nachtfalternächte“ (2004) bzw. auch über die weiteren, geplanten derartigen Veranstaltungen, Informationen erhalten kann:

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„European Moth Nights / Europäische Nachtfalternächte“ http://www.european-moth-nights.ch.vu

S zalkay Jözsef Magyar Lepkeszeti Egyesület „Szalkay Jözsef“ Ungarische Lepidopterologische Vereinigung http://lepidoptera.fw.hu

M ihäly K ädär Zovanyi J. u. 19/B/9 H-4033 Debrecen (Ungarn) [email protected] [email protected]

Ladislaus Reser (Rezbanyai ) Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6 CH-6003 Luzern (Schweiz) ladislaus.reser @ lu.ch http://www.geocities.com/reser_entomologie

330 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at ------_ — ------T g F 1 n 1. European Moth Nights 2004 (13.-15.8.) teg. (154) by Ladislaus REZBANYAFRESER (CH’Uiziení) & Mhély KÁOÁR (HU-Oebn*»n) - 2004 ------homeland ABC ñ a m a a b c homelirid leg » o « r y N am * homeland lag country »rim«, i'**«' AT AT Abra him, Lsvenrle HU HU Pfamwhubw. Andrew AT AT Mruzzeaa, Cinzia IT IT ShrtöiTirich AT AT Aflius, Jonathan MT MT ännlfllrw. t'flul BE BE «tola, Mam FI Ft BE BE AJbertJnl, Martin oe GB I 3 6 G BG Abnekindersv Anna NL NL ftimcw. N. EG BG Bad Ike. Garhard DE CH BG BG B a r tack. Helen G 6 GB Rurtmanri. Philipp CH CH Barb ul, Jerome FR FR Colly. Alexandre CH CH Baumann, Bernd DE DE Dubey. Philipp* CH CH Beahkov, Stoyan BG BG Ñiaderberoer Marcel n CH CH Oermvtn, Heinrich DE CH ÑladerberoBr. Weiter CH CH 8?» H a n a A ...... NL NL RHbenyai*R«ar, LadislM CH CH Biachol, ArsTsaa DE DE Schiffer, Erwin CH CH Bteik, Tomasz PL PL Sierro. Aniotna CH CH Bonait GUdo MT MT von Roían, Nicola* CH CH Borg, John J. MT MT Badlke, Gerhard DE CH BorB-fiarlhei, Henry MT MT Beumann, Bernd DE Buchmann, Ph. CH CH Bürmann, Halnrieh GE h 1 Buchner, Peter AT AT Bischof. «idreas DE DE Bunjw. Hark NL NL Dreck, Arnknas DE HR. SI CamMerl, Leone MT MT Ernst. Maihiaa OE DE CaroMeri, Omar MT MT Glöckner, Marlin OE DE Caroana. John MT MT Hcknann, Herbert OE DE Caesar, Lou* MT MT Heme. Harri ö e DÉ Calante, Aldo M t MT Jüngling. Heinz OE OI Cervedó, Aroadi ES ES Kaesweber, Weimar OE DE CondUnearm Coralanlln RO RO Kob«, Lütz W. R DE DÉ Cotty. Alexandra CH CH Merkel-Wallner, Gwela DE DE Cutshaw, Andrew GO GB Mörder. Rolf DE Damtert. Jordi ES ES Niaiia. Wdfpang DE D Da Aacenttta, A IT IT Prosa, Herbert K DE DE de Jong, Rob NL HU Rudolph, Andreas DE DE DMSregorlo. Jasé J. Firaz ES ES Schre&er, Harald DE DE D ak Agate, Messime IT IT StruUberg. Harimulh OE DE DlnoA Vlad Eugen RO RO Sturm, Ralph DE DÉ Doboe, János HU HU Totest*», Chrtsüer» OE DE Dreck, Andreas DE HR. 61 Zahm, Norbert DE DE Dubey, Philippe CH CH Z \ii. Paira DE DÉ Elfteres». N.W. NL NL rtobwn, Donald DK DK Endl, J. NL NL Scheu, Jens Chrtslien DK ok Ernst Matties DE DE Skula Bjarne DK DK Fontalna, Paul BE BE Und, Aare EE EE Frenasen, Maurice NL NL Oinep. Eifci EE EE 6 art}*«, Datan SE SE Ranga, Indrak EE EE Glöckner. Marlin DE OE Tammaru, Too ms* EE EE GnJbeek, Ab NL NL Vildslapp, Jean MS EE Gutrant Phappa FR FR Carvaflö, Arcad 1 ES ES Hadarles, TBior W HU Darnlart, Jordl E8 ES Hell. Peter GB GB

331 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at Tab. 1/2 homeland ABC name ABC

Name homeland leg. country Name homeland l#0' Wont* De-Gregorlo, J o s é J. Pérez £5 ES Haxaire, Coline FR FR*- Jubany, Jordi ES ES Haxaire, Jean FR FR Larrieira Alvarez-Casm», Jesús ES ES Hohem, Donald DK ~D« Mécia, Ramin ES ES Hotmann, Herbert DE BT' Olivella, Elisonda ES ES Hoppe, Henri DE ÔÈ Requera, Emili ES ES Horzith, Gyula HU HU Rendí«, Marti ES ES Hœdon, David GB ÛB Viader, SanU ES ES Howdon, David GB GB Vila, Josée ES ES Hyvania, a d Fl Fi ~ Alicia, Maltl Fl Fl Jcnko, ChrisiDprier PL PL Hyvérilé, Afl Fl Fl Jubeny. Jordl ES Mánltdn, Ari Fl Fl Jüngling, Heinz DE CH ™ MiWkola. Kaun Fl Kaag, W ie » NL M. ~ BarUit, Jerome FR FR Kâdér, Mhély HU HU Guprard, Philippa FR FR Kaetwebar, Warner DE DE Haxaire, Calina FR FR Karlsaon, tngamar SE SÈ Haxaire, Jean FR FR Kobaa, Lutz W. R. DE DE Lepenel, Nicole FR FR Kocay, Gébor HU HU Leveque, Antoine FR FR Kommpai. TanréB HU HU Ûrhant, Georges E R J FR FR Kbwôcs, Séndor RO RO Ûuinetle. JearvPaid FR FR Kovdca, Zoltén HU HU Albertini, Martin GB GB Kozme, Péter HU HU Banlock. Helen GB GB Landeira Atvarez-Casns, Jesus ES ES Cuistaw, Andrew GB GB Lapertel, Nicole FR FR HaU. Peler GB GB Lévaô, Ssaboics HU HU llûwdon, David GB GB Levpque, Antoine FR FR Lane, Margaret GB GB Lindt, Aare EE EE Lang, Roger GB GB Long, Margaret GB ÛB Milia, Jon R. GB FR Long, Roger GB GB Smoul, Anne-Marie GB □ E Luoaa, J AW . NL NL Smoul, Chris GS DE Màcla, Ranén ES ES Terry. Rachel GB GB Manoiiu, Marg-Wladimv RO RO Abrahám, Levente HU HU Mam tari, A n Fl Fl Dorios. János HU HU Marabuto, Eduardo PT PT Hederics. Tibor HU HU Mazzni, Paolo IT rr Hcrváih, Gyula HU HU Merttél-Wallner, Gisela DE DE Kédér Mihâly HU HU Mihul, Sergiu RO RO K û c a v , Gébor HU HU Mlkkota, K«gri Fl Korompal, Tamés HU HU Milia, Jon R. GB Kozma, Péter HU HU Mûri ter, Roir DE Légal, Szabok» HU HU Nissig, Wolfgang DE iâ Pal, Atlila HU HU Names, lo m RO RO Polonyi, Vilmos HU HU Nladerberger. Marcel CH CH Sâfiân, Szabolts HU HU Nladertoerger. Waller CH CH Serkadi, LéSïlO HU HU Otivalla, Elisenda ES ES Vitkô, Tardée HU HU Orhent Georges E. R. J. FR FR Vazér, Annas HU HU Qunap, Erki EE EE Abiuzzese, Clnzla rr IT PéL Attila HU HU De Ascentiis, A. rr IT Pies, Pedro PT PT Dell'Agata, Massimo rr IT Polonyi, Vilmos HU HU Mazzea, Paoto rr IT Poppe, Wiebe NL NL n-_:__ i~i_ _n: r r i*r äiMManbu ikrie ArwImAn Af JtT

332 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at

^ homeland ABC name A B C

homeland j leg. country Name homeland leg. countr DE DE 1 _ IT_._ IT ^obokfelli AdriBOO IT IT Qulnette, Jean-Paul FR FR finwwi. Giovanni______IT IT Raaljmakere, J. L. NL NL ¿ramaierra. Pasquale IT IT Ranlero, Penfjle lf l f ^Mn.'Piero Giuaeppa IT IT Range, Indrek EE EE IT IT Requena, Emili ES ES Tniu§. Jonathan MT MT Rezbanyai-Reser, Ladislaua CH CH MT MT Rondbs, Marti ES ES pom. John J ...... MT MT Rudolph. Andreas DE DE g^Bwtho«, Henry MT MT SAflhn, Sjtaboles HU HU C'pmiilien. Laona MT MT Sammut, Paul MT MT jaralheri, Omar MT MT SarkaO. Lösztö HU HU causna, John MT MT Schftffer, Erwin CH CH fflsaar. Louis MT MT 6chndi, Erich AT AT teiama, Aldo MT MT Scbou. Jens Christian DK DK jsäiiimul, Paul MT MT Schreiber, Harald DE DE tajuna, Anthony MT MT Sciarretta, Andrea IT IT Jrjjmiinl Susanna MT MT Seguna, Anlhony MT MT SmehinderB, Anna NL NL Sierro, Antoine CH CH K [ Hans A. NL NL Simfl, Peter SK SK Humes, Henk NL NL Simov, N. BG BG lie Jong, Rob NL HU SimpelBBT, Pieter J. NL NL Elflarich, N.W. NL NL Skule. Bjame DK DK Endl, J NL j NL SmouL Anne-Marie GB DE Franssan. Maurice NL NL Smoul, Chris GB DE Goulbeok, Ab NL NL StaytiOv. D BG BG Km q . Klaas NL NL Steeman, Chris GE BE Luca*. J A W NL NL Strutebarg, Hamnulh DE DE poppa, W>eba NL NL Skrnt, Ralph DE DE Raaijmakers, J. L. NL NL Surugiu. loan RO RO Simpelaar, Pieter J. NL | _ Tammaru, Toomas EE EE Tiftorg, R. v. NL NL Teotaaldalll, Adttano IT IT van KuljK, Hans NL NL Terry, Rachel GS GB Waaenaar. Henk NL NL Tilborg, R. v. NL NL Vetde. Maone-Henrik NO NO Tenosal, Giovanni IT IT Blak, Tüinasz PL PL Tatasch, Christian DE □ E Jonko. Christopher PL PL Tremaberra, Pasquale IT IT Marabuto, Eduardo PT PT van Kuijk, Hane NL NL Pres. Pedro PT PT Velde. MegnB-Herr* NO NO Corduneanui Constantin RO RO Vlader. Senil .M ES Dincö, Vlad Eugen RO RO Vicol, Vasile RO RO KovAcs, S in d o r RO RO Vildalepp, Jaan EE EE Koväcs, Zoltdn RO RO V'rtkö. T a m is h l T HU Manoliu, Marg-Wladimir RO RO VizauBr, T. CBaba RO RÖ Mfcwt, Sergiu RO R O . von Roten, Nicolas CH CH Herpes, loan RO RO VdzAr, Agnes HU HU Surugiu. loan RO RO W a g en aar, Henk NL NL Vied. Vasila RO RO Yiia, Jotep ES ES Viiauor, T, Csaba RO RO Zahm, Norbert DE DE Garljoll, Oslen SE SE Zilli, Alberto IT IT Karlsson, Inaemar SG SE Zub, Petra DE DE

333 1 71 10 10 3 0 6 0 4 0 9 0 101 107 130 5 00 5 50 7 80 9 70 8 00 7 00 5 40 310 3 90 6 50 4 5 5 4 2 0 4 0 0 4 1 0 7 7 0 3 60 1 400 0-3 0 1230 1750 1230 1400 m eter 240 340 j j - 2 0 0 4 locality (159) 1,5 km NE, Trockenhang Buchsee Filze C a m p site Fischbeker HeideH a u sb ru c h N in c o p e r M o o r Schöffthaler HöheLueawinkelstrasse 237 Bois Les Sabotis Cape Kaliakra, S W slopes,R o tse eabove rie d theL e coast B io le y oppositeLedi the crossroadSchönmatt to Bolata Nord Dere GöscheneralpGöschenertal, (Ost) P laHorwen-Ost n a rd Matter Vispaa Ufergebiet Querco-UlmetumS tim b e rg N e u M u k ra n F ie n sto rf Stuthof, SchilfgürtelS te in a c h e r M o o s "Pobitite Kamani"2 km to Tuzlata from Balchik above Goleshovo villaae on the road to Livada B e d rin a Gola di Lago A m ste in 2. rue de Malaise W eg zum BadeteichWald DavertLudwig-Uhland-Str. 34 / westlich der Burakirche Tab. 2: locality A ll city 1. 1. European Moth Nights 2004 (13.-15. 08.) Hüttersdorf R o s to c k R o s to c k Holm-Seppensen E b ik o n B o u d ry D a llen w il O lte n D a lp e G ö s c h e n e n G ö s c h e n e n Fully, Chiboz Kalpetran (Südwest)R a ro n E g g s tä tt H a m m e lb u rg L in g e n H a m b u rg H a m b u rg H a m b u rg Riedstadt-ErfeldenE h re n b e rg Insel Rügen N ettin g Laussa / LosensteinG o llin a R o s iè r e s N a s s o a n e n e a r V a rn a between Balchiknear and Balgarevo Kavam village, a Towns Kavam a district S te in a c h W a re n d o rf W e is m a in T e sse re te Alibotoush (=Slawanka) Mts by Ladislaus REZBANYAI-RESER (CH-Luzern) & Mihäly KÄDÄR (HU-Debrecen) ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at unter download München, e.V. von Insektenwanderungen d. Erforschung zur Förderung ©Ges. re gio n S a a rla n d Thürinaen Nordrhein-Westfalen H a m b u rg H a m b u rg H e s s e n H e s s e n Niederbayem, NiedersachsenStraubing-Bogen Uri Uri Bayern, ChiemgauBayern, Oberfranken,Bayern, LichtenfelsUnterfrankenE m sla n d H a m b u rg Prov. LuxemburaBlack Sea NorthernCoast BlackNorthern Sea BlackCoastSW Sea Bulaaria CoastLuzern N e u ch âte l N id w ald e n S o lo th u rn Oberösterreich S a lz b u ra B ra b an t Mecklenb.-Vorp.Mecklenburg-VorpommernMecklenburg-Vorpommern W a llis / V a laW is a llis / V a laW is allis /Valais Niederösterreich Tessin (Süd) Tessin (Nord) DE DE BE BE DE DE DE DE DE DE DE DE AT DE DE DE DE DE DE DE CH CH CH CH CH CH BG BG BG BG CH CH CH CH AT AT CH country

334 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at

Tab. 2/2 country region city locality ' m e te rl DK Jylland A ls O dde mixed forest by the sea 1 - 2 DK NEZ Vekso, Sjælland towngarden 30 DK Nordestsiælland HelleruD M erianvei 20 EE Harju Co. Tallinn Pââsküla 35 EE Pôlva Co. no city, rural area Karilatsi 50 EE Tartu Tartu Reola 70 EE Tartum aa no city, rural area Jôepera 35 EE Valgam aa Puka Puka 3 km S 80 EE Vôrum aa no citv. rural area A uali 200 ES Asturias Brevies (Valdes) Concejo de Valdés 28 ES Barcelona A noia M iralles 620 ES Catalonia A linyà A linyà 944 ES Catalonia Torres de Segre Ermita de Carrasumada 200 ES Catalonia Aspa road from Castelldans to Aspa 288 ES Catalonia Torres de Segre Torres de Segre 130 ES Catalonia, Cerdanya Riu de Cerdanya C anals 1420 ES Catalonia, Cerdanya Riu de Cerdanya Canals (Grau de l'Os) 1460 ES Catalonia, Cerdanya Riu de Cerdanya coll de Canals 1480 ES Catalonia, Cerdanya M artinet depuradora de Martinet 950 ES Catalonia, Cerdanya M artinet engorjat de Bramassac 1030 ES Catalonia, Cerdanya Riu de Cerdanya Riu de Cerdanya (PNCM) 1350 ES Catalonia, Cerdanya M artinet V ille c 1080 ES Catalunya Martinet, Pyr.or. Baixa Cerdanya 980 ES Catalunya M arg alef Panta de Margalef 379 ES Catalunya Vielle e Mijaran Plans de Mon 1680 ES Lleida (Catalonia) A lt Urgell A rabell 990 ES Lleida (Catalonia) A lt Uraell C astellbô 700 Fl Karelia australis (Ka) V iro lahti Pyterlahti 30 Fl Ostrobottnia media H aapavesi Karsikas 140 Fl Tam m isaari Ekenâs G uild 5 - 1 0 Fl Tavastia australis (Ta) Kangasala Mântyverâjà 140 Fl Tavastia australis (Ta) Kanaasala Ruutana 123 FR Isère (38) Alpes d'Huez Le Perron, route de I'AIpe d'Huez à Clavant le Haut, piste du Pont Ferrand 1617 FR Isère (38) Alpes d'Huez Massif de la grande Sure 1888 FR Normandie, Manche S aint-Loup La Bélangerie 75 FR Normandie, Manche Montmartin en Graignes Marais de Cap 25 FR Normandie, Manche Le Mesnil-Ozenne Notre Dame du Val 130 FR Normandie, Manche Saint-Martin-des-Champs T illeuls 90 FR Pas de Calais Wailly-Beaucamp Les Rives 40 FR Picardie, Aisne Longpont FR Poitou-Charentes P oitiers La Bussiere nr Pleuville 158 i 5 98 25 25 98 88 75 25 20 120 134 190 120 120 100 100 141 114 120 220 220 220 220 350 205 520 260 695 233 120 1350 10-20 1000 850 1000 m eter 550 L ___ _ locality ______Bracewell Avenue, Greenford Perivale Wood, Nature Reserve Heath Lord Mayors Drive privätkert (private garden) Harkai-küp G om böcos Kirälyszälläs Kecskehät Fosso Piomba Residence HorizonteCascina Baqiana Parco del Po, Ghiaia Grande Badia Melville Avenue, Greenford Sir Henry Peeks Drive Meeresküste Raita-erdö Rajta-erdöszäl Cseres Kastäly-park City City Kigyösi-Iegelö E rdäszhäz Paprät privätkert (private garden) Teleki kastälypark Monte Sibillini 92 Woodville Road mäszköbänya Mäher-zug, Peresi-holtäg Vomano River, loc.Casone Villa Camponeschi Torrente San PratoniNicola del Vivaro I Victorv Cross Caroark city Parco Regionale dei Castelli Romani Guardiaregia (CB) Posta Caeccano M acerata N yirâbrâny Bajénsenye G yöm rö G yöm rö Harka Lipöt Farindola (Pe) R occaraso London, Ealing London, Ealing London, Ealing H arlech London, BurnhamLondon, Beeches Burnham Beeches London. BurnhamK ariarado Beeches P ontestura Morano sul Po Saly-Latorpuszta Käcs P elsögagy Fertöräkos M ezötür N yiräbrä ny Casoli (Te) Grouville CommonLondon, Bamet London, Burnham Beeches MezökoväcshäzaMezökoväcshäza Zselickislak A tri (Te) A rlö V e rpe lét V e rpe lét V ärpa lota ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at unter download München, e.V. von Insektenwanderungen d. Erforschung zur Förderung ©Ges. ______region Rom a M olise Latium, Prov. LietiLazio M arche Naqykunsäg N yirsäg N yirsäq Pest megye, GödöllölPest megye,dombsäg Gödöllöl dombsäg S zlgetköz Keleti-Bakony Istria Bäkäs, Maros-Körös-Köze North Wales M ätraalja M ätraalja Ö rsäg Soproni-hegyvidäk M iddlsex M iddlsex Bäkäs, Maros-Körös-KözeBükkalja Bükkalja C serehät Fertömelläki-dombsorHeves-Borsodi-dombsäg Jersey M iddlsex M iddlsex M iddlsex M iddlsex M iddlsex M iddlsex Zselic A bruzzo A bruzzo Abruzzo, Gran SassoAbuzzo Alessandria Alessandria IT IT IT IT IT IT IT IT IT IT IT HU HU HU HU HU HU HU HU HU HU HU HU GB HU HU HU HU HU HU GB GB GB GB GB GB HR HU GB GB GB country Tab. 2/3

336 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at

Tab. 2/4 country region city locality 1 m e te rl IT S-Tirol, Miinstertal Täufers Trockenhänge östlich Täufers 1 1250 IT V eneto B elluno Val Vescovä. Rifuaio Bianchet (Dolomiti Bellunesi National Park'l 1245 MT Bahrija Valley 150 MT Buskett 200 MT M dina 200 MT M ellieha 100 MT M osta 75 MT Naxxar 110 MT Rabat 200 MT Z ab bar 20 MT Zebbua 80 NL Friesland Kortehemmen 2,5 NL G ederland Ede 40 NL N ederland N unspeet Bloemkampen 2,4 NL N ederland Spiiik Spijkse Kweldijk NL NH Den H elder Donkere Duinen 0 NL Noord-Brabant W illem stad Noordlangeweg 0 NL O verijssel Dalfsen NL S W of the Nederland Olieslagersweg 2 NL West Zeeuws - Vlaanderen Sluis Sint Kruis, De Plate 1,5 NL Zuid-holland R otterdam Hoek van Holland, dunes NO R oqaland Roaldkvam 160 NO R oaaland V isnes 20 PL Lubuskie K lasztom e W U 47 100 PL Silesia O pole C horula PL Zachodniooomorskie S zczecin W 7 1 50-1OC PT Baixo Alentejo Serpa Monte da Laje 200 PT Beira Litoral C oim bra Paul Arzila 50 RO Eastern Carpathian Miercurea Ciuc Racu 650 RO North Moldova Rädäuti Rädäuti 375 RO North Moldova Botosani Supitca 160 RO North Moldova Rädäufi Valea Seacä 370 RO North Moldova Suceava RO Transylvania Cluj-Napoca Cluj-Napoca 350 RO Transylvania Tärgu Mures Sänmärghita 375 RO Transylvanian Plain Cluj-Napoca Suatu 350 RO Western Carpathians O rästie Costesti 400 SE S undsvall 5 SI Nova Gorica Idriia östlicher Stadtrand 350 SK South-West Nove Zam kv 113 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at Tab. 3a: Tab, 3b: 1. European Moth Nights 2004 (13.-15.8.) country (ABC) sp e cie s country species % ^ AD - 6h 325 38.4 AL - IT 323 38.0 AT 7B ES 307 36T BA - HU 209 34.0 BE 64 RO 250 294 BG 144 DE 214 25.2 BY ■ FR 199 234 CH 326 NL 164 19.3 CY - BG 144 16^9 ~ CZ - GB 140 16.5 DE 214 EE 111 134 DK 101 DK 101 T T 9 EE 111 FI 96 11.3 ES 307 PT 60 9 4 FI 96 AT 78 9.2 FR 199 PL 65 7.6 GB 140 BE 64 7.5 Gl ■ NO 69 6.9 ~ GR - MT 57 6.7 HR 53 SK 65 6.5 HU 289 HR 63 6.2 IE - SE 29 3.4 IS - SI 16 1.9 IT 323 EUROPA 850 100.0 LI - LT - LU - LV - MC - MD - MK ■ MT 57 NL 164 NO 59 PL 66 PT 80 RO 250 RU ■ SE 29 SI 16 SK 55 SM - TR - UA - VA -

3 3 8 ■ ■ i i 1 1 1 1 1 i _J 1 i a_ j i ä L ü H i ___ ¡ ¡ 1 ' f; f; t 1 J RO TO- RÖ RO TO RO RO n ! ! 1 i m : 1 l PT PT PT FT __ PL PL ___ JL " r x z i i _ _ . - — r l NL NL NL NL ! ! i i 1 : ; i ' i T5 L 1 1 ■; i. 1 " 1 [ - M T: 1 MT M T 1 filllW K M IJlulkM M lP IF!:' ___ 1 1 i ri t l L r r l ! '] r f, r r r r IT IT r r IT IT IT'! IT j ______I f 1 w \ TT T r . . IT ¡. Í I ! ! 1 : J ' [ __ . HU HUI ¡ HU HU HU HU HU HU HU HU HU HU HU HU [HÜ HR! HU i ' 1 I 1 1 * . ¡1 i| GS CS GB GB OB FR l o i FR FH FR FR FH FR FR FR H ___ ; F f i F i z . 1 ; 1 ___ 1 1 b ES ESI! ES ES ES EB ES ES I- [Ü ~ Is 1 1 EE EE EE EE ËË ¡ d k í ñ ( 1 IÍ ;! il ■1 1 J J D B DK DE! DE « OE d e ' _LZJZ ! 1 1 CH CH CH OH CH CH c h CH CH 1 ! !t BO BG BG BG _ 1 — M ¡ 8 0 œ AT Ä f L U I 4U >3 n ■ Nights2004 (13 -15.8.) ^ Tab. 4: 1 Moth 850 ap, (+ssp.) & country 1. European avellana an*. bona M t tnaei n rio w amJ ____ HOB L Da G o a r C o nst L MH. H u te a » . L L « n . H n L L L. L. L _____ L, L L J o d . L L L o s aL i . L l_ O s te L Q .fie h . D u». L. D .B d l. O B M M n . ------IL 1 1 1 1 by Ladislaus REZBAHYA1-RESER (CK-Luzem) & MliWIy KÂDÂR (HU-Debrecen) KÂDÂR & MliWIy (CK-Luzem) REZBAHYA1-RESER Ladislaus by ______------»WM ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at unter download München, e.V. von Insektenwanderungen d. Erforschung zur Förderung ©Ges. e a a la n ia i e n la te nauUrfa M tv te teeanabulHaa e ra lta n a Immun te n ttn n te O m a « « « pW M l e oW w la M a rin a o íd« I W l6 w (AE M bnDoU e auateK O a p o p u fte la ______------ca e te u m p it e »am am al t u t e t e B la e oeM ata c o n u o h u li O fliB b i e ftw tn H lM M U flltu e tte m ia N e te s n n PW« M f í - In te l H1IWQIS w m s L ^ A K flD V * DaadM Im us ParatweopiB B e a to n PtUBometeedi LASIOir id CAlifti i liirU a J t a a n o fiB Loetocam p* UEPIAUMEn to d la A te * » Höysai» C O S S tD ACOSHB. E G w o fid raP fc s im teH t a fte n * PSYCHIDAEP B w m w U ra » D anhife L é a n la Hamarta U a a e ^ a m a n P a lW H loE iritirtM r e n m á n tePiw te O odaim a O sdropacha S a s tm p e rta LEMOMHME SATURNISM SPHMQKMEM im a a n1 t e a OdonaaUa u m « A p fe l SW rtnit H íte o s H íte o s ilmacodidae 71 BO « 69 3007 3000 4151 4 1 M 4170 4170 6731 6610 6622 0743 0045 BB32 6634 6660 6643 6752 6703 6 7 » 0787 «74 0 670» 6778 0777 6 7 7 * «008 6624 6700 6709 0694.1 K T O r _ M B

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340 ©Ges. zur Förderung d. Erforschung von Insektenwanderungen e.V. München, download unter www.zobodat.at

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K & R N r species autor c o u n try ^ 9550 Cosm ia Irapezina L 18 ------8184 Idaea aversata L 17 0275 Epirrhoe altérnala O.F.MGII. 17 ' 1009£3 Noctua prónuba L 17 ------9000 Rlvuka sericealis Scop. 16 " 9056 Autograpba gam m a L. 18 9307 Am phlpyra pyram idaa L. 18 10190 Xestla c-nigrum L. 16 ' 10204 Xestia bala D .S cti. 16 ^ 9786 M esoligia furuncula D.Sch. 16 10088 Ochropdeura plecta L. 15 10376 Lym antria dispar L. 15 10490 Ellem a com plana L. 15 " 8319 Cosm orhoe ooellata L. 14 8727 Pheosia trém ula Cl. 14 8994 Hypena proboacídalls L. 14 9748 Apam ea m onoglypha Hufn. 14 10598 A rctia cala L. 14 7826 Cabera exanthemata Scop. 13 8028 Tlm andra com ae A. S chm idt 13 8716 Notodonta dromedarius L. 13 8601 C rypftla algae F. 13 9789 Mesapam ea secalls L. 13 9987 M am estra brass! cae L 13 1 0 0 0 1 M ythim na farrago F, 13 1 0 0 0 2 M ythim na alblpuncta O.Sch. 13 10062 C erapteryx gram lnis L. 13 10375 Lym antria m onacha L. 13 10S50 Phraamatobia fuliginosa L. 13 6624 Laothoe popuB L. 12 7527 Lom aspilis m argínala L 12 7540 Macaría alternate O.Sch. 12 7654 C rocallte eBnguaria L 12 7754 Períbatodea rhomb old aria O.Sch. 12 7636 Campaea marga rítate L 12 8239 Seotopteryx chenopodlata L. 12 8538 Eupithecia Icterata VIII. 12 8732 Pterostom a palpina Cl. 12 8787 A cronlcta rumíete L 12 9045 D iachrysia chrysltte L. 12 9917 Lacanobia 1 olerácea L. 12

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