(Prof. Dr. Med. M. Quintel) Des Zentrum Anaesthesiologie, Rettungs- Und Intensivmedizin in Der Medizinischen Fakultät Der Universität Göttingen

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

(Prof. Dr. Med. M. Quintel) Des Zentrum Anaesthesiologie, Rettungs- Und Intensivmedizin in Der Medizinischen Fakultät Der Universität Göttingen Aus der Abteilung Operative Intensivmedizin (Prof. Dr. med. M. Quintel) des Zentrum Anaesthesiologie, Rettungs- und Intensivmedizin in der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen Experimentelle und klinische Untersuchung der elektrischen Impedanztomographie zur regionalen Lungenfunktionsprüfung beatmeter Patienten Habilitationsschrift (kumulatives Verfahren) zur Erlangung der Venia legendi in der Medizinischen Fakultät der Georg-August Universität zu Göttingen von Dr. med. José Hinz, DEAA Göttingen 2005 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung .................................................................................................... 3 2. Material und Methoden............................................................................... 9 2.1 Durchgeführte Studien................................................................................ 9 2.2 Elektronenstrahl-Computertomogram (EBCT)......................................... 16 2.3 Ventilationsszintigraphie (SPECT)........................................................... 16 2.4 Elektrische Impedanztomographie............................................................ 17 2.4.1 Funktionelle Impedanztomographie...........................................................18 2.4.2 Regionale PV-Kurven ................................................................................20 2.5 Pneumotachographie................................................................................. 21 2.6 Offener Stickstoffauswaschvorgang......................................................... 22 2.7 Statistik...................................................................................................... 22 3. Ergebnisse ................................................................................................. 24 3.1 Studie I...................................................................................................... 24 3.2 Studie II:.................................................................................................... 26 3.3 Studie III:.................................................................................................. 31 3.4 Studie IV:.................................................................................................. 34 3.5 Studie V..................................................................................................... 36 4. Diskussion................................................................................................. 41 5. Zusammenfassung..................................................................................... 53 2 1. Einleitung Die maschinelle Beatmung ist Bestandteil moderner medizinischer Therapiekonzepte, um bei Störungen des pulmonalen Gasaustausches eine ausreichende Versorgung des Patienten mit Sauerstoff und die Elimination von Kohlendioxid zu gewährleisten. Bei einer Erschöpfung der Atemmuskulatur als Folge akuter oder chronischen Erkrankung mit erhöhter Atemarbeit wird durch eine maschinelle Beatmung die Atemmuskulatur entlastet (Wrigge et al. 1999). Dies erlaubt eine Erholung der Atemmuskulatur, die neben der Therapie der Grunderkrankung für eine Rekonvaleszenz des Patienten unumgänglich ist. Bei Patienten mit schweren lebensbedrohlichen Erkrankungen wie Sepsis, Polytrauma oder isolierten Lungenversagen gehört die maschinelle Beatmung zum etablierten Behandlungskonzept (Andrews et al. 2005, Dellinger et al. 2004, Hudson und Steinberg 1999). Die maschinelle Beatmung führt jedoch auch regelmäßig zu einer Verschlechterung der Lungenfunktion. Sie ist gekennzeichnet durch eine Zunahme der alveolo-kapillären Sauerstoffdifferenz, so dass eine inspiratorische Sauerstofffraktion (FiO2) von mindestens 0,3 für die Beatmung empfohlen wird (Sykes et al. 1965). Es wurde dabei ein kausaler Zusammenhang zwischen der maschinellen Beatmung, schlechter werdender Lungenfunktion und dem Auftreten von nicht beatmeten Lungenregionen (Atelektasen) diskutiert. Computertomographische Untersuchungen des Thorax unterstrichen diesen Zusammenhang (Brismar et al. 1985, Gunnarsson et al. 1991, Hedenstierna et al. 1986). Weiterhin wurde gezeigt, dass die Größe der Atelektasen mit dem intrapulmonalen Rechts-Links-Shunts korreliert (Bendixen et al. 1963). Eine 3 besondere Bedeutung für die Entstehung von Atelektasen kommt der inspiratorischen Sauerstofffraktion (FiO2) zu. Wird bei einer Narkoseeinleitung auf eine Präoxygenierung mit reinem Sauerstoff (FiO2 = 1,0) verzichtet, oder reduziert man die FiO2 direkt nach der endotrachealen Intubation auf 0,3, so ist die Größe der Atelektasen signifikant kleiner als nach Präoxygenierung und dreiminütiger Beatmung mit reinem Sauerstoff (Reber et al. 1996). Eröffnet man atelektatische Lungenareale während maschineller Beatmung durch die kurzfristige Anwendung eines erhöhten Atemwegsdruck (PAW), so ist die Geschwindigkeit des erneuten Auftretens sowie die Größe der entstehenden Atelektasen ebenfalls von der FiO2 abhängig (Rothen et al. 1995). Atelektasen erklären jedoch nicht nur die Zunahme der alveolo-kapillären Sauerstoffdifferenz von Patienten in Narkose, sondern sie kennzeichnen auch das akute Lungenversagen bei Patienten in seiner schwersten Ausprägung, dem „Acute Respiratory Distress Syndrome“ (ARDS) (Bernard et al. 1994). Großflächige dorso-basale Atelektasen sind beim ARDS typischerweise nachweisbar (Gattinoni et al. 1986, Gattinoni et al. 1988). Wie bei lungengesunden Patienten in Narkose korreliert auch beim ARDS der intra-pulmonale Rechts-Links-Shunt mit der Größe der Atelektasen (Gattinoni et al. 1988). Das Ziel jeder Beatmung muss daher sein, die Entstehung von Atelektasen zu verhindern und bereits vorhandene Atelektasen wieder zu eröffnen und für den Gasaustausch zu rekrutieren. Lachmann formulierte in einem Editorial den Grundsatz „Open up the lung and keep the lung open“ (Lachmann 1992). Deshalb wurden verschiedenste Vorschläge gemacht, um Atelektasen zu vermeiden oder zu rekrutieren. Dazu gehören das „open lung“ Konzept (Lachmann 1992), die superpositionierte 4 Spontanatmung während maschineller Beatmung (Putensen et al. 2001), die maschinelle Beatmung mit inversen Inspiration-Exspiration-Zeitverhältnissen (Sydow et al. 1994), die Bauchlagerung des Patienten (Flatten et al. 1998), die nicht invasive Beatmung (Brochard 2000) oder die maschinelle Beatmung mit positiv end-exspiratorischen Drucken (PEEP) (Neumann et al. 1998b). Die Beatmung schädigt jedoch bei inadäquater PEEP und/oder Plateaudruck die Lunge sekundär durch zyklisches Kollabieren und Wiedereröffnen von Alveolen (Dreyfuss und Saumon 1998, Pinhu et al. 2003). Die dabei entstehenden Scherkräfte führen zur Freisetzung von inflammatorischen Zytokinen (Chiumello et al. 1999, Ranieri et al. 1999) und verursachen dadurch sekundäre Schäden an anderen Organen (Andrews et al. 2005, Plotz et al. 2003, Plotz et al. 2004, Slutsky und Tremblay 1998). Inadäquate hohe Beatmungsdrucke und hohe Tidalvolumina (VT), die zur Eröffnung kollabierter Lungenregionen bei Rekrutierungsmanövern eingesetzt werden, können durch eine Überdehnung des Lungenparenchyms und konsekutivem Einriss von Lungenepithelien ebenfalls sekundäre Lungenschäden hervorrufen und damit zu einer progredienten Verschlechterung der Lungenfunktion führen (Downey und Granton 1997, Kacmarek 1999, Matamis et al. 1984, Pelosi und Gattinoni 1996, Sykes 1991). Tatsächlich konnte gezeigt werden, dass eine Beatmung mit hohem positivem end-exspiratorischem Atemwegsdruck (PEEP) und kleinen Tidalvolumina (VT), welche die oben beschriebenen Scherkräfte minimiert und den Plateaudruck reduziert, die Prognose von Patienten mit akutem Lungenversagen günstig beeinflusst (Amato et al. 1998, The Acute Respiratory Distress Syndrome Network 2000). Nach bisherigem Kenntnisstand kann der adäquate PEEP und 5 Plateaudruck aus Druck-Volumen-Kurven (PV-Kurve) der Lunge bestimmt werden, so dass die Messung der Atemmechanik von Bedeutung ist (Gattinoni et al. 1984). Der PEEP wird aus dem unteren Inflektionspunkt (LIP) der PV-Kurve bestimmt, wohingegen der Plateaudruck den oberen Inflektionspunkt (UIP) nicht überschreiten sollte. Kritisch bleibt jedoch anzumerken, dass Druck-Volumen- Kurven der gesamten Lunge nicht repräsentativ sind für alle Lungenregionen, da sie sich bezüglich der Atemmechaniken regional unterscheiden. In einer Studie konnte durch Computertomographie (CT) gezeigt werden, dass Patienten mit ARDS regional unterschiedliche Compliances aufweisen (Puybasset et al. 2000). Deshalb wurde bei beatmeten Patienten mit akutem Lungenversagen (ALI) und ARDS empfohlen, zur Respiratoreinstellung regionale pulmonale Inhomogenitäten in die Überlegungen der atemmechanischen Messungen mit einzubeziehen und dass Techniken wünschenswert sind, die die regionale Funktion der Lunge überwachen (Rouby et al. 2002). Die Computertomographie des Thorax ist die sensitivste Methode zur Erkennung von Atelektasen und Überblähungen der Lunge sowie der Überwachung der regionalen Atemmechanik und derer Inhomogenität. Sie liefert anhand der Hounsfield-Einheiten (HU) Informationen über regionale Atelektasen und Lungenvolumen (Gattinoni et al. 1987). Der Nachteil dieses Verfahren ist die Strahlenbelastung des Patienten, die wiederholte oder sogar kontinuierliche CT-Untersuchungen zur Objektivierung von Respiratoreinstellungen einschränken. Bei einer weiteren Methode zur Messung der regionalen Lungenfunktion, der Ventilationsszintigraphie wird ein Radiopharmakon (Tc-99m Albumin-Mikropartikel) inhaliert und mit hochauflösenden Kollimatoren aus 6 verschiedenen Kameraprojektionen
Recommended publications
  • Karlheinz Stockhausen: Hudba a Prostor
    Ústav hudební vědy Filosofická fakulta Masarykovy univerzity v Brně Martin Flašar Bakalářská práce Karlheinz Stockhausen: hudba a prostor 'i. .,-Í.JLV , J v V/L •- » -i_ *"- Vedoucí práce: Prof. PhDr. Miloš Štědroň, Csc. V Brně 8. května 2003 Potvrzuji, že tuto práci, kterou podávám jako bakalářskou práci na Ústavu hudební védy FF MU v Brně, jsem napsal v souladu se svým nejlepším svědomím s využitím vlastních skrovných duševních schopností, nezralého rozhledu v celé problematice a bez nároku na postižení celé šíře dané problematiky. Martin Flašar Obsah Obsah 1 Předmluva 2 Úvod 2 1. Hudba a prostor - teoretický kontext 3 1.1 Prostor - pokus o definici 3 1.2 Walter Gieseler - kategorie zvaná prostor 5 1.3 Gisela Nauck - zkoumání prostoru..... 7 2. Případ Stockhausen 12 2.1 Hudba a prostor 12 2.2 Nutnost prostorové hudby 15 2.3 Pět hudebních revolucí od r. 1950 17 2.4 Stručná chronologie zvukově-prostorových kompozic 18 2.5 Hudba v prostoru - dvě cesty 22 2.6 Prostor pro hudbu 24 2.7 Pole für 2 (1969-70) a Expo für 3 (1969-70) 26 2.7.1 Notace prostorového pohybu zvuku 28 2.8 Dienstag z cyklu licht - Oktophonie (1990-91) 29 2.8.1 Postup práce - prostorová distribuce zvuku 35 2.8.2 Vrstvy a jejich pohyb v prostoru 38 Závěr ." 44 Resumé 45 Seznam pramenů 46 Použitá literatura: 47 Předmluva Za vedení práce bych rád poděkoval prof. PhDr. Miloši Štědroňovi, CSc. Dále nemohu opominout inspirační zdroj pro moji práci, kterým byla velmi podnetná série přednášek Dr. Marcuse Bandura na Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
    [Show full text]
  • A Symphonic Poem on Dante's Inferno and a Study on Karlheinz Stockhausen and His Effect on the Trumpet
    Louisiana State University LSU Digital Commons LSU Doctoral Dissertations Graduate School 2008 A Symphonic Poem on Dante's Inferno and a study on Karlheinz Stockhausen and his effect on the trumpet Michael Joseph Berthelot Louisiana State University and Agricultural and Mechanical College, [email protected] Follow this and additional works at: https://digitalcommons.lsu.edu/gradschool_dissertations Part of the Music Commons Recommended Citation Berthelot, Michael Joseph, "A Symphonic Poem on Dante's Inferno and a study on Karlheinz Stockhausen and his effect on the trumpet" (2008). LSU Doctoral Dissertations. 3187. https://digitalcommons.lsu.edu/gradschool_dissertations/3187 This Dissertation is brought to you for free and open access by the Graduate School at LSU Digital Commons. It has been accepted for inclusion in LSU Doctoral Dissertations by an authorized graduate school editor of LSU Digital Commons. For more information, please [email protected]. A SYMPHONIC POEM ON DANTE’S INFERNO AND A STUDY ON KARLHEINZ STOCKHAUSEN AND HIS EFFECT ON THE TRUMPET A Dissertation Submitted to the Graduate Faculty of the Louisiana State University and Agriculture and Mechanical College in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in The School of Music by Michael J Berthelot B.M., Louisiana State University, 2000 M.M., Louisiana State University, 2006 December 2008 Jackie ii ACKNOWLEDGEMENTS I would like to thank Dinos Constantinides most of all, because it was his constant support that made this dissertation possible. His patience in guiding me through this entire process was remarkable. It was Dr. Constantinides that taught great things to me about composition, music, and life.
    [Show full text]
  • Holmes Electronic and Experimental Music
    C H A P T E R 2 Early Electronic Music in Europe I noticed without surprise by recording the noise of things that one could perceive beyond sounds, the daily metaphors that they suggest to us. —Pierre Schaeffer Before the Tape Recorder Musique Concrète in France L’Objet Sonore—The Sound Object Origins of Musique Concrète Listen: Early Electronic Music in Europe Elektronische Musik in Germany Stockhausen’s Early Work Other Early European Studios Innovation: Electronic Music Equipment of the Studio di Fonologia Musicale (Milan, c.1960) Summary Milestones: Early Electronic Music of Europe Plate 2.1 Pierre Schaeffer operating the Pupitre d’espace (1951), the four rings of which could be used during a live performance to control the spatial distribution of electronically produced sounds using two front channels: one channel in the rear, and one overhead. (1951 © Ina/Maurice Lecardent, Ina GRM Archives) 42 EARLY HISTORY – PREDECESSORS AND PIONEERS A convergence of new technologies and a general cultural backlash against Old World arts and values made conditions favorable for the rise of electronic music in the years following World War II. Musical ideas that met with punishing repression and indiffer- ence prior to the war became less odious to a new generation of listeners who embraced futuristic advances of the atomic age. Prior to World War II, electronic music was anchored down by a reliance on live performance. Only a few composers—Varèse and Cage among them—anticipated the importance of the recording medium to the growth of electronic music. This chapter traces a technological transition from the turntable to the magnetic tape recorder as well as the transformation of electronic music from a medium of live performance to that of recorded media.
    [Show full text]
  • Kreuzspiel, Louange À L'éternité De Jésus, and Mashups Three
    Kreuzspiel, Louange à l’Éternité de Jésus, and Mashups Three Analytical Essays on Music from the Twentieth and Twenty-First Centuries Thomas Johnson A thesis submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Master of Arts University of Washington 2013 Committee: Jonathan Bernard, Chair Áine Heneghan Program Authorized to Offer Degree: Music ©Copyright 2013 Thomas Johnson Johnson, Kreuzspiel, Louange, and Mashups TABLE OF CONTENTS Page Chapter 1: Stockhausen’s Kreuzspiel and its Connection to his Oeuvre ….….….….….…........1 Chapter 2: Harmonic Development and The Theme of Eternity In Messiaen’s Louange à l’Éternité de Jésus …………………………………….....37 Chapter 3: Meaning and Structure in Mashups ………………………………………………….60 Appendix I: Mashups and Constituent Songs from the Text with Links ……………………....103 Appendix II: List of Ways Charles Ives Used Existing Musical Material ….….….….……...104 Appendix III: DJ Overdub’s “Five Step” with Constituent Samples ……………………….....105 Bibliography …………………………………........……...…………….…………………….106 i Johnson, Kreuzspiel, Louange, and Mashups LIST OF EXAMPLES EXAMPLE 1.1. Phase 1 pitched instruments ……………………………………………....………5 EXAMPLE 1.2. Phase 1 tom-toms …………………………………………………………………5 EXAMPLE 1.3. Registral rotation with linked pitches in measures 14-91 ………………………...6 EXAMPLE 1.4. Tumbas part from measures 7-9, with duration values above …………………....7 EXAMPLE 1.5. Phase 1 tumba series, measures 7-85 ……………………………………………..7 EXAMPLE 1.6. The serial treatment of the tom-toms in Phase 1 …………………………........…9 EXAMPLE 1.7. Phase two pitched mode ………………………………………………....……...11 EXAMPLE 1.8. Phase two percussion mode ………………………………………………....…..11 EXAMPLE 1.9. Pitched instruments section II …………………………………………………...13 EXAMPLE 1.10. Segmental grouping in pitched instruments in section II ………………….......14 EXAMPLE 1.11.
    [Show full text]
  • Strahleninduzierten Mammakarzinoms
    Elke A. Nekolla EPIDEMIOLOGIE DES STRAHLENINDUZIERTEN MAMMAKARZINOMS Aus dem Strahlenbiologischen Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München Vorstand: Prof. Dr. A. M. Kellerer EPIDEMIOLOGIE DES STRAHLENINDUZIERTEN MAMMAKARZINOMS Dissertation zum Erwerb des Doktorgrades der Humanbiologie an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität zu München vorgelegt von Elke Anna Nekolla München 2004 Mit Genehmigung der Medizinischen Fakultät der Universität München Berichterstatter: Prof. Dr. A. M. Kellerer Mitberichterstatter: Prof. Dr. E. Dühmke Prof. Dr. M. Keßler Dekan: Prof. Dr. Dr. h.c. K. Peter Tag der mündlichen Prüfung: 21.01.2004 Für Emma & Alexander Die meisten und schlimmsten Übel, die der Mensch dem Menschen zugefügt hat, entsprangen dem felsenfesten Glauben an die Richtigkeit falscher Überzeugungen. B. Russell Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. F. Nietzsche INHALT 1 1. EINLEITUNG ............................................................................. 3 1.A EINFÜHRUNG IN DIE EPIDEMIOLOGIE DES MAMMAKARZINOMS ........................................ 5 1.B ZIELSETZUNG DER VORLIEGENDEN ARBEIT ...............................................................16 2. MATERIAL UND METHODEN ........................................................ 19 2.A AUFBAU DER ARBEIT..........................................................................................21 2.B ABSCHÄTZUNG STRAHLENBEDINGT ERHÖHTER KREBSRATEN ..........................................23 2.C METHODIK DER VISUALISIERUNG...........................................................................25
    [Show full text]
  • Die Studie II Von Karlheinz Stockhausen Als Tonbandkomposition Author(S): RALPH KOGELHEIDE Source: Archiv Für Musikwissenschaft, 73
    Die Studie II von Karlheinz Stockhausen als Tonbandkomposition Author(s): RALPH KOGELHEIDE Source: Archiv für Musikwissenschaft, 73. Jahrg., H. 1. (2016), pp. 65-79 Published by: Franz Steiner Verlag Stable URL: https://www.jstor.org/stable/43818936 Accessed: 12-05-2020 10:49 UTC JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected]. Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at https://about.jstor.org/terms Franz Steiner Verlag is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access to Archiv für Musikwissenschaft This content downloaded from 134.106.227.90 on Tue, 12 May 2020 10:49:01 UTC All use subject to https://about.jstor.org/terms H ARCHIV FÜR MUSIKWISSENSCHAFT 73, 20l6/l, 65-79 RALPH KOGELHEIDE Die Studie II von Karlheinz Stockhausen als Tonbandkomposition* The original tape of Karlheinz Stockhausens Studie II (1954) bears visible and audible traces of the compositional process. Beyond this, the materiality and functioning principles of that recording medium guide compositional decisions and even prejudice the serial organization of the musical work. For this reason, a differentiation between the written composition of Studie II and its subordinate realization proves to be problematic. All the more important is the fact that most of the published recordings of Studie II are base on an authorized, reworked version from 1983, which audibly deviates from the realization of the original tape through the use of, among other things, equalizers and reverberation.
    [Show full text]
  • Utvärdering Av Metoder I Hälso- Och Sjukvården Och Insatser I Socialtjänsten
    sbu:s handbok Utvärdering av metoder i hälso- och sjukvården och insatser i socialtjänsten statens beredning för medicinsk och social utvärdering Innehåll 1 Utvärdering av metoder inom vård och omsorg 7 – inledning 2 En översikt av stegen i en systematisk utvärdering 13 3 Strukturera och avgränsa översiktens frågor 19 4 Litteratursökning 25 5 Bedömning av en studies relevans 41 6 Kvalitetsgranskning av studier 45 7 Tillförlitlighet av tester och bedömningsmetoder 59 8 Värdering och syntes av studier utförda med kvalitativ 69 analysmetodik 9 Sammanvägning av resultat 107 10 Evidensgradering 127 11 Hälsoekonomiska utvärderingar 139 12 Etiska och sociala aspekter 159 Bilagor (publicerade på www.sbu.se/metodbok) Bilaga 1. Mall för bedömning av relevans Bilaga 2. Mall för kvalitetsgranskning av randomiserade studier Bilaga 3. Mall för kvalitetsgranskning av observationsstudier Bilaga 4. Mall för kvalitetsgranskning av diagnostiska studier (QUADAS) Bilaga 5. Mall för kvalitetsgranskning av studier med kvalitativ forskningsmetodik – patient- och brukarupplevelse Bilaga 6. Mall för kvalitetsgranskning av systematiska översikter enligt AMSTAR Bilaga 7. Mall för kvalitetsgranskning av empiriska hälsoekonomiska studier Bilaga 8. Mall för kvalitetsgranskning av hälsoekonomiska modellstudier Bilaga 9. Etiska aspekter på åtgärder inom hälso- och sjukvården Bilaga 10 Statistiska begrepp i medicinska utvärderingar Bilag a11 Allmänt om forskningsinsatser med kvalitativ metod Förord Detta är den tredje upplagan av SBU:s metodbok. Syftet med metodboken är att vara en vägledning för SBU:s medarbetare och sakkunniga i arbetet med att systematiskt, enhetligt och transparent ta fram SBU:s rapporter. Metodboken kan också vara ett stöd för andra som gör systematiska utvärderingar. Även för den som tar del av utvärderingsrapporter och vill förstå mer av processerna bakom, kan metodboken innehålla värdefull information.
    [Show full text]
  • Analytical Techniques of Electroacoustic Music”
    David Huff Proposal for “Analytical Techniques of Electroacoustic Music” Introduction The foundations of musical analysis have long been tested by the weight of music from the periods of tonal practice. There is a rich and expansive repertory of techniques from which the analyst may choose in approaching music composed in the tonal tradition of the Eighteenth and Nineteenth Centuries. The Twentieth Century saw an expansion of compositional strategies, which in turn charged theorists and musicologists with the tasks of developing and adopting new methods of analysis. Analysts met these challenges by employing a range of techniques nearly as varied as the post-tonal compositions themselves. Pitch-class set theory and twelve-tone serial techniques have been the most widely adopted analytical methods for the post- tonal repertory, representing rigorous, quasi-scientific approaches to what is often extremely complex music. This expansion of compositional and analytical techniques coincided with the development of technology that eventually made its way into the hands of composers. Technology’s influence on composition in the mid-Twentieth Century formed in the concurrent strands of musique concrète and elektronische Musik, one concerned with the use of recorded sound as a malleable medium, the other with generating sounds themselves through electronic means. The two approaches eventually converged, with varying degrees of cohesion, into what is generally referred to as electroacoustic music.1 1 Leigh Landy discusses various titles applied to strands of electronic-based music in Landy 2006. While the proposed dissertation will summarize these terminological aspects the present proposal will simply use the term “electroacoustic music” to mean any music composed with the full or partial use of electronic means.
    [Show full text]
  • C:\Documents and Settings\Hubert Howe\My Documents\Courses
    Musical works of Karlheinz Stockhausen (b. 1928) [Information taken from www.stockhausen.org.] Nr. Chöre für Doris for choir a capella, 1950 Drei Lieder for chorus and chamber orchestra, 1950 Chorale for four-part choir a capella, 1950 Sonatine for violin and piano, 1951 Kreuzspiel (“Cross-play”) for oboe, bass clarinet, piano, percussion, 1951 Formel (“Formula”) for orchestra, 1951 Etüde, musique concrète, 1952 Spiel (“Play”) for orchestra, 1952 Schlagtrio (percussion trio), for piano and 3x2 timpani, 1952 Punkte (“Points”) for orchestra, 1952 (revised, 1962) 1 Kontra-Punkte (“Counter-points”) for 10 instruments, 1952-3 2 Klavierstücke I-IV (Piano pieces I-IV), 1952-3 (Klavierstück IV revised 1961) 3/I Studie I, electronic music, 1954 3/II Studie II, electronic music, 1954 4 Klavierstücke V-X, (Piano pieces V-X), 1954-5 (Klavierstück X revised 1961) 5 Zeitmasze (“Tempi”) for woodwind quintet, 1955-6 6 Gruppen (“Groups”) for three orchestras, 1955-57 7 Klavierstück XI (Piano piece XI), 1956 8 Gesang der Jünglinge (“Song of the Youths”), electronic music, 1955-6 9 Zyklus (“Cycle”) for one percussionist, 1959 10 Carré for four orchestras and choruses, 1959-60 11 Refrain for three players, 1959 12 Kontakte (“Contacts”) for electronic sounds, 1959-60 Kontakte for electronic sounds, piano and percussion, 1959-60 Originale (“Originals”), musical theater with Kontakte, 1961 13 Momente (“Moments”) for soprano, four choral groups and 13 instruments, 1962-4 (Revised 1965, 1998) 14 Plus/Minus 2 x 7 pages for elaboration, 1963 15 Mikrophonie I (“Microphony
    [Show full text]
  • Composing with Process
    Research > COMPOSING WITH PROCESS: COMPOSING WITH PROCESS: PERSPECTIVES ON GENERATIVE AND PERSPECTIVES ON GENERATIVE AND SYSTEMS MUSIC SYSTEMS MUSIC #4.1 Generative music is a term used to describe music which has Time been composed using a set of rules or system. This series of six episodes explores generative approaches (including This episode looks at the relationship between time and music. It examines the algorithmic, systems-based, formalised and procedural) to impact of technological development and how time is treated within a range of composition and performance primarily in the context of musical idioms. experimental technologies and music practices of the latter part of the twentieh century and examines the use of determinacy and indeterminacy in music and how these 01. Summary relate to issues around control, automation and artistic intention. The fourth episode in this series introduces the idea of time and its relationship to musical practices. The show opens with thoughts about time drawn from Each episode in the series is accompanied by an additional philosophy, science and musicology and shows how these are expressed in programme featuring exclusive or unpublished sound pieces musical form, and looks at the origins of sonic action, musical behaviors and by leading sound artists and composers working in the field. notational systems as a way of engaging with the temporal realm. With a specific reference to the emergence of sound recording technologies – both vinyl and tape – the show examines how new technologies have impacted musical vocabularies and changed the relationship between sound, time and music. It closes with a PDF Contents: brief look at how computer based editing has extended this paradigm and opened the way for stochastic methods of sound generation.
    [Show full text]
  • Karlheinz Stockhausens Erfindungsreiches Œuvre Umfas- St Rund 375 Instrumentale, Vokale Und Elektronische Kompositionen
    Stockhausen, Karlheinz ckhausen-verlag.com/DVD_Translati- ons/3_LICHT_WERKE_Engl.pdf, Übersetzung: d. Auto- rin) Profil Karlheinz Stockhausens erfindungsreiches Œuvre umfas- st rund 375 instrumentale, vokale und elektronische Kompositionen. Zentrale Stationen der seriellen, punktu- ellen, aleatorischen, intuitiven, der Gruppen-, Moment-, Prozess- und Formel-Komposition sind mit seinem Na- Stockhausen Mai 2003 im Teatro Comunale di Modena, wo men verbunden. Einen besonderen Schwerpunkt bilden mehrere Stockhausen-Konzerte stattfanden. Foto von Rolando elektronische bzw. elektroakustische Werke, die überwie- Paolo Guerzoni. gend im Studio für Elektronische Musik des WDR in Köln realisiert wurden. Stockhausens umfangreichstes Karlheinz Stockhausen Werk ist „LICHT – Die sieben Tage der Woche“ (1977-2003), ein Zyklus aus sieben eigenständigen * 22. August 1928 in Mödrath/Kerpen, Deutschland Opern, die sich insgesamt zu rund 29 Stunden Musik ad- † 5. Dezember 2007 in Kürten-Kettenberg, dieren. LICHT bündelt Stockhausens kompositorische Erfahrungen und Ansätze: In den Opern gibt es elektroni- Komponist sche und konkrete Kompositionen, daneben Vokalmusik für Solostimmen und Chöre, Instrumentalmusik für So- “Eroticism is the electricity between living beings – it’s listinnen, Solisten, Ensemble und Orchester sowie Sze- the magnetism that makes the imperfect perfect. So as a nen, an denen Tänzerinnen und Tänzer beteiligt sind. Vi- man, I am half – sometimes more, sometimes less – of suelle Elemente wie Farben, Zeichen und Videos sind what is possible in human form, and the erotic aspect is ebenso Teil der Komposition wie Positionen oder Bewe- the magnetism that draws me to woman, that magnetises gungsformen im Raum und sogar Düfte. Musikalisch lei- and fascinates me in woman: not just woman as partner, tet sich alles aus einer dreischichtigen sogenannten Su- but as everything I am not, and cannot be.
    [Show full text]
  • Interpretation and Performance Practice in Realising Stockhausen's
    Edinburgh Research Explorer Interpretation and performance practice in realising Stockhausen’s Studie II Citation for published version: Williams, S 2016, 'Interpretation and performance practice in realising Stockhausen’s Studie II', Journal of the Royal Musical Association, vol. 141, no. 2. https://doi.org/10.1080/02690403.2016.1216059, https://doi.org/10.7488/ds/325 Digital Object Identifier (DOI): 10.1080/02690403.2016.1216059 10.7488/ds/325 Link: Link to publication record in Edinburgh Research Explorer Document Version: Peer reviewed version Published In: Journal of the Royal Musical Association General rights Copyright for the publications made accessible via the Edinburgh Research Explorer is retained by the author(s) and / or other copyright owners and it is a condition of accessing these publications that users recognise and abide by the legal requirements associated with these rights. Take down policy The University of Edinburgh has made every reasonable effort to ensure that Edinburgh Research Explorer content complies with UK legislation. If you believe that the public display of this file breaches copyright please contact [email protected] providing details, and we will remove access to the work immediately and investigate your claim. Download date: 26. Sep. 2021 Interpretation and performance practice in realising Stockhausen’s Studie II Introduction This is an account of a historically informed realisation of Karlheinz Stockhausen’s Studie II (1954). Whilst it may be of interest to electronic music, and possibly history of science and technology specialists, the problems encountered during this realisation process, however, can also be usefully employed to provide a new perspective on issues surrounding performance practice, authenticity, and the agency of technology across a wider musical landscape.
    [Show full text]