BLAU-WEISSmagazin

Ausgabe 80 | 2014 | 1

spiel, satz, sieg Hockey

Titel verteidigt! Knaben A: 1. Herren erneut Berliner Meister! TVBB-Hallenmeister Torjubel nach 7m-Schießen Klostergärten

Entspanntes Wohnen direkt im historischen Herzen Berlins

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inzwischen werden die Tage wieder länger, und bereits seit Wo­ chen wird an der Bereitstellung der Tennisplätze für den Saison­ start gearbeitet. Auch im Schwimmbad haben wir schon im März mit den Vorbereitungen zur rechtzeitigen Eröffnung begonnen. Die vergangenen Wintermonate wiederum haben wir dazu ge­ nutzt, Instandhaltungen und Reparaturen auf der gesamten An­ lage durchzuführen. Näheres zu den einzelnen Projekten erfah­ ren Sie in der Kolumne des Vorstands. Die Planungen für die Erweiterung des BHKWs sind ebenfalls weit vorangeschritten: Wir hoffen, mit den Baumaßnahmen noch im April starten zu können, um den kommenden Badebetrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.

Daneben möchten wir im Sommer ein neues Mitgliederverzeich­ nis herausgeben, zu dem Sie den entsprechenden Fragebogen be­ reits erhalten haben. Die Daten werden derzeit aktualisiert, das Verzeichnis geht in den kommenden Wochen in Druck.

Auch werden wir in diesem Jahr an alle Mitglieder – mit Aus­ nahme derjenigen, die mit dem Status „auswärtig“ geführt wer­ den – neue Clubausweise verschicken. Nach einer kurzen Über­ gangszeit werden damit die jetzigen Karten ihre Gültigkeit verlieren.

Nicht zuletzt natürlich in sportlicher Hinsicht haben wir in die­ sem Jahr viel zu bieten. Neben unseren Damen, spielen in der kommenden Saison auch unsere 1. Herrenmannschaft sowie die 1. Herren 30 in der Bundesliga. Hier werden uns viele spannen­ de und hochklassige Wettkämpfe auf unserer Anlage geboten – ein Besuch lohnt sich in jedem Fall! Sämtliche Terminansetzun­ gen finden Sie in der Beilage des Blau-Weiss-Magazins.

Uns alle erwartet eine mit Sicherheit wieder ausgesprochen schöne ­ und hoffentlich sonnige Spielzeit 2014 in unserem Club. Ich würde mich freuen, Sie am 27. April bei der Saisoneröffnung zum Auftakt des Sommers begrüßen zu dürfen.

Ihr

„Suchen Sie noch oder sehen Sie schon?” Inhalt

FAKTEN

Kolumne 8 GESUNDHEITSZENTRUM Jahreshauptversammlung 2013 10 Neue Schwimmbadordnung 12 „Villa am Roseneck“ WLAN-Zugang für mobiles Surfen 13 www.augen-roseneck.de | Private Augenarztpraxis

BESTE AUSSICHTEN EVENTS FÜR IHRE AUGEN Saisoneröffnung 2014 14 • Vorsorgeuntersuchungen Schleifchenturnier 2014 14 Sommerfest 2014 15 für Kinder und Erwachsene, 5. Blau-Weiss-Saisonturnier 16 Schielsprechstunde 6. Doppelgipfel 17 Festliche Stimmung bei der Weihnachtsfeier 18 • Beratung und Durchführung Frühlings-Cup zur Saisoneröffnung 18 von Laserkorrekturen bei Fehl-

sichtigkeiten (Femtolaser- Interview LASIK und 'No Touch'-PRK) Michael Brandt im Interview 20 • Brillenoptimierung bei begin- nendem grauem Star (Katarakt) • Früherkennung und Behand- verschiedenes

lung bei grünem Star (Glaukom) 115 Jahre Blau-Weiss 24 Spielpartner gesucht? 25 • Moderne Lasertherapie Damals war es … 26 des Glaukoms (SLT) Was sind die ‘Leading Clubs of Germany’? 27 Rom – Brot und Spiele 28 • Netzhautlaser Beliebte Varianten des weißen Sports 30 Die neuen Karrieren der alten Hasen 32 • UV-Crosslinking bei Nobelpreisträger zum Dinner bei Blau-Weiss 33 Keratokonus (angeborene Hornhautschwäche) spiel, satz, sieg • Ästhetische Lidchirurgie • Schlupflidkorrekturen Bericht des Sportwarts 34 1. Damen 35 • FS-/Fluggutachten 2. Damen 36 1. Herren 37 2. Herren 38 PRIVATE AUGENARZTPRAXIS 1. Herren 30 42 1. und 2. Herren 40 Neujahrsempfang 2014 42 Dr. med. Kirk Nordwald Herren 40 43 Hohenzollerndamm 104 1. Damen Bundesliga 2014 44 14199 Berlin-Dahlem Hallen-Verbandsmeisterschaften der Senioren 45 2. Damen 40 Neujahrsempfang 2014 45 Tel. 030. 897 46 171 Norddeutsche Hallenmeisterschaften d. Senioren 45 Spieler im Fokus 46 www.augen-roseneck.de [email protected] Youth Club

Bericht der Jugendsportwartin 48 1. Juniorinnen U18 49 2. Juniorinnen U18 49 1. Junioren U14 50 NUDO 2. Junioren U14 51 Midcourt U10 51 Der Kids-Club im TC Blau-Weiss 52 Die Ballschule Blau-Weiss 53 Zwergenbande 53 Nikolausfeier 2013 54 Kids-Club Weihnachtsfeier 2013 54 Trainingslager Faak am See 55 Jugendtermine Sommer 2014 56 Tennisferien im Olympiastadion 57 Tennisferien 2014 57

HOCKEY

Bericht des Abteilungsvorstands Hockey 58 1. Herren 59 1. Damen 60 2. Damen 61 Förderverein 61 Knaben A 62 Männliche Jugend B 64 Männliche Jugend A 66 Weibliche Jugend A und B 66 Knaben B 67 Knaben C 68 Mädchen B 68 Mädchen C 69 Mädchen D 70 Elternhockey 71 10. Horst-Koch-Cup 72 Sportliche Leitung Jugend 73

Sonstiges

Clubnachrichten | Impressum 74

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Reuer-Anzeige-1-3.indd 1 14.09.12 10:37 FAKTEN

Kolumne

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Clubmitglieder, erfreut konnten wir auf der letzten, in der Vereinshistorie wohl Vielen Mitgliedern war der Fernseher im Barraum schon lange kürzesten aller Mitgliederversammlungen vom 10. Dezember ein Dorn im Auge, und so betitelten sie diesen gerne als „Fern­ 2013 bei uns im Clubhaus feststellen, dass unsere Vorstandsar­ sehzimmer“ oder auch „Sportsbar“. Dem augenscheinlichen beit im vergangenen Geschäftsjahr offensichtlich keine allzu Missfallen zu begegnen, haben wir das TV-Gerät jetzt im Jugend­ großen Kritikpunkte hervorgerufen hat und unsere Vorhaben raum installiert; darüber hinaus steht Interessenten sportlicher für das laufende Geschäftsjahr von breiten Teilen der Mitglied­ Fernseh-Highlights im großen Saal ein überdimensionaler Flach­ schaft getragen werden. Der extrem milde und kurze Winter bildschirm zur Verfügung. Damit auch hier die Technik nicht lässt uns auf einen frühen Saisonstart und eine sportlich erfolg­ die Optik des Raumes dominiert, erfolgte die Montage auf ­einem reiche Sommersaison 2014 hoffen. Schiebeelement, das sich in der Wand verbirgt und nur im Be­ darfsfall herausgezogen wird. Auch in diesem Fall sind wir der Sanierungsmaßnahmen und Bauvorhaben Meinung, eine angemessene Lösung gefunden zu haben. Wie auf der Jahreshauptversammlung angekündigt, werden wir in den kommenden Monaten die Optimierung der Energie­ effizienz weiter vorantreiben und das vorhandene Blockheiz­ kraftwerk erweitern. Hierzu wird der bestehende Baukörper am Schwimmbad in Richtung Clubhaus verlängert, um den Platz zur Unterbringung der erforderlichen Technik zu schaffen. Auf­ grund der daraus resultierenden Baumaßnahmen, müssen wir im Mai mit Beeinträchtigungen des Schwimmbadbetriebs rech­ nen. Wir werden uns bemühen, diese so gering wie möglich aus­ fallen zu lassen. Die Umrüstung des kompletten Lichtsystems unserer Anlage auf LED-Leuchtmittel ist hingegen bereits weit vorangeschritten. Sie wird noch in diesem Jahr zu annähernd 100 % umgesetzt werden können.

Erfolgreich abgeschlossen ist inzwischen die Sanierung des Gymnastikraumes. Nachdem dort im vergangenen Jahr der Die Grundsanierung der Plätze 10 bis 12 konnte aufgrund opti­ Fußboden erneuert wurde, erhielten nun die Wände einen Tex­ maler Witterungsbedingungen ebenfalls noch vor dem Winter tilbelag sowie eine Spiegelfläche. Insgesamt präsentiert sichalles ­ abgeschlossen werden. Damit ist die Generalüberholung unse­ in einem hervorragenden Gesamtbild. rer Courts so gut wie beendet, inklusive der Erneuerung eines Großteils ihrer maroden Holzumrandungen. Einzig kleinere ­Arbeiten werden derzeit noch vorgenommen, doch wir sind zu­ versichtlich, die Anlage zur Saisoneröffnung am 27. April in bes­ ter Form präsentieren zu können.

Ohne unvorhergesehene Zwischenfälle, wird die Grundsanie­ rung des Kunstrasenplatzes auf der Hockeyanlage Mitte Juni beginnen und rund zehn Wochen in Anspruch nehmen, so dass nach den Sommerferien der Spielbetrieb ungestört fortgeführt werden kann.

Allein durch die Größe unserer Gesamtanlage bedingt, findet sich bei kritischer Betrachtung immer etwas, das verändert oder verbessert werden kann bzw. muss, selbst wenn manches davon nicht offensichtlich ins Auge sticht. Neben einem dringend not­

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wendigen Neuanstrich des Clubhauses beispielsweise und der ebenfalls geplanten Erneuerung des Terrassenbodens, beschäfti­ gen wir uns derzeit mit dem Problem der feuchten Kellerwände unter Damengarderobe und Clubhaus. Die erforderliche Maß­ nahme zur Erfolg versprechenden Behebung dieses Zustands ist nach fachlicher Einschätzung nur von außen möglich – und wirk­ lich konnte keiner der während der vergangenen Jahre bereits durchgeführten Sanierungsversuche von innen (Injektionsver­ fahren und Sanierputz) zu einer wesentlichen Verbesserung bei­ tragen. Da für die Arbeiten die Fläche zwischen Clubhaus und Damengarderobe an den Außenwänden entsprechend freigelegt werden müsste, ergibt sich die Frage, ob man nicht gleich die ­Gesamtfläche zwischen den Gebäudekörpern freilegen und dort ebenfalls bestätigen: Durch die dem Tennis gegenüber ein ­wenig weitere Räumlichkeiten entstehen lassen sollte. Zur nächsten anders verlaufenden Saisonzeiten bedingt, steht bereits fest, dass Jahres­hauptversammlung werden wir zu diesem Thema eine sie sich auf dem besten Weg befinden, ihr Vorhaben umzusetzen ­detaillierte Planung und Kostenschätzung präsentieren. und die Klasse zu halten. Bei den Hockeydamen hingegen ist der Abstieg aus der 2. Bundesliga fast nicht mehr zu vermeiden, Finanzen und Finanzierung doch wollen sie sich mit guten Ergebnissen aus den anstehenden Am 10. März konnten wir den Kreditvertrag zur Finanzierung letzten Spielen verabschieden. Alle Mannschaften würden sich unserer Bauvorhaben und Investitionen abschließen. Hierbei bei ihren Heimspielen über Ihren Besuch freuen. wurde der Altkredit zur Finanzierung des Schwimmbad-Um­ baus abgelöst. Während der alte Kredit bei einer Kreditsumme Wir wünschen allen Mitgliedern eine schöne und von 800.000,– € eine monatliche Annuität von 7.333,– € auf­ sonnige Sommersaison 2014! wies und zum Vertragsende im Dezember 2014 eine Restschuld von über 170.000,– € gehabt hätte, wird der neue Kredit über Ihr 750.000,– € bei einer zehnjährigen Dauer eine monatliche An­ nuität von 7.105,– € enthalten und am Ende der Laufzeit zu 100% getilgt sein. Erfreulicher Nebeneffekt nach erfolgter In­ vestition ist eine geschätzte Energiekostenersparnis von mindes­ tens 45.000,– € jährlich, wodurch gewährleistet wird, dass durch die Kreditaufnahme keine zusätzlichen Belastungen im Etat ent­ Alexander Rittel stehen werden. Dank der überwiegend soliden Zahlungsmoral unserer Mitglieder, stehen unserem Club stets ausreichende Mit­ tel zur Verfügung, um die im Etat für das laufende Geschäfts­ Termine jahr festgelegten Ausgaben für den Betrieb und die Instandhal­ Saisoneröffnung 2014 tung der Gesamtanlage zu bedienen. Die traditionelle Saisoneröffnung findet am 27. April in der Sportlich erfolgreich Zeit von 12 bis 16 Uhr bei hoffentlich ebenso traditionell bestem Wetter auf der Clubterrasse statt. In diesem Jahr starten wir mit fünf Bundesligamannschaften in die Saison. Neben unseren Tennisdamen, die versuchen werden, Sommerfest 2014 – 115 Jahre Blau-Weiss die gute Platzierung aus dem letzten Jahr erneut zu erreichen, Das Sommerfest wird in diesem Jahr bereits vor den sind unsere 1. Tennisherren in die 2. Bundesliga Nord aufgestie­ Berliner Sommerferien am 28. Juni ab 19.30 Uhr unter dem gen und streben den Klassenerhalt an – ebenso, wie unsere ­Motto WHITE NIGHT gefeiert. Der Kartenvorverkauf beginnt Herren 30 planen, in der 1. Bundesliga Fuß zu fassen. Unsere am Tag der Saisoneröffnung. Hockeyherren wollen die guten Ergebnisse aus dem letzten Jahr

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10. Dezember 2013: Protokoll der Jahreshauptversammlung

mas Sarach, Bernd Schultz, Hagen Haese, Tagesordnung: Saida Fischer, Dr. Jürgen Fischer und Festsetzung der Jahresbeiträge, des ­Sybille Gaub werden bedacht. Die Mann­ 1. Begrüßung und Feststellung der 7. schaften der Damen 40 und 60 erhalten Beschlussfähigkeit Eintrittsgeldes und Genehmigung des Etatvorschlages für ihre jeweiligen Titelgewinne bei den 2. Ehrungen Anträge Deutschen Vereinsmeisterschaften Aus­ 3. Bericht der Kassenprüfer 8. Gem. § 14 Abs. 1 der Clubsatzung zeichnungen aus den Händen Herrn Her­ 4. Aussprache über die Jahresberichte rigs, und den erfolgreichen Spielerinnen des Vorstands, der Sportwarte und mussten Anträge spätestens bis Katrin Dippner, Susanne Boesser und des Schatzmeisters zum 1. November 2013 schriftlich beim Vorstand eingereicht werden. Gudula Eisemann gratuliert der Sport­ 5. Entlastung des Vorstands wart zu ihren entsprechenden Einzelsie­ 6. Neuwahl des Jugendsportwarts 9. Verschiedenes gen bei den Deutschen Meisterschaften und des Vorstandsmitglieds für in Bad Neuenahr in den Altersklassen 50, Allgemeine Aufgaben 55 bzw. 65.

Punkt 3: Punkt 1: benen Clubmitglieder. Im Anschluss wird Herr Dr. Nitze verliest den Bericht der Die nach fristgerechter und beanstan­ zu Tagesordnungspunkt 2 übergleitet. Kassenprüfer. Die bereits im Vorfeld er­ dungsloser Einladung gem. § 12 Abs. 1 folgte Kontrolle führte zu keinen Bean­ der Clubsatzung ordnungsgemäß ein­ Punkt 2: standungen. berufene Jahreshauptversammlung wird Schatzmeister Alexander Rittel ehrt die vom 1. Vorsitzenden Jörg Schönbohm um anwesenden Mitglieder Margot Engel- Punkt 4: 19.10 Uhr offiziell eröffnet. Zu diesem hardt, Dr. Horst Engelhardt, Hedda Kieh- Auf die Jahresberichte des Vorstands, der Zeitpunkt liegt mit 130 stimmberechtig­ ne, Jutta Kuntze, Dr. Marlies Machens, Gi- Sportwarte und des Schatzmeisters folgen ten Mitgliedern die Beschlussfähigkeit sela Poreik, Dieter Rosenau und Michael keine Wortmeldungen aus dem Auditori­ bereits vor, im Laufe des Abends steigt die Wegert für ihre jeweils 50-jährige Mit­ um. Herr Rittel selbst ergänzt die Berich­ Anzahl der wahlbefugten Teilnehmer vor gliedschaft im Club. Auch die an einem te um zwei weitere Fakten: Ort auf insgesamt 156. persönlichen Erscheinen verhinderten Mitglieder Dr. Edelgard Block, Ingrid • Im kommenden Jahr wird der Vorstand Nach kurzen Begrüßungsworten, erhe­ Brettschneider, Jörg Eisemann, Ingeborg den vorhandenen Schwimmbadkredit ben sich die Versammelten zum Geden­ ­Federn, Prof. Klaus Federn, Dr. Wolfgang in derzeitiger Höhe von ca. 250.000,– € ken an die im Berichtszeitraum verstor­ Dietmar Feil, Rainer Rimbach, Dr. Tho- umschulden und rund 450.000,– € wei­ teres Fremdkapital zur Finanzierung ei­ nes zweiten Blockheizkraftwerkes sowie einer Umstellung der Hallen­platz­ beleuchtung auf LED-Technik aufneh­ men. Die aktuellen Kreditkosten betragen im Monat 7.333,– €, die finan­ ziellen Aufwendungen für den neuen Gesamtkredit werden mit Zins und Til­ gung weit darunter liegen. Nach Ablauf seiner zehnjährigen Laufzeit wird er zu­ dem komplett getilgt sein und darüber hinaus von Beginn an zu einer erhebli­ chen Stromkosteneinsparung für den Die Damen 60 werden für ihren Sieg bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft geehrt Verein beitragen. Neue Grundschulden

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Auszeichnung für die 50-jährige Clubmitgliedschaft

für die Absicherung des Kredites müs­ – überzeugende Argumente: Von der Ver­ Punkt 9: sen ebenfalls nicht eingetragen werden. sammlung werden keine Gegenvorschlä­ Zwei Wortmeldungen zur Beleuchtung in ge eingebracht, Frau Mallon wird in den Tennishallen beenden die Jahres­ • Dem Vorstand liegt die schriftliche Zu­ ­offener Abstimmung ohne Gegenstimme hauptversammlung 2013: sage des Berliner Senats für einen Zu­ bei einer Enthaltung auf ihren neuen Pos­ schuss der Sanierung des Kunstrasen­ ten gewählt. • Herr Arend bittet darum, das Licht in platzes vor. Er beläuft sich auf eine der Traglufthalle zu verbessern und Summe von 50.000,– €, ferner erhält Claudia Dorband hat das Vorstandsamt stößt damit auf offene Ohren. Im der Club ein zinsloses Darlehen über für Allgemeine Aufgaben bereits seit ­Namen des Vorstands verspricht Herr 100.000,– €. Die Rückzahlung erfolgt ­einem Jahr kommissarisch geleitet und er­ Herrig Optimierung, zumal die Pläne innerhalb von zehn Jahren unter der klärt nun ihre Bereitschaft, den Posten für die Umstellung auf LED-Technik Garantie gleichbleibender Raten. Sie offiziell weiter auszuführen. Ebenso wie ab der Wintersaison 2014/2015 bereits wird ab dem Geschäftsjahr 2014/2015 bei Frau Mallon, gibt es keine Gegenkan­ verabschiedet sind. in den Etat eingestellt werden. didatur, und auch Frau Dorband wird in offener Abstimmung von den anwesen­ • Frau Roemer-Tübben zeigt sich mit der Auch zu den Ergänzungen Herrn Rittels den Mitgliedern ohne Gegenstimme bei Beleuchtung auf den Tennisplätzen in ergeben sich aus der Mitgliedschaft keine einer Enthaltung gewählt. der festen Halle nicht zufrieden. In ih­ Fragen. So wird nach bereits gut 20 Mi­ ren Augen führt es zu Beeinträchtigun­ nuten mit der Entlastung des Vorstands Punkt 7: gen beim Spielen, dass die Lichter der zum 5. Tagesordnungspunkt übergeleitet. Der vorgelegte Beitragsvorschlag sieht angrenzenden Plätze bei Leerstand keine Erhöhungen vor. Ebenso wie der durch die neu installierte Technik Punkt 5: Etatentwurf, wird er in offener Abstim­ selbsttätig abgeschaltet werden. Herr Herr Dr. Nitze schlägt die Entlastung des mung einstimmig beschlossen und verab­ Herrig erläutert daraufhin abermals die Vorstands vor, welche einstimmig von der schiedet. Beweggründe für den damaligen Vor­ Versammlung erteilt wird. Allerdings er­ standsbeschluss: Die automatische geben sich Änderungen hinsichtlich der Punkt 8: Steuerung der Anlage, unbespielte Plät­ zur Neuwahl stehenden Ehrenämter: Dem Vorstand wurden aus der Mitglied­ ze im Dunkeln zu belassen, trägt zu schaft keine Anträge zur Jahreshauptver­ ­einer erheblichen Senkung der Energie­ Punkt 6: sammlung eingereicht. kosten bei. So werden aus der Saskia Kohlhaas hat sich nach drei Jah­ Mit­gliedschaft denn auch keine weite­ ren gegen eine erneute Kandidatur als ren Einwände gegen die Funktion der ­Jugendsportwartin entschieden. Herr Anlage erhoben, so dass sie in ihrer jet­ Schönbohm und Herr Herrig danken ihr zigen Form beibehalten werden wird. für ihr Engagement während einer nicht immer einfachen Zeit - denn vor allem im Weitere Wortmeldungen erfolgen eben­ Jugendbereich gilt es, stets vielfältige In­ falls nicht mehr. Herr Herrig dankt den teressen gegeneinander abzuwägen. Der Anwesenden somit bereits nach einer Vorstand schlägt für die Nachfolge Chris­ knappen Stunde für ihr Erscheinen und tine Mallon vor: Hauptberuflich Lehre­ schließt um 19.55 Uhr die Jahreshaupt­ rin, ist die leidenschaftliche Tennisspiele­ versammlung 2013. rin und -trainerin bereits seit 30 Jahren Clubmitglied und den meisten ein be­ Berlin, den 13.12.2013 kanntes Gesicht. Dennoch stellt sie sich nochmals mit eigenen Worten vor und er­ Christine Mallon kam mit fliegenden Fahnen läutert zudem, welche Gründe sie zur gerade noch rechtzeitig zu ihrer Wahl zur Jörg Schönbohm, 1. Vorsitzender Kandidatur für das Amt bewogen haben neuen Jugendsportwartin Wolfgang Roeb, Protokollführer

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Änderungen in der Clubsatzung Neue Schwimmbadordnung

In der vergangenen Saison häuften sich § 11 • Das Springen vom Beckenrand ist Beschwerden seitens der Clubmitglieder grundsätzlich untersagt; allein die Ba­ hinsichtlich des Verhaltens anderer Schwimmunkundigen Kindern sowie demeister sind berechtigt, abweichende Schwimmbad- und Badewiesennutzer. Kindern unter sechs Jahren ist das Betre­ Regelungen zu treffen. Aufgrund der vermehrten Kritiken und ten des Schwimmbads nur in Begleitung um weiteren Missverständnissen in Zu­ und unter Aufsicht von Erwachsenen er­ • Schwimmutensilien, welche die Größe kunft vorzubeugen, hat der Vorstand laubt. Die Bademeister sind vom Club als einer Schwimm- oder Trainingshilfe neue Baderegeln erstellt. Sie sollen das Aufsichtspersonen eingesetzt. Sie sind er­ (z.B. Gleitbrett, Schwimmnudel) über­ harmonische Miteinander der Mitglieder mächtigt, Schwimmsportunterricht gegen schreiten, sind nicht gestattet. und ihren Gästen untereinander garan­ Gebühren, die der Clubvorstand festge­ tieren sowie Jung und Alt gleichermaßen setzt hat, zu erteilen und Leistungszeug­ • Das Ballspielen im Bad beschränkt sich Freude am Badebetrieb ermöglichen. nisse auszustellen. Ihren Anweisungen ist ausschließlich auf aufblasbare Wasser­ Folge zu leisten. bälle. Am 1. Oktober 2013 sind folgende ver­ bindliche Neuregelungen in Kraft ge­ • Die Badewiese dient der Erholung. Da­ treten: § 12 her ist das Abspielen lauter Musik, das Spielen mit dem Fußball und auch B. Regelungen über die Badezeiten werden durch einen Aushang sonstiges Herumtollen, das andere Mit­ Nutzung des Schwimmbads im Foyer des Schwimmbadgebäudes ge­ glieder stören könnte, nicht gestattet. regelt. Weiterhin sind folgende Regeln zu Die Bademeister sind auch hier wei­ § 10 beachten: sungsberechtigt.

Die Benutzung des Schwimmbads − auch • Das Duschen vor jeder Benutzung des Bei Nichtbeachtung der Baderegelungen soweit es sich um Kinder und Jugend­liche Schwimmbeckens – auch nach Aufent­ können Bademeister oder Clubdirektion unter 18 Jahren handelt − erfolgt auf halt auf der Badewiese – ist aus hygie­ die Zugangsberechtigung zur Nutzung ­eigene Gefahr. Das Betreten der Anlage nischen Gründen für jeden Schwimm­ des Schwimmbads zeitweise entziehen. ist nur mit gültigen Schwimmkarten ge­ gast verpflichtend. stattet, die für Gäste gegen festgesetzte Gültig seit 1. Oktober 2013 Gebühren (vgl. § 2) ausgegeben werden. • Die Bademeister sind weisungsberech­ Der Vorstand Gäste müssen vor Besuch des Schwimm­ tigt. Ihren Anweisungen ist unbedingt bads im Sekretariat angemeldet werden. Folge zu leisten.

Die Öffnungszeiten bleiben unverändert:

Montag-Freitag von 6.30-20.30 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen 7.00 bis 20.30 Uhr

Seitens des Clubs werden keine offi­ ziellen Schwimmkurse angeboten. Bei Interesse können nach Rück­ sprache mit der Geschäftsführung individuelle Trainer­stunden mit den Bademeistern vereinbart werden.

BLAU 12 WEISS © Stefan Körber - Fotolia.com

Kabellos ins Internet WLAN-Zugang für mobiles Surfen

Ab sofort können Sie sich im Sekretariat WLAN- Zugangsdaten für Ihre Notebooks und Smart­ phones aushändigen lassen. Die Codes für die kostenlose Internetnutzung erhalten Sie wahl­ weise für einen Tag, eine Woche oder ein Jahr. Um eine auto­ matische Löschung zu verhindern, müssen die Daten innerhalb von zehn Tagen erstmalig eingegeben werden.

Derzeit auf Clubhaus und Terrasse beschränkt, ist mit Beginn der Sommersaison die Netzausweitung auf den Schwimmbad­ bereich geplant. Über den genauen Zeitpunkt werden wir Sie entsprechend informieren.

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Willkommen Welcome Bienvenue Witamy SUMMER LOUNGE ORANGE Lavendel & Barbecue im Regent Berlin Gemeinsam für schöne gesunde Zähne So schmeckt der Sommer: Das Regent Berlin am Behandlungsspektrum Gendarmenmarkt eröffnet die Frühlingssaison mit der „Summer Lounge Orange“. Klassisches neu interpre- • Ästhetische Zahnheilkunde • Implantologie tiert das Regent Berlin holt den Duft der Provence in • Endodontologie • Ästhetischer Zahnersatz die Hauptstadt und widmet sich in diesem Jahr dem • • Parodontologie Prophylaxe Lavendel. Egal, ob in herzhaften oder süßen Speisen, Lavendel macht viele Gerichte zu einem ganz beson- Kurfürstendamm 159 . 10709 Berlin-Charlottenburg deren Geschmackserlebnis. Zudem präsentieren die Telefon: 030 892 92 31 . [email protected] Köche des Fischers Fritz jeden Freitag in der Zeit von Landshuter Straße 1 . 10779 Berlin-Schöneberg 17 bis 21 Uhr das „Regent Barbecue“. Telefon: 030 218 77 81 . [email protected] www.dr-muhle.com

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Saisoneröffnung 2014

Die Osterferien gehen zu Ende, die Tennissaison beginnt!

Hiermit laden wir Sie, liebe Mitglieder, herzlich zu unserer diesjährigen Saisoneröffnung ein.

Am Sonntag, dem 27. April, können Sie zwischen 12 und 16 Uhr bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein auf der Terrasse auf den Start des Tennissommers anstoßen – oder auf dem Platz: Statt Glas, einfach ab 10 Uhr den Schläger in die Hand nehmen beim parallel stattfindenden Doppelgipfel!

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen.

Der Vorstand

Unser diesjähriges Unser diesjähriges Schleifchenturnier 2 13 2 14 findet am

Pfingstmontag, dem 9. Juni 2014 statt.

Beginn 15:00 Uhr

Treffen 14:30 Uhr auf der Terrasse anschließend Grillen und Preisverteilung auf der Terrasse

Nenngeld: 10 EUR

Anmeldungen bitte im Sekretariat

BLAU 14 WEISS Liebe Mitglieder, Dieses Jahr feiert unser Verein sein 115-jähriges Bestehen – Ein besonderer Grund zum Feiern bei der »white night« am samstag, dem 28. juni 2014 Beginn 19.30 Uhr Der Kartenvorverkauf beginnt am 27. April 2014. 5. Blau-Weiss-Saisonturnier vom 17. Mai bis 21. September 2014

Offen für Damen und Herren Wettkampf & der Jahrgänge 1995 Geselligkeit und älter

Bei sportlicher Meldungen bis zum Betätigung neue 12. Mai 2014 Kontakte knüpfen!

wir möchten Sie herzlich zu unserem 5. Blau-Weiss-Saisonturnier einladen, bei dem das ­Tennisspiel undLiebe das gegenseitige Mitglieder, Kennenlernen gleichermaßen im Vordergrund stehen.

Daten und Fakten Konkurrenzen: Damen- und Herreneinzel Spielmodus: Alle Teilnehmer werden unter Berücksichtigung ihrer Spielstärke in Gruppen (Kästchenspiele) eingeteilt und spielen „jeder gegen jeden“. Die Gruppengröße richtet sich nach der Anzahl der Teilnehmer, wird aber sechs Personen nicht überschreiten. Auf Wunsch der Teilnehmer kann nach Abschluss der Gruppenspiele eine K.o.-Runde ausgelost werden. In allen Spielen entscheidet der Gewinn von zwei Sätzen. Beim Spielstand von 6:6 kommt die Tiebreak-Regel zur Anwendung. Bälle: Bälle sind von den Turnierteilnehmern zu stellen. Vorgeschlagen wird „Dunlop Fort Tournament“, 3 Bälle pro Spiel; im beiderseitigen Einver­ nehmen kann von dieser Regelung abgewichen werden. Nennung: Die Nennung erfolgt bis zum 12. Mai 2014 per Mail an [email protected]. Ergebnismeldung: Der Gewinner meldet das Ergebnis im Sekretariat. Auslosung: Dienstag, den 13. Mai 2014; ab Donnerstag, dem 15. Mai kann die Aus­ losung im Internet eingesehen werden. Spieltermine sind von den Teil­ nehmern selbst zu verabreden. Plätze können im Sekretariat reserviert werden. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung und wünschen viel Spaß und Erfolg!

Der Vorstand

BLAU 16 WEISS 6. Doppelgipfel am Sonntag, dem 27. April 2014 ab 10:00 Uhr Mehr als ein Hörsystem.

Neues aus der Hörsystem-Manufaktur Hörsysteme aus dem Audio Service Atelier sind Hörsysteme in Perfektion. Die hochwertigen, indi- Liebewie bereits im vergangenen Clubmitglieder, Jahr, findet unser beliebtes viduellen und nahezu unsichtbaren Im-Ohr-Hör- Doppelturnier im Rahmen der Saisoneröffnung statt. systeme werden im Audio Service Atelier exklusiv unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche und Be- Gespielt werden folgende Konkurrenzen: dürfnisse hergestellt. Jedes Im-Ohr-Hörsystem Damen 80+, Herren 80+, Jugend-Mixed 36- aus dem Atelier garantiert kosmetische Unauffäl- ligkeit, ein natürliches Klangerlebnis und unseren Zugelassen bei den Damen und Herren sind Teams, deren besten Service. Alter in der Summe mehr als 80 Lebensjahre ergibt. In der Kategorie Jugend-Mixed darf eine Paarung ein gemeinsa- mes Alter von 36 Jahren nicht überschreiten. Zugrunde gelegt wird der Geburtsjahrgang. Bei den Erwachsenen darf 6 JAHRE nur ein Teamspieler zu den TOP 3 seiner Altersklasse des GARANTIE TC Blau-Weiss gehören. Angenommen werden maximal 16 Paar­ungen pro Altersklasse; das Anmeldedatum ent- scheidet über die Platzvergabe.

Gespielt wird in einer Vorrunde, die – je nach Anzahl der Mel- dungen – aus drei bis vier Begegnungen besteht. Jedes Match wird über einen Satz gespielt. Bei Einstand (40:40) kommt die No-Ad-Regel zur Anwendung, d. h., dass der nächste Punkt über den Spielgewinn entscheidet. Bei Ein- stand bestimmt der Retournierende, auf welche Seite aufzu- schlagen ist. Bei einem Stand von 6:6 kommt es zum Tiebreak. Nach Ab- schluss der Vorrunde werden – je nach Teilnehmerzahl – das Halbfinale bzw. Finale nach denselben Regeln gespielt.

Ihre Meldung nimmt das Sekretariat bis Freitag, den 18. April 2014, 15:00 Uhr entgegen.

Die Auslosung erfolgt am Dienstag, dem 22. April 2014. Ab Mittwoch, dem 23. April 2014, 10:00 Uhr, können die Aus- losung und der Zeitplan im Internet unter www.tc1899.de eingesehen werden. Das Startgeld beträgt 10 EUR pro Paar und muss bei der G & S Hörgeräte Anmeldung im Sekretariat gezahlt werden. Die Bälle werden gestellt. Am Roseneck, Karlsbader Straße 18, 14193 Berlin Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung! Tel.: 030 – 8 32 24 888 Der Vorstand Im Truman-Plaza, Clayallee 175, 14195 Berlin Tel.: 030 – 84 72 44 33 In Lankwitz, Leonorenstraße 71, 12247 Berlin Tel: 030 – 7 74 60 99 Im Schweizer Viertel, Lausanner Straße 73, 12205 Berlin Tel: 030 – 8 32 03 923 Am Kranoldplatz, Ferdinandstraße 33-35, 12209 Berlin Tel: 030 – 36 44 47 02 BLAU 17 WEISS

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Alle Jahre wieder Festliche Stimmung bei der Weihnachtsfeier

Mag es auch draußen an Schnee gemangelt haben – für eine stimmliche Begleitung in gold-glänzenden Abendroben schließ­ weiße Vor-Weihnacht sorgte allein die wunderschöne, in hellen lich zur gemeinsamen Intonation von ‚O du fröhliche‘ aufriefen Farben gehaltene Dekoration im gesamten Clubhaus. Mögen und die Kerzen am Tannenbaum den Saal in harmonisches Licht auch auf den zahlreichen Berliner Weihnachtsmärkten vor allem tauchten, wurden auch die letzten Gäste von der besinnlichen amerikanische Christmas-Songs gespielt worden sein – mehr als Zeit des Jahres eingefangen: Die Blau-Weiss-Weihnachtsfeier reichlich entschädigte dafür das a-Capella-Quartett ‚Tchap‘ mit 2013 war wieder ein voller Erfolg. Ebenso, wie die Tanzfläche seinem klassisch-festlichen Konzertprogramm. Waren es auch sich selbst zu später Stunde dank der gelungenen Liederauswahl in erster Linie gebrannte Mandeln und kandierte Äpfel, die das nicht leeren wollte. All denen, die am Ende dennoch ihre Schrit­ kulinarische Bild der vielen Buden auf Berlins Straßen im te zum Ausgang zu lenken hatten oder von vornherein an einem Dezember bestimmten – kein Anwesender, der sich nicht persönlichen Erscheinen verhindert waren, kann zumindest ein spätestens von eisgekühltem Prosecco, saftiger Entenbrust und wenig Trost gespendet werden: Die nächste Weihnachtsfeier in zart schmelzendem Zimteis auf die Gaumenfreuden der der Waldmeisterstraße kommt bestimmt. Und versprochen: Adventszeit einstimmen ließ. Als Markus Nowak und seine sogar noch in diesem Jahr!

Die neu gestaltete, wunderschöne Tischdekoration wurde allgemein bewundert…

„Frühlings-Cup“ 2014

Frühlings-Cup zur In Kürze: Saisoneröffnung „Frühlings-Cup“: 12 bis 14 Uhr, im Anschluss Siegerehrung a) Ballkönig: U6, Jahrgänge 2008 und jünger, max. 20 Kinder Auch in diesem Jahr findet während der Saisoneröffnung wie­ b) Tennisturnier: U8, Jahrgänge 2006 und jünger, der ein Turnier für die jungen Mitglieder unseres Vereins statt. max. 20 Kinder Die Kleinsten können im Wettbewerb „Ballkönig“ ihr Ballge­ Maciek Gebel fühl in verschiedenen Übungen unter Beweis stellen oder ein­ fach ausprobieren, was ihnen am meisten Spaß macht. Die ­älteren Kinder, die schon über Erfahrung mit dem Tennisspiel auf dem Minifeld verfügen, können in U8-Begegnungen Punk­ te ausspielen. Und die Eltern? Die können währenddessen die Saisoneröffnung feiern. Vorausgesetzt, sie haben ihren Nach­ wuchs rechtzeitig vor dem 9. April im Sekretariat angemeldet.

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Interview

Michael Brandt im Interview Spieler, Trainer, Mentor: 30 Jahre bei Blau-Weiss

Wer als langjähriges Clubmitglied seinen eben unsere 1. Damen und Herren in die gleich mehrfacher Hinsicht verdient ge­ Blick von der Terrasse über die Anlage Bundesliga geführt und trainiert zu haben, macht hat. Gründe genug, ihn einmal Richtung Uhrenhaus schweifen lässt und die Damen noch immer während der selbst zu Wort kommen zu lassen: dabei einen leeren Platz 9 erblickt, dem Wettkämpfe zu coachen und sich zudem fehlt in der Regel etwas: Ohne Michael jederzeit um die diversen Belange der jun­ Micha, drei Jahrzehnte Blau-Weiss; Brandt ist das Bild einfach nicht vollstän­ gen Spielerinnen zu kümmern, die sich mit als erfolgreicher Spieler, geschätzter dig. Seit mehr als zwei Jahrzehnten be­ ihren Anliegen von Fragen zum Hotelauf­ Trainer und langjähriger Coach der trachtet der beliebte Trainer diesen Court enthalt bis zum Sonnenbrand nach einem 1. Damenmannschaft. Bevor wir zu all als sein zweites Zuhause. Hier lehrt er Drei-Satz-Match nicht umsonst sofort und Deinen sportlichen Erfolgen kommen: Wie Tennishungrige vom Bambini bis zum ausschließlich bei ihrem Mentor melden. hat es Dich ursprünglich zu Blau-Weiss Senioren perfekte Schlagtechnik und ge­ verschlagen – und gab es je Überlegungen, wiefte Taktiken – mit stetem Enthusias­ Am 1. Oktober 2014 jährt sich Michael in einen anderen Verein zu wechseln? mus, hoher Professionalität und vor allem Brandts Mitgliedschaft bei Blau-Weiss einer natürlichen Herzlichkeit. Daneben zum 30. Mal – eine durchaus lange Zeit, Nein; nie. Und das ganz ehrlich und trotz hat er noch rasch die Zeit gefunden, mal innerhalb derer er sich um den Verein in einiger durchaus annehm­ barer Angebote ande­ rer Vereine. Aber Familie, Hobbies, Werdegang sich in Blau-Weiss nicht wohlzufüh­ Eigentlich hat Michael Brandt eine Karriere als Fußballer angestrebt – doch die len, ist meines Er­ Großmutter war dagegen. Stattdessen sandte sie den 10-jährigen Steppke jeden achtens schier un­ Dienstag zum Tennistraining der Gottfried von Cramm-Stiftung. Hier konnten möglich, und wer Kinder aller Couleur nach der Schule kostenfrei ihrer sportlichen Leidenschaft sich – so wie ich – nachgehen. Es hat sich gelohnt! Fußball wird allerdings immer ein Hobby bleiben dem Club einmal – ebenso, wie Joggen rund um den Grunewaldsee, Skifahren am Ferienhaus im Chiemgau, Segeln auf der Jolle des Vaters oder Golfen, wann immer die Zeit es er­ laubt. Sportlich eben!

In Berlin geboren, ging Michael auf eine Oberschule in Steglitz. Seine 12-jährige Tochter tut es ihm nicht nur darin gleich – auch ihre Freizeit verbringt sie am Liebsten dort, wohin es ihren ­Vater täglich verschlägt: auf dem Tennisplatz!

1000 Dinge, die Sie getan, 1000 Orte, die Sie gesehen haben sollten … einen einzigen Traum immerhin konnte ich Michael­ entlocken: Überaus reizvoll erscheint es ihm, ein­ mal das Basislager des Mount Everst zu erklimmen. Schade nur, dass es 5170 m über dem Meeresspiegel und im dort so schneereichen Tibet liegt. Sonst hätte man es ja einmal wunderbar mit der Saisonvorbereitung der 1. Damen verbinden und Florida eine Absage erteilen können!

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Michael Brandt im Interview mit Herz und Seele verschrieben hat, der denkt nicht ans Austreten. Verständlich, dass es nicht an denen mangelt, die sich Spieler, Trainer, Mentor: wünschen, hier Mitglied werden zu kön­ nen! Bei mir spielte damals der Zufall ei­ ne Rolle – bzw.: der Fußball! Durch mei­ 30 Jahre bei Blau-Weiss ne enge Freundschaft zu Tommy Sarach, kannte ich die Anlage bereits aus der ­kickenden Fraktion – jeden Sonntagvor­ mittag habe ich mich mit auf das schwarz- weiße Leder gestürzt. Als mir dann eine vakante Stelle als Tennistrainer angeboten wurde, sagte ich sofort zu; eine Entschei­ dung, die ich nie bereut habe. Nach zuvor elf Jahren beim LTTC Rot Weiß und ei­ ner weiteren Saison beim TC Allianz Ma­ riendorf, ließ ich mir die Gelegenheit nicht entgehen.

Den meisten Blau-Weiss-Mitglie- dern bist Du als Trainer und Ver- Die Arbeit mit dem Nachwuchs macht immer wieder Spaß. antwortlicher für das Team unserer 1. Damen bekannt. Allerdings warst Du pelerfolgen, wuchs von Spiel zu Spiel mein Nun – bedenkt man, dass mein erster auch lange Jahre hindurch selbst als Spie- Selbstbewusstsein. Besonders gerne erin­ Schläger noch einer aus Holz war, Björn ler ungemein erfolgreich, im Alter von 18 nere ich mich hier an die Deutschen Hal­ Borg mein Vorbild, Tennisbälle damals bis 21 Jahren war es Dir sogar möglich, lenmeisterschaften in Landshut. Nicht nur weiß und eine beidhändige Rückhand in von Turnierpreisgeldern zu leben – auch konnten wir das Hallenturnier im Doppel den ersten Jahren meiner Laufbahn etwas wenn diese sich mit den heutigen Sum- als Vizemeister beenden, sondern hatten bis dahin Ungehörtes: dann ja! Aber al­ men kaum vergleichen lassen. Was sind auch mit die schönsten Wettkampftage, les in allem nicht wirklich. Natürlich ver­ Deine erinnerungswürdigsten Momente? die ich im Laufe meiner Karriere erlebt ha­ ändern sich im Laufe der Zeit einige Din­ be. Die Atmosphäre unter den Spielern ge – aufgrund neuer physio-, aber auch Was Titel betrifft: Im Jahr 1984 konnte und Beteiligten war einfach unschlagbar psychologischer Erkenntnisse. Und auch, ich das Finale der Berliner Meisterschaf­ entspannt und angenehm. Und dann na­ was den Fortschritt der Materialien für ten für mich entscheiden. Und vor allem türlich ein Erfolg, der mit einem zwinkern­ das benötigte Equipment betrifft, bleibt im Doppel gibt es einige Siege zu ver­ den Auge zu betrachten ist: Mit Ende 20 die Zeit nicht stehen. Nichtsdestotrotz zeichnen – nicht nur landesintern, son­ trat ich beim Berliner Pokal gegen den bin ich meinem Stil eigentlich immer treu dern auch im internationalen Tennis­ rund acht Jahre jüngeren Michael Stich an geblieben – sowohl als Trainer, als auch zirkus. Mit Hajo Plötz habe ich oft – und habe ihn geschlagen! Da dies unse­ als Spieler. gemeinsam das Racket geschwun­ re einzige sportliche Begegnung blieb, gen, ebenso wie mit dem ehema­ kann ich hier also auf eine bemerkenswer­ Du warst während Deiner gesamten ligen australischen - te 1:0-Bilanz verweisen…! Karriere nie erwähnenswert ver- Spieler Rod Frawley. Mir hat letzt: Anstrengend kann es aber dennoch gerade wegen der damals im Män­ Im Alter von 34 Jahren hast Du ab und zu sein, so viele Stunden regelmä- nertennis so typischen Serve-and- Dich dann gänzlich aus dem akti- ßig auf dem Tennisplatz zuzubringen? Volley-Spielweise das Doppelspiel ven Wettkampftennis zurückgezogen – als immer besonders gelegen. Club- und Privattrainer für alle tennis- Anstrengend – sich von der Sonne be­ begeisterten Blau-Weiss-Mitglieder jeden scheinen zu lassen, Sport zu treiben und Auch an 1982 denke ich gern zu­ Alters und Geschlechts hältst Du dennoch eine 1. Damenmannschaft wie die von rück: In dieser Saison war ich wahr­ täglich den Schläger in der Hand. Hat sich Blau-Weiss zu trainieren…? Einen schö­ scheinlich so stark wie nie zuvor oder etwas an Deinem Stil verändert – Schlag- neren Beruf kann ich mir eigentlich nicht danach. Mit neun von zwölf gewon­ techniken betreffend oder auch hinsicht- denken (lacht). Aber ernsthaft: Nicht an­ nen Einzeln und noch mehr Dop­ lich der Unterrichtsweise? ders, als in wahrscheinlich allen anderen

BLAU 21 WEISS Interview

Jobs auch, die man Jahrzehnte hindurch innehat. Natürlich kommt es vor, dass man mit mal mehr und mal weniger En­ thusiasmus in den Verein fährt. Aber im Prinzip freue ich mich jeden Morgen er­ neut über meine Tätigkeit hier im Club. Und man kann sogar das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden: So war ich zweimal dank Kvetas Teilnahme mit in Roland Garros – wer weiß, ob ich sonst jemals ein Grand-Slam-Turnier besucht haben würde?!

Gelungener Übergang: Kommen wir zu Deinen Erfolgen mit den 1. Herren und den 1. Damen von Blau- Weiss. Im Jahr 2009 hat der Tennisver- band eine Umstellung vorgenommen – seitdem läuft die Herren-Bundesliga eingleisig, und Du musstest die Mann- Micha und seine Schützlinge bei den Tennisferien 2013. schaft aus Zeitgründen zwangsläufig ab- geben. Wie hast Du es überhaupt so lan- ge durchgehalten, beide Teams zu führen musstet… Liegt Deine Stärke auch dar- Nein – ganz ehrlich: Dies ist auch etwas, – und das mit so viel Erfolg? in, die Spieler und Spielerinnen mental das sich unser Club auf die Fahnen schrei­ positiv zu beeinflussen? ben kann: Die jungen Frauen bewerben Nun, man darf nicht vergessen: Sehr viel sich bei uns. Es ist eine Top-Mannschaft hängt auch immer von den äußeren Um­ Natürlich, das gehört dazu. Aber es ist hinsichtlich der Spielstärke, aber auch der ständen ab. Und ein Traditionsverein wie auch sehr hilfreich, weil wir uns unterei­ Atmosphäre der Spielerinnen untereinan­ Blau-Weiss mit den Clubdirektoren, un­ nander alle so gut kennen und ich auf­ der. Die ist unglaublich wichtig – nicht ter denen ich arbeiten durfte, den Vor­ grund meiner langjährigen Erfahrung zuletzt dank der langjährigen und hervor­ standsmitgliedern und den Damen im Se­ auch andere Trainer, Spieler und Vereine ragenden Führung von Kveta ist der Zu­ kretariat und natürlich nicht zuletzt mit inzwischen weitestgehend richtig ein­ sammenhalt so optimal. Familienbande den Spielern und Spielerinnen – das ist schätzen kann. So gelingen uns besonders und Freundschaften spielten teils auch ei­ alles bereits die halbe Miete. An Talent häufig Doppelsiege – nicht nur einmal wa­ ne Rolle: So kommen manchmal jünge­ mangelt es in den Mannschaften ja nicht, ren wir in der Lage, nach einem 2:4-Rück­ re Schwestern nach oder eben Empfeh­ ich gebe nur mein Bestes, wiederum das stand noch den Sieg zu erringen. Die mög­ lungen von denen, die bereits bei Beste aus den jungen Leuten herauszukit­ lichen Doppelaufstellungen gehe ich Blau-Weiss gemeldet sind. zeln. Von Beginn an, seit unserem ersten, gedanklich immer erst während der Ein­ übrigens extrem harmonischen Trai­ zel am selben Spieltag durch – so sehe ich, Wünscht Du Dir etwas für die ningslager in Florida im Jahr 1987, lief so­ wer aktuell gerade wie gut in Form ist und künftigen Spiele – abgesehen von wohl mit den Damen, als auch mit den kann so am Besten positionieren. guten Resultaten? Herren alles unglaublich reibungslos. Ab der kommenden Saison wirst Vor allem hoffe ich – bin aber auch über­ Mit den Herren hattest Du Deinen Du die Damen nicht mehr trainie- zeugt davon –, dass unser Club auch in größten Erfolg beim Halbfinale der ren, aber noch immer coachen. Ihr spielt den kommenden Jahren zwar Wert auf Aufstiegsspiele in die 1. Bundesliga – da in der so genannten 1. Tennis Warehouse die Bundesligateams legt – aber weiterhin habt Ihr in München gegen Bad Hom- Europe Damen Bundesliga – die Termi- nicht in erster Linie auf die wirtschaftli­ burg einen 5:4-Erfolg verbuchen können ne der Begegnung finden sich auch hier che Seite der Spiele. Wir zählen zu den und musstet Euch erst im Endspiel dem im Heft, Du stellst uns in einem Artikel wenigen Vereinen, die für die Spitzenbe­ MTTC Iphitos geschlagen geben. Und das Team für den Sommer vor. Wie kom- gegnungen keinen Eintritt nehmen, kei­ das, obwohl Ihr es mit so bekannten Na- men die Spielerinnen eigentlich zu uns – ne Ballkinder stellen und auch sonst nicht men wie Rainer Schüttler aufnehmen sichtest Du sie bei Turnieren? viel Aufhebens davon machen, dass hier

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Topspieler und -spielerinnen der Welt zu­ der Nähe zum Netz, wurde die 45-Zoll- gegen und ohne Ticketkauf zu beobach­ schließlich auf die 40-Zoll-Linie versetzt. ten sind – in meinen Augen eine perfek­ 2. Möglichkeit: Im 14. Jahrhundert lag te Mischung! der Wetteinsatz bei 15 Deniers pro Punkt – so konnte man bis 60 setzen. Wegen der Dann wollen wir die Daumen kürzeren Aussprache einigte man sich im drücken, dass dies so bleibt! Und Laufe der Zeit auf 40. neben dem Appell an alle, möglichst zahl- reich zu den Matches zu erscheinen, noch Die Ursache für den Begriff “love” für eine Testfrage, bevor ich Dich wieder vom Null ist am Schwierigsten auszumachen. Platz im Clubhaus auf den Platz drau- Immer ein Lächeln auf den Lippen Der Ursprung dieses Ausdrucks soll in ßen entlasse … – weißt Du eigentlich, dem Ausspruch „to do something for wann und wo der Tennissport erfunden anderstürzt, Lautstärke vermeidet … das love“ liegen – etwas umsonst zu tun. Die wurde – und wie es zu der ja doch etwas ist alles so vornehm. Und neue Regeln wur­ Theorie, dass das französische „l

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BLAU 23 WEISS Verschiedenes

Jubiläum 115 Jahre Blau-Weiss

eher in aller Stille besinnen. Zugleich lohnt es, nochmals den Blick zurück­ schweifen zu lassen auf die Veranstaltun­ gen unserer Einhundertjahrfeier, die noch immer fest im Gedächtnis verankert sind, an all die festlichen Stunden, die wir 1999 teils clubintern, teils mit Familie, Freun­ den und Bekannten von außerhalb ver­ bringen durften.

Tennis stand natürlich im Vordergrund, und das nicht zuletzt dank eines grandi­ osen Schaukampfes, den Hajo Plötz und seine Mitstreiter den zahlreichen Zu­ schauern auf den vollen Rängen des gro­ ßen Meisterschaftsplatzes boten. Aber auch musikalisch ging es hoch her: ­Justus Open-Air-Atmosphäre auf dem Center-Court Frantz sorgte mit seiner Philharmonie der Nationen für klassische Töne unter stern­ Nicht, dass wir in diesem Jahr als einzi­ trag ins Vereinsregister erst 1903 erhielt klarem Abendhimmel, während das Mo­ ger Sportclub das Recht auf einen 115. und insofern nicht als wirklicher Konkur­ dern Talking-Duo Thomas Anders und Geburtstag für uns in Anspruch nehmen rent zu zählen ist. Dieter Bohlen bei ebenso erfreulichem könnten. Vielmehr schienen durchaus ei­ Sommerwetter vor allem die jüngere Ge­ nige Bewegungsenthusiasten noch schnell 115 Jahre TC 1899 e.V. Blau-Weiss also. neration in seinen Bann zog – und das vor der damaligen Jahrtausendwende Ein Ehepaar würde diesen doch recht lan­ noch gute drei Jahre vor der Erstausstrah­ durch eine Vereinsgründung sozial-gesell­ gen Zeitabschnitt als einen kombinierten lung von DSDS! schaftlichen Aspekten des Miteinanders Kronjuwelen-Rubin-Hochzeitstag bege­ gerecht werden zu wollen oder schlicht ih­ hen; wir hingegen werden auf glitzernde Wer es nicht erwarten konnte, sich ins re Namen in die Annalen der Sportge­ Steine und opulente Festmahle verzich­ kleine Schwarze bzw. den so selten ge­ schichte eingehen sehen. Vorausgesetzt, ten und uns des besonderen Jubiläums nutzten Frack zu werfen, der hatte schließ­ die Welt würde jenes Silvester überhaupt überstehen.

Sie hat es überstanden – ebenso wie das letzte Millenium. Insofern können im Jahr 2014 unter anderem die Fußballver­ eine Werder Bremen, Eintracht Frank­ furt, Vfl Osnabrück sowie mit Blick über die Landesgrenzen der KR Reykjavik, FC Barcelona, Rapid­ Wien oder auch AC Mailand auf ein stolzes Alter von 115 Jah­ ren blicken. Was allerdings Tennis be­ trifft, findet sich bei Eingabe der beina­ he-Schnapszahl neben unserem Club nur Rot-Weiß Landshut in den Tiefen Goog­ Voll besetzte Ränge gab es anlässlich des hundertjährigen Bestehens les wieder – welcher allerdings seinen Ein­ unseres Tennis-Clubs

BLAU 24 WEISS Spielpartner gesucht? Wir helfen lich am Jahresende Gelegenheit dazu: Mit schon bald: bei unserem diesjährigen gerne einem festlichen Dinner, das es an kuli­ Sommerfest. Nicht ohne Grund nimmt narischen Genüssen und wunderbarer es unter dem Motto ‚White Night’ auf das Liebe Mitglieder, Gesangeskunst einer hinreißenden Vicky 115-jährige Bestehen unseres Clubs Be­ Leandros nicht mangeln ließ, mit vielen zug. Doch bereits zuvor, wie auch im An­ • Sie sind seit Ihrer Jugend Mitglied interessanten Reden und lustigen Ge­ schluss freuen wir uns auf hoffentlich vie­ unseres Clubs, haben einige Jahre sprächsrunden, mit exotischen Tanzein­ le gemeinsame Stunden in Schwimmbad wenig oder gar nicht gespielt und lagen, raren und hochprozentigen Whis­ und Rosengarten, Gymnastikraum und suchen nun wieder Anschluss an das keysorten und nicht zuletzt einer Sauna, auf Terrasse und Tennisplatz, Ho­ Clubleben oder neue Spielpartner? spannenden Lotterie mit ebenso hoch­ ckeyfeld und Fußballwiese … kurzum: wertigen Gewinnen, bildete der Blau- auf die verbleibenden acht Monate des • Sie sind erst seit Kurzem Mitglied Weiss-Ball im Hotel Adlon am Pariser laufenden Jahres, die wir möglichst zahl­ und würden sich freuen, Trainings­ Platz den krönenden Abschluss des dama­ reich und mit möglichst viel Freude partner kennen zu lernen? ligen Jubiläums. ­gemeinsam auf unserer wunderschönen Anlage begehen wollen – der man ihr • Sie haben ein oder zwei Tennispart­ An Bällen wird es in diesem Jahr zwar nur ­Alter nun wahrlich nicht ansieht. ner oder -partnerinnen, mit denen kleine gelbe aus Filz geben – Tanzen in Sie spielen, würden aber gerne den Blau-Weiss, das können Sie dennoch Janine Lewerenz Kreis ein wenig erweitern?

So oder ähnlich könnte Ihre Motiva­ tion sein, Tennis zu spielen – nur: Anzeige Wie trifft man am Besten auf Gleich­ gesinnte?

Berlins größte Sarg- und Urnenausstellung Bitte scheuen Sie sich nicht, uns im Sekretariat anzusprechen. Soweit es Individuelle Trauerfeiern, möglich ist, werden wir Sie auf der Su­ schlicht bis exklusiv, che nach Tennispartnern unterstüt­ auch in großem Rahmen zen. Je mehr Interessenten sich bei uns melden, desto größer ist die Wahr­ Exklusive Särge scheinlichkeit, dass wir Ihnen allen weiterhelfen können. Bestattungs-Vorsorge Wir wünschen eine schöne eigene Trauerhalle Sommersaison 2014! Filiale Zehlendorf-Mitte: Berliner Straße 1 3 Katrin Dippner 10 Filialen • Hausbesuche auch im Umland Tag und Nacht 75 11 0 11 • www.hahn-bestattungen.de SEIT ÜBER 160 JAHREN IM FAMILIENBESITZ HAHN BESTATTUNGEN

BLAU 25 WEISS Verschiedenes

Damals war es, als sogar reine Schaukämpfe …

… so zahlreiche begeisterte Zuschauer in den Tennisclub riefen wie es beispielswei­ se die Begegnung zwischen René Lacoste und Otto Froitzheim vom 9. Mai 1929 ver­ mochte, von deren Popularität ein gerahm­ tes Bild im Jugendraum zeugt und welche Erinnerungen an damalige Sternstunden unseres Clubs heraufbeschwört. Auch auf dem vorliegenden Schwarz-Weiß-Foto er­ kennt man unschwer die Hochstimmung, die das Match auf dem großen M-Platz ausgelöst haben muss – selbst, wenn sich hier Spieler und Anlass leider nicht mehr rekonstruieren lassen. Wann genau und welche hochklassigen Bundesligamatches in der kommenden Saison für spannende sportliche Darbietungen sorgen werden, gern gleichtun und die Ränge des kleinen zwischen Schwimmbad und Uhrenhaus steht hingegen bereits fest: So können die Meisterschaftsplatzes derart füllen, wie es gelungen ist. Wir freuen uns auf volle heutigen Generationen es ihren Vorgän­ nachweislich vor Jahren seinem Pendant Zuschauertribünen!

BL-Heimspiele 2014

1. BL Damen Fr, 09.05. , 13:00 BW - TC Amberg am Schanzl So, 18.05., 11:00 BW - TC Moers 08 Fr, 06.06., 13:00 BW - TC Fidonia Bocholt

BL Nord Herren 30 So, 08.06., 11:00 BW - TC Parkhaus Wanne-Eickel So, 15.06., 11:00 BW - TC Blau-Weiß Wesel-Flüren So, 06.07., 11:00 BW - Jacobi & Partner Ratingen

2. BL Nord Herren Fr, 18.07., 13:00 BW - TK Blau-Weiss Aachen So, 20.07., 11:00 BW - RTHC Bayer Leverkusen Fr, 01.08., 13:00 BW - Bremer TC von 1912 So, 03.08., 11:00 BW - Solinger Tennis-Club 1902

Spielplanänderungen vorbehalten

BLAU 26 WEISS

Leading Tennis Clubs of Germany Was sind die ‘Leading Tennis Clubs of Germany’?

Die Idee und Initiative zur Gründung der Die Themen, die auf den gemeinsamen sitzen alle Vereine eine Partnerschaftspla­ Gruppierung entstand im Jahr 2008. Alex Sitzungen erörtert werden, decken das ge­ kette als Zeichen der Mitgliedschaft bei Kurucz, Präsident des Internationalen samte Spektrum wichtiger Fragen der den ‚Leading Tennis Clubs of Germany’, Tennis Clubs von Deutschland, suchte Vereinsführung ab: Finanzen, Steuern, und mit www.leading-tennisclubs.de ging Partnervereine für seinen Club und bot Mitgliedsbeiträge, aber auch Mitglieder­ die clubübergreifende Internetpräsenz als Gegenleistung die Koordinierung und akquise, Jugendförderung, Personal und ­online. Über die Logos auf der Eingangs­ Leitung eines überregionalen Informati­ Trainervergütung, Platzbau, Materialbe­ seite erfolgt die Verlinkung zu den Web­ onsaustauschs über vereinsrelevante The­ schaffung, Energiekosten, Club-Bewirt­ seiten der einzelnen Vereine. Nicht zuletzt men sowie die Förderung freundschaftli­ schaftung u.v.a.m. Vor allem für neue wegen dieses gemeinsamen Auftritts ge­ cher Begegnungen zwischen führenden Vorstandsmitglieder ist dieser jährliche lang es den LTCoG, mit dem Urlaubsspe­ Tennisclubs in Deutschland an. Ein Ge­ Erfahrungsaustausch eine willkommene zialisten ALDIANA einen ersten Sponso­ spräch mit den damaligen Blau-Weiss- Horizonterweiterung. In sportlich aktiver ring-Partner für sich zu gewinnen. Unter Vorstandsmitgliedern Dr. Frank ­Mu­schiol Hinsicht, erfolgen darüber hinaus seit anderem ist geplant, in Zu­kunft regelmä­ und Peter Ristau ermutigte ihn, seine Idee 2012 regelmäßig Freundschaftsspiele zwi­ ßig Turniere oder Trainingseinheiten auf weiterzuverfolgen und den Versuch zu un­ schen den Vereinen. den Clubanlagen von ALDIANA zu ver­ ternehmen, eine limitierte Anzahl an anstalten. Das erste Saison-Vorbereitungs­ Partnervereinen für die ‚Leading Tennis Als Besonderheit haben die Clubs auch ein camp fand Anfang April im Club ALDI­ Clubs of Germany’ zu finden. begrenztes kostenloses Spielrecht für ihre ANA Andalusien statt – über weitere Mitglieder auf den Anlagen ihrer Partner Angebote werden wir Sie auf dem Laufen­ Nach den restriktiven Aufnahme- vereinbart. Seit dem vergangenen Jahr be­ den halten. kriterien müssen die Clubs Alexander Kurucz Anzeige 1. über eine außergewöhnlich repräsenta­ tive Anlage verfügen, Meine 2. ein hohes Maß an Traditionsbewusst­ FirMa soll DAS MUSS index kann das. sein pflegen, bekannter BIS MORGEN FERTIG Wir machen PR und 3. große Erfolge im Mannschaftstennis werden SEIN!!! oder als Veranstalter von Turnieren Werbung. Professionell, sowie persönlich, kreativ. Für 4. eine überdurchschnittliche Mindest­ junge Start-ups genauso anzahl an Mitgliedern vorweisen. Ich will eine gern wie für erfolgreiche Kampagne Mittelständler. Wir sitzen für mein Super- in Berlin und arbeiten Um die Exklusivität der Gruppe und die Projekt. Effizienz der jährlichen Treffen zusichern, ­ deutschlandweit … oder wurde eine maximale Anzahl von acht weiter. Partnervereinen vereinbart. Im ersten Und was können wir für Schritt waren dies der TC 1899 e.V. Blau- Sie tun? Logo? Unser Design Weiss aus Berlin, der Rochusclub Düssel­ Logo! soll frischer Kontakt: werDen ... dorf, der TK Grün-Weiss Mannheim und Franziska Berge der Frankfurter Tennisclub 1914 Palmen­ Leitung Agentur 030/39088-125 garten. Nur wenig später gesellte sich der Ich will in Ich brauche [email protected] MTTC Iphitos München dazu, im Jahr die Presse! einen richtig www.index.de 2011 wurde noch der ETUF Essen auf­ guten genommen und zum 1.1.2014 schließlich Prospekt. zwei Vertreter aus dem Norden: der DTV Jetzt! Hannover sowie der Club an der Alster in Hamburg.

BLAU 27 WEISS Verschiedenes

Die Ewige Stadt Rom – Brot und Spiele

Die Idee, sich mit anderen europäischen rasse. Und genau dort wurde zuallererst Tennisclubs zu vergleichen, entstand im einmal gespeist. Es gab verschiedene Sor­ vergangenen Juni auf dem jährlich ausge­ ten Pasta und jede Menge Prosecco und tragenen deutsch-italienischen Freund­ Vino Bianco. So ein Gläschen bei 24 Grad schafts-Turnier auf unserer Anlage. Giu­ und Sonnenschein, das ist schon etwas seppe und Marco, zwei italienische Feines. Nach dem Essen wurde der Spiel­ Advokaten aus dem römischen Tennis- modus erklärt. Club Reale Circolo Canottieri Tevere Remo 1872, lagen eigentlich schon Stadtrundgang Due Fiori (Pik Zwei) – es wurden Spiel­ aussichtslos 1:6, 0:2 in einem freund­ karten verteilt und die Doppel-Partner schaftlichen Doppel gegen Dr. Andreas Nach individueller Anreise (alle Wege per Karte zugelost. „Seppi“ Schröder und Guido Reinecke führen nach Rom!), ist die Mannschaft zurück, als es leicht anfing zu nieseln. Die schließlich vollzählig in der Ewigen Stadt Herren Advokaten wollten jedoch keines­ eingetroffen. Nun denn: Der erste Tag falls dem Regen weichen und spielten die stand im Zeichen der Stadt-Erkundung. schweren Regenbälle immer flacher, kür­ Je nach Gusto, machte man sich auf den zer und präziser zurück. Der verregnete Weg, um Rom zu entdecken. Nachmittag endete mit einem nicht mehr für möglich geglaubten italienischen Sieg, Die Einen sahen sich die Klassiker an, die und eine Revanche musste sofort verein­ Anderen suchten sich eher ungewöhnli­ bart werden. che Ziele aus. Am frühen Abend traf man Auslosung sich zum Abendessen in Trastevere in ei­ Schnell wurde aus dieser Idee ein Projekt: nem Ristorante typico. Es war ein herrli­ Es war ein phänomenales Chaos, aber Blau-Weiss Berlin fährt nach Rom zum cher Abend mit unglaublich schmackhaf­ irgend­wie hatten am Ende jeder Römer sportlichen Wettkampf! Der zunächst als ter Küche und frischen Weinen: Schnell und jeder Berliner einen Spielpartner für Wettkampfsstätte ins Auge gefasst Circus stellten sich Urlaubsgefühle ein. die kommenden Begegnungen. Es wur­ Maximus wird zurzeit leider renoviert – den K.o.-Runden gespielt. Einige kämpf­ als Ausgleichswettkampfplatz bot sich der Der Tag des Showdowns! Am Samstag ten bis zum Endspiel, andere lagen schnell weit über 100-jährige Tennis- und Ruder- trafen sich alle Teilnehmer der Wett­ am Pool. Bis ins Halbfinale schafften es Club Reale Circolo Canottieri Tevere Re­ kampfdelegation in Arbeitskleidung beim unter anderem Bernard & Viviane: mo an, eben der Heimatclub von Giuseppe­ Frühstück, um sich mit Müsli und Eier­ und Marco. speisen für den bevorstehenden Vergleich zu stärken. Danach wurden zwei Busse gechartert, um in den Reale Circolo Canottieri Tevere Remo zu fahren, der in der Nähe des olympischen Geländes ­direkt am Tiber liegt. Unsere Gastgeber empfingen uns sehr herzlich.

Zuerst führte man uns durch den Club, Halbfinale der einfach alles hat, was man sich nur wünschen kann: Tennisplätze, einen Im Finale hatten wir mit Guido noch Historisches Pool, einen Fitnessraum im Ruderhaus ­einen Berliner Vertreter zwischen den sie­ mit bodentiefen Fenstern und Blick auf geshungrigen Italienern. Mitte Oktober war es dann soweit, die den Fluss, ein Billardzimmer, Fernseh­ 25-köpfige Blau-Weiss-Delegation mach­ raum mit bequemen Ledersesseln, Um­ Zum festlichen Dinner mit anschließen­ te sich auf den Weg. kleiden mit Sauna und eine riesige Ter­ der Siegerehrung wurde in das historische

BLAU 28 WEISS

Strahlende Sieger Siegerehrung

Clubhaus vis-à-vis vom Piazza del Popolo ehrung. Zuerst wurden kurze Reden geladen. Also alle Mann schnell unter die gehalten und Gastgeschenke verteilt, be­ Dusche, rein in die Clubsakkos – bzw. die vor schließlich die Sieger des Vergleichs 6 : 3 . Damen in das kleine Schwarze – und ab geehrt wurden. Alles in Allem ein ehrwür­ in die Stadt! Und was sollen wir sagen, der diger Abend, der uns noch lange in Erin­ Bau ist wirklich eine außergewöhnliche nerung bleiben wird. Repräsentanz. Eine alte italienische Villa mit verwinkeltem Garten, ein Saal, aus­ Der Abreisetag stand wieder der indivi­ Doppel-Revanche gestattet mit schweren Ledersesseln, sepa­ duellen Gestaltung zur Verfügung. Eini­ rater Bar, Lese- und Fernseh- sowie Bil­ ge nutzen ihn, um weitere kulturelle Se­ Unser ganz besonderer Dank gilt dem Club lardzimmer – kurzum: ein Traum! Wir henswürdigkeiten zu erkunden, andere Reale Circolo Canottieri Tevere Remo wurden von italienischem Operngesang begaben sich zum Shopping, und wieder 1872, Giuseppe & Marco, dem DIF-Vor­ empfangen, begleitet von Klaviermusik andere genossen einfach nur den sonni­ stand Herrn Monteverde, der Reiseleitung und Aperitifs. Nach einem nettem Plausch gen Spätsommertag bei einem original VG-Events & Travel, unserem Übersetzer wurden wir von Kellnern in Livreejacken Latte Macchiato auf einer Piazza. Zudem und ortskundigen Franco Francucci und zum Dinner in den Speisesaal gebeten, wo stand noch die Revanche zwischen Gius­ natürlich allen Mitreisenden. man uns feinste italienische Küche kre­ eppe & Marco vs. Seppi & Guido aus: denzte. Es war herrlich! Anschließend be­ Das sympathische italienische Publikum Ciao Roma! gaben wir uns in den Festsaal zur Sieger­ gönnte den Berlinern ein verdientes 6:3! Marc Kruska & Guido Reinecke

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3 x Tennis ungewöhnlich Beliebte Varianten des weißen Sports

Es muss nicht immer das klassische Aufwärmphase wird gerannt, gespielt und Tennis­spiel sein mit in Weiß gekleideten gehüpft. Auch die Verbesserung der Mus­ Spielern, kleinen gelben Filzbällen und kelkraft steht auf dem Programm, und ­roten Sandplätzen in vorgegebener Ein­ dass Vor- und Rückhand, Aufschlag und heitsgröße. Wer einmal etwas Neues aus­ Volley nicht zu kurz kommen, ist eben­ probieren und dennoch seinem Lieblings­ falls garantiert. Vor allem aber steht die sport treu bleiben möchte, der steht sogar Freude an der Sache hier im Vordergrund vor der Wahl der Qual: Das Spektrum er­ – auf so vergnügliche Art werden selten streckt sich von intensivem Fitnesstrai­ TenFit – Weigelt Karsten © so viele Kalorien verbrannt. Umso besser ning, bei dem EKG- und gute Laune- Cardio-Tennis erfreut sich zunehmender munden nach dem Abschluss-Stretching Kurve gleichermaßen nach oben schnel­ Beliebtheit und der erfrischenden Dusche dann noch len, über Tennis mit Urlaubsgefühlen bei die Speisen und Getränke in Gesellschaft sommerlichen Strandtemperaturen bis Fitnesslevels können gemeinsam Spaß ha­ der Mitstreiter. Kein Wunder, dass sich zum geselligen Paddeln, dessen Wurzeln ben, denn alle Übungen sind individuell die Trendsportart aus den USA ihren Weg zwar noch nicht lange zurückreichen, an die Kondition des Einzelnen anpass­ nach Deutschland gebahnt hat – inzwi­ dafür jedoch in weiter Ferne liegen. bar und ermöglichen den Teilnehmern so schen werden auch im Raum Berlin-Bran­ auch in einer heterogenen Gruppe das Er­ denburg bereits spezielle Ausbildungswe­ Cardio-Tennis – schneller reichen ihrer jeweiligen Ziele. Nach einer ge für angehende Cardio-Tennistrainer Herzschlag garantiert angeboten. Wer mehr erfahren möchte, für den hält die Homepage des DTB Der Name ist Programm: Hier wird das ­detaillierte Informationen bereit: http:// klassische Tennisspiel mit Elementen aus www.dtb-tennis.de/Initiativen-und-Pro­ der Fitness vereint. Der Tennisplatz als jekte/Cardio-Tennis Spielfeld, kommen neben den üblichen Schlägern und Bällen auch Springseile, Urlaubsgefühle wecken Hanteln, Matten und vor allem viel lau­ beim Beachtennis te Musik zum Einsatz.

© Karsten Weigelt – TenFit – Weigelt Karsten © Nicht nur die Pizza wurde – zumindest Das besonders Schöne am höchst effekti­ Beinarbeit und Schlagkunst in Rhythmus nach allgemeiner Auffassung – von den ven Herz-Kreislauf-Training: Sämtliche lauter Musik Italienern erfunden, auch das inzwischen

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so populäre Beachtennis stammt aus dem Mit Padel-Tennis Trends setzen ursächlich für die Entstehung des dem stiefelförmigen Land. Allerdings kann un­ Tennis so ähnlichen Sports. Nach einer sere Nation sich rühmen, ihren Teil bei­ Ebenso wie beim Beachtennis, finden sich der zahlreichen Versionen, die sich um die getragen zu haben: Unbestätigten Anga­ auch beim Paddeln ausschließlich Dop­ Geschichte des Padel-Tennis’ ranken, ben zufolge, wollten zehn Bayerische pelpaarungen – wer einen Einzelsieg er­ wollte ein Geschäftmann aus Mittelame­ Sportlehrer nach langen Seminartagen ringen möchte, ist hier also falsch. Für al­ rika seinen Wunsch nach einem eigenen mit ihren Kollegen aus Ligurien im Jahr le anderen heißt es bei der Sportart mit Tennisplatz nicht aus Platzmangel aufge­ 1988 unbedingt noch ein wenig Tennis ihren mexikanischen Wurzeln, vor allem ben – und erfand so das entsprechend spielen – und dabei auf den Strandbesuch Flexibilität und Koordination zu trainie­ kleinere Spielfeld, das auf seinem Grund­ dennoch nicht verzichten. Kurzerhand ren. Im Gegensatz zum herkömmlichen stück erbaut werden konnte. Vorhandene war so das Pendant zum Beachvolleyball weißen Sport, zählen taktisches Geschick Betonmauern wurden nicht zerstört, son­ geboren, das sich zunehmender Beliebt­ und Ausdauer mehr als kraftvolle Schlä­ dern, dem Squash gleich, kurzerhand mit heit rund um den Globus erfreut. Wäh­ ge und Schnelligkeit. Allein die Schläger in die Spielzüge integriert. rend in den ersten Jahren das Regelwerk erinnern mit ihren kurzen Schäften und Weißer Sand unter den Füßen beim Beachtennis noch national unterschiedlich ausgelegt großen Köpfen ein wenig an Equipment Im Gegensatz zu den oben erwähnten wurde, bestehen heute grenzübergreifend für Kinder, und statt der luftigen Besai­ Tennisabarten, fristet das Padel-Tennis in einheitliche Voraussetzungen zu Zählwei­ tung, wird die gesamte Schlagfläche mit Deutschland trotz seines gute Laune-Fak­ se, Feldgröße, Netzhöhe und Equipment. elastischem Schaumstoffmaterial und tors allerdings noch ein stiefmütterliches So darf der Ball beispielsweise auftippen glattem Kunststoff überzogen. Dasein – mit 15 Plätzen im gesamten und erst dann wieder über das Netz ge­ Bundesgebiet, können die Deutschen mit schlagen werden – was allerdings beim Auch sonst ist alles eine Nummer kleiner den Spaniern nicht wirklich mithalten. herkömmlichen Tennis gang und gäbe ist beim Padel-Tennis. Durch den geringe­ Auf mehr als 100.000 Anlagen finden sich und auch auf gelbem Sand in der Theorie ren Luftdruck in den Bällen, werden die in der südeuropäischen Nation täglich zunächst vorteilhaft klingt, erweist sich in Spielzüge verlangsamt – dafür geht ein Groß und Klein zusammen, um ihrem der Praxis teils als recht kompliziert. Der Match in der Regel auch später zu Ende. Hobby nachzugehen. Vielleicht aber steht Schläger unterscheidet sich in der Regel Aufschläge müssen ausnahmslos von un­ der Durchbruch vor der Tür: Immerhin nicht vom gebräuchlichen Tennisracket, ten durchgeführt werden, und der Platz werden seit den ersten German Padel statt herkömmlicher Filz-Tennisbälle je­ selbst hat ebenfalls zurückzustecken: Nur Masters aus dem Jahr 2012 die Resultate doch werden spezielle Methodikbälle aus ein gutes Drittel der Abmessungen eines sämtlicher DPV-Turniere für die Er­ besonders weichem Material eingesetzt, Tennisspielfelds nimmt ein Paddlecourt stellung einer offiziellen Rangliste auf­ und die Feldabmessungen unterliegen mit ein. Andererseits war gerade dieser Fakt gezeichnet. ihren neun mal neun Metern der Stan­ dardgröße eines Tennisplatzes deutlich. Einen Trumpf allerdings kann das Beach­ tennis ausspielen: Das Netz mit seiner Höhe von rund 1,70 Metern überragt sei­ nen Konkurrenten um ein Vielfaches!

Vor allem strategisch denkende Köpfe werden ihre Freude am Beachtennis ­haben, denn wie beim Badminton, sind in erster Linie Vorausdenken und -ahnen die entscheidenden Kriterien für Sieg oder Niederlage. Auch Boris Beckers berühm­ te Hechtsprünge schließlich dürften eini­ gen in den Kopf schießen, sobald sie sich selbst mit ausgestrecktem Arm und viel Motivation in den Sand werfen, um den Ballwechsel am Laufen zu halten. Im ver­ gangenen Jahr feierten die europäischen

Meisterschaften im Beachtennis ihr zehn­ © ‘Sanchez-Casal Paddle Tennis Game in a cage’ von Tennis-Bargains.com / .com jähriges Jubiläum. Spaß steht für die Spieler von Padel-Tennis im Vordergrund

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Boris Becker Die neuen Karrieren der alten Hasen

1997 bis 1999, kann Boris Becker zwar auf keine Erfahrung als Coach verweisen. Dennoch will er unter Mithilfe des serbi­ schen Trainers Marián Vajda Djokovic wieder zur ersten Position der ATP-Rang­ liste verhelfen.

Es scheint mittlerweile keine Ausnahme mehr im Tennissport, dass ehemalige Pro­ fis nach Beendigung ihrer eigenen Karri­ ere als Mentoren für die nachfolgende Ge­ neration fungieren. So hat der Schweizer Roger Federer den Spitzenathleten Stefan Edberg für die Spiele der kommenden Sommersaison verpflichtet – einst Vorbild und als Poster im Jugendzimmer, sind nun persönliche Treffen an der Tagesord­ nung. Und Ivan Lendls Name fällt im in­ ternationalen Tenniszirkel bereits wieder seit 2011 – in Verbindung mit Andy Mur­ ray, der nichts auf den ehemaligen Cham­ pion kommen lässt und ihm als Lehrer völlig vertraut.

Einzig Rafael Nadal scheint nicht in der Vergangenheit nach einem Trainer für die Zukunft zu suchen – vielmehr bleibt er statt der Tennisfamilie der blutsverwand­ ten treu: Seit Beginn seiner Karriere ver­ traut er auf Trainingseinheiten und psy­ chologische Beratungen seines Onkels

© ‘Boris Becker’ von MST77 / flickr.com Toni, der ausnahmsweise auf keine eige­ Boris Becker in persona – als Wachsfigur bei Madame Tussauds nen sportlichen Erfolge über Spaniens Grenzen hinaus verweisen kann. Manch Kenner der Szene mag damit ge­ Trainer der derzeitigen Nr. 2 der Weltrang­ rechnet haben – für einen Großteil aller liste. Genau 20 Jahre Altersunterschied Bleibt abzuwarten, wer in den nächsten Tennisenthusiasten kam sie höchstwahr­ liegen zwischen den beiden Legenden des Jahren die meisten Turniertitel für sich zu scheinlich doch ein wenig überraschend, weißen Sports, und beide Seiten scheinen entscheiden vermag. Fest steht bereits, die Nachricht, dass Boris Becker eine er­ trotz der ersten gemeinsamen Viertel­ dass der Konkurrenzkampf nicht mehr neute Tenniskarriere starten würde. Dies­ final-Niederlage Novak Djokovics bei den nur zwischen den derzeitigen Tennispro­ mal allerdings sollen weder Platz, noch im Januar dieses Jahres fis ausgetragen werden wird; vielmehr Übertragungsraum als Arbeitsstätte die­ zuversichtlich und äußern sich unabhän­ scheint es neue Duelle zwischen alten Be­ nen; vielmehr am Spielfeldrand möchte gig voneinander positiv über die künf­tige kannten zu geben. Warum aber auch nicht der ehemalige sechsfache Grand Slam-­ Zusammenarbeit. Abgesehen von einem – diese können mit Sicherheit mindestens Sieger ab sofort seinen Schützling zu mög­ Einsatz als Teamchef der deutschen ebenso spannend sein wie die Begegnun­ lichst zahlreichen Erfolgen führen: als Davis-Cup-Mannschaft in den Jahren gen auf den Courts!

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Ehrung für Nobelpreisträger Nobelpreisträger zum Dinner bei Blau-Weiss

Professor Dr. Thomas Südhof, gebürtiger Auf Einladung unseres langjährigen Mit­ Deutscher, der seit vielen Jahren an der glieds Hans George Will, einem ehemali­ Stanford University School of Medicine gen Absolventen der Stanford University, in Kalifornien forscht und lehrt, wurde nahmen 70 geladene Gäste aus den Berei­ am Abend des 29. Januar 2014 nach sei­ chen Biowissenschaft und Medizin von der nem Vortrag im Audimax der Freien FU und HU, dem Max-Delbrück-Cent­ Universität Berlin bei Blau-Weiss zum rum, dem Leibniz-Institut und der Chari­ Dinner empfangen. Erst sechs Wochen té teil. Auch der US-Botschafter Emerson zuvor wurde er für seine Gehirnforschung ließ sich die Gelegenheit einer spannenden mit dem Nobelpreis für Medizin aus­ Diskussion mit dem ausgezeichneten gezeichnet. Neuro-Wissenschaftler nicht entgehen. George Will Professor Dr. Thomas Südhof

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Bericht des Sportwarts Die Sommersaison steht bevor

Liebe Mitglieder, pünktlich zum meteorologischen Frühjahrsbeginn, hat uns das Wetter gezeigt, dass In der 2. Bundesliga Nord sind starke es auch mal anders geht als in den Jahren zuvor. Die sonnenreichen Tage haben uns Konkurrenten vertreten, so dass wir uns bereits einen kleinen Vorgeschmack auf die kommende Sommersaison gegeben – hof­ auf spannende Heimspiele freuen kön­ fentlich bleibt uns der Wettergott hold. Der gesamte Vorstand, darunter natürlich be­ nen. Der erfolgreiche Klassenerhalt wird sonders der Sportwart, freut sich stets, wenn möglichst viele Blau-Weiss-Mitglieder zum Teil aber sicherlich auch davon ab­ das Platzangebot auf unserer Anlage nutzen. hängen, inwiefern wir als Zuschauer un­ sere Spieler unterstützen werden: Zahlrei­ ches Erscheinen aller interessierten Mitglieder ist gern gesehen! Von der Wintersaison gibt es kurz Folgendes zu berichten: Unsere 1. Damenmannschaft wird auch Unsere 1. Herren sind zum zweiten Mal im Sommer zum Großteil mit den Ihnen in Folge Berlin-Brandenburgischer Hal­ schon bekannten Spielerinnen antreten. lenmeister geworden. An dieser Stelle Einziger Neuzugang ist Maryna Zanevs­ herzlichen Glückwunsch und besonderen ka aus der Ukraine, die wir auf diesem Dank an die Spieler für ihren großartigen Wege ganz herzlich in unserem Club – nicht unbedingt selbstverständlichen – ­begrüßen möchten. Unsere 1. Damen­ Einsatz für unseren Club. mannschaft spielt erneut in der höchsten deutschen Spielklasse, so dass auch hier Unsere 1. Damen haben bei den Berlin- mit spannenden Begegnungen gerechnet Brandenburgischen Hallenmeisterschaf­ werden darf. ten das Halbfinale erreicht. Der ganz gro­ ße Erfolg hat sich diesmal leider nicht Liebe Mitglieder, bitte vergessen Sie nicht, eingestellt, was vielleicht auch an der dass sich unsere ersten beiden Mann­ ­etwas unglücklichen Terminierung der schaften aus Spielerinnen und Spielern Spiele gelegen hat. Herzlichen Glück­ zusammensetzen, die bereits allein auf­ wunsch dennoch auch an die 1. Damen grund ihrer jeweiligen Ranglistenpositio­ und Dank für den hervorragenden sport­ nen garantiertes Spitzentennis auf unse­ lichen Einsatz. rer Anlage zeigen werden. Dieses kann jeder von Ihnen live und unmittelbar in Auch der Sommer hält viel unserem Club erleben. Denken Sie bitte Spannendes­ parat: daran, dass neben dieser einmaligen In der kommenden Sommersaison wer­ Chance eine eindrucksvolle Zuschauer­ den unsere 1. Herren unseren Club in der kulisse für unsere Spielerinnen und Spie­ 2. Bundesliga Nord vertreten. Als Neu­ ler eine hervorragende Unterstützung zugänge in unsere 1. Herrenmannschaft darstellt und ihnen ein Gefühl des Rück­ können wir Fernando Romboli de Souza halts seitens der Mitglieder gibt. Kommen (ATP-Ranking 292), Mathieu Rodrigues Sie also möglichst zahlreich – wir freuen (ATP-Ranking 464) und Leonardo Tava­ uns auf Sie! res (ATP-Ranking 663) begrüßen. Aus der Mannschaft ausgeschieden sind Lars Ich wünsche Ihnen eine schöne und vor Pörschke und Adam Chadaj. Beiden Spie­ allem sportlich aktive Sommersaison. lern möchte ich auf diesem Wege für ih­ ren bisherigen Einsatz danken. Ihr Thomas Herrig

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Winterrunde 1. Damen Ziel erreicht

Das Auftaktspiel in die diesjährige Win­ scheidung über den Gruppensieg fallen. kia und Kim sorgten nach deutlichen Sie­ tersaison bestritten wir im Oktober 2013 Zu unseren Ungunsten mussten wir auf gen für eine klare 2:0-Führung. Vivien gegen den TV Frohnau in der Havelland­ Vivien und Saskia verzichten. In der ­ersten hatte in ihrem Match ebenfalls keine grö­ halle. Sowohl Vivien und Saskia, als auch Runde setzte sich Kim gegen Angela Dish­ ßeren Probleme und setzte sich glatt in Kim setzten sich in ihren Einzeln jeweils kova im Champions-Tiebreak durch, wäh­ zwei Sätzen durch. Das vierte Einzel aber souverän in zwei Sätzen durch. Lediglich rend sich erst Marie gegen Linda und an­ war hart umkämpft. Nachdem Marie den der vierte Punkt zum vorzeitigen Sieg schließend Jill gegen Nicole Müller beide ersten Satz verloren hatte, kämpfte sie sich durch Louisa wurde erst in einem ent­ in je zwei Sätzen geschlagen geben muss­ zurück ins Match und gewann den zwei­ scheidenden Match-Tiebreak errungen. ten. Für den 2:2-Zwischenstand sorgte ten Satz. Leider lag das Glück dann im Aber das reicht ja auch! Der Endstand ­Lidia im Spitzenduell gegen Hristina, ge­ entscheidenden Match-Tiebreak nicht auf dieser Begegnung hieß 5:1. gen die sie sich im Match-Tiebreak durch­ Maries Seite – der Zwischenstand nach setzen konnte. Zwar konnten wir ein Dop­ den Einzeln betrug also 3:1. Die Partie Das nächste Spiel Mitte November fand pel gewinnen und somit einen 3:3-End­ war durch Maries Satzgewinn allerdings auf der Anlage des TC Weiß-Gelb Lich­ stand erreichen, durch den Satzrückstand bereits vor den Doppeln entschieden, so tenrade statt. An Position 1 verlor Lidia, aus den Einzeln jedoch verloren wir diese dass diese sehr entspannt angegangen die nach längerer Verletzung wieder ihr Begegnung nach Sätzen. wurden. Der Endstand lautete 4:2, und erstes Punktspiel bestritten hatte, gegen somit war das Ziel Endrunde auch mit ei­ eine zu starke Laura Reinhard. Vivien, Das letzte Gruppenspiel fand Anfang Ja­ nem zweiten Platz sicher erreicht worden. Saskia und Marie sorgten für eine kom­ nuar 2014 beim SC Brandenburg gegen fortable 3:1-Führung nach den Einzeln, dessen 2. Damenmannschaft statt. Sas­ Vivien Weber so dass in den folgenden Doppeln für den Gesamtsieg lediglich noch ein Satz errun­ gen werden musste. Am Ende konnten Anzeige beide Doppelpaarungen im Champions- Tiebreak als Sieger vom Platz gehen.

Die vorletzte Partie im vergangenen Jahr war erneut ein Auswärtsspiel, diesmal beim BSV 1892. Unsere ‚Damen 30’, ver­ treten durch Syna, Vivien, Saskia und Kim, konnten auch hier bereits nach den Einzeln den dritten Sieg in Folge verbu­ chen. Das einzige Match, das erst im drit­ ten Satz eine für uns positive Entschei­ dung gefunden hat, war das von Syna gegen eine der beiden Nachwuchshoff­ nungen des BSV, Juliane Triebe.

Kurz vor Heiligabend stand das vorletzte ist Ihr Partner für erfolgreiches Talentmanagement Gruppenspiel der Meisterschaftsklasse an: und professionelle Kommunikation. In der Havellandhalle wurden die Damen des TC Grün-Weiss Nikolassee empfan­ gen. Verstärkt wurden sie an den ersten Dr. Astrid Nelke beiden Positionen durch Hristina Dishko­ tel +49 30 703 74 12 va und Linda Fritschken, die beide in mobil +49 177 703 74 12 Amerika studieren. Hier sollte die Ent­ [email protected] Wir wissen, was entscheidet! www.knowbodies.de

140216-Imageanzeige.inddBLAU 35 1 WEISS 22.02.14 20:34 spiel, satz & sieg

Winterrunde 2. Damen Wir hatten eine tolle Zeit

Die 2. Damenmannschaft setzte sich in der vergangenen Win­ tersaison aus Louisa Schubert, Milena Vukicevic, Marie Gerve­ lis, Jill Sedlaschek, Lisa Rihm und Isabel Bloy zusammen. Bei unserem ersten Spiel gegen den Grunewalder TC hatten wir lei­ der keine wirklich echte Chance – lediglich Isabel konnte sowohl ihr Einzel, als auch das Doppel mit Lisa gewinnen. Das Resul­ tat war also eine 2:4 Niederlage. Die darauffolgenden Begegnun­ gen jedoch sahen weit besser aus: Gegen die Känguruhs konn­ ten wir einen 6:0-Sieg verbuchen, den SV Reinickendorf mit 5:1 schlagen und die Berliner Bären mit 5:1. Bei unserem letzten Spiel gegen den VfL Tegel mussten wir uns allerdings leider wie­ einer Bilanz von 3:2. Aber das ist ja auch nicht so schlecht. Und der mit 2:4 verabschieden: Obwohl es nach den Einzeln mit 2:2 vor allem: Es war wieder eine tolle Zeit, die uns allen sehr viel noch sehr ausgeglichen aussah, konnten wir kein Doppel gewin­ Spaß gemacht hat. nen. Somit waren wir am Ende der Saison Tabellen-Dritter mit Isabel Bloy

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Winterrunde 1. Herren Berlin-Brandenburgischer Hallenmeister 2013/2014

Felix Dippner ist der Einzige in der 1. Herren-Mannschaft, der bei seinem Tauf­ namen gerufen wird. Alle anderen hören auf Kurzformen: Laslo Urrutia auf Lolo, Bastian Wagner auf Basti und Pascal Schubert auf Calle, bei Florian Jeschonek und Philipp Eberhard standen mit ‚Jescho’­ und ‚Ebse’ die Nachnamen Pate.

Auf dem Platz aber zählt bekanntlich nur die Leistung, und die stimmte. Am 26.10.13 begann unsere Winterrunde mit dem Spiel gegen den Grunewalder TC. Calle, Jescho und Ebse fuhren jeweils ei­ nen klaren Einzelsieg ein, einzig Lolo machte es spannend und gewann erst per Match-Tiebreak.

Mit identischer Besetzung folgte das nächste Spiel, diesmal gegen die Berliner Bären. Lolo scheint Match-Tiebreaks zu Ein starkes Team, geführt von Coach Jan Weinzierl: Basti Wagner, Laslo Urrutia, Pascal lieben, er holte seinen Punkt gegen Timo Schubert, Florian Jeschonek und Philipp Eberhard. Fleischfresser wieder erst im dritten Satz. 3:1 lautete der Stand nach den Einzeln, Das letzte Gruppenspiel gegen die 1. teilnahme einen Tag später – diesmal wie­ den Gesamtsieg ließen wir uns nicht mehr Mannschaft der Wespen konnten wir der gegen die Wespen 1. (mit A. Betz, N. nehmen. Eine erneute Woche später be­ auch mit vier Einzelsiegen für uns ent­ Holzen, J. Freudenreich und J. Wolosz­ siegten wir mit demselben Team schon scheiden – Felix war in Topform und hol­ czak). Während Basti und Jescho wieder nach den Einzeln den NTC „Die Kängu­ te in zwei Sätzen einen Punkt gegen Jens glatt gewinnen konnten, tauschten Lolo ruhs“ deutlich mit 4:0 und Anfang Janu­ Woloszczak. Fazit: Als Gruppenerster ha­ und Ebse diesmal die Rollen: Erstgenann­ ar ebenso den BSV. ben wir die Endrunde der Berliner Mann­ ter entschied den Match-Tiebreak glück­ schaftsmeisterschaften erreicht. lich für sich, Ebse verlor ihn ebenso un­ Einzig zwischen diesen beiden Spielen hat­ glücklich. Mit diesem Stand benötigten ten wir Probleme, als wir am 30.11. auf den Diese fand am zweiten Februarwochen­ wir aufgrund der Zählweise nur noch elf TC OW Friedrichshagen stießen: Basti ende in der Havellandhalle statt. Zu­ Spiele aus beiden Doppeln, um den Ge­ und Calle waren verletzt, Jescho krank – er nächst hieß es, wieder gegen die Wespen samtsieg zu sichern: Es ist den Paarungen hatte aber Glück und konnte sein Spiel ge­ anzutreten, diesmal allerdings gegen die Lolo und Jescho sowie Calle und Ebse gen Ronny Georgi verlegen. Lolo und Ebse­ Herren 2, bei denen R. Herold, P. Kem­ ­gelungen. gewannen ihre Einzel jeweils in zwei Sät­ kes, J. Heikenfeld und K. Scheffran auf­ zen, während Felix knapp verlor. Nach liefen. Während Lolo knapp verlor und Gratulation ans Team – gleich zweimal einem Doppelsieg und einer -niederlage, Ebse sich erst am Ende im Match-Tie­ hintereinander die Berliner Meisterschaf­ lag nun alles an Jeschos Nachholspiel: Er break den Sieg erkämpfen konnte, gewan­ ten zu gewinnen, ist wahrlich ein toller gewann deutlich in zwei Sätzen und be­ nen Basti und Jescho ihre Einzel deutlich. Erfolg!!! scherte uns damit auch hier den Erfolg. Der 4:2-Endstand sicherte uns die Final­ Jan Weinzierl

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Winterrunde 2. Herren Wieder zurück im Kreis der Besten

Wie es im Volksmund ja heißt, soll man sich mit guten Nachrichten so lange zu­ rückhalten, bis sie auch in Stein gemei­ ßelt feststehen. Getreu diesem Motto, ha­ ben wir mit diesem Bericht sozusagen bereits dem Ende des Jahres 2014 vorge­ griffen, um ausschließlich positive Neu­ igkeiten vermelden zu können!

Aufstieg, Teil 1:

Nach einer etwas enttäuschenden, wenn auch überragenden Saison des Teams im Sommer des vorletzten Jahres, in der wir denkbar knapp am Aufstieg in die Meis­ terschaftsklasse vorbeigeschrammt wa­ ren, sollte es 2013 nun mit aller Macht wieder nach oben gehen. Ganz nach Jür­ gen Klinsmann – „In der Spitze sind wir In Reih und Glied, obere Reihe von links: Thorsten Gutsche, Jan Gregor, Marc Drwecki und eigentlich sehr breit aufgestellt“ –, be­ Fabian Fahrtmann; unten von links: Markus Perschke, Max Schindler und Kristof Martin stand das Team aus den „Stammspielern“ Felix Dippner, Maximilian Schindler, tiefen Blick in die Gesichter der Spieler nicht über DIE herausragenden Einzel­ Marc Drwecki und Jannik Freimuth und die Verschiebung der ausstehenden Dop­ spieler verfügt, war uns die Gefährlich­ wurde kongenial ergänzt durch Philipp pel! Was auch angesichts unserer physi­ keit dieses Teams durchaus bewusst. Mit Eberhard, Jan Gregor, Pascal Schubert, schen Verfassung ein ausgeklügelter erfahrenen Spielern wie dem mehrfachen Max Roloff, Kristof Martin, Moritz Schachzug war. Thomas Häßlers Worte Berliner Meister, Deutschen Meister Kandt sowie unseren Youngstar Henrik sollten uns ein bei der Fortsetzung ein (Herren 30) und langjährigen Bundesli­ Korsgaard, der uns inzwischen wieder Vorbild sein: „...körperlich und auch phy­ gaspieler Andreas Strauchmann angetre­ Richtung dänische Heimat verlassen hat. sisch waren wir wieder topfit“. Die ent­ ten, erwartete uns die Mannschaft auf der scheidenden zwei Doppel sollten so zu ei­ Anlage des OSC. Der Schlüssel zum Sieg Gleich das erste Spiel gegen den Dauerri­ nem späteren Zeitpunkt der Saison lag hier, wie schon in der gesamten Sai­ valen Dahlemer TC sollte richtungswei­ souverän gewonnen werden: Ein eminen­ son, in unserer Devise „das nächste Spiel send und von höchster taktischer Finesse ter Sieg war eingefahren! An dieser Stelle ist immer das Nächste“ (frei nach Mat­ geprägt sein. 3:3 stand es nach sechs teil­ auch noch einmal ein Lob an Pascal Schu­ thias Sammer). Und so fuhren wir bereits weise dramatischen Einzelbegegnungen; bert, der sich trotz Verletzung in den aus den Einzeln fünf Siege ein, womit der doch nicht das Ergebnis war das Entschei­ Dienst der Mannschaft stellte! Blau- Aufstieg feststand! Die höchste Berliner dende, sondern die Spielzeit! Mehr als Weiss-Einstellung – go! Spielklasse hat uns endlich wieder! fünfeinhalb Stunden lagen hinter den Ak­ teuren, manchen Spielern waren die Stra­ Weitere souveräne Siege gegen die Teams Aufstieg, Teil 2: pazen auch körperlich anzumerken. Doch vom TC Lichterfelde 77, TC GW Baum­ an dieser Stelle zeigte sich wieder einmal schulenweg sowie die ebenfalls 2. Mann­ Gleiche Voraussetzungen in der Winter­ die Geschlossenheit der gesamten Blau- schaft der Zehlendorfer Wespen wurden saison desselben Jahres: Im Jahr zuvor Weiss-Familie: Unser Clubdirektor per­ im weiteren Verlauf der Saison geholt, be­ knapp am Aufstieg vorbeigerutscht, war sönlich veranlasste bei Betrachtung der vor es zur entscheidenden Begegnung ge­ das Ziel klar: das DERBY 2014/2015! Spielzeit sowie den noch angesetzten Par­ gen die Mannschaft des Olympischen Blau-Weiss 1 gegen Blau-Weiss 2 auf hei­ tien auf unserer Anlage und nach einem Sport-Clubs ging. Auch wenn der Gegner mischer Anlage vor heimischer Kulisse!

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Man möge mich korrigieren, aber ich gen der alten Hasen Henryk Seeger und Verantwortlichen des TC Blau-Weiss, na­ glaube, nur die Wenigsten können sich Marc Drwecki, mussten auch hier wieder mentlich Herrn Roeb und Herrn Herrig, daran erinnern, dass es solch ein Derby die Doppel entscheiden. Doch nach der die uns auch in diesem Jahr mit einem überhaupt schon einmal gab! Taufe des Teams in der Saison 2012 in wertvollen Etat ausgestattet haben, der uns „Doppelgötter“, in Anlehnung an uner­ die Möglichkeit gab, unsere Ziele zu errei­ Dazu sollten vorher die gegnerischen bittliches Arbeiten an der eigenen Doppel­ chen. Das Vertrauen sollte nicht umsonst Teams vom Hermsdorfer SC, dem SC stärke, war die Richtung klar und das sein! Vielleicht ist es in diesem Jahr sogar Brandenburg, TC OW Friedrichshagen 2, Selbstvertrauen entsprechend groß – nach noch ein Stück gewachsen, und das Bud­ TC GW Lankwitz sowie, wieder einmal, vorne sollte es gehen, am Netz wird ein get wird noch um den einen oder anderen dem Dahlemer TC aus dem Weg geräumt Doppel gewonnen! Danke Markus, für die neuen Trainingsball erhöht?!? Wir haben werden. Obwohl die 2. Herrenmannschaft unermüdlichen Stunden technischen und bewiesen, dass wir auch mit den oberen des TC Blau-Weiss nun schon eineinhalb taktischen Schleifens an unseren Defiziten Spielklassen mithalten können! Jahrzehnte in ihrem Kern zusammen im Spiel zu Viert! Den schlechtesten Satz spielt, leidet und siegt, werden auch wir mit sollten wir mit 6:4 gewinnen, der 4:2-End­ Für das kommende Jahr sind alle Verant­ jedem Jahr – zumindest etwas – älter. stand war perfekt, der Sieg geglückt und wortlichen, aber auch Mitglieder, Fans und Jungs heiraten (Glückwunsch an Max und das Derby im Winter 2014/2015 erreicht! Familienangehörige eingeladen, gutes Steffi Roloff!!!), bekommen ihren ersten Janne, wir kommen!!! Tennis auch in der 2. Herrenmannschaft Nachwuchs (Glückwunsch an Jannik und des TC Blau-Weiss zu erleben! Wer weiß, Sarina!!!) oder müssen aus beruflichen Dank gilt (schon vor dem letzten noch aus­ wohin uns das Jahr 2014 tragen wird... Gründen das geliebte Berlin verlassen. Der stehenden Heimspiel gegen den TC OW mannschaftliche Zusammenhalt war Friedrichshagen) allen beteiligten Spielern, Go, Blau-Weiss, im Jahr 2014!!! demnach umso mehr gefordert! Doch wie Betreuern und Trainern, die uns stets mit gewohnt, wenn es drauf ankommt, sind vollem Einsatz und Engagement unter­ Maximilian Schindler & das 2. Herren-Team und bleiben wir ein Team! Das erste Spiel stützt haben. Großer Dank gilt auch den des TC 1899 Blau-Weiss Berlin gegen die Mannschaft aus Lankwitz soll­ te souverän mit 4:2 gewonnen werden, das zweite gegen das als Mitfavoriten einge­ Anzeige schätzte Team vom SC Brandenburg schon bedenklich enger werden: Durch souverä­ ne Siege unserer „Seniors“ Felix Dippner und Philipp Eberhard an Position 1 und 2, mussten wir jeweils bittere Tiebreak- Niederlagen an Position 3 und 4 durch un­ seren Youngstar Jesper Freimuth und un­ sere Allzweckwaffe Andy Kühne hinneh­ men. Die Doppel mussten an dieser Stelle wieder einmal entscheiden: Auch hier fuh­ ren Felix und Philipp beide einen souverä­ nen Sieg ein. Nur bei Andy und Jesper soll­ te es wieder eng werden. Zwar reichte es Gehen Sie jetzt auch hier nicht zum Sieg im letzten Dop­ pel, doch aufgrund ihrer kämpferischen auf Nummer sicher Leistungen in den Einzeln und den dort Mit Alarmanlagen, Alarmverfolgung und gewonnen Sätzen konnten wir mit einem Videoüberwachung vom Meisterbetrieb aus Berlin 8:6-Sieg nach Sätzen nach Hause fahren. Uns war klar: Das war ein großer Schritt 030 30 69 78 44 Richtung Derby! Es folgte ein weiterer www.ask-sicherheit.de wichtiger Sieg gegen den Hermsdorfer SC, bevor erneut der Erzrivale vom Dahlemer TC über unser Aufstiegsschicksal entschei­ Mit Sicherheit. den sollte. Durch Siege der Gebrüder Frei­ muth (Jannik und Jesper) und Niederla­

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Die Säulen der Mann- schaft: Henryk Seeger, Thorsten Gutsche und Winterrunde 1. Herren 30 Markus Perschke Ungeschlagen durch die Vorrunde

Für den Tennis-Winter 2013/14 haben wir uns gleich zwei Din­ ren Spielergebnissen zu unseren Gunsten geprägt, so dass nach ge vorgenommen: Zum einen wollten wir uns möglichst opti­ insgesamt fünf Siegen in Serie im März das Finale um die Ber­ mal auf die kommende Sommersaison vorbereiten, in der wir liner Meisterschaft der 1. Herren 30 gegen den Titelverteidiger mit den 1. Herren 30 in der Bundesliga spielen werden – zum Grün-Weiss Lankwitz anstand. anderen sollte damit auch die vergangene Hallensaison verges­ sen gemacht werden. So sind wir mit einem engagierten Kader Das Team der Winterrunde bestand aus Felix Dippner, Henryk und dem gemeinsamen Willen, kein Match zu verlieren, in die Seeger, Thorsten Gutsche, Gabriel Czoba, Sven Wedig, Markus Verbandspielrunde gestartet. Rückblickend allerdings war nur Perschke, Andreas Eisemann und Dr. Stephan Dulce. der erste Spieltag von Spannung und Dramatik geprägt, als das Team um Gutschi, Sven, Markus und Stephan mit der identi­ Die Mannschaft freut sich schon jetzt sehr auf die Bundesliga- schen Anzahl von Punkten und Sätzen nur durch – allerdings Saison 2014. Kommen Sie zahlreich und feuern Sie uns an!! souverän gewonnene – zwei Aufschlagspiele mehr im Fotofinish den Sieg für sich entscheiden konnte. Nach diesem fundamen­ Henryk Seeger talen Erfolg war der Rest der Saison überschaubar und von kla­

1. und 2. Herren 40 Neujahrsempfang 2014

nicht zu kurz: So wurde auf ausdrücklichen Wunsch der Her­ ren Bartels, Bengs, Eichhorn, Francucci, Kruska und elf weite­ ren enthusiastischen „Nagel-Freunden“ eine neue 3. Herren 40-Mannschaft gegründet. Die Planung für die 1. Herren 40 – Meisterschaftsklasse – in der kommenden Sommersaison wur­ de in gleichem Atemzug in die Hände der ehemaligen 2. Her­ ren 30 übergeben. Sämtliche Meldelisten für die Herren 30, 40 und 50 wurden parallel von den jeweils Berechtigten ausgefüllt, so dass wir uns notfalls gegenseitig unterstützen können. Auch gab es bereits die ersten Anmeldungen zum neuen Mixed-Team­ pokal des TVBB während der Sommerferien.

Gefeiert wurde in Damenbegleitung … Für den netten Sektempfang und die liebevolle Dekoration im gemütlichen Kaminzimmer bedanken wir uns bei den fürsorg­ Die außerordentlich angenehmen Wintermonate wurden mit lichen Damen der Gastronomie und dem edlen Spender Herrn netten Feiertagen, zahlreichen Partys, Kurzurlauben und ein Enders. wenig Hallentennis verbracht. Es gab Anfang Januar also Eini­ ges zu berichten, und das traditionelle „Heilige Drei Könige- Wir freuen uns auf eine sonnige Saisonvorbereitung auf Mal­ Treffen“ wurde von 26 Damen und Herren zum angeregten lorca und die anschließende hoffentlich ebenso sonnige Saison­ Austausch genutzt. Besonders wurde über eine mögliche Silves­ eröffnung am 27. April bei uns im Club. terparty 2014/15 bei uns im Club diskutiert und im Endeffekt von allen herbeigesehnt. Aber auch sportliche Themen kamen Guido Reinecke

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Winterrunde Herren 40 2. Platz Verbandsoberliga

Die Herren einmal nicht auf dem Tennisplatz …

Anzeige In den Wintermonaten wird traditionell viel trainiert und nur im kleinen Kreise an den Verbandsspielen teilgenom­ men. Daher traten wir mit nur einer Herren 40-Mannschaft zu den Begegnungen an, aber auch in diesem Winter konn­ te ein guter zweiter Platz in der Verbandsoberliga erreicht werden. Nur einem übermotivierten TC GW Baumschulen­ weg durfte der Vorrang überlassen werden.

Zum eingesetzten Personal gehörten:

Dr. Andreas Nitze, Patrick Hollmann, Holger Wiesing, Dr. Andreas Schröder, Guido Reinecke, Ralf-Dieter Jaschok, Prof. Dr. Carsten Tschöpe. MASSKONFEKTION Eine besondere Erwähnung gebührt Holger Wiesing, der in seinem Punktspielsieg gegen den TC RW Großbeeren mehr DAMEN & HERREN als alles gegeben hatte und als Quittung eine Bandscheiben- Club-Sakko Maßanzüge und -kostüme Maßhemden und -blusen OP über sich ergehen lassen musste. Umgeknickt ist im Trai­ ab 250,– (in Standardgröße, o. Maß) Mäntel · Maßschuhe ning leider auch Dr. Ralf Bartels. Kleinere Blessuren des Win­ Accessoires ters bleiben unerwähnt. Gute Besserung an Holger und Ralf! ANDREWS & MARTIN MASSKONFEKTION GMBH Guido Reinecke Uhlandstraße ,  Berlin Terminvereinbarung unter: Telefon   -    Telefax   -    www.andrews-martin.de

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1. Damen Bundesliga 2014 Mit bewährtem Team aus dem letzten Jahr in die neue Bundesligasaison

In diesem Jahr werden wir erneut versu­ lich auf dem Vormarsch in die zweistelli­ cova, Elitsa Kostova, Sandra Zaniewska, chen, die Klasse zu halten und uns in der gen Rangpositionen. In der Ukraine ge­ Anna Klasen, Syna Schreiber und last but 1. Damen-Bundesliga zu etablieren. Zwar boren, lebt und trainiert die junge not least – nicht deshalb zuletzt genannt, musste sich Nina Bratchikova leider einer Spielerin aktuell in Belgien und wird uns weil sie international nur noch Doppel schweren Knieoperation unterziehen, so gezielt zu den anstehenden Begegnungen spielt, sondern daher, als dass sie unfrag­ dass sie uns diesmal wohl nicht effektiv unterstützen kommen. Was alle anderen lich als der Kopf der Mannschaft betrach­ zur Verfügung stehen können wird. Da­ Spielerinnen betrifft, ist das neue Team tet werden kann – Kveta Peschke. Sie al­ für aber haben wir mit Maryna Zanevs­ das alte geblieben, und die jungen Damen le werden sich bemühen, das gute ka einen vielversprechenden Neuzugang freuen sich allesamt schon wieder, für Abschneiden aus dem letzten Jahr zu wie­ zu verzeichnen: In der WTA-Liste derzeit Blau-Weiss aufzuschlagen – und zu re­ derholen. noch um Platz 100 geführt, ist sie deut­ tournieren: Sofia Arvidsson, Kristina Ku­ Wir blicken schon jetzt ungeduldig und voller Enthusiasmus auf den Start der 1. Bundesliga: Die erste Begegnung steigt am Freitag, dem 9. Mai, um 13 Uhr auf unserer Anlage und beschert uns den Auf­ steiger TC Amberg am Schanzl als Gast. Vielfache Unterstützung auf den Zu­ schauerrängen ist willkommen! Das da­ rauffolgende Match findet dann am 11. Mai beim zweiten Aufsteiger, dem TK Blau-Weiss Aachen, statt. Anschließend geht es am 16. Mai nach Düsseldorf zum M2Beauté Ratingen, und schon gleich zwei Tage später werden wir ab 11 Uhr ein Heimspiel gegen den TC Moers be­ streiten. Nach einer 14-tägigen Pause, fin­ den dann die beiden letzten Begegnun­ gen statt: Wir erwarten den Deutschen Meister TC Fidonia Bocholt (bis 2013: TC WattExtra Bocholt) am Freitag, dem 6. Juni, um 13 Uhr auf unserer Anlage, und am 8. Juni wird in Stuttgart beim TEC Waldau der vorerst letzte Wett­ kampftag anstehen. Ohne krankheitsbe­ dingte Ausfälle, werden wir sicherlich ­eine gute und spannende Saison vor uns zu liegen haben – mit erneut tollen Spie­ len und wie immer auf hohem Niveau. Wir freuen uns auf die Spiele – und auf Die Aufstiegsmannschaft vom vergangenen Jahr. Obere Reihe von links: Thorsten Peschke, Sie als Zuschauer! ­Sandra Zaniewska, Anna Klasen, Sofia Arvidsson, Kveta Peschke und Trainer Michael Brandt. Untere Reihe: Nina Bratchikova, Syna Schreiber, Elitsa Kostova und Kristina Kucova Michael Brandt

BLAU 44 WEISS 1. Damen Bundesliga 2014 Hallen-Verbandsmeisterschaften der Senioren Norddeutsche Hallenmeisterschaften Mit bewährtem Team aus dem letzten Und wieder gewann der Senioren

Jahr in die neue Bundesligasaison Susanne … Rechtzeitig zu den Norddeutschen Hal­ lenmeisterschaften, wurde Inge ­Kubina (Damen 65) wieder fit und konnte so Wieder herrschte bei den Verbandsmeis­ ein Spiel bestreiten, das wir knapp ver­ das Blau-Weiss-Team verstärken, das terschaften der Senioren rege Beteiligung: loren. Sieger wurden Kovalevska / Kell­ neben ihr noch aus Jörgen Jacobs (Her­ Blau-Weiss war in allen Herren- und im­ ner vom BSV. ren 65) und mir (Damen 55) bestand. merhin zwei Dameneinzelkonkurrenzen Jörgen war an Nr. 4 gesetzt – dennoch plus Damendoppel vertreten – dank ­Inge Klaus Müller-Boesser (Herren 65) verlor hatte er gegen die Nr. 1 Wilfried Siwit­ Kubina, die mich als Partnerin für das das Endspiel krankheitsbedingt gegen za keine Probleme und zog so ins End­ vierte Doppel anheuerte. Dadurch, dass Jörg Reichert 5:10 im Match-Tiebreak. spiel ein. Hier sollte er auf Wolfgang die Meisterschaften erstmals in den Win­ Das Doppel der Herren 60-Konkurrenz Korn treffen, der sich allerdings zuvor terferien stattfanden, konnten noch we­ ging an die Paarung Jacobs / Müller-­ nach zwei 3-Satz-Matches dermaßen niger jüngere Senioren teilnehmen als in Boesser gegen Auhagen / Nuszkiewicz. verausgabt hatte, dass er das Finale den Vorjahren. Sophie und ich wagten es nicht, das nicht mehr antreten konnte. Schauspiel der sich in gegenseitiger „Auf­ Das Finale der Damen 50 verlief unspek­ munterung“ überbietenden alten Herren Inges Konkurrenz wurde in zwei 3er- takulär, das Ergebnis lautete 6:1 / 6:2 frühzeitig zu verlassen und harrten bis Gruppen ausgetragen. Das erste Match gegen Sylvia Treibmann. Im Doppel zum 10:5 im Match-Tiebreak aus. am Samstag gewann sie glatt, das zweite spielte jeder gegen jeden. Inge und ich gegen Heidemarie Oelsen gestaltete sie konnten aufgrund von Verletzungen nur Susanne Boesser hingegen sehr spannend und beendete es erst mit einem 10:8 im Match-Tiebreak. Anschließend wurde Inge zwar von ihrer­ 2. Damen 40 – Neujahrsempfang 2014 Endspielgegnerin Barbara von Ende ge­ pflegt und aufgepäppelt – es reichte aber am Sonntag nicht bis zum erneuten Ge­ Mit froher Erwartung winn des Match-Tiebreaks – die rechte Hand war zum Schluss so entzündet, dass kein Festhalten des Schlägers mehr in die neue Saison möglich war. Ergebnis: 1:10. Mein Halbfinale und Finale waren bei­ de für Sonntag angesetzt. Ein wenig Überheblichkeit und leichte Fehlein­ schätzung der eigenen Kräfte wurden bitter bestraft: Das erste Spiel konnte ich zwar noch 7:6 / 7:5 nach Hause zit­ tern, im Endspiel hatte ich aber nur die kurzzeitige Hoffnung, durch Abschen­ ken des zweiten Satzes neue Kräfte zu sammeln. Ab dem 2:2 im Match-Tie­ break war mein Bewegungsra­ dius jedoch auf rund 1qm gesunken – oben: Esther Hellmann, Florence Molin-Mende, Martina Book, Nancy Nisslmüller, 5:10. Kathleen von Alvensleben, Dr. Silke Heidrich, Bettina Liebrecht, Kerstin Eigenbrod unten: Bibliana Brinkmann, Viviane Günther, Sabine Hotze und Sabine Limberger Susanne Boesser

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Spieler im Fokus

Name: Fernando Romboli de Souza Name: Laurent Recouderc Geburtsdatum: 04.01.1989 Geburtsdatum: 10.07.1984 Geburtsort: Rio de Janeiro Geburtsort: Toulouse Aktueller Wohnsitz: Guaruja, Brasilien Aktueller Wohnsitz: Soldeu , Andorra

Größte Erfolge, Einzel: Frühere Clubs: Tennisclub Römerberg, • elf ‚Futures-Titel’ errungen HTC Krefeld • Runner-up beim Seguros Bolivar Challenger in Größte Erfolge, Einzel: Bucaramanga, Kolumbien • Platz 20 auf der Internationalen Jugendrangliste • Halbfinalteilnehmer beim Cachantun Open Challenger in • Finale – Jugend Santiago do Chile • Halbfinale US Open – Jugend Größte Erfolge, Doppel: Bestes Ranking: ATP 124, im Jahr 2009 • 19 ‚Futures-Titel’ errungen • Gewinner Recife Open Challenger in Recife, Brasilien • Gewinner Aberto de Sao Paulo Challenger Name: Leonardo Augusto Rodrigues • Gewinner Lima Challenger, Peru Alves Tavares Bestes Ranking: ATP Einzel 236, ATP Doppel 153 Geburtsdatum: 20.02.1984 Aktuelles Ranking: ATP Einzel 292, ATP Doppel 212 Geburtsort: Espinho, Portugal Frühere Clubs: Tennisverein Sportpark Windhagen, Vereine in Name: Laslo Urrutia Neckarau und Aachen

Geburtsdatum: 22.03.1990 Größte Erfolge, Einzel: Geburtsort: Berlin • zwei ‚Challanger-Titel’ errungen Aktueller Wohnsitz: Berlin • zehn Jahre lang Portugal beim Davis Cup vertreten

Frühere Vereine: Größte Erfolge, Doppel: TC Weiß-Gelb Lichtenrade , TV Haßloch • zehn ‚Challenger-Titel’ errungen Größte Erfolge: Bestes Ranking: ATP Einzel 186, ATP Doppel 95 • Berliner Meister U16 und U21 Aktuelles Ranking: ATP Einzel 663, ATP Doppel 212 • Doppeltitel im 10.000 $ Future-Turnier • Halbfinalteilnahmen in 15.000 $- und 10.000 $ Future-Turnieren

Aktuelles Ranking: DTB Einzel 62, ATP Einzel 832 ATP Doppel 663

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Bericht der Jugendsportwartin Liebe Mitglieder, liebe Jugendliche und Kids, ich habe mich sehr darüber gefreut, dass die gegebenen Strukturen, Erfolge und was ein Verein für eine erfolgreiche Ju­ mir bei der Wahl zur Jugendsportwartin Probleme an der zurückliegenden Arbeit gendarbeit benötigt. Unsere Jugend­ ein so großes Vertrauen ausgesprochen gemessen. Dabei möchte ich ganz unvor­ lichen haben alle Möglichkeiten, auch in wurde. Ich hoffe, dass ich den hohen Er­ eingenommen an die aktuellen Gegeben­­ der Zukunft ihren Tennisweg frei zu wartungen auch gerecht werden kann! heiten herantreten. wählen – sei es angetrieben durch reine Spielfreude oder auch einen besonderen Zurzeit verschaffe ich mir einen Über­ Leider reichte die Zeit bisher nicht aus, Leistungswillen. blick über die bestehende Jugendarbeit. um einen vollständigen Eindruck über Meine Erfahrungen als Sportkoordinato­ die gesamte Leistungsbreite der Jugend­ Doch wie in fast allen Systemen, gibt es rin sind dabei eine große Hilfe, aber auch lichen zu erhalten. Doch erste Gespräche auch bei uns erkennbare Schwierigkeiten. eine gewisse Bürde, denn schnell werden mit Trainern und Koordinator haben be­ Sie liegen in den Bereichen Kommunika­ reits stattgefunden, und so erarbeite ich tion, Zusammenarbeit, Anerkennung und mir nach und nach einen genauen, de­ Identifikation, die es in der Zukunft, nicht taillierten Einblick in die vorhandene Ju­ nur von mir, zu bearbeiten und zu verbes­ gendstruktur. Festgehalten werden kann, sern gilt. dass der Aufbau und die Angebotspalet­ te unserer Jugendabteilung sehr sinnvoll Ich wünsche insbesondere allen Jugend­ gestaltet ist: Mit Gruppentraining und lichen und Kids eine erfolgreiche und ge­ Sichtungen, Kids-Club und Youngstars, sunde Sommersaison! Nutzt bitte die Konditions-, Wettkampf- und Leis­ ­vielfältigen, tollen Möglichkeiten, lasst tungstraining, Turnierveranstaltungen keine Chance aus, Tennis zu spielen, Euch im Club, Camps, Turnierreisen, Mann­ weiterzuentwickeln und gegenseitig zu schaftsbetrieb im Sommer und Winter unterstützen! und mehr wird wirklich alles geboten, Christine Mallon

Zwei kleine organisatorische, den meisten schon bekannte Neuerungen seien hier noch einmal genannt:

Es wird in Zukunft nicht mehr einfach hingenommen, wenn Mannschaften 1. bei einem Verbandsspiel nicht komplett antreten. Es sollte auch jedem Jugendspieler bekannt sein, dass er als Mannschaftsmitglied und Beteiligter an Punktspielen unseren Club nach außen hin repräsentiert! Es ist dem gegnerischen Verein, vor allem aber dem gegnerischen Team gegenüber sehr unfair, nicht mit der erforderlichen Spieleranzahl zu erscheinen. Dadurch wird den anderen ihre Zeit gestohlen und die Lust am Spiel genommen – und die eigenen Mitspieler geraten vorab schon mit einem 0:2 in Rückstand.

Jugendliche, die gefördert werden wollen, müssen sich verpflichten, 2. ihr Können auf Turnieren innerhalb (Jugendclubturnier) und außerhalb (Berliner Jugendmeisterschaften/ Jüngstenturniere) des Clubs zu zeigen.

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Winterrunde 1. Juniorinnen U18 Junge Mannschaft mit viel Elan - leider trotzdem abgestiegen

Mit den Spielerinnen Milena Vukicevic, los gegen ältere Spielerinnen antreten Neuzugang Louisa Matthes, Kim Boh­ mussten, die ihnen einfach physisch über­ len, Lina Brandt sowie unter der Mit­hilfe legen waren. Und was mich als Trainer Nuscha Schüttler-Janikullas, die dankens­ besonders gefreut hat: Alle Teilnehmerin­ werterweise bei einer Begegnung für Kim nen haben sich jedes Mal erneut große einsprang, wurde das Unternehmen Klas­ Mühe gegeben, gegen ihre stärkeren senerhalt im Winter angegangen. Leider ­Gegnerinnen anzugehen und diese zu be­ aber hat der einzige Sieg, der den Mäd­ zwingen. Diese gute Moral war dann chen kurz vor Weihnachten gegen See­ auch ausschlaggebend dafür, zumindest burg gelang, nicht ausgereicht, das Ziel den einen Sieg gegen Seeburg erzielt zu zu erreichen: Die Niederlagen gegen haben. Bei dieser Begegnung holten alle SCC, Berliner Bären, Lichtenrade, LTTC Mädchen ihre Punkte in ausnahmslos Eine noch junge Mannschaft – von links: Rot-Weiß und zuletzt gegen die Berliner wirklich guten Matches. Louisa Matthes, Milena Vukicevic, Meister Zehlendorfer Wespen waren ein­ Kim Bohlen und Lina Brandt fach zu viele. Doch dabei ist nicht zu ver­ Als Tabellenvorletzter ist der Gang in die gessen, dass sich die sehr junge Mann­ tiefere Klasse leider vorgegeben – aber Vielen Dank nochmals an alle Spielerin­ schaft in der Meisterschaftsklasse nächstes Jahr werden wir versuchen, den nen – Ihr habt Euch teuer verkauft! bewegte und die Mädchen zudem in der Wiederaufstieg zu erreichen. Und ich bin Regel an ihren Positionen fast ausnahms­ sicher, dass dies dem Team gelingen wird! Michael Brandt

Winterrunde 2. Juniorinnen U18 Mit 2 Siegen und 3 Niederlagen im sicheren Mittelfeld gelandet

Um die Erfolge zuerst zu nennen: Sowohl auch die beiden Doppel den Gegnerin­ das Organisieren stets unproblematisch, die Känguruhs, als auch der Club Pro nen überlassen... Nichtsdestotrotz waren um nicht zu sagen eine reine Freude war. Sport aus Gatow wurden von unserer die Mädchen jedes Mal mit vollem Eifer In der kommenden Saison werden sich 2. Juniorinnenmannschaft souverän mit dabei und hatten vor allem viel Spaß bei Paulina Links und Daria Brinkmann aus den Resultaten 5:1 bzw. 4:2 bezwungen. den Spielen. Zum Einsatz kamen Kim der Jugend verabschieden: Ich hoffe, dass Zwar mussten unsere Spielerinnen auch Bohlen, Michèle Adler, Lina Brandt, sie bei den Damenmannschaften mit Niederlagen einstecken – so konnten sie Daria Brinkmann, Alexandra Janiszewski, ­genauso viel Begeisterung wie bisher da­ gegen Grün-Weiß Lankwitz nur zwei Paulina Links, Rebecca Samos Sanchez, bei sein werden. Vielen Dank noch ein­ Punkte holen, gegen Spok aus Pankow Liza Schumacher und Nuscha Schüttler- mal von meiner Seite an alle Spielerinnen einen einzigen, und beim VfB Herms­ Janikulla. Auch der Ablauf an den jewei­ – Mädels, macht weiter so! dorf wurden gleich alle vier Einzel und ligen Spieltagen lief reibungslos, so dass Michael Brandt

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Anzeige Winterrunde 1. Junioren U14 Es war nicht immer­ leicht...

In unserer 1. Mannschaft der U14 männlich spielen Niklas Rosseck, Julius Kettner, Anton Nitsche und Constantin Adler. Es war nicht immer ein leich­ tes Unterfangen, die Termine der vergangenen Winterrunde einzuhalten: Wir mussten auch mal tauschen bzw. Ersatz finden, haben aber am Ende alle Be­ gegnungen mit viel Spaß und Teamgeist absolviert. Wir haben insgesamt alle unser Bestes gegeben und gut gespielt und uns vor allem stets gegenseitig unter­ stützt, wenn es einmal Schwierigkeiten gab. Wir danken unseren Eltern, die sich die Mühe gemacht und die Zeit genommen haben, uns zu den Verbands­ spielen zu fahren und auch wieder abzuholen. Und nicht zuletzt natürlich auch ein großes Dankeschön an unsere Trainer für ihre unendliche Geduld und Ausdauer und die lehrreichen Stunden auf dem Platz!

Julius Kettner

Von links: Julius Kettner, Niklas Rosseck, Coco Adler und Anton Nitsche

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Winterrunde 2. Junioren U14 Mit Spaß und Motivation in die Spiele

Unser erstes Spiel spielten wir gegen den Verein der Körper­ Schade war es einfach, dass wir nur so wenige Spieltermine hat­ kultur, allerdings nicht der freien. So trafen wir zwar nicht auf ten, aber wir freuen uns dafür schon umso mehr schon auf die nackte Gegner, haben aber auch so – oder vielleicht deshalb? – kommenden Begegnungen, denen wir mit positiven und hoff­ gewonnen. Leider konnten wir nicht in allen Spielen komplett nungsvollen Gedanken entgegenblicken. antreten, doch diejenigen, die gefehlt haben, wurden durch an­ dere motivierte Jungs ersetzt, die tolle Matches hingelegt haben.­ Giosué Ausonio

Midcourt U10 Junge Wilde“ weiter ” auf der Erfolgsspur­

In der Wintersaison 2013/2014 konnte Das Team liefert trotzdem tolle Matches! jede einzelne unserer insgesamt vier Mid­ Unsere 3. Midcourt-Mannschaft hat sich court-Mannschaften in der Altersklasse durch eine 5:1-Bilanz bereits für den Auf­ zehn Jahre und jünger jeweils an ihre stieg in die Meisterschaftsklasse qualifi­ ­tollen Erfolge der vergangenen Saison ziert. Und last but not least, hat die ­anknüpfen. Der TC 1899 Blau-Weiss ist 4. Mannschaft einen guten Mittelfeld­ der einzige Verein im Tennis-Verband platz in der Verbandsliga erzielt. Berlin-Brandenburg, der sich sogar mit gleich zwei Mannschaften in der höchs­ Erfreulicherweise hat der TVBB kurz­ ten Spielklasse qualifizieren konnte! Und fristig die Einführung einer weiteren nicht nur das: Unsere 1. Mannschaft Alters­klasse (U12) beschlossen, so dass konnte am 15. März das Finale gegen die viele der jetzigen Midcourtler die Chan­ Zehlendorfer Wespen für sich entschei­ ce erhalten, in der kommenden Sommer­ den. Die 2. Mannschaft kämpft in der saison weiterhin am Verbandsspielbetrieb Meisterschaftsklasse noch gegen den Ab­ teilzunehmen. Uns würde es freuen! stieg, muss allerdings auch immer gegen wirklich starke Mannschaften antreten. René Heidbrink

Bild 1: Moritz Kettner, Yannick Heitzeberg, Luca Bohlen und Julian Miehe Bild 2: Leo Müller de Ahna, Nils Dorband, Amelie Heidrich und Saskia Janiszewski Bild 3: Carlo Schumacher, Luc Franke, Saskia Janiszewski und Annika Lopez Hänninen

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Jill Sedlaschek und Michi Höftmann im Kreis ihrer Schützlinge

Der Kids-Club im TC Blau-Weiss Kleine Tennisspieler ganz groß

Der Kids-Club wurde 2008 ins Leben Der Kids-Club bietet zusammen mit der Neben dem vom Verein organisierten ­gerufen und beruht auf der Grundlage Ballschule Blau-Weiss den clubinternen Training (bedingt eine saisonale Anmel­ des „Play and Stay“-Konzeptes ­(www.ten­ Einstieg in das Tennisspiel für unsere dung), können auch Unterrichtsstunden nisplayandstay.com) der ITF und des ­unter Achtjährigen. Mit 24 Nachwuchs­ bei einem unserer qualifizierten Privat­ DTB. Kinder, die mit kürzeren Schlägern spielern gestartet, trainieren derzeit trainer gebucht werden. und weicheren Bällen im Kleinfeld spie­ 65 Kinder im Kids-Club! len, lernen Tennis in einem Umfeld, das Michi Höftmann auf ihre körperlichen Voraussetzungen und Fähigkeiten zugeschnitten ist. Beim Handball bekommen Anfänger eigene Bälle, beim Fußball eigene Felder, beim Hockey eigene Schläger – und beim Ten­ nis? Alles zusammen! Der „Serve-Rally- Score“ ist ein Leitfaden, bei dem von der ersten Stunde an Ballwechsel gespielt wer­ den und sogar bereits kleine Matches möglich sind. Auch erste Wettkämpfe, bei denen wir mit zwei Mannschaften („Die Blauwale“) bei der TVBB-Minirunde im Herbst an den Start gehen werden, wer­ den in Einzel- und Mannschaftsspielen durchgeführt.

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Die Ballschule Blau-Weiss Tennis spielend erlernen

Kinder spielen heute anders als ihre Eltern und Großeltern. Früher notwendig ist. Und der bewegungsarme Lebensstil verfestigt wurden Straßen, Bolzplätze und Wiesen für verschiedene Ball­spiele sich. Im Jugendalter bewegen sich nur noch 12 % der Jungen genutzt. Jetzt fahren dort Autos oder es gilt „Betreten verboten!“ und 8 % der Mädchen ausreichend (www.Ballschule.de). Wir billigen Kindern in Flächennutzungsplänen zumeist weniger Raum zu als Parkplätzen. Gespielt wird deshalb immer häufiger nur Die Ballschule Blau-Weiss versucht, den Kindern (U8) eine all­ noch mit dem Tablet oder Handy. Statt durch einen Fallrückzieher, gemein­motorische Bewegungsgrundlage mit auf den Weg zu wird der Ball eben mit einem „Klick“ ins Tor befördert. geben. Die von der Universität Heidelberg entwickelte Konzep­ tion der Heidelberger Ballschule bildet die Grundlage der Der Rhythmus zwischen Bewegung, Ruhepausen und Nah­ Unterrichts­einheiten. Daneben bietet der Verein natürlich auch rungsaufnahme droht durch die heutigen Lebensbedingungen eine tennisspizifische Ausbildung im Kids-Club an. Viele Kin­ allmählich verloren zu gehen. Sportwissenschaftliche und sport­ der nutzen beide Angebote des TC Blau-Weiss. Die Ballschule medizinische Studien sprechen hier eine deutliche Sprache. Nur findet während der Sommersaison in der festen Tennishalle auf noch 21 % unserer Kinder erreichen nach internationalen Richt­ Platz 5 in der Zeit zwischen 15 und 18 Uhr statt. linien (WHO) das Mindestmaß an körperlicher Aktivität, das für eine gesunde und harmonische Persönlichkeitsentwicklung Michi Höftmann

Zwergenbande

Zwerge am Ball Anzeige Seit über 40 Jahren Zu unseren diesjährigen jüngsten Nachwuchssportlern zählen fröhlich David Beil, Isabel Brunnemann, Jakob Büchin, David Felser, schwitzen Amelie und Felicitas Hollmann, Alexander Müller, Christian schwimmen Probst, Alexander Schmitz und Leni Wedig. Die drei- bzw. vier­ sonnen jährigen Zwerge erlernen in vergnüglichem Miteinander behut­ Schwimmbad- und Saunabau sam den Umgang mit Ball und Schläger. Im Vordergrund steht -Berlin die spielerische Aneignung von Werfen, Fangen, Rollen und Schwimmbadtechnik Schlagen, so dass die Kleinen später gut vorbereitet in die Ball­ Edelstahl-, Folien-, Polyester- schule bzw. den Kids-Club übergehen können. Einzig der Ort und PVC-Becken Sauna Solarien Whirlpools des Geschehens während der Wintersaison findet nicht beiallen ­ Über 100 Saunadüfte Zwergen Beifall. Doch bald ist es wieder soweit: Im Sommer Schwimmhallen-Entfeuchtung mit Wärmerückgewinnung wird der Gymnastikraum gegen die weitläufige Hockeywiese Wasserpflegemittel + Zubehör ausgetauscht, auf der sich die Kleinen dann wieder so richtig austoben können. Kundendienst für den Schwimmbadbau Jill Sedlaschek Elgersburger Straße 6 14193 Berlin Schmargendorf Telefon (030) 8 26 10 86 www.rueffer-pool.de

Parkplätze auf dem Hof

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6.12.2013 – Nikolausfeier Rot-weißer Nikolaus im blau-weissen Clubhaus

Die Nikolausfeier des TC Blau-Weiss helf’ ich Dir beim Tragen. Wir bringen ihren Bann - von den 70 Kindern und sorgte bei den drei- bis neunjährigen Gäs­ alles ’rein ins Haus, Du setzt Dich in die dazu­gehörigen Eltern war nicht ein Mucks ten auch 2013 wieder für Spaß und Span­ Ecke und ziehst Dir Deine Stiefel aus. Ich zu hören, während sie den weihnacht­ nung. Erstmals sollte unsere 5-jährige hol Dir noch ’ne Decke.“ Darauf ent­ lichen Geschichten lauschten. Da klopfte ­Nike hier dem Nikolaus begegnen – doch ledigte sie sich erstmal selbst ihrer Schu­ es plötzlich, und leibhaftig: Es war der von Aufregung anfangs keine Spur. he und schnappte sich eines der Kissen, ­Nikolaus! Er trug zwei große Säcke voller Forsch marschierte sie mit ihrer drei Jah­ während ich es mir mit Juno an der Wand Geschenke – die er jedoch ausschließlich re jüngeren Schwester Juno und mir im so gut es ging einrichtete. braven Kindern überreichen wollte. Er­ Schlepptau in den Teeraum, in dem uns leichtert nahm ich zur Kenntnis, dass da­ traditionell ein wunderschön geschmück­ Gerade rechtzeitig: Eine Märchenerzähle­ raufhin nicht nur Nike nervös auf ihrem ter Tannenbaum empfing. Abgesehen da­ rin erschien! Ihre tiefe Stimme zog alle in Kissen herumrutschte… Im Endeffekt von, erkannte man das Kaminzimmer je­ aber konnten alle Steppkes den alten doch kaum wieder: Unzählige bunte Mann von ihrer Artigkeit überzeugen. Kissen in verschiedenen Größen lagen auf Viele trugen mal mehr, mal weniger ehr­ dem Boden und mindestens ebenso viele fürchtig Gedichte oder Lieder vor, um ja Kinder bereits auf ihnen. Die Eltern hin­ nicht leer auszugehen. Aber auch die Form gegen saßen dicht aneinander gedrängt der höflichen Entgegennahme des Ge­ auf den an den Rand verbannten Stühlen schenks ohne weitere unnötige Anstren­ und harrten dem, was da kommen sollte. gungen wurde gerne gewählt. Nike beob­ Noch einmal übte Nike: „Hör mal, lieber achtete, wie sich der erste Sack leerte und Nikolaus, ich möchte Dir was sagen: Alle waren immer brav – ­Geschenke statt auch der zweite bereits auf die Hälfte ge­ Wenn Du kommst in unser Haus, dann ­Ruten vom ­Nikolaus ­persönlich! schrumpft war – da beschloss sie, den

Kids-Club Weihnachtsfeier 2013 Alle Jahre wieder...

... findet im TC Blau-Weiss für unsere (Kindergarten, Musikschule, Fußball­ schäftigt sind, nutzen die Eltern die Gele­ Kleinsten die Kids-Club Weihnachtsfeier club, etc.), erfreut sich unseres auch noch genheit, um sich bei Kaffee und Kuchen statt – so auch im vergangenen Dezember. im nunmehr fünften Jahr weiterhin gro­ über neueste Vorkommnisse in Blau-Weiss Trotz des Überangebots an Festen im Rah­ ßer Beliebtheit. Während in der Regel die informell auszutauschen. Ein Verweilen in men der besinnlichen Vorweihnachtszeit Kleinsten mit Tennisschläger und Ball be­ der Tennishalle lohnt sich noch aus einem anderen Grund – alle Beteiligten warteten auch diesmal wieder voller Spannung auf den abschließenden Höhepunkt der Ver­ anstaltung: den Weihnachtsmann.

Unser Clubveteran Maciek Gebel verkör­ perte diesen erneut in seiner unerreichten Art, und nur der leicht polnische Akzent ließ das ein oder andere Elternteil erah­ nen, wer sich unter dem prachtvollen

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6.12.2013 – Nikolausfeier Rot-weißer Nikolaus im blau-weissen Clubhaus

­Nikolaus Nikolaus sein zu lassen. Sie war überzeugt, dass er sie als einzige verges­ sen haben würde und wollte schon nach Hause gehen, als der Nikolaus ihren ­Namen rief. Doch nun saß sie bei uns an der Wand, und nur mit Müh und Not konnte sie dazu bewegt werden, auf­ Trainingslager Faak am See zustehen und zumindest gemeinsam mit mir ihr Geschenk entgegenzunehmen. Die Aufmerksamkeit der anderen war uns damit sicher… Nachdem alle be­ Tolle Tage in dacht waren, ging es ans Auspacken und Spielen. Dennoch fanden die Kleinen die Zeit, den Nikolaus gebührend zu verab­ Faak am See schieden, als er schließlich zur nächsten Bescherung in ferne Länder aufbrechen Die Berliner Herbstferien 2013 verbrach­ Pause, und um ca. 14 Uhr folgte das musste. Und als eine Woche später die ten wir, Kinder aus dem Tennisclub Blau- Tennis­training bei Jill, Markus und Re­ Feier des Kids-Clubs stattfand, nahm Weiss, im Trainingslager Faak am See. né. Nach dem Tennis konnten wir uns Nike sogar ganz alleine ihr Geschenk aus Mit dabei waren unsere Trainer Markus, kurz erholen, um dann gleich wieder in den Händen des Weihnachtsmanns Robert, Jill und René. Sie sind alle wirk­ eine erneute Konditionseinheit zu star­ entgegen. lich nett und lustig... aber auch recht ten – das war schon sehr anstrengend. Niklas Lewerenz streng, was die Einhaltung ihrer Regeln Um 18:30 Uhr gab es Abendessen, und betrifft: Jeden Morgen mussten wir um nun folgten zwei schöne Stunden Frei­ 7 Uhr joggen, um richtig wach zu wer­ zeit, in denen wir endlich machen konn­ den – denn natürlich waren wir morgens ten, was wir wollten! Ab 22 Uhr war um 7 Uhr noch hundemüde. Nach dem Nachtruhe. So verliefen alle Tage außer „Aufwachrennen“ galt es dann zu du­ dem Donnerstag, an dem wir in einen schen, danach gab es Frühstück und erst­ Kletterpark gefahren sind. Dort hatten mal eine halbe Stunde Pause. wir sehr viel Spaß, und die meisten von uns würden das gern noch einmal wieder­ Gegen 9 Uhr begann das anstrengende holen. Insgesamt war es eine Superzeit, Rauschebart verhüllt hat. Ein großer Konditionstraining mit Robert: Wir wir hatten geniale Tage und fahren auf Dank gebührt natürlich auch den eh­ mussten unser Gleichgewicht und unse­ jeden Fall wieder mit! Vielen Dank an renamtlichen Helfern, die Maciek und re Ausdauer trainieren, bevor wir erneut unsere tollen Trainer! mich bei der Durchführung des Festes duschten und uns zum Mittagessen tra­ so großartig unterstützt haben. fen. Anschließend hatten wir wieder ­eine Moritz und Julius Kettner

Bleibt mir am Ende nur noch der Ver­ such eines Vorschlags an den Vorstand, sich bei der Planung zukünftiger Weih­ nachtsfeiern abzustimmen, um allen Club-Kindern statt zwei separaten Fei­ ern eventuell in Zukunft eine gemein­ same anbieten zu können.

Michi Höftmann

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Jugendtermine Sommer 2014

Datum Veranstaltung

22. April – 25. Mai Wettkampfvorbereitung Blau-Weiss 27. April Saisoneröffnung 27. April Doppelgipfel / Frühlings-Cup 01. Mai – 06. Juli Verbandsspiele U14 06. Juni – 09. Juni Turnierreise Blankenese, U18–U10 (Jg. 1996–2005) 07. Juni – 08. Juni Kids Cup Rot-Weiß U12–U8 (Jg. 2002–2007) 14. Juni Sichtung Youngstars (Jg. 2005–2007) 21. Juni Klein-Wimbledon 07. Juli – 17. Juli Alemannia Ferienpokal U21–U10 (Jg. 1993–2005) 09. Juli – 23. August Sommerferien 12. Juli – 13. Juli Kids Cup Rot-Weiß U12–U8 (Jg. 2002–2007) 14. Juli – 18. Juli Tennisferien 1. Woche 17. Juli – 20. Juli Dunlop-Cup Hamburg U16–U10 (Jg. 1998–2005) 21. Juli – 25. Juli Tennisferien 2. Woche 24. Juli – 27. Juli Friedrichshagen Open U18–U10 (Jg. 1996–2005) 09. August – 13. August TVBB-Meisterschaften U18–U12 (Jg. 1996–2003) 11. August – 14. August Harz-Leine-Cup U16, U14 (Jg. 1998–2001) 11. August – 15. August Youngstar-Camp U10 (Jg. 2004–2006) 14. August – 17. August Harz-Leine-Cup U16, U14 (Jg. 1998–2001) 17. August – 19. August Harz-Leine-Cup Osterode U16, U14 (Jg. 1998–2001) 18. August – 22. August Wettkampf-Camp U18–U12 (Jg. 1996–2003 ) 23. August – 28. September Verbandsspiele U18, U10 12. September – 14. September Clubmeisterschaften Jugend U18–U8 (Jg. 1996–2007) 21. September – 25. September Jugend trainiert für Olympia September TVBB-Minirunde September Konditionstest 18. Oktober – 25. Oktober Herbstcamp in Faak am See

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Tennisferien im Olympiastadion Jugendtermine Sommer 2014 Es klingt komisch, aber... Ha Ho He!

Was kann schöner sein, als unter blau- Doch damit hatte die Mannschaft immer weißem Himmel eine blau-weiß spielen­ noch nicht genug – in der 74. Minute de Hertha siegen zu sehen? Ich war einer schoss Ben-Hatira noch das 3:1 zum der glücklichen Gewinner bei der TC Endstand! Kein Wunder, dass wir in den 1899 Blau-Weiss Sommercamp-Lotterie Gesang einstimmten und im Anschluss und habe ein Ticket für die Begegnung mit den anderen 40.000 Fans alle ‚Ha­ Hertha gegen Mainz gezogen: Freund­ HoHe’ zum Besten gaben ... licherweise ist Herr Werner Gegenbauer, der Präsident von Hertha, der Bitte von Vielen Dank an Herrn Gegenbauer und Maciek nachgekommen und hat Karten Maciek für diesen tollen Nachmittag! für die Verlosung gespendet. Vito Dieckert Das Spiel fand im Olympiastadion statt – wir hatten super Plätze, von denen P.S. Ich möchte mich auch sehr herzlich aus wir spannende 90 Minuten erleben bei Herrn Gegenbauer für die Eintritts­ durften: Nach lange währendem Unent­ karten bedanken. Es war wirklich schön, schieden, stand es auf einmal 2:1 für die die Freude auf den Gesichtern der Ticket­ Hertha! gewinner zu sehen! Maciek Gebel

Tennisferien 2014 Und wieder rufen die Tenniscamps!

Auch in diesem Jahr können sich die 1.Woche: 27. April im Sekretariat und endet, so­ Jüngsten unter uns wieder doppelt auf die Montag, 14. bis Freitag, 18. Juli 2014 bald alle Plätze belegt sind; die Teilneh­ Sommerferien freuen: Statt der Schul­ merzahl ist auf 84 angehende Tennisstars bank, winkt der Tennisplatz! Eine ganze 2.Woche: pro Woche begrenzt. Die Registrierun­ Woche hindurch werden mit gleichaltri­ Montag, 21. bis Freitag, 25. Juli 2014 gen werden in chronologischer Reihen­ gen Sportenthusiasten und vor allem viel folge bearbeitet. Weitere Details zu Zei­ Spaß Tennisschläger geschwungen, Kon­ Willkommen sind alle Kinder der Jahr­ ten und Ablauf, benötigtem Equipment ditionsübungen durchlaufen, Schwimm­ gänge 2002 bis 2009. Die Teilnahme be­ sowie Kosten können im Sekretariat er­ künste dargeboten und Eiscremes ver­ inhaltet tägliches Tennis- und Konditi­ fragt werden. tilgt! Wem das nicht genug erscheit: onstraining, Mittagessen, Schwimmen/ Einfach gleich weitere fünf Tage dazu Badespaß mit Wasserrutsche und einer Wir wünschen Ihrem Nachwuchs schon ­buchen! Die diesjährigen Termine für die jeweiligen Abschlussfeier einschließlich jetzt eine tolle Zeit!! Tenniscamps liegen in den ersten beiden Siegerehrung. Die Anmeldung beginnt Wochen der Sommerferien: im Rahmen der Saisoneröffnung am

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Bericht des Abteilungsvorstands Hockey Historische Bestleistungen

Wieder viel Grund Kunstrasen zum Feiern! Es ist soweit – wir werden in diesem Jahr Wie schon nach der Feldsaison, gab es einen neuen Kunstrasen bekommen! nun auch am Ende der Hallensaison viel Auch wenn bei Redaktionsschluss die Grund zum Feiern. Die 1. Herren haben offi­zielle Zusage vom Senat noch fehlte, mit dem 3. Platz in der Ost-Staffel der dürfen wir auf die Vorabinformation des Hallen-Bundesliga ihre beste Platzierung Senats vertrauen. Über Termine und Aus­ erreicht, seit sie in dieser Liga mitspielen. wirkungen auf Trainingszeiten / Camps Unsere 1. Damen sind wie im Vorjahr etc. werden wir die Mitglieder informie­ Vize­meister der Regionalliga geworden. ren, sobald die Zusage eingegangen ist Und noch erfolgreicher als die Erwachse­ und die Ausschreibung läuft. Und mit et­ nen war unsere Jugend: Mit den A-Kna­ was Glück dürfen wir den neuen Platz mit ben und der Männlichen Jugend B konn­ einem großen Sommerfest eröffnen. ten sich zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte zwei Mannschaften Bis dahin bitte ich alle aktiven Hockey­ gleichzeitig für die Endrunde der Deut­ spieler und Eltern weiterhin um Geduld schen Meisterschaft qualifizieren. Dort und alle Clubmitglieder um weitere haben die A-Knaben den 3. Platz und un­ Unterstützung der Spendenaktion des sere Männliche Jugend B den 4. Platz in Eltern-Betreuer Fördervereins. ihrer jeweiligen Altersklasse erreicht. Und Auf der letzten Abteilungsversammlung beinahe wäre Blau-Weiss in der Endrun­ wurde beschlossen, die operative Führung Abteilungsversammlung de sogar mit drei Mannschaften vertreten unserer Jugendarbeit aus dem Abteilungs- Hiermit lade ich Sie zur ordentlichen Ab­ gewesen, denn unsere Männliche Jun­ Vorstand auszulagern und auf eine breite­ teilungsversammlung der Hockeyabtei­ gend A hat den Einzug in die DM-End­ re Basis zu stellen. Die Aufgaben des Ju­ lung am Dienstag, dem 14.10.2014, um runde nur knapp verpasst. gendwarts beschränken sich seitdem auf 19:30 Uhr ins Clubhaus des TC Blau- die Kommunikation nach außen (Bezirks­ Weiss in der Waldmeisterstraße 10-20 Förderung der ­ amt, BHV) und auf die Vertretung der Ju­ ein. Anträge müssen spätestens zwei weiblichen ­Jugend gendinteressen im Abteilungsvorstand. ­Wochen vor der Versammlung schriftlich Auch bei den Mädchen gibt es große Fort­ Für Elternfragen, die über eine Abstim­ bei der Geschäftsstelle eingehen. Auf der schritte: Unsere B-Mädchen haben die mung mit Trainern und Mannschaftsbe­ Tagesordnung steht in diesem Jahr die Endrunde der Berliner Meisterschaft er­ treuern hinausgehen, gibt es seitdem zwei Wahl des Abteilungsvorstands. Die ge­ reicht und dort den dritten Platz belegt. neue Ansprechpartner („Eltern-Betreuer“) naue Agenda wird noch als Aushang ne­ Wir wollen nun die Gunst der Stunde – jeweils einen für den männlichen und ben der Hockeylounge und per E-Mail nutzen und versuchen, diesen Jahrgang den weiblichen Bereich. Jessica Staiger (m) bekanntgegeben werden. möglichst komplett bis zu den Damen und Jan Heyelmann (w) haben diese neue hochzubringen. Damit uns das gelingt, Aufgabe übernommen – vielen Dank Bitte nutzen Sie die Gelegenheit, aktiv an ist sicher noch der eine oder andere Neu­ dafür! der Gestaltung unserer Abteilung teil­ zugang erforderlich, denn erfahrungsge­ zunehmen! mäß wird es in den älteren Jahrgängen immer etwas schwieriger, die volle Mann­ Rainer Rätscher schaftsstärke zu halten. Auf vielfachen Wunsch wird es daher für diesen Bereich zeitweilige Erleichterungen bei den Auf­ nahmebedingungen geben.

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1. Herren Nach der Rückkehr in Liga 1

Die 1. Hockeyherren des TC Blau-Weiss auftakt auf dem Feld zu schaffen. Zusätz­ blicken auf ein sehr erfolgreiches Jahr lich zum Stocktraining, trafen wir uns 2013 und einen guten Start in 2014 zu­ zweimal wöchentlich zum Crossfit bei rück. Nachdem die Mannschaft im Jahr MyLeo. Beim Crossfit werden nicht nur 2012 den Doppelabstieg hinnehmen die Eisen verbogen, sondern auch Wille musste, gelang uns in der Folgesaison der und Kampfgeist geschult: So wie bei den direkte Wiederaufstieg, sowohl in der Läufen am Teufelsberg mit Athletik-Trai­ Halle, als auch auf dem Feld. ner Alf „Quälix“ Fistler, die inzwischen schon zur jährlichen Tradition zählen! Die Mannschaft bereitete sich dafür in­ tensiv auf die extrem lange erste Saison­ In den letzten Wochen bis zum Rückrun­ hälfte vor, die Anfang September begann denauftakt am 29. März gegen den Nürn­ und bis in den November 2013 hinein berger HTC standen neben Stock- und dauerte. In dieser Zeit mussten wir 16 von Athletiktraining sowie unseren Crossfit- insgesamt 22 Spielen bestreiten. Erklärtes Einheiten auch diverse Trainingsspiele auf Ziel der Mannschaft war es, sich so schnell dem Plan. Das erste Heimspiel bei uns auf wie möglich aus dem Abschiedskampf zu der Anlage fand am 5. April statt – zeit­ verabschieden und die Top-Teams zu är­ gleich zum Anhockeln, mit dem der Sai­ Richard Petherick gern. Und das ist uns gelungen! sonstart gefeiert wurde. 1. Herren nicht nur einmal: Mit Siegen Einen großen Anteil an dem Erfolg der gegen HTHC, Rot-Weiss Köln und den Allen treuen Fans, Sponsoren und Unter­ Mannschaft auf dem Feld hatten die bei­ Lokalrivalen haben wir bewiesen, dass wir stützern danken wir herzlich und freuen den Spieler aus Übersee. Der malaysische in die 1. Hockeybundesliga gehören. uns auf viele weitere sportlich erfolgreiche Nationalspieler Faizal Saari ließ ein ums Stunden am Roseneck! Let’s go, andere Mal seine Extraklasse aufblitzen Keine zwei Wochen nach den letzten Feld­ wildpigs! und war mit seinen sieben Saisontoren ei­ spielen der Hinrunde, standen im Herbst ner der Schlüsselspieler der ersten Saison­ 2013 bereits die ersten Spiele der Hallen­ Eure 1. Herren hälfte. Ebenso hohe Bedeutung kommt saison für die 1. Herren an. Die Zielvor­ der Leistung eines alten Freundes und Be­ gabe der Mannschaft für die Hallensai­ kannten zu: Richard Petherick aus Neu­ son war das Erreichen einer der beiden seeland. In den letzten Jahren ist Richie Viertelfinalplätze für die Deutsche Meis­ zu einem sehr wichtigen und soliden Mit­ terschaft. Lange Zeit sah es auch so aus, spieler geworden, und wir freuen uns, dass als ob wir einen der zwei begehrten Plät­ er unser Team auch bei den kommenden ze ergattern könnten – leider jedoch sechs Spielen der verbleibenden Feld­saison schafften wir es im letzten und entschei­ verstärken wird. denden Spiel gegen die Zehlendorfer Wes­ pen nicht, unsere anfängliche Führung Kurz vor der Ende März beginnenden über die Zeit zu bringen und mussten zweiten Feldsaisonhälfte, steht die Mann­ damit den Traum vom Viertelfinale be­ schaft von Trainer Alexander Stahr und graben. Unterm Strich war es jedoch die Co-Trainer Hendrik Gay nach den ersten erfolgreichste blau-weisse Hallenhockey­ 16 Spielen nun auf einem beeindrucken­ saison der Geschichte. den sechsten Tabellenplatz. Mit einem Vorsprung von zwölf Punkten auf die Ab­ Die Mannschaft nutzte die verbleibende stiegsplätze, sollte der Klassenerhalt so gut spielfreie Hallensaison, eine möglichst op­ wie sicher sein. Überraschen konnten die timale Grundlage für den Rückrunden­ Johannes (Jo) Häner

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1. Damen Rückblick und Ausblick

Endstand war leider schnell klar, dass es für uns in dieser Sai­ son eigentlich nur noch um den zweiten Tabellenplatz gehen konnte, welchen wir uns zum Ende dieser Hallensaison auch ­sicherten!

Die alljährliche Weihnachtsfeier mit den 1. Herren in der ­Hockey­lounge bei Oli brachte eine Menge Spaß. Unsere „Neu­ linge“ wurden dabei gebührend in den Kreis der 1. Damen ein­ geführt; in diesem Jahr waren es Lina, Sondra, Svenja Li, Va­ nessa und Cecilia.

Zum Ende der Saison hatten wir noch ein kleines Mannschafts­

event in der O2 World, bei dem wir die Albatrosse zu einem Sieg Leider verlief unsere Hallensaison mit einigen Höhen und anfeuern konnten. Und dank Andis Hilfe verstanden wir zum Tiefen, konnte aber am Ende noch mit einem guten zweiten Ende sogar einige der vielen Basketballregeln! Tabellenplatz abgeschlossen werden. Nach dem Auf und Ab in der Hallensaison, heißt es nun vor­ Zunächst begann die Halle mit einem Vorbereitungsturnier in wärts blicken auf die Herausforderungen, die uns dieses Jahr Bonn, welches gleichzeitig als Teambuilding-Maßnahme dien­ auf dem Feld erwarten. Wir haben noch einige offene Rechnun­ te. Bei diesem gewannen wir mit viel Spaß, Zusammenhalt und gen der Hinrunde zu begleichen und wollen in der Rückrunde natürlich dem alljährlichen ersten Hallenmuskelkater den ers­ daher unbedingt die Punkte ans Roseneck holen und somit die ten Platz. Als Preis konnten wir eine Beethoven-Statue in Emp­ Chancen auf den Klassenerhalt wahren. Keine leichte Aufgabe, fang nehmen, zu deren Ehre auch direkt ein schönes Gedicht wenn man sich die derzeitige Tabellensituation anschaut. Diese ­ verfasst wurde. Ziele zu erreichen, geben wir nun in der Vorbereitung alles, um topfit zu sein. Auf dem Feld benötigen wir erst recht die Unter­ In der Woche vor unserem ersten Punktspiel mussten wir unse­ stützung der Blau-Weiss-Familie, um die Saison so gut wie mög­ ren besonderen Zusammenhalt direkt unter Beweis stellen, da lich abzuschließen. In diesem Sinn auch ein riesengroßes Dan­ unser Trainer Carsten nach langjähriger Zusammenarbeit lei­ keschön an die treuen Fans, die uns immer unterstützen und der zum BHC wechselte, um dort die ersten Damen zu über­ am Spielfeldrand dabei sind! nehmen. Da wurde bei so mancher Spielerin eine Träne ver­ Für die 1. Damen drückt … aber der Fokus dann doch schnell wieder auf das Noreen Dallmann und Denise Kaemmerer anstehende erste Punktspiel der Saison gegen den BSC gelegt. Eine wichtige Stütze war uns dabei Iris: Sie ist sofort in die Bre­ sche gesprungen, hat uns gefühlvoll weitergeleitet und uns auf ihre Art von Spiel zu Spiel neu motiviert.

Zudem mussten wir in der Hallensaison leider auf einige Spie­ lerinnen verzichten, da diese durch Verletzungspech, Arbeit oder einfach ihrem Bedürfnis, eine Pause einzulegen, ausfielen. Wir versuchten, unsere Wut und Enttäuschung in positive Energie umzuwandeln, was uns durch einen Sieg gegen den BSC mit 6:3 gelang. Wir kämpften uns von Punktspiel zu Punktspiel vor und bestritten dann am 1. Dezember die wichtige Begegnung gegen den Aufstiegsrivalen SCC, mit welchem wir lange auf ­einer Augenhöhe spielten. Überaus zufrieden mit unserer Leis­ tung, unterlagen wir jedoch am Ende mit 2:4. Nach diesem

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2. Damen Hallensaison mit Höhen und Tiefen

Eine turbulente Hallensaison unserer 2. Damen ging zu Ende, und wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen! Nach dem letztjährigen Aufstieg in die 1. Verbandsliga, sind wir ­voller Ambitionen auf noch mehr gute Ergebnisse im Herbst in die Saison gestartet. Unser Ziel: ein erneuter Aufstieg!

Obwohl stark besetzt und spielerisch überaus anspruchsvoll, ha­ ben wir es nur teilweise geschafft, unserer Überlegenheit auch zählbare Punkte folgen zu lassen: Bis zum vorletzten Spieltag mussten wir sogar um den Abstieg zittern. Letztendlich haben wir die Hallensaison im Mittelfeld der Tabelle abgeschlossen. Den Aufstieg aber noch immer fest im Blick, warten wir nun auf die nächste Gelegenheit, unser Können unter Beweis zu stellen: Gut Ding will eben manchmal Weile haben! Olaf Pietsch

Förderverein Förderverein Hockey im TC 1899 e.V. Blau-Weiss

Liebe Freunde und Mitglieder dankt. Auch allen anderen fleißigen Helfern danken wir, ohne des Hockeysports im TC Blau-Weiss, die wir das Fest nicht hätten durchführen können. Für 2014 ha­ ben wir das Sommerfest unter das Motto „Eröffnung Neuer Kuns­ hiermit möchten wir Ihnen einen Rückblick auf ein sehr erfolg­ trasen“ gestellt. Auch hierfür benötigen wir noch Helfer und Ge­ reiches Jahr 2013 und einen Ausblick auf ein hoffentlich eben­ winne für eine neue Tombola. Bitte melden Sie sich bei uns. so vielversprechendes Jahr 2014 geben. Unser in 2013 ebenfalls unter dem Motto „Heiß auf Blau-Weiss“ Zunächst einmal danken wir allen Unterstützern unseres Groß- begonnenes Merchandising werden wir weiterentwickeln. Ne­ Projektes „Neuer Kunstrasen“. Vom Anhockeln im April bis zum ben Sitzkissen haben wir seit November Fan-Schals im Ange­ Jahresende 2013 konnten wir einen Gesamtbetrag in Höhe von bot. Die Artikel sind bei Heimspielen und auf unseren Festen 25.500,– € sammeln und der Hockeyabteilung zur Verfügung zu erwerben oder direkt per Anfrage beim Förderverein. Weite­ stellen. Und es soll noch weitergehen: Unsere Zielmarke liegt bei re Werbeartikel sind in Planung und folgen im Laufe der Zeit. 40.000,– €. Viele „Rasen-Felder“ sind noch zu haben – die Tafel mit den Namen der großzügigen Spender hängt in der Hockey­ Bitte unterstützen Sie uns und den Hockeysport bei Blau-Weiss lounge aus. weiter durch Spenden oder eine Mitgliedschaft im Förder­- verein. Sie haben Fragen, Ideen oder wollen sich darüber hin­ Höhepunkt des Jahres war unser Sommerfest „Heiß auf Blau- aus engagieren? Sprechen Sie uns einfach an, z.B. unter Weiss – Alles für den Kunstrasen“ mit Olympia-Mixturnier, [email protected]. Hüpfburg, Wasserrutsche und großer Tombola. An dieser Stelle sei ausdrücklich dem Organisator Maximilian Donnermeyer Ihr Vorstand Förderverein der Hockey­ ­abteilung TC BW ­sowie unserem Gastronomen Olaf Pietsch und seinem Team ge­ Kristin Seyfarth, Susanne Krutwig-Boecken und Heinz Hübner

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Knaben A Berliner Meister und 3. Platz bei der Deutschen Meisterschaft

Sonntag, 26. Januar 2014, 14 Uhr: Ner­ Auch die jüngeren A-Knaben des 2000er­ vöse Anspannung wird von ohrenbetäu­ Jahrgangs verdienten sich während der bendem Jubel abgelöst, Sekunden später Hallensaison in der Meisterschaftsrunde liegt Torwart Benni unter einem Haufen ihre Sporen. Die Jungs haben sehr viel ge­ die Vorrundenspiele mit zwei Siegen und Jungs, die glücklicher kaum sein können. lernt, sich hockeytechnisch und als Team einer sehr knappen Niederlage erfolgreich Berliner Meister! Und gleichzeitig auch weiterentwickelt, und wir dürfen ge­ abgeschlossen werden. Es kam, wie es noch Ostdeutscher Meister! Das Herz­ spannt sein, was sich daraus nun auf dem kommen musste – Halbfinale gegen den schlag-Finale im 7m-Schießen gegen den Feld gemeinsam mit dem 2001er-Jahr­ BHC am frühen Sonntagmorgen. Für die Dauergegner BHC konnte das Team von gang entwickeln wird. Finalisten winkte ja bereits die sichere Teil­ Paul Rinckens und Philip „Mini“ Stahr nahme an der Deutschen Meisterschaft, souverän für sich entscheiden. Eine Woche nach den Winterferien ging der Druck war dementsprechend hoch. es als Berliner Meister mit Trainern und Beide Teams schenkten sich wie immer Der Grundstein für eine erfolgreiche Hal­ vielen Fans zur Nord-Ostdeutschen Meis­ nichts, schließlich kennt man sich gut, und lensaison wurde zum wiederholten Mal terschaft nach Wedemark bei Hannover. daher kam während der regulären Spiel­ mit einem Trainingswochenende beim Die ersten drei Teams sollten sich für die zeit wieder nur ein Unentschieden heraus UHC Hamburg gelegt, dann folgten mit Deutsche Meisterschaft qualifizieren – das – wieder 7m-Schießen! Die Anzahl der nur zwei Ausnahmen viele Siege bei den erklärte Ziel der Mannschaft. Es galt, die grauen Haare bei den Fans wuchs! Aber Punktspielen. Die als zusätzliche Trai­ Nerven zu behalten und das ohne Zweifel die blau-weissen Hockeyjungs behielten ningseinheiten deklarierte Teilnahme an große sportliche Können der Mannschaft die Nerven und gewannen auch diesen den Meisterschafts-Punktspielen der zum richtigen Zeitpunkt umzusetzen. Die Showdown: Die Teilnahme an der Deut­ MJB bescherte den Jungs einen beachtli­ Nervosität war spürbar, aber auch die Freu­ schen Meisterschaft war gesichert, die Ge­ chen 3. Tabellenplatz in ihrer Gruppe. de am Hockeyspielen – und so konnten sichter konnten strahlender nicht sein!

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Im Finale behielt der UHC Hamburg dann die Oberhand und gewann knapp in einem ebenfalls hochklassigen Spiel.

Am ersten März-Wochenende ging es nach vielen zusätzlichen Trainingseinhei­ ten hochverdient und hochmotiviert zur Deutschen Meisterschaft der A-Knaben nach Hanau. Unter den acht besten deut­ schen Teams des Jahrgangs zu sein, war allein schon ein toller Erfolg. Anspan­ nung und Vorfreude waren riesengroß. Das Turnier wurde vom 1. Hanauer THC sehr aufmerksam, professionell und über­ aus herzlich ausgerichtet.

In den Gruppenspielen trat Blau-Weiss Spaß beim Hockeyspielen im kleinen Fi­ ­gegen UHC Mülheim, HG Nürnberg und nale gegen UHC Mülheim auftrat. So vationsfilme, ein Physio mit viel Erfah­ den Nürnberger HTC an: Nervös, aber schloss sich hochverdient die Saison: rung, uneingeschränkte Begeisterung souverän wurde die Aufgabe, sich einen fürs Leben auf dem Hockeyplatz, gute Platz bei den Halbfinalspielen zu sichern, Sonntag, 2. März 2014, 13 Uhr: 3. Platz Musik, coole Shirts – die A-Knaben ha­ gelöst – um am Sonntag wieder einmal ge­ bei den Deutschen Meisterschaften!! ben bewiesen, dass mit einer solchen gen den BHC anzutreten. Seit vielen Spie­ Herzlichen Glückwunsch! Kombination super gutes und sehr erfolg­ len gegen den BHC blieben die blau-weis­ reiches Hockey gespielt werden kann! sen Jungs von Paul und Mini ungeschlagen; Dies ist übrigens die bislang beste Platzie­ das hätten Spieler, Trainer und die vielen rung eines Blau-Weiss-Teams bei einer Danke, Jungs, für eine grandiose und mitgereisten Berliner Fans gerne noch ein­ Deutschen Meisterschaft in der Halle. Al­ spannende Hallensaison – auch den El­ mal so gehabt. Aber wieder stand es 1:1 le vier Mannschaften der Halbfinalspiele tern hat es viel Spaß gemacht, Euch da­ nach dem Ende der regulären Spielzeit, waren würdige Kandidaten für den Sieg bei zu begleiten! Ein riesengroßer Dank und wieder gab es ein 7m-Schießen. Atem­ – der schließlich im Finale UHC gegen geht auch an das Trainerteam Paul und lose Ruhe und frenetisches Anfeuern BHC nach Berlin ging. Auch hier unser Mini, an den Co-Trainer Robin und den wechselten sich ab – leider ausgerechnet Glückwunsch! Torwart-Trainer Matti für ihren beein­ dieses Mal mit unglücklichem Ende für druckenden, uneingeschränkten und er­ Blau-Weiss. Das war bitter – und umso be­ Großartiger Teamgeist, viel Fleiß und folgreichen Einsatz für die Jungs. eindruckender, wie die Mannschaft zwei­ Disziplin, starker Wille, gute Nerven, einhalb Stunden später mit Durchset­ hervorragende Trainer, professionelle Jessica Staiger zungskraft, Kampfgeist und erneut viel Video­analysen, selbst geschnittene Moti­

BLAU 63 WEISS Männliche Jugend B Viertbestes Team Deutschlands in der Halle

Die männliche Jugend B, Jahrgänge 1997 Am letzten Wochenende im Januar fand bis zur 20. Minute ein leistungsgerechtes und 1998, wurde von Hendrik Gay und die Ostdeutsche Meisterschaft statt, im 2:2. In den letzten zehn Minuten setzte Robin Walther trainiert und hatte sich in Halbfinale setzte es für unsere Jungs eine sich jedoch die spielerische Klasse der 2013 um drei Spieler verstärkt: Linus deutliche und verdiente 1:9 Niederlage Wespen durch, so dass es am Ende 6:2 Ziegler von den Berliner Bären, Fabian gegen den BHC. Da unsere Mannschaft für die Wespen stand. Aber wir waren im­ Radtke vom SCC und Tim Girbach vom aber im Spiel um Platz 3 den Branden­ merhin im Halbfinale – und da ging es BHC. burger SRK mit 11:1 schlagen konnte, Sonntagfrüh dann um die Wurst. Von war sie damit für die Nordostdeutschen vier Mannschaften (Blau-Weiss, Club an Weil man wusste, dass es aufgrund der Meisterschaften qualifiziert. der Alster, BHC, Wespen) durften nur die Jahrgangskonstellation sehr schwer wür­ ersten drei zur Deutschen Meisterschaft de, gegen die 97/98-er Mischungen un­ Im beeindruckenden Alsterdome in reisen. serer regionalen Dauergegner BHC und Hamburg fand dann drei Wochen darauf Zehlendorfer Wespen zu bestehen, be­ mit den Nordostdeutschen Meisterschaf­ Wir bestritten das erste Halbfinale gegen gann die Hallenvorbereitung diesmal re­ ten das Qualifikationsturnier für die die Hamburger und wussten, dass dies lativ früh. Endrunde der acht besten Teams Deutsch­ unsere große Chance war, den zum Be­ lands um die Deutsche Meisterschaft ginn der Saison als nicht möglich erach­ Die Berliner Vorrunde verlief unspekta­ statt. Unsere ersten Gegner aus Hamburg teten Einzug in die Endrunde zu schaf­ kulär, wir waren mit zwei Mannschaften und Niedersachsen konnten wir besiegen, fen. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, die vertreten. Während es der ersten gelang, und im letzten Vorrundenspiel ging es Mannschaft war hochkonzentriert, kom­ einmal den BHC zu schlagen, dominier­ dann das erste Mal in dieser Saison gegen pakt in der Abwehr und effektiv in ihrer ten die Zehlendorfer Wespen hingegen in die Wespen. Unsere Mannschaft war sehr Chancenverwertung, so dass wir mit ei­ ihrer Gruppe nach Belieben. gut eingestellt, ging in Führung und hielt ner 2:1-Führung in die Pause gingen.

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Nach der Pause erwischte Alster jedoch paart mit der fantastischen taktischen Ein­ Alster, das letzte Auftreten in der Halle einen Blitzstart, glich nach drei Sekun­ stellung durch unsere Trainer Hendrik für die Saison 2013/2014. Bis in die 2. den aus und zog innerhalb von fünf Mi­ und Robin, hat es dann tatsächlich ermög­ Hälfte hielten wir ein 2:2, bevor schließ­ nuten auf 5:2 davon. Uns blieb noch der licht, dass unsere Jungs den Wespen mit lich doch Kraft und Konzentration nach­ Anschlusstreffer zum 5:3. Damit war 4:2 deren erste Saisonniederlage über­ ließen und das Spiel mit 2:6 beendet wur­ klar, dass der Weg in die Endrunde nur haupt haben beifügen können. Danach de. Allerdings war das ehrlich egal, da über den BHC führen konnte, der das ging es gegen die Gastgeber Bad Kreuz­ noch einige Monate zuvor wirklich nie­ zweite Halbfinale gegen die Wespen ver­ nach. Bis zur Halbzeit hielt die Mann­ mand mit so einer Leistungssteigerung loren hatte. schaft ein 0:0, doch dann ließ die Kon­ und Spielqualität gerechnet hatte. zentration etwas nach – was bei solchen Hendrik und Robin kannten den Gegner Turnieren sofort bestraft wird. Am Ende So können wir nur danke sagen, danke mehr als gut. Unsere 1:9 Niederlage bei stand eine 1:4 Niederlage mit der Konse­ an die Truppe, die nicht nur aus den zwölf der Ostdeutschen Meisterschaft hatte ge­ quenz, dass im letzten Gruppenspiel ein Spielern besteht, die vom Trainer für die zeigt, wie man gegen diese Mannschaft Sieg errungen werden musste, um Endrunde nominiert wurden. Adrian, besser nicht spielen sollte. Statt einem be­ ins Halbfinale zu gelangen. Chrissi, Fabi, Ferdi, Henry, Janni, Justus, geisternden Pressing, spielten unsere Kevin, Konsti, Leo, Leonhard, Leonidas, Jungs daher eine kompakte „Eisbox“ und Das Spiel gegen die Düsseldorfer war ein Linus, Max, Nicci, Paul, Philipp, Robin erwischten die BHC’ler damit an ihrem offener Schlagabtausch. Durch die eiskal­ und Tim – ihr seid KLASSE! Ein beson­ wunden Punkt: Ihnen fiel keine mann­ te Chancenverwertung von Adrian lagen derer Dank geht an Hendrik und Robin, schaftlich geschlossene Vorgehensweise wir lange in Führung – erst drei Minu­ die mit ihrem Training und ihren takti­ ein. Dafür nutzen Paul, Janni und Chris­ ten vor Schluss fiel der Anschlusstreffer. schen Einstellungen auf unsere jeweiligen si ihre Möglichkeiten, und Max vereitel­ Ein weiteres Tor der Düsseldorfer hätte Gegner nicht nur einen hervorragenden te ein ums andere Mal die individuell er­ das Aus bedeutet, und mit der letzten Ak­ sportlichen Erfolg ermöglicht haben, son­ arbeiteten Chancen des BHC, bis wir tion entschieden die Schiedsrichter auch dern dies auf eine Art und Weise, wie man schließlich mit einem 3:1 das Wunder des noch auf Ecke gegen uns. Die Ecke wird sich das bei einer Jugendmannschaft nur Einzugs in die Endrunde der acht besten noch ausgeführt – und auf der Linie ge­ wünschen kann. Nicht zuletzt ein herz­ Mannschaften Deutschlands geschafft klärt! Endstand 6:5 für Blau-Weiss: Der licher Dank an Alf, der den Jungs in den hatten. Traum geht weiter. letzten Tagen nicht nur medizinisch ein wertvoller Begleiter war. Und ganz am Am ersten Märzwochenende setzte sich Im Halbfinale folgte ein super Spiel un­ Schluss noch ein Dank an Ute, Uli und dann ein großer Tross aus Mannschaft, serer Jungs gegen eine „U16/U18 Natio­ Alex, die das Organisatorische so hervor­ Betreuern und Fans in Richtung Bad nalmannschaft“, die an diesem Wochen­ ragend erledigt haben, dass sich Trainer Kreuznach in Bewegung. Wie schon bei ende das grün-weiße Trikot Mülheims und Mannschaft allein aufs Spielen kon­ der Ostdeutschen Meisterschaft, hatten trug. Mit einem verdienten 1:1 ging es in zentrieren konnten. wir die Wespen in unserer Qualifikations­ die Halbzeitpause, bevor die Uhlen in gruppe, dazu das Team des gastgebenden drei überrollenden Minuten zunächst mit Alle gemeinsam: Viertbestes MJB-Team Hockeyclubs sowie den Düsseldorfer HC. 4:1 davonzogen. Mit dem Rückhalt des in Deutschland! hervorragend haltenden Max’, spielten Detlev Dösch Der Spielplan wollte es, dass wir unser die Jungs danach wieder auf Augenhöhe Auftaktmatch gegen die Wespen bestrei­ mit und beendeten das Spiel mit ei­ ten sollten, und wir sahen bereits an nem letztendlich verdienten 2:5. deren Einlauf-Shirts, individuell gearbei­ teten Klatschpappen und der Mann­ Es folgte mit dem Spiel um schaftsfahne mit den Konterfeis der Spie­ Platz 3, erneut gegen die ler, dass sie sich etwas Besonderes Hamburger Jungs von der vorgenommen hatten.

Für uns hingegen war das Erreichen die­ ses Turniers schon ein unerwartetes Sah­ nehäubchen, und wir wussten, dass wir im Gegensatz zu unserem Gegner nichts zu verlieren hatten. Diese Leichtigkeit, ge­

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Männliche Jugend A 6. Platz bei der Nordostdeutschen Meisterschaft

Spiel um Platz 3 gegen TuS Lichterfelde gewinnen und sich somit die Teilnahme an der Nordostdeutschen Meisterschaft sichern.

Bei der NODM zeigten die Jungs wohl ihre beste Saisonleis­ tung gegen den HTHC und gingen gegen den Favoriten deut­ lich mit 3:1 in Führung. Durch nicht nachvollziehbare Ent­ scheidungen der Unparteiischen, wurden der Mannschaft aber noch die Früchte ihrer Arbeit genommen, und sie unterlag knapp mit 4:3. Das zweite Spiel des Tages gegen den Braunschweiger THC konnte sie aber klar für sich entscheiden. In der letzten Begegnung des Tages gegen den späteren Nordostdeutschen und Deutschen Meister SCC hätte nur ein Wunder vermocht, in das Halbfinale einzuziehen.L eider blieb dieses Wunder aus und der Die MJA hat nach einer anfänglich durchwachsenen Hallensai­ MJA nur noch der Kampf um Platz 5, der gegen den DTV Han­ son zum Ende hin deutlich gezeigt, dass sie zu einem Team zu­ nover mit 1:2 verloren wurde. Das ärgerliche Spiel gegen den sammengewachsen ist. Die Mannschaft setzt sich aus insgesamt HTHC steckte dabei wohl noch in den Köpfen der Jungs! nur zehn Spielern zusammen. Das macht die Aufgabe für un­ sere beiden Trainer nicht unbedingt leichter. Verletzungen, Für drei Spieler der Mannschaft endete damit gleichzeitig die Krankheiten, Klausurvorbereitungen und auch ein Auslands­ Jugendspielzeit: Patrick Hoppe, Marian Klink und Patrick Krö­ aufenthalt führten dazu, dass in den seltensten Fällen ein kom­ ger. Viel Erfolg im Herrenbereich – es war eine schöne Zeit mit pletter Kader beim Training anwesend sein konnte. Dank der Euch bei der Jugend! 2. Herren, an deren Training unsere Jungs regelmäßig teilneh­ men durften, konnte dennoch kontinuierlich und produktiv ge­ Die komplette Mannschaft bestand in der vergangenen Saison arbeitet werden. Die Mannschaftsleistung führte zu einem vier­ aus Julius Herberg, Moritz Klapczynski, Patrick Kröger, Mari­ ten Tabellenplatz und damit zur Qualifikation zur Ostdeutschen an Klink, Luca von Krueger, Jonathan Lehmann-Richter, Be­ Meisterschaft. Hier spielte das Team erwartungsgemäß gut auf nedikt Schlüter, Heinrich Westphalen, Patrick Hoppe und Fa­ und konnte seine Leistung mit der Teilnahme am Halbfinale bian Heinrichs. Trainer: Benedikt Limberger, Nico Heinrichs. krönen. In diesem unterlag es leider dem BHC, konnte aber im Andreas Schlüter

Weibliche Jugend A und B Liga-Endrunde

In unserem weiblichen Jugendbereich bewegt sich wieder et­was! Zur anstehenden Feldsaison werden die älteren Jahrgänge weiter­ Sowohl die WJB (weibliche Jugend der Jahrgänge 1997 und hin behutsam in die Damen-Teams integriert. Hier winkt in der 1998), als auch die WJA (Jahrgänge 1995 und 1996) ha­ben in Rückrunde mit den 2. Damen sogar der Aufstieg in die Ober­ der Hallensaison die Liga-Endrunde erreicht. Dort kam die liga. Allen viel Glück und Erfolg für die kommenden Spiele – und WJA nach verlorenem Halbfinale auf den vierten Platz, die natürlich eben so viel Spaß! WJB wurde nach packendem Finale Vize-Meister. Olaf Pietsch

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Knaben B Ein bunter Haufen B-Knaben – Rückblick auf die Hallensaison

Die große Schar der B-Knaben stellte die Turnieren beim SV Blankenese und Logistik in der Hallensaison auf eine neue Bremer HC gegen starke Bundesliga- Probe – fast 40 Jungs spielten in vier Nachwuchsteams aus Hamburg, Nieder­ Teams in vier verschiedenen Ligen. An sachsen und dem Ruhrgebiet. Die Er­ manchen Spielwochenenden hätten sich folgsserie setzte sich in den Punktspielen die Trainer klonen müssen, wenn nicht fort: Nicht nur erreichten sie sicher die einige Eltern dankenswerter Weise und Knaben B-Endrunde, sondern qualifi­ mit viel Elan als „Junior-Coaches“ und zierten sich darüber hinaus sogar als Schiedsrichter eingesprungen wären und jüngstes Team für die Liga-Endrunde der auch das Ausfüllen der Spielberichts­ nächst höheren Altersklasse Knaben A. bögen in viele helfende Hände gelegt wer­ In der Knaben B-Endrunde der Berliner Spielfeld in keinem der beiden Gruppen­ den konnte. Danke! Meisterschaft am ersten März-Wochen­ spiele durchsetzen konnte, lag BW2 gut ende allerdings wurde das Team den ei­ im Rennen und konnte sich Dank eines Das Prinzip der gegenseitigen Unterstüt­ genen hohen Erwartungen leider nicht besseren Torverhältnisses ins Halbfinale zung hat funktioniert: Die älteren 2001er- ganz gerecht: Am Ende erreichten sie den gegen den BSC spielen. Die Jungs muss­ Jungs gingen als Team B1 in die Berliner 4. Platz. Aber dieser kleine Dämpfer zum ten dort ins 7m-Schießen – Torwart und Meisterschafts-Endrunde, die Teams B2 Saisonende wird bestimmt für neue Ener­ Schützen behielten die Nerven: Es folgte und B3 erreichten die Liga-Endrunde, gie in der Feldsaison 2014 sorgen! großer Jubel über den Einzug ins Liga-­ und auch das Team der Pokalrunde hat Finale! Dort musste sich unser Team nach den Einzug in die Endrunde nur hauch­ Für die Teams BW2 und BW3 der 2002er- einer ausgeglichenen ersten Halbzeit am dünn verpasst. Jungs ging es am selben Wochenende um Ende zwar geschlagen geben, aber die eine gute Platzierung in der Liga-Endrun­ Mannschaft hat sich völlig zu Recht stolz Unsere Knaben B1 (Jahrgang 2001) ge­ de. Während BW3 sich leider trotz eines und zufrieden mit einem zweiten Platz in wannen zu Beginn der Hallensaison auf großen kämpferischen Einsatzes auf dem der Liga der Knaben B aus der Hallensai­ son verabschiedet. Glückwunsch, Jungs!

Der herzliche Dank aller B-Knaben und ihrer Eltern geht an die Trainer Niki, Thomas, Philip „Schlagge“, Paul und Pa­ trick, die trotz eigener hoher Belastungen als Spieler, Schüler und Studenten stets zuverlässig gutes Training und engagier­ te Spielbetreuung boten.

Die beiden Jahrgänge 2001 und 2002 werden sich nun wie üblich für ein Jahr trennen – wir freuen uns darauf, mit noch mehr Hockey-Erfahrung in Kopf und Beinen im Frühjahr 2015 danach alle Jungs dieser Truppe wieder versammelt zu sehen!

Jessica Staiger u. Christian Herberg

BLAU 67 WEISS Mädchen B Turbulente Hallensaison Knaben C Die Mädchen B der Jahrgänge 2001 und schieden gegen den Tabellen-Ersten über B-Pokal der 2002 spielten in der zurückliegenden Spiele mit wenig Chancen bis zu einigen Hallensaison mit drei Mannschaften. schönen Siegen. Mancher Spieltag musste Zwei Teams starteten in der Liga-, eine ohne Auswechselspielerin bestritten wer­ Knaben C 2004 Mannschaft in der Meisterschaftsrunde. den – das hat das Team noch mehr zusam­ mengeschweißt. Alle haben großartig ge­ Die Knaben C 2004 haben in der Hal­ Blau-Weiss 3 konnte in der Liga leider kämpft und freuen sich bereits jetzt auf die lensaison als Mannschaft TC Blau- nicht immer eine gleichbleibend gute Leis­ neuen Spiele der Feldsaison. Weiss 6 das erste Mal am B-Pokal teil­ tung zeigen. Wurden auch gegen manch genommen. Und anfangs waren wir starken Gegner beherzt und mit gutem Die Meisterschafts-Mannschaft Blau- Eltern durchaus eher skeptisch, ob das Aufbauspiel und sehr ansehnlichem Ho­ Weiss 1 verwöhnte ihren Anhang mit bis­ eine gute Entscheidung sei – als jüngs­ ckey drei Punkte eingeholt, so konnte es her nicht gekanntem Spielfluss, -witz und ter Teilnehmer in einem Feld mit zum sein, dass gleich im nächsten Spiel gegen Selbstvertrauen. Von Spieltag zu Spieltag Teil deutlich älteren Spielern (bis Jahr­ als deutlich schwächer eingeschätzte steigerte sie sich und beendete als Tabel­ gang 2001). Aber es hat sich heraus­ Mannschaften etliche Chancen ungenutzt len-Erste ihrer Gruppe nach acht Siegen gestellt, dass die mutige Entscheidung blieben und Punkte verschenkt wurden. und zwei Unentschieden die Vorrunde. des Trainergespanns René Berzl & Die Möglichkeit zur Endrunden-Teilnah­ Auch in der Zwischenrunde der besten Moritz Klapczynski goldrichtig war. me blieb bis zur letzten Begegnung offen, sechs Mannschaften gelangen vier Siege, im direkten Duell gegen den MHC konn­ einzig gegen die Zehlendorfer Wespen Die ersten Pokal-Spiele waren zwar tat­ te aber das benötigte Unentschieden leider waren an diesem Tag keine Punkte zu ho­ sächlich noch etwas mühsam; unsere nicht erreicht werden. Dementsprechend len. In der Endrunde erreichten unsere Jungs mussten erst ihre Erfahrungen mit groß war die unmittelbare Enttäuschung B-Mädchen schließlich einen hervorra­ stringentem Fuß-Pfeifen und Strafecken – es war den Mädels einfach nicht gelun­ genden 3. Platz hinter den Wespen und machen. Aber sie haben sich gesteigert: gen, ihre eigentlich vorhandenen spieleri­ Rotation Prenzlauer Berg. Hatten sie in der Hinrunde noch zwei schen Möglichkeiten abzurufen. Insge­ Spiele verloren, erreichten sie in der samt hat die Saison aber viel Spaß gemacht, Alle Mädchen haben in den vergangenen Rückrunde nur Siege und Unentschie­ die BW3-Mädchen haben sich zu einem Monaten eine beeindruckende Entwick­ den. So kam es, dass die Entscheidung guten Team zusammengefunden. lung durchlaufen, und wir danken dem über den Einzug in die Endrunde erst Trainerteam um Jonas, Pelle und Lena, am letzten Spieltag fiel. Nach dem vor­ Blau-Weiss 2 gelang es über den gesamten die diese mit viel Leidenschaft und Enga­ letzten Spieltag lagen unsere Jungs auf Saisonverlauf, einen guten Platz im Mittel­ gement vorangetrieben haben. einem bereits hervorragenden dritten feld der Tabelle zu behaupten. Spielerisch Tabellenplatz in ihrer Gruppe hinter den war alles dabei, vom abgetrotzten Unent­ Jan Heyelmann starken Mannschaften Z88 3 und STK 2. Aber die Jungs erreichten das nahezu Unmögliche: Der bisher Zweitplatzierte­ STK 2 hat seine beiden letzten Spiele verloren, und TC Blau-Weiss 6 gewann beide Begegnungen! Dank des besseren Torverhältnisses, konnten die Knaben C 2004 so noch den Einzug in die End­ runde des B-Pokals feiern. Gratulation an die Mannschaft und das Trainerge­ spann zu dieser tollen Leistung!

Anne-Kathrin Beckmann

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Mädchen C Jahrgänge 2003 und 2004 in der Hallensaison

Bei der B-Pokal-Endrunde der Feldsaison gen Siegen sicherlich mit höheren Erwar­ höher eingestufte Mannschaften, und so (die nach Redaktionsschluss der letzten tungen in den Wettbewerb, mussten aber konnten sie ihre erste Hallensaison unter Ausgabe stattfand) konnten sich die C- sehr bald erkennen, dass sie in ihrer Grup­ Wettbewerbsbedingungen mit einem gu­ Mädchen 2003 nach dem 6. Platz in der pe dieses Mal auf wesentlich stärkere ten 4. Platz abschließen. Der nun anste­ Halle steigern und trotz einer unglück­ Konkurrenz trafen. Außerdem wurde die hende Wechsel auf das Feld und die da­ lichen Niederlage im letzten Vorrunden­ Mannschaft durch den Weggang und den mit verbundenen neuen Bedingungen spiel immerhin die 4. Position erreichen. verletzungsbedingten Ausfall von Spiele­ (neuer Trainer, neue Mannschaft) wird Bei der anschließenden Teilnahme am rinnen im Verlauf der Saison zu immer von den 2003er-Mädchen sicherlich auch erstmals vorgezogenen Horst-Koch-Cup neuen Umstellungen gezwungen. Dass sie mit ein wenig Wehmut gesehen, denn für war dann beiden Jahrgängen (2003 und letztlich doch noch auf einem guten einige endet hier eine zum Teil mehr als 2004) die nicht einfache Umstellung vom 5. Platz landeten, ist vor allem der gedul­ dreijährige gemeinsame Zeit mit Thomas Feld in die Halle deutlich anzumerken. digen Arbeit des Trainers Thomas zu ver­ Laudahn. Er hat es mit viel Geschick, Dementsprechend waren leider auch die danken. manchmal auch mit entsprechend erns­ Ergebnisse in der Endabrechnung nicht ter Miene und Lautstärke geschafft, ih­ für vordere Plätze geeignet – „gute Gast­ Die 2004er-Mädchen sind unbefangen in nen nicht nur die erforderlichen techni­ geber“ eben. die Begegnungen gegangen und trafen schen Fertigkeiten beizubringen, sondern auf Mannschaften, deren Spielerinnen ih­ sie auch für die Faszination des Ho­ Für die Hallensaison hatte Blau-Weiss nen vor allem schon durch ihre jeweilige ckeysportes zu begeistern. Dafür sei Dir, zwei Mannschaften für den B-Pokal- Körpergröße weit überlegen waren. So Thomas, auch im Namen der Eltern­ Wettbewerb gemeldet, dazu kam noch ei­ dauerte es bis zum Jahreswechsel, dass die schaft herzlich gedankt. Der gemeinsam ne weitere C-Mädchen-Mannschaft mit Mädchen nach diversen Niederlagen (wo­ mit dem starken 2005er-Jahrgang neu zahlreichen neuen Spielerinnen, die an bei sich die Zahl der Gegentreffer durch­ formierten C-Mädchen-Mannschaft den Wettkampftagen erste Spiel- und aus in Grenzen hielt) erstmals erfolgreich wünschen wir zusammen mit Thomas Turniereinsichten sammeln konnten. Die waren. Dank der steten Aufmunterung und Luis eine erfolgreiche Feldsaison. 2003er-Mädchen starteten nach den durch ihren Coach Luis gelangen ihnen Felderfahrungen mit zum Teil zweistelli­ auch einige überraschende Siege gegen Uwe M. Reinhard

BLAU 69 WEISS Mädchen D Super Saison der Mädchen D

Hinter den Mädchen D (2005) liegt eine ge lang machten die Mädchen abwech­ begeistert aufgenommen wurde und auch tolle Hallensaison, in der die Mannschaft selnd die Halle und die Waffelstände un­ uns Eltern die Gelegenheit bot, bei hei­ nahtlos an die Erfolge der Rasensaison sicher, um am Sonntag strahlend den ßem Eierpunsch erneut gemütlich bei­ hat anknüpfen können. Pokal für den 1. Platz, ihre Urkunden und sammenzusitzen. Medaillen und (nicht zu vergessen!) eine Den Auftakt der Winterspiele legte der große Tüte voll verführerischer Süßigkei­ Besonderer Beliebtheit erfreute sich das nunmehr 10. Horst-Koch-Cup, zu dem ten entgegenzunehmen. von Louis betreute wöchentliche Außen­ die Blau-Weiss-Familie nach Berlin lud. training, bei dem sich die Mädchen zu­ Obwohl die Mädchen bis dato kaum Nachdem die Mädchen auch an sämt­ nächst eine Stunde bei Wind und Wetter Trainingseinheiten mit Parkett und Ban­ lichen Spieltagen ungeschlagen geblieben auf dem Rasen austobten, um anschlie­ de absolviert hatten, erkämpften sie sich waren, machten sie sich im Februar auf, ßend einen Riesenberg Nudeln zu verdrü­ mit cleverem Spiel und gleichbleibend ho­ um im Prenzelberg beim Abrafaxe-Cup cken, der dann beim Versteckspiel im her Einsatzbereitschaft unter dem Jubel den Titel des Vorjahres zu verteidigen. Dunkeln wieder abgearbeitet wurde. der Eltern den ersten Platz. Trotz eindeutigem Gruppensieg und star­ ker Dominanz im Halbfinale, gelang es In diesem Zusammenhang danken wir Anfang Dezember folgte die Mannschaft den Mädchen leider nicht, eine Entschei­ unserem oft ziemlich strengem Trainer sodann dem Ruf des Hockey Clubs Kö­ dung während der regulären Spielzeit her­ Thomas, bei dem wir so viel gelernt ha­ nigs Wusterhausen zu seinem Advents­ beizuführen. Bei dem sich anschließen­ ben, und ganz ausdrücklich auch unseren turnier. Die Mädchen überzeugten auch den Penaltyschießen unterlagen sie Co-Trainern Louis, Franziska und Tho­ hier durch schnelles und taktisches Spiel, unglücklich, gewannen danach aber das re für ihre immer zuverlässige und liebe­ gute Abwehrarbeit und ständigen Druck Spiel um Platz drei erneut souverän und volle Betreuung an den vielen Hockey- nach vorn. Sie gewannen sämtliche Spiele ­ durften zu ihrer großen Freude auch als Wochenenden. überlegen und feierten am Ende des ­Tages Dritte einen Pokal entgegennehmen. mit 13:0 Toren ihren zweiten Turniersieg Es war eine tolle Saison, und wir freuen in Folge. Doch auch außerhalb der Hockeyhallen uns schon jetzt auf die ersten Trainings­ hatten Groß und Klein viel Spaß: ob beim einheiten auf dem Rasen und unsere Zeit Bereits an dem darauffolgenden Wochen­ Gänseessen der Eltern im Kaminzimmer als C-Mädchen! ende stand das beliebte Nikolaus-Turnier oder Advents-Plätzchenbacken bei Oli in bei TusLi auf dem Programm. Zwei Ta­ der Hockeylounge, das von den Mädchen Anke Bergmann

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Elternhockey Die Gemeinschaft ist das Wichtigste

Es geht beim Elternhockey nicht um Tore,­ hockey: Man hilft sich gegenseitig, um denn da alle berufliche und familiäre Ver­ Punkte und Meisterschaft, sondern um überhaupt spielen zu können. pflichtungen haben, können wir manch­ den Spaß am Spiel. Der Ehrgeizige kommt mal froh sein, wenn auf dem Kleinfeld ein auch auf seine Kosten, aber Fairness und Alle Teilnehmer waren dann auch voll des Spiel 6 gegen 6 möglich ist. Und ein heh­ Rücksichtnahme stehen im Vordergrund. Lobes für die sehr gute Organisation (es res Ziel wäre es, mal ein Spiel gegen eine Und nicht zu vergessen: die Geselligkeit. gab sogar für jede Mannschaft einen ei­ andere Elternmannschaft zu organisieren, Anfang März konnte man dies wieder in genen Kasten Mineralwasser!) und wer­ bei dem sich wie bei „richtigen“ Spielen der Sporthalle der Erich-Kästner-Schule den sicher einer erneuten Einladung im auf dem großen Feld je elf Spielerinnen in Dahlem erleben. nächsten Jahr gerne wieder folgen. und Spieler gegenüberstehen. Für die „dritte Halbzeit“ in der Hockeylounge Die Elternmannschaft „Spätlese“ des BHC Die blau-weisse Elternmannschaft trai­ hält Oli übrigens immer ein kaltes Ge­ hatte eingeladen, und neben uns, den niert den Sommer über wieder mindes­ tränk bereit und freut sich auf unseren Be­ Schaumschlägern Blau-Weiss, waren noch tens einmal in der Woche auf dem Natur- such. sieben weitere Mannschaften mit so illus­ und, wenn es möglich ist, auch auf dem tren Namen wie „Mammuts“, „Marien­ Kunstrasen und wird versuchen, sich un­ Wer es einmal versuchen will, sollte auf käfer“, „Mammas und Papas“ oder ter der bewährten Anleitung von Thomas jeden Fall Schienbeinschoner und Mund­ „Krummholzwespen“ gekommen, um bei Laudahn technisch, taktisch und kondi­ schutz mitbringen – ein Schläger kann einem wahren Mammutturnier die Schlä­ tionell zu verbessern. Dabei sind auch An­ ­gestellt werden! ger zu kreuzen. Dabei ging es sehr familiär­ fänger oder ehemalige Spielerinnen und zu, was sich nicht nur an dem ausgezeich­ Spieler, die wieder Lust auf Freizeitsport Uwe M. Reinhard neten Buffet mit Würstchen, Salaten, Obst haben, jederzeit herzlich willkommen, und Kuchen in Hülle und Fülle zeigte. Zum Teil standen Großeltern und Eltern gemeinsam auf dem Spielfeld, und die (Enkel-)Kinder schoben sich am Spielfeld­ rand auch schon mit den Hockeyschlägern die Kugeln zu oder feuerten ihre Mann­ schaft an. Es gab zum Teil sehr gutes und trickreiches Hockey zu sehen, wobei die Leistungen der Teams sehr ausgeglichen waren – was sich in einer Vielzahl an tor­ losen Unentschieden ausdrückte. Da eini­ ge Mannschaften ohne Torhüter angereist waren und außerdem, wie wir auch, nicht der Regel entsprechend immer zwei Frau­ en auf das Spielfeld schicken konnten, wa­ ren die vorhandenen Torhüterinnen und Torhüter sowie manche Spielerinnen im Dauereinsatz. Die meisten Einsätze dürf­ te allerdings ein Spieler der „Spätlese“ ab­ solviert haben, der zunächst die Mann­ schaft von TiB EX verstärkte, zwischen­ durch bei seinen „Spätlesen“ spielte, um dann zum Schluss auch noch die Mam­ muts zu unterstützten. Und das immer mit vollem Einsatz. Denn auch das ist Eltern­

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10. Horst-Koch-Cup Viel Spaß und toller Sport beim Hockeynachwuchs

(TTK Sachsenwald und Club an Hier noch einige Auszüge aus den vie- der Alster), Hannover (DTV) len positiven Rückmel­dungen der und Bremen (Club zur Vahr). Gastmannschaften: Im traditionell noch nicht so reisefreudigen D-Mädchen-Be­ reich wurde das Mannschafts­ TTK Sachsenwald: feld durch Gäste vom SCC, Wir möchten uns noch einmal ganz Rotation Prenzlauer Berg und herzlich für Eure hervorragende Orga­ unseren Nachbarn vom BSC nisation des Horst-Koch-Cups sowie komplettiert. Insgesamt galt es die liebevollen & reichhaltigen Buffets daher, Ende Oktober insge­ in den beiden Hallen bedanken. Ohne samt 236 Spielerinnen und Euer starkes Engagement und das der Spieler mit zugehörigen Trai­ unermüdlichen Eltern wäre die Durch­ nern, Betreuern und Eltern in führung dieses schönen Wochenendes zwei Hallen zu umsorgen und in Berlin mit Sicherheit nicht möglich zu verköstigen, 75 auswärti­ gewesen. Es hat alles super geklappt, Der Horst-Koch-Cup, das vom ge Kinder in Gastfamilien unterzubrin­ und wir haben das Wochenende mit an­ TC Blau-Weiss organisierte Hockey- gen, 72 Spiele zu leiten und zwei Tage lang deren TTK-Eltern auf der Tribüne sehr Hallen­turnier für die C- und D-Konkur­ durch den unermüdlichen Einsatz vieler genossen. Wir würden uns sehr freuen, renzen, fand im vergangenen Oktober be­ Helferinnen und Helfer ein guter Gast­ wenn wir im nächsten Jahr auch wieder reits zum zehnten Mal statt, und zum geber zu sein. Allen Beteiligten an dieser mitkommen dürfen – unsere Jungs Jubiläum gab es eine größere Änderung. Stelle ein ganz großes Dankeschön, wir freuen sich jetzt schon darauf! Da am bisherigen Termin Ende Februar denken, dies ist hervorragend gelungen die eigenen älteren C-Jahrgänge meist be­ und freuen uns auf die Austragung der reits im Punktspielbetrieb gebunden wa­ 11. Auflage – im laufenden Jahr aufgrund ren, wurde das gesamte Turnier auf den der späten Herbstferien am Anfang der Hallensaison verschoben und 15. und 16. November. kann nun als Vorbereitung auf eben die­ se genutzt werden. Für das Jahr 2013 be­ deutete dies eine zweima­ lige Turnieraustragung, ab jetzt bleibt es beim jähr­ lichen Rhythmus.

Der neue Termin scheint den angeschriebenen Gäs­ ten gut in den Terminkalen­ der gepasst zu haben, es gab mehr Anmeldungen als Startplätze. Blau-Weiss freu­ te sich über sportlich hoch­ karätige Gäste aus Hamburg

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Organisation Sportliche Leitung Jugend

Seit Oktober 2013 wird die Leitung der Hockeyabteilung in ihrer Organisa­ tionsstruktur durch das Team „Sport­ liche Leitung Jugend“ ergänzt, das von Hendrik Gay geführt wird. DTV Hannover: Wir haben das Wochenende bei Euch Die beiden bewährten Haupttrainer für wieder sehr genossen! Es war einfach den C/D- und Minibereich sind bereits wieder perfekt und nett!!!! seit vielen Jahren bei uns: Eberhard Tip­ pelt wird den Jungs und Thomas Lau­ dahn den Mädchen Spielzüge und -taktiken lehren und ihre Hoc­key­ begeisterung anfachen. Neu hinzu ge­ Ein erster Abend im Januar 2014 mit Club an der Alster: kommen ist eine Art Elternvertretung – allen Mannschaftsbetreuern hat uns ge­ Vielen Dank für das tolle Turnier! Für für den weiblichen Bereich in Person von zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg die Kinder war es ein riesiges Erlebnis, Jan Heyelmann, für den männlichen sind, um gemeinsam das Hobby unse­ sich in einer für sie neuen Stadt mit un­ durch Jessica Staiger. Ziel dieser perso­ rer Kinder zu unterstützen, die Kom­ bekannten Mann­schaften zu messen. nellen Ergänzung ist der Ansatz, durch munikation in alle Richtungen trans­ Bis nächstes Jahr – wir kommen, um zusätzliche Ansprechpartner für die Be­ parent zu gestalten, Vereinsbelange auf den Titel zu verteidigen! treuer unserer Kinder- und Jugend­ eine breite Diskussionsbasis zu stellen mannschaften effizientere Kommunika­ sowie manch organisatorische Dinge zu tionswege zu schaffen und ein Bindeglied vereinheitlichen und zu vereinfachen. zwischen den Eltern und der Abteilungs­ leitung zu etablieren. Eine unserer Hauptaufgaben sehen wir Aus dem Bericht des ­ außerdem darin, im Zwergen- und Clubs zur Vahr für seine Hendrik Gay verantwortet den gesam­ Mini­bereich neue Betreuerinnen oder Clubzeitung: ten sportlichen Kinder- und Jugend­ Betreuer zu finden, die mit Spaß und Wir wurden sehr freundlich vom Ber­ bereich in enger Abstimmung mit den Engagement die Teams ihrer Kinder liner Team empfangen und waren beiden hauptamtlichen Trainern sowie unterstützen möchten. schon zu Beginn beeindruckt von der dem Sportwart Philip Stahr. Zu seinen großartigen Organisation: einem stets Aufgaben gehören die Planung der Trai­ Die gemeinsamen Gesprächsrunden gefüllten Buffet, einem Maltisch für ningszeiten, die Trainingsansetzungen, mit allen Betreuern sollen künftig Geschwisterkinder, schicken Turnier- Mannschaftsmeldungen und vor allem mehrmals im Jahr stattfinden. Zwi­ T-Shirts und sehr freundlichen Eltern auch die Trainingsinhalte. Er ist der schendurch stehen wir den Betreuerin­ und Trainern. So waren die C-Knaben Hauptansprechpartner für alle Traine­ nen und Betreuern jederzeit sehr gerne auch alle guten Mutes, als sie später in rinnen und Trainer der Hockeyabtei­ als Ansprechpartner für Fragen und An­ ihre Gastfamilien aufgeteilt wurden, lung beim TC Blau-Weiss. regungen rund um das Hockeygesche­ bei denen sie die Nacht verbringen soll­ hen zur Verfügung oder kommen auch ten (...). Voller Eindrücke und bester Die Idee, eine Elternvertretung ins Le­ zu den Mannschafts-Elternabenden, Laune, aber auch müde fuhren beide ben zu rufen, fand ihren Ursprung in wenn Bedarf besteht. Zu erreichen sind Teams zurück in die Heimat und hof­ der Erkenntnis, dass in vielen Mann­ wir über das Hockeybüro, unsere fen, nächstes Jahr wieder in Berlin da­ schaften immer wieder identische Fra­ ­E-Mailadressen finden sich auf der bei sein zu dürfen! gestellungen aufkeimen und es daher Webseite des TC Blau-Weiss. als sinnvoll erscheint, diese gebündelt und mannschaftsübergreifend zu bear­ Hendrik Gay, Jan Heyelmann und Jan Heyelmann beiten und zu beantworten. Jessica Staiger

BLAU 73 WEISS CLUBNACHRICHTEN

NACHWUCHS

WirMiriam gratulieren Kessler und Dr. den Jan Wendler Eltern zur Geburt ihres Sohnes Cassiel

Dr. Miriam und Dr. ­Stephan Dulce zur Geburt ihrer Tochter ­Annabell Marie Annabell Marie Dulce

Gundula Kreissig und Pascal Lang Trauerfälle zur Geburt ihrer Tochter Helena

Sanya Saydo und Fabian Leuttner zur Geburt ­ihrer Tochter Fanny Dr. Karin ProbandtWir- trauernJürgen um-Heinrich v.­ Dassel­ Bostelmann

Hans-Jürgen Bartsch Maximilian von Viereck

Hochzeit Heinz-Gerhard André Dr. Klaus Kuntzmann

Barbara Grauel Albert Haas

JaninEs (Neßelhauf) haben und geheiratet Nikolas Pleister Kurt Strater Dr. Phillip Bernhardt

Wir wünschen unseren Mitgliedern eine schöne Sommersaison 2014 !

Impressum: Bankkonten: Der Verein übernimmt keine Gewähr Sollten berechtigte Rechtsan­ Berliner Bank AG für die Richtigkeit der hier gemach- sprüche für veröffentlichte Bilder Tennis-Club 1899 e. V. Blau-Weiss Kto.-Nr. 512 364 100 ten Angaben. be­stehen, deren Urheber nicht zu Waldmeisterstraße 10–20 BLZ 100 708 48 ­ermitteln waren, werden diese in 14193 Berlin Vertretungsberechtigtes Organ: IBAN: DE16 100 708 480 5123641 00 üblichem Rahmen vergütet. Jörg Schönbohm, 1. Vorsitzender Postanschrift: BIC: DEUTDEDB110 Postfach 33 04 29 Verantwortlich im Sinne Lektorat: Berliner Volksbank eG 14174 Berlin des Presserechts: Janine Lewerenz Kto.-Nr. 5 372 539 005 Wolfgang Roeb, Clubdirektor Sekretariat: 030 826 4866 BLZ 100 900 00 Anzeigenmarketing, Layout Clubdirektor: 030 826 3777 IBAN: DE61 100 900 005 3725390 05 Redaktionelle Bearbeitung: und Gesamtproduktion: Telefax: 030 826 6078 BIC: BEVODEBB Tennis-Club 1899 e. V. Blau-Weiss zweiband.media E-Mail: [email protected] Herausgeber: Fotos: Erkelenzdamm 59–61 www.tc1899.de Tennis-Club 1899 e. V. Blau-Weiss Autorenfotos; S.21-23 Tobi Grimm / 10999 Berlin Registergericht: pixelio.de; S.46 © Alexi TAUZIN - Amtsgericht Charlottenburg © Tennis-Club 1899 e. V. Blau-Weiss Fotolia.com; S.47 © C-You - Fotolia. Telefon: 030 6160 92 86 Vereinsregister-Nummer: VR 3776 Nz ­Nachdruck, auch in Auszügen, nur com; S.74: © Maxim Godkin - Telefax: 030 6160 92 88 Umsatzsteuer-ID-Nr.: DE 136622178 mit schriftlicher Genehmigung des Fotolia.com, © Killroy Productions - E-Mail: [email protected] Steuer-Nr.: 27/617/58190 Vorstands. Fotolia.com, © MAK - Fotolia.com; www.zweiband.de

BLAU 74 WEISS Name: Florian Jeschonek Name: Bastian Wagner Geburtsdatum: 16.01.1978 Geburtsdatum: 16.07.1994 Geburtsort: Berlin Geburtsort: Berlin Körpergröße: 190cm Aktueller Wohnsitz: Berlin Schlaghand: links Vereine: Seit 2005 TC 1899 e.V. Sportliche Laufbahn: Blau-Weiss • 1996 bis 2005 Tennisprofi, Bundesligaspieler in Berlin, Größte Erfolge: Hagen und Mannheim • 3. Platz Nationales Deutsches Jüngstenturnier in • 2005 bis 2009 Trainer bei B/W Dresden Blasewitz, seit Detmold U12 2009 bei 1899 Blau-Weiss • Finale internationales Jugendturnier in Helsinki U14 Größte Erfolge: • Viertelfinale Herren Weltranglistenturnier in Bad • Viertelfinale DM Herren/Einzel, Vizemeister DM Doppel, Salzdetfurth 2012 mehrmaliger Berliner Meister Aktuelles Ranking: ATP 1175, DTB 113, TVBB 2 • Einzel- und Doppelsiege bei internationalen Future-Turnieren • Halbfinale Challenger Wolfsburg, Name: Philipp Eberhard Finale Doppel Challenger Hamburg Geburtsdatum: 07.08.1989 • Finalist Berliner Meisterschaften, Herren Geburtsort: Berlin • Teilnahme Grand Prix Kopenhagen Aktueller Wohnsitz: Berlin Bestes Ranking: DTB Einzel 20, ATP Einzel 354, ATP Doppel 330 Vereine: TC 1899 e.V. Blau-Weiss Größte Erfolge: • Jugend-Verbandsmeister Name: Pascal Schubert • USA College: Member of WAC Conference Sieger 2009 Geburtsdatum: 06.12.1994 und 2010 Geburtsort: Berlin • U21-Verbandsmeister Doppel Aktueller Wohnsitz: Berlin • Mannschaftsmeister Herren Winter

Vereine: TC Lichtenrade Weiß-Gelb, Aktuelles Ranking: DTB 510 SCC

Größte Erfolge: • Halbfinale ITF Juniors Zypern, Einzel Name: Friedrich Klasen • Halbfinale ITF Juniors Tunesien, Doppel Geburtsdatum: 08.01.1992 • mehrfacher Berliner Meister U18, Mannschaft Geburtsort: Hildesheim • Finalist Berliner Meisterschaften, Herren Aktueller Wohnsitz: Hannover • Zweimaliges Viertelfinale Berliner Meisterschaften, Einzel Vereine: TC Grün-Weiß Gifhorn, • Berliner Meister, Mannschaft TC 1899 e.V Blau-Weiss • Halbfinale Berliner Meisterschaften, Mannschaft Größte Erfolge: Aktuelles Ranking: DTB Herren: 310, U21: 120 • Landesmeister U21 Niedersachsen, Sommer und Winter • Sieger Berliner Bären • Halbfinale Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Name: Mathieu Rodrigues • 3. Runde Qualifikation Challenger Wolfsburg Geburtsdatum: 11.07.1985 Bestes Ranking: DTB 68 Geburtsort: Romorantin, Frankreich Aktueller Wohnsitz: Suresnes, Frankreich

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