HOLSTEIN

Alexander Mühling

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Holstein_Paderborn_neu.indd 2 16.04.19 11:25 VORWORT & INHALT 30. SPIELTAG 3

Liebe Holsteinerinnen und Holsteiner, Inhalt mittlerweile schreiben wir den 20. April, und die KSV Holstein spielt noch immer in der Spitzengruppe der 2. Fußball- mit. Wer hätte das nach dem 05 HOLSTEIN AKTUELL großen Umbruch zu Saisonbeginn gedacht? Wahrschein- 07 GASTVORSTELLUNG lich hat kaum einer für möglich gehalten, dass die Stör- che auch im zweiten Jahr Zweite Liga für so viel Furore 11 GASTPORTRAITS sorgen werden. Egal, welchen Tabellenplatz das Team 13 GAST – 6 FAKTEN von Tim Walter nach dem 34. Spieltag letztlich belegt, lässt sich schon jetzt sagen, dass der Verein auf eine 15 KADER HOLSTEIN KIEL erfolgreiche Spielzeit zurückblicken wird. Ein weiterer 18 TITELSTORY HOLSTEIN-STADION Beleg für gute Arbeit der KSV Holstein ist auch der Bau der neuen Osttribüne, die bereits im Nord-Derby gegen 30 STATISTIKEN/TABELLE den FC St. Pauli dafür gesorgt hat, dass im Holstein-Sta- 35 HOLSTEIN HISTORIE/NACHRUF dion eine Atmosphäre entstehen konnte, die unsere KSV trotz eines 0:1-Rückstandes und einer zahlenmäßigen Unter legenheit noch zum 2:1-Sieg getragen hat. Auch heute 37 CHEERLEADER brauchen wir die Unterstützung jedes einzelnen Zuschauers, um dieses Top-Spiel 39 HOLSTEIN U23 gegen den SC Paderborn für uns entscheiden zu können. Das Hinspiel, das nach einem 1:3-Rückstand und einer 4:3-Führung schließlich spektakulär 4:4 endete, hat schon 41 SPIELPLAN jetzt einen Platz im Jahresrückblick der Saison 2018/19 sicher. Die Gäste setzen wie un- 42 HOLSTEIN U19 sere Störche auf einen erfrischenden Off ensivfußball und lassen sich auch von Rück- 49 STÖRCHECLUB ständen nicht aus dem Rhythmus bringen. Wir dürfen uns also auf ein Spiel freuen, in dem beide Mannschaften den Vorwärtsgang wählen und den Zuschauern wieder ein 51 STÖRCHECLUB unterhaltsames Fußballspektakel bieten werden. 52 HOLSTEIN U17

Mit sportlichen Grüßen, Steff en Schneekloth (Präsident) 55 SPIELPLAN 2. BUNDESLIGA 57 ZUSCHAUERTABELLE 59 FAHRPLAN KVG · IMPRESSUM 61 STECKBRIEF „Das ist eine gelebte Partnerschaft “ YANN AUREL BISSECK Die IKK, der neue Gesundheitspartner der KSV, präsen- 64 FANFOTO tierte sich rund um das Heimspiel gegen den FC St. Pauli 67 RÜCKBLICK FC INGOLSTADT Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hatte den 28. Spieltag unter das Motto „Gesund- 71 RÜCKBLICK FC ST. PAULI heit und Ernährung“ gestellt, da lag der Gedanke auf der Hand, die IKK Nord, den neuen Gesundheitspartner der Störche, rund um das Heimspiel gegen den FC St. 75 HOLSTEIN NEXT HEIM: Pauli vorzustellen. Die IKK informierte nicht nur auf dem Vorplatz über ihre Pro- MSV DUISBURG dukte, Vorstand Ralf Hermes (Foto, li.) stellte beim „Talk mit York“ im Beisein von 77 HOLSTEIN ON TOUR: KSV-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke („für uns ist diese gelebte Partnerschaft SV SANDHAUSEN eine Auszeichnung“) in der Pause des Nord-Derbys auch die neue Gesundheitskarte 79 der IKK vor. „Wir sind sehr stolz darauf, mit einem Traditionsverein wie Holstein Kiel FUSSBALLSCHULE im Bereich Gesundheit etwas bewegen zu können“, sagte Hermes, der sich ganz 80 STARSCHNITT ERKLÄRUNG off ensichtlich nicht nur in seinem Fachbereich auskennt. Auf die Frage von Stadion- sprecher York Lange 81 STARSCHNITT TEIL 11 & 12 nach dem Endstand 85 HOLSTEIN WOMEN tippte Hermes auf einen 2:1-Sieg der Störche. Trotz eines 0:1-Rückstands zur 73 Pause und einer zah- lenmäßigen Unter- legenheit der Kieler. Hut ab!

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Holstein_Paderborn_neu.indd 3 16.04.19 11:25 Holstein_Paderborn_neu.indd 4 16.04.19 11:25 HOLSTEIN KIEL AKTUELL 30. SPIELTAG 5 Acht Vereine, drei Tickets Restprogramm der Aufstiegsanwärter auf einen Blick

Um den Aufstieg spielen auf der Union Berlin (3./49/+17) Jahn Regensburg (8./42/+1) Zielgeraden der Saison 2018/19 noch 20. April, SpVgg Greuther Fürth (A), 21. April, 1. FC Magdeburg (H); 27. April, acht Teams. Dem 1. FC Köln dürfte die 28. April, Hamburger SV (H), 5. Mai, FC St. Pauli (A), 4. Mai, Erzgebirge Aue direkte Rückkehr ins Oberhaus kaum SV Darmstadt 98 (A), 12. Mai, 1. FC (H), 12. Mai, 1. FC Köln (A), 19. Mai, SV noch zu nehmen sein, aber hinter dem Magdeburg (H), 19. Mai, VfL Bochum (A) Sandhausen (H) Team von Markus Anfang sind noch alle Varianten denkbar. Eine Schlüsselrolle SC Paderborn (4./48/+24) Die fett gedruckten Partien sind die kommt dabei dem SC Paderborn zu, der 20. April, Holstein Kiel (A), 28. April, Spiele, in denen die Teams aus den Top als einziges Top-Team bis zum letzten 1. FC Heidenheim (H), 3. Mai, Arminia 8 noch aufeinander treff en. Spieltag am 19. Mai noch auf drei Bielefeld (A), 12. Mai, Hamburger SV (H), direkte Konkurrenten treff en wird. Eine 19. Mai, (A) Vorentscheidung im Rennen um Platz zwei könnte am 28. April fallen, dann Holstein Kiel (5./46/+11) erwartet der 1. FC Union Berlin (3.) den 20. April, SC Paderborn (H); 27. April, SV Hamburger SV (2). Sandhausen (A), 5. Mai, MSV Duisburg (H), 12. Mai, Dynamo Dresden (H), 19. 1. FC Köln (Platz 1/59 Punkte /+39 Tore) Mai, Arminia Bielefeld (A) 21. April, Dynamo Dresden (A); 26. April, SV Darmstadt 98 (H), 6. Mai, 1. FC Heidenheim (6./46/+7) SpVgg Greuther Fürth (A), 12. Mai, 21. April, FC St. Pauli (H), 28. April, SC Jahn Regensburg (H), 19. Mai, 1. FC Paderborn (A), 4. Mai, SV Sandhausen Magdeburg (A) (H), 12. Mai, MSV Duisburg (A), 19. Mai, FC Ingolstadt 04 (H) Hamburger SV (2./52/+8) 20. April, Erzgebirge Aue (H), 28. April, 1. FC St. Pauli (7./45/-3) FC Union Berlin (A), 4. Mai, FC Ingolstadt 21. April, 1. FC Heidenheim (A), 27. April, 04 (H), 12. Mai, SC Paderborn (A), 19. Mai, Jahn Regensburg (H), 3. Mai, Dynamo MSV Duisburg (H) Dresden (A), 12. Mai, VfL Bochum (H), 19. Mai, SpVgg Greuther Fürth (A) Tim Walter nach dem Ausgleich in Ingolstadt.

Kieler Jubel nach dem Treff er zum 4:3 beim Hinspiel in Paderborn.

Markus Anfang gegen Holstein Kiel.

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Holstein_Paderborn_neu.indd 6 16.04.19 11:25 GASTVORSTELLUNG SC PADERBORN 30. SPIELTAG 7 Furioser Aufsteiger SC Paderborn stürmt mit seinem off ensiven und erfrischenden Spielstil durch die 2. Bundesliga

Obere Reihe: Leon Fesser, Phillip Tietz (jetzt FC Carl Zeiss Jena), Sebastian Wimmer, Massih Wassey, Tobias Schwede, Uwe Hünemeier, Sebastian Schonlau, Lukas Boeder, Olivér Schindler, Jamilu Collins, Julius Düker (jetzt Eintracht Braunschweig), Christian Strohdiek, Klaus Gjasula, Thomas Bertels (Karriereende). Zweite Reihe: Mannschaftsarzt Dr. Hans Walter Hemmen, Mannschaftsarzt Dr. Lutz Mahlke, Sven Michel, Ben Zolinski, Philippos Selkos, Robin Krauße (jetzt FC Ingolstadt 04), Sascha Heil, Philipp Klement, Felix Herzenbruch, Mannschaftsarzt Dr. Matthias Porsch, Mannschaftsarzt Dr. Karl Friedrich Schünemann. Dritte Reihe: Teammanager Ole Siegel, Physiotherapeut Jörg Liebeck, Physiotherapeut Robert Wezorke, Betreuer Michael Heppner, Mental-Trainer Martin Daxl, Athletik-Trainer Felix Sunkel, Torwart-Trainer Nico Burchert, Co-Trainer Danilo de Souza, Co-Trainer Daniel Scherning, Chef-Trainer Steff en Baumgart . Untere Reihe: Bernard Tekpetey, Marlon Ritter, Matthias Stingl (jetzt Wacker Burghausen), Christopher Antwi-Adjei, Leopold Zingerle, Michael Ratajczak, Leon Brüggemeier, Sebastian Vasiliadis, Sergio Gucciardo, Mohamed Dräger. Es fehlen: Mohammed Kamara, Kai Pröger, Khiry Shelton, Philimon Tawiah.

Der SC Paderborn gehört zu den posi- unter anderem beim 1. FC Köln mit 5:3, Saison, in dem der SCP nach einem tiven Überraschungen der Saison. Das scheiterte im DFB-Pokal erst im Vier- Rückstand noch etwas Zählbares Team von Steff en Baumgart gewann telfi nale, schoss in bislang 29 Spielen herausschlagen konnte. Vorbei scheinen 66 Tore und hatte mit den Abstiegs- die turbulenten Zeiten zu sein, in denen rängen von Beginn an nichts zu tun. lediglich der Lizenzentzug für den TSV Ganz im Gegenteil, der Durchmarsch ist 1860 München verhinderte, dass der keine Utopie. Unvergessen ist das Hin- SCP aus der Bundes- ungebremst in spiel zwischen den Ostwestfalen und die Regionalliga abstürzt. Begleitet der KSV, in dem die Führung ständig wurde der freie Fall auch unter ande- wechselte und am Ende ein 4:4 auf der rem durch das unglückliche Kapitel mit Tafel stand. Stefan Eff enberg als Trainer des SCP. Überhaupt tat der Verein sich auf dieser Symptomatisch für das furiose Spiel Position schwer, auf „Eff e“ folgten noch der Paderborner war die jüngste Partie drei weitere Übungsleiter, ehe Steff en gegen den FC Ingolstadt, in dem die Baumgart im April 2017 das Kommando Hausherren bis zur 75. Minute mit 0:1 übernahm. Weil die „Löwen“ als Zweit- zurücklagen, um dann mit 3:1 zu ge- ligaabsteiger die Lizenzaufl agen für die Das Hinspiel im November endete 4:4. winnen. Es war das neunte Spiel der Dritte Liga nicht erfüllen konnten und

Holstein_Paderborn_neu.indd 7 16.04.19 11:25 Holstein_Paderborn_neu.indd 8 16.04.19 11:25 GASTVORSTELLUNG SC PADERBORN 30. SPIELTAG 9

BISHERIGE DUELLE Die beiden Vereine trafen bislang elfmal aufeinander, der SC Pader- born hat dabei mit fünf Siegen, vier Remis und zwei Niederlagen deutlich die Nase vorn. Die beiden Siege gegen die Westfalen feierten die Störche beide in der gemeinsa- men Drittligasaison (16/17), die für die KSV mit dem Aufstieg und dem SCP mit dem Fast-Abstieg endete. Zum ersten Mal spielten sie September 2001 gegeneinander, als Zweitligist ist der SCP noch nie im Holstein-Stadion gewesen. Im Hinspiel hatten beide Mannschaften das Visier von Minute eins an aufge- klappt und den Zuschauern eine unvergessliche Partie geboten.

DER HAT DAS SAGEN Steff en Baumgart schloss sich nach der Wiedervereinigung der SpVg Aurich an und machte in Ostfriesland eine Ausbildung zum KFZ-Mechaniker. Anschließend kehrte der Stürmer in seine Geburtstagstadt Rostock zurück und trug sechs Jahre lang das Trikot des FC Hansa. Der mittlerweile 47-Jährige stieg mit Ener- gie Cottbus in die Bundesliga auf, mit dem 1. Union Berlin aus der 2. Liga ab und erzielte in seinen 225 Bundesliga-Spielen 29 Tore. Als Trainer war vor dem SC Paderborn der Regionalligist Berliner AK 07 seine letzte Station gewesen. Obwohl Baumgart die Saison 15/16 als Zweiter hinter dem FSV Zwickau (lediglich im Torverhältnis um einen Treff er besser) Frust oder Freude – auch Kenneth Kronholm abgeschlossen hatte, wurde er im August 2016 entlassen. wusste nach dem Abpfi ff nicht, wie er das Spiel einzuschätzen hatte.

in der Regionalliga einen neuen Anlauf regulären Klassenerhalt hätte diese mischte der SC Paderborn, fi nanzi- nehmen mussten, blieb Paderborn trotz Bilanz trotzdem nicht gereicht. Aber ell seinerzeit von ihrem inzwischen Platz 18 drin. Doch schon in den ersten in der folgenden Spielzeit stürmte das verstorbenen Präsidenten Wolfgang Wochen seines Wirkens wurde deutlich, Baumgart-Team mit 90 Toren und ledig- Finke unterstützt, erstmals in seiner dass nun ein neuer Wind durch den Ver- lich fünf Niederlagen durch die Dritte Vereinsgeschichte in der Bundesliga ein wehte. In den letzten fünf Spielen Liga, hatte als Zweiter (83 Punkte) am mit und belegte nach vier Spieltagen sammelte er stolze elf Punkte, zu einem Ende 14 Punkte mehr auf dem Konto als spektakulär Platz eins. Bis zum letzten der Karlsruher SC. Nur der Spieltag wäre der Klassenerhalt mög- 1. FC Magdeburg (85) war lich gewesen, doch das fi nale 1:2 gegen noch einen Tick erfolgrei- den VfB Stuttgart machte schließlich cher gewesen als der SCP. den Abstieg perfekt. Paderborn ist hinter dem Im Hinspiel lieferten beide Mannschaf- 1. FC Union Berlin die ten reichlich Stoff für den Jahresrück- zweitstärkste Heimmann- blick. Nach neun Sekunden nutzte schaft der Liga, auswärts Babacar Gueye ein Missverständnis ist das Baumgart-Team in der Kieler Hintermannschaft zur (Platz zehn) ein Gegner, Führung für die Gastgeber. Es war das der zur unberechenbaren zweitschnellste Tor der Zweitliga-Ge- Kategorie zählt. Glanz- schichte. Nur Benjamin Siegert vom SV vollen Siegen gegen Köln Wehen Wiesbaden war am 5. Oktober und den 1. FC Heidenheim 2007 im Spiel gegen Greuther Fürth in (1:5) stehen auch sechs acht Sekunden ein noch schnellerer Niederlagen gegen Teams Treff er gelungen. Kiel glich aus, Pader- gegenüber, die in der born schoss das 2:1 und 3:1, die Störche Tabelle deutlich hinter erzielten die folgenden drei Tore und den Westfalen rangieren. sahen bis in die Schlussminuten hinein Aber ihrer Spielweise, wie Sieger aus, ehe Ben Zolinski (90.) radikal off ensiv, bleiben mit seinem Treff er zum 4:4-Endstand sie auch als Gäste treu. für ein letztlich gerechtes Ergebnis Die Fans feierten ihre Mannschaft nach einem rasanten Spiel. In der Saison 2014/15 sorgte.

Holstein_Paderborn_neu.indd 9 16.04.19 11:25 STATISTIKEN

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Holstein_Paderborn_neu.indd 10 16.04.19 11:25 GASTVORSTELLUNG SC PADERBORN 07 · SPIELERPORTRAITS 30. SPIELTAG 11

1 2 3 4 5

Michael Ratajczak Uwe Hünemeier Sascha Heil Massih Wassey Christian Strohdiek Tor Verteidigung Verteidigung Mittelfeld Verteidigung Geburtstag / Größe 16.04.1982 / 1,89 m 09.01.1986 / 1,89 m 04.05.1999 / 1,84 m 18.06.1988 / 1,87 m 22.01.1988 / 1,92 m Letzter Verein / im Verein seit MSV Duisburg / 2017 Brighton&Hove Albion / 2018 SC Paderborn U19 / 2015 Borussia Dortmund II / 2017 Fortuna Düsseldorf / 2016 7 8 9 11 12 13

Marlon Ritter Klaus Gjasula Kai Pröger Sven Michel Felix Herzenbruch Sebastian Schonlau Mittelfeld Mittelfeld Mittelfeld Angriff Verteidigung Verteidigung 15.10.1994 / 1,73 m 14.12.1989 / 1,90 m 14.01.1992 / 1,77 m 15.07.1990 / 1,79 m 08.08.1992 / 1,84 m 05.08.1994 / 1,85 m Fortuna Düsseldorf / 2018 Hallescher FC / 2018 Rot - Weiß Essen / 2019 FC Energie Cottbus / 2016 RW Oberhausen / 2016 SC Verl / 2012 14 16 17 18 19 20

Khiry Shelton Philippos Selkos Leopold Zingerle Sergio Gucciardo Tobias Schwede Mohammed Kamara Angriff Angriff Tor Angriff Mittelfeld Mittelfeld 26.06.1993 / 1,91 m 11.08.1999 / 1,83 m 10.04.1994 / 1,85 m 19.04.1999 / 1,70 m 17.03.1994 / 1,83 m 31.10.1997 / 1,84 m Sporting Kansas City / 2019 SC Paderborn U19 / 2017 1. FC Magdeburg / 2017 SC Paderborn U19 / 2018 1. FC Magdeburg / 2018 UCLA Bruis / 2019 21 22 23 24 25 27

Philipp Klement Christopher Antwi-Adjei Philimon Kwasaa Tawiah Oliver Schindler Mohamed Dräger Babacar Guèye Mittelfeld Mittelfeld Verteidigung Mittelfeld Verteidgung Angriff 09.09.1992 / 1,74 m 07.02.1994 / 1,73 m 11.12.1998 / 1,73 m 16.10.1999 / 1,85 m 25.06.1996 / 1,78 m 31.12.1994 / 1,93 m 1. FSV Mainz 05 / 2018 TSG Sprockhövel / 2017 Tudu Mighty Jets / 2019 Szombathely Haladas / 2018 SC Freiburg / 2018 Hannover 96 / 2018 29 30 31 33 34 37

Jamilu Collins Leon Fesser Ben Zolinski Lukas Boeder Leon Brüggemeier Bernard Tekpetey Verteidigung Verteidigung Mittelfeld Verteidigung Tor Angriff 05.08.1994 / 1,83 m 01.09.1994 / 1,92 m 03.05.1992 / 1,81 m 18.04.1997 / 1,84 m 23.08.1997 / 1,93 m 03.09.1997 / 1,72 m HNK Rijeka / 2017 FC Bayern München II / 2017 TSG Neustrelitz / 2016 / 2017 Hertha BSC Berlin / 2018 FC Schalke 04 / 2018

39 Trainer 05.01.1972 Berliner AK 07 / 2017 Daniel Scherning Co-Trainer Sebastian Vasiliadis 29.10.1983 Mittelfeld Bielefeld / 2016 04.10.1997 / 1,77 m VFR Aalen / 2018

Danilo de Souza Co-Trainer 29.11.1983 seit 2017

Holstein_Paderborn_neu.indd 11 16.04.19 11:25 Holstein_Paderborn_neu.indd 12 16.04.19 11:26 6 FAKTEN SC PADERBORN 07 30. SPIELTAG 13 Mit Finke nach oben 6 Fakten zum Gegner SC Paderborn

Kurzhistorie: Die überwiegende Zeit Stadion an den SC Paderborn überge- schließlich im Elfmeterschießen (4:2) seiner Geschichte verbrachte der SC Pa- ben und am 16. Juli 2008 mit einem an der Bremer Brücke in Osnabrück derborn 07 in den regionalen Amateur- Freundschaftsspiel gegen Galatasaray durch – und machte nach weiteren ligen. 2005 stieg der Verein erstmals Istanbul (1:1) eröff net. Heute fasst die sechs Aufstiegsspielen am 17. Juni 1978 in die 2. Bundesliga auf, in der er mit Bundesliga erprobte Benteler-Arena den Aufstieg in die 2. Liga Nord perfekt. einem Jahr Unterbrechung bis Sommer 15.000 Zuschauerplätze. 2014 spielte. Nach dem Erreichen des Der „König“ von Paderborn: Der fuß- zweiten Tabellenplatzes stieg der SCP Holstein-Duelle: Bislang kam es in ballbegeisterte Unternehmer und – trotz beschränkter fi nanzieller Mittel der 3. Liga sowie der zweigleisigen „Möbelkönig“ Wilfried Finke führte und niedrigen Marktwerts – erstmals in zehnmal zum Duell Paderborn sensationell in die 1. Bun- der Vereinsgeschichte in die 1. Bundes- Holstein Kiel gegen den SC Paderborn. desliga. Die Liebe begann 1994 im liga auf. Danach folgte der Absturz bis Am 11. September 2016 gelang den Hermann-Löns-Stadion. Fincke spürte in die 3. Liga. Störchen mit dem 3:1 in der Bente- damals hautnah die Euphorie, die um ler-Arena der erste Sieg gegen die den kleinen TuS Paderborn-Neuhaus Bekannte Spieler: Zahlreiche bekannte Ost-Westfalen. Dreimal hieß es am entstanden war. Der Klub spielte Trainer saßen in Paderborn bereits auf Ende Unentschieden. Am 9. November um die Meisterschaft in der Ober- der Bank, unter anderem André Brei- 2018 trafen die Störche und der SC erst- liga Westfalen, die Qualifi kation für tenreiter, Pavel Dotchev, Uwe Erken- mals in der 2. Bundesliga aufeinander. die Aufstiegsrunde zur Zweiten Liga brecher, Stefan Eff enberg, Holger Fach, Die Fans erlebten ein denkwürdiges schien möglich, da entschloss sich der und Roger Schmidt. Bei 4:4-Unentschieden. Schon 1978 gab es erfolgreiche Möbelfabrikant zur Hilfe. den prominenten Spielern ragen Georgi drei hitzige Duelle zwischen dem 1. FC Er orderte zwei VIP-Dauerkarten, trat Donkow, Thomas von Heesen, Patrick Paderborn (Westfalen-Zweiter), einem dem Sponsorenpool bei und bezahlte Owomoyela und Paderborns Jahrhun- Vorgänger des heutigen SC, und der 3000 D-Mark für eine Werbebande. Es derttorhüter Patrick Loboue heraus. KSV Holstein (Nord-Vierter). In der Qua- ist der Prolog einer ostwestfälischen lifi kation zur Aufstiegsrunde zur Erfolgsgeschichte, die mit dem Aufstieg Größte Erfolge: Neben dem Erstli- 2. Liga Nord trennten sich beide Teams in die 1. Bundesliga 2014 ihren absolu- ga-Aufstieg 2014 gilt der Einzug in das zweimal 2:2. Ein Entscheidungsspiel ten Höhepunkt hatte und als deutsches DFB-Pokal-Viertelfi nale durch Siege auf neutralem Platz musste her, auch Fußballmärchen ein Bestseller war. Am über den Hamburger SV (4:2) und den das endete, trotz Verlängerung, mit 15. Januar 2019 verstarb Finke im Alter MSV Duisburg (2:1) als größter Erfolg einem Remis (1:1). Holstein setzte sich von 67 Jahren. der Vereinsgeschichte. Das Spiel gegen den HSV war allerdings im Zuge des Wettskandals manipuliert worden. Da der Wettbewerb jedoch zu weit fortgeschritten war, wurde auf eine Wiederholung der Partie verzichtet und der HSV vom DFB fi nanziell entschä- digt. Dreimal stieg Paderborn in die 2. Bundesliga auf: 1982 (als TuS Schloß Neuhaus) sowie 2005 und 2009 als SC Paderborn.

Stadion: Der Bau eines neuen Stadions wurde in Paderborn notwendig, da im Hermann-Löns-Stadion, der früheren Spielstätte des SC Paderborn 07, nur noch dank einer Sondergenehmigung Regionalliga- und Zweitligaspiele aus- getragen werden durften. Bereits am 17. Januar 2001 entwickelte der SCP kon- krete Vorschläge für den Neubau eines Am 29. September 2001 trafen die Störche erstmals in einem Punktspiel auf den SC Paderborn und unter- reinen Fußballstadions in Paderborn. lagen mit 0:2. Hier kommt Holsteins Mittelstürmer Daniel Jurgeleit vor Paderborns Markus Krösche an Erst am 30. Juni 2008 wurde das neue den Ball.

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Holstein_Paderborn_neu.indd 17 16.04.19 11:26 18 30. SPIELTAG pielTAG HOLSTEIN KIEL TITELSTORY Das Nest der Störche Geschichte und Geschichten über das Holstein-Stadion, eine der ältesten Arenen in Deutschland

Am 15. Oktober 1911 wird eines der ältesten und traditionsreichsten Fuß- ballstadien in Deutschland eingeweiht: Das heutige Holstein-Stadion. Es hat Weltkriege und heftigste Stürme über- standen, Abrisse und Neubauten, Auf- und Abstiege. Freud und Leid lagen beim Holstein-Stadion schon immer dicht beieinander – das erzählt uns die Geschichte. Sie erzählt uns aber nicht von den Menschen, die seit über einem Jahrhundert im Holstein-Stadion zusammenkommen. Menschen wie Holstein-Platzwart Gerd Jahn, Hol- stein-Urgestein Tim „Siedo“ Siedschlag und Holstein-Fan Burkhard Theel. Ihre Geschichten stehen nicht in den blau- weiß-roten Geschichtsbüchern. Es wird Zeit, sie zu erzählen. Gerd Jahn legt vor dem Pokalspiel gegen den SC Freiburg im Oktober 2018 Hand an.

Teil 1 (1911-1945): Kieler Krösus und Gerd Jahn ist seit über 15 Jahren Platzwart bei Holstein Kiel. Deutscher Meister, Weltkriege und Tor- nado | Platzwart Gerd Jahn Drei Tage vor dem Spieltag fängt Gerd Jahn an, das Holstein-Stadion vorzu- bereiten – er tauscht kaputte Schalen- sitze auf den Tribünen aus oder baut neue Waschbecken in den Toiletten an – repariert „tribünenmäßich“ oder „toilettenmäßich“, erzählt er im besten norddeutschen Slang. Gerd Jahn, 63, trägt an diesem Tag Holstein-Mütze und gelbe Warnschutzjacke. Seit mehr als 15 Jahren ist er Platzwart bei Hol- stein Kiel. Ohne ihn und seinen Kolle- gen Uwe Schubert, 61, würde nicht viel gehen im Holstein-Stadion. Zusammen kümmern sie sich nicht nur um das Holstein-Stadion, sondern auch um das Trainingsgelände in Projensdorf – macht insgesamt neun Fußballfelder; dazu kommen die Räume und Tribü- nen. Gerd Jahn hat es also eilig. „Dann lass uns man direkt anfangen. Zeit ist knapp.“

Im Mai 1911 beschließt der Vorstand des Fußball-Vereins Holstein (FV Holstein), den Holstein-Sportplatz zu bauen. Knapp fünf Monate dauert es, bis die neue Heimstätte fertig ist. Das High- light des neuen Holstein-Sportplatzes, kurz: Holsteinplatz, ist die überdachte

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Blick auf den Holsteinplatz und die Projensdorfer Straße im September 1944.

Holztribüne mit rund 200 Plätzen. Sie bietet einen Komfort, den vor allem die Wohlhabenden und Einfl ussreichen der Stadt schätzen: Füße, die nicht dreckig

Der Holsteinplatz um 1911. und Köpfe, die nicht nass werden – der Kieler Krösus fühlt sich wohl. Dann – am 26.05.1912 – feiern die Kieler den größten Erfolg der Vereinsgeschichte: Die Deutsche Fußballmeisterschaft. Durch einen verwandelten Elfmeter von Ernst Möller gewinnen die Kieler mit 1:0 gegen den Karlsruher FV. Kiel wird Fuß- ballhochburg. Der sportliche Erfolg und das frische Geld sorgen dafür, dass sich der Verein zwei Jahre später unterhalb des Hauptfeldes einen zweiten Sport- platz leistet, der insbesondere für den Nachwuchs der Störche wichtig wird.

Von den Hülsen der Eckfahnen aus fängt Gerd Jahn früh am Spieltag an, den Platz im Holstein-Stadion zu krei- den. Einen halben Tag dauert die Arbeit, erzählt er. Wenn Jahn kreidet, will er seine Ruhe: „Wenn ich am Kreiden bin, 18.000 Zuschauer tummelten sich 1943 beim Jahrhundertspiel gegen den FC Schalke 04 auf dem Holsteinplatz. dann mach´ ich erst die Linien und da hat dann auch keiner watt dazwischen zu sabbeln, ne?“ Angefangen hat Jahn als Maler und ist anschließend zur Kieler Werft – seit 2003 arbeitet er als Platzwart bei Hol- stein Kiel. Nach dem Spiel ist der Arbeitstag von Gerd Jahn und Uwe Schubert nicht vor- bei. Der Fernsehwagen braucht Strom, die Schiedsrichter einen Analyseraum, die Dopingkontrolle die Spieler – ir- gendetwas gibt es immer, sagt Jahn. Nebenbei müssen die Tribünen und der Innenraum gesäubert werden. Wenn der Nachwuchs in Projensdorf gespielt hat, wird zwischen Trainingsgelände und Stadion gependelt, sagt Jahn. Bis drei Uhr nachts kann der Spieltag für Jahn und Schubert dauern.

So sah die Erweiterung des Holsteinplatzes zu Beginn der 50er Jahre aus.

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Am 7. Juni 1917 fusioniert der SV Hol- Nordosten verschoben und es entste- von den Jahren davor und den Jahren stein von 1902 (zuvor FC Holstein von hen neue Sitz- und Stehplätze. Für das heute – er erzählt von Aufstiegen, Fes- 1902 und FV Holstein von 1902) mit dem Spiel gegen den FC Schalke 04 im Jahr ten und Erinnerungen. Ob Holstein Kiel ersten Kieler Fußballverein von 1900 (1. 1943 wird die Kapazität weiter erhöht: für ihn eine Herzensangelegenheit ist? KFV) zur KSV Holstein – gemeinsame Rund 18.000 Zuschauer passen nun auf „Natürlich ist es datt.“ Heimstädte wird der Holstein-Sport- den Holstein-Sportplatz. platz. Den Ersten Weltkrieg übersteht Am 8. Mai 1945, nach Ende des Zweiten der Holsteinplatz einigermaßen unbe- Gerd Jahn ist Holstein-Fan. Das Spiel Weltkriegs, liegt Kiel in Trümmern. Die schadet. Dann aber schlägt die erste guckt er auf seinem Stammplatz im Einwohnerzahl ist fast auf die Hälfte Naturkatastrophe in der Geschichte des Mittelgang der Haupttribüne: „Dann geschrumpft – Hunger, Obdachlosig- Holstein-Stadions zu: Am 3. November bin ich auch schon am Pöbeln da, ne, keit und Fluchtwellen beschäftigen die 1921 zerstört ein Tornado das Dach wenn da irgendwatt nich´ richtig ist.“ Menschen. Auch auf dem Holsteinplatz der Holztribüne. Die Reparatur lohnt Manchmal beschweren sich die Leute, sieht man die Spuren des Krieges: Tri- sich nicht. Ein Neubau muss her – auf dass er nicht so laut pöbeln soll, sagt büne und Spielfeld sind zerstört. Hinzu der gegenüberliegenden Seite (der Jahn – interessieren tut ihn das wenig. kommt, dass sämtliche Sportvereine heutigen Gegengerade) der zerstörten Er war in den 70er Jahren bei jedem im Deutschen Reich verboten werden, Holztribüne wird ein Jahr später eine Heimspiel im Holstein-Stadion. Zusam- da sie zum Nationalsozialistischen neue Tribüne gebaut. Mit 420 Plätzen men mit seinen Freunden triff t er sich Reichsbund für Leibesübungen (NSRL) ist sie mehr als doppelt so groß wie am Denkmal vor der Haupttribüne; von gehören und dementsprechend als Or- die alte Holztribüne – daneben gibt es hier aus gehen sie in die alte Nord- ganisation der Nazis behandelt werden. Umkleidekabinen für die Spieler, ein kurve – der Stammplatz von Jahn und An Fußball denkt in Kiel kaum jemand. Zimmer für die Verwaltung und eine seinen Freunden. „Denn ham´ wir da Wohnung für den Platzwart. In den losgelecht, ne“. Nach dem Aufstieg von Teil 2 (1945-2000): Karfreitag 1951, Folgejahren steigt die Zuschauer- und Holstein Kiel in die 2. Liga Nord 1978 Holstein-Stadion, Inter Mailand | Fan Mitgliederzahl der KSV Holstein; dazu geht er nicht mehr zu jedem Heim- Burkhard Theel kommen die Leichtathleten, die unter spiel – er muss nun nachts und an den Als die Holstein-Spieler einlaufen, steht schlechten Bedingungen trainieren. Der Wochenenden arbeiten. Holstein-Fan Burkhard Theel hinter dem Gitter seit- Holsteinplatz muss erweitert werden: bleibt er trotzdem. Wenn er es schaff t, lich unterhalb der Haupttribüne – ein Das Spielfeld wird für die Aschebahn geht er ins Stadion. Gerd Jahn fängt Stehplatz, nah am Spielfeld. In seiner der Leichtathleten um 25 Meter nach an, von den letzten Jahren zu erzählen; Hand hält er eine selbstgebaute Tröte,

Burkhard Theel im Holstein-Stadion.

Holstein_Paderborn_neu.indd 21 16.04.19 11:26 Holstein_Paderborn_neu.indd 22 16.04.19 11:26 HOLSTEIN KIEL TITELSTORY 30. SPIELTAG 23

die er blau, weiß, rot angemalt hat. Es FC Schalke 04 eingeweiht. Zusätzlich steigt Holstein Kiel wieder auf – nach ist der 9. August 1978 und Holstein Kiel entstehen auf der Gegengerade neue über 30 Jahren darf die KSV wieder in spielt in der 2. Liga Nord gegen Westfa- Stehplätze. 30.000 Zuschauer passen der 2. Bundesliga spielen. Ganz Schles- lia Herne – am Ende gewinnen die Kie- nun auf den Holstein-Sportplatz. Am wig-Holstein scheint darauf gewartet ler 2:1, erinnert sich Burkhard Theel. Es Karfreitag 1951 spielt die KSV gegen zu haben. Das Holstein-Stadion ist wie- ist sein erstes Spiel im Holstein-Stadion den HSV – „Wie schneidig spielten die der voll – die Leute stehen stundenlang – damals ist er elf Jahre alt. Sein Vater Kieler auf, das war Leidenschaft und für Karten an. Auch Burkhard Theel hat ihn mitgenommen. Einsatz!“, schreiben die Zeitungen da- wird gefragt, ob er Karten hat. Ihn stört Drei Jahrzehnte später: Burkhard Theel, mals. Auf dem Platz endet das Spiel es nicht, dass die Leute wiederkom- 51, Lehrer, ist immer noch auf der Vor- 3:3. Neben dem Platz schreiben die men, die lange nicht da waren. Im Ge- tribüne. Er steht aber nicht mehr hinter Fans Geschichte: 30.000 Zuschauer genteil: „Ich fi nde das toll“, sagt Theel. dem Gitter. Er sitzt ein paar Meter von kommen an diesem Tag zum Holstein- seinem alten Platz entfernt – überall platz – Kieler Zuschauerrekord für die In den 60er Jahren wird das Holstein- im Holstein-Stadion hat er gesessen Ewigkeit. 14 Jahre später, 1965, wird der Stadion ausgebessert und bekommt und gestanden, aber hier ist jetzt sein Holsteinplatz umbenannt und heißt nun frische Farbe. Ansonsten bleibt es ruhig Stammplatz. Sein Vater sitzt immer Holstein-Stadion. – bis 1970. Der Verein ist wirtschaftlich noch neben ihm. Vieles hat sich geän- klamm und der Sport- und Bauaus- dert. Vieles ist geblieben. Anfang bis Mitte der 90er spielt die KSV schuss fordert in diesem Jahr sogar oftmals vor weniger als 1000 Zuschau- Vereinsmitglieder auf, Sportanalagen Das gesellschaftliche Leben entspannt ern – Theel erzählt von schlechter zu reinigen und instandzuhalten. Ein sich wieder. In der britischen Besat- Stimmung und einer durchwachsenen Jahr später schlägt die zweite Na- zungszone, zu der Schleswig-Holstein Holstein-Mannschaft. Die Leute fragen turkatastrophe in der Geschichte des gehörte, wird im September 1945 das ihn, was er dort will; ob er „bescheu- Holstein-Stadions zu: Wieder ein Tor- Vereinsverbot aufgehoben. Die KSV ert sei“; dass Holstein Kiel doch eh nado. Das Tribünendach bleibt diesmal Holstein darf offi ziell wieder Fußball nur „Scheißfußball“ spiele. „Das war zwar verschont, trotzdem entstehen spielen. Die neuformierte Truppe der wirklich der Tiefpunkt“, sagt Theel Schäden in Höhe von 40.000 DM – für Störche ist bunt gemischt – Junge, heute. Seine Augen leuchten trotzdem, den fi nanziell angeschlagenen Verein Alte, Flüchtlinge, ehemalige Kriegsge- wenn er von der Zeit erzählt. Er geht eine Katastrophe. Das Holstein-Stadion fangene oder Fußballer, die zufällig in weiter ins Holstein-Stadion. Hoff t und wird 1973 schließlich an die Stadt Kiel Kiel sind. Mit der Zeit regeneriert sich wartet auf bessere Zeiten – fast zwei verkauft, wodurch der Verein schul- auch der Holstein-Sportplatz wieder Jahrzehnte. Dann, 2013, nach dem Auf- denfrei wird. Zwei Jahre später werden und der Verein beschließt, eine neue stieg in die 3. Liga das erste Heimspiel neue Stehplätze und Flutlichtanalgen Tribüne zu bauen: Die heutige Haupt- der Saison – Holstein Kiel gewinnt 5:1 gebaut. Anschließend vegetiert das tribüne. Am 28. Juni 1950 wird sie mit gegen den 1.FC Saarbrücken – für Theel Holstein-Stadion fast zwei Jahrzehnte einem Freundschaftsspiel gegen den der Wendepunkt. Vier Jahre später vor sich hin.

Am 30. Juli 2017 feierten die Kieler Fans nach 36 Jahren gegen Sandhausen die Rückkehr in die 2. Bundesliga.

Holstein_Paderborn_neu.indd 23 16.04.19 11:26 Holstein_Paderborn_neu.indd 24 16.04.19 11:26 HOLSTEIN KIEL TITELSTORY 30. SPIELTAG 25

Am Eingang Süd 1 vor der Haupttribüne; Pläne sind jedoch schnell wieder be- Teil 3 (2000-heute): Ausbau, Westtri- die Treppen hoch und nach links – hier endet – spätestens mit dem Konkurs büne und Gegengerade, Ausbau | Spie- steht Burkhard Theel vor jedem Spiel. von Solterbecks Firma. Im Jahr 2000 ler Tim Siedschlag „Einer gibt immer Wurst und Bier aus“, ist das Holstein-Stadion eine baufällige Am Ende steht es im ausverkauften erzählt Theel. Sein Vater ist immer noch Ruine. Drei Tribünen müssen gesperrt Holstein-Stadion 0:5 für den HSV. Die mit dabei; sein Bruder, seine Frau und werden. In Kiel entsteht eine heftige erste Runde im DFB-Pokal 2007/08 ist – nach 40 Jahren Widerstand – auch Diskussion – zwei Optionen stehen ein Spiel zum Vergessen – eigentlich. seine Mutter. Der Gang ins Stadion ist off en: Ein neuer Sport- und Kulturpark Die KSV-Fans erinnern sich trotzdem zur Familientradition mit festem Ritual auf dem Nordmark-Sportfeld mit einem gerne an den Tag zurück – denn hier geworden: Erst Bratwurst und Bier; neuen Stadion oder der Umbau des beginnt eine besondere Beziehung: Die dann die Spieler beim Aufwärmen be- Holstein-Stadions. zwischen Tim Siedschlag und Holstein obachten und diskutieren, wer spielen Kiel. 2006 in der zweiten Mannschaft soll und wer nicht; danach zurück zu der Störche angefangen, debütiert der den Stammplätzen. Burkhard Theel grüßt die Leute, die er nach all den Jahren kennengelernt hat. Die Haupt- tribüne, die Wurstbuden, die Container – all das sei nicht das Schönste, sagt Theel, aber genau das ist es, was er am Holstein-Stadion schätzt. Er zitiert den ehemaligen Holstein-Trainer : „Holstein Kiel ist nicht Cham- pagner und Kaviar, sondern Bratwurst und Bier.“

Auch die Fankultur hat sich verändert, sagt Theel. Wo früher meistens nur Vater und Sohn ins Holstein-Stadion gingen, ist mittlerweile alles vertreten – Frau und Mann, Jung und Alt, Fami- lien und Ultra-Gruppen. Die Stimmung ist friedlicher, fairer – aber eben ge- nauso begeisternd wie vor 30 Jahren, sagt Theel. Holstein Kiel ist für alle da und alle sind für Holstein Kiel da. Das Besondere, sagt Theel, sind die unter- schiedlichsten Gesellschaftsschichten, die hier zusammenkommen. Im Hol- stein-Stadion ist es egal, wer man ist, woher man kommt, was man macht – die Leute reden miteinander, streiten und freuen sich. „Holstein Kiel verbin- det“, sagt Theel. Und dann erzählt er die nächste Anekdote.

Das Holstein-Stadion ist im Jahr 1994 alt und marode. Dem Kieler Bauun- ternehmer und Holstein-Sponsor Jens Solterbeck schweben trotzdem große Pläne vor: Erst soll das Stadion für eine halbe Million DM von der Stadt zurück- gekauft werden; dann zwei bis drei Millionen DM in die Sanierung und den Ausbau des Stadions gesteckt werden – alles aus eigener Tasche fi nanziert. Die einzige Bedingung: Die Umbenennung des Holstein-Stadions in das „Erika-Sol- terbeck-Stadion“ – dem Namen von Jens Solterbecks Mutter. Der Wunschgegner des Unternehmers steht ebenfalls fest: Inter Mailand. Die ambitionierten Tim Siedschlag feierte 2007 im DFB-Pokalspiel gegen den HSV sein Profi debüt für Holstein.

Holstein_Paderborn_neu.indd 25 16.04.19 11:26 Holstein_Paderborn_neu.indd 26 16.04.19 11:26 HOLSTEIN KIEL TITELSTORY 30. SPIELTAG 27

damals 19-Jährige als Profi im DFB-Po- von der Akustik, wenn die Fangesänge sagt Siedschlag. Die Musik kommt. Das kalspiel gegen den HSV. 12 Jahre später durchs Stadion schallen. Wenn das Hol- Gefühl? „Etwas Besonderes“. Dann rauf spielt er immer noch für Holstein Kiel. stein-Stadion erfasst wird – die Spiele, auf den Platz. Die Fans singen. Das Mittlerweile ist Tim „Siedo“ Siedschlag an die sich Fans und Spieler noch nach Spiel geht los. so etwas wie eine Kieler Legende – 265 Jahren erinnern. „Da wird man getra- 14 Jahre später: Mehr als hundert Mal Punktspiele hat er für Holstein Kiel gen“, sagt Siedschlag. ist Tim Siedschlag diesen Weg gegan- bestritten; hat dabei 34 Tore geschos- gen. Er hat in der Zwischenzeit etliche sen; ist durch schwere und schöne Nach mehr als 30 Jahren steigt Holstein Tore im Stadion geschossen; hat bittere Zeiten mit der KSV gegangen. In der Ge- Kiel 2017 wieder in die 2. Bundesliga Niederlagen erlebt und große Siege schäftsstelle in Projensdorf steht sogar auf. Für das Holstein-Stadion bedeu- gefeiert; ist im Stadion auf - und ab- ein Pappaufsteller von ihm, gleich tet das nicht nur mehr Zuschauer, gestiegen. Das Gefühl, wenn er im Hol- neben der Meistermannschaft von 1912. sondern auch mehr Anforderungen: stein-Stadion aufl äuft, hat sich nicht In den Jahren, die Tim Siedschlag da Die DFL klopft an. Haupt-, West-, und geändert: „Es ist etwas Besonderes. ist, hat sich vieles für ihn verändert – Nordtribüne werden erweitert – Flut- Heute immer noch.“ nicht aber die Leidenschaft für seinen licht, Umkleidekabinen, Mixed-Zone Verein. und Pressebereich sind ebenfalls zum Auf den ersten Blick will hier nichts so Saisonstart 2017/18 fertig. Der Verein recht zusammenpassen. Die Haupttri- Nach der Jahrtausendwende werden beschließt außerdem, die Ostkurve büne aus Backstein. Die Tribünen im die drei gesperrten Tribünen saniert abzureißen und durch eine neue Tri- Norden, Westen und Osten aus Stahl. und wieder freigegeben. Neben der büne zu ersetzen. Der Bau verzögert Dazwischen gestapelte Container und Haupttribüne entsteht 2004 der sich jedoch. Die erste Saison in der 2. der VIP-Bereich. Der Weg ins Stadion heutige Gastronomiebereich und die Bundesliga spielt die KSV unter einer führt vorbei an den Gittern; über aufge- VIP-Lounge. Zwei Jahre später droht Sondergenehmigung. Zur Hinrunde rissene Straßen und karge Erdfl ächen. der DFB mit dem Lizenzentzug, sollte 2018/19 wird die Ostkurve schließlich Aufkleber und Graffi tis, Würstchen- und das Holstein-Stadion nicht umfassend abgerissen. Es fi ndet sich jedoch kein Toilettenbuden. Der Platzwart, der verändert werden. Damit wäre die KSV Generalunternehmer, der die neue Ost- mit dem Kreidewagen über den Rasen bei einem Aufstieg in die 2. Bundesliga tribüne baut. Nach zwei europaweiten fährt. Die Fans, die Bratwurst essen und nicht qualifi ziert. Sitzplätze, Stehplätze, Ausschreibungen ohne Erfolg ent- Bier trinken. Die Spieler, die in der Ka- Flutlicht, Sicherheit – kurz gesagt: schließt sich der Verein, eine provisori- bine sitzen und warten, bis es losgeht. Alles muss neu. Der Verein entschließt sche Bühne zu bauen. Im Frühjahr 2019 Ja – auf den zweiten Blick passt hier sich, die Betonstufen abzureißen und beginnt der Bau der neuen Osttribüne, alles. Der Rasen ist fertig. Die Fans sind durch zwei Stahlrohrkonstruktionen zu die später Platz für 7000 Zuschauer auf ihren Plätzen. Die Spieler laufen ein. ersetzen: Die heutige Westtribüne und bieten soll. Und dann geht es los. Seit über einem Gegengerade entstehen. Die Ostkurve Jahrhundert kommen Menschen hier bleibt vorerst stehen. In den Folgejah- Das Profi debüt gegen den HSV hat zusammen – die Menschen, die Holstein ren steigen die DFB-Anforderungen und ihm Spaß gemacht, sagt Siedschlag: Kiel sind. Hier, am Westring 501 im Hol- zusätzlich investiert der Verein selbst in Das erste Mal in der Kabine unter der stein-Stadion. Wenn Holstein Kiel spielt. das Stadion. Flutlicht, Drainage, Brand- Haupttribüne. Die Treppen runter in Dann passt hier alles. Denn hier ist es schutz – die Liste der Umbauten am den Spielergang. Er will rausgehen perfekt. Holstein-Stadion wird immer länger. und zeigen, was er kann – „es juckt“,

„Das Einfache“. So beschreibt Tim Sied- schlag das Besondere am Holstein-Sta- dion. Einfach, das sind zum Beispiel die Duschen in der Spielerkabine – wenn das Wasser nach dem Spiel eiskalt ist und Platzwart Gerd Jahn kommen muss; an Reglern dreht und seinen Kopf hinhält – im wahrsten Sinne des Wortes. Die Gegner fühlen sich oft unwohl hier, sagt Siedschlag – wer im Stadion normalerweise mit Rolltreppen und Fahrstühlen fährt, der erlebt im Holstein-Stadion einen Kulturschock. Siedschlag erzählt vom Charme des Holstein-Stadions. Die Fans, die so dicht am Platz stehen – „die Bande hinter dem Tor“, die immer spürt, wenn sie gefragt ist. Oft schon haben die

Fans Spiele im Holstein-Stadion ent- Mit dem Einbau der Sitzschalen bog die Fertigstellung der Osttribüne vor knapp einer Woche auf die Ziel- schieden, sagt Siedschlag. Er erzählt gerade ein.

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Holstein_Paderborn_neu.indd 29 16.04.19 11:26 30 30. SPIELTAG HOLSTEIN KIEL STATISTIKEN Zahlen, Daten, Fakten

Pl Verein Sp. g. u. v. Tore Punkte 1. 1. FC Köln (A) 29 18 5 6 75:36 59 2. Hamburger SV (A) 29 15 7 7 40:32 52 3. 1. FC Union Berlin 29 12 13 4 45:28 49 4. SC Paderborn 07 (N) 29 13 9 7 66:42 48 5. Holstein Kiel 29 12 10 7 54:43 46 6. 1. FC Heidenheim 29 12 10 7 41:34 46 7. FC St. Pauli 29 13 6 10 40:43 45 8. Jahn Regensburg 29 10 12 7 43:42 42 9. Arminia Bielefeld 29 10 9 10 43:45 39 10. VfL Bochum 29 10 8 11 41:43 38 11. SpVgg Greuther Fürth 29 9 10 10 32:47 37 12. SV Darmstadt 98 29 10 6 13 40:48 36 13. Dynamo Dresden 29 8 9 12 33:42 33 14. Erzgebirge Aue 29 9 5 15 35:41 32 15. SV Sandhausen 29 7 9 13 35:41 30 16. 1. FC Magdeburg (N) 29 5 12 12 30:43 27 17. FC Ingolstadt 04 29 5 8 16 31:50 23 18. MSV Duisburg 29 5 8 16 30:54 23

27. Spieltag (29.03.-01.04.) Ergebnis 28. Spieltag (05.04.-08.04.) Ergebnis FC St. Pauli – MSV Duisburg 0:0 (0:0) Jahn Regensburg – VfL Bochum 2:1 (0:0) 1. FC Magdeburg – 1. FC Heidenheim 0:0 (0:0) Arminia Bielefeld – Erzgebirge Aue 2:1 (0:0) VfL Bochum – Hamburger SV 0:0 (0:0) MSV Duisburg – FC Ingolstadt 04 2:4 (0:1) SV Darmstadt 98 – Jahn Regensburg 1:1 (0:0) Holstein Kiel – FC St. Pauli 2:1 (0:1) 1. FC Union Berlin – SC Paderborn 07 1:3 (0:1) SV Sandhausen – SC Paderborn 07 1:1 (1:0) 1. FC Köln – Holstein Kiel 4:0 (2:0) 1. FC Heidenheim – 1. FC Köln 0:2 (0:2) SpVgg Greuther Fürth – Arminia Bielefeld 2:2 (2:0) Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin 0:0 (0:0) FC Ingolstadt 04 – SV Sandhausen 1:2 (1:0) SpVgg Greuther Fürth – SV Darmstadt 98 2:1 (0:0) Erzgebirge Aue – Dynamo Dresden 1:3 (1:0) Hamburger SV – 1. FC Magdeburg 1:2 (1:0)

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Holstein_Paderborn_neu.indd 30 16.04.19 11:26 HOLSTEIN KIEL STATISTIKEN 30.30. SPIELTAGSPIELTAG 31

2. Bundesliga Saison 2018/19

Holstein Kiel 5:1 0:2 1:2 2:2 4:2 2:2 3:1 1:1 2:2 1:1 2:1 2:0 2:1 2:1 Erzgebirge Aue 2:1 3:0 1:0 2:2 1:3 0:0 1:3 0:1 0:3 0:1 0:0 2:1 1:1 0:2 3:1 1. FC Union Berlin 2:0 1:0 1:1 2:0 3:1 0:0 2:2 4:0 1:1 2:0 1:3 2:2 2:0 4:1 Arminia Bielefeld 2:1 1:1 3:1 1:0 2:1 0:1 2:3 2:0 1:2 1:3 1:3 5:3 1:1 1:2 VfL Bochum 1:3 2:1 1:0 1:0 0:1 2:1 3:2 0:0 1:0 6:0 0:2 1:2 3:3 1:0 1:3 SV Darmstadt 98 3:2 1:2 2:0 3:0 2:0 1:2 1:2 1:1 0:3 3:1 1:0 1:1 1:1 2:1 Dynamo Dresden 0:2 1:1 0:0 3:4 2:2 4:1 1:0 0:1 0:1 1:3 2:0 1:1 0:0 3:1 MSV Duisburg 0:4 1:2 2:3 0:2 3:2 1:3 0:1 1:2 2:4 1:0 2:0 1:3 0:1 SpVgg Greuther Fürth 4:1 0:5 2:2 2:2 2:1 0:0 1:0 0:0 0:0 0:1 3:2 2:2 1:1 3:1 Hamburger SV 0:3 2:2 3:0 0:0 2:3 1:0 1:0 3:2 1:0 1:2 1:0 0:5 2:1 0:0 1. FC Heidenheim 2:2 1:0 2:1 1:1 3:2 0:1 1:0 4:1 2:0 2:2 0:2 3:0 1:5 1:2 FC Ingolstadt 04 1:1 3:2 1:2 1:1 2:1 1:1 1:1 1:2 1:1 1:2 0:1 1:2 1:2 1:2 0:1 1. FC Köln 4:0 3:1 1:1 5:1 2:3 8:1 1:2 4:0 1:1 1:1 2:1 3:0 3:5 3:1 4:1 1. FC Magdeburg 1:1 1:0 1:1 0:0 0:0 0:1 2:2 3:3 0:1 0:0 1:1 1:1 2:3 0:1 1:2 SC Paderborn 07 4:4 1:0 0:0 2:2 2:2 6:2 3:0 4:0 6:0 3:1 3:2 4:4 2:0 3:3 0:1 Jahn Regensburg 0:0 1:1 0:3 2:1 1:1 0:2 1:1 0:2 2:1 2:1 2:1 1:3 2:0 1:1 SV Sandhausen 0:3 0:0 3:0 1:1 3:1 0:0 0:0 0:3 1:2 4:0 0:2 0:1 1:1 2:2 4:0 FC St. Pauli 0:1 1:2 3:2 1:1 2:0 1:1 0:0 2:0 0:4 1:0 3:5 4:1 2:1 3:1

29. Spieltag (12.04.-15.04.) Ergebnis 30. Spieltag (20.04.-21.04.) Ergebnis 1. FC Köln – Hamburger SV 1:1 (1:0) Dynamo Dresden – 1. FC Köln FC Ingolstadt 04 – Holstein Kiel 1:1 (1:0) SV Darmstadt 98 – VfL Bochum FC St. Pauli – Arminia Bielefeld 1:1 (1:0) SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Union Berlin 1. FC Union Berlin – Jahn Regensburg 2:2 (1:1) Arminia Bielefeld – FC Ingolstadt 04 SC Paderborn 07 – MSV Duisburg 4:0 (2:0) MSV Duisburg – SV Sandhausen 1. FC Magdeburg – SV Darmstadt 98 0:1 (0:0) 1. FC Heidenheim – FC St. Pauli Erzgebirge Aue – 1. FC Heidenheim 0:1 (0:1) Hamburger SV – Erzgebirge Aue SV Sandhausen – Dynamo Dresden 3:1 (0:0) Jahn Regensburg – 1. FC Magdeburg VfL Bochum – SpVgg Greuther Fürth 3:2 (1:2) Holstein Kiel – SC Paderborn 07

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I O 16.04.19 11:26 HOLSTEIN KIEL HISTORIE/NACHRUF 30. SPIELTAG 35 Ein Lob von Beckenbauer Ehemaliger KSV-Top-Torjäger Rudi Christiansen verstarb im Alter von 75 Jahren in Kiel

Holstein Kiel trauert um einen ganz Großen der Vereinsgeschichte. Am 17. März verstarb der ehemalige Torjäger der Störche, Rudi Christiansen, nach langer Krankheit im Alter von 75 Jah- ren in Kiel. Hinter Gerd Koll (138 Tore), Alfred Bornemann (112) und Dmitrijus Guscinas (87) rangiert Rudi Christian- sen mit 86 Treff ern auf Rang 4 der Ewi- gen Holstein-Torjägerliste. Von 1969 bis 1975 trug Rudi in 192 Punktspielen das Holstein-Trikot. Unser Mitgefühl gehört seinen Angehörigen.

Christiansen (2. von rechts) am 1. Spieltag der Saison 1971/72 gegen den VfB Lübeck (1:0) als Turm in der Schlacht.

ein großes Lob für den Kieler Stür- Nach seiner Zeit im Storchennest er- mer. „Ich habe einige Spieler gesehen, lebte Rudi Christiansen noch viele er- die auch in der Bundesliga bestehen folgreiche Jahre als Fußballtrainer, u.a. könnten“, meinte Franz Beckenbauer. auch beim Wiker SV. „Aus Kieler Reihen denke ich da an Rudi, wir werden Dich nie vergessen! Christiansen!“

Rudi Christiansen in den 70er Jahren als Spieler der KSV Holstein.

Im Sommer 1969 wechselte der damals 25-Jährige vom VfB Kiel zu den Stör- chen in die zweitklassige Regionalliga Nord und war gleich voll da. Christian- sen übertraf alle Erwartungen. Gleich in seinem ersten Heimspiel beim 5:0- Sieg gegen Bergedorf 85 traf er viermal ins Schwarze, darunter ein lupenreiner Hattrick. Am Ende seiner ersten Saison bei Holstein standen 17 Saisontreff er auf seinem Konto. Auch in den kom- menden Jahren war der Name Rudi Christiansen stets in den oberen Rän- gen der Torjägerliste zu fi nden. Als im Oktober 1969 die im Trainings- lager in Malente weilende National- mannschaft dem Spitzenspiel Holstein

gegen Hannover 96 beiwohnte, gab es Mittelstürmer Rudi Christiansen (5. von rechts) in der Saison 1973/74 mit den Kieler Störchen nach dem Spiel von prominenter Stelle im Holstein-Stadion.

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Holstein_Paderborn_neu.indd 36 16.04.19 11:26 HOLSTEIN KIEL CHEERLEADER 30. SPIELTAG 37 Die super Cheerleader der KSV Vielen Dank an unsere farbenfrohen „Cheers" für die tollen Einsätze in der Saison 2018/19

Bei bestem Frühlingswetter das endlich wieder ringsum geschlossene Stadion erleben. Die schiere Größe der neuen Tribüne. Und dann natürlich die Gän- sehaut bei der Hymne der Denkedrans live – und mittendrin unsere farben- frohen und begeisterungsfähigen Holstein-Kiel-Cheerleader.

Seit vielen Jahren sind unsere „Cheers" nicht nur ein liebgewonnener Farb- tupfer, sondern längst ein Top-Act im Rahmenprogramm der Holstein-Heim- spiele. Dass die „Lights" die Farben der Kieler Störche darüber hinaus immer wieder auch überregional bei zahlrei- chen erfolgreichen Wettkämpfen ver- treten, das freut uns besonders. Aktuell haben sich die "Northern Lights" für die Deutschen Meisterschaften am 01.06.2019 in Aschaff enburg qualifi ziert.

Bei den Meisterschaften geht es z. B. um das starke Demonstrieren von Aus- strahlung, Synchronität und Gleichheit, sei es beim Zeigen von Tänzen, beim Vorführen der akrobatischen Teile oder beim "Cheer", also einem choreogra- phierten Anfeuerungsruf. Wenn die Mädels im rappelvollen Stadion ge- worfene Saltos oder viereinhalb Meter hohe Pyramiden zeigen, denkt man- cher Fan eventuell: Das sieht ganz schön gefährlich aus! Aber keine Sorge, denn die "Lights" trainieren ja genau dafür.

Haben wir Euer Interesse geweckt, dann wendet Euch einfach an unse- ren eifrigen Spartenobmann Peter Geyer, Tel. (04 31) 679 33 99 oder schreibt eine E-Mail an interesse@hol- stein-kiel-cheerleader.de. Dort erfahrt ihr, wo und wann jede Altersgruppe trainiert. Wir freuen uns auf Euch!

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern der bunten Holstein-Cheerleader-Fami- lie und freuen uns auf die kommenden Shows in unserem tollen Stadion.

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Holstein_Paderborn_neu.indd 38 16.04.19 11:27 HOLSTEIN KIEL U23 30. SPIELTAG 39 Der Kader für die neue Saison Acht Spieler haben ihre Verträge verlängert, Berger und Baller verstärken die Jungstörche

Der Kader der U23 des Fußball-Zweit- Griese und Finn Kornath verlängerten ligisten Holstein Kiel für die kommende ihre Verträge. Aus der U19 rücken bis- Spielzeit nimmt Formen an. Acht Spie- her Mats Melahn, Justin Njinmah, Jan ler aus der Mannschaft, die als Auf- Matti Seidel, Tim Möller und Jesper steiger in die Regionalliga Nord derzeit Tiedemann in die U23 auf. Platz acht belegt, verlängerten ihre Der 19-jährige Johann Berger, der im im Juni auslaufenden Verträge. Zudem defensiven Mittelfeld und als Außen- stehen mit Johann Berger (Hansa verteidiger eingesetzt werden kann, Rostock) und Tom Baller (Hannover 96 wird vom Drittligisten Hansa Rostock II) bereits zwei Neuzugänge fest. Mit nach Kiel wechseln. Vom Ligarivalen Florian Foit, der aus berufl ichen Grün- Hannover 96 II schließt sich der off en- den das Kapitel „U23“ am Saisonende sive Mittelfeldspieler Tom Baller (20) schließen wird, geht der Kapitän von den Störchen an. Beide Spieler könnten Bord. perspektivisch auch eine Ergänzungs- option für den Lizenzspielerkader sein. Auch Julius Alt (li.) und Barne Pernot, hier im „Ich freue mich darüber, dass wir so Alle Personalentscheidungen laufen in Trainingslager in Oliva, haben ihre Verträge viele Spieler halten konnten, obwohl es enger Abstimmung mit der sportlichen verlängert. für sie auch andere Optionen gegeben Leitung des Vereins. Die U23 ist derzeit hätte“, sagt Finn Jaensch, Sportlicher die höchste Ausbildungsmannschaft Voraussetzungen entsprechend zu Leiter des Nachwuchsleistungszent- und strukturelle Verbindung zwischen gestalten. rums (NLZ). „Ein größeres Kompliment Nachwuchsarbeit und Lizenzbereich Abgeschlossen, so U23-Trainer Ole können wir für unsere Arbeit im NLZ des Vereins. Neben ihrer Rolle als Werner, sei die Kaderplanung für die nicht erhalten.“ Neben Innenverteidiger Spielpraxismöglichkeit für Lizenzspie- kommende Saison damit allerdings Foit, im fünften Jahr bei der KSV und ler auf dem Wege ihrer Wiederherstel- noch nicht. Genauso wenig wie der bereits in der vierten Saison Kapitän lung nach Verletzungen ist die U23 Klassenerhalt in der vierthöchsten der U23, werden Timo Barendt und Jan- Bestandteil des Konzeptes der Talen- Spielklasse. „Ich bin allerdings opti- nik Braun (beide PSV Neumünster) das tentwicklung im Verein. Auch in der mistisch, dass uns dieser gelingen Storchennest verlassen. Tjorve Mohr, Zukunft wird es darum gehen, den wird.“ Nach 30 Spieltagen haben die Laurynas Kulikas, Felix Niebergall, optimalen Weg für die Talente der KSV Störche zehn Punkte Vorsprung auf die Jannis Voß, Julius Alt, Barne Pernot, Kai zu fi nden und dabei die bestehenden Abstiegsränge.

Kapitän Florian Foit (li.), der hier mit Tim Siedschlag den Derbysieg gegen Aus der U19 rückt u.a. Jesper Tiedemann in den Kader der 2. Mannschaft auf. Lübeck feiert, hört aus berufl ichen Gründen am Saisonende auf.

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Platz Punktzahl Platz Punktzahl 1 Jan-Per Sellmer 10 13 F. Wäger + T. Pahlke 7 1 Karin Seidel 10 13 Meinert Menzel 7 1 Jörg Schowe 10 13 Ugur Temelli 7 1 Burkhard Lange 10 20 Jan Osterloh 6 5 Jörg Jacobi 9 20 Mecky Camps 6 6 KnudHansen 8 20 Team Voss 6 6 Ingo Rumpf 8 23 Andreas Töllen 5 6 Team Belvedere Apotheke 8 23 Sebastian Kloth 5 6 Eike Wolf + Ulf Carow 8 25 Uli Kauff mann 4 6 Dr. Wolf-Dieter Niemann 8 25 Rolf Pfeifer 4 6 Holger Koppe 8 25 Heino Brüggmann 4 6 Sönke Reimers 8 25 Manuel E. Arp 4 13 Kai Kriegel 7 25 Anke Struckmeyer 4 13 Nevzat Yaltirik 7 25 Jens Stolley 4 13 Claus Schultzke 7 31 Christian Ottow 2 13 Achim Neelsen 7 32 S. Mahmens + P. Speth 0

Tippbewertung: Volltreff er: 4 Pkt. · Tordiff erenz/Unentschieden: 3 Pkt. · Tendenz: 2 Pkt.

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Holstein_Paderborn_neu.indd 40 16.04.19 11:27 REGIONALLIGA NORD SPIELPLAN 30. SPIELTAG 41 REGIONALLIGA NORD ALLE SPIELTAGE IM ÜBERBLICK

17. Spieltag 23. Spieltag 29. Spieltag Sa, 03.11. - 12:00 VfL Wolfsburg II – SW Rehden 2:0 (1:0) Sa, 23.02. - 13:00 Hannover II – SSV Jeddeloh II 1:0 (1:0) Fr. 05.04. – 19:30 BSV Rehden – Egestorf/Lang. 0:0 (0:0) Sa, 03.11. - 13:00 Hamburger SV II – Hannover 96 II 3:0 (3:0) Sa, 23.02. - 14:00 Lübeck – Eintr. Norderstedt 2:0 (1:0) Sa. 06.04. – 12:00 Wolfsburg II – SSV Jeddeloh II 2:3 (2:2) So, 04.11. - 14:00 Weiche FL 08 – VfB Oldenburg 2:2 (1:1) So, 24.02. - 14:00 Bremen II – Drochtersen/A. 1:1 (1:0) Sa. 06.04. – 13:00 HSV II – Weiche Flensburg 4:3 (2:0) So, 04.11. - 14:00 Lüneb. SK Hansa – U.S.I. Lu.-Ma. 2:0 (0:0) Sa, 23.02. - 15:00 BSV Rehden – Weiche Flensburg 1:0 (0:0) Sa. 06.04. – 14:00 Bremen II – Hannover II 2:0 (2:0) So, 04.11. - 14:00 TSV Havelse – FC St. Pauli II 2:1 (2:0) So, 24.02. - 14:00 VfL Oldenburg – LSK Hansa 4:2 (2:1) So. 07.04. – 14:00 Havelse – Drochtersen/A. 0:1 (0:0) So, 04.11. - 14:00 E. Norderstedt– Ger. Egest./Lang. 0:4 (0:1) So, 24.02. - 14:00 Holstein Kiel II – Havelse 0:1 (0:0) So. 07.04. – 14:00 E. Norderstedt – VfB Oldenburg 0:4 (0:2) So, 04.11. - 14:00 Holstein Kiel II – Werder Bremen II 4:1 (2:0) So, 24.02. - 14:00 St. Pauli II – Lupo Martini Wol. 2:0 (1:0) So. 07.04. – 14:00 Holstein Kiel II – Lupo M. Wol. 1:1 (0:1) So, 04.11. - 14:00 VfL Oldenburg – VfB Lübeck 0:2 (0:2) So, 24.02. - 14:00 Egestorf/Lang. - VfB Oldenburg 1:3 (0:1) So. 07.04. – 15:00 LSK Hansa – Lübeck 0:2 (0:1) So, 04.11. - 15:00 SV Drocht./Assel – SSV Jeddeloh 4:0 (0:0) Mo, 25.02. - 20:15 Wolfsburg II – HSV II So. 07.04. – 15:00 VfL Oldenburg – St. Pauli II 1:4 (1:0)

18. Spieltag 24. Spieltag 30. Spieltag Sa, 10.11. - 13:00 VfL Wolfsburg II – Werder Bremen II 2:1 (0:1) Fr, 01.03. - 20:00 SV Drocht./Assel – VfL Oldenburg 2:1 (1:1) Fr. 12.04. – 19:30 Drochtersen/A. – LSK Hansa 1:1 (0:0) Sa, 10.11. - 13:30 Weiche FL 08 – SSV Jeddeloh 4:2 (1:1) Sa, 02.03. - 13:00 Hamburger SV II – E. Norderstedt 2:1 (1:1) Sa. 13.04. – 13:00 Hannover II – VfL Oldenburg 4:1 (1:1) So, 11.11. - 13:00 Hamburger SV II – Ger. Ege./Langr. 1:2 (0:0) Sa, 02.03. - 13:30 Weiche FL 08 – Werder Bremen II 1:1 (0:0) Sa. 13.04. – 13:30 Weiche Flensburg – Havelse 1:2 (0:2) So, 11.11. - 14:00 TSV Havelse – Hannover 96 II 1:1 (0:0) Sa, 02.03. - 14:00 FC St. Pauli II – VfB Lübeck 0:3 (0:2) Sa. 13.04. – 15:00 BSV Rehden – Lübeck 0:3 (0:1) So, 11.11. - 14:00 VfB Oldenburg – VfB Lübeck 5:1 (2:0) Sa, 02.03. - 15:00 SSV Jeddeloh – Ger. Eges./Lang. 0:0 (0:0) Sa. 13.04. – 16:00 SSV Jeddeloh II – E. Norderstedt 1:1 (1:1) So, 11.11. - 14:00 Eintracht Norderstedt – SW Rehden 5:1 (5:0) So, 03.03. - 14:00 Lü. SK Hansa – Holstein Kiel II 1:0 (0:0) So. 14.04. – 14:00 St. Pauli II – Holstein Kiel II 1:0 (1:0) So, 11.11. - 14:00 Lüneb. SK Hansa – FC St. Pauli II 3:0 (2:0) So, 03.03. - 14:00 VfB Oldenburg – SW Rehden 0:1 (0:1) So. 14.04. – 15:00 Lupo Martini Wol. – Wolfsburg II 0:5 (0:4) So, 11.11. - 14:00 Holstein Kiel II – VfL Oldenburg 4:2 (1:0) So, 03.03. - 14:00 U.S.I. Lupo-Mart. – Hannover 96 II 0:1 (0:1) So. 14.04. – 15:00 VfB Oldenburg – HSV II 0:1 (0:1) So, 11.11. - 15:00 SV Drocht./As. – U.S.I. Lupo-Mart. 2:2 (1:0) So, 03.03. - 14:00 TSV Havelse – VfL Wolfsburg II 1:2 (1:1) So. 14.04. – 15:00 Egestorf/Lang. – Bremen II 0:1 (0:0)

19. Spieltag 25. Spieltag 31. Spieltag Fr, 16.11. - 19:00 Ger. Egest./Lang. – TSV Havelse 1:0 (0:0) Sa, 09.03. - 13:00 VfL Wolfsburg II – LSK Hansa 4:1 (2:0) Fr. 26.04. – 19:00 Wolfsburg II – St. Pauli II -:- (-:-) Fr, 16.11. - 19:00 SW Rehden – Hamburger SV II 1:2 (0:1) Sa, 09.03. - 14:00 E. Norderstedt – TSV Havelse 1:2 (1:0) Fr. 26.04. – 19:30 Lübeck – Drochtersen/A. -:- (-:-) Sa, 17.11. - 13:00 Hannover 96 II – LSK Hansa 1:2 (1:2) Sa, 09.03. - 14:00 Egestorf/Langr – U.S.I. Lupo-Mart. 1:0 (1:0) Sa. 27.04. – 13:00 HSV II – SSV Jeddeloh II -:- (-:-) Sa, 17.11. - 14:00 Werder Bremen II – E. Norderstedt 2:1 (1:1) Sa, 09.03. - 14:00 W. Bremen II – VfB Oldenburg 1:1 (1:0) Sa. 27.04. – 14:00 Bremen II – BSV Rehden -:- (-:-) Sa, 17.11. - 16:00 SSV Jeddeloh – VfB Oldenburg 2:0 (1:0) Sa, 09.03. - 15:00 SW Rehden – SSV Jeddeloh 4:0 (2:0) Sa. 27.04. – 15:30 Holstein Kiel II – Hannover II -:- (-:-) So, 18.11. - 14:00 U.S.I. L.-Martini – Flensburg 08 2:2 (2:2) So, 10.03. - 14:00 VfL Oldenburg – W. Flensburg 08 0:4 (0:2) So. 28.04. – 14:00 Eintr. Norderstedt – Lupo M. Wol. -:- (-:-) So, 18.11. - 14:00 FC St. Pauli II – SV Drochtersen/A. 0:1 (0:1) So, 10.03. - 14:00 Holstein Kiel II – Drocht./Assel 2:0 (0:0) So. 28.04. – 14:00 Havelse – VfB Oldenburg -:- (-:-) So, 18.11. - 14:00 VfL Oldenburg – VfL Wolfsburg II 1:2 (1:1) So, 10.03. - 18:00 Hannover 96 II – FC St. Pauli II 1:0 (0:0) So. 28.04. – 15:00 VfL Oldenburg – Egestorf/Lang. -:- (-:-) So, 16.12. - 14:00 VfB Lübeck – Holstein Kiel II 3:0 (2:0) Mo, 11.03. - 20:15 VfB Lübeck – Hamburger SV II 2:0 (1:0) So. 28.04. – 15:00 LSK Hansa – Weiche Flensburg -:- (-:-)

20. Spieltag 26. Spieltag 32. Spieltag Fr, 23.11. - 19:00 TSV Havelse – SW Rehden 0:1 (0:0) Fr, 15.03. - 19:00 Drocht./Assel – VfL Wolfsburg II 1:0 (0:0) Fr. 03.05. – 19:30 Bremen II – Lübeck -:- (-:-) Fr, 23.11. - 19:30 SV Drochtersen/A. – Hannover 96 II 1:0 (1:0) Sa, 16.03. - 13:00 Hannover 96 II – VfB Lübeck abges. Fr. 03.05. – 19:45 BSV Rehden – VfL Oldenburg -:- (-:-) Sa, 24.11. - 12:00 VfL Wolfsburg II – Holstein Kiel II 2:0 (0:1) Sa, 16.03. - 13:30 W. Flensburg 08 – Holstein Kiel II 2:1 (1:1) Sa. 04.05. – 13:00 Hannover II – Wolfsburg II -:- (-:-) Sa, 24.11. - 13:30 W. Flensburg 08 – FC St. Pauli II 3:3 (1:2) Sa, 16.03. - 16:00 SSV Jeddeloh – Werder Bremen II abges. Sa. 04.05. – 13:30 W. Flensburg – Drochtersen/A. -:- (-:-) Sa, 24.11. - 16:00 SSV Jeddeloh – VfB Lübeck 0:4 (0:2) So, 17.03. - 14:00 TSV Havelse – Hamburger SV II abges. Sa. 04.05. – 16:00 SSV Jeddeloh II – Havelse -:- (-:-) So, 25.11. - 14:00 LSK Hansa – Germ. Egest./Lang. 1:2 (1:1) So, 17.03. - 14:00 U.S.I. Lupo-Martini – SW Rehden abges. So. 05.05. – 14:00 St. Pauli II – Eintr. Norderstedt -:- (-:-) So, 25.11. - 14:00 VfB Oldenburg – U.S.I. L.-Martini 3:1 (3:0) So, 17.03. - 14:00 LSK Hansa – E. Norderstedt abges. So. 05.05. – 15:00 Lupo Martini Wol. – HSV II -:- (-:-) So, 25.11. - 14:00 E. Norderstedt – VfL Oldenburg 3:1 (1:1) So, 17.03. - 14:00 FC St. Pauli II – Egest./Langreder abges. So. 05.05. – 15:00 VfB Oldenburg – LSK Hansa -:- (-:-) So, 25.11. - 15:00 Hamburger SV II – W. Bremen II 0:0 (0:0) So, 17.03. - 14:00 VfB Oldenburg – VfL Oldenburg abges. So. 05.05. – 15:00 Egestorf/Lang. – Holstein Kiel II -:- (-:-)

21. Spieltag 27. Spieltag 33. Spieltag Fr, 30.11. - 19:30 VfB Lübeck – VfL Wolfsburg II 0:0 (0:0) Fr. 22.03. - 19:00 BSV Rehden – St. Pauli II 0:0 (0:0) Fr. 10.05. – 19:00 Weiche Flensburg – Lübeck -:- (-:-) Sa, 01.12. - 13:00 Hannover 96 II – W. Flensburg 08 0:0 (0:0) Sa. 23.03. - 13:00 Wolfsburg II – Weiche Flensburg 1:1 (0:1) Fr. 10.05. – 19:30 Drochtersen/A. – VfB Oldenburg -:- (-:-) Sa, 01.12. - 14:00 Werder Bremen II – TSV Havelse 1:0 (0:0) Sa. 23.03. - 13:00 HSV II – LSK Hansa 3:0 (2:0) Sa. 11.05. – 13:00 Wolfsburg II – Egestorf/Lang. -:- (-:-) Sa, 01.12. - 14:00 SW Rehden – LSK Hansa 2:1 (0:0) Sa. 23.03. - 14:00 Bremen II – Lupo Martini Wol. 3:1 (1:0) So. 12.05. – 14:00 Eintr. Norderstedt – Hannover II -:- (-:-) So, 02.12. - 14:00 VfL Oldenburg – Hamburger SV II 0:0 (0:0) Sa. 23.03. - 14:00 Egestorf/Lang. – Hannover II 0:1 (0:1) So. 12.05. – 14:00 Holstein Kiel II – BSV Rehden -:- (-:-) So, 02.12. - 14:00 U.S.I. L.-Martini – SSV Jeddeloh 2:3 (2:2) So. 24.03. - 14:00 VfL Oldenburg – SSV Jeddeloh II 3:0 (3:0) So. 12.05. – 14:00 Havelse – Lupo Martini Wol. -:- (-:-) So, 02.12. - 14:00 Holstein Kiel II – E. Norderstedt 2:2 (1:1) So. 24.03. - 14:00 Holstein Kiel II – VfB Oldenburg 2:2 (1:0) So. 12.05. – 15:00 LSK Hansa – SSV Jeddeloh II -:- (-:-) So, 02.12. - 14:00 Germ. Egest./Lang. – SV Drocht./A. 3:0 (1:0) So. 24.03. - 14:00 E. Norderstedt – Drochtersen/A. 0:0 (0:0) So. 12.05. – 15:00 VfL Oldenburg – Bremen II -:- (-:-) So, 02.12. - 14:00 FC St. Pauli II – VfB Oldenburg 1:2 (0:0) Mo. 25.03. - 20:15 Lübeck – Havelse 3:1 (0:0) So. 12.05. – 15:30 HSV II – St. Pauli II -:- (-:-)

22. Spieltag 28. Spieltag 34. Spieltag Fr, 07.12.- 19:30 SV Drochtersen/A. – SW Rehden 2:0 (1:0) Fr. 29.03. – 16:30 W. Flensburg – E. Norderstedt 1:0 (1:0) So. 19.05. – 14:00 VfB Oldenburg – W. Flensburg -:- (-:-) Sa, 08.12. - 13:00 U.S.I. Lupo-Martini – VfB Lübeck 0:3 (0:3) Fr. 29.03. – 19:00 Hannover II – BSV Rehden 1:2 (0:0) So. 19.05. – 14:00 SSV Jeddeloh II – Drochtersen/A. -:- (-:-) Sa, 08.12. - 13:30 W. FL 08 – Germ. Egest./Langr. 4:0 (0:0) Fr. 29.03. – 19:30 Drochtersen/A. – HSV II 1:1 (0:0) So. 19.05. – 14:00 Lupo Martini Wol. – LSK Hansa -:- (-:-) Sa, 08.12. - 14:00 Werder Bremen II – LSK Hansa 4:1 (2:0) Sa. 30.03. – 16:00 SSV Jeddeloh II – Holstein Kiel II 4:1 (2:1) So. 19.05. – 14:00 St. Pauli II – Havelse -:- (-:-) Sa, 08.12. - 16:00 SSV Jeddeloh – FC St. Pauli II 2:1 (0:1) So. 31.03. – 14:00 St. Pauli II – Bremen II 1:2 (0:2) So. 19.05. – 14:00 Hannover II – HSV II -:- (-:-) So, 09.12. - 13:00 HSV II – Holstein Kiel II 2:0 (0:0) So. 31.03. – 15:00 VfB Oldenburg – Wolfsburg II 2:3 (0:0) So. 19.05. – 14:00 Egestorf/Lang. – E. Norderstedt -:- (-:-) So, 09.12. - 14:00 E. Norderstedt – VfL Wolfsburg II 1:6 (1:1) So. 31.03. – 15:00 LSK Hansa – Havelse 0:2 (0:1) So. 19.05. – 14:00 BSV Rehden – Wolfsburg II -:- (-:-) Sa, 16.02. - 14:00 TSV Havelse – VfL Oldenburg 1:0 (0:0) So. 31.03. – 15:00 Egestorf/Lang. – Lübeck 0:3 (0:0) So. 19.05. – 14:00 Bremen II – Holstein Kiel II -:- (-:-) Sa, 16.02. - 14:00 VfB Oldenburg – Hannover 96 II 1:2 (0:1) So. 31.03. – 15:00 Lupo M. Wol. – VfL Oldenburg 3:0 (1:0) So. 19.05. – 14:00 Lübeck – VfL Oldenburg -:- (-:-)

Holstein_Paderborn_neu.indd 41 16.04.19 11:27 42 30. SPIELTAG HOLSTEIN KIEL U19 Erst 1:2, dann 3:2 U19 der KSV Holstein dreht gegen den SC Borgfeld einen Rückstand noch in einen Sieg um

Das war ein hartes Stück Arbeit für Tabellenachte aus Borgfeld der erwar- die U19 der KSV Holstein! Der Tabellen- tet unangenehme Gegner. führer der Regionalliga Nord besiegte Das Team von Burak Bahar kämpfte in einer vorgezogenen Partie des 20. mit großer Leidenschaft, ging die Spieltags den mutig aufspielenden SC Zweikämpfe energisch an und war Borgfeld am 12. April im CITTI FUSSBALL stets durch Konter gefährlich. So wie PARK mit 3:2 (1:1). unmittelbar nach dem Wiederanpfi ff , als Dinkci einen solchen mit einem Damit bleibt das Team von Dominik trockenen 16-Meter-Schuss erfolgreich Glawogger in dieser Saison weiter un- beendete. Aber die Störche, die auch im geschlagen und feierte im 20. Spiel den Hinspiel erst spät die Weichen auf Sieg 18. Sieg. „Diese Partie hätten wir aber gestellt hatten (4:0), drückten auch auch gut und gerne verlieren können“, nach dem Ausgleich des eingewechsel- sagte Glawogger, dessen Mannschaft ten Njinmah aufs Tempo, um die Partie gleich zweimal durch Tore von Emir doch noch zu gewinnen. „Auch zehn Basar und Eren Dinkci in Rückstand Punkte Vorsprung bedeutet nicht, dass geraten war. „Meine Mannschaft hat wir unsere Spiele im Spaziergang ge- heute wieder einmal große Moral be- winnen“, sagte Glawogger. „Wir werden Dominik Glawogger bescheinigte seinem Team wiesen“, lobte Glawogger sein Team, in jeder Partie voll gefordert. So wie nach dem 18. Sieg im 20. Spiel eine große Moral. das durch Leon Gino Schmidt (1:1) und heute.“ Inzwischen haben die Jungstör- einen direkt verwandelten Freistoß von che 53 Punkte eingesammelt und damit April (14 Uhr) zum womöglich vorent- Justin Njinmah (2:2) zweimal ausge- ein Polster von sogar 13 Zählern auf scheidenden Spiel im Kampf um die glichen hatte, ehe Raoul Cissé im An- den JFV Nordwest. Der Tabellenzweite Meisterschaft und dem damit ver- schluss an eine Ecke in der 70. Minute verlor am 20. Spieltag überraschend bundenen Aufstieg in die Bundesliga reaktionsschnell den Siegtreff er für die bei Schlusslicht SV Eichede mit 2:5. erwartet. Hausherren erzielte. Vor 50 Zuschauern Zum direkten Duell der Top-Teams Für die U19 geht es heute um 14 Uhr mit im Nachwuchsleistungszentrum der kommt es am nächsten Sonntag, wenn dem Halbfi nale im Landespokal weiter, KSV Holstein in Projensdorf war der der Zweite den Spitzenreiter am 28. Gastgeber ist der SH-Ligist Eutin 08.

Lucas Wolf bremst hier Borgfelds Torschützen Eren Dinkci.

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Holstein_Paderborn_neu.indd 48 16.04.19 11:27 HOLSTEIN KIEL STÖRCHECLUB 30. SPIELTAG 49 Buchner wirkt Der Komplettversorger für Physiotherapiepraxen unterstützt jetzt auch die Störche – mit jeder Menge Gesundheitsexpertise

Ob Anmeldeformulare, Klemmbretter Buchner auch besonderer Wert darauf oder Telefonaufnahmeprotokolle – gelegt, dass Therapeuten in jeden Ent- Buchner versorgt Heilmittelerbringer wicklungsschritt involviert werden, um und insbesondere Physiotherapeuten mit ihren Erfahrungen aus dem Praxi- im Komplettpaket. Und stellt nicht nur salltag die Bedürfnisse der inzwischen die Praxis-Hardware: Zum Rund-Um- 35.000 Kunden in ganz Deutschland Service des Unternehmens zählen auch optimal zu befriedigen. die Entwicklung geeigneter Software und weiterbildender Seminare sowie Gesundheit im Fokus Die Massagelotion aus dem eigenen Sortiment die Beratung von Praxen. Kein Wunder also, dass das Unterneh- fand auch beim Förde-Triathlon Anwendung. men in den vergangenen Jahren stark „Therapeuten sollen sich voll und ganz wachsen konnte: Vor 27 Jahren grün- dabei“, erzählt Angelika Schulz. Dass auf ihre Arbeit konzentrieren können. dete Geschäftsführer Ralf Buchner die seine Angestellten Ralf Buchner treu Die meisten können hervorragend Firma, nachdem seine Frau ihre eigene bleiben, ist nicht verwunderlich: Neben therapieren, aber Praxisorganisation Physiotherapiepraxis öff nete. Schnell der Zufriedenheit der Kunden ist auch haben sie nie gelernt. Das übernehmen stellten beide fest, dass sich die Orga- das Wohl der Mitarbeiter in der Philo- wir“, fasst Angelika Schulz, Leiterin nisation der Praxis wegen mangelndem sophie des Unternehmens verankert. der Unternehmenskommunikation, Angebot schwierig gestaltete – und „Hier herrscht viel Menschlichkeit“, Buchners Philosophie zusammen. Dafür so übernahm Buchner diese kurzer- beschreibt Angelika Schulz das off ene bietet das Unternehmen die gesamte hand selbst. Stetig erweiterte sich die Arbeitsklima. So können die Mitarbeiter Palette an Material für den Praxisbe- Produktpalette des Unternehmens, sich während der Arbeit mit Obst und darf – vom Entspannungswürfel bis inzwischen hat Buchner 4000 Produkte Nüssen versorgen und nach getaner zum Karteikartensystem. Aber auch im Angebot: „Wir sind die einzigen, die Pfl icht kostenlos im Fitnessstudio eine den Praxisalltag vereinfachende alles machen.“ trainieren. Anzeichen des Erfolgs of- Software und Weiterbildungsseminare Vor zwei Jahren musste die Firma ihren fenbaren sich bereits: Ein Team aus erleichtern die therapeutische Arbeit. alten Standort in Raisdorf gegen einen Mitarbeitern nimmt regelmäßig am Entwickelt werden Produkte, Software größeren tauschen, seitdem können Kiellauf teil und auch beim Mud Fun und Seminare immer mit dem Bestre- die 85 Mitarbeiter ihre Pause direkt Run und dem jährlich stattfi ndenden ben, die Probleme des Kunden best- am Strand verbringen. Und das ist Event „Rudern gegen Krebs“ geben die möglich zu lösen: „Wir gucken, wo der nur einer der Gründe, warum Buchner Mitarbeiter ihr Bestes. Schuh drückt und fi nden die Lösung“, seine Mitarbeiter langfristig binden so Angelika Schulz. Deshalb wird bei kann. „Viele sind schon über 15 Jahre „Tolles Engagement für Kiel“ Bei so einem sportlichen Team war eine Kooperation zwischen dem Unterneh- men und Holstein Kiel nur eine Frage der Zeit. Seit zwei Monaten ist Buchner Mitglied im Störcheclub und unter- stützt den Verein in seiner sportlichen Entwicklung. „Das ist ein tolles Engage- ment für Kiel. Wir fühlen uns hier sehr wohl und möchten die Region langfris- tig unterstützen“, so Angelika Schulz. Das kommt auch bei den Mitarbeitern gut an, von denen viele regelmäßig das Stadion besuchen und die Spielergeb- nisse in der Pause diskutieren. Von der Zusammenarbeit mit dem Experten für therapeutische Behand- lungen und Gesundheit können die Störche langfristig profi tieren, gehören Therapiebehandlungen doch auch zum Alltag der Spieler. Vielleicht bald mit Ein Team aus Buchner-Mitarbeitern stellte seine Sportlichkeit beim Kiellauf 2018 unter Beweis. einer Massagelotion von Buchner?

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Geschenke 24

Holstein_Paderborn_neu.indd 50 16.04.19 11:27 HOLSTEIN KIEL STÖRCHECLUB 30. SPIELTAG 51 Erfüller norddeutscher Träume VODIES Massivhaus unterstützt nicht nur regionale Hausbauer, sondern seit Ende vergangenen Jahres auch die Störche

Der Traum vom Eigenheim – VODIES Verlässlichkeit bieten, die heutzutage im Störcheclub – und beweist seine Massivhaus lässt ihn wahr werden. nicht mehr selbstverständlich ist. Für regionale Verbundenheit so noch ein Und das auch, wenn der Geldbeutel die jährlich etwa 30 gebauten Häuser Stück mehr. nicht überquellt oder der Kredit der können Kunden sich nicht nur auf eine Bank bereits gesichert ist. Denn mit Festpreis- und Finanzierungssummen- Lokalpatriotismus und Sogwirkung persönlicher Betreuung, umfassenden garantie während des Baus, sondern „Die Mannschaft löst eine Art Lokal- Sicherheitsgarantien und einem unab- auch eine Gewährleistungsgarantie für patriotismus aus“, schmunzelt Volker hängigem Finanzierungsservice ermög- bis fünf Jahre nach dem Einzug verlas- Dibbern, der bereits viele Jahre Fan der licht der Baupartner allen Kunden die sen. Und wer sich unsicher ist, wie er Störche ist und die Mannschaft regel- Erfüllung ihrer Wünsche. sein Heim fi nanzieren soll, fi ndet auch mäßig mit Familie, Freunden, Kollegen dabei Unterstützung vom Baupartner: oder Geschäftspartnern anfeuert: „Mit Die Zusammenarbeit mit F:A Finanz, der Zeit habe ich eine immer größere einer Kieler Finanzberatung, eröff net Beziehung zum Verein aufgebaut. Ich VODIES Massivhaus Zugriff auf eine leiste gerne meinen Beitrag, dass Hol- Breite an Finanzierungsmöglichkeiten. stein Kiel auch in Zukunft erfolgreich spielen kann.“ Ein erstes Fazit aus „Wir bauen, was im Norden gefragt ist“ der Zusammenarbeit kann er bereits Die zwölf Mitarbeiter, Ingenieure und ziehen: „Die Stimmung im Netzwerk Techniker, betreuen ihre Kunden also ist wunderbar familiär und ich habe von Anfang bis Ende – mit regionalem das schöne Gefühl, auch mit meinem Fokus. „Als unabhängiges Unterneh- kleinen Beitrag dazuzugehören. Fuß- men bauen wir die Häuser, die im ball ist begeisternd, der Verein öff net Norden gefragt sind“, erzählt Volker viele Türen.“ Auch alte Bekannte hat er Dibbern. Diese entstehen schwerpunkt- bereits wiedergetroff en: „Holstein Kiel Volker Dibberns VOEDIS Massivhaus legt Wert auf Sicherheit, Qualität, Regionalität und Kun- mäßig im Kreis Rendsburg-Eckernförde, entfacht eine Sogwirkung, hier triff t dennähe. in Neumünster und in Kiel, auch die man viele Gleichgesinnte.“ So auch zum beschäftigten Handwerker stammen Golfspielen: Der begeisterte Golfspieler Nach dem Bau seines eigenen Heims aus der Region. – „Ich spiele vielleicht nicht so erfolg- war sich Volker Dibbern, Geschäfts- Der Geschäftsführer selbst bezeichnet reich, dafür aber gerne“ – ist bereits führer des Unternehmens, sicher: „Das sich als „typisch norddeutsch“: „Ich im clubinternen „Netzwerk der Golfer“ kann ich besser.“ Und so folgte auf fühle mich Schleswig-Holstein sehr integriert, die Termine sind fest im Ka- das eigene Haus auch das eigene Un- verbunden. Deshalb halte ich es auch lender eingetragen. ternehmen, das er 2011 in Rendsburg sportlich für meine Pfl icht, Holstein Da steht einer sportlichen und – ganz gründete. Den Fokus legte der Kauf- Kiel zu unterstützen.“ Seit Ende 2018 ist nach VODIES‘ Motto – sicheren Zusam- mann von Anfang an auf Sicherheit: „Ich VODIES Massivhaus deshalb Mitglied menarbeit ja nichts mehr im Wege… gehe die Projekte aus kaufmännischer und nicht nur aus technischer Sicht an. Kunden können sich in einem Musterhaus in Damit kann ich garantieren, dass aus Ellerdorf von der Qualität überzeugen lassen. fi nanzieller und qualitativer Perspek- tive alles so läuft wie geplant. Bei uns wird mit Sicherheit gebaut.“ Der Erfolg gibt seinem Konzept recht: Besonders Kunden, die sich gerade so ein Haus leisten können, nehmen das Paket an Sicherheiten, das VODIES Massivhaus seinen Auftraggebern schnürt, dankend an. „Wir ermöglichen auch der Mittel- schicht den Traum vom Eigenheim“, so Volker Dibbern. Mit individueller Betreuung von der Planung bis nach dem Einzug, hohen Qualitätsstandards und fi nanziellen Sicherheiten kann VO- DIES Massivhaus seinen Kunden eine

Holstein_Paderborn_neu.indd 51 16.04.19 11:27 52 30. SPIELTAG HOLSTEIN KIEL U17 U17 gelingt der vierte Streich Schwennicke-Team verlässt nach 2:1-Sieg gegen Union Berlin den Tabellenkeller

Unglaublich, aber wahr: Die U17 der KSV Holstein gewann am Sonnabend auch ihr viertes Spiel in Serie und kletterte aus dem Tabellenkeller der Bundes- liga Nord/Nordost direkt auf Platz zehn! Faris Moumouni erzielte beim 2:1 (0:1)-Heimsieg gegen den 1. FC Union Berlin im CITTI FUSSBALL PARK beide Treff er für die Störche.

Am 23. Spieltag feierte das Team von Michael Schwennicke ihren siebten Saisonsieg, den vierten in Folge. Die Gäste aus Berlin gingen durch Ünal Durmushan (27.) sogar mit 1:0 in Füh- rung, doch die Störche steckten nicht auf und drehten in der zweiten Halbzeit den Spieß durch einen Doppelpack von Moumouni noch um. Nach einem gro- ßen Foulspiel sah zudem der Berliner Georgios Labroussis (74.) die Rote Karte. „Beide Mannschaften haben auf Faris Moumouni traf beim 2:1-Sieg gegen Union Berlin doppelt.

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Sieg gespielt“, sagte Trainer Michael verteidigt.“ Union erwischte den bes- ebenfalls durch Nils Knuth und Noé Schwennicke. „Union spielt Fußball seren Start, erzielte ein Abseitstor und Lipkow den Pfosten trafen. „Ein 1:1 zur und hat ein paar richtig feine Kicker scheiterte einmal am Innenpfosten. Pause wäre gerecht gewesen“, sagte in seinen Reihen. Wenn der Gegner Folgerichtig fi el dann auch die Berliner Schwennicke, dessen Team sieben, acht seinen Spielaufbau machen konnte, Führung. Aber die letzten zehn Minu- Minuten brauchte, um auf die nötige sind wir in Schwierigkeiten geraten. ten der ersten Halbzeit gehörten den Betriebstemperatur zu kommen, um Aber wir haben mit großer Leidenschaft Störchen, die vor dem Seitenwechsel einer so spielstarken Mannschaft wie Union Berlin mit Leidenschaft und Ein- satzwillen den Schneid abzukaufen. Gerettet ist die KSV trotz dieser Serie noch nicht, warten doch noch die beiden schweren Auswärtsspiele bei Werder Bremen (Platz 4, 28. April, 14 Uhr) und RB (Platz drei, 1. Juni, 13 Uhr) auf das Team von Michael Schwennicke, für das die Partie gegen Energie Cottbus (25. Mai, 13 Uhr, Platz acht), das letzte Heimspiel dieser Saison, zum Schlüsselspiel werden wird. Aktuell haben die Jungstörche nur einen Punkt Vorsprung auf den Tabellenkeller, Platz zwölf, den ersten Abstiegsrang, belegt derzeit Hannover 96 (23 Punkte). Die Niedersachsen (-13/-16) haben allerdings das bessere Torverhältnis.

Riesenjubel bei Holsteins U17 beim Sieg gegen den 1. FC Union Berlin.

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Holstein_Paderborn_neu.indd 54 16.04.19 11:27 HOLSTEIN KIEL SPIELPLAN 2. BUNDESLIGA 30. SPIELTAG 55

SPIELPLAN 2. BUNDESLIGA 2018/19

24. Spieltag - 01.-04.03.2019 30. Spieltag - 21.04.2019 Holstein Kiel – 1. FC Union Berlin 0:2 (0:1) Dynamo Dresden – 1. FC Köln MSV Duisburg – 1. FC Magdeburg 1:0 (0:0) SV Darmstadt 98 – VfL Bochum 1. FC Heidenheim 1846 – Jahn Regensburg 1:2 (0:1) SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Union Berlin SC Paderborn 07 – FC St. Pauli 0:1 (0:0) Arminia Bielefeld – FC Ingolstadt 04 SV Sandhausen – Erzgebirge Aue 0:3 (0:1) MSV Duisburg – SV Sandhausen FC Ingolstadt 04 – 1. FC Köln 1:2 (0:1) 1. FC Heidenheim – FC St. Pauli Dynamo Dresden – VfL Bochum 2:2 (1:2) Hamburger SV – Erzgebirge Aue Arminia Bielefeld – SV Darmstadt 98 1:0 (1:0) Jahn Regensburg – 1. FC Magdeburg Hamburger SV – SpVgg Greuther Fürth 1:0 (0:0) Holstein Kiel – SC Paderborn 07

19. Spieltag - 29.-31.01.2019 25. Spieltag - 08.-10.03.2019 31. Spieltag - 28.04.2019 VfL Bochum – MSV Duisburg 2:1 (2:0) 1. FC Union Berlin – FC Ingolstadt 04 2:0 (1:0) 1. FC Union Berlin – Hamburger SV SpVgg Greuther Fürth – FC Ingolstadt 04 0:1 (0:0) VfL Bochum – 1. FC Heidenheim 1:0 (0:0) SV Sandhausen – Holstein Kiel SV Darmstadt 98 – FC St. Pauli 2:1 (0:1) SV Darmstadt 98 – Holstein Kiel 3:2 (2:1) MSV Duisburg – Arminia Bielefeld 1. FC Magdeburg – Erzgebirge Aue 1:0 (1:0) 1. FC Köln – Arminia Bielefeld 5:1 (2:0) FC St. Pauli – Jahn Regensburg Jahn Regensburg – SC Paderborn 07 2:0 (0:0) Jahn Regensburg – MSV Duisburg 1:1 (1:0) Erzgebirge Aue – VfL Bochum 1. FC Heidenheim 1846 – Holstein Kiel 2:2 (2:1) Erzgebirge Aue – SC Paderborn 07 2:1 (1:0) 1. FC Köln – SV Darmstadt 98 Dynamo Dresden – Arminia Bielefeld 3:4 (3:1) FC St. Pauli – Hamburger SV 0:4 (0:1) SC Paderborn 07 – 1. FC Heidenheim Hamburger SV – SV Sandhausen 2:1 (1:0) 1. FC Magdeburg – SV Sandhausen 0:1 (0:0) FC Ingolstadt 04 – Dynamo Dresden SpVgg Greuther Fürth – Dynamo Dresden 0:0 (0:0) 1. FC Magdeburg – SpVgg Greuther Fürth 20. Spieltag - 01.-04.02.2019 MSV Duisburg – SV Darmstadt 98 3:2 (2:0) 26. Spieltag - 15.03.-18.03.2019 32. Spieltag - 05.05.2019 FC Ingolstadt 04 – 1. FC Magdeburg 0:1 (0:0) 1. FC Heidenheim – 1. FC Union Berlin 2:1 (0:1) SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Köln Arminia Bielefeld – Hamburger SV 2:0 (2:0) Holstein Kiel – Erzgebirge Aue 5:1 (2:1) Holstein Kiel – MSV Duisburg 1. FC Heidenheim – Dynamo Dresden 1:0 (1:0) Hamburger SV – SV Darmstadt 98 2:3 (2:0) SV Darmstadt 98 – 1. FC Union Berlin SC Paderborn 07 – SpVgg Greuther Fürth 6:0 (3:0) SV Sandhausen – FC St. Pauli 4:0 (2:0) Hamburger SV – FC Ingolstadt 04 Erzgebirge Aue – 1. FC Köln 0:1 (0:1) Dynamo Dresden – 1. FC Magdeburg 1:1 (0:1) 1. FC Heidenheim – SV Sandhausen Holstein Kiel – Jahn Regensburg 2:0 (1:0) MSV Duisburg – 1. FC Köln (Mi 10.04. 18:30) -:- Dynamo Dresden – FC St. Pauli SV Sandhausen – VfL Bochum 3:0 (0:0) Arminia Bielefeld – VfL Bochum 3:1 (0:0) Jahn Regensburg – Erzgebirge Aue FC St. Pauli – 1. FC Union Berlin 3:2 (1:0) SC Paderborn 07 – FC Ingolstadt 04 3:1 (0:0) VfL Bochum – 1. FC Magdeburg Jahn Regensburg – SpVgg Greuther Fürth 0:2 (0:0) Arminia Bielefeld – SC Paderborn 07 21. Spieltag - 08.02.-11.02.2019 Jahn Regensburg – Arminia Bielefeld 0:3 (0:2) 27. Spieltag - 29.03.-01.04.2019 33. Spieltag - 12.05.2019 · 15.30 Uhr 1. FC Köln – FC St. Pauli 4:1 (1:1) FC St. Pauli – MSV Duisburg 0:0 (0:0) SC Paderborn 07 – Hamburger SV SpVgg Greuther Fürth – MSV Duisburg 1:0 (0:0) 1. FC Magdeburg – 1. FC Heidenheim 0:0 (0:0) SV Sandhausen – Arminia Bielefeld 1. FC Union Berlin – SV Sandhausen 2:0 (1:0) VfL Bochum – Hamburger SV 0:0 (0:0) 1. FC Köln – Jahn Regensburg VfL Bochum – SC Paderborn 07 1:2 (0:2) SV Darmstadt 98 – Jahn Regensburg 1:1 (0:0) FC St. Pauli – VfL Bochum 1. FC Magdeburg – Holstein Kiel 1:1 (1:1) 1. FC Union Berlin – SC Paderborn 07 1:3 (0:1) FC Ingolstadt 04 – SV Darmstadt 98 Erzgebirge Aue – FC Ingolstadt 04 0:3 (0:1) 1. FC Köln – Holstein Kiel 4:0 (2:0) MSV Duisburg – 1. FC Heidenheim SV Darmstadt 98 – 1. FC Heidenheim 1:2 (0:1) SpVgg Greuther Fürth – Arminia Bielefeld 2:2 (2:0) Holstein Kiel – Dynamo Dresden Hamburger SV – Dynamo Dresden 1:0 (0:0) FC Ingolstadt 04 – SV Sandhausen 1:2 (1:0) Erzgebirge Aue – SpVgg Greuther Fürth Erzgebirge Aue – Dynamo Dresden 1:3 (1:0) 1. FC Union Berlin – 1. FC Magdeburg 22. Spieltag - 15.02.-17.02.2019 SC Paderborn 07 – 1. FC Köln 3:2 (0:1) 28. Spieltag - 05.-08.04.2019 34. Spieltag 19.05.2019 · 15.30 Uhr SV Sandhausen – SV Darmstadt 98 1:1 (1:1) Jahn Regensburg – VfL Bochum 2:1 (0:0) 1. FC Magdeburg – 1. FC Köln 1. FC Heidenheim – Hamburger SV 2:2 (1:1) Arminia Bielefeld – Erzgebirge Aue 2:1 (0:0) Arminia Bielefeld – Holstein Kiel FC Ingolstadt 04 – VfL Bochum 2:1 (2:0) MSV Duisburg – FC Ingolstadt 04 2:4 (0:1) Hamburger SV – MSV Duisburg MSV Duisburg – 1. FC Union Berlin 2:3 (1:1) Holstein Kiel – FC St. Pauli 2:1 (0:1) VfL Bochum – 1. FC Union Berlin FC St. Pauli – Erzgebirge Aue 1:2 (1:1) SV Sandhausen – SC Paderborn 07 1:1 (1:0) 1. FC Heidenheim – FC Ingolstadt 04 Dynamo Dresden – Jahn Regensburg 0:0 (0:0) 1. FC Heidenheim – 1. FC Köln 0:2 (0:2) Jahn Regensburg – SV Sandhausen Holstein Kiel – SpVgg Greuther Fürth 2:2 (0:0) Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin 0:0 (0:0) SpVgg Greuther Fürth – FC St. Pauli Arminia Bielefeld – 1. FC Magdeburg 1:3 (0:2) SpVgg Greuther Fürth – SV Darmstadt 98 2:1 (0:0) SV Darmstadt 98 – Erzgebirge Aue Hamburger SV – 1. FC Magdeburg 1:2 (1:0) Dynamo Dresden – SC Paderborn 07 23. Spieltag - 22.02.-24.02.2019 1. FC Union Berlin – Arminia Bielefeld 1:1 (1:0) 29. Spieltag - 14.04.2019 SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Heidenheim 0:0 (0:0) 1. FC Köln – Hamburger SV 1:1 (1:0) VfL Bochum – Holstein Kiel 1:3 (0:3) FC Ingolstadt 04 – Holstein Kiel 1:1 (1:0) FC St. Pauli – FC Ingolstadt 04 1:0 (0:0) FC St. Pauli – Arminia Bielefeld 1:1 (1:0) 1. FC Köln – SV Sandhausen 3:1 (0:1) 1. FC Union Berlin – Jahn Regensburg 2:2 (1:1) SV Darmstadt 98 – Dynamo Dresden 2:0 (1:0) SC Paderborn 07 – MSV Duisburg 4:0 (2:0) Jahn Regensburg – Hamburger SV 2:1 (0:1) 1. FC Magdeburg – SV Darmstadt 98 0:1 (0:0) Erzgebirge Aue – MSV Duisburg 0:0 (0:0) Erzgebirge Aue – 1. FC Heidenheim 0:1 (0:1) 1. FC Magdeburg – SC Paderborn 07 1:1 (1:0) SV Sandhausen – Dynamo Dresden 3:1 (0:0) VfL Bochum – SpVgg Greuther Fürth 3:2 (1:2)

Holstein_Paderborn_neu.indd 55 16.04.19 11:27 Holstein_Paderborn_neu.indd 56 16.04.19 11:27 2. BUNDESLIGA FANS IN ZAHLEN 30. SPIELTAG 57 Fans in Zahlen Zuschauer-Statistik der Saison 2018/19

HOLSTEIN-HEIMSPIELE HOLSTEIN-AUSWÄRTSSPIELE 13.274 FC St. Pauli 57.000 Hamburger SV 10.073 Hamburger SV 50.000 1. FC Köln 9.866 Union Berlin 29.546 FC St. Pauli 9.700 1. FC Köln 26.407 Dynamo Dresden 9.314 1. FC Magdeburg 20.879 1. FC Union Berlin 9.041 1. FC Heidenheim 19.704 1 . FC Magdeburg 8.905 Arminia Bielefeld 13.398 VfL Bochum 8.800 VfL Bochum 12.320 MSV Duisburg 8.669 SpVgg Greuther Fürth 10.210 SV Darmstadt 98 8.666 FC Erzgebirge Aue 10.035 SC Paderborn 07 8.527 SV Darmstadt 9.700 Jahn Regensburg 8.410 FC Ingolstadt 9.000 1. FC Heidenheim 8.404 SV Sandhausen 8.377 FC Ingolstadt 8.235 Jahn Regensburg 8.370 SpVgg Greuther Fürth 7.500 Erzgebirge Aue

GÄSTEFANS IM HOLSTEIN-STADION HOLSTEIN-FANS AUSWÄRTSSPIELE 2.000 FC St. Pauli 6.000 Hamburger SV 1.500 1.FC Köln 5.000 1. FC Köln 1.400 Union Berlin 2.800 FC St. Pauli 1.300 Hamburger SV 1.000 1. FC Union Berlin 1.000 1.FC Magdeburg 750 1. FC Magdeburg 600 VfL Bochum 700 Dynamo Dresden 500 Arminia Bielefeld 660 SC Paderborn 07 400 SV Darmstadt 600 VfL Bochum 300 FC Erzgebirge Aue 400 SV Darmstadt 98 200 Jahn Regensburg 300 MSV Duisburg 200 1. FC Heidenheim 300 FC Ingolstadt 200 SpVgg Greuther Fürth 250 SpVgg Greuther Fürth 150 FC Ingolstadt 240 Erzgebirge Aue 40 SV Sandhausen 174 Jahn Regensburg 150 1. FC Heidenheim

Holstein Schalparade zu Beginn des Nordderbys auf den Stehrängen der neuen Osttribüne.

Holstein_Paderborn_neu.indd 57 16.04.19 11:27 Holstein_Paderborn_neu.indd 58 16.04.19 11:27 KVG FAHRPLAN 30. SPIELTAG 59 Mit der 91S ins Stadion KVG bietet zu den Heimspielen der KSV Holstein einen neuen Bus-Shuttle-Service an

Mit dem Aufstieg des Fußballvereins Holstein Kiel in die 2. Bundesliga und den damit verbundenen größeren Zuschau- erzahlen wurde das ÖPNV-Angebot zum Holstein-Stadion bereits in der vergan- genen Saison verstärkt und soll jetzt mit dem Buslinie 91S noch attraktiver werden.

„Zu den Heimspielen bietet die KVG mit der Buslinie 91S, die vom Hauptbahnhof über den Wilhelmplatz und den Kronsha- gener Weg zum Holstein-Stadion fährt, einen neuen Service an. Sie startet ca. zwei Stunden vor Anpfi ff und fährt im 15-Minutentakt“, sagt KVG-Geschäfts- führer Andreas Schulz. Abfahrt der 91S am Hauptbahnhof ist auf der Seite des Sophienhofes am Bussteig C3. Insgesamt acht Abfahrten gibt es vor dem Spiel; nach Abpfi ff des Spiels fährt der Bus in der Gegenrichtung ebenfalls im 15-Minu- tentakt weitere zwei Stunden lang, um die Fans wieder in Richtung Hauptbahn- hof zu fahren. Gegenüber vom Stadion ist am Westring eine neue Haltestelle einge- richtet worden.

Auch Kiels Dezernent für Soziales, Ge- sundheit, Wohnen und Sport, Gerwin Stöcken, ist zufrieden mit dem ÖPNV-Ser- vice. „Ich verbinde damit die Hoff nung, dass noch mehr Fans ihre Autos stehen lassen und auf die Busse umsteigen. Das entlastet die Parkplatzsituation rund um das Stadion und leistet einen Beitrag zur klimafreundlichen Stadt“, sagt Stöcken.

Große Freude auch bei der KSV. „Wir freuen uns sehr darüber, dass die KVG diese neue Buslinie eingerichtet hat“, sagt Wolfgang Schwenke, Kaufmänni- scher Geschäftsführer der Störche. „Sie wird unseren Fans helfen, die Heimspiele der KSV Holstein noch entspannter ge- nießen zu können.“

Impressum Druck und Verarbeitung Evers Druck GmbH · Ernst-Günter- Verantwortlich für den Inhalt KSV Holstein von 1900 e.V. Redaktion Patrick Nawe, Wolf Paarmann, Bastian Karkossa, Albers-Str. · 25704 Meldorf · www.eversfrank.com Elisa Krauße, Mathis Wentz, Emily Höper Holstein-Geschäftsstelle Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Satz + Gestaltung L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Tel. 0431 / 38 90 24-100 · Fax: 0431 / 38 90 24-103 Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel · www.ls-kiel.de Fotos Patrick Nawe, Elisa Krauße, Visualisierung Nüssli, Öff nungszeiten: Mo. 14–18 Uhr / Fr. 10–14 Uhr Helmut Beckmann, Olaf Haugwitz, FC St. Pauli, SC Paderborn, Titel und Kreativdirektion Wolf + Carow I Werbeagentur FC Ingolstadt, Maler Meyer, Friedrich Niemann, Philippe Take, Holstein-Fanshop im Stadion, Westring 501, 24106 Kiel Feldstraße 96 · 24105 Kiel · www.wolf-carow.de Öff nungszeiten: Mo. 9–18 Uhr / Fr. 12–18 Uhr, an Spieltagen Timo Stark, Matthias Hermann, Helmut Beckmann, Buchner, 4 Stunden vor Anpfi ff – das gilt auch dann, wenn der Spieltag Marketing / Vertrieb Klaus Kuhn Christian Jensen, Vodies Massivhaus ein Montag oder Freitag ist

Holstein_Paderborn_neu.indd 59 16.04.19 11:27 AUFDREHEN, JUNGS!

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Holstein_Paderborn_neu.indd 60 16.04.19 11:27 Wenn du eine berühmte Persönlichkeit zum Ich bin Name Yann Aurel Bisseck Abendessen begleiten dürftest, wer wäre das und warum? Und welche Frage würdest du ihm stellen Bist du Frühaufsteher oder Langschläfer? wollen? Martin Luther King. Er ist mein Held! An ihn ein Frühaufsteher. hätte ich sehr viele Fragen über Menschen, Gott, Was ist das Erste, was du morgens machst? etc…. Ich bete. Was ist deine schönste Kindheitserinnerung? Was war früher dein LieblingsfachErnährungslehre in der Schule und Kunst Uns haben ein paar Jungs ein Tor geklaut, das

und was ging gar nicht? Ohne wollten wir uns nicht gefallen lassen. Daraus ent- lagen mir, aber Deutsch war nicht so mein Fach. wickelte sich eine kleine Bolzplatzrauferei, die leider von Eltern aufgelöst wurde. Wie sieht dein perfektes Wochenende aus? Wecker aufstehen, ein schönes Frühstück genießen Welche CD ist die peinlichste, die du besitzt? Mit der PS4. und den Tag mit den Liebsten verbringen. Von Britney Spears „Oops, I did it again”.

Wie kannst du am besten abschalten? Wo siehst du dich in 20 Jahren (nicht grundsätzlich Oder auf der Couch – mit den Liebsten, aber auch auf Fußball bezogen)? gerne allein. Kindern und in der Wissenschaft Ich bin stolzer tätig. Vater von drei Was schätzt du an der Mannschaft und warum? Was kannst du außer Fußballspielen deiner Mei- Die Jungs sind alle lustig, freundlich und helfen nung nach noch richtig gut? einem bei der Entwicklung. Humorvoll, intel- schneiden, dichten, Witze reißen. Mit dem Skalpell Beschreibe dich in drei Wörtern... Welche Fähigkeit hättest du gerne und warum? ligent, gewöhnungsbedürftig. Ich würde gerne Zaubern können, dann wäre ich unsichtbar. Wie würden dich Komisch, deine Freundeseltsam, in komisch. drei Wörtern beschreiben? Hast du einen Lieblingsort in Kiel? Und wenn ja, welcher ist das? Welche Eigenschaft hat deine Meine Mutter Eigenschaft, früher ihream meiner Wohnung, Im aber Moment im Sommer bin ich ändert am liebsten sich alles. in meisten an dir genervt? e Der soll ja ganz schön sein. Einrichtung zu demolieren.

Holstein_Paderborn_neu.indd 61 16.04.19 11:33 Holstein_Paderborn_neu.indd 62 16.04.19 11:33 #04##0 Yann Aurel Bisseck

Fluchst du beim Autofahren? Konzerte, singe laut. Ich veranstalte meistens Hast du ein festes Ritual vor einem Spiel und wenn ja, welches? Ich tape das linke Handgelenk, bete, betrete den Rasen zuerst mit dem linken Fuß und bekreuzige mich. Nenne drei Dinge, auf die du nicht verzichten möch- test: Familie, Gesundheit, Liebe Drama oder Comedy? Zu 1000% Drama! Süßes oder salziges Popcorn? Popcorn???? Wer isst salziges Womit kann man dich sofort glücklich machen und warum? Mit sieben Milliarden Dollar und ehrlicher Liebe. Gibt es einen Menschen auf der Welt, mit dem du gern mal für einen Tag tauschen würdest? Welche drei Dinge hast du immer bei dir? Nö. Kiel Ahoi! stand, Humor. Kette, Ver- Wer ist deiner Meinung nach der größte Macho in der Mannschaft? Da fallen mir gleich zwei ein, Ata und Francky. Die müssten in den Tiebreak gehen, um die Nummer eins zu ermitteln. Was macht für dich einen guten Fußballspieler aus Was regt dich bei anderen Leuten am meisten auf und (charakterlich und spielerisch)? Unehrlichkeit und Scheinheiligkeit. arbeiten wollen, klar im Kopf, team- Er sollte und kritikfähig Talent haben, warum? sein. Wie munterst duMit dich positiven nach einem Gedanken schlechten und guten Spiel am besten auf? Erinnerungen. Wenn du dir eine Rückennummer Die aussuchen „21“. In der könntest, U16 des welche wäre das und warum? 1. FC Köln lief es nicht so rund für mich, in der U17 ging es mit Trainer Markus Daun wieder bergauf. In dieser Saison bekam ich die „21“, diese Zeit werde ich nicht vergessen. Wo würdest du gern noch mal in den Urlaub fahren? In die Dominikanische Republik. Benutzt du für all deine Das Internet-Accounts möchte ich an dieser etc. Stelle immer dasselbe Passwort? gerne für mich behalten. An welches Spiel aus der letztenAn das WM-ViertelfiSaison erinnerst nale dumit dich am liebsten zurück? der U17 gegen Brasilien in Indien. Mit meinem heutigen Kollegen Noah Awuku, leider haben wir mit 2:1 verlo- ren. Aber die Kulisse mit mehr als 66.000 Zuschauern werde ich nie vergessen. Und an mein Bundesliga-Debüt mit dem 1. FC Köln gegen Hertha BSC, da bekam ich im „kicker“ eine 1,5. Was ist dein persönliches fußballerisches Ziel? Ich möchte ein etablierter Fußballstar und Nationalspie- ler werden. Mit wem möchtest du Mit niemals meinem im ehemaligemFahrstuhl stecken- Klassen- bleiben und warum? lehrer… das würde nicht gut ausgehen.

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Am 6. April erlebte das ausverkaufte Ausverkauft !!! Holstein-Stadion mit 13.274 Zuschauern einen neuen Saison-Rekord. Es war die Saisonrekord gegen den FC St. Pauli größte Kulisse im Storchennest seit dem Wiederaufstieg in die Zweitklas- sigkeit 2017 und die Rekordmarke seit dem 15. Oktober 2005, damals hieß der Gast vor 13.500 Fans ebenfalls FC St. Pauli (4:1-Heimsieg). Der Zuschau- erschnitt im Holstein-Stadion liegt nach gespielten 14 Partien bei 9.277 Zuschauern. Insgesamt passierten in der laufenden Saison bereits 129.878 Begeisterte die Stadiontore. Zählt man die beiden DFB-Pokalspiele hinzu, dann sind es sogar stolze 150.437 Besucher.

Sogar der Kieler Zweitliga-Zuschau- errekord könnte in dieser Saison nach Fertigstellung der neuen Ost-Tribüne noch wackeln. Die 15.000 Zuschauer gegen Hannover 96 (2:1) im November 1978 sind bislang unerreicht. Ewiger Zuschauerrekord sind und bleiben wohl auf ewig die 30.000 Fans, die in der Saison 1950/51 in der erstklassigen Oberliga Nord zum Nordderby Holstein gegen den Hamburger SV pilgerten.

Holstein_Paderborn_neu.indd 65 16.04.19 11:33 Wir machen richtig Druck. Auch nach dem Spiel.

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Holstein_Paderborn_neu.indd 66 16.04.19 11:34 RÜCKBLICK FC INGOLSTADT 30. SPIELTAG 67 KSV nimmt einen Punkt mit Störche kamen beim 1:1 gegen den FC Ingolstadt nicht richtig in Fahrt – Karazor traf mit der Schulter

Die KSV Holstein hat am vergangenen durcheinander. Lezcano durfte erneut Sonntag einen Punkt vom Auswärts- im Sechzehner abziehen, doch Hauke spiel beim FC Ingolstadt (1:1) mitge- Wahl bekam noch den Fuß dazwischen nommen. Vor 8377 Zuschauern im Audi (18.). Den Schanzern tat die Führung Sportpark gingen die Gastgeber mit gut, sie fanden nun besser ins Spiel, dem ersten Angriff durch Dario Lezcano die große Chance zum Ausgleich hatte in Führung. Nach dem Seitenwechsel indes Jae Sung Lee auf der anderen traf Atakan Karazor mit der Schulter Seite, als er nach einem Missverständ- zum Endstand. nis von FCI-Keeper Philipp Tschauner und Verteidiger an den Ball kam und abzog. Tschauner bekam noch die Hand dran, sodass der zurück- eilende das Leder noch von der Linie kratzen konnte (29.). Atakan Karazor, hier vor Sonny Kittel am Ball, Beim Gegenangriff traf Lezcano mit erzielte den verdienten Ausgleich für die KSV. seinem wuchtigen Drehschuss den lan- gen Pfosten (30.). Auch den nächsten er nach feiner Einzelleistung rechts am Hochkaräter hatten die Oberbayern, als gegnerischen Gehäuse vorbei schoss Paulo Otavio mit dem Rücken zum Tor (63.). Kutschke per Kopf (77.) und Lez- den Ball per Hacke am linken Pfosten cano aus der Drehung (80.) kamen zu vorbei bugsierte (38.). Halbchancen, aber echte Hochkaräter Die Störche kamen mit Elan aus der blieben bis zum Schluss Mangelware. Kabine – und machten es wie der FCI In den letzten Minuten versuchten in Durchgang eins, sprich sie kamen es beide Teams noch einmal aus der Tim Walter haderte in Ingolstadt mit seiner mit der ersten echten Gelegenheit zum Distanz. Aber sowohl der Versuch des Mannschaft . Torerfolg, als Sicker den Ball in den eingewechselten Thomas Pledl (89.) Strafraum hob und Atakan Karazor die- als auch Schmidts satter Distanzschuss Die Gäste, bei denen Dominik Reimann sen per Kopf ins Ingolstädter Tor ver- in der Nachspielzeit wurden von den den angeschlagenen Kenneth Kron- längerte (53.). Nachdem Reimann vor Torhütern pariert, sodass am Ende eine holm vertrat und Arne Sicker sowie dem heranfl iegenden Kutschke geklärt leistungsgerechte Punkteteilung stand, Dominik Schmidt für die gesperrten hatte (61.), erarbeitete sich Lee auf der weil letztlich beide Teams zu harmlos Johannes van den Bergh und Stefan Gegenseite die nächste Möglichkeit, als in der Off ensive agierten.

„Ich bin mit meiner Mannschaft überhaupt nicht zufrieden“ Tim Walter, Trainer der KSV

Thesker in die Startelf rückten, er- griff en von Beginn an die Initiative und setzten die Hausherren in deren Hälfte fest. Es dauerte allerdings bis zur zwölften Minute, ehe die Stör- che erstmals zum Abschluss kamen, als Mathias Honsaks Schuss gerade noch geblockt werden konnte. Die KSV machte das Spiel – und Ingolstadt mit dem ersten Angriff das Tor: Ein lan- ger Ball landete bei Stefan Kutschke, der auf Dario Lezcano querlegte, so- dass der Angreifer aus drei Metern

verwandeln konnte (13.). Die Kieler Jae-Sung Lee überwindet Philipp Tschauner (li.) und Almog Cohen, doch den Ball kratzt im letzten waren von diesem Gegentreff er etwas Moment dann noch Marcel Gaus von der Linie.

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Holstein_Paderborn_neu.indd 69 16.04.19 11:34 Holstein_Paderborn_neu.indd 70 16.04.19 11:34 RÜCKBLICK FC ST. PAULI 30. SPIELTAG 71 Störche siegen zu zehnt 2:1 gegen St. Pauli: KSV dreht nach Rot für Stefan Thesker einen 0:1-Rückstand noch in einen Sieg

Die KSV hat gegen den FC St. Pauli ein doppelt dick: Stefan Thesker („Der denkwürdiges Nordderby gewonnen. Platzverweis war berechtigt, der Straf- Vor der Saison-Rekordkulisse von stoß auch“) sah nach einem Zupfer an 13.274 Zuschauern schlugen sie den Alexander Meiers Trikot im Strafraum Hamburger Stadtteilklub mit 2:1 – und die Rote Karte, den fälligen Strafstoß das unter erschwerten Bedingungen. verwandelte der Gefoulte sicher (43.). Nachdem Stefan Thesker die Rote Aus der Pause kamen die Hausherren Karte gesehen und Alexander Meier mit dem Willen, die Partie noch zu dre- den folgenden Foulelfmeter verwan- hen. Und dieses Vorhaben setzten sie delt hatte, drehten die Kieler dank durch einen Doppelschlag binnen drei Toren von Alexander Mühling und Jae- Minuten um: Nachdem Mathias Honsak Sung Lee die Partie. im gegnerischen Sechzehner gelegt worden war, traf Mühling per Elfmeter zum Ausgleich (50.), ehe Jae-Sung Lee „Das war heute einfach ein Nationalspieler Jae-Sung Lee erzielt den Sieg- nach Zuspiel von Okugawa den Ball aus treff er für die Kieler Störche. geiles Gefühl“ kurzer Distanz über die Linie bugsierte Alexander Mühling, Elfmeterschütze (53.). Anschließend stellte KSV-Coach Tim Walter um und brachte Dominik in der Holstein mit Mann und Maus Vor einer prächtigen Kulisse, zu der Schmidt für Jonas Meff ert, um die Vier- verteidigte. So köpfte Meier in Rück- neben den Fans auf der neuen Ost- erkette wiederherzustellen. Doch auch lage den Ball übers Tor (78.), Zehir tribüne auch die 1360 Hamburger danach war es sein Team, dass dem zwang Kronholm mit einem satten Schlachtenbummler beitrugen, über- nächsten Treff er näher war. Dass Blau- Distanzschuss zu einer Glanztat (80.), nahmen die Störche zunächst das Weiß-Rot ein Mann weniger auf dem Ryo Miyaichi jagte nach einer Ecke den Kommando, sodass Masaya Okugawa Feld hatte, war keineswegs zu merken. Abpraller weit über den Kasten (83.) nach fünf Minuten den ersten Warn- Stattdessen hatte Okugawa das 3:1 auf und Kronholm parierte gegen Mats schuss abgab. Die KSV blieb dominant: dem Fuß, scheiterte mit seinem Dreh- Möller Daehli gleich doppelt (86.). Jonas Meff ert (9.) köpfte ebenso schuss jedoch am stark reagierenden Den Störchen war der Kräfteverschleiß knapp drüber wie Alexander Mühlings St. Pauli-Schlussmann Svend Brodersen der knapp 50-minütigen Unterzahl Schuss über den FCSP-Kasten strich (69.). Vier Minuten später wurde ein anzumerken. Die KSV wankte, doch sie (11.). Anschließend dauerte es eine Schuss von Atakan Karazor in höchs- fi el nicht. Am Ende stand tatsächlich ganze Weile, bis sich die Gastgeber ter Not geblockt. Natürlich mühten der vierte Saisonsieg im vierten Spiel gegen die tiefstehenden Kiezkicker die sich auch die Gäste, zum Ausgleich zu gegen einen Hamburger Verein. nächste Möglichkeit erspielen konnten. kommen, kamen aber lange nicht zum Nach Kopfballablage von Jae-Sung Abschluss. Den ersten nach langer Zeit Lee konnte Okugawa aus sechs Me- des eingewechselten Ersin Zehir hatte tern freistehend abschließen, köpfte Holstein-Keeper Kenneth Kronholm im den Ball aber drüber (35.). Nach ihrer Nachfassen (75.). Diese Szene leitete größten Chance kam es für die Kieler die Hamburger Schlussoff ensive ein, Endstand in Kiel.

Ausgelassener Kieler Jubel nach dem Schlusspfi ff vor der imposanten Kulisse der neuen Osttribüne.

Holstein_Paderborn_neu.indd 71 16.04.19 11:34 Holstein_Paderborn_neu.indd 72 16.04.19 11:34 RÜCKBLICK FC ST. PAULI 30. SPIELTAG 73

Holstein_Paderborn_neu.indd 73 16.04.19 11:34 Holstein_Paderborn_neu.indd 74 16.04.19 11:34 HOLSTEIN NEXT HEIM MSV DUISBURG 30. SPIELTAG 75 Wo Zebras auf Störche treff en... Duisburgs Trainer Torsten Lieberknecht machte bereits mit Eintracht Braunschweig schlechte Erfahrungen in Kiel

Was klingt wie der nächste Besuch im gegen Aue (0:0) und Regensburg (1:1)), Tierpark bedeutet für Fans der 2. Fuß- der jüngst mit zwei Niederlagen und ball-Bundesliga: Holstein Kiel gegen einem Remis beendet wurde. Die KSV den MSV Duisburg, oder die Störche dagegen hatte zuletzt Schwierigkeiten gegen die Zebras. Die KSV zeigte zu- mit Gegnern aus dem unteren Tabel- letzt wechselhafte Leistungen, holte lendrittel, teilte sich mit Fürth, Mag- aus den vergangenen fünf Spielen sie- deburg und Ingolstadt die Punkte und ben Punkte und ist derzeit Fünfter. Die verlor unglücklich beim SV Darmstadt Zebras, nach 29 Spielen mit 23 Punkten 98.

auf dem letzten Tabellenplatz und vier MSV-Coach Torsten Lieberknecht war am Ende Punkten Rückstand aufs rettende Ufer, Schützenfest vorprogrammiert restlos bedient. blicken auf eine Serie von fünf Spielen Bisher gab es in der 2. Liga drei Par- ohne Sieg zurück, darunter ein denk- tien, die Kiel alle gewann (12:1 Tore). Angstgegner Holstein Kiel würdiges 4:4-Remis bei Spitzenreiter Saisonübergreifend verbuchte der MSV Manche Duisburger-Fans werden mit 1. FC Köln. in zehn Duellen gegen die Störche acht Sorge auf das Duell blicken. Trainer Punkte (zwei Siege, zwei Unentschie- Torsten Lieberknecht gewann in glei- den). Das Hinspiel verlief einseitig, die cher Funktion bei Eintracht Braun- KSV schoss die Zebras mit 4:0 aus der schweig nur eins von fünf Duellen Schauinsland-Reisen-Arena, die Tore gegen Kiel, nahm aus drei Partien im zum 1:0 und 2:0 fi elen innerhalb von Holstein-Stadion nur einen Punkt mit. fünf Minuten (56., 60.), zwischen dem Besonders schmerzhaft blieb ihm si- 3:0 und 4:0 lagen elf (78., 89.). Mit cherlich das letzte Duell, im Mai 2018, diesem Ergebnis waren die Hausherren in Erinnerung. Seine Mannschaft ging noch gut bedient, da das Walter-Team früh in Führung, geriet dann aber in- besonders im ersten Durchgang zahl- nerhalb von 30 Minuten durch Aaron Tooooor für Holstein Kiel - dieses Zeichen er- reiche Torchancen ungenutzt ließ. Für Seydel und einem Doppelpack von schien gleich viermal. das bevorstehende Spiel lohnt es sich, Steven Lewerenz ins Hintertreff en. Am ein besonderes Augenmerk auf die Ende setzte es eine 2:6-Niederlage, die Aufstrebender Abstiegskandidat Anfangs- und Schlussphase zu legen. den Abstieg der Braunschweiger be- Bisher konnten die Zebras auswärts In der ersten Viertelstunde zeigen sich siegelte und dazu Lieberknechts Amts- lediglich zweimal gewinnen, allerdings die Zebras grundsätzlich eher schläfrig, zeit bei den Löwen nach zehn Jahren verloren sie auch neun ihrer 14 Gast- erzielten vier Tore, kassierten aber sie- beendete. spiele nicht. Unter dem Strich steht ben. Die KSV (10/6) startet im Vergleich eine gute Ausbeute von 13 Punkten und deutlich besser. In der Schlussviertel- Der MSV muss in Kiel ohne Christian Platz 14 in der Auswärtstabelle. Der im stunde könnte es torreich werden. Hier Gartner (Kreuzbandriss), Sebastian direkten Abstiegskampf enorm wichtige mussten die Duisburger 16 Gegentore Neumann (Hüftverletzung, fällt bis 1:0-Sieg gegen den 1. FC Magdeburg bil- hinnehmen, in Spielen mit Kieler Be- zum Saisonende aus), Borys Tashchy dete den Höhepunkt eines sich zuletzt teiligung fi elen in der Schlussphase 30 (Sehnenanriss) und Dustin Bomheuer andeutenden Aufwärtstrends (Remis Tore, davon 17 zugunsten der Störche. (Oberschenkelprobleme) auskommen.

Das nächste Heimspiel: Holstein Kiel – MSV Duisburg

Die KSV hat gute Erinerungen an den MSV Duis- Sonntag, 05. Mai, um 13.30 Uhr im Holstein-Stadion burg

Holstein_Paderborn_neu.indd 75 16.04.19 11:34 Holstein_Paderborn_neu.indd 76 16.04.19 11:34 HOLSTEIN ON TOUR SV SANDHAUSEN 30. SPIELTAG 77 Mit Koschinat zu alter Stabilität Holsteins kommender Heimgegner SV Sandhausen hoff t mit neuem Trainer auf den Klassenerhalt

Nach 20 Spieltagen stand der SV Sand- hausen in der vergangenen Saison auf Platz vier in der 2. Fußball-Bundesliga, konnte das Niveau aber nicht ganz halten und musste am Ende sogar noch etwas zittern, ehe Rang elf in der Ab- schlusstabelle zu Buche stand. Die Kur- pfälzer spielen nun schon ihr siebtes

Zweitliga-Jahr in Folge und die Exper- Kingsley Schindler war im Hinspiel nicht zu Das letzte Gastspiel der Störche in Sandhausen ten trauten dem SVS auch diesmal eher stoppen. endete mit einer Niederlage. wenig zu. Der bisherige Saisonverlauf bestätigt sie zwar, aber das Team in der Nachspielzeit. Andrew Wooten Rentner fungierte als Pressesprecher aus dem beschaulichen Hardt wald (90.+2.) machte quasi mit dem Abpfi ff und Aufstiegstrainer Gerd Dais musste setzte mit dem 3:1-Sieg gegen Dynamo die Punkte fünf und sechs im direkten regelmäßig seine Sachen packen, wenn Dresden gerade erst wieder einen Mei- Kellerduell mit dem FCI perfekt. sein drei mal drei Meter großes Büro lenstein auf dem Weg zum erneuten Großaspach und Sandhausen liegen an Heimspieltagen zur Schiedsrichter- Klassenerhalt. rund 90 Kilometer auseinander. Die kabine umfunktioniert wurde. Den 700 beiden örtlichen Fußballvereine haben Mitgliedern inklusive einem Dutzend nicht nur gemein, dass sie immer mal Fanclubs war es egal, die frühere Hop- wieder Gegner der KSV Holstein sind, fengemeinde zählt jetzt zu den 36 bes- sondern beanspruchen für sich auch ten Fußballstandorten Deutschlands. das Aushängeschild des Dorfvereins. Wäre es im Jahr 2006 nach Dietmar Doch in Aspach (8000 Einwohner) Hopp gegangen, gäbe es den SV Sand- waren die Marketingstrategen des SG hausen heute wohl nicht mehr. Ziel Sonnenhof fi ndiger. Der Fußballverein des SAP-Gründers und Mäzens der TSG aus der kleinsten Gemeinde im deut- Hoff enheim war es, die Kräfte in der Uwe Koschinat übernahm den SV Sandhausen in schen Profi fußball ist seit November Rhein-Neckar-Region zu bündeln und der Saison und soll den Verein vor dem Abstieg 2016 offi ziell der „Dorfklub“, indem er den damaligen Regionalligisten Hoff en- retten. sich die Bezeichnung beim Deutschen heim mit dem Oberligisten Sandhausen Nach der 1:3-Niederlage gegen den FC Patent- und Markenamt schützen ließ. sowie dem Verbandsligisten FC Astoria St. Pauli Mitte Oktober und dem Abrut- Dabei könnte der SVS bei den besten Walldorf zum FC Kurpfalz Heidelberg zu schen in die Abstiegsränge reagierten Provinzanekdoten locker mithalten. fusionieren. Doch das Vorhaben schei- die Verantwortlichen auf die anhaltende Als die Schwarzen-Weißen im Som- terte alsbald – insbesondere am Veto Negativentwicklung und trennten sich mer 2012 den Sprung in die 2. Liga des SV Sandhausen. Die Folgen sind nach gut zwei Jahren von Kenan Kocak. packten, waren die Strukturen alles bekannt: Hoff enheim gehört zu den Nachfolger wurde Uwe Koschinat. Er andere als zweitligareif. Fünf Leute Spitzenteams der Ersten Liga, der SVS kam vom Drittligisten Fortuna Köln und arbeiteten in der Geschäftsstelle, ein ist heute ein etablierter Zweitligist. arbeitet in Sandhausen mit dem bishe- rigen Trainerteam um Assistenzcoach zusammen, was in der Fußballwelt ein eher ungewöhnli- Das nächste Auswärtsspiel: cher Schachzug ist. Sein Debüt gab der 47-Jährige beim Kellerduell mit dem Tabellenletzten FC Ingolstadt 04 – und SV Sandhausen was für ein Debüt! Mit seinem neuen Team feierte Koschinat zum Einstand – Holstein Kiel einen 4:0-Erfolg. Es war der erste Samstag, 27. April 2019, 13.00 Uhr · BWT-Stadion am Hardtwald Heimsieg für den SVS seit Ende Januar. Anfahrt Auch im Rückspiel hatte der SVS die Mit dem Auto: Jahnstraße 1, 69207 Sandhausen (Strecke 680 Kilometer, Fahrtzeit rund sieben Stunden) Parkplätze für Gäste: Parkplatz „Sandhäuser Höfe“. Von dort geht es zu Fuß in Richtung des Gästeeingangs Nase vorne, diesmal mit dem Minimal- (rund fünf Minuten). abstand von einem Tor (1:2) mit der für Mit der Bahn: Von Heidelberg oder Bruchsal mit der S-Bahn S3 oder S4 bis zur Haltestelle Bahnhof St. Ilgen/ Sandhausen fahren. Dort stehen am Spieltag Shuttlebusse bereit, die bis vor das BWT-Stadion am Hardtwald die Ingolstädter schmerzhaftesten Form und die Nähe des Gästeeingangs fahren. der Niederlage, durch einen Treff er Eintrittspreise: Stehplatz B1 und B2: 13 Euro (ermäßigt elf Euro), Sitzplatz B3: 25 Euro (ermäßigt 20).

Holstein_Paderborn_neu.indd 77 16.04.19 11:34 Holstein_Paderborn_neu.indd 78 16.04.19 11:34 HOLSTEIN KIEL FUSSBALLSCHULE 30. SPIELTAG 79

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Holstein_Paderborn_neu.indd 83 16.04.19 11:35 Holstein_Paderborn_neu.indd 84 16.04.19 11:35 HOLSTEIN KIEL HOLSTEIN WOMEN 30. SPIELTAG 85 Späte Treff er ins Glück Holstein Women lagen beim hochverdienten 2:1-Erfolg in Meppen in der 88. Minute noch mit 0:1 zurück

Nach einem frühen Gegentor und die Women jede Gelegenheit, um sich einem verschossenen Elfmeter in dem Ausgleich zu nähern. So landete Hälfte eins kämpft sich das Regional- ein Fernschuss von Kapitänin Sarah liga-Team von Trainer Bernd Begunk Begunk zunächst knapp über dem Tor, zurück in die Partie und dreht das Spiel ehe ein weiterer den Pfosten traf. Als in letzter Sekunde. Kapitänin Sarah die Mannschaft von Trainer Begunk den Begunk und Ersatztorhüterin Karina Ausgleich aufgrund eines Foulelfmeters Köpke schießen die Women mit ihren jedoch auf dem Fuß hatte, ging Sa- Last-Minute-Toren zurück auf Rang 4 manta Carones Schuss über den Kasten der Regionalliga-Nord. der Meppener Torhüterin. Die Women wollten es an diesem Spiel- Die KSV-Frauen fahren den zweiten tag anscheinend besonders spannend Auswärtssieg in Folge ein und das mit machen, denn bis in die Schlussphase einer spektakulären Aufholjagd bei der änderte sich nichts am Spielstand. Zweitbesetzung des SV Meppen, die Ersatztorhüterin Karina Köpke, die Karina Köpke, die eigentlich zweite Torhüterin noch vor einem Jahr auf heimischem jedoch als Joker in der Spitze ein- der Women ist, wurde als Joker in die Spitze eingewechselt und bescherte ihrem Team gleich Rasen nichts anbrennen ließ. Am vor- gesetzt wurde, sorgte zunächst mit den Siegtreff er. vergangenen Sonntag zeigte die erste einem Kopfballtor für Furore, das aber Frauenmannschaft von Holstein Kiel aufgrund einer fraglichen Abseitsent- sollte noch auf ihre Kosten kommen. mal wieder, was in ihr steckt. Dabei be- scheidung der Schiedsrichterin nicht In der zweiten Minute der Nachspielzeit gann die Partie alles andere als glanz- gewertet wurde. wurde ein Schuss von ihr unhaltbar voll, als Torfrau Victoria Bendt bereits Doch weder das Pech im letzten Ab- abgefälscht, so dass die Kielerinnen in der 11. Minute hinter sich greifen und schluss noch die vermeintlich fehler- sich noch über einen späten 2:1-Erfolg den Ball aus dem eigenen Netz holen haften Entscheidungen der Unpartei- freuen konnten. Verdienter konnten musste. Sie war es jedoch auch, die ihr ischen hielten die Holstein Women an die drei Punkte nicht nach Kiel gehen Team mit einem halben Dutzend - diesem Spieltag von der hart erarbei- – nach einem Sieg, der bis zur letzten ker Paraden im Spiel hielt. Somit ließen teten Belohnung ab. So zirkelte Sarah Minute gewollt war. Einzig und allein sich die Kielerinnen von diesem frühen Begunk kurz vor Ende der regulären negativ war an diesem Spieltag ein Gegentreff er nicht aus der Ruhe brin- Spielzeit den Ball mit einem weiteren nicht geahndetes, aber hartes Ein- gen und erspielten sich immer mehr Schuss aus 20 Metern Entfernung in steigen der Gastgeberinnen gegen Chancen. Am Zug zum Tor mangelte es das Tor der Gastgeberinnen (88.). Und Holstein-Spielerin Sandra Krohn, die nicht, denn an diesem Spieltag nutzten auch Ersatzstürmerin Karina Köpke verletzt vom Platz musste und mindes- tens für das nächste Spiel nicht ein- satzfähig sein wird. Während die erste Frauenmannschaft von Holstein Kiel mit 22 Punkten in- zwischen die Auswärtstabelle anführt, geht es nun im nächsten Heimspiel auf der Kieler Waldwiese darum, wieder Punkte zu sammeln. Dafür hoff en die Spielerinnen sowie das Trainer- und Funktionsteam der Holstein Women er- neut auf zahlreiche Unterstützung der Fans, die auf den Rängen für eine gute Stimmung sorgen.

Kapitänin Sarah Begunk, hier im Spiel gegen den TuS Schwachhausen, erzielte gegen den SV Meppen II den Ausgleich per Fernschuss.

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