Transit Marseille

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Transit Marseille Daniel Winkler Transit Marseille Daniel Winkler (Dr. phil.) ist Assistent am Institut für Romanistik der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind französische, italienische sowie kanadische Film- und Literaturwissenschaften. Daniel Winkler Transit Marseille. Filmgeschichte einer Mittelmeermetropole Gedruckt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung in Wien, der Österreichischen Forschungsgemeinschaft und der Universität Wien. Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. © 2007 transcript Verlag, Bielefeld This work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 3.0 License. Umschlaggestaltung & Innenlayout: Kordula Röckenhaus, Bielefeld Umschlagabbildung: Vue de Marseille depuis l’Hôtel Dieu © Christophe Moustier 2006, Quelle: http://christophe.moustier.free.fr Lektorat & Satz: Daniel Winkler, Wien Korrektorat: Christine Jüchter, Paderborn Druck: Majuskel Medienproduktion GmbH, Wetzlar ISBN 978-3-89942-699-1 Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier mit chlorfrei gebleichtem Zellstoff. Besuchen Sie uns im Internet: http://www.transcript-verlag.de Bitte fordern Sie unser Gesamtverzeichnis und andere Broschüren an unter: [email protected] INHALT Vorspann 7 Aufblende 9 Imagefragen oder French Connection 9 Peripherie des Zentrums, Zentrum der Peripherie 16 Imaginierte, erinnerte und gefilmte Stadt 32 Marseillebilder in der Filmgeschichte 39 Kino mit Akzent: Das Marseiller Regionalkino 50 Das provenzalische Marseille: Marcel Pagnol 61 Der Alte Hafen 61 Mittelmeer-Diskurse: Marius 73 Das transnationale Phänomen Pagnol 82 Kinematografische Stadt(t)räume 87 Jenseits vom Meer: Fanny und César 97 Der Hafen als politischer Ort. Paul Carpita und die 115 Kolonialkriege Marseille im Kopf 115 Antikriegsfilm und Filmzensur 119 Le Rendez-vous des quais und Marseille 127 Marseille sans soleil: Carpitas Kurzfilmpoetik 139 Der Sonnenmythos: Vom cinéma militant zum cinéma 155 engagé Stadt, Land, Meer. René Allio, das populare und das 163 populäre Marseille Grenzgänger der Genres und Regionen 163 Kriminopolis Marseille 174 Spurensuche im Marseiller Alltag 185 J’aime la mer comme une femme 192 Aïollywood. Marseillebilder zwischen B-Movie und 201 AutorInnenkino Remaking Marseille: Von Luc Bessons Taxi-Komödien 201 zum Migrationsfilm L’accent qui chante? Jacques Demy & Yves Montand 208 L’americano: Henri Verneuil zwischen Armenien, 215 Marseille und Hollywood Kino der Ränder. Robert Guédiguians peripheres 237 Marseille Marseiller Märchen(t)räume: Marius et Jeannette 237 Guédiguian, ein Estaquer Cineast? 259 Die Global City Marseille: La Ville est tranquille 265 Abblende 289 Die Filmstadt Marseille anno 2005 289 Reakzentuierungen: Philippe Faucon & Claire Denis 293 Kino der Solidarität und Traditionalität 297 Abspann 303 Bibliografie 304 Filmografie 320 VORSPANN »Aus Paris kommend, hat man sich die Geschichten erzählen lassen, für die Marseille leider auch berühmt ist, man hat ein paar Orte aufgesucht, die in wahren Krimis oder für das Kino eine Rolle gespielt haben. Dutzende von Filmen sind in Marseille gedreht worden, außer Paris ist kein französischer Ort so oft Kulisse gewesen, und manche Streifen tragen den Namen der Stadt im Titel.«1 Gerd Kröncke Beklagt der Filmwissenschaftler David B. Clarke noch im Jahre 1990 die mangelnde theoretische Auseinandersetzung mit dem urbanen Raum, so- wohl seitens der Stadtforschung als auch der Filmwissenschaften, so hat diese in den letzten Jahren über den angloamerikanischen Raum hinaus deutlich zugenommen (Clarke 1997: 1-2). Auch am deutschsprachigen Raum sowie an Frankreich und Italien ist diese Tendenz nicht spurlos vorübergegangen. Inzwischen vergeht kaum ein Jahr, in dem nicht meh- rere Konferenzen zu diesem Thema abgehalten werden; die Sammel- bände sind dementsprechend zahlreich. Auffallend ist, dass trotz der Menge an wissenschaftlicher Literatur zur Beziehung von Stadt und Film nur sehr wenige Studien zu einzelnen Filmstädten, ihrer kinematografi- schen Repräsentation und ihrer Rolle als Ort der Filmproduktion vorlie- gen. Insgesamt gesehen dominieren eher (inter)nationale als regionale Ansätze. Die meisten Sammelbände bestehen aus Beiträgen zu diversen Städten und weisen relativ heterogene Zugangsweisen und Filmkorpora auf. Ferner kann man eine Konzentration auf die großen europäischen oder amerikanischen Metropolen, die die Filmgeschichte der Moderne auf dominante Weise geprägt haben, feststellen. Den so genannten se- cond cities, also den Städten, die bezüglich Größe, Ressourcen, Macht und Prestige im Schatten der ersten Metropole und Hauptstadt stehen und trotzdem mit ihr zu konkurrieren versuchen, ist bisher relativ wenig Auf- merksamkeit zuteil geworden (Umbach 2005: 1-5).2 Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass die Ausei- nandersetzung mit Marseille im Rahmen der Filmwissenschaften bisher nur einen marginalen Stellenwert eingenommen hat. Im internationalen 7 TRANSIT MARSEILLE Kontext wird die Hafenmetropole v.a. mit wenigen erfolgreichen Pro- duktionen des Kriminal- und Horrorfilms identifiziert, die ein einseitiges Bild der Stadt zeichnen. Filme dieser Genres mit Stars wie Gene Hack- man und Roy Scheider (French Connection, 1971/1975), Romy Schnei- der und Michel Piccoli (Le Trio infernal, 1974) oder Jean-Paul Belmon- do und Alain Delon (Borsalino, 1970/1974) waren und sind regelmäßig im Fernsehen präsent und auf DVD erhältlich. Sie nehmen im Rahmen eines Korpus’ von weit über 300 Tonfilmen, die Marseille thematisieren, eine rare prominente Position ein. Das kinematografische Marseille war darüber hinaus bis in die 1990er Jahre außerhalb des (süd)französischen Kontextes medial kaum präsent. Dies gilt auch für die angesprochene filmwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem urbanen Raum. Dieses Buch versucht diese Lücke zu schließen und rückt vor dem Hintergrund der (inter)nationalen Filmproduktionen mit oft nur margina- ler und stereotyper Repräsentation der Stadt v.a. Filme von Marseiller Cineasten in den Vordergrund, für die die Metropole nicht nur eine Ku- lisse, sondern der zentrale Ort der Auseinandersetzung ist. Anmerkungen 1 Kröncke (2001: 67) 2 Vgl. z.B. folgende Sammelbände: Bertozzi, Marco (Hg.) (2001): Il cinema, l’architettura, la città, Roma: Dedalo; Fitzmaurice, Tony / Shiel, Marc (Hg.) (2001): Cinema and the City. Film and Urban Societies in a Global Con- text, Oxford/Malden: Blackwell; Jousse, Thierry / Paquot, Thierry (Hg.) (2005): La ville au cinéma. Encyclopédie, Paris: Cahiers du cinéma; Kon- stantarakos, Myrto (Hg.) (2000): Spaces in European Cinema, Exeter/ Portland: Intellect Books; Lamster, Mark (Hg.) (2000): Architecture and Film, New York: Princeton Architectural Press; Schenk, Irmbert (Hg.) (1999): Dschungel Großstadt. Kino und Modernisierung, Marburg: Schü- ren. Vgl. auch folgende Monographien: Donald, James (1999): Imagining the Modern City, London: Athlone; Möbius, Hanno / Vogt, Guntram (1990): Drehort Stadt. Das Thema Großstadt im deutschen Film, Marburg: Hitzeroth; Lommel, Michael (2001): Der Pariser Mai im französischen Ki- no. 68er-Reflexionen und Heterotopien, Tübingen: Stauffenburg; Mazier- ska, Ewa / Rascaroli, Laura (2003), From Moscow to Madrid. Postmodern Cities, European Cinema, London/New York: I.B. Tauris; Shonfield, Ka- therine (2000): Walls Have Feelings. Architecture, Film and the City, Lon- don/New York: Routledge. 8 AUFBLENDE Imagefragen oder French Connection Der zweifelhafte Ruf »Es gibt Städte, die an einer Grenze liegen, und wiederum andere, die Grenzen in sich tragen und von ihnen bestimmt sind.«1 Claudio Magris Marseille ist ein traditionell selten angesteuertes Ziel des globalen Städ- tetourismus, und das gilt für Individualreisende wie für Billigreise- veranstalter. Nur wenige Leute verbinden mit ihr persönliche Erfah- rungen oder kulturgeschichtliches Hintergrundwissen. Im Gegensatz zu vielen anderen zweiten Städten wie Barcelona, Hamburg, München, Mailand oder Neapel gibt es kaum ausführlichere Veröffentlichungen über sie in deutscher Sprache, weder in wissenschaftlicher noch in essay- istischer Hinsicht. Bis heute existiert nicht einmal ein Stadtführer über die größte französische Hafenmetropole und Partnerstadt Hamburgs; Marseille wird in der Regel nur auf wenigen Seiten in diversen Pro- vence- oder Côte d’Azur-Führern behandelt; auch eine Kultur- oder Kunstgeschichte liegt in deutscher Sprache nicht vor (Guégan 1986; Leuthold 2000; Eder 2006).2 Zentrale Informationsquelle über die Hafenstadt, die heute knapp 830.000 EinwohnerInnen aufweist, ist also abgesehen vom Internet in er- ster Linie das Fernsehen.3 Auf einer internationalen Ebene ist die Stadt hier insbesondere durch TV-Übertragungen von Fußballspielen des Klubs Olympique Marseille (OM), zahlreiche französische und amerika- nische (Studio)Verfilmungen von Alexandre Dumas’ Roman Le Comte de Monte-Cristo (Der Graf von Monte Christo, 1844), die bis auf das Jahr 1908 zurückgehen (The Count of Monte Christo, Francis Boggs), und nicht zuletzt durch das Genre des Kriminalfilms präsent. Schon das bloße Erwähnen des Stadtnamens Marseille ruft bei vielen Menschen 9 AUFBLENDE sehr klare Assoziationen hervor, obwohl sie die Stadt selbst nie betreten haben. Während das viel bereiste Paris als Stadt der Liebe gilt und mit hohem kulturellen Prestige belegt wird, dominieren im Fall von Mar- seille – abgesehen
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