Zeitschrift Für Interkulturelle Germanistik Erhält Eine Stetig Wachsende Zahl an Publikationsangeboten

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Zeitschrift Für Interkulturelle Germanistik Erhält Eine Stetig Wachsende Zahl an Publikationsangeboten 4. Jahrgang, 2013, Heft 2 Die Zeitschrift wird herausgegeben von Dieter Heimböckel, Ernest W.B. Hess-Lüttich, Georg Mein und Heinz Sieburg unter der Mitarbeit von Wilhelm Amann und Till Dembeck Wissenschaftlicher Beirat Andrea Bogner (Georg-August-Universität Göttingen), Peter Colliander (Ludwig-Maximilians-Universität München/Copenhagen Business School), Dimitrij Dobrovol’skij (Russische Akademie der Wissenschaften), Ludwig Eichinger (Universität Mannheim), Anke Gilleir (Katholische Universität Leuven), Deniz Göktürk (University of California, Berkeley), Ortrud Gutjahr (Universität Hamburg), Michaela Holdenried (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg), Alexander Honold (Universität Basel), Oliver Lubrich (Universität Bern), Paul Michael Lützeler (Washington University in St. Louis), Claudine Moulin (Universität Trier), Eva Neuland (Bergische Universität Wuppertal), Rolf Parr (Universität Duisburg-Essen), Martina Rost-Roth (Universität Augs- burg), Wolfgang Steinig (Universität Siegen), Herbert Uerlings (Universität Trier), Manfred Weinberg (Karls-Universität Prag) Die Herausgeber danken dem Deutschen akademischen Austauschdienst (DAAD) für die freundliche Unterstützung. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deut- schen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Indexiert in EBSCOhost-Datenbanken. Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 Lizenz (BY-SA). Diese Lizenz erlaubt unter Voraussetzung der Namensnennung des Urhebers die Bearbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung des Materials in jedem Format oder Medium für beliebige Zwecke, auch kommerziell, sofern der neu ent- standene Text unter derselben Lizenz wie das Original verbreitet wird. (Lizenz-Text: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de) Die Bedingungen der Creative-Commons-Lizenz gelten nur für Originalmaterial. Die Wiederverwendung von Material aus anderen Quellen (gekennzeichnet mit Quellen- angabe) wie z.B. Schaubilder, Abbildungen, Fotos und Textauszüge erfordert ggf. wei- tere Nutzungsgenehmigungen durch den jeweiligen Rechteinhaber. Erschienen 2013 im transcript Verlag, Bielefeld © Dieter Heimböckel, Ernest W.B. Hess-Lüttich, Georg Mein, Heinz Sieburg (Hg.) Lektorat: Dr. Wolfgang Delseit/Dr. Ralf Drost Druck: CPI – Clausen & Bosse, Leck ISSN 1869-3660 eISSN 2198-0330 Print-ISBN 978-3-8376-2375-8 PDF-ISBN 978-3-8394-2375-2 Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier mit chlorfrei gebleichtem Zellstoff. Besuchen Sie uns im Internet: https://www.transcript-verlag.de Unsere aktuelle Vorschau finden Sie unter www.transcript-verlag.de/vorschau-download Inhalt Editorial | 7 SCHWERPUNKTTHEMA: DIE DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN BEZIEHUNGEN NACH 1945 – MODELL ODER AUSNAHME? Die deutsch-französischen Beziehungen nach 1945 – Modell oder Ausnahme? Zur Einführung Nicole Colin / Dieter Heimböckel / Joachim Umlauf | 11 Die deutsch-französischen Beziehungen aus interkultureller Perspektive Dieter Heimböckel | 19 Frühe Korrespondenzen Mittelalterliche Literatur- und Sprachbeziehungen im deutsch-französischen Kulturraum Heinz Sieburg | 41 Annäherung, Aussöhnung, Kooperation Deutsch-französische Historikerbeziehungen nach 1945 Corine Defrance / Ulrich Pfeil | 61 Erniedrigte und Beleidigte Der ambivalente Mittler im deutsch-französischen Kulturfeld zwischen Ressentiment und Erweckungsmission Joachim Umlauf | 81 Im toten Winkel der Versöhnung Mittler wider Willen im deutsch-französischen Kulturtransfer. Der Fall Jean Vilar Nicole Colin | 95 Kulturelle Programmarbeit deutscher Kulturinstitute in Frankreich Lebenslanges Lernen und interkultureller Dialog im Dienst des Partners Gerrit Fischer | 111 Deutsch-französische Aussöhnung als Affront Die Unterzeichnung des Élysée-Vertrages aus niederländischer Perspektive Katharina Garvert-Huijnen | 129 BEITRÄGE ZUR KULTURTHEORIE UND THEORIE DER INTERKULTURALITÄT Kultur und Zugehörigkeit Andreas Langenohl | 149 LITERARISCHER ESSAY Das Tor des Übersetzers oder Celan liest Japanisch Yoko Tawada | 171 FORUM Gangnam Style ›erklärt‹ Ein Beitrag zur deutsch-koreanischen Verständigung Klaus H. Kiefer | 181 REZENSIONEN Hans Richard Brittnacher: Leben auf der Grenze. Klischee und Faszination des Zigeunerbildes in Literatur und Kunst. Göttingen: Wallstein 2012 von Volker C. Dörr | 209 Kien Nghi Ha (Hg.): Asiatische Deutsche: Vietnamesische Diaspora and Beyond. Berlin/Hamburg: Assoziation A 2012 von Linda Koiran | 212 Bernhard Arnold Kruse: Wider den Nationalismus – oder von den Schwierigkeiten eines interkulturellen Lebens. Zu den Südtirolromanen von Joseph Zoderer. Bielefeld: Aisthesis 2012 von Sigurd Paul Scheichl | 215 Sebastian Schirrmeister: Das Gastspiel. Friedrich Lobe und das hebräische Theater 1933–1950. Berlin: Neofelis Verlag 2012 von Brigitte Dalinger | 218 GESELLSCHAFT FÜR INTERKULTURELLE GERMANISTIK Rundbrief 7.2 | 225 Autorinnen und Autoren | 229 Hinweise für Autorinnen und Autoren | 230 Editorial Die Zeitschrift für interkulturelle Germanistik erhält eine stetig wachsende Zahl an Publikationsangeboten. Diese sehr erfreuliche Entwicklung, die vom stei- genden Bekanntheitsgrad und Renommee unserer Unternehmung zeugt, hat natürlich auch zur Folge, dass mehr Arbeit anfällt, insbesondere bei der Organi- sation des Peer Review und bei der Einrichtung der Hefte. Aus diesem Grund ha- ben wir in Luxemburg Wilhelm Amann und Till Dembeck mit der Redaktions- arbeit betraut. Die Mitarbeit der beiden Kollegen wird ab dieser Nummer durch die namentliche Nennung auf der Titelseite honoriert. Eine weitere Grundsatzentscheidung des Herausgebergremiums betrifft die fachliche Bandbreite der Zeitschrift: Da es seit langen Jahren hinreichend viele Publikationsorgane im Bereich Deutsch als Fremdsprache gibt, nimmt die ZiG ab jetzt nur noch in Ausnahmefällen Beiträge aus diesem Bereich auf. Das vorliegende Heft hat einen Schwerpunkt zu dem Thema Die deutsch- französischen Beziehungen nach 1945, unter der Herausgeberschaft von Nicole Colin, Dieter Heimböckel und Joachim Umlauf. Ansonsten werden diesmal alle Rubriken gefüllt: Der Gießener Soziologe Andreas Langenohl liefert mit seinem Text über Kultur und Zugehörigkeit einen wichtigen Beitrag zur Rubrik »Kultur- theorie und Theorien der Interkulturalität«. Es freut uns besonders, von Yoko Tawada die Erlaubnis zum Wiederabdruck ihres Essays Das Tor des Übersetzers oder Celan liest Japanisch erhalten zu haben, der die Rubrik »Literarischer Essay« füllt. Es handelt sich um einen maßgeblichen Beitrag der Autorin zu einer Phi- lologie der Mehrsprachigkeit. In der Rubrik »Forum« beschäftigt sich Klaus H. Kiefer mit dem Song Gangnam Style des südkoreanischen Rappers Psy, ehe das Heft mit der Rubrik »Rezensionen« und dem Rundbrief 7.2 an die Mitglieder der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik beschlossen wird. Bern und Luxemburg im Dezember 2013 Dieter Heimböckel, Ernest W.B. Hess-Lüttich, Georg Mein und Heinz Sieburg ZiG | Zeitschrift für interkulturelle Germanistik 4|2013|H2 | © transcript 2013 Schwerpunktthema: Die deutsch-französischen Beziehungen nach 1945 – Modell oder Ausnahme? Title: The Franco-German Relationship after 1945 – Role Model or Exception? Introduction Die deutsch-französischen Beziehungen nach 1945 – Modell oder Ausnahme? Zur Einführung Nicole Colin / Dieter Heimböckel / Joachim Umlauf 50 Jahre Élysée-Vertrag: Das Jahr 2013 war geprägt von Festivitäten rund um den allgemein als modellhaft beschriebenen Versöhnungsprozess der beiden einstigen ›Erbfeinde‹ Deutschland und Frankreich, der nicht zuletzt die Grund- lage des europäischen Integrationsprozesses bildet. Das Dossier der vorliegen- den Ausgabe der Zeitschrift für interkulturelle Germanistik nimmt das Élysée-Jahr zum Anlass, dieses weitgehend dominante Zuschreibungsmuster zu hinterfra- gen und aus interkultureller Sicht gegen den Strich zu lesen. Denn die großen, wenngleich nicht immer wirkungsvoll inszenierten Feiern vermochten nicht darüber hinwegzutäuschen, dass sich das deutsch-französische Paar im Ange- sicht der Wirtschaftskrise in Europa und weltweit gerade einmal wieder tief in einem handfesten Ehestreit verstrickt hatte. Anzumerken ist hierbei freilich, dass die aktuell teils schwelenden, teils ausgetragenen Konflikte, für die der französische Staatspräsident François Hollande im Frühjahr 2013 den Ausdruck der »tension amicale« prägte (Cazin 2013), nicht unwesentlich mit den verschie- denen politischen Ausrichtungen und sozialen Leitideen der (ehemaligen) kon- servativ-liberalen Regierung in Deutschland und der sozialistischen in Frank- reich zu tun haben. Ungeachtet dieser Tatsache wurden in der Tagespresse, aber auch in den Expertenkreisen des franco-allemand die Streitigkeiten jedoch nicht selten als Beweis einer nur vorgetäuschten Annäherung in den letzten Jahr- zehnten gewertet und entsprechend pessimistisch kommentiert: Ist die gewon- nene Nähe womöglich doch nur Illusion und das tatsächliche Konfliktpotenzial doch größer als die Versöhnungsrhetorik vermuten lässt? An Debatten, die sich zumeist an Einzelphänomen entzünden und ausge- hend von diesen das deutsch-französische Einverständnis grundlegend in Fra- ge stellen oder krisenhafte Rückständigkeit in einzelnen Gebieten konstatieren wollen, mangelt es nicht. So beklagte beispielsweise der renommierte Histo- riker Pierre Nora 2012 in einem großen Interview der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) die nach seiner Meinung starke Rückläufigkeit deutsch-franzö- sischer Wissenschaftsbeziehungen
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