Programmheft / Layout in Einzelseiten

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Programmheft / Layout in Einzelseiten 1. MITTWOCHSKONZERT 2020/2021 21. Oktober 2020 Konzert I: 18.00 Uhr · Ende ca. 19.10 Uhr (ohne Pause) Konzert II: 20.30 Uhr · Ende ca. 21.40 Uhr (ohne Pause) PRINZREGENTENTHEATER „DEIN IST MEIN GANZES HERZ!“ Franz Lehár – ein Leben für die Operette Zum 150. Geburtstag des Komponisten Natalie Karl SOPRAN Matthias Klink TENOR Johannes Silberschneider CONFÉRENCIER Stefan Frey BUCH UND KONZEPT Münchner Rundfunkorchester Ernst Theis LEITUNG Direktübertragung von Konzert II im Hörfunk auf BR-KLASSIK 20.05 Uhr: Musik und Gespräch. 20.30 Uhr: live aus dem Prinzregententheater Das Konzert kann anschließend 30 Tage nachgehört werden: rundfunkorchester.de/konzerte-digital br-klassik.de/programm/radio HYGIENEVORSCHRIFTEN Liebe Konzertbesucherinnen und -besucher, bitte beachten Sie die Hygienevorschriften: 1,5 m Abstand Mund-Nasen- halten Bedeckung tragen (auch am Sitzplatz) Mund und Nase beim Handhygiene Husten oder Niesen einhalten abdecken Wir wünschen Ihnen trotz der Einschränkungen ein schönes Konzerterlebnis! 2 PROGRAMM FRANZ LEHÁR (1870–1948) „Der Graf von Luxemburg“ „La danza delle libellule“ Walzerfolge nach Motiven der Operette („Libellentanz“) Introduktion – Walzer Nr. 1-2 – Coda Duetto comico Bouquet/Tutu „Ti sorride ancora la gioventù“ – „Der Göttergatte“ „Bambolina!“ Cupido-Lied des Jupiter Natalie Karl SOPRAN „Man hält mich für den größten aller Matthias Klink TENOR Götter“ – „Cupido, du loser Spötter“ Arr.: Andreas Kowalewitz „Der Zarewitsch“ Matthias Klink TENOR Wolgalied des Zarewitsch „Allein! Wieder allein! – „Es steht ein „Mitislaw der Moderne“ Soldat am Wolgastrand“ Entree der Amaranthe Matthias Klink TENOR „Mon cher papa“ – „Von der Mama“ Arr.: Andreas Kowalewitz „Friederike“ Natalie Karl SOPRAN Lied der Friederike „Warum hast du mich wachgeküsst?“ „Die lustige Witwe“ Natalie Karl SOPRAN Duett Valencienne/Camille und Romanze des Camille „Giuditta“ „Mein Freund, Vernunft!“ – „Wie eine Lied der Giuditta Rosenknospe“ – „Sieh dort den kleinen „Ich weiß es selber nicht“ – Pavillon“ „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ Natalie Karl SOPRAN Natalie Karl SOPRAN Matthias Klink TENOR „Das Land des Lächelns“ „Peter und Paul reisen ins Lied des Sou-Chong Schlaraffenland“ „Dein ist mein ganzes Herz“ Potpourri aus der Ballettmusik Matthias Klink TENOR Arr.: Andreas Kowalewitz Akrobatengalopp – Mohnblumenwalzer – Honignymphenwalzer – Gemüsehochzeit – Hahnenrennen 3 Franz Lehár (1870–1948) 4 STEFAN FREY „DEIN IST MEIN GANZES HERZ!“ Franz Lehár zum 150. Geburtstag Er war der am meisten aufgeführte Kom- Geboren im damals ungarischen, heute ponist seiner Zeit und er war der letzte slowakischen Komorn, wuchs Franz Lehár König der Operette: Franz Lehár. Mit Wer- als Sohn eines Militärkapellmeisters in ken wie Die lustige Witwe und Das Land des sechs verschiedenen Garnisonsstädten Lächelns hat er dieses Genre geprägt wie Österreich-Ungarns auf – ein echtes Tor- kein anderer Komponist des 20. Jahrhun- nisterkind, wie es für Armeeangehörige derts. Seine Operetten wurden zum damals typisch war. Aber schon als Vier- Soundtrack ihrer Epoche, zum Seismogra- jähriger war Lehár mehr als das, konnte fen all ihrer Umbrüche – von der öster- am Klavier zu jeder Melodie die richtige reichisch-ungarischen Monarchie bis ins Begleitung finden, wusste ein gegebenes „Dritte Reich“, wo Lehár als Hitlers Lieb- Thema kunstvoll zu variieren und galt lingskomponist mit seiner jüdischen Frau als Wunderkind. Mit zwölf Jahren bestand selbst zwischen alle Fronten geriet. er die Aufnahmeprüfung im Fach Violine am Prager Konservatorium, wo er ein Wie präzise Lehár auf gesellschaftliche Stipendium als Instrumentalzögling er- Veränderungen reagierte, hat der Schrift- hielt und Antonin Dvořák kennenlernte. steller Felix Salten bereits 1934 bemerkt: Der bestärkte ihn in seinen ersten Kom- „Seit dem sentimentalen Finale des Zwei- positionsversuchen und riet: „Häng’ die ten Aktes in der Lustigen Witwe ist Lehár Geige an den Nagel und komponier’ nur selten, beinahe widerwillig bloß lieber!“ Doch ein Studium hat ihm der lustig geworden. So wenig wie seine Libret- Vater – nicht zuletzt aus finanziellen tisten, so wenig wie das Publikum dürfte Gründen – verwehrt, so dass der Sohn er selbst gewusst haben, warum eigentlich schließlich auch die väterliche Laufbahn das fröhliche Antlitz der Operette sich einschlug und im Alter von zwanzig Jah- zu Anfang des Jahrhunderts mit grauen ren jüngster Militärkapellmeister der Schleiern verhängte. Heute erkennen Monarchie wurde. wir, nach Krieg, Revolution und inmitten Im ungarischen Losoncz, seiner ersten chaotischer Wirrnisse, dass jene üppige, Station, stand ihm ein veritables kleines glückselige Zeit von damals wohl üppig, Symphonieorchester zur Verfügung – jedoch keineswegs ungetrübt glückselig mit Streichern, wie damals in Österreich- war. Der Himmel, der voller Geigen hing, Ungarn üblich. So wurden die Proben erglühte in Abendröte.“ Und davon kün- mit seiner Militärkapelle zum eigentli- det Lehárs Musik in ihrer betörenden chen Kompositionsstudium des Autodi- Mischung von Raffinement und Naivität, dakten Lehár. Dabei entstanden Violin- von Kunstfertigkeit und Kitsch, von Oper konzerte, Lieder, Walzer und Märsche, und Schlager. die zum Teil auch verlegt wurden. Seine 5 „DEIN IST MEIN GANZES HERZ!“ Szene aus Die lustige Witwe (London, 1907) eigentliche Sehnsucht aber galt der Oper. folgten Der Göttergatte und Die Juxheirat. Als er in der istrischen Hafenstadt Pula Vor allem Der Rastelbinder erzielte einen das mit über hundert Mann größte Mili- großen Publikumserfolg, der aber bald tärorchester der Doppelmonarchie über- um ein vielfaches übertroffen wurde – nahm, komponierte er das lyrische Drama durch Die lustige Witwe. Kukuška, das 1896 vom Leipziger Stadt- theater angenommen wurde. Obwohl die „Endlich eine Operette, wie sie sein soll, Uraufführung gut ankam, musste Lehár ein feines, sauberes und doch ungemein feststellen, dass er allein von diesem amüsantes Buch, dazu eine geistreiche, Werk nicht leben konnte. Er blieb vorerst entzückende Musik“, schrieb der Kritiker also weiterhin Militärkapellmeister. Sein Ludwig Karpath über die Uraufführung Ziel war es jedoch, Kukuška an der Wiener am 30. Dezember 1905 im Theater an der Oper unterzubringen. Wien. Das Publikum war elektrisiert. Bald waren die Vorstellungen auf Wochen 1899 wurde sein Regiment nach Wien ausverkauft. Um überhaupt an Karten zu versetzt, wo sich Franz Lehár als junger kommen, brauchte man besondere Be- „fescher Dirigent“ bei Promenadenkon- ziehungen, und der Kassier des Theaters zerten rasch einen Namen machte und an der Wien bekam für Reservierungen auch als Walzerkomponist reüssierte. von Karten so ansehnliche Trinkgelder, So geriet er – in eigenen Worten – „ganz dass er sich zwei Jahre nach der Premiere ahnungslos und blindlings in die Wiener ein Wiener Zinshaus kaufen konnte. Als Operette hinein“. 1902 feierte er mit man Direktor Wilhelm Karczag fragte, gleich zwei Werken sein Operettendebüt: was er zu dieser Transaktion seines Kas- Wiener Frauen und Der Rastelbinder. 1904 siers sage, meinte er lächelnd: „Habe 6 „DEIN IST MEIN GANZES HERZ!“ nichts dagegen. Ich habe mir in der Zeit Empfindungen tragen, das tönt in dieser zwei Häuser gekauft.“ Noch erfolgreicher Operette, klingt in ihr an.“ war Die lustige Witwe in Berlin und London. Ihren größten Triumph freilich feierte Unmittelbar nach seiner Erfolgsoperette sie in den USA. Dort gab es Merry Widow- komponierte Franz Lehár zwei kleinere Kuchen, Merry Widow-Korsagen und den Werke: den Einakter Mitislaw der Moderne, wagenradgroßen Merry Widow-Hut, der eine kabarettistische Parodie seiner immer abenteuerlichere Dimensionen Lustigen Witwe, und die Kinderoperette annahm. Peter und Paul reisen ins Schlaraffenland. Bald Mit ihrer raffinierten Verknüpfung von folgten weitere internationale Erfolge Modernität und Erotik, ihrem neuen wie Der Graf von Luxemburg oder Zigeuner- Frauenbild und ihrer zwischen Schlager liebe. Doch Lehár blieb nicht lange allein. und Musikdrama pendelnden Dramatur- Bereits 1907 erlebten seine Altersgenos- gie wurde Die lustige Witwe zur prägenden sen Oscar Straus mit dem Walzertraum Operette der Epoche. Felix Salten schrieb: und Leo Fall mit der Dollarprinzessin ihren „Unsere Melodie. In der Lustigen Witwe Durchbruch. Die Wiener Operette erfuhr wird sie angestimmt. Alles, was so in un- seitdem eine weltweite Konjunktur bisher seren Tagen mitschwingt und mitsummt, unbekannten Ausmaßes und beherrschte was wir lesen, schreiben, denken, plau- in der Dekade vor dem Ersten Weltkrieg dern und was für moderne Kleider unsere die Bühnen der Welt. Franz Lehár in seiner Wiener Wohnung (1918) 7 „DEIN IST MEIN GANZES HERZ!“ Richard Tauber in Das Land des Lächelns Als dann 1914 der internationale Operet- 1926 nach der Berliner Premiere von tenmarkt zusammenbrach, befand sich Paganini, seinem ersten für ihn kompo- Lehár bereits in der Experimentierphase nierten Werk, gemeinsam vor den Vor- seiner Karriere, in der er die Form der hang traten. Es war der Beginn einer für Operette zu erweitern versuchte. Schon das 20. Jahrhundert ungewöhnlich engen Endlich allein von 1914 hatte mit einem und fruchtbaren Zusammenarbeit von durchkomponierten Zweiten Akt die bis- Komponist und Interpret, aus der nicht her als unantastbar geltende Nummern- nur eine neue Art der Operette ohne dramaturgie der Operette gesprengt. Kurz Happy End hervorging, sondern auch eine darauf versuchte sich Lehár im Sterngucker eigene Liedform: das sogenannte Tauber- an einem musikalischen Lustspiel im lied. In Paganini hieß es „Gern hab’ ich Konversationston.
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