Lach Gau Tenn En
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ForStBetrIeB Flachgau- tennengau Flachgau- Flach gau Tenn en gau wo DIe natur zu hauSe ISt hof bei salzburg D er F orS t B etrIeB Mondsee attersee F lachgau-tennengau fuschlsee 4 filbling unD S e I ne reVIere 1307 M schafberg faistenau 1782 M sankt g ilgen schwarzenberg 1 2 3 1334 M wolfgangsee zwölferhorn 1520 M st. wolfgang wieserhörndl 1567 M breitenberg hintersee 1260 M 5 schMittenstein wieslerhorn 1695 M regenspitz 1602 M hallein 1675 M hoher zinken rinnkogel 1764 M 1822 M trattberg braunedlkogel 1757 M 1894 M kuchl gasteig scheffau aM 7 tennengebirge abtenau 6 8 hochtor 1925 M südlicher wieselstein schoberstein 1791 M hagengebirge 2315 M annaberg iM bleikogel laMMertal 2411 M rifflkopf 2254 M raucheck 2430 M bischofsMütze 10 2458 M ontakt werfen k korein sankt M artin 1850 M aM tennengebirge 9 röthelstein 2246 M karte & filzMoos sonnberg hochkönig 2941 M bischofshofen I hre an S prechpartnerI nnen 5 forstrevier strobl Revierleiter Franz Schmidlechner Rußbach 38 | 5351 Aigen-Voglhub Tel. +43 6137 217 73 | Mob. +43 664 425 29 16 [email protected] forstbetrieb flachgau-tennengau 6 forstrevier osterhorn Betriebsleiter Erwin Stampfer Revierleiter Peter Schefbänker Markt 14 | 5441 Abtenau Markt 14 | 5441 Abtenau Tel. +43 6243 23 35 Tel. +43 6243 2335-7856 | Mob. +43 664 443 09 50 [email protected] [email protected] 1 forstrevier wiestal 7 forstrevier abtenau Revierleiter Lorenz Strasser Revierleiter Johann Rehrl Almbachstraße 1 | 5324 Faistenau 5440 Scheffau 36a Mob. +43 664 6189102 Tel. +43 6244 201 46 | Mob. +43 664 253 72 00 [email protected] [email protected] 2 forstrevier faistenau 8 forstrevier annaberg Revierleiter Günther Weißenbacher Revierleiter Anton Engel Almbachstraße 1 | 5324 Faistenau Markt 14 | 5441 Abtenau Mob. +43 664 140 26 71 Tel. +43 6243 23 35-7858 | Mob. +43 664 528 63 44 [email protected] [email protected] 3 forstrevier hintersee 9 forstrevier st. Martin Revierleiter Wolfgang Straßer Revierleiter Markus Hubner Almbachstraße 1 | 5324 Faistenau 5522 St. Martin 294 Mob. +43 664 116 68 91 Tel. +43 6463 20 055 | Mob. +43 664 819 76 08 [email protected] [email protected] 4 forstrevier st. gilgen 10 forstrevier blühnbach Revierleiter Herbert Dasch Revierleiter Harald Huber Hausstatt 11 | 4866 Unterach/Attersee Blühnbachstraße 12 | 5451 Tenneck Tel. +43 7665 60 48 | Mob. +43 664 460 50 18 Mob. +43 664 618 91 52 [email protected] [email protected] immobilien naturführungen Reinhard Pomberger Forstbetrieb Flachgau-Tennengau Markt 14 | 5441 Abtenau Markt 14 | 5441 Abtenau Tel. +43 6243 2335-7831 | Mob. +43 664 819 74 64 Tel. +43 6243 23 35 [email protected] [email protected] Jagd und fischerei Adelheid Lettner Markt 14 | 5441 Abtenau Tel. +43 6243 2335-7820 | Mob. +43 664 380 41 62 [email protected] DIe ö S terreI chISchen B unD e SForS te IM ÜBerB l I ck Als das Naturunternehmen Österreichs betreuen die Österreichischen Bundesforste jeden zehnten Quadratmeter des Landes und 15 Prozent der Waldfläche. Sie pflegen, schützen und bewirtschaften die natürlichen Ressourcen der Republik Österreich – Seen, Wälder und Berge – im Sinne der Nachhaltigkeit: Dem Wald wird nur so viel Holz entnommen, wie laufend nachwächst. Der Schutz von Natur und Umwelt sowie die Wahrung gesellschaftlicher Ansprüche und Interessen stehen gleichrangig neben der Erzielung wirtschaftlicher Erfolge. Die Naturflächen, die in zwölf Forst- und zwei Nationalparkbetrieben zusammengefasst werden, sind nicht nur funktionierende Ökosysteme mit einer reichen Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch einzigartiger Erholungs- raum für den Menschen. Eine lebenswichtige Rolle übernimmt der Wald dort, wo er Siedlungen und Infrastruktur vor zerstörerischen Naturgewalten schützt. Kerngeschäft der Bundesforste ist die Forstwirtschaft. Sie wird naturnah und nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit betrieben. Untrennbar mit Wald und Wasser verbunden sind Jagd- und Fischereiaktivitäten. Zweites Standbein der Bundesforste ist die Entwicklung und das Management von Immobilien. Mit rund 4.000 Objekten sind die ÖBf einer der größten Immobilienbewirtschafter des Landes. Die ÖBf-Dienstleistungen als drittes Standbein umfassen die Weitergabe von Know-how und die Bewirtschaf- tung von Waldflächen für Kunden. Vierter und jüngster Geschäftsbereich ist die Erneuerbare Energie. Als Nach- haltigkeitsunternehmen unterstützen die ÖBf Energiegewinnung aus natürlichen Ressourcen und engagieren sich in den Bereichen Wind- und Kleinwasserkraft, Waldbiomasse sowie Photovoltaik. Die Österreichischen Bundesforste und der Großteil ihrer Flächen stehen im Eigentum der Republik. 1997 wurden die seit 1925 bestehenden Bundesforste aus dem Staatshaushalt ausgegliedert und als Aktiengesellschaft neu gegründet. Alleinaktionärin der damals geschaffenen ÖBf AG ist die Republik Österreich. Für das Recht zur Betreuung und Bewirtschaftung leisten die ÖBf ein jähr - liches Fruchtgenussentgelt von 50 % des Jahresüberschusses an die Republik. Im Reich der Tanne Weiß-Tanne Weiß-Tanne (Abies alba) Der Forstbetrieb Flachgau-Tennengau ist reich an Natur- und Kulturschätzen. Sie nachhaltig zu betreuen, bedeutet, ökologische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Ansprüche in Einklang zu bringen. VIelFalt an geSchäFtSFelDern In alten Schriften wird das Tennen- sorgen auch bei starken Stürmen für gebirge als „Tännengebirge“ be- Standfestigkeit. Außerdem kommt zeichnet. Der Name leitet sich – sie mit unterschiedlichen Klimabe- ebenso wie „Tennengau“ – von der dingungen gut zurecht. Neben der Tanne ab. Sie ist für die Region Fichte als Hauptbaumart kommt im charakteristisch und wächst oft Hagengebirge auch die Zirbe vor. über alle anderen Baumarten Um den Betrieb noch klimafi tter zu hinaus. Auch ihre Bedeutung wird machen, wird der Lärchenanteil in immer größer, vor allem in Schutz- den kommenden Jahren erhöht. An wäldern. Mit ihren Kronen kann die Laubbäumen fi nden sich auf den Tanne große Mengen Neuschnee Betriebsfl ächen die Buche, der Ahorn auff angen und ihre tiefen Wurzeln und die Esche. Nach dem Holzver- kauf mit einem Umsatzanteil von rund 65 % rangiert das Immobilien- geschäft, auf das rund 25 % des Um- satzes entfallen. Besonders erfreu- lich entwickelt sich der Bereich Tourismus, aber auch große Abbau- unternehmen, die an mehreren Lärchen und Lärchen gewinnen Tannen ihrer aufgrund Widerstandsfähigkeit zunehmend an Bedeutung. Stellen Kalk und Dolomit gewinnen, sind wichtige Pachtkunden. Die Jagd ist ebenfalls ein wesentlicher Umsatzträger. In den Revieren triff t man auf Rot-, Reh-, Gams-, Muff el- und Steinwild sowie Auer- und Birkwild. Fischer können ihrer Leidenschaft am Wiestalstausee, an den Bluntauseen und mehreren Bächen in der Region nachgehen. n aturnahe For S twI rtS chaF t Im Sinne der naturnahen, nach- durch Ausnützung der vom Alt- haltigen Forstwirtschaft wird die bestand hervorgebrachten eigenen Natur verjüngung gefördert. Um ein Samen gesetzt. Durch das Fällen kontinuierliches Nachwachsen der einzelner Bäume oder Baum- Bäume zu gewährleisten, verzichten gruppen wird das Kronendach die Bundesforste weitgehend auf auf gelockert. Damit bekommt Kahlschlag und anschließende der Junggwuchs eine bessere Neuanpflanzungen. Stattdessen Versorgung mit Licht und Nähr- wird auf natürliche Verjüngung stoffen. Wald. gesunden einen für Garant ist der beste Verjüngung Natürliche g e S chÜ t z t e Flächen Die Vielfalt an geschützten Flächen Eingriff. Sie sind Teil eines öster- ist groß. Als Naturschutzgebiet reichweiten Verbundes unberührter ausgewiesen sind das gesamte Wälder. Zu den Mooren, die die Tennengebirge sowie das Hagen- Bundesforste 1993 in ihrer Gesamt - gebirge, das Teil des Naturschutz- heit unter Schutz gestellt haben, gebiets Kalkhochalpen ist. Der steuert der Forstbetrieb mehrere Gerzkopf wurde ins europäische Flächen bei: das Hamoos, das Spul- Netzwerk biogenetischer Reservate moos, das Moor am Egelsee, die aufgenommen und vor wenigen Moore am Gerzkopf und das Lang- Jahren ein weiteres Natura 2000 moos in der Nähe des Ameisensees. Gebiet im Königsbachtal ausgewie- Für die am Ameisensee vorkom- sen. In den Naturwaldreservaten menden Amphibienarten werden Holzeck-Königsberg, Griesbachkes- mit wissenschaftlicher Unterstüt- sel, Brutgern und Biederer Alpswald zung aktive Schutzmaßnahmen unterbleibt jeglicher menschliche durchgeführt. Seltene tIer- unD pFlanzenarten An das Leben in alpinen Regionen Bemerkenswert ist auch das bestens angepasst ist der Steinbock. Vorkommen der blaufl ügeligen Das Hagengebirge beherbergt eine Ödlandschrecke, einer besonders der größten Steinwildkolonien des seltenen Heuschreckenart, auf Bundeslandes. Fischotter, Biber, den Schotterbänken des Tauglgries seltene Spechtarten wie z.B. der in Bad Vigaun. Weißrückenspecht und mit stetig zunehmender Zahl an Brutpaaren auch der Steinadler haben die Flächen des Forstbetriebes als geeigneten Lebensraum für sich entdeckt. Der geschützte Land- schaftsteil Bluntautal bei Golling Eisvogel Eisvogel (Alcedo atthis) ist die Heimat seltener Vogel- und Schmetterlingsarten, unter ihnen Eisvogel, Gebirgsbachstelze und Wasseramsel sowie Apollo- falter und Augsburger Bär. SoMMer- unD wInter- SportMöglIchkeIten Wanderlustige können auf dem und Taugl, Rafting bieten ÖBf- „Austriaweg“ über den Gosaukamm Vertragspartner an Salzach und auf die Bischofsmütze steigen, über Lammer an. Im Winter locken den „Bärenpfad“ von Strobl nach die Skigebiete