Ein Gutes Leben Im Alter Caritas-Zentren in Stadt Und Landkreis Rosenheim Inhalt
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Ein gutes Leben im Alter Caritas-Zentren in Stadt und Landkreis Rosenheim Inhalt Vorwort 4 - 5 Wohnen zu Hause 6 - 7 Pflegende Angehörige 8 - 13 Bürgerschaftliches Engagement 14 - 16 Präventive Angebote 17 Gesellschaftliche Teilhabe 18 - 19 Beratung, Information und Öffentlichkeitsarbeit 20 - 22 Angebote für besondere Zielgruppen 23 - 27 Betreuung und Pflege 28 - 31 Impressum Herausgeber: Caritas-Zentren in Stadt und Landkreis Rosenheim Reichenbachstr. 5, 83022 Rosenheim www.caritas-rosenheim.de Konzeption und Koordination: Renate Bruckner Öffentlichkeitsarbeit für die Caritas-Zentren Rosenheim Grafische Gestaltung: Margarete Baumgartner · visuelle kommunikation Wasserburg a.Inn · www.vk-mb.com Caritas Konzept „Leben im Alter“ in Stadt und Landkreis Rosenheim Liebe Leserin, lieber Leser, Das Konzept orientiert sich an den zwei Leitlinien • dem Konzept „Leben im Alter“ des Caritas-Verbandes der Erzdiözese München und Freising e.V. in den vielen Jahren des Bestehens unserer Caritas-Zentren haben wir umfangreiche • dem „Seniorenpolitischen Gesamtkonzept des Landkreises Rosenheim“ Hilfen für Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörige entwickelt und ausgebaut und freuen uns, heute 26 Angebote darstellen zu können. Das Ziel des Konzeptes „Leben im Alter“ ist es, Seniorinnen und Senioren ein Einerseits wollen wir Bürger und Bürgerinnen dabei unterstützen, so weit wie möglich umfängliches Angebot zu machen, das es ihnen ermöglicht, je nach individueller Situation selbständig zu Hause leben zu können, andererseits bieten wir Bildung und Geselligkeit die unterschiedlichsten Hilfen und Unterstützungen in Anspruch zu nehmen. für alle interessierten Besucher unserer Veranstaltungen an. Die Caritas-Zentren in Stadt und Landkreis Rosenheim verstehen sich als Anlaufstelle für Dieses große Spektrum an Initiativen können wir nur durch unsere vielen Informationen über alle Angebote der Caritas in der Stadt und dem Landkreis Rosenheim. ehrenamtlichen Helfer bewältigen, weshalb wir stolz sind, dass beinahe 300 Ehrenamtliche Das „Seniorenpolitische Gesamtkonzept des Landkreises Rosenheim“ ist in 11 Themenbereiche zusammen mit unseren hauptamtlichen Mitarbeitern für Vielfalt und Qualität sorgen. (Handlungsfelder) gegliedert. In acht dieser Bereiche halten wir Angebote vor. Organisation der Caritas-Zentren in Stadt und Landkreis Rosenheim In der folgenden Darstellung unserer Angebote beziehen wir uns auf die Gliederung Wir sind dezentral organisiert. Es gibt vier lokale Anlauf- und Beratungsstellen: nach den Handlungsfeldern des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes des Landkreises Rosenheim. > das Caritaszentrum in der Stadt Rosenheim 1. Wohnen zu Hause – 2 Angebote > das Caritaszentrum Wasserburg a.Inn 2. Pfl egende Angehörige – 6 Angebote > das Caritaszentrum Bad Aibling 3. Integrierte Orts-und Entwicklungsplanung – kein Angebot > das Caritaszentrum Prien 4. Bürgerschaftliches Engagement – 3 Angebote Darüber hinaus sind wir über unsere Basis, den katholischen Pfarrgemeinden 5. Präventive Angebote – 1 Angebot in Stadt und Landkreis Rosenheim, in den Kommunen verankert. 6. Gesellschaftliche Teilhabe – 2 Angebote Im folgenden Konzept wird darauf verwiesen, wo welche Angebote zu fi nden sind. 7. Beratung, Information und Öffentlichkeitsarbeit – 3 Angebote 8. Kooperation und Vernetzungsstrukturen – kein Angebot Adressaten dieses Konzeptes 9. Hospiz- und Palliativversorgung – kein Angebot Das Konzept wendet sich vor allem an 10. Angebote für besondere Zielgruppen – 5 Angebote • die Pfarreien in der Stadt und im Landkreis Rosenheim 11. Betreuung und Pfl ege – 4 Angebote • die Kommunen im Landkreis Rosenheim • die Stadtverwaltung Rosenheim Um eine sozialpolitische Vertretung der Seniorinnen und Senioren zu gewährleisten, • das Landratsamt Rosenheim sind wir zudem in vielen sozialpolitischen sowie fachspezifi schen Gremien und Arbeitskreisen • die seniorenpolitischen Netzwerke in Stadt und Landkreis Rosenheim in Stadt und Landkreis Rosenheim vertreten. Ziel ist es, über diese Multiplikatoren Senioren und Seniorinnen im jeweiligen Einzugsbereich über verlässliche Angebote zu informieren. Die Angebote können ebenso von Pfarreien, Kommunen und anderen Netzwerkpartnern angefordert werden und sollen eine Beratung bei Anfragen von Seniorinnen und Senioren erleichtern. Erwin Lehmann Natürlich können sich auch Seniorinnen und Senioren Kreisgeschäftsführer Caritas-Zentren und deren Angehörige direkt informieren. Stadt und Landkreis Rosenheim 4 5 FRIDA Essen Freiwillige in der auf Rädern Wohnen zu Hause Wohnen Alltagsbegleitung zu Hause Wohnen von Senioren Zielgruppe Menschen, denen es aufgrund Zielgruppe von Alter, Krankheit oder anderen Senioren, die in ihrer Beeinträchtigungen nicht möglich ist, Alltagsgestaltung auf Dauer oder vorübergehend selbst Hilfe brauchen zu kochen Kurzbeschreibung Kurzbeschreibung Alltagshelfer unterstützen den individuellen Bedarf der Senioren bei Einkäufen und Behör- Wir liefern täglich ein reichhaltiges, ausgewogenes, warmes Mittagessen nach Hause, auch am dengängen, begleiten bei Arztbesuchen, ermöglichen den Kontakt zu Seniorenaktivitäten und Wochenende und an Feiertagen. Dabei kann aus einem wöchentlichen Speiseplan ausgewählt und kulturellen Veranstaltungen, unternehmen Spaziergänge, leben Geselligkeit durch vorlesen, bestellt werden. Alle Mahlzeiten werden am Tag der Anlieferung frisch gekocht und von ehrenamtli- spielen, von früher erzählen und erledigen kleine Handgriffe in Haus und Garten. Sie sind kein chen Helfern ins Haus gebracht. Es besteht keine vertragliche Bindung, Abbestellungen sind jeder- Ersatz für eine Haushaltshilfe. zeit unproblematisch möglich. Verschiedene Diäten sind wählbar. Einzugsgebiet Stadt und Landkreis Rosenheim Einzugsbereich Dekanat Wasserburg a.Inn mit den Gemeinden Albaching, Amerang, Babensham, Edling, Termin Nach Vereinbarung Eiselfi ng, Griesstätt, Pfaffi ng, Rott am Inn, Schonstett, Soyen, Wasserburg a.Inn. Kosten (2012) 10,00 € pro Stunde, Abrechnung über das betreffende Caritas-Zentrum Termin Täglich zwischen 11.00 Uhr und 13.00 Uhr Kostenträger Private Kostenübernahme Kosten Das Besondere/Erfahrungen Nach Preisliste und Zusammenstellung, zzgl. Besorgungs- und Wegepauschale Geschulte Helfer tragen zum Erhalt der Selbständigkeit und Lebensqualität älterer Menschen SGB XI. Die Bezahlung erfolgt am Monatsende per Lastschrift oder Überweisung. bei. Das Wohnen im eigenen Zuhause bleibt länger möglich. Kostenträger Bei Leistungen aus der Pfl egeversicherung können die Kosten Ansprechpartner anteilig verrechnet werden. Das Besondere/Erfahrungen > Caritas Zentrum Rosenheim, Reichenbachstr. 5, 83022 Rosenheim Wir liefern in hochwertigem Porzellangeschirr Hedwig Petzet, Soziale Dienste, Tel.: 08031 203 714 täglich ungefähr zur gleichen Zeit. Fax: 08031 203729, E-Mail: [email protected] > Caritas Zentrum Bad Aibling, Kirchzeile 17, 83043 Bad Aibling Renate Bruckner, Soziale Dienste, Tel: 08061 35040 Ansprechpartner Fax: 08061 350414, E-Mail: [email protected] > Caritas Zentrum Wasserburg a.Inn, > Caritas Zentrum Wasserburg a.Inn, Heisererplatz 7, 83512 Wasserburg a.Inn Heisererplatz 7, Roland Legat, Soziale Dienste, Tel.: 08071 90630 83512 Wasserburg a.Inn Fax: 08071 906363, E-Mail: [email protected] Marina Rotter, Sozialstation, Tel.: 08071 906331 > Caritas Zentrum Prien, Bahnhofplatz 3, 83209 Prien Fax: 08071 906363, Regina Seipel, Soziale Dienste, Tel.: 08051 1323 E-Mail: Fax: 08051 63775, E-Mail: [email protected] [email protected] 6 7 Beratung Kurs für für pfl egende pfl egende Angehörige Angehörige Zielgruppe Zielgruppe Menschen, die zu Hause einen Pfl egende und sorgende Angehörigen pfl egen und für ihn sorgen Angehörige von demenzerkrankten sowie pfl egebedürftige Alleinlebende Menschen Unterstützung pfl egender Angehöriger Unterstützung pfl egender Angehöriger Unterstützung pfl Kurzbeschreibung Kurzbeschreibung In persönlichen Gesprächen an der Beratungsstelle oder in der häuslichen Umgebung kann Neben einer allgemeinen Einführung in Formen und Verlauf von Demenzerkrankungen wird über eine Auseinandersetzung mit der individuellen Pfl egesituation erfolgen. Handlungsmöglichkeiten und die Gefühlswelt der Erkrankten und die erschwerte Kommunikation gesprochen. Weitere Themen gezielte Schritte bezüglich angestrebter Veränderungen können gemeinsam mit dem Ratsuchenden sind Erhalt von Identität, Selbstpfl ege der pfl egenden Angehörigen und mögliche Entlastungs- erarbeitet werden. Neben Informationen zur Pfl egeversicherung, Krankheitsbildern und rechtlichen Fragen, angebote. Neben Wissensvermittlung bleibt genug Raum für den Erfahrungsaustausch. bieten unsere speziell fortgebildeten, sozialpädagogischen Berater Hilfe bei der Suche nach Entlastungs- Grundlage ist das Konzept „Entlastung durch Förderung der Kommunikation“ (EduKation), das möglichkeiten, bei Fragen der Alltagsorganisation und unterstützen bei der Lösung von Konfl ikten. von Prof. Dr. Sabine Engel am Gedächtniszentrum Erlangen entwickelt und evaluiert wurde. Einzugsbereich Landkreis Rosenheim, nach Bedarf Einzugsgebiet Landkreis Rosenheim Termin 10 Treffen á 120 Minuten, nach Kursausschreibung Termin Nach Vereinbarung Kosten (2012) 100,00 € Kostenfrei Kostenträger Rückerstattung durch die Pfl egekassen möglich. Kostenträger Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen; der Landkreis Rosenheim und Caritasverband Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen; der Landkreis