17E Seedorf Satzung OT Berlin Gesamtplan

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17E Seedorf Satzung OT Berlin Gesamtplan Aufgrund des § 34 Abs. 4 Nr. 1 und 3 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634) und des § 4 der Gemeindeordnung für SATZUNG ZEICHENERKLÄRUNG das Land Schleswig-Holstein in der Fassung vom 28.02.2003 (GVOBl. S. 57), zuletzt ES GILT DIE PLANZEICHENVERORDNUNG 1990 - PlanzV 90 - zuletzt geändert am 04. Mai 2017 geände rt durch Gesetz vom 04. Januar 2018 (GVOBl. S. 6), wird nach Beschlussfassung DER durch die Gemeindevertretung Seedorf vom ....................... folgende Klarstellungs- und PLANZEICHEN ERLÄUTERUNGEN / RECHTSGRUNDLAGE Ergänzungssatzung für den Ortsteil Berlin erlassen: GEMEINDE SEEDORF I. PLANUNGSRECHTLICHE FESTSETZUNGEN Präambel KREIS SEGEBERG 13. Planungen, Nutzungsregelungen, Maßnahmen und Flächen Die Gemeinde Seedorf macht für den Ortsteil Berlin von der Ermächtigung des ERNEUTER_ENTWURF_20.02.2020 für Maßnahmen zum Schutz, Pflege und Entwicklung Gesetzgebers Gebrauch, einzelne Außenbereichsflächen, die durch die bauliche Nutzung nach § 34 Abs. 4 Nr. 1 und 3 BauGB von Natur und Landschaft (§ 9 Abs. 1 Nr. 20, 25 BauGB) des angrenzenden Bereichs bereits deutlich geprägt sind, in den Satzungsbereich - und damit bauplanungsrechtlich in den Bebauungszusammenhang - mit einzubeziehen. Infolge Umgrenzung von Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege dieser Satzung hinzukommende Vorhaben müssen sich nach Maßgabe des § 34 BauGB für den Ortsteil Berlin und Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft einfügen. Die Satzung trifft keine Aussagen über das Vorhandensein gesicherter (§ 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB) Erschließung. Auf eine weitergehende planeris che Steuerung durch Festsetzungen gemäß § 9 (1) BauGB wird weitestgehend verzichtet. Die Gemeinde behält sich vor, im Bedarfsfall ÜBERSICHTSKARTE E extensive Blüh-Mähwiese auf die dafür geeigneten Instrumente der Bauleitplanung zurückzugreifen. 0 10 100 150 Maßstabsleiste K Knickschutzstreifen § 1 Geltungsbereich B Umgrenzung von Flächen zum Anpflanzen von Bäumen, Sträuchern und sonstige Bepflanzungen, hier: Hecke anpflanzen (§ 9 Abs. 1 Nr. 25 Buchstabe a) BauGB) Die Grenzen für den im Zusamm enhang bebauten Ortsteil werden gemäß dem AUSSCHNITT M 1 : 1.000 nebenstehenden Lageplan (Maßstab 1 : 2.000) ergänzt. Der Lageplan ist Bestandteil der Satzung. 15. Sonstige Planzeichen DAMM Lage des RSTEN KURFÜ Geltungsbereiches LD Grenze des räumlichen Geltungsbereichs der Satzung § 2 Zulässigkeit von Vorhaben KORNFE K AM (§ 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 und 3 und Satz 2 BauGB) a) Innerhalb der festgelegten Grenzen der Klarstellungssatzung richtet sich die planungsrechtliche Zulässigkeit von Vorhaben ausschließlich nach § 34 BauGB. zusätzliche Klarstellungsflächen W . R I (§ 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 BauGB) T L b) Innerhalb der festgelegten Grenzen der Ergänzungssatzung richtet sich die S H R O E E D F L planungsrechtliche Zulässigkeit von Vorhaben nach den Festsetzungen des R A C O M k b D m 2 S s S . R 0 0 E , 1 Satzungsplanes und den folgenden §§ 3 bis 6 der Innenbereichssatzung, im Übrigen nach H 1 M 3 0 IL Ö 6 L69 W H Nummerierung der Klarstellungsflächen ALLEE A B C § 34 BauGB. A ZELTEN O 1 D 6 1 A L k b m N Ergänzungsflächen s E . 0 D 0 , N 0 9 I 3 L 0 (§ 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB) § 3 Maß der baulichen Nutzung 2 EN D ER NT A U A b b s s a) Die Mindestgrundstücksgröße auf den Ergänzungsflächen 1 bis 3 wird auf 900 m² und . 1 0 0 9 0 0 k Nummerierung der Ergänzungsflächen auf der Ergänzungsfläche 4 auf 700 m² festgelegt. k m m 1 2 3 0 0 , , 0 3 0 6 0 9 DE b) Die Grundflächenzahl (GRZ) darf maximal 0,2 betragen. Eine Überschreitung der FEL TER LICH II. HINWEISE UND NACHRICHTLICHE ÜBERNAHMEN festgesetzten Grundflächenzahl (GRZ) ist ausnahmsweise zulässig, wenn diese durch ßE RA ST Flächen von ebenerdigen, mindestens zweiseitig offenen Terrassen ohne Überdachung ER HE K direkt an Wohngebäuden hervorgerufen wird. Erhaltung des Knickbestandes nach § 9 Abs. 6 BauGB i. V. m. § 30 Abs. 2 BNatSchG / § 21 Abs. 1 LNatSchG C 2 § 4 Bauweise / Höchstzahl der Wohneinheiten Ausgearbeitet vom Anpflanzung von Siedlungsgehölz im bauordnungsrechtlichen Verfahren 4 Büro für Bauleitplanung Assessor jur. Uwe Czierlinski E zu beauflagen Wohngebäude sind nur als Einzelhäuser mit max. zwei Wohneinheiten zulässig. Kronberg 33, 24619 Bornhöved 3 K 2 3 Flächenzuordnung der Ausgleichsmaßnahmen Tel.: (04323) 80 42 95 - Fax: (04323) 80 43 01 E-Mail: [email protected] § 5 Anpflanzfläche U H Ortsdurchfahrtsgrenze L OD Abs. 090 A N (§ 4 StrWG) D km 0,032 S Innerhalb der Ergänzungsflächen 1, 2 und 3 ist im Falle einer Bebauung an den in der T R A Planzeichnung geke nnzeichneten Flächen eine 3 m breite Eingrünung anzulegen ß E III. DARSTELLUNGEN OHNE NORMCHARAKTER (Pflanzanweisung: siehe Begründung). Die Eingrünung darf auf der Ergänzungsfläche 3 für P eine Zufahrt zur angrenzenden Fläche auf einer Länge von 4 m unterbrochen werden. Die OT 24/5 Flurstücksbezeichnung VERFAHRENSVERMERKE S DA Bepflanzung muss aus ein heimischen, standortgerechten Laubgehölzen angelegt werden. ME R IM WINKEL ST Flurstücksgrenze Sie ist dauerhaft zu pflegen und zu erhalten. Ausgefallene Gehölze sind zu ersetzen. RA ßE 1. Die von der Planung berührten Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange wurden mit L 69 Schreiben vom 01.02.2019 zur Abgabe einer Stellungnahme aufgefordert. 3 § 6 Extensive Blüh-Mähwiese Der Entwurf der Satzung hat in der Zeit vom 04.02.2019 bis 08.03.2029 während der Öffnungszeiten nach § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich ausgelegen. Die öffentliche Auslegung wurde mit Innerhalb der Ergänzungsflächen 1 und 4 ist im Falle einer Bebauung in den in de r dem Hinweis, dass Stellungnahmen während der Auslegungsfrist von jedermann schriftlich oder Planzeichnung gekennzeichneten Flächen eine extensiv gepflegte Blüh-Mähwiese zur Niederschrift abgegeben werden können, am ................... im amtlichen Bekanntmachungsblatt O anzulegen (Pflanzanweisung: siehe Begründung). Für die Blühmischung ist ein regional- und D k m A des Amtes Trave-Land 'UNS DÖRPER' ortsüblich bekannt gemacht. Zusätzlich wurde der Entwurf b 0 s , 4 . standorttypisches Saatgut zu verwenden. Die Flächen sind dauerhaft zu pflegen, zu erhal ten 5 1 2 0 der Satzung und die ausgelegten Informationen zur Beteiligung der Öffentlichkeit ins Internet 0 und auszuzäunen. eingestellt.. AUSSCHNITT M 1 : 1.000 2. Die Gemeindevertretung hat die vorgebrachten Stellungnahmen am 19.06.2019 geprüft. Das § 7 Inkrafttreten Ergebnis wurde mitgeteilt. Die Satzung tritt gemäß § 10 Absatz 3 BauGB mit der ortsüblichen Bekanntmachung des 3. Der Entwurf der Satzung wurde nach der öffentlichen Auslegung geändert. Der Entwurf der Satzungsbeschlusses in Kraft. Satzung hat in der Zeit vom ................... bis ................... während der Öffnungszeiten erneut öffentlich ausgelegen. Die öffentliche Auslegung wurde mit dem Hinweis, dass Stellungnahmen 4 AUSSCHNITT M 1 : 10.000 während der Auslegungsfrist von jedermann schriftlich oder zur Niederschrift abgegeben werden E Hinweise können, am ................... im amtlichen Bekanntmachungsblatt des Amtes Trave-Land 'UNS DÖRPER' ortsüblich bekannt gemacht. Zusätzlich wurde der Entwurf der Satzung und die W . R I T L S H R E E F R L O M D S R S E H M IL Ö EE L69 W H Innerhalb der festgelegten Grenzen der Ergänzungssatzung richtet sich die LL ZELTENA 1 16 ausgelegten Informationen zur Beteiligung der Öffentlichkeit ins Internet eingestellt. L N DE N LI EN D R TE UN planungsrecht liche Zulässigkeit von Vorhaben nach den Festsetzungen im Satzungsplan E FELD TER LICH ßE RA ST und den oben aufgeführten textlichen Festsetzungen, im Übrigen nach § 34 BauGB. ER 3 H E 4. Die Gemeindevertretung hat die Satzung, bestehend dem Text und der Planzeichnung am K ................... beschlossen. U Zum Teil sind auf den Baugrundstücken, jedoch außerhalb des Geltungsbereiches der H L A N D S T R A ß E PO Satzung, naturschutzfa chliche Ausgleichsmaßnahmen in Form von Sukzessionsflächen, die T SD AM E R IM WINKEL ST RA ßE L 69 dauerhaft auszuzäunen sind, dargestellt. Diese sind im bauaufsichtlichen Verfahren zu Seedorf, den ................... beauflagen. Siegel ................................... Die erforderlich Abstände zu den festgesetzten Knicks sind im bauaufsichtlichen Verfahren Bürgermeister zu beachten. Die Abstände ergeben sich aus den 'Durchführungsbestimmungen zum Knickschutz' vom 17. Januar 2017. Diese sind ebenso bei der Pflege der Knicks zu 5. Die vorstehende Satzung wird hiermit ausgefertig und ist bekannt zu machen. KIWITT KIWITT beachten. AUSSCHNITT M 1 : 1.000 K Die der jeweiligen Ergänzungsflächen zugeordneten Ausgleichspflanzungen auf den in der 1 K Pl anzeichnung gekennzeichneten Flächen sind Zug um Zug in der der jeweiligen Seedorf, den ................... E Baufertigstellung folgenden Pflanzperiode herzustellen. Die der jeweiligen Fläche ................................... zugeordneten Ausgleichsmaßnahmen sind mit der entsprechenden Ziffer bzw. den Siegel Bürgermeister KIWITT entsprechenden Buchstaben in der Zeichnung kenntlich gemacht. K Um nicht die Verbotstatbestände nach § 44 BNatSchG zu erfüllen, ist es erforderlich, dass 6. Der Beschluss der Gemeindevertretung über die Klarstellungs- und Ergänzungssatzung sowie die Gehölze außerhalb der Sperrfrist vom 01. März bis zum 30. September (gemäß § 39 Abs. 5 Stelle, bei der die Satzung auf Dauer im Internet oder während der Öffnungszeiten für den BNatSchG) beseitigt werden. Ein Beginn der Bautätigkeiten außerhalb dieser Zeit bedarf Publikumsverkehr von allen Interessierten eingesehen werden kann und über den Inhalt Auskunft
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    abbreviations Ausw. Amt: Auswärtiges Amt (Foreign Offi ce) ba-Berlin: Bundesarchiv Berlin (German Federal Archives, Berlin-Lichterfelde) ba-Koblenz: Bundesarchiv Koblenz (German Federal Archives, Koblenz) ba-ma-Freiburg: Bundesarchiv-Militärarchiv Freiburg (German Federal Archives–Military Archives, Freiburg im Breisgau) dbc: Deutsche Botschaft China (German Embassy in China) deic: Dutch East Indies Company dhpg: Deutsche Handels- und Plantagen-Gesellschaft der Südsee-Inseln zu Ham- burg, or German Trade and Plantation Society for the South Sea Islands in Hamburg dswa: Deutsch Südwest Afrika (German Southwest Africa) lms: London Missionary Society nan: National Archives of Namibia (Windhoek, Namibia) nzna agca: New Zealand National Archives, Archives of the German Colonial Administration pa-aa: Politisches Archiv des Auswärtigen Amts (Political Archives of the German Foreign Offi ce) r: recto rka: Reichskolonialamt (Imperial Colonial Offi ce) rma: Reichsmarineamt (Imperial Navy Offi ce) rmg: Rheinische Missionsgesellschaft (Rhenish Missionary Society) rt: Reichstag sos: Seminar für Orientalische Sprachen (Seminar for Oriental Languages) swa: South West Africa swac: South West Africa Company v: verso vem: Vereinigte Evangelische Mission (United Evangelical Mission, Wuppertal) map 1 Southwest Africa map 2 Oceania HAWAI'I RATAK (contemporary) (Marshall Islands) SOLOMON ISLANDS NEW SAMOA GUINEA AMERICAN FIJI SAMOA TAHITI NEW TONGA CALEDONIA AUSTRALIA NEW ZEALAND 0250 500 1,000 1,500 2,000 2,500 3,000 Kilometers map 3 Saleaula SAVAI‘I Safotu Samoa
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