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IHR REISEPLANER R REISEPLANE MEIER´S WELTREISEN, ZNL der DER Touristik Frankfurt GmbH & CO. KG, 60424 Frankfurt WM-1350/14 Rocky Mountain High 19/15 Tage Verlauf 19 Tage: Denver (Ankunftstag); Denver – Rocky Mountain National Park – Cheyenne; Cheyenne – Mount Rushmore – Rapid City; Rapid City – Cody; Cody – Yellowstone National Park; Yellowstone National Park – Grand Teton National Park – Jackson Hole; Jackson Hole – Salt Lake City; Salt Lake City – Moab/Arches National Park; Moab – Capitol Reef National Park – Bryce Canyon National Park; Bryce Canyon National Park – Monument Valley – Kayenta; Kayenta – Grand Canyon National Park; Grand Canyon National Park – Las Vegas; Las Vegas – Los Angeles; Los Angeles; Los Angeles – Santa Barba- ra – Pismo Beach; Pismo Beach – Monterey – San Francisco; San Francisco; San Francisco (Rückflug oder Beginn des Anschlussaufenthalts) Verlauf 15 Tage: Denver (Ankunftstag); Denver – Rocky Mountain National Park – Cheyenne; Cheyenne – Mount Rushmore – Rapid City; Rapid City – Cody; Cody – Yellowstone National Park; Yellowstone National L Park – Grand Teton National Park – Jackson Hole; Jackson Hole – Salt Lake City; Salt Lake City – Moab/Arches National Park; Moab – Capitol Reef National Park – Bryce Canyon National Park; Bryce Canyon National Park – Monument Valley – Kayenta; Kayenta – Grand Canyon National Park; Grand Canyon National Park – Las Vegas; Las Vegas; Las Vegas (Rückflug oder Beginn des Anschlussauf- enthalts) NO Theodore Eugene MONTANA Roosevelt DA R. e Nat. Park Bisma ak OREGON Sn Billings Medford Yellowstone Boise National Park IDAHO Grand Teton Nat. Park Jackson Hole Cody SOUTH D Rapid City Mi Pocatello Eureka Mount Winnemucca Casper Badlands WYOMING Rushmore Great National Pa CALIFORNIA Salt Lake Reno NEBRASKA San Sacramento NEVADA Francisco Oakland Salt Lake Cheyenne City Rocky Mountain UTAH Nat. Park Santa Cruz Yosemite Nat. Park Grand Junction Denver Monterey o River Sequoia Canyonlands ad Color National Park Capital Reef National Park Arches Nat. Park National Park Moab Death Valley San Luis Zion Nat. Park COLORADO Colorado Springs Obispo National Park Las Bryce Canyon National Park Mesa Verde Pueblo Pismo Beach Grover Beach Vegas M Nat. Park KA Grand Canyon on National Park Navajo um Great Sand Santa Barbara e Dunes Nat. Mon. nt Kayenta Valley Kingman Canyon de Chelly Grand Canyon Nat. Mon. Los Angeles Village Taos Williams San Pedro Joshua Tree Santa Fe Palm Nat. Park Sedona Flagstaff Gallup Springs O San Diego ARIZONA Amarillo r e iv Albuquerque R Phoenix e Tijuana d o n d a ra r NEW G lo Pacific o io C R MEXICO Lubbock Ensenada Tucson White Sands Ocean Nat. Park Las Cruces Carlsbad Caverns Nat. Park Carlsbad Tombstone El Nogales Paso Ciudad White's Abilene Guadalupe City Odessa Juárez M N P k 1./2. Tag 1. Tag: Denver (Ankunftstag) Die Aufgabe von Denver, schrieb einmal Keine Frage, Denver, geboren im Gold ein prominenter amerikanischer Journa- Rush von 1859, steht gut da. Nicht so list, sei es, nicht nur dem Staat Colorado sehr die Schafe tragen allerdings zu sei- zu dienen, sondern der gesamten Region ner Spitzenstellung bei (Denver ist größ- der Rocky Mountains, »als Arzt, Rechts- ter Schafsmarkt der USA), sondern vor anwalt, Händler, politischer Führer eben- allem seine High-Tech-Produkte. so wie als Banker, Metzger, Lehrer und Die wegen ihrer Höhenlage von rund Dienstleister für Verkehr, Handel, Enter- 1600 Metern sogenannte »Mile High tainment, Kultur und die Versor- City« bietet dem Besucher eine gung für Durchreisende«. Reihe attraktiver Plätze und Tatsächlich haben sich Sehenswürdigkeiten. Der Bedeutung und Einfluss historische Larimer Square der knapp 2,4 Millionen- ist fotogen, das prunkvolle Einwohner-Stadt in den Atrium des altgedienten letzten Jahren erheblich Brown Palace Hotel ist ein ausgeweitet. Die Gouver- Juwel, das, 1892 errichtet, neure der westlichen so aussieht, als hätte die Bundesstaaten koordi- Architektur der Hyatt nieren ihre Politik durch Hotels hier ein wenig ein gemeinsames Büro in abgeguckt. Auch der alte Denver; die amerikani- Bahnhof kann sich sehen sche Bauerngewerkschaft hat ihren lassen, und das Museum of Western Art Hauptsitz hier; Geologen und Energieex- sowie das Denver Art Museum mit seiner perten aus Kanada, Mexiko oder Brasili- Sammlung indianischer Kunst zählen zu en treffen sich in Denver zum Informati- den besten Instituten ihrer Art im ameri- onsaustausch und Geschäftemachen. kanischen Westen. 2. Tag: Denver – Rocky Mountain National Park – Cheyenne (ca. 400 km) Programm: Kurze Orientierungsfahrt, dann Fahrt in den Rocky Mountain National Park; nachmittags weiter nach Cheyenne (Bitte beachten: Die Trail Ridge Road kann unter Umständen aufgrund von Schnee oder Schlechtwetter gesperrt werden) Nach einer kurzen Stadtrundfahrt geht die hinreißende Bergwelt der Rocky es über die szenisch reizvolle Interstate Mountains. durch die Berge, vorbei an der alten Hinter Empire windet sich der Hig- Minenstadt Idaho Springs, und an - hway durch viele Kurven hoch zum schließend gewissermaßen durch die Berthoud Pass, der zugleich über die Hin tertür ins »Toblerone Country«, in Continental Divide führt, die als ameri- 2 2. Tag kanische Wasserscheide oder oft auch ersten Bergerholungsorte in Colorado, als »Dach der Nation« bezeichnete sein Jachtclub gilt als der weltweit am Höhenlinie, die alle Flüsse, die nach höchsten gelegene. Weil der Tee-Mogul Osten rinnen, von denen trennt, die Thomas Lipton hier einmal sein Ferien- nach Westen fließen. Die einen streben häuschen stehen hatte, wird auf dem durch den Golf von Mexiko in den See alljährlich der Lipton Cup ausgetra- Atlantik, die anderen in den Pazifik. gen. Beliebt als Wintersportparadies: das In einem weiteren Anlauf geht es über folgende Winter Park – mit gepflegten den Milner Pass und erneut über die Trails und Pisten sowie anspruchsvollem Continental Divide, die hier die Höhe Kulturprogramm für das Après-Ski. von 3713 Metern erreicht. Granby lebte früher von der Eisenbahn, Am Forest Canyon Overlook ein Pfad heute von Dude Ranches, denn Ferien zu einer Aussichtsplattform fast 800 auf dem Bauernhof sind beliebt in den Meter über der Talsohle, die besonders USA. Auch Angler, Jäger und eindrucksvolle Aussichten auf die von Rodeofreunde kommen hier ringsum Gletschern geformte Gneis- und Granit- auf ihre Kosten. Der gleichnamige See welt gewährt. folgt auf dem Fuß, denn der himmlische Eine Art landschaftliches Nachspiel zum High way, der fortan als Trail Ridge Road Nationalpark liefert Estes Park, ein firmiert, erreicht hier auch die Südgren- beschaulich gelegenes Erholungsgebiet, ze des Rocky Mountain National Park. das in seinen Anfängen zu den bevorzug- Der Park, 1915 gegründet, führt eins der ten Jagdgründen der Indianer zählte und (im wahrsten Sinn des Wortes!) atembe- später dann vom Pionier Joes Estes besie- raubendsten Hochgebirgspanoramen delt wurde. Der Maler Albert Bierstadt der gesamten Rocky Mountains vor weilte hier einst als Gast und lobte die Augen. Nach Osten hin zu den Plains Naturszenerie über alle Maßen und wie fällt das Gestein steil in die Tiefe, geschaffen für die Malerei. Heute kön- während die westlichen Ränder milder nen sich die Besucher an den Shops und abfallen – alpine Tundren, die Dickhorn- Restaurants entlang der Elkhorn Avenue schafen und Elchen Nahrung und Aus- erfreuen oder die Aussichten vom nahen lauf bieten. Über den gletschergeform- Prospect Mountain (2652 Meter) ten Canyons türmen sich die schneebe- genießen, zu dessen Gipfel man mit einer deckten Spitzen, die es bis auf 4700 Seilbahn hinauffahren kann. Im Winter Meter bringen (Longs Peak). Die maleri- wärmen sich die Skilangläufer gern im schen Bergseen verdoppeln die steinrei- eleganten Stanley Hotel (333 Wonder- chen Highlights, während wechselnde view Avenue) auf, einer puderzucker- Perspektiven und vistas vorbeiziehen: weißen alten Dame der Hotellerie, in von Gletschern ausgehobelte Täler, dem schon Theodore Roosevelt über- Schneefelder und Almwiesen voller nachtete. Der Prachtbau von 1909, der Wildblumen und Wasserfälle, Espen und Schauplatz in Stephen Kings Film The Shi- Nadelhölzer, darunter unzählige Ponde- ning war, stammt von F. O. Stanley, der rosakiefern. zu dieser Zeit den sogenannten Stanley Während rechts Lake Granby vorbei- Steamer, ein dampfmaschinenbetriebe- zieht, tut es linker Hand bald der (hier nes Auto, baute, von dem ein Prototyp in noch) kindliche Colorado River, der ganz der Lobby zu sehen ist. (Das Original in der Nähe entspringt. Das rustikale befindet sich im Estes Park Area Histori- Städtchen Grand Lake war einer der cal Museum.) Die Hotelveranda ge währt 3 2./3. Tag lohnende Ausblicke. Ganz in der Nähe dem eleganten ehemaligen Wohnsitz (180 MacGregor Lane, die von der Devil’s des Gouverneurs, der Historic Govern- Gulch Road abgeht) liegt die MacGregor or’s Mansion (Ecke 24th St.). Damals Ranch, eine cattle ranch, die Rinderzucht floss viel Geld in die Stadt. Angesichts betreibt und Heu macht ohne Hilfe von dieser sehr gepflegt wirkenden Stadt Benzin- und Dieselmotoren – so wie es käme niemand mehr auf die Idee, dass zur Zeit des homesteading in Colorado sie am An fang (1860) nichts als ein Camp zuging. Auch das alte Wohnhaus von voller Rowdies war, die hier die Schie- 1873 steht noch, hier ist heute das Mac- nen der Union Pacific Eisenbahn verleg- Gregor Ranch Museum untergebracht. ten. Und statt wild auf Pferden herum- Vorbei am Lake Estes geht es durch zureiten, tun’s die Bürger heute lieber den Big Thompson Canyon langsam auf Rasenmähern brav in ihrem Gärt- zurück