237 GESETZBLATT FÜR BADEN-WÜRTTEMBERG

1979 Ausgegeben , Freitag, 13. Juli 1979 NI" 10

Tag INHALT Seite 26.6.79 Gesetz zur Änderung des Vermessungsgesetzcs ...... 237 26. 6. 79 Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Prüfung der Landtagswahlen ...... 238 26. 6. 79 Gesetz zur Änderung des Landesgesetzcs über die freiwillige Gerichtsbarkeit ...... 238 15.5.79 Verordnung der Landesregierung über die Zulassung zu den Vorbereitungsdiensten für die Lehrämter an Gymnasien, beruflichen Schulen, Realschulen und Sonderschulen ...... 238 15.5.79 Verordnung der Landesregierung zur Festsetzung der Zulassungszahlen und der Quoten für die Vergabe der Ausbildungsplätze für die im September 1979 und im Februar 1980 beginnenden Vorbereitungsdienste für die Lehrämter an Gymnasien, beruflichen Schulen, Realschulen und Sonderschulen...... 241 15.5.79 Verordnung des Innenministeriums über die Zuständigkeit zur Zuweisung von Asylbewerbern (AsyIZuVO) 244 2.7.79 Verordnung des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst über die Festsetzung von Zulassungszahlen an den Universitäten im Wintersemester 1979/80 und Sommersemester 1980 (Zulassungszahlenv~ordnung). 244 4.7.79 Verordnung des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst über die Festsetzung von Zulassungszahlen an den Pädagogischen Hochschulen im Wintersemester 1979/80 und im Sommersemester 1980 (Zulassungs- zahlenverordnung - PH) ...... 251 15.6.79 Dreizehnte V~rordnung des Innenministeriums zur Durchführung des Polizeigesetzes ...... 260 22.6.79 Zweite Verordnung des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst zur Änderung der Verordnung des Kul­ tusministeriums über die Vergabe von Studienplätzen in Studiengängen an den baden-württembergischen Hochschulen, für die Zulassungszahlen festgesetzt sind ...... 260 24. 4. 79 Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe als höhere Denkrnalschutzbehörde zur Ausweisung des Grabungsschutzgebietes »Sieben Tannen« in Königsbach-Stein, Ortsteil (01) Königsbach/Enzkreis.... 262 24. 4.79 Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe als höhere Denkmalschutzbehörde zur Ausweisung des Grabungsschutzgebietes » Birkenwäldchen/Heidenkeller« in Eisingen/Enzkreis ...... 263 3. 5.79 Verordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart als höhere Denkmalschutzbehörde über das Grabungs- schutzgebiet »Opie« auf Gemarkung Oberdorf in Bopfingen, Ostalbkreis ...... '" 264 15. 5. 79 Verordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart über das Grabungsschutzgebiet »Versteinerungen Holz­ maden« auf den Gemarkungen der Gemeinden Dettingen unter Teck, , Notzingen und und der Städte Kirchheim unter Teck und Weilheim an der Teck im Landkreis Esslingen sowie der Ge­ meinden , BoB, Dürnau, Hattenhofen, und Zell unter Aichelberg im Landkreis Göppingen ...... 265 Verkündungen im Staatsanzeiger ...... 268

Gesetz In § 11 Abs. 1 Satz 3 wird das Wort »acht« durch das zur Ändel'ung des Vermessungsgesetzes Wort »sechs« ersetzt. Vom 26. Juni 1979 §2

Der Landtag hat am B. Juni 1979 das folgende Gesetz Dieses Gesetz tritt am 1. Januar 1980 in Kraft. beschlossen: Das vorstehende Gesetz wird hiermit verkündet. § 1 STUTIGART, den 26. Juni 1979 Das Vermessungsgesetz vom 4. Juli 1961 (GBI. S.201), geändert durch das Gesetz zur Änderung und Bereinigung Die Regierung des Landes Baden-Württemberg: von Straf- und Bußgeldvorschriften des Landes Baden­ SPÄTH GLEICHAUF DR.PALM Wünttemberg vom 6. April 1970 (GBI. S.111), wird wie DR.HERZOG DR.ENGLER DR.EYRI~H folgt geändert: WEISER MAYER-VORFBLDER 238 Gesetzblatt vom 13. Juli 1979 Nr.10

Gesetz zur Änderung des Gesetzes 1. § 31 wird wie folgt geändert: über die Pl'Ufu.ng der Landtagswahlen a) In Absatz 1 Satz 2 werden die Worte »§ 68 Abs. 2« Vom 26. Juni 1979 durch die Worte »§ 58 Abs. 2« ersetzt. b) Absatz 2 erhält folgende Fassung: Der Landtag hat am 13. Juni 1979 das folgende Gesetz »(2) Für die in § 32 Abs. 4 genannte Befugnis kön• beschlossen: nen Ratschreiber auch in Gemeinden bestellt wer­ Artikel 1 den, die nicht Sitz eines Grundbuchamts sind, sowie Das Gesetz Uber die Prüfung der Landtagswahlen vom in Ortsteilen, für die die Ortschaftsverfassung ein­ 7. November 1955 (GBI. S. 231), geändert durch das Ge­ geführt ist. Dasselbe gilt, soweit ein besonderes Be­ setz zur Änderung und Bereinigung von Straf- und Buß• dürfnis besteht, in Ortsteilen, für die die Bezirksver­ geldvorschriften des Landes Baden-Württemberg vom fassung eingeführt ist; die Bestellung der Rat­ 6. April 1970 (GBI. S. 111), wird wie folgt geändert: schreiber bedarf in diesen Fällen der Zustimmung 1. In § 5 Abs. 1 werden die Worte »und einen Schrift­ des Justizministeriums.« führer« gestrichen. c) In Absatz 3 Satz 1 wird der Punkt am Ende durch 2. § 6 Abs. 4 erhält folgende Fassung: einen Beistrich ersetzt und folgendes angefügt: »(4) Von einer mündlichen Verhandlung kann abgese­ »in den Fällen des Absatzes 2 die Befähigung zum hen werden, wenn sämtliche Beteiligten übereinstim• mittleren Verwaltungs- oder Justizdienst.« mend darauf verzichten. Der Wahlprüfungsausschuß 2. An § 48 Abs. 2 wird folgender Satz angefügt: . . . 2 kann ferner durch einstimmigen Beschluß bei einem »§ 31 Abs.2 b1eibt unberührt.« unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Ein­ 3. § 50 Abs. 4 erhält folgende Fassung: spruch eines Wahlberechtigten von einer mündlichen Verhandlung absehen.« »(4) Ratschreiber können in den Grundbuchamtsbe­ zirken Gammertingen, Hechingen und Sigmaringen nur 3. In § 7 Abs.6 Satz 2 werden die Worte »und vom für die in § 32 Abs. 4 genannte Befugnis bestellt wer­ Schriftführer« gestrichen. den.«

Artikel 2 § 2 Dieses Gesetz tritt am Tage nach .seiner Verkündung in Dieses Gesetz tritt am Tage nach seiner Verkündung in Kraft. Kraft. Das vorstehende Gesetz wird hiermit verkündet. Das vorstehende Gesetz wird hiermit verkündet. STUTIGART, den 26. Juni 1979 STUTIGART, den 26. Juni 1979 Die Regierung des Landes Baden-Württemberg: Die Regierung des Landes Baden-Württemberg: SPÄTH GLEICHAUF DR.PALM DR.HERZOO DR.ENOLER DR.EYRlCH SPÄTH GLEICHAUF DR.PALM WEISER MAYBR-VORFI!LDER DR.HERZOO DR. ENGLER DR.EYRICH WEISER MAYER- VORFELDER Gesetz zur Änderung des Landesgesetzes über die freiwillige Gerichtsbarkeit Verordnung der Landesl'egiel'ung Vom 26. Juni 1979 über die Zulassung zu den Vorbereitungs­ Der Landtag hat am 13. Juni 1979 das folgende Gesetz diensten für die Lehrämter an Gymnasien, beschlossen: beruflichen Schulen, Realschulen § 1 und Sonderschulen Das Landesgesetz über die freiwillige Gerichtsbarkeit vom Vom 15.Mai 1979 12. Februar 1975 (GBI. S. 116), geändert durch das Ge­ setz zur Änderung des Landesgesetzes über die freiwillige Auf Grund von §§ 21 a und 21 b des Landesbeamtengesetzes Gerichtsbarkeit und anderer Vorschriften des Landes­ (LBG) in der Fassung des Vierten Gesetzes zur Änderung rechts voni14. Dezember 1976 (GBI. S.618), wird wie des Landesbeamtengesetzes'vom 7.Juni 1977 (GBI. S.169) folgt geändert: wird mit Zustimmung des Landtags verordnet; Nr.lO Gesetzblatt vom 13. Juli 1979 239

§ 1 2. von Bewerbern, die eine Dienstpflicht nach Artikel 12a Geltungsbereich Abs.1 oder 2 des Grundgesetzes erfüllt oder eine min­ destens zweijährige Tätigkeit als Entwicklungshelfer im Diese Verordnung gilt für die Zulassung zu den Vorberei­ Sinne des Entwicklungshelfergesetzes geleistet oder das tungsdiensten für die Lehrämter an Gymnasien, beruf­ freiwillige soziale Jahr im Sinne des Gesetzes zur Förde• lichen Schulen, Realschulen und Sonderschulen, sofern die rung des freiwilligen sozialen Jahres abgeleistet haben, Zahl der höchstens aufzunehmenden Bewerber (Zulassungs­ amtliche Nachweise hierüber, zahl) festgesetzt wird. 3. von Bewerbern, die eine besondere Dringlichkeit für die §2 Zuweisung an einen bestimmten Ausbildungsort geltend Beschränkung der Zulassung machen, Nachweise über die Tatsachen, mit denen sie die Die Zulassungszahlen werden längstens für die im Zeitraum besondere Dringlichkeit begrÜJ.).den. Soweit die in Satz 1 des folgenden Jahres bevorstehenden Zulassungstermine geforderten Nachweise bis zu den in Absatz 1 genannten durch gesonderte Rechtsverordnung festgesetzt. Terminen nicht vorliegen, werdeo sie nicht berücksich• tigt. § 3 (5) Die in Absatz 1 und 3 genannten Friste~ sind Ausschluß• Antrags/risten, Termine, Zu[assungsal1trag fristen. (1) Der Antrag auf Zulassung zu den mit dem Schuljahr §4 beginnenden Vorbereitungsdiensten ist bis zum 1. April des Zuständigkeiten betreffenden Jahres zu stellen. Der Antrag auf Zulassung zu (1) Das Ministerium für Kultus und Sport wählt die Bewer- . den mit dem Schulhalbjahr beginnenden Vorbereitungs­ ber aus, die nach den §§ 5 bis 7 zugelassen werden können. diensten ist bis zum 1.0ktober des Vorjahres zu stellen. Es bestimmt für jeden Bewerber die Stätte der theoretischen (2) Der Zulassungsantrag ist unter Verwendung der bei den Ausbildung, der der Bewerber im Falle seiner Zulassung zu­ Oberschulämtern erhältlichen amtlichen Vordrucke zwei­ zuweisen ist. Es kann außerdem die Ausbildungsschule be­ fach bei dem Oberschulamt einzureichen, in dessen Bezirk nennen, der ein Bewerber im Falle seiner Zulassung zuzu­ die vom Bewerber in erster Linie gewünschte Stätte d,er weisen ist. theoretischen Ausbildung liegt. Bewerber für den fachwis­ (2) Über den Antrag auf Zulassung entscheidet das Ober­ senschaftlichen Vorbereitungsdienst für das Lehramt an schulamt, in dessen Bezirk die nach Absatz 1 Satz 2 be­ Realschulen, die im Schuldienst des Landes Baden-Würt• stimmte Ausbildungsstätte liegt. temberg stehen, reichen ihren Zulassungsantrag bei dem (3) Die Ablehnung der Zulassung von Bewerbern, denen Oberschulamt ein, in dessen Bezirk sie tätig sind. Dem Zu­ nach den §§ 5 bis 7 kein Ausbildungsplatz zugewiesen wer­ lassungsantrag ist das Zeugnis über die für die Zulassung den kann, verfügt das Oberschulamt, bei dem der Zulas­ zum Vorbereitungsdienst geforderte Prüfung in amtlich sungsantrag einzureichen war. beglaubigter Ablichtung beizufügen. (3) Zulassungs anträge, die verspätet eingehen, die der Form §5 des Absatzes 2 Satz 1 nicht entsprechen oder denen das Quoten für die Vergabe der Ausbildungsplätze Zeugnis nicht beiliegt, werden in das Auswahlverfahren Die Quoten für die Vergabe der Ausbildungsplätze nach nicht einbezogen. Form- und fristgerecht gestellte Zulas­ Eignung und Leistung, Wartezeit und Härte werden läng• sungsanträge von Bewerbern, die zu den in Absatz 1 genann­ stens für die im Zeitraum des folgenden Jahres bevorstehen­ ten Terminen in Baden-Württemberg die erste Lehramts­ den Zulassungstermine durch gesonderte Rechtsverordnung prüfung, die Diplomhandelslehrerprüfung oder die Diplom­ festgesetzt. prüfung in Haushalts- oder Ernährungswissenschaft noch nicht abgeschlossen haben, werden noch in das Auswahl­ §6 verfahren einbezogen, wenn die Prüfungsergebnisse dem Auswahlkriterien Ministerium für Kultus und Sport bis zum 31. Mai des be­ (1) Für die Auswahl nach Eignung und Leistung gilt folgen­ treffenden Jahres oder 15.November des Vorjahres vor­ des: liegen. 1. Bei den Vorbereitungsdiensten für die Lehrämter an (4) Dem Zulassungsantrag sind ferner beizufügen Gymnasien ist unbeschadet des Satzes 3 die Durch­ 1. von Bewerbern, die einen Härteantrag stellen, Nachweise . schnittsnote maßgebend, die sich aus den Noten in den über die Tatsachen, mit denen sie das Vorliegen eines Fächern ergibt, in denen der Bewerber die Prüfung ab­ besonderen persönlichen oder sozialen Härtefalls be­ gelegt haben muß, wenn er in Baden-Württemberg zum gründen, Vorbereitungsdienst zugelassen werden will. Besteht da- 240 Gesetzbl

bei die Fächerkombination aus Hauptfächern und Ne­ schnittsnote aus den Fächern, in denen die Bewerber ben- oder Beifächern, so zählen Hauptfachnoten doppelt auszubilden sind, und Neben- oder Beifachnoten einfach. Bei Bewerbern d) bei Bewerbern mit einer Diplomprüfung die Gesamt­ mit der Künstlerischen Prüfung für das Lehramt an note. Gymnasien zählt die Note für die praktische Prüfung doppelt, die Note für Kunstbetrachtung oder Musikge­ 4. Beim Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Sonder- schichte und die Note für das wissenschaftliche Neben­ schulen ist das Gesamtergebnis der Prüfung maßgebend. oder Beifach einfach. Satz 1 gilt für den pädagogischen (2) Der Auswahl nach der Wartezeit wird die nach Absatz 1 Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Realschulen maßgebende Note zugrunde gelegt, die bei ununterbroche­ entsprechend. ner Bewerbung für jede aus Mangel an Ausbildungsplätzen 2. Beim fachwissenschaft lichen Vorbereitungsdienst für das erfolglose Bewerbung um 0,25 verbessert wird. Absatz 1 Lehramt an Realschulen ist maßgebend Nr.3 Satz 1 gilt entsprechend. a) bei Bewerbern mit ausschließlich Erster Prüfung für (3) Vor der Durchführung des Losverfahrens nach § 21 a das Lehramt an Grund- und Hauptschulen mit AbsA Satz 3 LBG werden die Bewerber ausgewählt, die bei Schwerpunktstudium die Durchschnittsnote aus den gleichem oder unmittelbar nachstehendem Rang in ihrer Noten im Wahlfach, im Beifach und aus der Gesamt­ Fächerkombination die wenigsten Fächer haben, bei denen note, die Bewerberzahl die Zahl der Ausbildungsplätze übersteigt. b) bei Bewerbern mit Erster und Zweiter Prüfung für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen mit Schwer­ §7 punktstudium die Durchschnittsnote aus den Noten lVachrückverJ"ahren im Wahlfach, im Beifach, aus der Gesamtnote der (1) Tritt ein Bewerber den ihm zugewiesenen Ausbildungs­ Ersten Prüfung und der Gesamtnote der Zweiten Prü• platz zu Beginn des Vorbereitungsdienstes nicht an, so wird fung für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen, die Zulassung unwirksam, sofern dem Bewerber nicht auf c) bei Bewerbern mit Erster und Zweiter Prüfung für das Antrag von dem nach § 4 Abs.2 zuständigen Oberschulamt Lehramt an Grund- und Hauptschulen ohne Schwer" vor Beginn des Vorbereitungsdienstes gestattet wurde, zu punktstudium die Durchschnittsnote aus den Gesamt" einem späteren Zeitpunkt in den Vorbereitungsdienst ein­ noten der Ersten und Zweiten Prüfung für das Lehr­ zutreten. amt an Grund- und Hauptschulen. (2) Das Auswahlverfahren für die Besetzung freigebliebener 3. Bei den Vorbereitungsdiensten für die Lehrämter an be­ oder freigewordener Ausbildungsplätze ist spätestens eine ruflichen Schulen haben die Bewerber Vorrang, die eine Woche nach Beginn des jeweiligen Vorbereitungsdienstes Lehramtsprüfung abgelegt haben oder nach Maßgabe abzuschließen. In das Nachrückverfahren beim fachwissen­ der für sie geltenden Prüfungsordnung auch in Erzie­ schaftlichen Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Real­ hungswissenschaft ausgebildet wurden. schulen werden nur solche Bewerber einbezogen, die am Im übrigen ist maßgebend Tage des Beginns des Vorbereitungsdienstes nicht im Schul­ a) bei Bewerbern mit einer ersten Lehramtsprüfung für dienst stehen oder die nicht zur 2. Ausbildungsphase für Grund" und Hauptschullehrer zugelassen sind. das höhere Lehramt an Gymnasien und bei Bewerbern mit der Ersten Prüfung für das höhere Lehramt an kaufmännischen Schulen die Durchschnittsnote, die §8 sich aus den Noten in den Fächern ergibt, in denen der Inkra.fttreten Bewerber die Prüfung abgelegt haben muß, wenn er in Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Baden-Württemberg zum Vorbereitungsdienst zuge­ Kraft. Sie findet erstmals Anwendung auf das Zulassungs" lassen werden will, verfahren für die mit dem 2. Schulhalbjahr 1979/80 begin­ b) bei Bewerbern mit einer anderen ersten Lehramtsprü• nenden Vorbereitungsdienste. fung und bei Bewerbern mit der Diplomhandelslehrer­ prüfung die Durchschnittsnote, die sich aus den Noten STUITGART, den 15.Mai 1979 in den Fächern, in denen die Bewerber auszubilden Die Regierung des Landes Baden.Württemberg: sind, und aus der Note in Erziehungswissenschaft ergibt, SPÄTH DR. PALM DR. EBERLB c) bei Bewerbern mit einer anderen ersten Lehramtsprü" WEISER GRIBSINGER AoORNO fung ohne Note in Erziehungswissenschaft die Durch- MAYER-VORFELDER Nr.10 GesetzbJ.ra.tt vom 13. Juli 1979 241

Verordnung der Landesregierung zur Fest· §3 setzung der Zulassungszahlen und der Quoten 111krafttreten für die Vergabe der Ausbildungsplätze Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in für die im September 1979 und im Februar 1980 Kraft. beginnenden Vorbereitungsdienste für die Lehrämter an Gymnasien, beruflichen STUTTGART, den 15.Mai 1979 Schulen, RealsclnIlen und Sonderschulen Die Regierung des Landes Baden-Württemberg: Vom 15.Mai 1979 SPÄTH DR. PALM DR. EBERLB Auf Grund von §§ 21 a und 21 b des Landesbeamtengesetzes WEISBR GRIBSINGBR ADORNO (LBG) in der Fassung des Vierten Gesetzes zur Änderung MAYBR-VoRFBLDBR des Landesbeamtengesetzes vom 7.Juni 1977 (GBI. S.169) wird mit Zustimmung des Landtags verordnet:

§ 1 Anlage (zu § 1) Festsetzung von Zulassungszahlen Zulassungszablen Die Zulassungszahlen für die im September 1979 und im fUr die Aufnabme in die im September 1979 und Februar 1980 Februar 1980 beginnenden Vorbereitungsdienste für die beginnenden Vorbereitungsdienste fUr die Lehrämter Lehrämter an Gymnasien, beruflichen Schulen und Real­ an Gymnasien, beruflicben Scbulen, Realschulen schulen und für den im September 1979 beginnenden Vor­ und 8{)nderscbulen bereitungsdienst für das Lehramt an Sonderschulen werden A. Vorbereitungsdienste für die Lehrämter an Gymnasien in der Anlage zu dieser Verordnung festgesetzt. Fach ZuJassungszahlen* je ZuJassungstermin §2 Evangelische Theologie 34 Quoten tür die Vergabe der Ausbildungsplätze Katholische Theologie 28 Gehen für die in § 1 genannten Vorbereitungsdienste mehr Deutsch 332 Bewerbungen ein als Ausbildungsplätze vorhanden sind, so Geschichte 136 werden die nach Auswahl der nach § 21 a Abs. 3 Nr.l LBG Wissenschaftliche Politik 94 vorrangig zu berücksichtigenden Bewerber verbleibenden Geographie 134 Ausbildungsplätze nach folgenden Quoten vergeben: Englisch 321 Französisch 261 1. im Vorbereitungsdienst für die Lehrämter an Gymnasien Latein 118 im Fach Geographie nach Griechisch 4 Eignung und Leistung Wartezeit Härte Russisch 12 70% 25% 5%, Mathematik 367 Physik 128 im Fach Russisch nach Chemie 95 Eignung und Leistung Wartezeit Härte Biologie 152 65% 30% 5%, Bildende Kunst 76 2. im Vorbereitungsdienst für das höhere Lehramt an kauf­ Musik 53 männischen Schulen im Fach Betriebswirtschaftslehre Sport (Männer) 126 nach Sport (Frauen) 107 Eignung und Leistung Wartezeit Härte 70% 25% 5%, 3. im übrigen nach

"',~,' 1-'-"'0'- ';'_~:~_' ~ , , Eignung und Leistung Wartezeit Härte * Bei Bewerbern mit einer Dreifächerkombination beanspruchen die 85% 10% 5%. Neben- oder Beifä~her einen halben l'latz •. 242 Gesetzblatt :vom 13. Juli 1979 Nr.lO

B. Vorbereitungsdienste für die Lehrämter an beruflichen Schulen 1. Höherer Dienst (September 1979) Fach Zulassungszahlen

gewerbl. kaufm. haus- und ftir Bewerber zusammen Schulen Schulen landw. mit der Wiss. Schulen Prüfung rur das Lehramt an Gymnasien

1 2 3 4 5

Deutsch 14 14 14 14 56 Geschichte/Wiss. Politik 12 13 13 13 51 Wirtschaftsgeographie 4 5 4 5 18 Englisch 9 10 9 10 38 Französisch 1 1 1 2 5 Mathematik 12 12 12 12 48 Physik 13 13 13 13 52 Chemie 9 9 9 9 36 Biologie 7 7 8 7 29 Sport 7 8 7 8 30 Maschinenbau 34 - - - 34 Feinwerktechnik - - - Kraftfahrzeugtechnik 18 - - 18 Baumetall (Installations· und Metallbauteclinik) 14 - - 14 Energietechnik 21 - - 21 Nachrichtentechnik 17 - 17 Rohbau 19 - - 19 A usbau 5 - - - 5 H olztechnik 16 - - 16 F arbtechnikl Farbgestaltung 5 - - 5 Y,ermessungstechnik 5 - - - 5 D ruck technik 5 - - 5 G esundheitsdienst 5 - - 5 K örperpfiege 5 - - 5 N ahrung (gewerbt.) - - - - - P harmazie 11 - 11 V olks- und Betriebswh'tschaftslehre ( gewerb!. und hausw.) 17 - 10 27 Betriebswirtschaftslehre - 148 148 Y,olkswirtschaftslehre - 69 69 H aushaltswissenschaft - - 10 10 E rnährungswissenschaft - - 13 - 13 L andwirtschaft - - 5 5 G artenbau - 5 5 Bleiben Plätze in den allgemeinbildenden Fächern nach den d) an Bewerber für den Vorbereitungsdienst nach SpaI te 2 ; Spalten 1 bis 4 frei, so werden sie in folgender Reihenfolge 2. in den übrigen Fächern vergeben: a)an Bewerber für den Vorbereitungsdienst nach Spalte 3, 1. in den Fächern Deutsch, Geschichte und Englisch b) an Bewerber für den Vorbereitungsdienst nach Spalte 1, a) an Bewerber für den Vorbereitungsdienst nach Spalte 3, b) an Bewerber nach Spalte 4, c) an Bewerber für den Vorbereitungsdienst nach Spalte 2, c) an Bewerber für den Vorbereitungsdienst nach Spalte 1, d) an Bewerber nach Spalte 4. Nr. 10 Gesetzblatt vom 13. Juli 1979 243

II. Höhererpienst (Februar 1980)

Fach 7 ..1, gewerb\. ! kaufm., haus- und I fUr Bewerber zusammen Schulen ! Schulen landw. mit der Wiss. Schulen Prüfung für das Lehramt an Gymnasien I I

i

Deutsch 11 12 11 12 46 Geschichte/Wiss. Politik 10 10 10 11 41 Wirtschaftsgeographie 5 4 4 4 17 Englisch 9 9 8 9 35 Französisch 1 1 1 2 5 Mathematik 8 8 7 7 30 Physik 10 10 10 10 40 Chemie 7 7 7 7 28 Biologie 5 5 6 5 21 Sport 4 4 4 4 16 · '-," Maschinenbau 33 33 Feinwerktechnik 6 6 Kraftfahrzeugtechnik 21 - - - 21 Baumetall (Installations- und Metallbautechnik) 9 - - - 9 Energietechnik 14 - 14 Nachrichtentechnik 13 13 Rohbau 18 - 18 Ausbau 5 - - - 5 Holztechnik 17 - - - 17 Farbtechnik I Farbgestaltung 5 - - 5 Vermessungstechnik 5 5 Drucktechnik 5 - 5 Gesundheitsdienst 5 5 Körperpflege 5 - - 5 Nahrung (gewerbI.) - - - - - Pharmazie 11 - - 11 Volks- und Betriebswi,rtschaftslehre (gewerbI. undhausw.) 16 10 26 Betriebswirtschaftslehre 151 - - 151 Volkswirtschaftslehre 48 - - 48 Haushal tswissenschaft - - 5 - 5 , Ernährungswissenschaft - - 5 5 Landwirtschaft 5 5 Gartenbau - - 5 5

Bleiben Plätze in den allgemeinbildenden Fächern nach den d) an Bewerber für den Vorbereitungsdienst nach Spalte 2; Spalten 1 bis 4 frei, so werden sie in folgender Reihenfolge 2. in den übrigen Fächern vergeben: a) an Bewerber für den Vorbereitungsdienst nach Spalte 3, 1. in den Fächern Deutsch, Geschichte und Englisch a) an Bewerber für den Vorbereitungsdienst nach Spalte 3, b) an Bewerber für den Vorbereitungsdienst nach Spalte 1, b) an Bewerber nach Spalte 4, c) an Bewerber für den Vorbereitungsdienst nach Spalte 2, c) an Bewerber für den Vorbereitungsdienst nach Spalte 1, d) an Bewerber nach SpaIte 4. 244 GesetzblaJtt vom 13. Juli 1979 Nr.l0

III. Gehobener Dienst (Februar 1980) Verordnung des Innenministeriums Fach Zulassungszahlen über die Zuständigkeit Evangelische Theologie 18 zur Zuweisung von Asylbewerbern (AsylZuVO) Katholische Theologie 13 Deutsch 29 Vom 15. Mai 1979 Geschichte/Wiss. Politik 34 Geographie 12 Auf Grund von § 5 Abs. 3 des Landesverwaltungsgesetzes Englisch 26 (LVG) in der Fassung vom 1. April 1976 (GBI. S. 325) Mathematik 27 wird verordnet: Physik 5 Chemie 23 § 1 Biologie 27 Zuständige Behörde für die Zuweisung von Asylbewerbern Sport 16 nach dem Asylbewerber-Zuweisungsgesetz sind Nahrung 27 Betriebswirtschaftslehre 79 1. die Regierungspräsidien für die Stadtkreise und Großen Haushaltswissenschaft 86 Kreisstädte, 2. im übrigen die Landratsämter als untere Verwaltungs­ C. Vorbereitungsdienste für das Lehramt an Realschulen behörden. Zulassungszahlen je Termin für den §2 Fach _ . fachwissen- padago~lschen schaftlichen Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung YorbereItungs- V b 't d' t or erel ungs- in Kraft. lens dienst

STUTTGART, den 15. Mai 1979 In Vertretung Evangelische Theologie 33 20 BUEBLE Katholische Theologie 36 20 Deutsch 90 80 Geschichte 42 30 Verordnung des l\linisteriums für Wissenschaft Wissenschaftliche Politik und Kunst ülJer die Festsetzung (Gemeinschaftskunde) 28 20 Geographie 36 30 von Zulassungszahlen an den Universitäten Englisch 165 55 im Wintersemester 1979/80 Französisch 33 10 und Sommersemester 1930 Mathematik 118 50 (Z ulassungszahlenverordnung) Physik 30 30 Vom 2. Juli 1979 Chemie 39 30 Biologie 76 30 Auf Grund von §§ 3 und 5 des Gesetzes über die Zulas­ Kunsterziehung 33 45 sung zum Hochschulstudium in Baden-Württemberg vom Werkerziehung 19 30 27. Juni 1979 (GBI. S. 221) und § 11 des Gesetzes über Musikerziehung 52 20 die eins,tufige Jurimenausbildung in Baden-Württemberg Leibeserziehung (Männer) 54 15 vom 22. Oktober 1974 (GBI. S. 429) in der Fassung des Leibeserziehung (Frauen) 42 15 Änderungsgesetzes vom 10. Februar 1976 (GBI. S. 148)" Hauswirtschaft mit wir d, hinsichtlich der Zulassungszahl!für die einstufige Ju Textilem Werken 44 17 ristenausbildung im Einvernehmen mit dem Justizministe­ rium, verordnet: D. Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Sonderschulen § 1 (September 1979) Zulassungszahlen Fachrichtung Zulassungszahlen (1) Für die in der Anlage genannten, an den Universitäten Geistigbehindertenpädagogik 14 des Landes Baden~Württemberg eingerichteten Studien­ Körperbehindertenpädagogik 14 Lernbehindertenpädagogik 30 gänge werden für das Wintersemester 1979/80 und das Sprachbehindertenpädagogik 14 Sommersem~ter 1980 Zahlen der höchstens aufzuneh­ Verhaltensgestörtenpädagogik 13 menden Bewerber (Zulassungszahlen) festgesetzt. Nr.l0 Gesetzblatt vom 13. Juli 1979 245

(2) Die Studiengänge sind zum Zweck der Festsetzung von zahl der Studenten des jeweiligen Semesters die Zulassungs­ Zulassungs zahlen zu Studienganggruppen zusammenge­ zahl des ersten Semesters (Anlage) nicht übersteigt. faßt: (2) Bewerber nach Absatz 1 können sein: a) Studiengänge mit dem Abschluß Diplom, Staatsexamen a) Studenten, die als Studienanfänger zugelassen sind, denen soweit nicht für das Lehramt, Theologisches Examen, jedoch in anderen Studiengängen absolvierte Studien­ sowie Magister und Promotion ohne vorherigen Ab­ zeiten ganz oder teilweise anzurechnen sind (Wechsel des schluß sind in die Gruppe 1 eingeordnet; Studiengangs oder der Hochschulart), b) Studiengänge mit dem Abschluß Staatsexamen für das b) Studenten, die an einer anderen Universität einen ent­ Lehramt an Gymnasien oder für das Lehramt an Kauf­ sprechenden Stand im Studium des gleichen Studiengan­ männischen Schulen sind in Gruppe 2 eingeordnet. ges erreicht haben (Wechsel des Studienorts), (3) Die Zulassungszahlen finden keine Anwendung in Stu­ c) Studenten, die nicht als Studienanfänger zugelassen sind, diengängen denen jedoch in anderen Studiengängen absolvierte Stu­ a) mit dem Abschl'llß Magister oder Promotion, wenn der dienzeiten ganz oder teilweise anzurechnen sind (» Quer­ Studienbewerber eine Zulassung in einem zulassu)1gs­ einsteiger «). beschränkten ersten Fach (Hauptfacl1) erhalten hat, Bewerber nach a) haben Vorrang vor Bewerbern nach b) auf die Zulassung für das zweite und dritte Fach, mit und cl, Ausnahme des Faches Psychologie an den Universi­ Bewerber nach b) haben Vorrang vor Bewerbern nach cl. täten Freiburg und Tübingen, (3) Im übrigen geIten für Bewerber, die nicht Studienanfän• b) mit dem Abschluß Lehramt an Gymnasien, wenn der ger sind, unbeschadet der Regelung des § 4, keine Begren­ Studien bewerber im Studiengang Sport mit dem Ab­ zungen. schiuß Lehramt an Gymnasien eine Zrulassung erhal­ ten hal, auf die Zulassung für das zweite Fach, §4 c) mit dem Abschluß einer Erweiterungsprüfung gem. Zulassllngsbegrenzungen im Studiengang Medizin § 19 der Verord)1ung des Kultusministeriums über die jür Bewerber, die nicht Studienanjänger sind Wissenscl1aftliche Prüfung für das Lehramt an Gym­ (1) Bewerber, die nicht Studien anfänger sind, werden im nasien vom 2. Dezember 1977 (GBt 1978 S. 1), mit vorklinischen Studienabschnitt des Studiengangs Medizin Ausnahme der Fächer Sport und Biologie. zum Weiterstudium im zweiten oder einem höheren Seme­ ster nur in dem Maße neu aufgenommen, wie die Gesamt­ §2 zahl der Studenten des jeweiligen Semesters die Zulassungs­ Zulassungszahlen jür Studienanjänger zahl des ersten Semesters (Anlage) nich't übersteigt. Bei Die Zulassungszahlen für Studienanfänger ergeben sich aus der Universität Freiburg gilt insoweit für das dritte und der Anlage. vierte Fachsemester eine Zulassungszahl von 193. (2) Der erste und der zweite klinische Ausbildungsabschnitt § 3 des Studiengangs Medizin werden jährlich an der Zulassungsbegrenzungen jür Bewerber, Universität Freiburg bis zu 380, die nicht Studienanfänger sind Universität Heidelberg bis zu 606 (davon im Wintersemester (l) Bewerber, die nicht Studienanfänger sind, werden in den 303), Studiengängen Universität Tübingen bis zu 315 (davon im Wintersemester Architektur, 158), Biologie Universität bis 2lu213 (davon im Wintersemester213) Elektrotechnik (nur Universität Stuttgart), Studenten aufgefüllt. Studenten, die an der Universität Frei­ Pädagogik (nur Universität Tübingen; ausgenommen bis zu burg, Heidelberg, Tübingen oder Ulm den vorklinischen 30 Absolventen der Fachhochschulen für Sozialpädagogik Ausbildungsabschnitt absolviert haben, werden an einer im fünften Fachsemester), anderen der genannten Universitäten vorrangig aufgenom­ Pharmazie, men, falls freie Studienplätze zur Verfügung stehen. Psychologie und (3) Der dritte klinische Ausbildungsabschnitt des Studien­ Zahnmedizin gangs Medizin wird an der zum Weiterstudium im zweiten oder einem höheren Seme­ Universität Freiburg bis zu 345, ster nur in dem Maße neu aufgenommen, wie die Gesamt- Universität Heidelberg bis zu 448, 246 Gesetzblatt vom 13. Juli 1979 Nr.lO

Universität Tübingen bis zu 287, (4) § 3 Abs.2 gilt entsprechend. Universität Ulm bis zu 134 § 5 Studenten aufgefüllt. Studenten, die an der Universität Frei­ burg, Heidelberg, Tübingen oder Ulm den zweiten klini­ lnkra/ttreten schen Ausbildungsabschnitt absolviert haben, werden an Diese Verordnung tritt am l.Juli 1979 in Kraft. einer anderen der genannten Universitäten vorrangig auf­ genommen, falls freie Studienplätze zur Verfügung stehen. STUTTGART, den 2. Juli 1979 DR. ENGLER

Anlage

ArtderVergabe Zulassungszahlen I. Zentral * Studienganggruppe 1 Studienfach / Universität I Studienganggruppe 2 2. Länder Jahr davon Jahr davon 3. Universität 1979/80 WS SS 1979/80 WS SS 1 2 3 -4 5 6 7 8

Agrarbiologie 3 Hohenheim 62 62 Allgemeine AgrarWissen- schaften 1 Hohenheim 220 220 - - Angewandte Sprachwissen- schaft 3 Heidelberg Englisch 167 167 Französisch 125 125 - Spanisch 68 68 - Anglistik 1 Freiburg 126 121 5 Heidelberg 80 45 35 Konstanz 55 55 Mannheim 100 65 35 Stuttgart 49 49 Tübingen 133 133 Architektur 1 Karlsruhe 124 124 Stuttgart 246 246 Bauingenieurwesen- Gewerbelehrer 3 Stuttgart 20 20 Betriebswirtschaftslehre (technisch orientiert) 1 Stuttgart 259 259 -

* I. Zentral Zentrale Vergabe durch die ZVS 2. Länder gemeinsames Vergabeverfahren der Länder Baden-Württemberg, Berlin, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen; Vergabe durch die ZVS 3. Universität Vergabe durch die Universität Nr.1O Gesetzblatt vom 13. Juli 1919 247

.... _~.~--- .. _ .... - Art derVergabe Zulassungszahlen Studienganggruppe I Studienfach / Universität I. Zentral • Studienganggruppe 2 2. Länder Jahr davon Jahr davon 3. Universität 1919/80 WS SS 1919/80 WS SS 1 2 3 --4 5 6 1 8

Betriebswirtschaftslehre 1 Mannheim Diplomhandelslehrer 140 100 40 - Diplomkaufmann 540 400 140 -

Biochemie 3 Tübingen 60 30 30 -

Biologie 1 Freiburg 96 96 30 30 Heidelberg 113 113 15 15 Hohenheim 81 81 15 15 Karlsruhe 45 45 5 5 Konstanz 90 90 25** 25** Stuttgart 30 30 4 4 Tübingen 91 60 31 25 13 12 UIrn 52 52 20 20

Biologie-Fernstudium 1 Tübingen 30 30 -

Chemie 1 Freiburg 120 120 8 8 Heidelberg 130 90 40 25 25 Hohenheirn - 15 15 Karlsruhe 182 122 60 10 10 Konstanz 70 70 25 25 Stuttgart 159 159 6 6 Tübingen 144 94 50 17 17 Ulm 104 104 23 23

Elektrotecfmik 1 Karlsruhe 262 262 - Stuttgart 256 256 -

Ernährungswissenschaft 3 Hohenheim 30 30

Ethnologie 3 Freiburg 20 20 -

Forstwissenschaft 1 Freiburg 100 100

Geodäsie 1 Karlsruhe 40 40 - Stuttgart 40 40 -

** nur in Verbindung mit Chemie 248 Gesetzblatt vom 13. Juli 1979 Nr.1O

ArtderVergabe Zulassungszahlen I. Zentral .. Studienganggruppe I Studienganggruppe 2 Studienfach I Universität 2. Länder Jahr davon Jahr davon 3. Universität 1979/80 WS SS 1979/80 WS SS I 2 3 -4 5 6 7 8

Geographie-Diplom und 3 Geographie -Lehramt 1 Freiburg 65* 65* 15 10 5 .. H eidelberg - 15 15 K arlsruhe - 35 35 Mannheim 10 7 3 Stuttgart 34* 34* 4 4 T übingen 26 18 8 19 11 8 Geologie 3 F reiburg 20 20 - Germanistik 1 Freiburg 169 164 5 H eidelberg 75 50 25 K onstanz 45 45 Mannheim 60 40 20 Stuttgart 51 51 T übingen 182 182 Geschichte 2 F reiburg 50 45 5 H eidelberg 35 25 10 K onstanz 30 30 M annheim 20 15 5 S tuttgart 20 20 T übingen 65 45 20 H aushaltswissenschaft 3 H ohenheim 62 62 K lassische Philologie 2 F reiburg 50 45 5 H eidelberg 55 35 20 K onstanz 25 25 M annheim 45 30 15 T übingen 79 44 35 K unstgeschichte 3 Freiburg 10 10 Lebensmittelchemie 1 K arlsruhe 19 10 9 Stuttgart 25 25 Le bensmitteltechnologie 3 H ohenheim 46 46 M aschinenbau 1 K arlsruhe 337 337 - Stuttgart 448 448

.. Diplom und Magister Nr.lO Gesetzblatt vom 13. Juli 1979 249

ArtderVcrgabc Zulassungszahlen 1. Zentral • Sludienganggruppe I Studienfach /Universität Studienganggruppe 2 2. Länder Jahr davon Jahr davon 3. Universität 1979/80 WS SS 1979/80 WS SS 1 2 3 -4 5 6 7 8

Mathematik 2 Freiburg 55 55 Heidelberg 50 25 25 Karlsruhe 42 42 Konstanz 35 35 Mannheim 35 35 Stuttgart 31 31 Tübingen 50 50 DIrn 30 30

Medizin 1 Freiburg 400 400 200 - Heidelberg 606 303 303 - Tübingen 275 138 137 - Ulrn 313 313 -

Mineralogie 3 Freiburg 20 20

Pädagogik 1 Freiburg 15 15 50 50 Heidelberg 93 63 30 31 20 11 Konstanz 0 Mannheirn 0 0 Stuttgart 7 7 - Tübingen 110 110 39 39

Pharmazie 1 Freiburg 92 46 46 - Heidelberg 100 50 50 Tübingen 110 55 55

Philosophie 2 Freiburg 20 15 5 Heidelberg 20 14 6 Konstanz 20 20 Mannheirn 7 5 2 Stuttgart 5 5 Tübingen 35 27 8

Physik 2 Freiburg 25 25 Heidelberg 45 28 17 Karlsruhe 35 35 Konstanz 25 25 Stuttgart 25 25 Tübingen 36 36 DIrn 30 30 250 Gesetzbtatt vom 13. Juli 1979 Nr.l0

Art derVergabe Zulassungszahlen l. Zentral • Studienganggruppe I Studienganggruppe 2 Studienfach 1Universität 2. Länder Jahr davon Jahr davon 3. Universität 1979180 WS SS 1979180 WS SS 1 2 3 -4 5 6 7 8 , Politologie 2 Frei burg 20 15 5 Heidelberg 10 5 5 Konstanz 15 15 Mannheim 30 20 10 Stuttgart 5 5 T übingen 11 11 P sychologie D iplom, Magister 1 F reiburg 88 88 H eidelberg 103 103 - K onstanz 70 70 M annheim 76 76 T übingen 110 110 - P sychologie M agister, Nebenfach 3 F reiburg /30 130 Tü"bingen 139 /39

R echtswissenschaft 1 F reiburg 515 515 H eidelberg 460 230 230 K onstanz 143 143 - M annheim 250 250 - T übingen 482 350 132

R omanistik 2 F reiburg 87 72 15 H eidelberg 75 45 30 K onstanz 40 40 M annheim 45 35 10 S tuttgart 31 31 T übingen 90 90 S lavistik 2 H eidelberg 10 5 5 K onstanz 10 10 M annheim 10 7 3 T übingen 9 9

S port -Magister 3 F reiburg 5 5 - T übingen 20 20

S port·Lehramt an Gymnasien weibliche Studienanfänger 3 F reiburg 50 50 H eidelberg 72 72 Nr.lO Gesetzblatt vom 13. Juli 1979 251

Art derVergabe Zulassuni I. Zentral * Studienganggruppe 1 Studienganggruppe 2 Studienfach / Universität 2. Länder Jahr davon Jahr davon 3. Universität 1979/80 WS SS 1979/80 WS SS 1 2 3 4 5 6 7 8

K arlsruhe 19 13 6 Stuttgart 24 24 T übingen 38 38 S port-Lehramt an Gynmasien männliche Studienanfänger 3 F reiburg 75 75 H eidelberg 73 73 K arlsruhe 39 25 14 Stuttgart 24 24 T übingen 60 60 S port -Lehramt an gewerblichen Schulen 3 S tuttgart /20* /20* S port-Lehramt an kfm. Schulen 3 T übingen - 17* 17* W irtschaftsmathematik 3 U Im 120 120 - Zahnmedizin 1 F reiburg 56 6 50 H eidelberg 56 28 28 - T übingen 86 43 43 -

* Nebenfach möglich

Verordnung des Ministeriums für Wissenschaft ,ten Studiengänge werden für dillS Wintersemester 1979/80 und Kunst über die Festsetzung und das Sommersemester 1980 Zahlen der höchstens auf­ von Zulassungszahlen zunehmenden Bewerber (Zulassungszahlen) festgesetzt. an den Pädagogischen Hochschulen (2) Die Zulassungszahlen für Studienanfänger ergeben sich im Wintersemester 1979/80 aus der Anlage. und im Sommersemester 1980 (3) Bewerber, die nicht Studienanfänger sind, können zum Weiterstudium im zweiten oder in einem höheren Semester (Zulassungszahlenverordnung - PH) nur in der Anzahl immatrikuliert werden, wie in demselben Vom 4. Juli 1979 Semester bei den vergangenen Bewerbungsterminen Plätze freigeblieben oder seither freigeworden sind. Solche Bewer­ Auf Grund von § 5 in Verbindung miJ!: § 3 des Gesetzes ber können auch immatrikuliert werden, wenn sie ihren über die Zulassung zum Hochschulstudium in Baden­ Studienplatz mit einem an der gewünschten Pädagogischen Würtrtemberg vom 27. Juni 1979 (GBI. S. 221) wird ver­ Hochschule immatrikulierten Studenten tauschen. ordnet: §2 § 1 Inkra/ttreten Zulassungszahlen Diese Verordnung tritt am l.Juli 1979 in Kraft. (1) Für die in der Anlage genannten, an den Pädagogischen Hochschulen des Landes Baden-Württemberg eingerichte- STUTIGART, den 4. Juli 1979 DR. ENGLER GesietzbJlatt vom 13. Juli 1979 Nr.l0

1. Pädagogische Hochschule Esslingen

Ausbildungsgang für das Lehramt Ausbildungsgang für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen an Grund- und Hauptschulen Fach bzw. (Wahlfach) Fach bzw. (Wahlfach) Studienrichtung Zulassungszahlen Studienrichtung Zulassungszahlen (Dip.lom, Aufbau- Art der Vergabe (Diplom, Aurbau- Art der Vergabe ZVS-Verf. studium (A» 1 = ZVS-Verf. WS SS studium (A» 1 WS SS 2 Hochschulv. 2 = Hochschulv. 1979J80 1980 1979/80 1980 1 2 3 4 1 2 3 4

Biologie I 11 3 Kunsterziehung 1 6 2 Chemie 1 14 4 Leibeserziehung I 28 8 Deutsch I 44 11 Mathematik 1 38 10 Englisch 1 18 4 Musikerziehung I 16 4 Französisch - - Physik 1 12 4 Wiss. Politik (Ge- l 6 2 Evang. Theologiel I 5 2 meinschaftskunde) Religionspädagogik Geographie I 5 2 Kath. Theologie/ I 5 2 Geschichte I 3 2 Religionspädagogik Hauswirtschaft mit I 43 11 WerkenITechnik 1 9 3 Textilem Werken SchuJpädagogik (A) 2 10 - Erwachsenen bildung 2 30 (A)

2. Pädagogische Hochschule Freiburg

Ausbildungsgang für das Lehramt Ausbildungsgang für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen an Realschulen Fach bzw. (Wahlfach) (I. und 2. Fach) Studien richtung Zulassungszahlen Art der Vergabe ZulassungszahJen Diplom, Aufbaustudium (A» Art der Vergabe ZVS-Verf. Diplom. grundständiges Studium (G» 1 = ZVS-Verf. WS 5S 1 2 = Hochschulv. Hochschulv. WS 80 SS 1979/80 1980 2 1979/8 I 1980 1 2 3 4 5 6 7

Biologie I 10 2 I 18 4 Chemie I 8 2 I 8 2 Deutsch I 25 7 I 32 R Englisch I 6 2 I 36 9 Französisch I 10 2 I 9 2 Wiss. Politik (Gemeinschaftskunde) I 11 3 I 4 2 Geographie I 6 2 I 8 2 G~chichte I 6 2 1 5 2 Hauswirtschaft mit Textilem Werken I 11 3 I 40 10 Kunsterziehung I 6 2 I 15 4 Leibeserziehung I 16 4 1 35 9 Mathematik I 44 11 I 35 10 Musikerziehung I 9 3 I 10 2 Physik I 10 2 1 15 4 Evang. Theologie/Religionspäd. hzw. 1 8 2 I 8 2 Evang. Theologie Kath. Theologie/Religionspäd. bzw. I 8 2 1 10 2 Kath. Theologie Werken/Technik bzw. Werkerziehung I 8 2 14 4 Schul pädagogik (A) 2 10 -

Erwachsenenbildun g ( G ) 2 40 - ~ - Nr.lO Ge8atzbl~tt vom 13. Juli 1979 253

3. Pädagogische Hochschule Heidelberg Ausbildungsgang für das Lehramt Ausbildungsgang für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen an Realschulen Fach bzw. (Wahlfach) (I. und 2. Fach) Studienrichtung der Vergabe Zulassungszahlen Zulassungszahlen (Diplom, Aufbaustudium (A» Art Art der Vergabe 1 .. ZVS-Verf. 1 = ZVS-Verf. WS SS WS SS 2 - Hochschulv. 2 .. Hochschulv. 1979/80 1980 1979/80 1980 1 2 3 4 5 6 7

Biologie 1 10 2 1 15 4 Chemie I 11 3 I 2 2 Deutsch I 14 5 I 25 7 Englisch 1 8 2 I 27 7 Französisch I 8 2 1 6 3 Wiss. Politik (Gemeinschaftskunde) 1 5 2 1 5 2 Geographie 1 2 2 1 12 3 Geschichte I 8 2 I 9 2 Hauswirtschaft mit Textilem Werken - - - ~unsterziehung 1 3 2 1 19 5 Leibeserziehung I 14 3 I 37 10 Mathematik I 10 3 1 16 5 Musikerziehung 1 12 4 I 9 2 Physik I 11 3 I 4 2 Evang. Theologie/Religionspäd. bzw. I 5 2 1 8 2 Evang. 'rheologie Kath. Theologie/Religionspäd. bzw. I 9 2 1 8 2 Kath. Theologie WerkeniTechnik bzw. Werkerziehung 1 14 3 - - Schulpädagogik (A) 2 10 - - - Sonderpädagogik (A) 2 10 - -

Zu: 3. Pädagogische Hochschule Heidelberg

Ausbildungsgang nir das Lehramt Ausbildungsgang für das Lehramt an Sonderschulen (grundständig) an Sonderschulen (Aufbaustudium) fHauDtfach) lHauDtfach) Zulassungszahlen Zulassungszahlen Sonderplld. Art der Fachrichtungen Art der Vergabe WS SS Vergabe WS SS 2 Zentrales 2 ~ Zentrales Hochschulverf. 1979/80 1980 Hochschulverf 1979/80 I 1980

1 2 3 4 5 6 7

Blinden-' 2 18 - 2 10 1 Sehbehindertenpäd. Gehörlosen-/ 2 22 2 8 8 Schwerhörigenpäd. Geistigbehinderten- 2 10 - 2 - 4 pädagogik

Lernbehinderten- 2 57 - 2 - 46 pädagogik Sprach behinderten 2 11 - 2 - 5 pädagogik 254 Gesetzbfu,tt vom 13. Juli 1979 Nr.10

Zu: 3. Pädagogische Hochschule HeideJberg

Ausbildungsgang flir das Lehramt an Sonderschulen (grundstä ndig) (WahJ- bzw. Unterrichtsfach) Fach Art der Vergabe Zulassungszahlen 2 Zentrales WS SS Hochschulverf. 1979/80 1980 I 2 3 4

Biologie 2 7 - Chemie 2 4 Deutsch 2 38 Englisch - - Französisch - Wiss. Politik (Ge- 2 5 - meinschaftskunde) Geographie 2 8 - Geschichte 2 3 Hauswirtschaft mit - - - Textilem Werken Kunsterziehung 2 11 - Leibeserziehung 2 17 - Mathematik 2 20 - Musikerziehung 2 8 Physik 2 4 Evang. Theologie/ 2 6 - Religionspädagogik Kath. Theologiel 2 6 - Religionspädagogik Werken ITechnik 2 11 Nr.lO Gesetzblatt vom 13. Juli 1979 . . 255

4. Pädagogische Hochschule Karlsruhe 5. Pädagogische Hochschule Lörrach

Ausbildungsgang für das Lehramt Ausbildungsgang für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen an Grund- und Hauptschulen (Wahlfach) (Wahlfach) Fach Zulassungszahlen Fach Zulassungszahlen Art der Vergabe Art der Vergabe 1 ZVS-Verf. I = ZVS-Verf. WS SS WS SS 2 = Hochschulv. 2 = Hochschulv. 1979/80 1980 1979/80 1980 1 2 3 4 1 2 3 4

Biologie 1 17 5 Biologie 1 14 4 Chemie 1 11 3 Chemie - Deutsch 1 29 8 Deutsch 1 24 6 Englisch J 16 5 Englisch 1 11 3 Französisch I 6 2 Französisch - - Wiss. Politik (Ge- l 6 2 Wiss. Politik (Ge- l 2 2 meinschaftskunde) meinschaftskunde) Geographie I 9 2 Geographie 1 8 2 Geschichte 1 2 2 Geschichte 1 8 2 Hauswirtschaft mit 1 30 8 Kunsterziehung 1 14 4 Textilem Werken Leibeserziehung 1 25 7 Ku nsterziehung I 5 2 Mathematik 1 14 4 Leibeserziehung 1 33 8 Musikerziehung 1 14 4 Mathematik 1 6 3 Physik - Musikerziehung 1 19 5 Evang. Theologie/ 1 9 3 Physik I 12 4 Religionspädagogik Evang. Theologiel 1 9 2 Kath. Theologie/ 1 2 1 Religionspädagogik Religionspädagogik Kath. Theologiel 1 4 2 Werken !Technik 1 10 2 Religionspädagogik Werken !Technik 1 9 2 Ausländer- 2 30 - pädagogik (A) Schulpädagogik (A) 2 10 -

6. Pädagogische Hochschule Ludwigsburg

Ausbildungsgang für das Lehramt Ausbildungsgang für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen an Realschulen Fach bzw. (Wahlfach) (I. und 2. Fach) Studienrichtung Art der Vergabe Zulassungszahlen Art der Vergabe Zulassungszahlen (Diplom, Aufbaustudium (A)) 1 = ZVS-Verf. 1 = ZVS·Verf. WS SS WS SS 2 = Hochschulv. 2 = Hochschulv. 1979/80 1980 1979/80 1980 I 2 3 4 5 6 7

Biologie 1 8 2 1 8 2 Chemie 1 12 4 I 8 2 Deutsch 1 20 5 1 24 6 Englisch ' 1 6 2 1 34 9 Französisch 1 4 2 1 6 2 Wiss. Politik (Gemeinschaftskunde) 1 5 2 1 5 2 Geographie 1 12 4 1 10 2 Geschichte 1 4 2 1 12 3 Hauswirtschaft mit Textilem Werken - - - Kunsterziehung I 10 2 1 12 4 Leibeserziehung I 25 6 1 28 7 256 Gesetzblatt vom 13. Juli 1979 Nr.l0

Zu: 6. Pädagogische Hochschule Ludwigsburg

Ausbildungsgang für das Lehramt Ausbildungsgang für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen an Realschulen Fach bzw. (Wahlfach) (I. und 2. Fach) Studienrichtung Art der Vergabe Zulassungszahlen Art der Vergabe Zulassungszahlen (Diplom, Aufbaustudium (A» I = ZVS-Verf. WS ss I = ZVS-Verf. WS SS 2 = Hochschulv. 2 = Hochschulv. 1979/80 1980 1979/80 I 1980 1 2 3 4 5 6 7

Mathematik 1 22 7 1 17 5 Musikerziehung 1 11 3 1 16 4 Physik 1 4 2 1 6 2 Evang. Theologie/Religionspäd. bzw. 1 8 2 1 8 2 Evang. Theologie Kath. Theologie/Religionspäd. bzw. 1 8 2 1 6 3 Kath. Theologie Werken/Technik bzw. Werkerziehung 1 10 2 1 20 5 Schul pädagogik (A) 2 10 - - - -

...... , 7. Pädagogische Hochschule Reutlingen

Ausbildungsgang für das Lehramt Ausbildungsgang für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen an Realschulen Fach bzw. (Wahlfach) (I. und 2. Fach) Studienrichtung Zulassungszahlen Art-der Vergabe Zulassungszahlen Art der Vergabe (Diplom; Aufbaustudium (A» I = ZVS-Verf. WS SS 1 = ZVS-Verf. WS SS 2 = Hochschulv. 2 = Hochschulv. 1979/80 1980 1979/80 1980 I 2 3 4 5 6 7

Biologie 1 8 2 1 12 4 Chemie 1 10 2 1 2 2 Deutsch 1 8 2 1 14 4 Englisch 1 5 2 1 16 5 Französisch 1 4 2 2 1 Wiss. Politik (Gemeinschaftskunde) 1 4 2 I 5 2 Geographie 1 2 2 1 10 2 Geschichte 1 6 2 1 6 2 Hauswirtschaft mit Textilem Werken ------Kunsterziehung 1 18 5 - - - Leibeserziehung 1 30 8 - - Mathematik 1 14 4 1 14 4 Musikerziehung I 12 4 1 5 2 Physik 1 8 2 1 5 2 Evang. Theologie/Religionspäd. bzw. 1 6 2 I 6 3 Evang. Theologie Kath. Theologie/Religionspäd. bzw. 1 2 2 I 8 2 Kath. Theologie Werken/Technik bzw. Werkerziehung 1 8 2 - - - Schulpädagogik (A) 2 10 - - - - Sonderpädagogik (A) 2 10 - - - - Nr.10 Gesetzblatt vom 13. Ju'li 1979 257

Zu: 7. Pädagogische Hochschule ReutIingen

Ausbildungsgang für das Lehramt an Sonderschulen (grundständig) (Wahl- bzw. Unterrichtsfach) Fach Zulassungszahlen Art der Vergabe 2 = Zentrales WS SS Hochschulverf. 1979/80 1980 I 2 3 4

Biologie 2 8 - Chemie 2 5 - Deutsch 2 42 - Englisch - - - Französisch - - - Wiss. Politik (Gemeinschaftskunde) 2 6 - Geographie 2 10 - Geschichte 2 3 - Hauswirtschaft mit Textilem Werken - - - Kunsterziehung 2 13 - Leibeserziehung 2 19 - Mathematik 2 24 - Musikerziehung 2 10 - Physik 2 5 - Evang. Theologie/Religionspäd. bzw. 2 6 - Evang. Theologie Kath. Theologie/Religionspäd. bzw. 2 6 - Kath. Theologie Werken/Technik bzw. Werkerziehung 2 13 -

Zu: 7. Pädagogische Hochschule Reutlingen

Ausbildungsgang für das Lehramt Ausbildungsgang für das Lehramt an Sonderschulen (grundständig) an Sonderschulen (Aufbaustudium) (Hauptfach) (Hauptfach) Sonderpäd. Zulassungszahlen Zulassungszahlen Fachrichtungen Art der Art der Vergabe WS SS Vergabe WS SS 2 = Zentrales 2 = Zentrales Hochschulverf. 1979/80 1980 Hochschulverf. 1979/80 1980

I 2 3 4 S 6 7

Geist igbehinderten- 2 24 - 2 - 4 pädagogik Körperbehinderten- 2 28 - 2 - 10 pädagogik Lernbehinderten- f 49 - 2 - 45 pädagogik Sprachbehinderten- 2 14 - 2 - 10 pädagogik Verhaltensgestörten- 2 27 - 2 - 9 pädagogik 258 Gesetzbliatt vom 13. Juli 1979 Nr.10

8. Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd 9. Pädagogische Hochschule Weingarten

Ausbildungsgang ftlr das Lehramt Ausbildungsgang CUr das Lehramt I an Grund- und Hauptschulen an Grund- und Hauptschulen Fach bzw. (Wahlfach) Fach bzw. (Wahlfach) s tudienrichtung Studien richtung Zulassungszahlen Art der Vergabe Zulassungszahlen ( Diplom, Aufbau- Art der Vergabe (Diplom, Aufbau- 1 ZVS-Verf. 1 - ZVS-Verf. s tudium (A» WS SS studium (A» WS SS 2 Hochschutv. 2 - Hochschulv. 1979/80 1980 1979/80 1980 1 2 3 4 1 2 3 4

Biologie 1 11 3 Biologie 1 11 3 Chernie 1 10 2 Chemie 1 12 4 Deutsch 1 10 2 Deutsch 1 12 3 Englisch 1 6 2 Englisch 1 10 3 Wiss. Politik (Ge- I 8 2 Französisch 1 4 2 m einschaftskunde) Wiss. Politik (Ge- l 9 2 Geographie 1 5 2 meinschaftskunde) Geschichte I 8 2 Geographie 1 8 2 Hauswirtschaft mit 1 41 11 Geschichte 1 12 3 Textilem Werken Hauswirtschaft mit I 28 7 Kunsterziehung 1 10 2 Textilem Werken Leibeserziehung 1 19 5 Kunsterziehung 1 6 3 M athematik 1 14 4 Leibeserziehung 1 16 4 M usikerziehung I 16 4 Mathematik 1 20 5 P hysik 1 11 3 Musikerziehung 1 17 5 Evang. Theologie/ I 6 3 Physik I 12 3 R eligionspädagogik Evang. Theologie I 1 6 3 K ath. Theologie/ I 10 2 Religionspädagogik R eligionspädagogik Kath. Theologiel I 6 2 W erken /Technik 1 8 2 Religionspädagogik Schulpädagogik (A) 2 10 Werken/Technik 1 16 4 Ausländer- 2 30 Schulpädagogik (A) 2 10 - p ädagogik (A) Ausländer- 2 30 - pädagogik (A)

Zu: 9. Pädagogische Hochschule Weingarten

an Fach bzw. (1. und 2. Fach) Studienrichtung (Diplom, Aufbau- studium (A» SS 80 1980 2 4

Chemie 8 2 Mathematik 1 22 5 Physik 1 8 2 Werkerziehung 1 10 3 Nr.10 Gesetzbkl.tt vom 13. Juli 1979 259

10. Berufspädagogische Hochschule Stuttgart

, Ausbildungsgang für das Lehramt an b eru fl'lC hen Sc h u Ien

Fach davon in Verbindung mit Art der Vergabe Zulassungs- 1 ""ZVS-Verf. zahlen Wirtschafts- Haushalts- Nahrungs- I Körper- Gesund- 2 = Hochschulv. Jahr wissenschaft wissenschaft wissenschaft pflege heit 1979/80 1 2 3 4 5 6 7 8

Mathematik 2 30 8 8 5 5 4 Evang. Theologie 2 15 3 6 2 2 2 Kath. Theologie 2 15 3 6 2 2 2 Geographiel 2 15 6 3 3 3 Wirtschaftsgeographie Englisch 2 30 9 10 4 4 3 Sport 2 15 3 6 2 2 2 Physik 2 12 3 3 2 2 2 Chemie 2 40 17 23 - - - Biologie 2 26 26 - - - Deutsch 2 30 9 10 4 4 3 Geschichte mit 2 30 9 10 4 4 3 Politikwissenschaft Wirtschaftswissenschaft 2 30 - - 30

Wirtschaftswissenschaft 2 50 Haushaltswissenschaft 2 75 Nahrungswissenschaft 2 25 Gesundheit 2 25 Körperpflege 2 25

.' ...... ~--_._~--_ .. 260 Gesetzbla:tt vom 13. Juli 1979 Nr.lO

Dreizehnte Verordnung des Innenministeriums Artikel I zur Durchführung des Polizeigesetzes Die Verordnung des Kultusministeriums über die Ver­ Vom 15. Juni 1979 gabe von Studienplätzen in Studiengängen an den baden­ württembergischen Hochschulen, für die Zulassungszah­ Auf Grund des § 57 Abs. 1 des Polizeigesetzes in der Fas­ len festgesetzt sind, vom 30. Juni 1977 (GBl. S. 281), ge­ sung der Bekanntmachung vom 16. Januar 1968 (GBl. ändert durch Verordnung des Ministeriums für Wissen­ S. 61) wird verordnet: schaft und Kunst vom 19. Juni 1978 (GBl. S.355), wird wie folgt geändert: Artikel 1 1. In § 3 Abs. 5 Satz 1 wird das Wort »acht« durch das Die Zweite Verordnung des Innenministeriums zur Wort »drei« ersetzt. Durchführung des Polizeigesetzes in der Fassung der 2. In § 12 Abs. 2 Nr. 3 wird nach den Worten »verbessert Bekanntmachung vom 8. Oktober 1968 (GBl. S. 440), zu­ wird« eingefügt: »oder das Zweitstudium aus wissen­ letzt geändert durch die Elfte Verordnung des Innenmini­ schaftlichen Erwägungen zu befürworten ist«. steriums zur Durchführung des Polizeigesetzes vom 12. Mai 1977 (GBl. S. 165), wird wie folgt geändert: 3. § 14 erhält folgende Fassung: 1. § 17 wird wie folgt geändert: »(i) Jeder Bewerber für eine Studiengangkombination a) In Absatz 2 wird vor dem Wort »Verkehrskommis­ wird in die Ranglisten für die Auswahl nach dem Grad sariate« das Wort »Autobahnpolizeidirektionen,« der Qualifikation (§ 9) und für die Auswahl nach der eingefügt. Wartezeit (§ 10) sowie gegebenenfalls in die Rang­ listen für bevorzugt Zuzuweisende (§ 13) und für Här• b) In Absatz 4 Satz 2 werden vor dem Wort »Ver­ tefälle (§ 11) aufgenommen. In der durch die Rang­ kehrskommissariaten« die Worte »Autobahnpoli­ listen bestimmten Reihenfolge wird den Bewerbern für zeidirektionen und« eingefügt. jeden an ihrer Studiengangkombination beteiligten Stu­ 2. In § 20 Abs. 4 werden vor dem Wort »Verkehrskom­ diengang ein Studienplatz von den entsprechenden Stu­ missariate« die Worte »Autobahnpolizeidirektionen diengangquoten abg~bucht. Ein Bewerber ist ausge­ und« eingefügt. wählt, wenn er für jeden an seiner Studiengangkombi- Artikel 2 nation beteiligten Studiengang ausgewählt ist. . Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung (2) Für die Studiengänge einer Studiengangkombina­ in Kraft. tion mit dem Studiengang Sport und dem Abschluß Lehramt an Gymnasien ist ein Bewerber ausgewählt, STUTTGART, den 15. Juni 1979 wenn er für den Studiengang Sport ausgewählt ist. Sind DR. PALM bei der Festsetzung von Zulassungszahlen Quoten für bestimmte Studiengangkombinationen mit dem Stu­ diengang Sport gebildet, gelten die ausgewiesenen Stu­ diengangkombinationen als getrennte Studiengänge. Zweite Verordnung des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst zur Änderung (3) Beantragt ein Bewerber die Zuweisung eines Stu­ dienplatzes zum Studium mehrerer Studienfächer mit der Verordnung des Kultusministeriums dem Abschluß Magister oder Promotion und sind nicht über die Vergabe von Studienplätzen für alle Studienfächer Zulassungszahlen festgesetzt, ist in Studiengängen an den baden~württem~ der Bewerber ausgewählt, wenn er in einem Studien­ berg ischen Hochschulen, für die Zulassungs~ fach, für das Zulassungszahlen festgesetzt sind, aus­ zahlen festgesetzt sind gewählt ist. Sind im Haupt- oder Nebenfach Sport Zu­ lassungszahlen festgesetzt, ist ein Bewerber ausgewählt, Vom 22. Juni 1979 wenn er im Studienfach Sport ausgewählt ist. Im übri• gen bleibt § 2 Abs. 2 Nr. 1 Satz 2 unberührt. Auf Grund von § 3 Abs. 2 des Gesetzes zum Staatsver­ trag über die Vergabe von Studienplätzen vom 10. April 4. In § 23 Abs.3 Satz 1 werden die Worte »1. Mai« durch 1973 (GBl. S. 85), zuletzt geändert durch Gesetz zur An­ die Worte »15. April« und die Worte »1. November« passung von Gesetzen an die geänderten Geschäftsbe• durch die Worte» 15. Oktober« ersetzt. reiche der Ministerien vom 30. Mai 1978 (GBl. S. 286), 5. Die Anlage erhält die aus der Anlage zu dieser Ver­ wird verordnet: ordnung ersichtliche Fassung. Nr.IO Gesetzblatt vom 13. Juli 1979 261

Artikel II Philosophie5* RechtswissenschaftB Diese Verordnung tritt am 15. Juni 1979 in Kraft und 6 findet erstmals Anwendung auf das Vergabeverfahren SIavistik * zum Wintersemester 1979/80. Spanisch1 Spezielle Wirtschaftslehre8 STUTIGART, den 22. Juni 1979 DR. ENGLER Sport4 SoziologieiPolitik/Sozialkunde2* Anlage Sozialpädagogik8 WirtschaftswissenschaftB Dem gemeinsamen Vergabeverfahren der Länder Baden­ Württemberg, Berlin, Hessen, Niedersachsen und Nord­ 1 = Nur in den Ländern Baden-Württemberg, Nieder­ rhein-Westfalen unterliegen folgende Studiengänge an sachsen und Nordrhein-Westfalen den staatlichen wissenschaftlichen Hochschulen (eins chI. Gesamthochsch'llien und Pädagogischen HochscJmlen) für 2 = Nur in den Ländern Baden-Württemberg und Nord­ Bewerber mit allgemeiner oder fachgebundener Hoch­ rhein-Westfaien schulreife: 3 = Nur in den Ländern Niedersachsen und Nordrhein­ Westfa:1en a) Studiengang mit dem Abschluß Diplom im Land Nordrhein-West­ 4 Nur in den Ländern Berlin, Niedersachsen und falen: N ordrhein-Westfalen Sport 5 = Nur in den Ländern Baden-Württemberg und Nie­ dersachsen b) Integrierte Studiengänge mit dem Abschluß Diplom im Land Hessen: 6 = Nur in dem Land Baden-Württemberg Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung 7 Nur in dem Land Niedersachsen

Konstruktions- und Fertigungstechnik im Maschinen­ 8 = Nur in dem Land Nordrhein-Westfalen bau Sozialwesen d) Studiengänge c) Studiengänge mit dem Abschluß Erste Staatsprüfung für das Lehr­ mit dem Abschluß Erste Staatsprüfung für das Lehr­ amt an Realschulen im Land Baden-Württemberg: amt an Gymnasien in den Ländern Baden-Württem• berg, Berlin und Niedersachsen und mit dem Abschluß Biologie * Erste Staatsprüfung für das Lehramt für die Sekun­ Chemie" darstufe II im Land Nordrhein-Westfalen: Deutsch'" Architekturll Englisch'" Biotechnik8 Erdkunde* Elektrotechnik8 Französisch'" ErnährungswissenschaftS Geschichte* Französisch 1 * Hauswirtschaft mit textilem Werken'" Geschichte2* Kunsterziehung* Gestaltungstechniks Leibeserziehung'" Hauswirtschaftswissenschafts Mathematik'" Klassische Philologie8* Musikerziehung* Kunst3 .Physik* Maschinenbaus Theologie ev. '" Mathematik6* Theologie kath. * Musik3 Werkerziehung* Physik6'" Wissenschaftliche Politik'" 282 Gesetzblatt vom13. Juli 1979 Nr.l0 e) Studiengänge Deutsch mit dem Abschluß Erste Staatliche Prüfung für das Englisch Lehramt an Realschulen im Land Niedersachsen: Erdkunde Französisch Bildende Kunst Biologie Geschichte Hauswirtschaftswissenschaft Deutsch Erdkunde Kunst Leibeserziehung (Sport) Musik Sozialwissenschaften / Soziologie Musik Sport / Leibeserziehung Textilgestaltung f) Studiengänge

mit dem Abschluß Erste Staatsprüfung für das Lehr­ i) Studiengänge amt an Grund- und Hauptschulen im Land- Baden­ Württemberg: mit dem Abschluß Erste Staatsprüfung für das Lehr­ amt für die Primarstufe im Land Nordrhein-West­ Biologie"' falen: Chemie"' Deutsch / Lernbereich Sprache Deutsch* Lernbereich Gestaltung Englisch* Musik Erdkunde * Sachunterricht - naturwissenschaftlicher Aspekt / Französisch'" Lernb~reich Sachuntemcht: Geschichte* Naturwissenschaft / Technik Hauswirtschaft mit textilem Werken* Sachunterricht technischer Aspekt Kunsterziehung* Sozialkunde / Gesellschaftslehre / Leibeserziehung* Sachunterricht - Mathematik* gesellschaftswissenschaftlicher Aspekt Lernbereich Sachunterricht: Gesellschaftslehre Musikerziehung* Sport / Leibeserziehung Physik* Politik* Theologie ev. / Religionspädagogik* Theologie kath. / Religionspädagogik* Verordnung des Begierullgspl'äsidiums Werken und Technik'" Karlsruhe als höhere DenlrnIalsehutzhehöI'de zur Ausweisung des Grabungsschutzgebietes g) Studiengang »Sieben Tannen« in Königsbach-Stcin, mit dem Abschluß Erste Staatsprüfung für das Lehr­ Ortsteil (OT) Königsbac]l/Enzkl'eis amt an Sonderschulen im Land Hessen (ohne Aufbau­ Vom 24. April 1979 studiengang) und mit dem Abschluß Erste Staatsprü• fung fiir das Lehramt für Sonderpädagogik im Land Auf Grund von § 22 Abs.l des Gesetzes zum Schutz der Nordrhein-Westfalen (ohne Aufbaustudiengang) Kulturdenkmale (Denkrnalschutzgesetz) vom 25. Mai 1971 (GBI. S.209) wird verordnet: h) Studiengänge' § 1 mit dem Abschluß Erste Staatsprüfung für das Lehr­ (1) Das in Absatz 2 beschriebene Gebiet birgt begründeter amt für die Sekundarstufe I im Land Nordrhein­ Vermutung nach Bestattungen und Grabbeigaben in Grab­ Westfalen: hügeln unbekannter Entstehungszeit und somit Kultur­ Biologie denkmale von besonderer Bedeutung. Es wird zu deren Chemie Schutz zum Grabungsschutzgebiet erklärt. Nr.10 GesetzblaU vom 13. Juli 1979 263

(2) Das Grabungsschutzgebiet liegt im Gemeindewald dringen, sowie für Ausstockungen und andere mit Grab­ Distrikt I »Großer Wald« Abteilung 1 und 2. Es umfaßt arbeiten verbundene Maßnahmen. Teile des Flurstücks Lagebuch (Lgb.) Nr.7235 der Gemar­ kung Königsbach-Stein, OT Königsbach. Es wird begrenzt §4 durch einen gedachten Kreis mit einem Radius von 80 m mit dem Kreismittelpunkt Höhenmarke 275,3 »Sieben Wer vorsätzlich oder fahrlässig ohne Genehmigung der Tannen«. Denkmalschutzbehörde die in § 2 Abs.1 und 2 bezeichneten Handlungen vornimmt, oder den in der Genehmigung ent­ (3) Die Grenzen des Grabungsschutzgebietes sind in einer haltenen Auflagen oder Bedingungen zuwider handelt, han­ Karte im Maßstab 1: 5000 rot eingetragen. Verordnung und delt ordnungswidrig im Sinne von § 33 Abs.1 ades Denk­ Karte werden beim Regierungspräsidium Karlsruhe, malschutzgesetzes und kann mit einer Geldbuße bis zu ,7500 Karlsruhe, Schloßplatz 1-3, verwahrt. Ausfertigungen 20000,- DM belegt werden. Gegenstände, auf die sich die befinden sich beim Landesdenkmalamt - AußensteIle Karls­ Ordnungswidrigkeit bezieht, können eingezogen werden. ruhe - 7500 Karlsruhe, Karistraße 47, beim Landratsamt Enzkreis untere Denkmalschutzbehörde -, Blumenhof 4, 7530 Pforzheim und beim Bürgermeisteramt Königsbach• §5 Stein. Diese Verordnung tritt am Tage'nach ihrer Verkündung in Sie können während der Sprechzeiten eingesehen werden. Kraft.

KARLSRUHE, den 24. April 1979 §2 THEOßALD (l) Veränderungen im Grabungsschutzgebiet und Arbeiten, durch die verborgene Kulturdenkmale zu Tage gefördert oder gefährdet werden können, dürfen nur mit Genehmi­ gung des Landesdenkmalamtes vorgenommen werden. Vel'ordllung des RegierlmgspI'äsidiums (2) 'Der Genehmigung bedürfen insbesondere:' Karlsrulle als lIölIere DenkmalsclIutzbelIörde ZUl' Ausweisung des Grabungssellutzgebietes 1. Die Errichtung, Veränderung oder Beseitigung baulicher Anlagen und anderer Anlagen und Einrichtungen im , » Bil'lrenwäldellen I HeidenkelleI' « in Sinne der Landesbauordnung in der jeweils geltenden Eisingen I Enzkl'eis Fassung, auch wenn sie keiner baurechtlichen Entschei­ Vom 24.Apl:il 1979 dung bedürfen; 2. die Anlage von Straßen, Wegen oder Plätzen und das Ver­ Auf Grund von § 22 Abs.1 des Gesetzes zunl Schutz der legen von unterirdischen Leitungen aller Art, sowie das Kulturdenkmale (Denkmalschutzgesetz) vom 25.Mai 1971 Aufstellen von Masten und Unterstütznngen; (GBt. S.209) wird verordnet: 3. die Änderung der bisherigen Bodengestalt und Nutzung. § 1 (3) Die Genehmigung ist zu erteilen, wenn die Veränderun• (I) Das in Absatz 2 beschriebene Gebiet' birgt begründeter gen die im Grabungsschutzgebiet vermuteten Kulturwerte Vermutung nach Reste einer römischen Siedlung sowie ein­ nicht beeinträchtigen können, zelner Fundgegenstände in deren Umgebung und somit (4) Die Genehmigung kann mit Bedingungen oder mit Auf­ Kulturdenkmale VOll besonderer Bedeutung. Es wird zu lagen verknüpft werden. deren Schutz zum Grabungsschutzgebiet erklärt. (5) Das Landesdenkmalamt hat ,vor seiner Entscheidung (2) Das Grabungsschutzgebiet liegt im Gemeindewald die Gemeinde zu hören. Distrikt IV »Birkenwäldchen « und im Gewann » Heiden­ keller«; (6) Die Genehmigungs-, Erlaubnis- und Anzeigepflichten nach anderen gesetzlichen Vorschriften bleiben' unberührt. Es umfaßt die Grundstücke Lagebuch (Lgb.) Nr.7205; 7206; 7207; 7208; 7209; 7210; 7211;,7212; 7213; 7214; 7215; 7216; 7241; 7242/1; 7242/2; 7243/1; 7243/2 sowie § 3 Teile des Flurstückes Lgb. Nr.1985 der Gemarkung Eisin­ Die bisherige forstwirtschaftliehe Nutzung bleibt unbe­ gen und wird wie folgt begrenzt: rührt. Dies gilt nicht fiir den Einsatz neuartiger Geräte, die Ostgrenze: Ostgrenze des Birkenwäldchens und Ost­ tiefer als die bisher verwendeten unter die Erdoberfläche grenze des Grundstücks Lgb. Nr.7216. 264 Gesetzblatt vom 13. Juli 1979 Nr.10

Nordgrenze : Landstraße Eisingen - Kieselbronn aus­ artiger Geräte, die tiefer als die bisher verwendeten unter schließlich ab Ostgrenze des Grundstückes die Erdoberfläche dringen, sowie für Ausstockungen und Lgb. Nr.7216 bis Südgrenze des Grund­ andere mit Grabarbeiten verbundene Maßnahmen. stücks Lgb. Nr.2742/2. §4 Südwestgrenze : Südgrenze des Grundstückes Lgb. Wer vorsätzlich oder fahrlässig ohne Genehmigung der Nr.2742/2 und der quer das Birkenwäld• Denkmalschutzbehörde die in § 2 Abs. 1 und 2 bezeichneten chen Lgb. Nr.1985 durchlaufende Wald­ Handlungen vornimmt, oder den in der Genehmigung ent­ weg - ausschließlich. haltenen Auflagen oder Bedingungen zuwider handelt, han­ (3) Die Grenzen des Grabungsschutzgebietes sind in einer delt ordnungswidrig im Sinne von § 33 Abs.l ades Denk­ Karte im Maßstab 1: 5000 rot eingetragen. Verordnung und malschutzgesetzes und kann mit einer Geldbuße bis zu Karte werden beim Regierungspräsidium Karlsruhe, 20000,- DM belegt werden. Gegenstände, auf die sich die 7500 Karlsruhe, Schloßplatz 1-3, verwahrt. Ausfertigungen Ordnungswidrigkeit bezieht, können eingezogen werden. befinden sich beim Landesdenkmalamt - Außenstelle Karls­ §5 ruhe 7500 Karlsruhe, Karlstraße 47, beim Landratsamt Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Enzkreis, 7530 Pforzheim, Blumenhof 4 und beim Bürger• Kraft. meisteramt Eisingen. KARLSRUHE, den 24. April 1979 Sie können während der Sprecbzeiten eingesehen werden. THEOBALD

§2

(1) Veränderungen im Grabungsschutzgebiet und Arbeiten, durch die verborgene Kulturdenkmale zu Tage gefördert Verordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart oder gefährdet werden können, dürfen nur mit Genehmi­ als höhere Denkmalsehutzbehörde über das gung des Landesdenkmalamtes vorgenommen werden. Grabungssehutzgebiet »Opie« auf Gemarkung (2) Der Genehmigung bedürfen insbesondere: Oberdorf in Bopfingen, Ostalbkreis

1. Die Errichtung, Veränderung oder Beseitigung baulicher Vom 3. Mai 1979 Anlagen und anderer Anlagen und Einrichtungen im Sinne der Landesbauordnung in der jeweils geltenden Auf Grund von § 22 Abs.l des Gesetzes zum Schutz der Fassung, auch wenn sie keiner baurechtlichen Entschei­ Kulturdenkmale (Denkmalschutzgesetz) vom 25.Mai 1971 dung bedürfen; (GBI. S.209) wird verordnet:

2. die Anlage von Straßen, Wegen oder Plätzen und das § 1 Verlegen von unterirdischen Leitungen aller Art, sowie Das in § 2 näher beschriebene Gebiet der ehemaligen römi• das Aufstellen von Masten und Unterstützungen; schen Zivilsiedlung »Opie« auf Gemarkung Oberdorf in 3. die Änderung der bisherigen Bodengestalt und Nutzung. Bopfingen, Ostalbkreis, wird zum Grabungsschutzgebiet erklärt. (3) Die Genehmigung ist zu erteilen, wenn die Veränderun• gen die im Grabungsschutzgebiet vermuteten Kulturwerte §2 nicht beeinträchtigen können. (1) Das Grabungsschutzgebiet besteht aus folgenden (4) Die Genehmigung kann mit Bedingungen oder mit Auf­ Grundstücken: lagen verknüpft werden. Flurstück 202 südlich durch linksseitiges Ufer von Bach 5 begrenzt; Mühlgasse 22 westlich und südlich durch links­ (5) Das Landesdenkmalamt hat vor seiner Entscheidung die seitiges Ufer der Bäche 5 und 12 begrenzt ohne den Grund­ Gemeinde zu hören. stücksteil, der sich zwischen den Flurstücken 193/5 und (6) Die Genehmigungs-, Erlaubnis- und Anzeigepflichten 202 nördlich der nach Westen verlängerten südlichen Grenze nach anderen gesetzlichen Vorschriften bleiben unberührt. von Flurstück 193/5 erstreckt und ohne den Grundstücks• teil, der östlich der Nutzungsartengrenze liegt, welche von § 3 der Südostecke des FIst. Nr.193/2 entlang der Westgrenze Die bisherige land- und forstwirtschaftliche Nutzung bleibt Weg bis zum gedachten Schnittpunkt mit dem linksseitigen unberührt. Dies gilt nicht für Rigolen oder den Einsatz neu- Ufer des J3aches 12 verläuft. Nr.lO Gesetzblatt vom 13. Juli 1979 265

(2) Die Grenzen des Grabungsschutzgebiets sind in einem §5 Lageplan im Maßstab 1: 2500 eingetragen, der beim Regie­ Wer vorsätzlich oder fahrlässig ohne Genehmigung des rungspräsidium Stuttgart aufbewahrt wird. Weitere Aus­ Landesdenkmalamts Baden-Württemberg die in § 4 Abs.l fertigungen des Lageplans befinden sich beim Landratsamt und 2 bezeichneten Handlungen vornimmt oder den in der Ostalbkreis in Aalen als untere Denkmalschutzbehörde, Genehmigung enthaltenen Auflagen oder Bedingungen zu­ beim Bürgermeisteramt Bopfingen und beim Landesdenk­ widerhandelt, handelt ordnungswidrig im Sinne des § 33 malamt Baden-Württemberg in Stuttgart. Der Lageplan Abs.l Buchst. ades Denkmalschutzgesetzes und kann mit kann während der Sprechzeiten eingesehen werden. einer Geldbuße bis zu 20000,- DM belegt werden.

§6 § 3 Die Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in (1) Geschützt sind die im Boden verborgen liegenden Kul­ Kraft. turdenkmale. (2) Kulturdenkmale im Sinne von Absatz 1 sind die Kultur­ STUTIGART, den 3. Mai 1979 schichten und die darin enthaltenen beweglichen und unbe­ DR. BULLING weglichen Siedlungsreste. (3) Zu den Siedlungsresten gehören insbesondere: a) Bestattungen; b) bauliche Reste aus Stein, Ziegel, Mörtel, Holz; c) Brunnen, Abfallgruben, Wegebefestigungen; Verordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart d) Gerätschaften und Gegenstände des täglichen Lebens über das Grabungsschutzgebiet »Versteine .. aus Holz, Knochen, Leder, Stoff, Keramik, Glas, Metall. rungen Holzmaden « auf den Gemarkungen der Gemeinden Dettingen unter Teck, §4 Holzmaden, Notzingen und Ohmden und der (1) Im Grabungsschutzgebiet dürfen Arbeiten, durch die Städte Kirchheim unter Teck und Weilheim geschützte Gegenstände zutage gefördert oder gefährdet an der Teck im Landkreis Esslingen sowie werden können, nur mit Genehmigung des Landesdenkmal­ der Gemeinden Aichelberg, Boll, Dürnau, amts vorgenommen werden. Hattenhofen, Schlierbaeh und Zell unter (2) Der Genehmigung bedürfen insbesondere: Aiehelberg im Landkreis Göppingen 1. Vorhaben hinsichtlich baulicher Anlagen, anderer An­ lagen und Einrichtungen im Sinne der Landesbauord­ Vom 15.Mai 1979 nung, soweit sie mit Erdarbeiten verbunden sind; Auf Grund von § 22 Abs.l des Gesetzes zum Schutz der 2. die Anlage von Straßen, Plätzen und Wegen; Kulturdenkmale (Denkmalschutzgesetz) vom 25. Mai 1971 3. die Errichtung oder Änderung von Mauem oder ande­ (GBl. S.209) wird zum Schutze der Versteinerungen Holz­ ren Einfriedigungen; maden verordnet: 4. das Verlegen unterirdischer Leitungen aller Art sowie § 1 das Aufstellen von Masten und Unterstützungen; Geschützte Versteinerungen 5. die Änderung der bisherigen Bodengestalt durch Ab- grabung, Auffüllung und Aufschüttung. (1) Gegenstand des Schutzes sind Versteinerungen im Pos i­ donienschiefer, an deren Erhaltung aus wissenschaftlichen (3) Unterhaltungsmaßnahmen sind nicht genehmigungs­ Gründen ein öffentliches Interesse besteht (geschützte Ver­ pflichtig. Unberührt bleibt ferner die bisherige landwirt­ steinerungen). schaftliche Nutzung. (2) Geschützt sind insbesondere Versteinerungen nach Ab­ (4) Die Genehmigung wird erteilt, wenn die Arbeiten die satz 1 von geschützten Gegenstände nicht gefährden. Die Genehmi­ gung kann mit Bedingungen und Auflagen zur Sicherung a) Sauriern und Fischen, der Bergung geschützter Gegenstände verbunden werden. b) Krebsen, Tintenfischen und Seelilien, (5) Sind Arbeiten nach den Absätzen 1 und 2 nach anderen c) Pflanzen. Vorschriften genehmigungspflichtig, tritt die Zustimmung (3) Nicht geschützt sind Versteinerungen von Ammoniten, des Landesdenkmalamts an die Stelle seiner Genehmigung. Belemniten, Muscheln sowie Fucoiden und Gagat. 266 Gesetzblatt vom 13. Juli 1979 Nr.l0

§2 Gemeinde Boll, Gemarkung Boll Schutzgebiet F. W.2/5, F. W. 2/4. über Bach 6, F. W. 2/3, über L 1214, F. W. 2/2, über, F. W. 86, FIst. 1321 (Weg), (1) Das in Absatz 2 beschriebene Gebiet wird zum Gra­ bungsschutzgebiet erklärt. Es trägt die Bezeichnung» Gra­ Gemarkung Zell unter Aichelberg bungsschutzgebiet Versteinerungen Holzmaden«. FIst. 895 (Weg), über Fist. 889 (Bach), FIst. 887 (Weg), (2) Das Grabungsschutzgebiet wird durch folgende Ge­ Gemarkungsgrenze Zell unter Aichelberg/Hattenhofen, markungsgrenzen, i~ ihm liegende FIurstücke und außer• Gemarkung Hattenho/en halb liegende Straßen, Wege und Bäche begrenzt: ' Gemarkungsgrenze Hattenhofen/Zell unter Aichelberg, Landkreis Esslingen FIst. 1219 (Weg), Fist. 1401 (Weg), FIst. 1210 (Weg), Gemeinde N,otzingen, Gemarkung Wellingen , F. W. 108, über Fist. 917/8, F. W. 47, FIst. 91711, 1118/2, Von der Landkreisgrenze bei F. W. 6, F. W. 6, Gemarkungs­ 1118/1,1114,1112,1111, über F.W. 41, FIst. 1284/1 (Weg), grenze Wellingen/Kirchheim unter Teck, F. W. 53, F. W. 54, FIst. 1043, Gemarkungsgrenze Hatten­ Stadt Kirchheim unter Teck, Gemarkung Kirchheim unter Teck hQfen/Schlierbach nach N, Gemarkungsgrenze Kirchheim unter Teck/Notzingen, Gemarkung Schlierbaclt K 1206 nach S, WangerhaIdenweg, B 297 bis zur Einmün• F. W. 84, K 1419 bis Einmündung K 1420, K 1420 nach S, dung in L 1200, L 1200, B 465 nach S, FIst. 3490,3500,3502/1,3504/1,3504/2,3504/3,3505,3540, Gemarkung Dettingen unter Teck 3537, F. W. 30, FIst. 3342, über F. W. 31, F. W. 37, über F. W. 38, F.W. 27, FIst. 3130/1, entlang des nicht beschrie­ B 465, K 1250, benen Bachs bis Bach 4/1 (KJ'euzbach), über B 297, Bach 4 i2 Stadt Kirchheim unter Teck, Gemarkung Nabern (Kreuzbach) bachabwärts bis zur Landkreisgreme. K 1250, K 1252, (3) Die Grenzen des Grabungsschutzgebiets sind, auf einer Stadt Weilheim an der Teck, Gemarkung Weilheil11 an der topographischen Karte im Maßstab 1 :25000 rot eingetra­ Teck gen. Die Karte befindet sich beim Regierungspräsidium K 1252, L 1200 nach NO, L 1215, Stuttgart, Stuttgart, Breitscheidstraße 4. Mehrfertigungen Landkreis Göppingen dieser Karte befinden sich beim Landesdenkmalamt, Ab­ Gemarkung Aichelberg teilung Bodendenkmalpflege, Stuttgart, Schillerplatz 1 und bei den Landratsämtern Esslingen und GÖppingen. L 1215, K 1427, 0. W. 4 Hinterbergstraße, 0. W. 3 Boller Straße, Fist. 248 Eckwälderstraße (Weg). §3 Gemarkung Zell unter Aichelberg Schutzbestimmungen FIst. 1303 (Weg), Gemeinde Boll, Gemarkung Eckwälden (1) Im Grabungsschutzgebiet dürfen Arbeiten, durch die ge­ schützte Versteinerungen im anstehenden Schiefer zutage FIst. 316 (Weg), über FIst. 310 (Bach), FIst. 317 (Weg), gefördert oder gefahrde( werden können, nur mit Geneh­ 0. W.1 Hauptstraße, 0. W. 3,Friedrichstraße, Gemarkungs­ migung des LandesdenkmaIamts durchgeführt werden. Wer grenze Eckwälden/Boll, Abraum innerhalb von Schieferbrüchen nach Versteinerun­ Gemeinde Boll, Gemarkung Boll gen durchsucht, ohne zum Abbau von Schiefer berechtigt Fist. 2212/3, 2212/2, 221211, 2199, über F. W. 33, Fist. zu sein, bedarf hierfür ebenfalls einer Genehmigung des 2185/1, 2185/3, 2185/4, 2185/8, 2183/2, 2183/l, 2180/2, Landesdenkmalamts. 2180/1,2179,2177,2176/2,2176/1, über FIst. 2053/1 a-c (2) Nach Absatz 1 sind insbesondere genehmigungspflichtig: und F. W. 34/2 nach 0, über F. W. 35/3, F. W. 35/2, Fist. a) der Abbau von Schiefer, 2055/2, über K i429, FIst. 2053/4, über F.W. 50, FIst. b) die Errichtung baulicher Anlagen, anderer Anlagel,1 unq 2019/2,2052,2050,2046,2041,2040,2039,2038,2037,2035, Einrichtungen im Sinne der Landesbauordnung, 2034/3,433 a-m, Gemarkungsgrenze BoH/ D~au nach N, c) die Anlegung von Straßen und Wegen mit Ausnahme von Gemarkung Dürnau Forst- und Feldwegen, FIst. 1001, F. W. 83, FIst. 1026, über Bach 4 und F. W. 90, d) die Schaffung, Beseitigung oder Veränderung von ober­ F. W. 91 Bach 3, F. W. 99 Raubeckstraße, Bach 2/1, FIst. irdischen Gewässern, 837, über F. W. 133, FIst. 863; 862, Gemarkungsgrenze' Dürnau/ nach N, Gemarkungsgrenze e) der Kanalbau sowie der Bau unterirdischer Versorgungs­ DÜfnau/, Gemarkungsgrenze Dürnau/Bezgen• leitungen sowie riet, f) Veränderungen. der BodengestaIt durch Abgrabungen. Nr.lO Gesetzblatt vom 13. Juli 1979 267

Unberührt bleiben Unterhaltullgsmaßnahmen sowie die bis­ gen auszuwerten, zu bergen und zur wissenschaftlichen Be­ herige land~ und forstwirtschaftliehe Nutzung. Linien der arbeitung in Besitz zu nehmen. Soweit die anzuzeigenden Deutschen Bundespost in öffentlichen Wegen und als Ge­ Versteinerungen zu den geschützten Versteinerungen (§ 1 bäudezuführung sind nicht genehmigungspflichtig. Abs.l) gehören, stehen sie dem Land als Eigentümer nach (3) Die Genehmigung wird erteilt, wenn die Arbeiten die § 23 des Denkmalschutzgesetzes zu. Entdeckung oder Erhaltung geschützter Versteinerungen (4) Das Landesdenkmalamt kann in die Genehmigung nach nicht gefährden. Die Genehmigung kann mit Bedingungen § 3 Abs.1 und seine Zustimmung nach § 3 Abs. 5 nähere Be­ und Auflagen verbunden und befristet erteilt werden; die stimmungen über die Pflichten nach den Absätzen 1 und 2, wirtschaftlichen Belange der Betroffenen sind dabei tun­ insbesondere über die Dauer der Einstellung der Arbeiten, liehst zu berücksichtigen. Insbesonderd kann die Grabungs­ aufnehmen. Bei Arbeiten, die auf den Abbau von Schiefer technik bestimmt und können Maßnahmen zur Sicherung gerichtet sind, ist das Verfahren nach der Entdeckung von der Versteinerungen sowie die rechtzeitige Mitteilung des geschützten Versteinerungen näher festzulegen. Beginns von Erdarbeiten und die Führung einer Liste ent­ (5) Für die Herausgabe der geschützten Versteinerung wird deckter geschützter Versteinerungen gefordert werden. eine Fundprämie nach Maßgabe der nach dem Haushalts­ Maschinen, die bei Arbeiten am und im anstehenden Schie­ plan des Landes Baden -Württemberg zur Verfügung stehen~ fer eingesetzt werden, bedürfen einer besonderen Zulassung den Mittel gewährt. durch das Landesdenkmalamt. Die Genehmigung kann widerrufen werden, insbesondere wenn gegen Bedingungen §5 oder Auflagen verstoßen wird. Ordnungswidrigkeiten, Straftaten (4) Zur Sicherung zukünftiger Forschungen an geschützten (1) Wer vorsätzlich oder fahrlässig ohne Genehmigung des Versteinerungen kann die Genehmigung allgemein in Teil­ Landesdenkmalamts die in § 3 Abs.1 und Abs. 2 bezeichne­ bereichen des Grabungsschutzgebiets versagt werden, die ten Handlungen vornimmt oder gegen die Auflagen oder nach § 12 Abs.l des Denkmalschutzgesetzes als Kultur­ Bedingungen nach § 3 Abs.3 verstößt, handelt ordnungs­ denkmale von besonderer Bedeutung in das Denkmalbuch widrig nach § 33 Abs.1 Buchst. ades Denkmalsch1,"\tzgeset­ eingetragen sind. zes. (5) Sind Arbeiten nach Absatz 1 nach anderen Vorschriften (2) Wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen die Anzeige- und genehmigungspflichtig, darf die Genehmigung nur mit Zu­ Erhaltungspflicht in § 4 Abs.l und Abs. 2 verstößt, handelt stimmung des Landesdenkmalamts erteilt werden. Die Zu­ ordnungswidrig nach § 33 Abs.l Buchst. b des Denkmal~ stimmung kann für bestimmte Arten von Arbeiten oder be­ schutzgesetzes. stimmte Teile des Grabungsschutzgebiets allgemein erteilt werden. (3) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 20 000,- DM geahndet werden. (4) Wer sich die nach § 4 Abs. 3 Satz 2 dem Land gehörenden §4 Versteinerungen rechtswidrig zueignet, begeht eine Unter­ Verfahren bei der Entdeckung von Versteinerungen schlagung nach dem Strafgesetzbuch. (1) Wer Versteinerungen entdeckt, von denen anzunehmen §6 ist, daß sie zu den geschützten Versteinerungen (§ 1 Abs.l) gehören, hat dies unverzüglich dem Landesdenkmalamt iibergangsvorschrljrt oder einem von diesem Beauftragten anzuzeigen. § 20 Abs.l Wer Arbeiten nach § 3 Abs.1 mit einer Genehmigung nach Satz 1 des Denkmalschutzgesetzes bleibt unberührt. anderen, insbesondere nach baurechtlichen Vorschriften (2) Die entdeckte Versteinerung und ihre FundsteIle sind durchführt, bedarf nach Inkrafttreten dieser Verordnung bis zum Ablauf des vierten Werktages nach ihrer Anzeige in zusätzlich einer Genehmigung des Landesdenkmatamts. unverändertem Zustand zu erhalten, sofern nicht das Lan­ desdenkmalamt oder das örtlich zuständige Landratsamt §7 mit einer Verkürzung der Frist einverstanden ist. Diese Ver­ lnkrafttretell pflichtung besteht nicht, wenn damit unverhältnismäßig hohe Kosten oder Nachteile verbunden sind und das Lan­ Die Verordnung tritt einen Monat nach der Verkündung desdenkmalamt es ablehnt, hierfür Ersatz zu leisten. in Kraft.

(3) Das Landesdenkmalamt und seine Beauftragten sind STUTTGART, den 15.Mai 1979 berechtigt, die nach Absatz 1 anzuzeigenden Versteinerun- DR.BuLLING 268 Gesetzblatt vom 13. Juli 1979 Nr.10

Herausgegeben vom Staatsministerium. Fortlaufender Bezug nur Postvertriebsstück Gebühr bezahlt durch den Verlag, halbjährlich 15,- DM. Einzelnummern werden GESETZBLATT FÜR BADEN-WÜRTTEMBERG durch die Versandstelle des Gesetzblatts 7 Stuttgart 1, Augusten· Postfach 85, 7000 Stuttgart 1 E 3235 AX straße 13 - Tel. 6676 App. 2727 - gegen Voreinsendung des Preises auf das Konto Nr. 603 30-709 beim Postscheckamt Stuttgart abge­ geben. Preis dieser Nummer bei freier Lieferung 4,50 DM. Im Bezugs­ preis ist keine Mehrwertsteuer enthalten. E 3235 AX Gedruckt in der Offizin ehr. Scheufeie in Stuttgart. 0101 002 0203140 89051 90 MIN fARB GESUNDH SeI 0 POS TfACH 1250

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Verl{ündungen im Staatsanzeiger Verkündet im Bezeichnung Tag des Staatsunzeiger der Verordnung Inkrafttretens Gemäß § 2 des Gesetzes über die Verkündung von Rechts­ Nr. vom verordnungen vom 1. März 1954 (GBl. S.27) in der Fassung Verordnung des Mini­ 35/36 5.5.1979 §4am vom 18. November 1957 (GBl. S.139) wird auf die folgenden steriums für Kultus und 1.5.1979; im Staatsanzeiger für Baden-Württemberg verkündeten Sport über die Gebühren die übrigen Rechtsverordnungn hingewiesen: Bestim­ in den staatlichen Anstal- mungen am Verkündet im I Tag des ten mit Heim im Bereich 1. 8.1979 Bezeichnung der Verordnung Staatsanzeiger Inkrafttretens Nr. vom der Kultusverwaltung des Landes Baden-Württem- Verordnung des Innen­ 14 17.2.1979 18.2.1979 b~rg. Vom 26. April 1979 ministeriums Baden -Würt• Rechtsverordnung des 37 9.5.1979 10.5.1979 temberg über die Umlage Regierungspräsidi ums der Württembergischen Stuttgart zum Schutz der Gebäudebrandversiche• Quellfassung » Obere Roß• rungsanstalt für das Jahr staigquelle« der Gemeinde 1979. Vom 13.Februar Spiegelberg, Rems-Murr­ 1979 Kreis. Vom 25. April 1979 Verordnung der Stadt 31 18.4.1979 19.4.1979 Verordnung des Ministeri- 47/48 13.6.79 1.1.79 Freiburg als untere Natur- ums für Wissenschaft und schutzbehörde zur Auf- Kunst Baden-Württemberg hebung naturschutzrecht- über die Grundsätze für licher Verordnungen. Vom eine einheitliche Kapazi- 6.April 1979. tätsermittlung und -festset- zung zur Vergabe von Stu- dienplätzen (Kapazitätsver- ordnung - KapVO). Vom 31. Mai 1979.