Gemeindebrief

Wanfried Altenburschla Völkershausen

Ausgabe September, Oktober, November 2019

Bewegender Abschied von Pfarrer-Ehepaar Kunstmann

Keinem von uns ist Gott fern! Mit dieser tröstlichen Botschaft aus der Apostelgeschichte feierte das Kirchspiel Altenburschla am 4. August die Verabschiedung von Barbara und Björn Kunstmann. „Wir mögen gehen – Gott aber bleibt! Und war vorher auch da und geht auch mit uns – er ist überall da!“ So die beiden in ihrer Abschluss-Predigt. Vor 162 Teilnehmern in der gut gefüllten Johanneskirche Altenburschla würdigte auch Dekan Arnold die Arbeit des Pfarrer- Ehepaars, bevor er sie für die neuen Aufgaben segnete. Den Monatsspruch für August gab er ihnen mit auf den Weg: „Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe!“ Auch die Kirchenvorstände und Kindergärten hatten einen bunten „Blumenstrauß“ voll guter Wünsche zusammengestellt. Im Anschluss an den Gottesdienst ließen Grußworte die Verbindungen von Kunstmanns in verschiedene Bereiche deutlich werden (Pfrin. Kremmer, Jutta Niklass, Wilhelm Gebhard, Ulli Flender für die Ortsvorsteher, Schwatznachmittag, Reinhard Pack, Michael Sawosch vom CVJM und Hanna Hossbach). Die Jugendarbeiter des Kirchenkreises hatten eigens gedichtet und sorgten auch für das Gottesdienst-Selfie. Musikalisch umrahmt wurden die Beiträge von Ute Walter mit der Flöte und von Anna-Maria Bockel an der Orgel, die auch den Gottesdienst begleitete. Am Ausgang spielte der Posaunenchor - noch einige Ständchen. Gewohnt gemütlich ging es im Pfarrgarten weiter, wo bei warmem Sonnenschein und kühlen Getränken noch viel Zeit für gute Abschiedsgespräche war. Nach dem Aufräumen (Ganz herzlichen Dank an alle Helfer und Akteure des Tages!!!) saß der „letzte Rest“ noch gemütlich bei einem Glas Wein zusammen und war sich einig: Das war ein gelungener Tag und ein würdiger Abschied!

Kirchenvorstand, Plauderstunde und Vereine in Heldra hatten sich schon im letzten Gottesdienst dort verabschiedet. Die beiden Kindergärten luden jeweils zum Frühstück ein.

Liebe Schwestern und Brüder, es ist ein sonniger Sommertag. Ich mache einen Spaziergang im Grenzland, zwischen den Dörfern Altenburschla, Heldra und Völkershausen, die sich seit Anfang August in der sogenannten „Vakanzzeit“ befinden und die nun Pfr. Gernot Hübner und mir zur pfarramtlichen Versorgung anvertraut sind. Ich laufe über Wege und duftende Wiesen und denke über Grenzen nach – auch weil Großburschla in Sichtweite liegt. Was grenzt die Menschen in unseren Orten voneinander ab und was verbindet sie? Welche Kräfte wird unsere „Gemeinde-Grenzüberschreitung“ wohl freisetzen, welche Gaben werden erstarken? Was wird uns besonders wichtig sein und höchste Priorität behalten – und wo sind den Kräften und Möglichkeiten Grenzen gesetzt? Während ich darüber nachdenke, bemerke ich, dass das Gras unter meinen Füßen aus dem alten Kolonnenweg wächst. Er ist fast bedeckt davon. Hier wächst Gras über etwas, was einmal Teil einer schrecklichen Grenze war. Gott sei Dank haben wir diese Grenze vor 30 Jahren einreißen und überschreiten dürfen! Wie viel Freude und Gemeinschaft ist dadurch möglich geworden! Das wäre doch schön, wenn es so auch weiterhin mit unseren Gemeinden geschieht, dass Gras über die Grenzen wächst und das Band der Hoffnung uns verbindet und Lebensraum gibt!

Im Monatsspruch für November aus Hiob 19,25 heißt es:

Ich weiß, dass mein Erlöser lebt. In einer schweren Situation spricht Hiob diese Worte der Gewissheit und Lebendigkeit! Dieser Erlöser, unser Herr Jesus Christus, ist mit seinem Frieden und seiner befreienden Liebe der Stifter und Erhalter unserer Einheit. Wer sein Leben, sein Fühlen und Handeln nach ihm ausrichtet, der erfährt, was zu tun ist. Richtungsweisend gehe er mit durch allen Wandel in ewiges Bleiben. Er sei uns wie ein Schlüssel zu Türen und Herzen. Er gebe uns Frieden untereinander und er stärke uns, diesen Frieden in die Welt zu tragen! Er lasse uns erfahren, wie lebendig und reich unsere Gemeinden sind, weil Menschen in ihnen Kraft und Halt finden, sein Evangelium hören und feiern und Lebensfreude in seinem Geist teilen!

Von Herzen, Ihre

Gottesdienste

in Altenburschla, Heldra, Völkershausen und Wanfried Wenn nicht anders angegeben, werden die Gottesdienste in der Kirche gefeiert.

Völkers- Altenburschla Heldra Wanfried hausen 13.00 Uhr 14.00 Uhr So, 1.9. Kirmesgottes GD auf dem 11.So.n.Tr. dienst Heldrastein (Festzelt) So, 8.9. 11.00 Uhr 10.00 Uhr 12.So.n.Tr. Do, 12.9. 20.00 Uhr Konzert „Jazz-Affairs“ in der Kirche zu Wanfried

10.00 Uhr So, 15.9. 11.00 Uhr GD mit 13.So.n.Tr. Taufgelegenheit 11.00 Uhr 14.00 Uhr 9.45 Uhr 11.00 Uhr So, 22.9. Erntedank Erntedank Erntedank Erntedank 14.So.n.Tr. & KV-Wahl & KV-Wahl & KV-Wahl & KV-Wahl So, 29.9. 17.00 Uhr 18.00 Uhr 15.So.n.Tr. So, 6.10. 18.00 Uhr 17.00 Uhr 16.So.n.Tr. 14.30 Uhr Senioren- So, 13.10. Nachmittag des 10.00 Uhr 17.So.n.Tr. Ortes mit geistl Impuls Einführung des So, 20.10. 10.00 Uhr GD mit neuen KV 18.So.n.Tr. Abendmahl 11.00 Uhr

Völkers- Altenburschla Heldra Wanfried hausen 15.00 Uhr So, 27.10. 10.00 Uhr GD Einführung des 19.So.n.Tr. mit Taufe neuen KV 31.10. 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Wanfried Reformationstag mit Einführung des neuen KV Einführung So, 3.11. 11.00 Uhr des neuen KV 10.00 Uhr 20.So.n.Tr. 11.00 Uhr 10.11. 11.00 Uhr Festgottesdienst zu 30-Jahre-Grenzöffnung 21.So.n.Tr im Festzelt Großburschla, durch Geistliche und Posaunenchöre der Region 16.45 Uhr 17.00 Uhr Laternenumzug Mo, 11.11. Andacht und Andacht, anschl. (Start KiTa) Martinstag Laternenumzug Laternenumzug 17.45 Uhr Andacht Kirche So, 17.11. 10.00 Uhr 14.00 Uhr 10.00 Uhr 13.00 Uhr Volks- Friedhof Ökumenischer GD Kirche Kirche trauertag (Ortsbeirat) in der Ev. Kirche Mi, 20.11. 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Buß- und Bettag in der Kirche zu Heldra 15.00 Uhr So, 24.11. Ökumenische 10.30 Uhr 11.30 Uhr 9.30 Uhr Ewigkeitssonntag Andacht Friedhof Wanfried 11.00 Uhr 14.00 Uhr Familienkirche Andacht zum So, 1.12. mit Weihnachtsmark 1. Advent Taufgelegenheit t, anschl. mit und Posaunenchor Kirchenspatzen 16.00 Uhr Andacht für Kinder und Erwachsene zum Weihnachtsmarkt in der Sa, 7.12. Ev. Kirche, mit Singe-Kindern der KiTa So, 8.12. 11.00 Uhr 10.00 Uhr 2. Advent 17.00 Uhr mit So, 15.12. 10.00 Uhr Frauenchor 3. Advent Werraland Gemeindeleitung – Arbeitskreise – Gruppen Soweit nicht anders angegeben: im Ev. Gemeindehaus Wanfried

KV Wanfried: Dienstag, den 3. September um 19 Uhr Mittwoch, den 25. September um 20 Uhr Mittwoch, den 23. Oktober um 19 Uhr Dienstag, den 26. November um 19 Uhr KV Heldra: Dienstag, den 24. September um 19 Uhr Gemeindeversammlung Wanfried: Di, 17. September, 19 Uhr Gemeindeverbandsvertretung: Mittwoch, den 6. November um 19 Uhr im Gemeindehaus Wanfried für alle KVler aller vier Orte Planungsgruppe Gottesdienst: Di, 24. September um 17.30 Uhr Friedhofs-Ausschuss Wanfried: Mi, 16. Oktober um 19 Uhr Arbeitskreis Diakonie: Mittwoch, den 25. Sept. um 18.15 Uhr Mittwoch, den 27. November um 18.30 Uhr (Schenke Vh) Arbeitskreis Küster: Mittwoch, den 25. Sept. um 19.15 Uhr Handarbeits- und Gesprächskreis: montags um 19.00 Uhr Konfirmandenunterricht: dienstags um 15.30 Uhr Posaunenchor: freitags um 18.00 Uhr Planungsteam Posaunenchor: Fr, 27.9. um 17 Uhr Musikalische Früherziehung: freitags um 15.45 Uhr

Veranstaltungen im Kirchspiel Altenburschla

Schnuddelnachmittag in Völkershausen ist am 25. September, am 30. Oktober und am 27. November, jeweils um 15 Uhr.

Schwatznachmittag in Altenburschla ist jeden zweiten Mittwoch (04.9.; 18.9.; 2.10.; 16.10.; 30.10.; 13.11.; 27.11.) jeweils von 15 bis 17 Uhr im Pfarrsaal.

Plauderstunde in Heldra ist immer am 2. Mittwoch im Monat, diesmal am 11. September, am 9. Oktober und am 13. November von 15 bis 17 Uhr im Bücherraum.

Heldrasteingottesdienst Am 1. September um 14 Uhr feiern die Anrainergemeinden wieder gemeinsam Gottesdienst auf dem Heldrastein. Die Abfahrtszeiten der Busse sind: 10:45 Uhr Wanfried (Bahnhofstraße), 10:50 Altenburschla, 11.10 Heldra Rückfahrt gegen 16:00 Uhr. Die Fußwege dorthin sind ja hinlänglich bekannt.

Erntedank Auch in diesem Jahr feiern wir in unseren Gemeinden das Erntedankfest, diesmal zeitgleich mit der KV-Wahl. Wir wollen vor Gott dankbar auf die Früchte unseres Lebens blicken und dabei auch an unsere Nächsten denken und miteinander teilen. Am 22. September ist in Völkershausen Familien-Gottesdienst um 9.45 Uhr, der Familien-Gottesdienst mit dem Kindergarten in Altenburschla ist um 11 Uhr. Anschließend gemütliches Verweilen bei Bratwürstchen sowie Kaffee und Kuchen im Pfarrgarten in Zusammenarbeit mit Dorffrauen und der Feuerwehr! Familien-Gottesdienst in Heldra ist um 14 Uhr in der Kirche und hinterher Kaffeetrinken im Bürgerhaus zu Gunsten des Ev. Kindergartens Heldra. Aus diesem Anlass gibt es wieder Sammlungen in unseren Gemeinden für den geschmückten Altar. Wir werden jeweils am Ende der Woche vor dem Erntedankfest von Haus zu Haus kommen und fragen. Wir möchten uns hier schon einmal für Ihre Spendenbereitschaft bedanken und freuen uns auf ein schönes Erntedankfest!

Den Gottesdienst zum Buß- und Bettag (siehe Ankündigung) feiern wir wie letztes Jahr im Gemeindeverband Wanfried gemeinsam. Dieses Jahr um 19 Uhr in der St. Johanniskirche zu Heldra. Dafür sind wir am Reformationstag ebenfalls um 19 Uhr nach Wanfried eingeladen. Wanfrieder Kirchenspatzen – Singen mit Kindern Mittwochs, 17.00-17.45 Uhr, bzw. bis 18.15 Uhr für die größeren Kirchenspatzen.

Proben: 28. August 4. September mit gemeinsamem Abendbrot 11. September 18. September 25. September 2. Oktober KEINE PROBE – Herbstferien 9. Oktober KEINE PROBE - Herbstferien 16. Oktober 23. Oktober 30. Oktober 6. November 13. November 20. November KEINE PROBE – Buß- und Bettag 27. November letzte Probe vor Auftritt 1. Advent 4. Dezember 11. Dezember Adventssingen mit Familie 18. Dezember letzte Probe vor Weihnachten

Nächste Auftritte der Kirchenspatzen: Gottesdienst am 1. Dezember 2019 (1. Advent) um 11 Uhr, 10.30 Uhr Einsingen in der Kirche Wanfried Weihnachtsgottesdienst am 24. Dezember 2019 um 17 Uhr Kirche Wanfried

Die nächsten Taufgelegenheiten: Sonntag, den 15.9. um 10 Uhr in Wanfried Sonntag, den 15.9. um 11 Uhr in Heldra Sonntag, den 20.10. um 10 Uhr in Wanfried Sonntag, den 27.10. um 10 Uhr in Völkershausen Sonntag, den 1.12. um 11 Uhr in Wanfried Weitere Terminabsprachen sind möglich ([email protected])

FamKi-Team: Do, 14. November um 20 Uhr

Termine Ev. Kindertagesstätte am Plessefelsen: Donnerstag, den 5.9.2019 um 19 Uhr: Elternbeiratssitzung Montag, den 11. November ab 16.45 Uhr Laternenumzug zum Martinstag. Der Umzug startet an der KiTa und führt zur Kirche, wo wir ab ca. 17.45 Uhr eine Andacht feiern und anschließend an der Kirche verweilen

Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl 20. November um 19 Uhr in der Kirche zu Heldra - für alle Gemeinden des Gemeindeverbandes -

Familienkirche für Kinder und Erwachsene

zum 1. Advent (1. Dezember 2019) um 11 Uhr in der Ev. Kirche Wanfried

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Nudeln mit Soße. Reservierungen zum Essen sind möglich ([email protected] / Tel.: 361) – aber auch spontane Gäste aller Generationen sind herzlich willkommen! Es freuen sich auf Sie und Euch: Das Team Familienkirche (Anne Vogt, Juliane von , Alexandra Vogt, Christel Pack und Rosemarie Kremmer) und das Lokale Bündnis für Familie (Marietta von Stryk, Annegret Arndt, Kornelia Rodeck, Valeska von Hagen und Ilse von Scharfenberg).

Liebe Gemeindeglieder im Kirchspiel Altenburschla!

Es ist Zeit, Abschied zu nehmen. Nach fast dreizehnjähriger Tätigkeit haben wir - das Pfarrer-Ehepaar Kunstmann - im August das schöne Werratal verlassen. Das ist uns nicht leicht gefallen, denn es waren schöne Jahre mit vielen tollen Erlebnissen und guten Begegnungen (siehe Rückblick). Das erfüllt uns mit Dankbarkeit. Nach über einem Jahrzehnt war es für uns dran, Bilanz zu ziehen und über die Zukunft nachzudenken. Vieles hielt uns hier, doch anderes sprach für einen Wechsel. Neue Impulse für uns und für die Gemeinden waren wichtige Anliegen, die dabei eine Rolle spielten. Dazu kam die Aussicht (die sich inzwischen bestätigt hat), dass die Stelle in Altenburschla tendenziell gekürzt wird, während wir uns eher eine Ausweitung unserer zwei halben Stellen wünschen. Darüber hinaus war der Zeitpunkt in diesem Sommer besonders günstig, weil für unsere beiden Kinder ohnehin ein Schulwechsel anstand (1. & 5. Klasse).

So haben wir uns auf die Pfarrstellen in Borken (Schwalm-Eder-Kreis) beworben und sind dort Anfang Juni gewählt worden. Mit 1,5 Stellen haben wir es da ab 1. 9. mit einer kleinen Stadt und zwei Dörfern (Freudenthal und Pfaffenhausen) zu tun.

So bleibt uns, Danke zu sagen für eine besondere Zeit unseres Lebens. Es war unsere erste Pfarrstelle, aber wir haben viel Hilfe und Unterstützung erfahren. Aus einem Ehepaar ist hier eine Familie geworden und viele Menschen sind uns ans Herz gewachsen. Danke für euer Engagement in Kirchenvorstand, Gemeindearbeit und anderen Bereichen. Die gute Zusammenarbeit mit den Kollegen rings umher, mit Kirchenmusikern und in der Jugendarbeit werden wir sehr vermissen.

Vielen Dank für die großartige Zeit mit euch! Barbara und Björn Kunstmann Wie geht es weiter?

Die Vakanz-Vertretung (ab 5. August) werden zunächst Pfrin. Kremmer aus Wanfried (für Heldra) und Pfr. Hübner aus Niederdünzebach (für Altenburschla und Völkershausen) übernehmen. Sie sind neben den Kirchenvorstehern und dem Kirchenbüro in Grebendorf die Ansprech-personen. Sie halten in der Regel in den entsprechenden Orten die Beerdigungen und begleiten die Kirchenvorstände – nicht zuletzt bei der anstehenden KV-Wahl. So eine Vakanz-Vertretung ist keine vollständige Vertretung! Schließlich haben die beiden ja auch noch ihre bisherigen Pfarrstellen, in denen sie nicht unterbeschäftigt sind. Haben Sie daher bitte Verständnis, wenn das Angebot in dieser Zeit etwas ausgedünnt ist. Bei den Gottesdiensten wurde versucht, einen gemeinsamen Plan für Wanfried und das Kirchspiel Altenburschla zu erstellen, der möglichst viel berücksichtigt, dabei aber weder Pfrin. Kremmer noch die Lektoren, Prädikanten und Organisten überfordert. Wir gehen davon aus, dass die Pfarrstelle spätestens im Winter (vielleicht zum 1.1.) noch einmal (befristet) besetzt wird. Dabei soll ein Konzept entstehen, wie sich ein künftiges (spätestens ab 2025) „Groß-Kirchspiel Wanfried-Dünzebach-Altenburschla“ mit Pfarrerin Kremmer und Pfarrer Hübner gestalten wird. Die Jugendarbeit im Kirchenkreis (mit einer ¼-Stelle immerhin das halbe Arbeitsfeld von Pfr. Kunstmann) wird zunächst kommissarisch, im fusionierten Kirchenkreis ab Januar dann vermutlich dauerhaft, der Kreisjugendpfarrer Daniel Bormuth aus Bad- Sooden übernehmen.

Kontakte: Für Heldra: Pfarrerin Rosemarie Kremmer Schlagdstraße 1, 37281 Wanfried Telefon: 05655/361 E-Mail: [email protected] Für Altenburschla und Völkershausen: Pfarrer Gernot Hübner Vor dem Dorfe 2, 37269 Eschwege-Niederdünzebach Telefon: 0 56 51 / 61 51 E-Mail: [email protected] Regionales Kirchenbüro Grebendorf: Kirchstraße 2, 37276 Meinhard-Grebendorf Telefon: 05651/3334690 [email protected]

Das Pfarrer-Ehepaar Kunstmann ist über das Ev. Pfarramt Borken (Hessen) zu erreichen (Am Tor 6, 34582 Borken, Telefon 05682/7399027) [email protected] bzw. [email protected]

2006-2019 Ein Rückblick auf unsere Zeit im Kirchspiel Altenburschla von Barbara und Björn Kunstmann

Als uns die Prälatin im Sommer 2006 sagte, dass sie uns nach Altenburschla schicken werde, wussten wir nicht viel darüber. Doch dann kam ein Anruf eines Kirchenvorstehers, der fragte, was für Obstbäume wir uns denn im Pfarrgarten wünschen würden. Da wussten wir schon, dass wir uns dort wohl fühlen würden, wenn man da so miteinander umgeht. Am ersten November begann dann unser Dienst im Kirchspiel als Nachfolger von Pfr. Klaus Dummer. Verbunden war die ¾-Stelle mit einem Zusatzauftrag für Zivildienst- Seelsorge im -Meißner-Kreis. Unsere Nachbar-Pfarrerin Hanna Hossbach war uns gerade in der ersten Zeit eine unschätzbare Hilfe, um in verschiedene Arbeitsabläufe hineinzufinden. Unvergessen für Björn auch der erste Geburtstagsbesuch bei Herta Montag in der alten Gärtnerei mit tollem Blick auf Altenburschla, als Karl Montag dem Pfarrer schon mal einiges erklären und wichtige Personen vorstellen konnte. Es gab noch Kindergottesdienste in Altenburschla und Völkershausen. Unser erstes Weihnachtsfest im Kirchspiel kam, an dem in Heldra die roten Paramente eingeführt wurden und in Altenburschla der „Stern von Bethlehem“ (Konfirmandengabe 2006) neu hing. Damals gab es hier selbstverständlich noch einen lebendigen Adventskalender, es sang der Engelchor zum Krippenspiel (womit fast sämtliche Kinder des Dorfes beteiligt waren), in Heldra und Völkershausen sang jeweils der Gesangverein einen Konzert-Gottesdienst im Advent und am ersten Feiertag zogen die Posaunen durch die Dörfer. Unser erstes Drei-Königs-Treffen mit allen Mitarbeitern kam Anfang Januar 2007 mit Wohnungsführung für die neugierigen KVs, mit Feuerzangenbowle und einer unvergessenen Rede des Patrons. Unser erster Weltgebetstag (WGT) hier war in Heldra zum Land Paraguay. An Ostern probierten wir einen „Sehr-Früh-Gottesdienst“ in der Osternacht aus – mit gespannten Erwartungen und dann erstaunlichen 65 Besuchern in der Dunkelheit der Kirche. Dunkel war die Zeit auch, als wir im Frühjahr von unserem Organisten Kurt Hossbach Abschied nehmen mussten. Nach Ostern war unsere erste Konfirmation mit dem Jahrgang, den wir von Pfr. Dummer übernommen hatten. Unsere erste „eigene“ Gruppe startete dann mit 14 Konfis aus allen drei Gemeinden. Im Juni war unser erster Heldrasteingottesdienst, ich weiß noch wie atemlos wir oben ankamen – Hanna Hossbach hatte uns kurz vor dem Gottesdienst noch den Treppenweg raufgeführt. Kurz darauf kam dann die Verabschiedung von Hanna Hossbach selbst in Wanfried, aber sie blieb uns ja durch viele Dienste bis heute erhalten, im Herbst folgte ihr dann Pfrin. Kremmer (damals noch unter anderem Namen). Dadurch fiel Barbara zunächst auch der Vorsitz im Gemeindeverband zu, viele personelle und konzeptionelle Aufgaben in den Kitas. Ab August hatte Barbara für ein halbes Jahr eine ½ Stelle für Reli-Unterricht an der ESS. Wir feierten den ersten Kirmes-Gottesdienst in Völkershausen und den Freiluft- Gottesdienst zu Rad & Fun im Kleegarten. Im September war in Heldra eine Orgelbegehung mit dem Orgelsachverständigen Siegfried Neuber. Am Erntedankfest wurden neue Kirchenvorstände gewählt und später eingeführt. Nach Marburg führte uns die Gemeindefahrt im Oktober mit viel Unterstützung durch Frau von Roeder. Für Heldra und Altenburschla gab es im Advent durch Vermittlung von Volker Stöhr die in den Werraland-Werkstätten gefertigten Rednerpulte, die heute noch in Gebrauch sind. Anfang 2008 wurden Brigitte Schwarz und Margret Wagner zu Kirchenältesten berufen (Adolf Weber hatte dieses Amt in Altenburschla schon inne) und einige Ehemalige zu Ehrenmitgliedern im Kirchenvorstand ernannt. Am 23. Januar traf sich zum ersten Mal der „Schwatznachmittag“ in Altenburschla auf Initiative von Silke Wagner-Knierim und Melanie Eisenhuth mit 16 junggebliebenen Damen – den „Schnuddelnachmittag“ in Völkershausen gab es dagegen schon vor unserer Zeit. Der WGT zu „Guyana“ fand Anfang März in Völkershausen statt, dort ging Ende des Monats auch Frau Schwarz nach fast 30 Jahren als Küsterin in den wohlverdienten Ruhestand, eine richtige Nachfolge dafür suchen wir bis heute. In Heldra wurden mit dem Kindergarten zwei Kinderbibeltage (Ostern und Herbst) veranstaltet, ein Foto zeigt zehn Kinder beim Kindergottesdienst in Altenburschla. Die Gruppe von 17 Konfirmanden haben wir in zwei Gruppen aufgeteilt, die sich auch beim Himmelfahrts-Gottesdienst auf dem Zimmerplatz in Völkershausen beteiligten, oder einen Gottesdienst zum Patronat dort mitgestalteten. Im September hatten wir eine schöne Gemeindefahrt nach Goslar, unvergessen das Kaffeetrinken am Maltermeisterturm mit herrlichem Blick auf die Stadt. Mehr als 25 Damen kamen zur ersten „Plauderstunde“ am 13. Oktober nach Heldra in den Bücherraum, die Nachfrage nach diesem Angebot ist bis heute ungebrochen hoch. Im Gemeindebrief starteten wir eine Serie zu Tod und Trauer. Björn bekam im Kirchenkreis Eschwege die Beauftragung als Kreisjugendpfarrer. An Weihnachten wurde in Heldra die Christnacht eingeführt, die als besinnlicher Abschluss von Heilig Abend bis heute sehr beliebt ist. Im Jahr 2009 gab es Südsee-Feeling beim WGT zu Papua-Neuguinea in Altenburschla. Aus Völkershausen machten wir eine kleine Gemeindefahrt nach Völkershausen (bei Vacha). Im April gab es zusammen mit Wanfried ein Kinder- Musical zu David, im Pfarrgarten fällte die Feuerwehr die großen Nadelbäume. Himmelfahrt war wieder auf dem Zimmerplatz, diesmal zusammen mit Prädikantin Kellermann. An Pfingsten waren unsere 2 ½ Jahre Probedienst rum, die Gemeinden hatten uns einstimmig als ordentliche Pfarrstelleninhaber gewählt und wir feierten einen großen Fest-Gottesdienst zur Einführung. Gut zwei Wochen später kam mit Matthias unser erster Sohn zur Welt und wir wechselten uns mit Dienst und Elternzeit ab. Zwanzig Jahre nach der Grenzöffnung gab es eine Konfirmanden-Radtour mit den umliegenden Gemeinden, mit Begegnungen und Informationen vor allem für die Jugendlichen. Mit den Kleineren gab es an St. Martin einen Stern-Marsch der Kitas aus Großburschla, Heldra und Altenburschla zum Bahnhof Großburschla, damals noch mit Pfr. Anbau. In Altenburschla etablierte sich eine kleine Krabbelgruppe und nutzte die schönen Möglichkeiten des Pfarrsaals und des Gartens. Am ersten Advent wurde noch eine andere Nutzung des Pfarrgartens ausprobiert – ein „Weihnachtsmarkt in Pfarrers Garten“, ebenfalls eine Erfolgsgeschichte vor allem durch die Zusammenarbeit der Vereine im Ort. Am 6. Dezember verstarb der frühere (1981-1992) Pfarrer Hans- Jochen Schönborn im Alter von 70 Jahren in Bad Zwesten. Zum Jahresende wurde Traudel Bley als Küsterin in Altenburschla verabschiedet. Dort war zu Jahresbeginn 2010 noch etwas neu. Die Konfirmierten hatten dem Pfarrsaal ein Kreuz spendiert und so fand die Winterkirche auf einmal in die „andere Richtung“ statt. Hat allen so gut gefallen, dass wir das noch heute so machen. Abschied nehmen mussten wir von unserem Kirchenältesten Adolf Weber und später im Jahr vom Völkershäuser Patron und Ehrenmitglied im KV Hans-Egenolf Freiherr Roeder von Diersburg; sein Sohn Peter übernahm von ihm das Patronat. Der WGT in Heldra kam aus Kamerun, ein Land, auf dessen weitgehend ignorierten Bürgerkrieg wir heute sehr besorgt blicken (Partnerschaft im Kirchenkreis ). Mit dem Gesangverein in Altenburschla feierten wir einen bewegenden Gottesdienst vor dessen Auflösung. Es gab wieder einen Kinderbibeltag in Heldra zu Daniel und auch der Weihnachtsmarkt verlief erneut erfolgreich. Als 2011 die Kreissynode in Wanfried tagte, besuchte sie auch die Kirchen in Altenburschla und Völkershausen. In letzterer wurde auch der WGT aus Chile begangen, vor allem aber wurde endlich der Turm neu verschiefert, eine neue Turmspitze angebracht (glänzt noch heute) und ein neues Ziffernblatt für die Uhr angebracht (vergilbt jetzt auch). Die Stiftung Kirchenerhaltung hatte die vielen großzügigen Spenden verdoppelt. Die Gemeindefahrt ging nach Erfurt und im September gab es wieder eine Radtour „rund um die Grenze“ mit den Konfi-Gruppen. Im November war es eine Konfirmandenstunde in Heldra bei der sich Björn Kreuz- und Außenband im linken Knie riss (nie mehr „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann“!) und wochenlang ausfiel. 2012 war Malaysia beim WGT in Altenburschla dran, der Kinderbibeltag in Heldra hatte Noah als Thema. In Heldra wurde der Weg zur Kirche ehrenamtlich erneuert. Der Schwatznachmittag Altenburschla machte einen Ausflug mit der Werra-Nixe und zum Kochsberg. Am 5. Mai verstarb der frühere (1992-2000) Pfarrer Bernd Niemitz mit nur 52 Jahren etwa drei Jahre nach seiner Frau in Schwalmstadt. Es gab Kirmes- Gottesdienste in Altenburschla (seit langem mal wieder) und in Völkershausen (wie immer). Am 2. Februar 2013 wurde unser zweiter Sohn Alexander geboren, wieder folgte eine Periode mit wechselnder Elternzeit. Frankreich war zum WGT zu Gast in Heldra. Die Konfirmandenjahrgänge waren inzwischen etwas kleiner, mit den fünfen waren wir in der Passionszeit am Kreuzweg von Point Alpha in der Rhön. In Heldra wurde auch der zweite Weg zur Kirche – wieder ehrenamtlich – erneuert. Im Juni wurde groß die 1200- Jahr-Feier in Altenburschla begangen, mit großem Fest-Gottesdienst und unter Einbeziehung des Pfarrgartens. Inzwischen war der Zivildienst längst abgeschafft und so wurde der Zusatzauftrag (¼ Stelle) umgewandelt in Jugendarbeit, die Beauftragung gab es ja seit 2008 und hatte ohnehin zuletzt mehr und mehr Zeit eingefordert, dem wurde nun Rechnung getragen. Im Herbst wurde ein neuer KV gewählt, gerade in Altenburschla gestaltete sich die Kandidatensuche nach einem großen Umbruch als sehr schwierig. Inzwischen neigt sich auch diese Wahlperiode dem Ende zu. In Altenburschla gab es eine größere Renovierung an der Kirche (Freilegung von Mauerwerk vorne, „Verschieferung“ an den beiden Rückseiten, Elektrik, Ausbesserung am Gebälk, neue Turmspitze). Zu „Rad & Fun“ gab es einen „August-Herrmann- Francke-Gottesdienst“ im Kleegarten. Die Gemeindefahrt führte uns nach Arnstadt. Mit unserem zweiten Kind etablierte sich im Pfarrsaal auch wieder eine Krabbelgruppe. Im Advent gab der Chor „Viva la Musica“ ein Konzert in Altenburschla und beim Gottesdienst zum Weihnachtsmarkt wurde die neue Krippe – gebaut und gestiftet von Reinhard Pack – in Dienst gestellt. Dafür gab es in diesem Jahr zum letzten Mal den „lebendigen Adventskalender“. Ein weiterer ehemaliger Pfarrer verstarb während unserer Amtszeit. Am 12. Januar 2014 verschied Pfr. Diedrich Kürth-Landwehr im Alter von 90 Jahren, der von 1961- 1969 Vorgänger von Pfrin. Hossbach war. In Altenburschla probierte man hin und wieder ein Kirchenkaffee aus, später kamen auch Gesprächs- und Gartengottesdienste ins Programm. Der WGT aus Ägypten war in Völkershausen, dort weist seit jenem Mai auch ein Holzschild auf die Kirche im Rittergut hin. Dabei waren wir dort viel draußen: Zu Himmelfahrt auf dem Anger und an Pfingsten auf dem neuen „Mehr-Generationen- Platz“, der super ankam und seitdem für Himmelfahrt genutzt wird. Unsere kleinste Konfi-Gruppe mit 4 Jugendlichen startete und hatte den Vorteil einer sehr intensiven Arbeit und dass alle in ein Auto passten für Ausflüge, zum Beispiel nach Buchenwald. Der Versuch eines gemeinsamen Kindergottesdienstes für den Gemeindeverband in Wanfried scheiterte leider, gut dass es beim Projekt „Kinderkirche“ von Pfrin. Kremmer später besser klappte. In Heldra gab es im September ein Kindertheater mit „Elterntauschbörse“ und vielen talentierten Jungschauspielern. Die Großen fuhren außerdem zu „Luther“ ins Theater in . Zum 25. Jubiläum der Grenzöffnung gab es einen riesigen ökumenischen Zelt-Gottesdienst mit 1500 Menschen am Bahnhof Großburschla und wieder eine Sternwanderung der Kitas. 2015 waren beim WGT die Bahamas in Altenburschla zu Gast. In Wendehausen gab es einen großen ökumenischen Fest-Gottesdienst zum Grenzöffnungs-Jubiläum. Im Mai feierte man in Altenburschla ein kleines Missionsfest, dass an die früheren Pfarrer Höhmann (1943-50) und Wessels (1937-41) und ihre Verbindungen nach Indien erinnerte, einige Familienmitglieder von ihnen kamen dazu; in der Kirche zauberten indische Gäste ein buntes Kunstwerk aus Kreide. Zur Finanzierung der Orgelsanierung in Altenburschla gab es ein großes Benefizkonzert mit unterschiedlicher Musik. Der daraus resultierende „Projekt-Chor“ blieb noch bis 2017 zusammen. Die Plauderstunde Heldra machte einen Ausflug zur Kanonenbahn und in Völkershausen wurde der Friedhof mit großem ehrenamtlichem Engagement erneuert. Der Schwatznachmittag fuhr zu einem schönen Nachmittag an den Bahnhof Heyerode. Die dritte und vorerst letzte Radtour mit den Konfigruppen rund um den Heldrastein fand statt. Pröpstin Wienold-Hocke kam nach Heldra zur Einweihung des neuen Altars (Verkleidung). Zum 1. Januar 2016 entstand ein neuer Zweckverband für Evangelische Kitas, dem auch die Einrichtungen in Altenburschla, Heldra und Wanfried angehören. Nach der Gründung des Gemeindeverbands 2005 und der damit einhergehenden Entlastung der Kirchenvorstände von Verwaltungsaufgaben in den Kitas, wurde damit auch Entlastung für die Pfarrer und den Vorstand des Gemeindeverbands erreicht. Die inhaltliche Arbeit in den Kindergärten bleibt davon unberührt (Familien-Gottesdienste, Bibelstündchen, etc.). Zum 80. Geburtstag bekam unser Organist Hubert Wagner einen besonderen Gottesdienst geschenkt. In Altenburschla fand eine Gemeindeversammlung statt, die über Entwicklungen beim Gottesdienst und andere Zukunftsfragen beriet. Der WGT aus Kuba brachte erneut karibische Gefühle ins Werratal. Das Format „Gesprächs- Gottesdienst“ wurde am 17.4. in allen Gemeinden ausprobiert – und in Altenburschla regelmäßig fortgesetzt. Im Mai gab es dort auch einen Muttertags-Gottesdienst mit dem Kindergarten und einen Garten-Gottesdienst. Konfirmationen gab es gar keine in diesem Jahr, dafür startete die letzte eigene Konfirmandenunterrichts-Gruppe des Kirchspiels mit noch mal 13 Konfirmanden. Der Kindergarten Heldra stellte im Juni seine neue Konzeption vor und bekam den neuen Namen „Strohbärchen“. Die Plauderstunde fuhr ins Mohnfeld nach Germerode. Der Kirmes-Gottesdienst in Altenburschla geriet zur Hitzeschlacht im Zelt. Eine Gemeindefahrt führte uns nach Naumburg und in die Sektkellerei von Freyburg. Das Große Reformationsjahr begann am Reformationstag und in unseren Gemeinden wurden die von der Landeskirche gestifteten Altarbibeln mit der neuen Luther- Übersetzung eingeführt. Mit der November-Ausgabe startete der Gemeindebrief in einen 3-Monatigen Rhythmus. In Altenburschla gab es zu Jahresbeginn 2017 einen weihnachtlich-musikalischen Gottesdienst mit „Projekt-Chor“ und Flötengruppe. Der WGT in Völkershausen kam von den Philippinen. Der neue Konfirmanden-Jahrgang nach Ostern wurde gemeinsam mit Wanfried unterrichtet, weil es zu wenig waren. Pfr. Kunstmann und Pfrin. Kremmer teilten sich den Unterricht. Im Mai waren Gäste aus den Kirchenkreis-Partnerschaften in Estland und Indien zu einem ökumenischen Empfang in Altenburschla. Sie reisten später (wie auch Björn und Matthias) zum Evangelischen Kirchentag nach Berlin und Wittenberg. Schließlich war es Jubiläumsjahr zu 500 Jahren Thesenanschlag. Es gab einen Kirchenkreis-Gottesdienst mit Sternwanderung in Eschwege, eine Church-Night für die Jugend und auch einen Fest-Gottesdienst in Heldra. Eine Woche später fand gemeinsam mit Wanfried ein -Singen mit dem neuen Gesangbuch „EGplus“ statt. Eine kleine Gemeindefahrt gab es zum Früchteteppich nach Sargenzell. Völkershausen nahm Anfang November traurig Abschied von der Kirchenältesten Brigitte Schwarz, die im Alter von 87 Jahren in Oberkirchen verstarb. (Sie war bereits 2011 mit ihrem Mann zu ihrer Tochter gezogen.) Im Jahr 2018 fingen wir im Februar mit regelmäßigen Bibelstündchen im Kindergarten Altenburschla an, das gab es in Heldra auch früher schon unregelmäßig. Im Februar hatten wir einen intensiven Gesprächs-Nachmittag zum Leiden in der Welt. Der WGT in Altenburschla kam aus dem spannenden Land Surinam. Die Fassade des Pfarrhauses und fast zeitgleich gegenüber die Orgel wurden saniert. In Völkershausen bekamen die Fenster ihren dringenden neuen Anstrich und Frau Gücking-Schäfer gestaltete eine wundervolle neue Altardecke. An beiden Kirchen wurden die Türen neu gestrichen. Zur Feier der Fertigstellung der Orgel gab es ein „Wandel-Konzert“ zwischen Altenburschla und Großburschla, das die Orgeln ganz besonders zum Klingen brachte. Im Vorfeld der Fusion der beiden Kirchenkreise im Werra-Meißner-Kreis gab es in HeLi einen „Fusionskongress“, der zukünftige Strukturen vorstellte und diskutierte. Außerdem nahm der Kooperationsraum „Wanfried – Meinhard – Dünzebach“ Gestalt an. Nach den Sommerferien begann es dann für uns persönlich, dass wir Dinge „zum letzten Mal hier“ durchführten, bzw. erlebten. Den letzten Heldrasteingottesdienst etwa oder den letzten Kinderbibeltag in Heldra (zum Thema Josef). Die Heldraer Kinder stellten ihre Kunstwerke in jenem Herbst übrigens in richtigen Ausstellungen aus. Die letzten Erntedankfeste mit ihren je spezifischen Feiern in Altenburschla, Heldra und Völkershausen. Zum letzten Mal St. Martinsumzüge in Altenburschla und Heldra (mit Gottesdienst). Im November waren unsere Kirchen ganz groß in der Zeitung; Titelbild und komplette Seiten in der Serie „die Kirche im Dorf lassen“. Ein letzter Volkstrauertag 100 Jahre nach dem Ende des ersten Weltkrieges und noch einmal der jungen Männer gedenken, die für die Kriege viel zu früh aus dem Leben gerissen wurden. Die letzten Gottesdienste zum Ewigkeitssonntag. Noch einmal „Weihnachtsmarkt in Pfarrers Garten“. Aber kein „lebendiger Adventskalender“ mehr, keine Chor-Gottesdienste in Heldra und Völkershausen. Immerhin ein schönes Adventskonzert mit Marion Weber aus Altenburschla im verschneiten Heldra. Dort und in Völkershausen klassische Krippen-Gottesdienste (und wie viele Kinder Völkershausen auf einmal wieder hat!), während uns in Altenburschla die Konfis fehlen und der KV ein „Video-Rock-Projekt“ als Krippenspiel zeigt. Drei letzte Sylvester-Gottesdienste zur Jahreslosung. Und so ging es 2019 weiter mit dem letzten Drei-Königs-Treffen – wie das erste in Altenburschla, diesmal aber stimmungsvoll eingeleitet mit einem musikalischen Gottesdienst mit der Flötengruppe. Nochmal zwei Abende bei der Allianz-Gebetswoche in Großburschla gestaltet. Der Neujahrsempfang, der deutlich machte, dass auch Bischof Hein, Dekan Arnold und der Kirchenkreis Eschwege sich langsam verabschieden. Erfreulich war dann für Björn und die Tischtennis-Gruppe Altenburschla, dass nach zwei Finalniederlagen endlich die Stadtmeisterschaft (der Amateure) gewonnen wurde. In Völkershausen wurde auf den Kinderreichtum reagiert und von Alexandra Vogt ein „Lesestündchen“ mit biblischen Geschichten im Chorraum der Kirche (Fußbodenheizung sei Dank) eingerichtet. Der letzte WGT diesmal aus Slowenien und in Heldra. In Eschwege wurde der Sinnenpark zum Leben Jesu aufgebaut, Björn war als Kreisjugendpfarrer beteiligt und hat auch zweimal Gruppen aus dem Kirchspiel mit nach Eschwege gebracht, die allesamt begeistert von der Ausstellung waren. Im März verstarb Barbaras Mutter, die seit zwei Jahren in ihrer Pflege war. Abschied nehmen mussten wir auch dicht hintereinander von den Ehrenmitgliedern im KV Irmgard Dietzel und Ludwig Brandt, auch solche Ereignisse machen die Endlichkeit deutlich. Aber es gibt auch neue Impulse und neue Freiwillige, wie die Suche nach Kandidaten für die KV-Wahl zeigte. Ende März wurden die Pläne der Pfarrstellenanpassung vorgestellt, die letztlich das Ende der Pfarrstelle Altenburschla bis Ende 2025 bedeuten. Alle drei jetzigen Pfarrstellen des künftigen Kirchspiels „Niederdünzebach-Wanfried-Altenburschla“ verlieren einen ¼ Anteil, sodass 2 volle Stellen für den ganzen Bereich bleiben. Genug der Trübsal – auf ins Licht: Das war das Motto unserer letzten Osternacht, die trotz früher Uhrzeit wie immer gut besucht war. Die letzte Konfirmation war auch eigen, nur ein Konfirmand in Völkershausen, dem es aber wichtig war, hier in die Gemeinde eingeführt zu werden. Licht bringen auch die neuen Lampen im Kirchsaal dort. Die Diamantene Hochzeit von unserem Organisten und der Kirchenältesten war ganz sicher auch etwas Besonderes. Nicht nur, weil wir zehn Jahre zuvor schon die Goldene Hochzeit von Wagners feiern durften, sondern weil da eine ganz tolle Beziehung und Zusammenarbeit dahintersteht. Schön war auch die „Kinderkirche“ mal in Völkershausen zu feiern – ein Fingerzeig wie Kooperation mit Nachbargemeinden fruchtbar sein kann. An Pfingsten (Heldra & Völkershausen) und Anfang Juli nochmal Jubel-Konfirmationen – Feste die wir sehr gerne gefeiert haben. Nochmal ein Gottesdienst im Grünen hinter der Kirche in Altenburschla mit kühler Maibowle hinterher. Ende Juni waren wir als Familie auf dem Kirchentag in Dortmund und haben neue Impulse gesucht. Es gab ein schönes Grillfest des Kooperationsraums im Pfarrgarten in Altenburschla, auch hier wird die Zusammenarbeit wachsen und kann gut tun. Vor den Ferien ein letztes Mal die Großen aus dem Kindergarten verabschiedet, in Altenburschla mit einem Gottesdienst und tatsächlich schon mit unserem Jüngsten – wo geht nur die Zeit hin? Sicher erfasst dieser Rückblick nicht alle Ereignisse oder Ausflüge und wiederkehrende Veranstaltungen sind nicht jedes Mal erwähnt. Gerade im Bereich der Kitas, aber auch mit den Friedhöfen und vor allem beim Z-Auftrag ist noch jede Menge mehr passiert. Dreizehn Jahre sind vergangen, manches hat sich gewandelt. Aus 903 Gemeindegliedern sind 689 geworden, 685 wenn wir dann auch weg sind. Wir hatten etwa 87 Taufen und 31 Trauungen, wobei gut die Hälfte dabei jeweils von außen kamen. Das galt so nicht für die 176 Beerdigungen. Gottesdienste werden es circa 1200 gewesen sein in dieser Zeit, manche zu dritt, andere gerammelt voll. Doch einer war immer da und der wird es auch weiter sein. Jesus Christus, der uns zusagt: „Siehe ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende!“ (Matthäus 28,20)

Alphorn als Nachspiel von Ute Walter Ein ungewöhnliches Nachspiel gab es zum ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag in der Stadtkirche zu Wanfried zu hören: Klänge eines Alphornes erfüllten den Kirchenraum. Wie kommt ein Alphornspieler nach Wanfried? Unser schönes Werratal lockt manchen Naturlieb-haber und Genießer einer noch ursprünglichen Landschaft mit Bergen, Tal, Fluss, Radwegen und freundlichen Menschen. All dies trifft auf Helmut Meyerdrees aus Melle zu, aber darüber hinaus ist es diesem Menschenfreund auch ein Anliegen mit seinen Kompetenzen andere Menschen zu erfreuen. So sucht er im Urlaub Orte und Plätze auf, an denen die Klänge seines Alphorns mit wunderschönen Naturtonmelodien die volle Wirkung entfalten können und jeden Zuhörer berühren.

Ob im sakralen Kirchenraum, auf Kirch- oder Dorfplatzen oder Aussichtsplatzen rund um den Heldrastein, an all diesen Orten konnte man am Pfingstwochenende Melodien reiner Harmonie lauschen und zur Ruhe kommen.

Helmut Meyerdrees, der sich mit seiner Ehefrau seit der Wende unsere Heimat vertraut gemacht hat, wurde durch einen Freund, der vor der Gründung der DDR in den Westen floh, nach dem Fall der Mauer mit dessen Heimat an der Grenze zwischen dem ehemaligen Ost- und Westblock vertraut gemacht.

So wurde für eine Familie aus Niedersachsen durch Musik und Menschenliebe unsere Region zur beliebten Ferienregion, in der nun wieder neue Freundschaften entstehen: Wenn da nicht der gute Geist von Pfingsten seine Wirkung getan hat! Konfirmation 2020: Unsere neuen Konfis sind… …aus Altenburschla: Elena Mosebach und Moritz Kessler …aus Heldra: Sarah Jung, Marlene Schäfer-Steube, Teresa Wenzel, Jan Meister und Eric Wunderlich …aus Völkershausen: Angelina Hoßbach …aus Wanfried: Colleen Joanne Connick, Jasmin Eisenhuth, Lara Sophie Held, Anne Hofmann, Jil Reinhardt, Maya Marie Wenzel, Benedikt Beck, Alexander Fischer, Leonard Gossow, Jakob Hermann, Maurice Schädler und Finn Weise.

Konfis in der Rhön Nach Jahren in Hirschhagen und in Gehau führte die diesjährige Konfirmandenfreizeit uns nach Dalherda in der Rhön. Am ersten Tag waren wir im Dom zu Fulda, in der Stadt und im Schwimmbad von Dalherda, am zweiten Tag im Roten Moor und auf der Wasserkuppe (und natürlich wieder im Schwimmbad ), am dritten Tag fuhren wir über die Gedenkstätte Point Alpha wieder nach Hause. Mein großer und herzlicher Dank gilt dem Team: Valeska von Hagen, Susanne Roth-Graulich, Brigitte und Gisbert Wandt!!! (RK)

Strahlend blauer Himmel – und selbst auf der Wasserkuppe noch über 30 Grad… Anmeldung zur Konfirmation 2021 Die Anmeldung für die Konfis des nächsten Jahrgangs wird am 12. Mai 2020 um 18 Uhr im Ev. Gemeindehaus Wanfried sein. Das ist noch lange hin…trotzdem laufen die Vorbereitungen (z.B. Buchen eines Hauses für die Freizeit 2020) teilweise jetzt schon an. Darum bitte ich die Eltern aus Altenburschla, Heldra, Völkershausen und Wanfried: Melden Sie Ihr Kind ALSBALD telefonisch oder per Mail VORAB an, damit wir einen Überblick über die Größe der nächsten Konfirmandengruppe bekommen (05655 – 361 oder [email protected])! Herzlichen Dank!

Gotteslob zur Grenzöffnung – Erinnerungen von H.J. Schneider

Als am 9.11.1989 (es war ein Montag) vor 30 Jahren in Großburschla die unselige Grenze geöffnet war, wurde in überschäumender Freude von vielen Menschen aus Ost und West in der dortigen Kirche das lang ersehnte Wiedersehen gefeiert. Ich wollte das miterleben und traf in der großen Menschenmenge einen guten Bekannten, der spontan fast wörtlich sagte: „Wenn Du schon hier bist, dann musst Du auch an die Orgel!“ Er wusste, dass ich schon lange Jahre (seit 1978) Organist an der Wanfrieder Kirche war und bin. So inszenierte ich kurzerhand eine kleine musikalische Einlage meinerseits und spielte dann drei Dankes- Choräle in vollem Tutti. Das waren: „Nun danket alle Gott“, „Lobe den Herren“ und „Großer Gott wir loben dich“. Im Rückspiegel, der an der Orgel befestigt war, sah ich während meines Spiels, wie die Leute sich in den Armen lagen, Tränen abwischten und auch teilweise kräftig mitsangen. Der zum damaligen Zeitpunkt amtierende Orgelkollege, Herr Dietrich, war auch anwesend und hat mich anschließend ebenso herzlich wie dankbar ergriffen in seine Arme genommen. Für mich waren diese Momente neben vielen anderen, die wir hier alle in der Grenzregion bei der Wiedervereinigung miteinander erlebten, die unvergesslichsten und emotional bewegendsten.

Einladung zur Gemeindeversammlung

Liebe Gemeindemitglieder,

die Wahl eines neuen Kirchenvorstandes steht bevor. Wir wollen die Gelegenheit nutzen, um kurz mit Ihnen einen Blick zurück auf die abgelaufene Amtsperiode zu werfen und besonders auch über die Themen zu berichten, die in der nächsten Amtsperiode umgesetzt werden müssen. Und es stehen ja einige wichtige Veränderungen bevor!

Und natürlich werden sich die Gemeindeglieder, die für das Amt des Kirchenvorstands kandidieren, Ihnen vorstellen. Es wäre schön, wenn Sie sich diesen Termin freihalten könnten:

Dienstag, 17. September 2019 19:00 Uhr im Gemeindehaus

Mit herzlichem Gruß Ihr Kirchenvorstand Selbstbewusst und etwas trotzig

Die Kirchenvorstände in Kurhessen-Waldeck werden im September gewählt. Aber warum soll man wählen gehen? Die Wahlbeauftragte, Pfarrerin Ulrike Joachimi im Interview.

„Gerade jetzt!“ heißt die Kampagne zur KV-Wahl. Das klingt ein wenig trotzig, oder? Ulrike Joachimi: Genau das soll es auch sein: trotzig, protestantisch, selbstbewusst. Die Kirchenvorstandswahl ist immer auch ein Punkt, um seinen Standort zu bestimmen und zu schauen: Wo stehen wir als Gemeinde? Es ist auch eine Bilanzierung der vergangenen sechs Jahre und die Frage: Was möchten wir in der nächsten Amtsperiode machen? Es ist auch eine Schatzsuche, denn in der Gemeinde sind viele Schätze verborgen, die als ganz selbstverständlich gelten, die man aber sichtbarer machen kann.

Kirchenvorstand: Ist das nicht so ein Gremium, in dem viel geredet wird, das aber nichts bewirken kann? Joachimi: Das denken viele. Es gibt auch den alten Vorwurf, der Kirchenvorstand wäre ein Abnick-Gremium. Aber das ist er überhaupt nicht. Ich habe in meiner Zeit als Gemeindepfarrerin erfahren, dass der Kirchenvorstand durchaus auch einmal etwas gegen die Pfarrerin bestimmen kann. Meistens sind Kirchenvorstandsbeschlüsse einmütig, aber nach einem langen Diskussionsprozess. Natürlich hat der Reformprozess der Landeskirche gezeigt, dass in manchem ein Umdenken, auch ganz praktisch, gefragt ist. Aber der Kirchenvorstand kann viel bewirken und auf den Weg bringen. Wir arbeiten mit ausgeglichenen Haushalten und planen vorausschauend. Unser Gemeindeleben gestalten wir an vielen Stellen sehr kreativ.

Jetzt soll ich also den Kirchenvorstand wählen. Warum sucht der Pfarrer sich nicht seine Leute selbst zusammen? Joachimi: Weil der Kirchenvorstand demokratisch gewählt wird. Er setzt sich aus ganz verschiedenen Milieus zusammen. Da sind Menschen, die handwerklich arbeiten, Studierte, Männer und Frauen in Elternzeit, Arbeiter, Rentnerinnen, Beamte – alles Mögliche. Aus allen Schichten soll der Kirchenvorstand zusammengestellt werden. Er ist kein Freundschaftskreis des Pfarrers, keine Peer-Group, sondern ein Gremium, das die Gemeinde vertritt. Dazu ist es nötig, dass alle wählen können und sich dann auch auf den Weg machen, das zu tun.

Jetzt weiß ich aber gar nicht, wen ich wählen soll. Was tue ich jetzt? Joachimi: Sie müssen sich informieren. Es gibt viele Möglichkeiten. Die Gemeinden stellen die Kandidaten vor. Man kann auf die Homepage oder in den Gemeindebrief schauen oder am besten in die Gemeinde gehen. Es gibt oft Gemeindeversammlungen, in denen die Kandidaten vorgestellt werden. Fragen: Olaf Dellit

Die Kirchenvorstandswahlen am 22. September 2019 finden wie folgt statt: Altenburschla: Gottesdienst um 11.00 Uhr – Wahllokal Pfarrsaal 10.00 – 18.00 Uhr Im Anschluss an den Gottesdienst wird gegrillt; es gibt auch Kaffee und Kuchen. Heldra: Gottesdienst um 14.00 Uhr – Wahllokal Bürgerhaus 10.00 -18.00 Uhr Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Kaffee und Kuchen im Bürgerhaus. Völkershausen: Gottesdienst um 9.45 Uhr – Wahllokal Kirchsaal 10.30 Uhr- 18.00 Uhr

Wanfried:

Gottesdienst um 11.00 Uhr – Wahllokal Gemeindehaus 10.00 – 18.00 Uhr Im Anschluss an den Gottesdienst wird auch gegrillt!

Die Wahl ist jung und online In sieben Bundesländern dürfen Jugendliche schon ab 16 Jahren wählen, jedenfalls bei Kommunalwahlen. Die Kirche geht da weiter und erlaubt ihren Mitgliedern bereits mit 14, ihren Kirchenvorstand zu wählen, also wenn sie laut Gesetz religionsmündig sind. Ab der Konfirmation gelten sie als Gemeindeglieder mit allen Rechten, das zeigt sich auch hier.

Ein anderer Aspekt der Kirchenvorstandswahl im September macht die kurhessische Kirche zu einer echten Vorreiterin: Abgestimmt werden kann nämlich auch online, und das bereits zum zweiten Mal nach 2013. Solche Modelle werden auch in der säkularen Politik immer mal wieder diskutiert, daran gewagt hat sich bisher noch niemand, auch keine andere Landeskirche übrigens. Das Verfahren ist denkbar einfach. Wahlberechtigte, die in der Wählerliste stehen, erhalten per Post einen nur für sie gültigen Code für die Online-Wahl und können mit diesem im Internet wählen. Das ist nicht nur bequem, weil man nicht ins Wahllokal gehen muss, wenn man nicht will, sondern auch praktisch, wenn man zum Beispiel verreist ist – ähnlich wie die Briefwahl, die natürlich auch möglich ist. Für die Gemeinden ist die Online- Wahl ebenfalls einfach, weil das Zählen der Stimmen – gerade auch bei Briefwählern – mit mehr Aufwand verbunden ist. Die Online-Wahl hat auch den Vorteil, dass das virtuelle Wahlbüro länger geöffnet ist als das reale. Der eigentliche Wahltag ist nämlich Sonntag, 22. September, dann sind auch die Wahllokale offen. Die Online-Wahl ist aber bereits ab Dienstag, 27. August, möglich und läuft bis Montag, 16. September. Aber Achtung: Die Wahl ist schon eine Woche vor dem 22.9. abgeschlossen, damit die Ergebnisse am Wahlabend einfließen können und es zu keiner doppelten Stimmabgabe kommt! Es ist also wirklich nicht schwierig, über die Geschicke der eigenen Kirchengemeinde mitzubestimmen. Etwas Nachdenken und wenige Klicks reichen aus. Olaf Dellit, etwas bearbeitet

Die Wanfrieder Kandidaten stellen sich vor:

Theresina Albert, Ottilienstraße 3 geb.1.7.1964 Erzieherin in der EV. Kindertagesstätte am Plessefelsen

Vielfältig, lebendig, offen - so erlebe ich unsere Gemeinde. Dass dies auch weiterhin so bleibt und dass immer mehr Menschen hier bei uns ihre Heimat finden, dafür möchte ich mich einsetzen. Darüber hinaus möchte ich, aufgrund meiner Jahrzehnte langen beruflichen Tätigkeit in unserer Ev. Kindertagesstätte am Plessefelsen, die Verbindung zwischen Kirchengemeinde und Kindertagesstätte stärken. .

Kurt Eisenträger Triftweg 6 geb. 14.8.1954 Offsetdrucker, jetzt Rentner

Ich kandidiere, weil ich mich für die Gemeinschaft in unserer Gemeinde in Freud und Leid einsetzen möchte. Viele Menschen haben vergessen, wie wichtig es ist, nicht allein zu sein. Dabei möchte ich ein offenes Ohr für alle Menschen haben.

Juliane von Eschwege, geb. Petry Birkenweg 8 geb. 27.3.1982 Juristin (Ass.jur.) bei der R+V Versicherung

Unsere Wanfrieder Kirche ist für mich ein besonderer Ort, da ich hier getauft und konfirmiert wurde und hier Ruhe und Besinnung finden kann. Ich kandidiere, weil ich mich für eine lebendige Gemeinde einsetzen möchte. Als Mutter von drei Kindern ist es mir wichtig, auch andere junge Familien in unser Gemeindeleben mit einzubinden. Auch die Zukunft unserer Kindertagesstätte ist für mich von Bedeutung. Ich möchte Verantwortung dafür übernehmen, dass den Kindern auch weiterhin der christliche Glaube frühzeitig nahegebracht wird und eine gute Betreuung gewährleistet ist. Da mein Mann Mitglied der kath. Kirchengemeinde ist, liegt mir überdies die Ökumene am Herzen, die wir in unserer Familie selbstverständlich leben.

Uwe Gödicke Am Katzenbach 2 geb. 15.3.1960 Jurist, Richter am Amtsgericht

Nachdem wir vieles bewegt haben, bleibt weiterhin jede Menge zu gestalten.

Wolf-Arthur Kalden Völkershäuser Straße 1 geb. 18.8.1953, Rentner Die nächste Legislaturperiode des Kirchenvorstands wird stark von der Restrukturierung der Landeskirche mit einigen schwierigen Veränderungen auch in Kirchenkreisen und Gemeinden bestimmt werden. Ich möchte meine Erfahrungen aus der Wirtschaft mit solchen Veränderungsprozessen einbringen und helfen, nach guten Lösungen zu suchen. Unser Glaube braucht ein gutes Zuhause, eine stabile und zukunftsfähige Kirche.

Ute Lorenz-Roth, geb. Lorenz Birkenhof 1 geb. 23.3.1962 Industriekauffrau und Landwirtin

Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil mir Engagement für andere Menschen, in welcher Form auch immer, sehr am Herzen liegt. In den nächsten Jahren werden wir uns mit größeren Veränderungen in der Kirchenstruktur beschäftigen müssen. Diesen Prozess möchte ich gern begleiten und helfen, einen guten Weg für Gemeinde und Kirche zu finden und zu gestalten. Außerdem möchte ich mich weiterhin für den Erhalt unseres wunderschönen und geschichtsträchtigen Kirchengebäudes einsetzen und die anstehenden Restaurierungsprojekte nach Kräften unterstützen.

Robert Mock Zum Leistersberg 13 geb.19.01.1985 Dipl. Finanzwirt, Steuerberater in Mühlhausen

Für mich als Konvertit und Zweifler ist die evangelische Kirchengemeinde Wanfried in den letzten Jahren meine christliche Heimat geworden, die ich gerne unterstützen möchte! Ich finde, dass die christlichen Werte in unserer Gesellschaft wieder mehr in den Vordergrund rücken sollten – und möchte mich an dieser Herausforderung aktiv beteiligen. Als Vater von zwei Söhnen liegt mir auch der kindliche Glaube sowie eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Kindergarten am Herzen.

Brigitte Wandt, geb. Kny Birkenweg 17 geb. 16.2.1953 Rentnerin

Im Glauben an Gott finde ich Ziel und Trost für mein Leben, deshalb möchte ich mich weiterhin für unsere Kirche und unser Gemeindeleben einsetzen.

Thomas Rabe Marktstr. 48 geb.11.9.1971

Industriekaufmann, Dipl.Betriebswirt (VWA)

Ich freue mich, im Kirchenvorstand mitzuwirken, weil die kirchliche Arbeit so vielschichtig ist. Ich will dazu beitragen, dass eine engagierte Kirchengemeinde allen

Generationen Glauben, Halt und Freude im Alltag

vermitteln kann.

Doris Vogt, geb. Müller Vor dem Gatter 37 geb. 23.8.1951 Rentnerin

Gute Gründe für mich, um für den KV zu kandidieren, sind: Ich fühle mich seit meiner Kindheit mit unserer Kirche sehr verbunden. Ich besuche gern die Gottesdienste und helfe als ausgebildete Lektorin gelegentlich in Wanfried und auch in anderen Orten aus. Am aktiven Gemeindeleben nehme ich teil und möchte dazu beitragen, dass wir auch in Zukunft unsere Kirche in eine gute Richtung führen.

Margret Walter, geb. Sänger Mittelmühle 3 geb. 29.05.1954 Oberstudienrätin

Ich bin Lehrerin an der Anne-Frank-Schule in Wanfried und ich erlebe ein gut funktionierendes Gemeindeleben. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass weiterhin viele junge Menschen den Weg in unsere Kirche finden.

Kandidaten für die KV-Wahl in Altenburschla

Ich heiße Marina Fricke, bin seit sechs Jahren im KV und etwas länger schon als Küsterin hier tätig. Ich habe einen Sohn, bin 59 Jahre alt und arbeite als Betreuungskraft in der Tagespflege. Mir ist es wichtig, dass die Kirche für viele Menschen ein Ort ist, der sie anspricht und ihnen gut tut.

Mein Name ist Anna Kowschyrin, geb. Gehl. Ich möchte mich zukünftig mehr in unser Dorfleben einbringen. Daher habe ich mich zur Wahl des Kirchenvorstandes aufstellen lassen. Ich finde die christliche Gemeinschaft ist ein wichtiges und wertvolles Gut, welches durchaus auch für die jüngere Generation attraktiv sein und gestaltet werden kann. Hierzu möchte ich gerne meinen Beitrag leisten.

Mein Name ist Horst Lanzke, 2017 wurde ich in den KV nachberufen. Etwa 40 Jahre lang konnten wir nur sporadisch in Altenburschla sein. Nun leben wir hier und ich möchte ehrenamtlich für die Gemeinde tätig sein. Durch die Arbeit im KV angeregt, beschäftige ich mich gern mit theologischen Themen und Fragestellungen. Durch meine beruflichen Erfahrungen gehört es zu meinen Aufgaben, die finanziellen Angelegenheiten der Gemeinden im Auge zu behalten. Schließlich habe ich die Verwaltung des Friedhofs in Altenburschla übernommen.

Ich heiße Herbert Rettberg, 1951 geboren und inzwischen Rentner. Meine Motivation, im KV mitzuarbeiten soll sich in meinem Bemühen ausdrücken, christliche Werte in unserer reizüberfluteten und zunehmend oberflächlichen und egoistischen Lebensweise und Auffassung von gemeinschaftlichem Leben zu entwickeln, zu stärken und zu erhalten.

Mein Name ist Andrea Swoboda. Seit 18 Jahren bin ich Mitglied im KV und arbeite sehr gerne in verschiedenen Bereichen mit, besonders bei der Gestaltung von Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen – damit Kirche auch mit neuen, anderen Ideen „zu den Leuten“ kommt und den Glauben als eine stärkende und Mut machende Sache vermitteln kann. Die kommenden Jahre werden uns vor große Herausforderungen stellen, und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir uns in den künftigen neuen Strukturen als Gemeinde neu finden und Kirche „neu denken“.

Mein Name ist Saskia Wascholowski, ich bin 35 Jahre alt und arbeite im Ev. Kindergarten Kinder-Arche Altenburschla. Mir ist die Mitgestaltung des Gemeindelebens eine Herzensangelegenheit, weil ich schon mein ganzes Leben ein Teil dieser Gemeinde bin. Mir ist es wichtig, dass unsere Gemeinde ein Ort ist und bleibt, an dem sich alle Menschen willkommen fühlen. Die Arbeit mit den Jüngsten unserer Gemeinde liegt mir besonders am Herzen. Deswegen möchte ich die Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Kirchengemeinde fördern und mich dort in den nächsten sechs Jahren aktiv einbringen. Kandidaten für die KV-Wahl in Heldra

Mein Name ist Lisa Albrecht, ich bin 28 Jahre alt und wohne seit August 2016 mit meinem Freund in Heldra. Gebürtig komme ich aus Oberhone und bin von Beruf Zahnarzthelferin. Zurzeit befinde ich mich aber in Elternzeit unserer ersten gemeinsamen Tochter. Ich würde mich sehr freuen, die Gemeinde im Kirchenvorstand in den verschiedensten Bereichen und Aufgaben aktiv unterstützen zu dürfen, da ich es sehr wichtig finde, dass eine Gemeinde gut funktioniert. Außerdem bereitet es mir viel Freude, wenn ich mich engagieren kann.

Ich bin Silke Löffler, Krankenschwester und arbeite als Teamleitung der Diakoniestation Wanfried. Im Kirchenvorstand Heldra bin ich seit 2001. Dort gefällt mir besonders die Zusammenarbeit mit und für die Menschen in der Gemeinde.

Ich heiße Ulrike Meister, bin 41 Jahre alt und habe zwei Kinder. Ich arbeite selbständig als Fuß-pflegerin. Gerne möchte ich den Kirchenvorstand von Heldra unterstützen und mich in die Gemeindearbeit einbringen, soweit ich das kann.

Ich bin Petra Pippart. Aufgewachsen am Bahnhof Großburschla und in Altenburschla, wohne ich nun schon vierzig Jahre in der Obergasse. Bereits seit achtzehn Jahren engagiere ich mich im Kirchenvorstand. Im Jahr 2005 habe ich d

en Küsterdienst für die Sankt Johanniskirche übernommen. Seitdem liegt mir unsere kleine Kirche besonders am Herzen. Ich möchte auch zukünftig aktiv das Gemeindeleben und die Gottesdienste mitgestalten, um die Kirche im Dorf zu Ich heiße Bärbel Schmidt und bin wohnhaft in der Obergasse 49. Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder und drei Enkel und bin Rentnerin. Im Kirchenvorstand bin ich seit 2013 ehrenamtlich tätig. Meine Aufgaben dabei sind die Friedhofsverwaltung, Lesungen im Gottes-dienst und was alles so übers Jahr anfällt. Es macht mir viel Spaß im Team zu arbeiten und so würde ich mich gerne im Kirchenvorstand weiter einbringen.

Mein Name ist Ute Walter, ich bin 1957 geboren und wohne seit 20 Jahre in der Werrastraße 21. Von Beruf bin ich Schulleiterin an der Brüder-Grimm-Schule in Eschwege. Solange ich in Heldra lebe, habe ich mich stets kirchenmusikalisch engagiert, seit einem Jahr leite ich den Posaunenchor. Insbesondere die musikalische Mitgestaltung von Gottesdiensten zusammen mit anderen Menschen bereitet mir große Freude. Für mich ist Kirchengemeinde ein Ort, wo Glaube gelebt wird und auch Sorgen und Nöte, Freude und Trauer miteinander geteilt werden können. Für Heldra würde ich mich gern im Bereich der Arbeit mit Kindern engagieren.

Ich heiße Melanie Wunderlich, bin 41 Jahre und habe zwei Kinder. Ich arbeite in der ambulanten Altenpflege als Leiterin der Hauswirtschaft. Ferner bin ich noch ehrenamtlich beim Roten Kreuz tätig. Die Arbeit mit Menschen macht mir sehr viel Spaß. Sehr gern würde ich den Kirchenvorstand unterstützen.

Kandidaten für die KV-Wahl in Völkershausen

Mein Name ist Karl-Heinz Grebenstein, ich bin 66 Jahre alt und seit 18 Jahren im KV. Als Betriebsschlosser war ich 46 Jahre tätig und bin jetzt in Rente. Ich arbeite gerne im KV mit um die Gemeinde zu unterstützen.

Ich heiße Gudrun Gücking-Schäfer, geboren bin ich 1951 in . Bis zu meinem Renteneintritt 2013 arbeitete ich 35 Jahre mit viel Freude als Erzieherin. Seit sechs Jahren gehöre ich dem Kirchenvorstand in Völkershausen an. Nach langen Jahren in Westfalen bin ich nun wieder am Ort meiner Kindheit und freue mich weiterhin auf die gemeinsame kirchliche Arbeit.

Mein Name ist Ute Langelotz, ich bin 59 Jahre alt. Meine Tätigkeit im Kirchenvorstand übe ich seit 18 Jahren aus. Beruflich arbeite ich im Friseurhandwerk. Im Gottesdienst wirke ich regelmäßig mit, indem ich Lesungen halten.

Ich heiße Wolf-Peter Ritzau. Ich finde, wer etwas verändern will, muss mitmachen. Egal ob im Verein oder in der Kirche. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im Kirchenvorstand.

Mein Name ist Marietta v. Stryk, ich bin 65 Jahre alt und wohne in der Dorfstraße 48 in Völkershausen. Sehr gern möchte ich weitere 6 Jahre im Kirchenvorstand von Völkershausen mitarbeiten. Gerade jetzt, in der Zeit der kirchlichen Veränderungen, freue ich mich über Ihre Stimme, um das beste Ergebnis für unsere Gemeinde zu erzielen.

Ich heiße Heike Voss, habe Krankenpflege gelernt, doch dann vor allem in der Altenpflege gearbeitet und bin inzwischen in Rente. Die Arbeit im Kirchenvorstand finde ich interessant, ich möchte mich gern für andere Menschen einsetzen.

Lebenshilfe

„Eine für Alle“

Die unabhängige Beratung für

Menschen mit einer Behinderung. Menschen, die von einer Behinderung bedroht sind. Angehörige oder Freunde von Menschen mit einer Behinderung,

in allen Bereichen der Teilhabe, wie z.B. Wohnen, Arbeit, Freizeit. Hilfsmittel gemäß des aktuellen Bundesteilhabegesetzes.

Friedrich-Wilhelm-Straße 50 Mo 09.00-14.00 Uhr 37269 Eschwege Di 13.00-17.00 Uhr Tel.: 05651-3390170 Do 14.00-18.00 Uhr Email: [email protected]

Letzte Hilfe- Kurs Einen lieben Angehörigen oder Freund auf seinem letzten Weg zu begleiten, ist für alle Menschen schwer. Damit die Angst und Unsicherheit im Umgang mit Tod und Sterben verringert wird und die Menschen in Würde sterben können, bieten wir Ihnen einen „Letzte Hilfe“- Kurs an. Sie erfahren hier, was wichtig und richtig ist, worauf Sie achten müssen und wo Sie Hilfe und Unterstützung bekommen können. Es ist ein zertifizierter Kurs, der so auch in Norwegen, Dänemark und der Schweiz angeboten wird. Der Kurs findet am 16. Oktober im ev. Gemeindehaus in Wanfried von 17:30- 21:00 Uhr statt.

Herzlichen Dank für Ihre Spende für den Gemeindebrief!!! (von 2017- Frühjahr 2019, darunter auch zwölf Personen / Familien, die uns regelmäßig mit einer Spende für den Gemeindebrief unterstützen):

Hiltrud und Uwe Eberhardt, Thomas und Iris Gorges, Siegfried und Edeltraut May, Erna Beck, Erika Beck, Dietrich und Irene Immig, Alfred Haller, Klaus- Jürgen und Gisela Plötz, Hubert und Margret Wagner, Kurt und Elke Gebhard, Familie Kellner, Familie Büchner, Barbara Böttner, Familie Scherm, Günther Herwig, Marga Sieland, Walter und Ursula Küster, Lutz und Heidemarie Langebach, Marianne Löffler, Rita Stiens, Heinz Bierschenk, Rudolf und Renate Beck, Karl-Ernst und Gisela Franke, Horst und Karla Zindel, Horst Schäfer, Hildegard Kahnert, Doris Meyer, Roland und Inge Kny, Familie von Oettingen, Siegfried Gebhard, Irmgard Hossbach, Jasmina und Andreas Grebenstein, Christa Röder von Diersburg, Christa Lippold, Uwe Winter, Ursula Dietzel, Hildegard Löffler, Günther Herwig, Willy und Thea Krapf, Dietmar und Helga Heide, Erich und Monika Hillebrand, Axel Gelbke, Ether Brucker-Hosbach, Marie Bockel, Bernhard und Marie-Luise Ketteler, Rolf und Cäcilie Schröder, Familien Pudenz und Henze, Erna Franke und allen anonymen Spenderinnen und Spendern! Danke, dass Sie die Verkündigung des Evangeliums und die gemeindliche Öffentlichkeitsarbeit auf diesem wichtigen und wertvollen Weg unterstützen! Gott segne die Geber und die Gaben! (RK)

Eine dringende Bitte: Für die Schulstraße in Wanfried suchen wir eine Austrägerin / einen Austräger für den Gemeindebrief. Der Gemeindebrief wird kostenfrei an alle Haushalte verteilt und wird über Spenden finanziert. Bitte melden Sie sich unter 05655 – 361 oder [email protected], wenn Sie uns durch Ihren Dienst helfen können.

Aufruf zur Diakoniesammlung 2019 in den Gemeinden des Werra-Meißner-Kreises

In jedem Herbst rufen die Gemeinden zu einer Spende für die Diakonie auf. In diesem Jahr stehen gleich zwei Projekte im Blickpunkt: Das Projekt „selbstbewusst in den Arbeitsmarkt“ von Lichtenau e.V. sowie die Angebote des neuen Diakonischen Betreuungsvereins. Die Spenden sollen auf beide Projekte zu gleichen Teilen verteilt werden.

Der „Diakonische Betreuungsverein Werra-Meißner“ wurde von Kirche und Diakonie gegründet, um in Fragen der rechtlichen Betreuung zu beraten sowie bei Bedarf Betreuung anzubieten. Denn: Immer mehr Menschen kommen durch einen Unfall, eine Krankheit, eine Behinderung oder wegen nachlassender geistiger Kräfte in die Lage, die wichtigen Dinge ihres Lebens nicht mehr selbst erledigen zu können. Für diese Fälle ist es gut, persönlich Vorkehrungen getroffen zu haben. Der Verein berät hinsichtlich Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht und bietet Schulungen an für Menschen, die ehrenamtlich in der rechtlichen Betreuung tätig werden möchten. Die Mitarbeiterinnen sind im Diakonischen Werk in Eschwege, Niederhoner Str. 6, erreichbar.

„selbstbewusst in den Arbeitsmarkt“ heißt das Projekt, das Lichtenau e.V. in Hess. Lichtenau anbietet. Jugendliche, die einen schwierigen Start ins Leben hatten und auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht leicht zu vermitteln sind, erhalten Berufsorientierung und Berufsvorbereitung. Die persönlichen und sozialen Kompetenzen der jungen Leute werden unterstützt und weiterentwickelt. Aber auch die Freizeit wird in dem Bildungszentrum von Lichtenau e.V. sinnvoll gemeinsam gestaltet. Freizeit- und erlebnispädagogische Unternehmungen tragen zu einem guten Klima und zur Stärkung der eigenen Persönlichkeit bei. Nur wer selbstbewusst genug ist, sich gegen ein widriges Umfeld zu behaupten, kann sein Ziel nachhaltig verfolgen. Für diese Ausbildungsbegleitenden Hilfen erbittet Lichtenau e.V. Ihre Unterstützung.

Im vergangenen Jahr wurden 6.680,- € zugunsten der kirchlichen Beratungsdienste des Diakonischen Werkes Werra-Meißner gesammelt. Herzlichen Dank an alle für dieses gute Sammelergebnis.

In jedem Jahr wird in den Gemeinden des Werra-Meißner-Kreises die Diakoniesammlung durchgeführt. Häufig geschieht dies im Rahmen einer Haussammlung durch Konfirmandinnen und Konfirmanden. Andere Gemeinden legen zu diesem Zweck Gottesdienstkollekten fest oder legen dem Gemeindebrief eine Spendentüte bei.

Dr. Lothar Kilian, Diakoniepfarrer

der Evangelischen Kirchengemeinden

Altenburschla, Völkershausen, Heldra und Wanfried

Bringen Sie bitte Ihre Kleidung und Schuhe sowie Haushaltswäsche im Plastikbeutel oder gut verpackt von Montag, 02. September 2019 bis Samstag, 07. September 2019 zu folgenden Sammelstellen:

Altenburschla: Pfarrhaus - Vorraum Heldra: Frau Petra Pippart, Obergasse 32 Völkershausen: Patronatskirche - Vorraum Wanfried: Ev. Gemeindehaus bei der Kirche

Für Ihre Unterstützung danken Ihnen Ihre Kirchengemeinden und die Deutsche Kleiderstiftung.

Die Stadtkirche zu Wanfried – ein Baudenkmal des Historismus

Wolf-Arthur Kalden

Die Wanfrieder Kirche, die in den Jahren 1884 bis 1888 gebaut wurde, ist ein besonders ausdrucksvolles Beispiel für den Historismus des 19. Jahrhunderts. Der Historismus ist eine Phase in der Architekturgeschichte, in der auf frühere (historische)Baustile zurückgegriffen wurde, wobei dann tatsächlich frühere Epochen parallel nebeneinander „wieder“-entstanden. Prägnantestes Beispiel ist wohl die Ringstraße in Wien, in der Klassik, Romanik, Gotik, Renaissance und Barock zitiert sind. Dort wurden die Baustile nach der Funktion des jeweiligen Gebäudes gewählt, d.h. die Epoche zitiert, in der die Funktion eine hohe Blüte erlebte. Das Burgtheater ist beispielsweise im Neobarockstil, die Staatsoper in Neorenaissance- und das Parlamentsgebäude in Neoklassikstil gebaut. Im Kirchenbau wurden die Romanik und die Gotik bevorzugt.

Die Wanfrieder Kirche ist im neugotischen Stil gebaut. Baumeister war der königlichen Baurat Hermann Rüppel aus , Schüler des gebürtigen Wanfrieders Georg Gottlob Ungewitter. Ungewitter hat als Baumeister und Lehrer der Architektur gerade die Neugotik stark befördert, wobei seine Ideen und Vorschläge technisch zumeist höchstanspruchsvoll waren.

Mit dem Eisenacher Regulativ (1861) wurde ein architektonischer Standard für evangelische Kirchen in Deutschland geschaffen. 16 Vorschriften beschreiben die Architektur und regeln die Innenausstattung. Dieser Standard behielt seine Gültigkeit bis 1908. Die Wanfrieder Kirche entspricht dem Eisenacher Regulativ vollumfänglich, ist schulmäßig stilrein, was nur sehr wenige Kirchengebäude vorweisen können.

Die Entscheidung des Kirchenvorstands zu Beginn des 21. Jahrhunderts, dem Rat des Denkmalschutzbeauftragten der Landeskirche Toursel zu folgen und die Gestaltung des Innenraumes wieder dem Originalzustand zuzuführen und die Stilistik der 60iger Jahre zu entfernen, war hierfür wegbereitend.

Inzwischen sind für sehr viel Geld nach den vorbereitenden Untersuchungen und Analysen die Außenfassade, die Fenster und große Teile des Innenraums restauriert und geben der Kirche eine besondere Atmosphäre.

Es gilt nun, die nächsten Schritte einzuleiten und das Werk fortzusetzen. Mit einem vom Kirchenvorstand beauftragten Gutachten wurde deutlich, dass die rechts neben dem Altar befindliche Patronatsstube eine besondere „Perle“ darstellt. Sehr feine und farbenprächtige Verzierungen auf Holz und Leinenbespannungen, feine Holzschnitzereien und nicht zuletzt auch ein gusseiserener Ofen sollen wieder hergestellt werden. Im gleichen Zug sollen auch die Sakristei und die beiden vorderen Eingänge restauriert werden. Die Kosten für all das belaufen sich auf etwa 70 Tsd. €. Der Kirchenvorstand hat das Projekt bei der Kirchenerhaltungsstiftung der Landeskirche angemeldet und mit Freude erfahren, dass das Projekt für das Haushaltsjahr 2019 als Förderprojekt gelistet wurde. Das heißt, dass jeder gespendete Euro von der Stiftung Kirchenerhaltungsfond der EKKW verdoppelt wird. Wir sind jetzt als Förderverein und Gemeinde gefordert, etwa 35.000 € Spenden zu generieren. Helfen werden hierbei auch die Erträge, die mit besonderen Veranstaltungen, Konzerten und Aktionen erwirtschaftet werden. Und hierfür ist jede gute Idee willkommen.

Parallel hierzu sollen die Kanzel und der Kanzeldeckel dem Altar und dem Lesepult angepasst werden. Die alte Farbe ist dazu abzutragen, Gefache müssen ersetzt und die Ornamente freigelegt und erneuert werden. Die Kanzel ist der Ort der Verkündigung und hat es „verdient“, ähnlich würdig ausgestaltet zu werden wie der Altar. Auch hierfür wird gesammelt. Bei der Restaurierung unserer Kirche geht es weniger darum, einen Gottesdienstraum zu verschönern. Das ginge wahrscheinlich auch preiswerter. Es geht eben auch um die Wiederherstellung eines wichtigen Baudenkmals unserer Region, vielleicht sogar darüber hinaus. Und da muss man im Sinne des Denkmalschutzes schon ein bisschen genauer und sorgfältiger schauen.

Ein großes Kirchengebäude wie die Wanfrieder Stadtkirche ist nicht nur Ausdruck besonderer Frömmigkeit der Bürger, sondern ganz bestimmt auch eine Demonstration der Schaffenskraft, des Gestaltungswillen und des Gemeinsinns der Bürgerschaft, die seinerzeit dem Initiator dieses Baus, Xaver von Scharfenberg, mit viel Kraft und Einsatz folgte und in nur vier Jahren die Kirche erbaute.

Der Erhalt eines solch wertvollen Gebäudes nun braucht auch Bürgersinn und Engagement. Wir bitten Sie daher herzlich, sich an der Spendenaktion zu beteiligen.

Das geht einfach über unsere Website www.stadtkirche-wanfried.de und die Internetplattform betterplace.org

oder per Überweisung an FV Stadtkirche zu Wanfried, IBAN DE47 5225 0030 0005 0037 36 bei der Kreissparkasse Werra-Meißner

Spendenverdopplung in Heldra und Völkershausen!

Auch im Kirschspiel Altenburschla gibt es immer etwas zu bauen. In diesem Jahr haben wir zudem für Heldra und Völkershausen die Zusage der Kirchenerhaltungsstiftung des Kirchenkreises Eschwege, dass zwei dringend notwendige Projekte gefördert werden. Das heißt konkret, dass Spenden, die bis zum 29.11. eingehen, verdoppelt werden. Welche Projekte sind damit gemeint? In Heldra wartet die Elektrik schon seit längerem auf eine Erneuerung, mit der DEKRA sollen die notwendigen Maßnahmen besprochen werden, damit die Elektrik auch zukünftigen Prüfungen standhalten kann. Schon seit Jahren lässt sich kein Staubsauger anschließen, weil sonst die Sicherung rausfliegt. Auch muss an der Uhr ein neuer Motor angebracht werden, der nur Sinn macht, wenn auch die Elektrik stimmt. In Völkershausen ist die Orgel stark vom Holzwurm befallen und muss dringend saniert werden. Die wunderschöne Euler-Orgel ist mindestens schon seit 1875 in der Ev. Kirche in Völkershausen im Gebrauch. Außerdem droht der Holzwurm auch anderes Gebälk zu befallen, weshalb nicht länger gewartet werden kann. Die kostengünstigste Variante der Behandlung läge bei etwa 20.000€. Auch hier freuen wir uns über eine Verdoppelung der eingehenden Spenden. Falls sie spenden möchten, können Sie das gerne auf das Konto des Kirchenkreisamts unter folgender IBAN: DE91 5206 0410 0001 2001 00 Verwendungszweck „Elektrik Heldra“ oder „Orgel Völkershausen“. Spendenquittungen stellt das Kirchenkreisamt Eschwege (05651-74950) gerne für Sie aus. Vielen, vielen Dank und wir hoffen, dass die Maßnahmen mit Ihrer Hilfe dann im nächsten Jahr umgesetzt werden können!

Bündnis für Familie Wanfried Arbeitskreis Begegnung der Generationen und die Evangelische Kirchengemeinde Wanfried

Wir wollen uns nach dem Erfolg des letzten Jahres erneut zu einem fröhlichen Abend mit Singen, Essen, Trinken und Schwätzen treffen. Wir freuen uns, dass auch Elias Horn uns wieder mit dem Schifferklavier musikalisch begleiten wird.

Wirtshaussingen im Schützenhaus

am 25.Oktober 2019 um 19 Uhr Voranmeldung bitte bis 22.10.2019 bei Marietta von Stryk, Telefon 1617 Wir freuen uns auf Sie!

Herzliche Einladung zum Basar Samstag, den 16. November 2019 und Sonntag, den 17. November 2019 jeweils von 14.00-17.00 Uhr Handarbeiten – Kuchen – Kaffee

Der Erlös ist für die Renovierung der Kirche gedacht und wird von der Kirchenerhaltungsstiftung des Kirchenkreises verdoppelt. Wir wünschen frohe Stunden im Gemeindehaus Wanfried! Die Montagsfrauen

Sommerausflug der Plauderstunde

Die Plauderstunde in Heldra hat es sich seit Jahren zur Tradition gemacht im Sommer einen Ausflug in die nähere Umgebung zu unternehmen. In diesem Jahr führte uns der Weg nach Probstei Zella. Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir am frühen Nachmittag zu unserer Tour nach Thüringen. Wir fuhren über Treffurt, vorbei an Falken nach Nazza und weiter in Richtung Mihla. Kurz vor Mihla zweigte unser Weg nach Ebenshausen ab. Von dort ging die Fahrt durch Frankenroda zu unserem Ziel, dem Landgasthof Probstei Zella. Hier wurden wir bereits von einem Pferdegespann mit Planwagen erwartet. Gezogen von 2 PS, erlebten wir eine gemütliche Kutschfahrt durch die sommerliche Landschaft zwischen Werra und Falkner Klippen. Im idyllisch gelegenen Landgasthof konnten wir zum Abschluss Kaffee und Kuchen oder einen erfrischenden Eisbecher genießen. Nach einem unterhaltsamen Nachmittag traten wir die Heimreise an und überlegten bereits, wohin unser nächster Ausflug führen könnte.

Petra Pippart

Jazzklänge und Swing in der Kirche Donnerstag, den 12.9.2019 um 20.00 Uhr

Swing, Latin Jazz, Jazzrock und Blues bieten Jazz affairs aus Eschwege in ihrem unterhaltsamen Programm. Neben echten Klassikern aus der guten alten Zeit des Swing hört man von der Band auch Stücke von Diana Krall, Silje Neergard oder Rene Olstead. Dabei überzeugt nicht nur die exzellente Sängerin der Band, Simone Christ, mit ihrer Gänsehautstimme sondern auch die vier Herren in der Band mit ihrem gekonnten Zusammenspiel. Insbesondere auch Axel Osterburg mit seinem mal gefühlvollen, mal virtuosen Saxophonspiel ist neben der Rhythmusgruppe mit Ulrich Bernhardt am Klavier, Hartmut Rauch am Kontrabass und Torsten Horn am Schlagzeug eine weitere Attraktion der Band.

Das abwechslungsreiche Repertoire reicht von gefühlvollen Balladen, über coolen Barjazz bis hin zu Ausflügen in das Genre des Jazzrock und sogar der Popmusik.

Eintritt: Erwachsene: 15.- € im Vorverkauf 12.- € Schüler: 8.- €

Ein spannendes Stumm-Filmkonzert Freitag, den 29.11.2019 um 19.30 Uhr

Der Stummfilm wird auf die große Leinwand im Altarraum projiziert und mit der Orgel, Spinett-, Synthesizer- und Klavier abwechslungsreich und spannend in Szene gesetzt. Bernhardt Brand- Hofmeister und Evert Groen entfalten dabei das ganze Repertoire, um einfühlsame wie auch hochdramatische Szenen des Films zu einem Erlebnis zu machen. Ab 19:00 Uhr können die besten Plätze und ausreichende Knabbervorräte (Popcorn/ Chips/Getränke) gesichert werden. Um 19:30 Uhr wird es eine kurze Einleitung zum Stummfilm geben. Eintritt: Erwachsene: 15.- € im Vorverkauf 12.- € Schüler: 5.- €

Vorverkaufsstellen: Brombeermanns Griffelstübchen, Wanfrieder Handarbeiten Dahmer, Tourist-Information Treffurt

Eine Veranstaltung des Fördervereins Stadtkirche zu Wanfried e.V.

Weihnachten mit der Nordhessischen Kantorei und OPUS 4 mit Posaunisten des Gewandhausorchesters

Ltg. Bezirkskantor Christopher Weik

Samstag, den 21. Dezember 15:00 Uhr Stadtkirche zu Wanfried

Ein Buntes Programm mit Werken aus 5 Jahrhunderten, mit Komponisten von Clemens non Papa über Palestrina und Bach bis hin zu Rheinberger und Rutter, mit bekannten Liedern und unbekannten Kleinodien, mit Werken für 4 Posaunen, a-cappella-Kompositionen und Arrangements für 4 Posaunen und Chor, mit einem inhaltlichen Bogen von Advent – der Erwartung Christi – bis zu Weihnachten – der Geburt Christi. Ein musikalisches Kaleidoskop, welches sie verzaubern wird: von einem „großartigen Klangerlebnis“, von „perfektem Zusammenspiel der Posaunen“ spricht die Presse, welches „vom begeisterten Publikum mit viel Applaus gewürdigt wurde“.

Eintritt: Erwachsene: 15.- € - im Vorverkauf 12.- € - Schüler: 8.- € Vorverkaufsstellen: Brombeermanns Griffelstübchen, Wanfrieder Handarbeiten Dahmer, Tourist-Information Treffurt

1 Stunde Kirche schenken!!

Sie haben Gäste nach Wanfried eingeladen und wollen noch einen schönen Programmpunkt für den Besuch gestalten. Warum verschenken Sie nicht mal 1 Stunde Kirche? Gemeinsam mit den Stadtführern hat der Förderverein Stadtkirche zu Wanfried ein besonderes Angebot ausgearbeitet: Sie besuchen die Kirche, erleben dort eine fundierte Führung oder einen Vortrag über den Historismus und die Neugotik. Vielleicht ergänzen Sie das mit einem kleinen Orgelkonzert. Und – wenn Sie es wünschen – kann auch sehr gern eine kleine Andacht gehalten werden. Und etwas Gutes tun Sie außerdem, denn der Nettoerlös fließt in die Restaurierung dieses besonderen Baudenkmals. Lassen Sie sich Ihr ganz individuelles Programm zusammenstellen für eine interessante und erlebnisreiche Stunde, in der Sie „Kirche schenken“. Kontakt: Annegret Arndt E-Mail: [email protected] Telefon: 0171 8503666 Pfarrämter Ev. Pfarramt Wanfried, Schlagdstr. 1 Pfarrerin Rosemarie Kremmer eMail: [email protected] Tel. 05655-361 Fax: 05655-923507 Ev. Pfarramt Niederdünzebach, Vor dem Dorfe 2 Pfarrer Gernot Hübner 37269 Eschwege-Niederdünzebach E-Mail: [email protected] Tel.: 0 56 51 / 61 51 Regionales Kirchenbüro Grebendorf, Kirchstraße 2, 37276 Meinhard-Grebendorf [email protected] Telefon: 05651/3334690 Kindergärten Wanfried Tel. 05655-416 Altenburschla Tel. 05655-1514 Heldra Tel. 05655-1633 Diakoniestation Eschwege-Witzenhausen gemeinnützige GmbH Bereich Wanfried zu erreichen unter der Nummer: 05655-1489 Telefonseelsorge Kassel: 0800-111 0 111 gebührenfrei Notrufnummern: Polizei 110 Feuerwehr 112 Homepage des Kirchenkreises Eschwege: www.kirchenkreis-eschwege.de Homepage FV Stadtkirche Wanfried e.V.: www.stadtkirche-wanfried.de Hospizdienst Wanfried: Ansprechpartnerin Irmhild Biel, 05651 – 33 83 14 Spendenkonto für den Gemeindebrief: Kirchenkreisamt Eschwege-Witzenhausen IBAN: DE02 5225 0030 0000 0135 08 BIC: HELADEF 1ESW Verwendungszweck: „Gemeindebrief Wanfried“ Ärztlicher Bereitschaftsdienst ÄBD bundesweit einheitlich zu erreichen außerhalb der Sprechzeiten der Hausärzte unter der Rufnummer 116 117 Mo, Di, Do: 19.00 - 7.00 Uhr Mi, Fr: 14.00 - 7.00 Uhr Sa, So: durchgehend von 7.00 Uhr bis Montag 7.00 Uhr Darüber hinaus ist zu folgenden Zeiten in der Bereitschaftszentrale Werra-Meißner-Süd im Klinikum Werra-Meißner-Kreis (Elsa-Brandström-Str. 1, Eschwege) ein Arzt anwesend: Mittwoch & Freitag 17.00 Uhr - 20.00 Uhr Samstag & Sonntag 17.00 Uhr -19.00 Uhr Feier- und Brückentage 11.00 Uhr - 19.00 Uhr EUTB, ergänzende, unabhängige Teilhabeberatung für Menschen mit Behinderungen Friedrich-Wilhelm-Straße 50, 37269 Eschwege, Telefon:05651 3390170, Termine nach Vereinbarung: montags 9:00-14:00 Uhr, dienstags 13:00-17:00 Uhr, donnerstags 14:00-18:00 Uhr und jeden 3. Dienstag im Monat in Witzenhausen im Landratsamt von 13:00-17:00 Uhr." Der Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief (Ausgabe Dezember 2019 – Februar 2020) ist am 20. Oktober 2019. Jubiläums-Konfirmationen im Kirchspiel

Worauf kann man im Leben bauen? Diese Frage liegt doch auch zugrunde, wenn wir Goldene oder Diamantene Konfirmation feiern. Herr, mein Fels, meine Burg, mein Erretter; mein Gott, mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Berg meines Heiles und mein Schutz! (Psalm 18,3) Und so haben wir in den Gottesdiensten am Pfingsten (Heldra und Völkershausen) und im Juli (Altenburschla) geschaut, wie sich unsere Lebensburg so entwickelt hat. War es eine Glücksburg (wie die bei Flensburg)? Oder wurde unsere Burg eher geschliffen und musste neu errichtet werden? Eine Burg kann Ort von Schutz und Geborgenheit sein, trifft das auch auf unseren Glauben zu, von dem in der Konfirmation die Rede war. Konfirmations-Jubiläum ist eine gute Gelegenheit, Bilanz zu ziehen und Prioritäten neu auszurichten. Aber auf Burgen wird auch zünftig gefeiert und das haben die Jubilare auch gemacht (die Heldraer ganz wörtlich auf Burg Normannstein), erinnert an Gottes Segen, der mit ihnen geht, erinnert an die feste Burg, die unser Gott ist. Herzlichen Dank den Jubilaren in Heldra für ihre Spende für die elektrischen Anlagen in der dortigen Kirche!

Goldene Konfirmation Altenburschla

Erwin Neugebauer, Wilma Jakal, Ellen Döring, Edelgard Steinseifer, Pfr. Björn Kunstmann, Irmtraud Grzenkowski, Hildrun Montag-Kahlfeldt, Karola Lanzke, Udo Schein Diamantene Konfirmation Heldra

Jahrgang 1958 (Diamantene Konfirmation) von links Rüdiger Jung, Mitte Günter Hentrich, Mitte unten Brigitte Trümner, rechts Pfarrerin Kunstmann und Erich Hillebrand Jahrgang 1959 links der 2te Hubert Steube, rechts hinten Jürgen Wilhelm, links vorne Brigitte Golwitzer, Mitte vorne Ulla Zimmer

Goldene Konfirmation Heldra

Jahrgang 1969 von links 2te Reihe Jürgen Haas, Werner Hentrich, Bernhard Hollerbuhl, Uwe Steube, Manfred Scheinvon links 1te Reihe Elke Paradies, Agnes Lamle, Marion Bierschenk, Bärbel Schmidt und Pfarrerin Kunstmann

Am Pfingstsonntag feiert der Konfirmationsjahrgang 1969 seine Goldene und der Konfirmationsjahrgang 1958 und 1959 ihre Diamantene Konfirmation in der Johanniskirche Heldra. Aus diesem Anlass spendeten die ehmaligen Konfirmantinnen und Konfirmanden einen Beitrag, zur Renovierung der elektrischen Anlagen in unserer Kirche. Die Jubilare und deren Angehörige trafen sich anschließent noch zu einem gemeinsamen Mittagessen auf der Burg Normannstein in Treffurt. Es war eine unvergessene und harmonische Feier für alle. Diamantene und Goldene Konfirmation Völkershausen

Silberne Konfirmation Wanfried

Von links nach rechts: Pfrin. Hossbach, Siegfried Gebhard, Sascha Kosziollek, Christian Sieder, geb. Manthey, Pfrin. Kremmer…und die Kinder der drei Jubilare

Gnaden-Konfirmation und Eiserne Konfirmation Wanfried

Unten von links nach rechts: Inge Meyer, geb. Ehrig; Marga Gust, geb. Sennhenn; Ursula Hügel, geb. Bierschenk; Wilhelm Herschelmann; Erika Guder, geb. Kobus; Elsbeth Schulenburg, geb. Beck. Oben von links nach rechts: Pfrin. Hossbach; Horst Montag; Sieglinde Rauch, geb. Hussian; Willy Krapf, Pfrin. Kremmer Diamantene Konfirmation Wanfried

Erste Reihe von links: Heidi Schramm geb. Graack; Ingrid Dietzel, geb. Jachmann, Heidrun Schäfer, geb. Zimmermann Zweite Reihe von links: Inge Goldman, geb. Herwig; Amelie Eberhardt, geb. Wille Dritte Reihe von links: Lutz Langebach Vierte Reihe von links: Walter Braun und Rolf Rabe