Die V-Waffen Entwicklung Und Einsatzgrundsätze

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Die V-Waffen Entwicklung Und Einsatzgrundsätze Dieter Hölsken Die V-Waffen Entwicklung und Einsatzgrundsätze Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach der Katastrophe von Stalingrad versprach Hider Anfang 1943 einer gespannt wartenden Bevölkerung, daß in absehbarer Zeit »unbekannte, einzigartig dastehende Waffen« zum Einsatz kommen und das Kriegs- glück zugunsten des Deutschen Reiches wenden würden ^ Diese Ankündigungen bezogen sich auf die Entwicklung unbemannter, automatisch gesteuerter Flugkörper: der düsengetriebenen Flugbombe und der überschallschnellen Flüssigkeitsrakete. In der Folgezeit verstand es die Goebbelssche Propaganda, die Ängste vor dem sich abzeichnenden Zusammenbruch auszunutzen, indem sie suggerierte, der Krieg könne durch die »Vergeltungswaffen« noch in letzter Stunde gewonnen werden. Mit dem Einsatz der V-Waffen ab Juni 1944 begann dann in der Kriegsgeschichte das Zeitalter der Waffensysteme, die sich selbsttätig über große Entfernungen in ihr Ziel steuern. Flugbombe und Rakete wurden so zum Ausgangspunkt einer Entwicklung, an deren Ende heute Marschflugkörper und Interkontinentalraketen stehen. Die Ursprünge der Waffen, die Hitler Anfang 1943 ankündigte, lagen im Deutsch- land der zwanziger Jahre. Hier war es die Rakete, die auf ein breites Interesse in der Öffentlichkeit stieß. Amateurforscher wie Tieling, Winkler, Sanders und Valier wa- ren in aller Munde. Sie konstruierten mit viel Begeisterung und wenig Geld kleine Pulverraketen, die sie dann dem Publikum vorführten. Gleichzeitig malte eine Viel- zahl von Publikationen mit Titeln wie »Vorstoß in den Weltraum« die Zukunftsmög- lichkeiten der Raketenentwicklung in den leuchtendsten Farben aus. Hier war der Traum vom Flug zu fernen Planeten bereits Wirklichkeit geworden. In der Praxis war man von diesem Ziel jedoch noch weit entfernt. Aus der Masse all dieser Phantasie- produkte stach 1922 ein Buch mit dem Titel »Die Rakete zu den Planetenräumen« klar hervor. Sein Autor war der am 25. Juni 1894 in Hermannstadt in Siebenbürgen geborene Hermann Oberth. Oberth wies in seinem Werk den Weg zur Flüssigkeits- rakete, mit deren Hilfe es nach seiner Meinung allein möglich war, den Anziehungs- bereich der Erde zu verlassen. War diese Idee an sich zwar nicht neu, so war Oberth jedoch der erste, der diesen Gedanken mathematisch exakt untermauerte und damit die theoretischen Grundlagen für die spätere Raketenentwicklung schuft. Zu den Lesern dieses Buches gehörte auch der Regisseur Fritz Lang. Er gab Oberth 1928 die Chance, seine Ideen in die Tat umzusetzen, indem er ihn mit der Entwick- lung einer fünfzehn Meter langen Flüssigkeitsrakete betraute. Diese Rakete sollte am Tag der Premiere seines Filmes »Frau im Mond« als Reklamegag aufsteigen. Dement- sprechend wurden die für die Arbeiten notwendigen Geldmittel aus dem Reklame- konto der Universum Film AG (UFA) zur Verfügung gestellt. Als Mitarbeiter gesell- ten sich zu Oberth Rudolph Nebel, Klaus Riedel und Rolf Engel. In der Schlosserei der UFA entstand so innerhalb von sechs Wochen eine Raketenbrennkammer für flüssige Treibstoffe, die als Kegeldüse in die Geschichte einging. Wie nicht anders zu erwarten, wurde die bestellte Reklamerakete nicht bis zur Film- premiere fertig. Danach war es der Direktor der Chemisch-Technischen Reichsanstalt in Plötzensee, Dr. Ritter, der den Forschern eine Chance zum Abschluß der Arbeiten an der Brennkammer gab. In dieser Zeit stieß zur kleinen Gruppe um Oberth der Ab- 95 MGM 2/85 iturient Wernher Freiherr v. Braun, dessen Begabung für den Fortgang der gesamten Raketenentwicklung noch von entscheidender Bedeutung sein sollte. Bereits im Som- mer 1930 assistierte er bei der ersten erfolgreichen Vorführung der Kegeldüse, die bei einer Laufzeit von über 90 Sekunden 4,9 kg flüssigen Sauerstoff und Benzin bei ei- nem Schub von 7,0 Kilopond (kp) verbrannte. Die Zündung der Treibstoffe erfolgte mit einem brennenden Lappen! Mit dem erfolgreichen Abschluß dieser Entwicklung fand auch die finanzielle Unterstützung durch die Chemisch-Technische Reichsan- stalt ihr Ende. Danach arbeiteten lediglich Rudolph Nebel und Klaus Riedel weiter an dem Projekt der Flüssigkeitsrakete. Unter ihrer Leitung kam erst im September 1930 wieder eine Gruppe von etwa fünfzehn Raketenenthusiasten — unter ihnen auch Wernher v. Braun — zusammen, um auf einem ehemaligen Schießplatz der Reichs- wehr im Nordwesten Berlins die Forschungen fortzuführen. Auf dem »Raketenflug- platz« gelang dann 1931 der Start der ersten deutschen Flüssigkeitsrakete, eines von Riedel konstruierten »Repulsors«. Flog diese Rakete, die im wesentlichen aus zwei Rohren bestand, zwischen deren oberen Enden (!) die Brennkammer saß, in ihrer er- sten Version lediglich 20 m hoch, so wurden im Verlauf des Jahres Höhen von annä- hernd 1500 m erreicht^. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Arbeiten alle aus eigenen Mitteln und Spenden finanziert worden. Bei der Suche nach neuen Geldgebern war Nebel im Frühjahr 1932 beim Heereswaffenamt angekommen, wo er auf die Ver- wendbarkeit der Rakete für militärische Zwecke hinwies. Es kam zu einer Demon- stration der Rakete auf dem Schießplatz Kummersdorf, der etwa vierzig Kilometer südlich von Berlin lag. Der Testflug mißlang zur Enttäuschung aller Beteiligten''. Nichtsdestotrotz war man im Reichswehrministerium an der Raketenentwicklung sehr interessiert. Hier hatte sich nämlich seit 1930 eine Gruppe um Oberst Karl Bek- ker, den Chef der Abteilung für Ballistik und Munition gebildet, der Major v. Hor- stig, sein Munitionsexperte, und Hauptmann Walter Dornberger angehörten. Ihr Ziel war die Entwicklung einer modernen Kriegsrakete. Diese Idee war durch den Um- stand gefördert worden, daß Deutschland durch die Bestimmungen des Versailler Vertrages im Bereich der herkömmlichen Rüstung engste Grenzen auferlegt worden waren Interessanterweise war es ursprünglich aber nicht eine Rakete als Träger eines hoch- explosiven Sprengkopfes, die im Mittelpunkt des Interesses stand, sondern eine Ra- kete, die Giftgas auf große Entfernungen verschießen sollte. Dieser Gedanke basierte auf den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges, die gezeigt hatten, daß die herkömmli- che Methode im Umgang mit Giftgas die eigenen Soldaten gefährdete, da die Wurf- weiten relativ gering waren. Eine Rakete mit großer Reichweite hätte hier Abhilfe schaffen können^. Obwohl Oberst Becker und Major v. Horstig zunächst nur die Pulverrakete für reali- sierbar hielten, setzte sich schließlich Dornberger durch, der die leistungsfähigere Flüssigkeitsrakete bevorzugte. Die heereseigene Raketenforschung kam in der Folge- zeit aufgrund technischer Schwierigkeiten nicht voran. In dieser Situation richtete sich das Interesse der Abteilung unter Becker auf die privaten Amateurforscher, die zu diesem Zeitpunkt, im Frühjahr 1932, beneidenswerten Erfolg hatten. Es kam zu der bereits geschilderten Raketenvorführung durch Nebel und seine Mitarbeiter auf dem Schießplatz in Kummersdorf Danach machte Becker den Forschern klar, daß sie nur dann finanzielle Unterstüt- zung erhalten sollten, wenn sie sich unter militärische Obhut begeben und unter sei- nem Befehl arbeiten würden. Verständlicherweise waren die Männer um Nebel nicht bereit, ihre bisherige Unabhängigkeit zu opfern. Wernher v. Braun erkannte jedoch, daß sich nur bei der Reichswehr die Möglichkeit bot, über die Stufe der momentanen Entwicklung hinauszukommen. Er ging deshalb auf ein Forschungsangebot Beckers 96 ein und war vom 1. Oktober 1932 an Zivilangestellter der Reichswehr. Er studierte in der Folgezeit Physik an der Universität Berlin, wo er schließlich an der Wehrwissen- schaftlichen Fakultät mit einer Arbeit über Probleme der Flüssigkeitsrakete promo- vierte. Für den praktischen Teil dieser Forschungen wurde dem gerade Zwanzigjähri- gen die Leitung der neueingerichteten Heeresversuchsstelle für Flüssigkeitsraketen in Kummersdorf übertragen. Mit Hitlers Machtergreifung brachte das Jahr 1933 das Ende für die privaten Raketenforscher. Unter dem Hinweis auf Geheimhaltungsbe- stimmungen gab es fortan nur die Alternative, entweder für das Heereswaffenamt zu arbeiten oder aber die Forschungen einzustellen. Unter diesen Umständen entschie- den sich die meisten Privatforscher für die erste Lösung, so daß Wernher v. Brauns Arbeitsgruppe bald mehr als fünfzig Mitarbeiter umfaßteAls erste vollständige Flüs- sigkeitsrakete hatte man in Kummersdorf das »Aggregat 1« (AI), einen 140 Zentime- ter langen und 30 Zentimeter starken Flugkörper von 150 kg Gewicht geplant. Das Triebwerk sollte einen Schub von 300 kp leisten. Sein erster Probelauf am 21. Septem- ber 1932 hatte mit einer Explosion geendet. Erst nach einem Jahr härtester Entwick- lungsarbeit hielt der Raketenofen drei bis vier Brennversuche aus, ohne durchzubren- nen. Die ersten Flugversuche der AI ergaben dann, daß die Rakete in dieser Form kopflastig war. Sie wurde fortan nur noch zu Standversuchen verwendet. Im Jahr 1934 folgte auf sie die A2, die sich von ihrer Vorgängerin nur dadurch unter- schied, daß die Kreisel-Stabilisierungsanlage aus der Raketenspitze in die Mitte des Körpers verlegt worden war. Anfang Dezember 1934 wurden auf der Nordseeinsel Borkum zwei Starts mit der A2 durchgeführt, bei denen die Raketen auf eine Höhe von 2200 m stiegen. Ein erster Durchbruch war geschafft'. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Oberst Becker, der mittlerweile Chef der Amtsgruppe für Entwicklung im Heereswaffenamt geworden war, die für die Versuche notwen- digen finanziellen Mittel dadurch beschafft, daß die übrigen Entwicklungsabteilungen alle einen kleinen Prozentsatz ihres Etats für Kummersdorf abzweigen mußtenMit
Recommended publications
  • Abstracts of the 25Th International Diatom Symposium Berlin 25–30 June 2018 – Botanic Garden and Botanical Museum Berlin Freie Universität Berlin
    Abstracts of the 25th International Diatom Symposium Berlin 25–30 June 2018 Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin Abstracts of the 25th International Diatom Symposium Berlin 25–30 June 2018 – Botanic Garden and Botanical Museum Berlin Freie Universität Berlin 25th International Diatom Symposium – Berlin 2018 Published by BGBM Press Botanic Garden and Botanical Museum Berlin Freie Universität Berlin LOCAL ORGANIZING COMMITTEE: Nélida Abarca, Regine Jahn, Wolf-Henning Kusber, Demetrio Mora, Jonas Zimmermann YOUNG DIATOMISTS: Xavier Benito Granell, USA; Andrea Burfeid, Spain; Demetrio Mora, Germany; Hannah Vossel, Germany SCIENTIFIC COMMITTEE: Leanne Armand, Australia; Eileen Cox, UK; Sarah Davies, UK; Mark Edlund, USA; Paul Hamilton, Canada; Richard Jordan, Japan; Keely Mills, UK; Reinhard Pienitz, Canada; Marina Potapova, USA; Oscar Romero, Germany; Sarah Spaulding, USA; Ines Sunesen, Argentina; Rosa Trobajo, Spain © 2018 The Authors. The abstracts published in this volume are distributed under the Creative Commons Attribution International 4.0 Licence (CC BY 4.0 – http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/). ISBN 978-3-946292-27-2 doi: https://doi.org/10.3372/ids2018 Published online on 25 June 2018 by the Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin – www.bgbm.org CITATION: Kusber W.-H., Abarca N., Van A. L. & Jahn R. (ed.) 2018: Abstracts of the 25th International Diatom Symposium, Berlin 25–30 June 2018. – Berlin: Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin. doi: https://doi.org/10.3372/ids2018 ADDRESS OF THE EDITORS: Wolf-Henning Kusber, Nélida Abarca, Anh Lina Van, Regine Jahn Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin Königin-Luise-Str.
    [Show full text]
  • PEENEMUENDE, NATIONAL SOCIALISM, and the V-2 MISSILE, 1924-1945 Michael
    ABSTRACT Title of Dissertation: ENGINEERING CONSENT: PEENEMUENDE, NATIONAL SOCIALISM, AND THE V-2 MISSILE, 1924-1945 Michael Brian Petersen, Doctor of Philosophy, 2005 Dissertation Directed By: Professor Jeffrey Herf Departmen t of History This dissertation is the story of the German scientists and engineers who developed, tested, and produced the V-2 missile, the world’s first liquid -fueled ballistic missile. It examines the social, political, and cultural roots of the prog ram in the Weimar Republic, the professional world of the Peenemünde missile base, and the results of the specialists’ decision to use concentration camp slave labor to produce the missile. Previous studies of this subject have been the domain of either of sensationalistic journalists or the unabashed admirers of the German missile pioneers. Only rarely have historians ventured into this area of inquiry, fruitfully examining the history of the German missile program from the top down while noting its admi nistrative battles and technical development. However, this work has been done at the expense of a detailed examination of the mid and lower -level employees who formed the backbone of the research and production effort. This work addresses that shortcomi ng by investigating the daily lives of these employees and the social, cultural, and political environment in which they existed. It focuses on the key questions of dedication, motivation, and criminality in the Nazi regime by asking “How did Nazi authori ties in charge of the missile program enlist the support of their employees in their effort?” “How did their work translate into political consent for the regime?” “How did these employees come to view slave labor as a viable option for completing their work?” This study is informed by traditions in European intellectual and social history while borrowing from different methods of sociology and anthropology.
    [Show full text]
  • Bestandsaufnahme Von Rüstungsaltlastverdachtsstandorten in Der Bundesrepublik Deutschland (2., Erweiterte Auflage) Band 5: Findmittelveneichnis Bundesarchive
    TEXTE UMWELTFORSCHUNGSPLAN DES BUNDESMINISTERIUMS FÜR UMWELT, NATURSCHUTZ UND REAKTORSICHERHEIT - Abfallwirtschaft - Forschungsbericht 103 40 102/02 UBA-FB 96-030/5 Bestandsaufnahme von Rüstungsaltlastverdachtsstandorten in der Bundesrepublik Deutschland (2., erweiterte Auflage) Band 5: Findmittelveneichnis Bundesarchive von Dip1.-Ing. Jürgen Thieme Industrieanlagen Betriebsgesellschaft mbH, Berlin Im Auftrag des Umweltbundesamtes UMVVELTBUNDESAMT Diese TEXTE-Veröffentlichung kann bezogen werden bei Vorauszahlung von DM 80,- DM durch Post- bzw. Banküberweisung, Verrechnungsscheck oder Zahlkarte auf das Konto Nummer 4327 66 - 104 bei der Postbank Beriin (BLZ 1001 001 0.) Fa. Werbung und Vertrieb, AhornstraBe 1-2, 10787 Beriin Parallel zur Überweisung richten Sie bitte eine schriftliche Bestellung mit Nennung der TEXCE-Nummer sowie des Namens und der Anschrift äes Bestellers an die Firma Werbung und Vertrieb. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, die Genauigkeit und Vollständigkeit der Angaben sowie W die Beachtung privater Rechte Dritter. Die in der Studie geäderten Ansichten und Meinungen müssen nicht mit denen des Herausgebers übereinstimmen. Folgende weitere Teiiberichte sind ebenfalls in der Reihe TEXTE erschienen. Sie können zu den gleichen Bedingungen erworben werden. Bestandsauhabe von EÜstungsaltlastenverdachtsstandorten in der Bundesrepublik Deutschland TEXTE 25/96 Band 1: Bericht TEXTE 26/96 Band 2: Explosivstofflexikon TEXTE 27/96 Band 3: KampfstoMexikon TEXTE 28/96 Band 4: Katalog "Übungs-, Nachweis- und
    [Show full text]
  • 27253 ABSTRACT BOOK Nuovo LR
    Downloaded from orbit.dtu.dk on: Oct 09, 2021 Molecular determination of grey seal diet in the Baltic Sea in relation to the current seal-fishery conflict Kroner, Anne-Mette; Tange Olsen, Morten; Kindt-Larsen, Lotte; Larsen, Finn; Lundström, Karl Published in: Abstract book of the 32nd Annual Conference of the European Cetacean Society Publication date: 2018 Document Version Publisher's PDF, also known as Version of record Link back to DTU Orbit Citation (APA): Kroner, A-M., Tange Olsen, M., Kindt-Larsen, L., Larsen, F., & Lundström, K. (2018). Molecular determination of grey seal diet in the Baltic Sea in relation to the current seal-fishery conflict. In Abstract book of the 32nd Annual Conference of the European Cetacean Society (pp. 110-110). European Cetacean Society. General rights Copyright and moral rights for the publications made accessible in the public portal are retained by the authors and/or other copyright owners and it is a condition of accessing publications that users recognise and abide by the legal requirements associated with these rights. Users may download and print one copy of any publication from the public portal for the purpose of private study or research. You may not further distribute the material or use it for any profit-making activity or commercial gain You may freely distribute the URL identifying the publication in the public portal If you believe that this document breaches copyright please contact us providing details, and we will remove access to the work immediately and investigate your claim. MARINE CONSERVATION FORGING EFFECTIVE STRATEGIC PARTNERSHIPS ECS European Cetacean Society The 32nd Conference LA SPEZIA 6th April to 10th April 2018 2018 THE 32ND CONFERENCE OF THE EUROPEAN CETACEAN SOCIETY LA SPEZIA, ITALY 6th April to 10th April 2018 CONFERENCE PROGRAMME ECS nd European Cetacean Society The 32 Conference LA SPEZIA 6th April to 10th April 2018 2018 Photo: C.
    [Show full text]
  • ANSI/ASHRAE Addendum a to ANSI/ASHRAE Standard 169-2013 Climatic Data for Building Design Standards
    ANSI/ASHRAE Addendum a to ANSI/ASHRAE Standard 169-2013 Climatic Data for Building Design Standards Approved by ASHRAE and the American National Standards Institute on July 31, 2020. This addendum was approved by a Standing Standard Project Committee (SSPC) for which the Standards Committee has established a documented program for regular publication of addenda or revisions, including procedures for timely, docu- mented, consensus action on requests for change to any part of the standard. Instructions for how to submit a change can be found on the ASHRAE® website (https://www.ashrae.org/continuous-maintenance). The latest edition of an ASHRAE Standard may be purchased on the ASHRAE website (www.ashrae.org) or from ASHRAE Customer Service, 180 Technology Parkway NW, Peachtree Corners, GA 30092. E-mail: [email protected]. Fax: 678-539-2129. Telephone: 404-636-8400 (worldwide), or toll free 1-800-527-4723 (for orders in US and Canada). For reprint permission, go to www.ashrae.org/permissions. © 2020 ASHRAE ISSN 1041-2336 ASHRAE Standing Standard Project Committee 169 Cognizant TC: 4.2, Climate Information SPLS Liaison: Walter Grondzik Drury B. Crawley*, Chair Evyatar Erell Didier J. Thevenard* Joshua New*, Vice-Chair Jack N. Lott Russell Vose* Parag Rastogi*, Secretary Robert J. Morris Justin Wong Riad G. Assaf* Michael Roth* * Denotes members of voting status when the document was approved for publication ASHRAE STANDARDS COMMITTEE 2020–2021 Drury B. Crawley, Chair Srinivas Katipamula David Robin Rick M. Heiden, Vice Chair Gerald J. Kettler Lawrence J. Schoen Els Baert Essam E. Khalil Steven C. Sill Charles S. Barnaby Malcolm D.
    [Show full text]
  • Unser Mitglied Rose-Marie Halliger Ist Verstorben
    26 | JORDSAND aktuell Seevögel | 2014 | Band 35 Heft 4 Unser Mitglied Rose-Marie Halliger ist verstorben Eines unserer ältesten Mitglieder, „Rosi“ Hal- liger, verstarb kurz nach Vollendung ihres 93. Lebensjahres am 20. Juni 2014. Sie war auf das engste mit unserem Schutz- gebiet Greifswalder Oie verbunden. Jeder, der mit ihr bei Oiefahrten oder bei Besu- chen Kontakt hatte, war von ihrer direkten „norddeutschen Art“, mit der sie ihre Er- innerungen von der Greifswalder Oie zum Be- sten gab, angetan. Die am 15. Juni 1921 in Saßnitz als Tochter des Friedrich Halliger und seiner Frau Käthe geborene Rosi kam schon ein Jahr später auf die Greifswalder Oie. Der Vater über- nahm die preußische Pachtdomäne Greifs- walder Oie. Dort wuchs das Mädchen in en- ger Verbindung zur Natur und der Umge- bung einer Bauernwirtschaft auf einer Insel auf. Die Eltern hatten in den Folgejahren ihr Einkommen dadurch zu verbessern versucht, Rose-Marie Halliger im Sommer 2010 im Hafen der Greifswalder Oie. Foto: Mathias Mähler indem sie den Inselhof um ein Stockwerk erhöhten, um damit Fremdenzimmer zur sönlichkeiten der zwanziger bis dreißiger Prägend für das Mädel war, dass auch Wis- Verfügung zu haben. Diese zweite Einnah- Jahre. senschaftler aus Greifswald und Stettin auf mequelle war auf der Oie sehr hilfreich, der Oie tätig wurden. So war 1929 erstma- konnten doch die erzeugten Produkte der Als sie dann herangewachsen in Putbus, wo lig Dr. Walter Banzhaf, nach ihm ist unsere Landwirtschaft verwertet werden. Die Gäste ihre Großeltern wohnten, die Schule besu- Station auf der Oie benannt, auf der Insel. kamen mit den Schiffslinien aus Rügen und chen sollte, war ihr Heimweh so groß, dass Er wiederholte seine Aufenthalte auf der Stettin auf die Oie.
    [Show full text]
  • 3-1 German Input to the Chapter on Warfare Materials.Pdf
    Baltic Marine Environment Protection Commission Expert Group on environmental risks of hazardous SUBMERGED 4-2016 submerged objects Tallinn, Estonia 12-14 April 2016 Document title German input to the Chapter on Warfare materials Code 3-1 Category DEC Agenda Item 3 – Warfare materials Submission date 22.3.2016 Submitted by Germany Reference Background The document includes a first draft of the translation (February 2016) of annex 10.2 of the report “Munitions in German Marine Waters - Stocktaking and Recommendations” (Effective: December, 5th, 2011) Link to the original annex 10.2 in German Language: http://www.schleswig- holstein.de/DE/UXO/TexteKarten/PDF/Berichte/anhang_10200.html Link to the report with annexes in German language: http://www.schleswig- holstein.de/DE/UXO/Themen/Fachinhalte/textekarten_Berichte.html Link to the abstract in English language: http://www.schleswig- holstein.de/DE/UXO/TexteKarten/PDF/blmp_kurzbericht_2011_EN.html - abridged translation (Effective: April 2012) Source: www.underwatermunitions.de Contact: [email protected] Action requested The Meeting is invited to use the material when drafting the chapter on warfare materials. Page 1 of 1 Contribution to HELCOM SUBMERGED 5 – Tallin First draft of the translation (February 2016) of annex 10.2 of the report “Munitions in German Marine Waters - Stocktaking and Recommendations” (Effective: December, 5th, 2011) Link to the original annex 10.2 in German Language: http://www.schleswig- holstein.de/DE/UXO/TexteKarten/PDF/Berichte/anhang_10200.html Link to the report with annexes in German language: http://www.schleswig- holstein.de/DE/UXO/Themen/Fachinhalte/textekarten_Berichte.html Link to the abstract in English language: http://www.schleswig- holstein.de/DE/UXO/TexteKarten/PDF/blmp_kurzbericht_2011_EN.html - abridged translation (Effective: April 2012) Source: www.underwatermunitions.de Contact: [email protected] 10.2.3.4.
    [Show full text]
  • Nonlinear Robust Control of an Highly Manoeuvrable Missile
    “Sapienza” Universita` di Roma Facolta` di Ingegneria DIS - Dipartimento di Informatica e Sistemistica “Antonio Ruberti” Nonlinear Robust Control of an Highly Manoeuvrable Missile supervisor: candidate: Chiar.mo Prof. Salvatore Monaco Giovanni Mattei co-supervisor: Ing. Emidio Pizzingrilli A.Y. 2010-2011 Introduction Automatics and control theory should be considered at the top of modern engineering science. Control systems are everywhere and, over time, they are going to be more and more essential (not just incidental, as happens now) for the proper functioning of any system. This thesis is about control system design for a generic air-to-air missile autopilot and guidance system. For the autopilot, a nonlinear recursive approach is proposed, beginning from a simpler, nominal, implementation to arrive, in the end, to a more complicated robust one. The first two control systems proposed are based on a wiser version of Backstepping, which uses a non-quadratic Lyapunov function to achieve in a more natural way some necessary dynamic cancellations. A faster version of these two autopilots is also designed, including nonlinear damping terms. Then, nonlinear robust control theory is introduced, highlighting the structure of the generic nonlinear uncertain system. A nonlinear robust roll autopilot is designed, including in the robust recursive approach, that shall represent the baseline for the robust versions of the autopilot, also a revisited version of Lyapunov redesign, which has no counterpart in control theory literature. For pitch and yaw dynamics are, finally, proposed the static and dynamic robust recursive designs, two rigorous and systematic approaches to the problem of controlling a nonlinear uncertain system, which seem to be well suited to handle the structure of the missile vector-fields.
    [Show full text]
  • Die Deutschen Flakraketen Im Zweiten Weltkrieg1
    Karl-Heinz Ludwig Die deutschen Flakraketen im Zweiten Weltkrieg1 In einem 1967 veröffentlichten Sammelband über den Zweiten Weltkrieg wird darauf hingewiesen, daß schätzungsweise rund hunderttausend »beachtenswerte« geschichtswissenschaftliche Beiträge zu diesem, die politische Situation der ganzen Erde umgestaltenden Ereignis veröffentlicht worden sind2. Vergleichsweise wenig ist über die Rüstung geschrieben worden, d. h. über die technisch-wissenschaftliche Entwicklung von Kriegsgerät, seine tedinisch-wirtsdiaftliche Fertigung und die Modalitäten der späteren Anwendung. Aber nicht nur die Probleme der Rüstung und damit der Wirtschaft im Zweiten Weltkrieg sind unzureichend durchdrungen, noch weniger geklärt ist ihr tatsächlicher Zusammenhang mit denen der Strategie. Bis heute läßt sich nidits Endgültiges darüber aussagen, ob das zunächst so ein- gängige Schema stimmt, wonach zu einer deutschen Blitzkriegsstrategie der ersten Kriegsjahre eine konzipierte Breitenrüstung gehört habe und ab Ende 1941 mit dem sich in die Länge ziehenden Krieg eine Phase der Tiefenrüstung begann8. Die Brauchbarkeit dieses Schemas muß stark angezweifelt werden. Die wechselnden strategischen Zielsetzungen in der Zeit bis 1941 haben naturgemäß nur eine Rüstung der Breite ermöglicht. Eine durchgestaltete Rüstung der Tiefe aber, d. h. geplante Forsdiungs-, Konstruktions- und Entwicklungsarbeiten auf längere Sicht, ein langfristiger Ausbau aller Grundindustrien, eine frühzeitige Abstimmung der Geräteendfertigung beispielsweise mit der Treibstoffversorgung usw.,
    [Show full text]
  • Chertok Front Matter
    Chertok ch1 12/21/04 11:27 AM Page 1 Chapter 1 Introduction: A Debt to My Generation On 1 March 2002, I turned ninety. On that occasion, many people not only congratulated me and wished me health and prosperity, but also insisted that I continue my literary work on the history of rocket-space science and technology.1 I was eighty years old when I had the audacity to think that I possessed not only waning engineering capabilities, but also literary skills sufficient to tell about “the times and about myself.” I began to work in this field in the hope that Fate’s goodwill would allow my idea to be realized. Due to my literary inexperience, I assumed that memoirs on the establishment and development of aviation and, subsequently, rocket-space technology and the people who created it could be limited to a single book of no more than five hundred pages. However, it turns out that when one is producing a literary work aspiring to historical authenticity,one’s plans for the size and the deadlines fall through, just as rocket-space systems aspiring to the highest degree of reliability exceed their budgets and fail to meet their deadlines. And the expenses grow, proportional to the failure to meet deadlines and the increase in reliability. Instead of the original idea of a single book, my memoirs and musings took up four volumes, and together with the publishing house I spent six years instead of the planned two! Only the fact that the literary work was a success, which neither the publishing house nor I expected, validated it.
    [Show full text]
  • S DX@WW $425WW348A 425 DX News #348 [1/6] 3 January 1998 No 348 BID: $425WW348A ======*** 4 2 5 D X N E W S *** ======Edited by I1JQJ IK1ADH - IK1GPG
    S DX@WW $425WW348A 425 DX News #348 [1/6] 3 January 1998 No 348 BID: $425WW348A =========================== *** 4 2 5 D X N E W S *** =========================== Edited by I1JQJ IK1ADH - IK1GPG /---------------------------------------------------------------------------\ ! Information, reports and suggestions must be sent to: ! ! ! ! Mauro Pregliasco, I1JQJ: info DX ! ! (e-mail [email protected] - BBS [email protected]) ! ! Massimo Balsamo, IK1GPG: QSL Managers/QSL Routes ! ! (e-mail [email protected] - BBS [email protected]) ! ! Mirko Caserta, IK0ZSN: 425dxnews Reflector ! ! (e-mail [email protected]) ! ! Maurizio Bertolino, I1-21171: 425 WWW Pages ! ! (e-mail [email protected]) ! \---------------------------------------------------------------------------/ 9N - Kazu, JA8MWU is reported to be active in his spare time (all bands, mainly SSB) as 9N1WU until 10 January. QSL direct to P.O. Box 1214, Kathmandu, Nepal. 9N - Fifteen members of the Japan UNCEF Ham Club will be in Nepal until 13 January. The Daily DX reports the following calls are expected to be used: 9N1AT, 9N1CU, 9N1IZ, 9N1JZ, 9N1OW and 9N1XI. Although this is not an actual DXpedition, they should be active on 10-40 metres (CW and SSB), with the possibility of 80 and 160 metres. QSL via JH8XIX (Shigemi Harada, 30-38 Midirigaoka, Kitami 090, Japan). 9Q - The Daily DX reports that Gus, SM5DIC is active as 9Q5TE from Kinshasa, Democratic Republic of Congo, until 15 January. He operates on all bands (80 and 160 metres excluded) on CW, SSB and RTTY. QSL via SM0BFJ. C5 - Alan, G0SAH is active from the Gambia until 9 January as C56/G0SAH. The DX News Sheet reports he may operate from one of the AF-060 coastal islands.
    [Show full text]
  • Ballistic Missile Operations
    Ballistic milestones MILE STONES missile Dr Carlo Kopp operations THE 1991 GULF WAR BROUGHT THE WORD ‘SCUD’ INTO THE EVERYDAY MEDIA AND THE PUBLIC LEXICON. Arguably, this is a sad reflection on our times, that in the public consciousness the sustained bombardment of Britain by A-4/V-2 ballistic missiles in the later months of World War II was all but forgotten. That the R11/8K11/SS-1 Scud is a direct linear descendent of the A-4/V-2 ballistic missile is another basic reality that has eluded those who define public perceptions of world developments. The technical aspects of the evolution of the A-4 missile, known by its propaganda name V-2, have been studied extensively and a vast amount of literature exists detailing this program, including some excellent W3 references. What has been studied much less is the operational side of A-4 and how this progenitor of today’s Inter-Continental, Intermediate Range and Tactical Ballistic Missiles set the pattern for the operational use of such weapons, a pattern which persists to this day. For better or for worse, many operational realities remain unchanged as long a basic technology remains unchanged. The principal designer of the A-4 was Dr Wernher von Braun of NASA fame, a patrician of Prussian aristocratic descent who pursued a career in rocket physics rather than the family tradition of politics. A recently restored example of the A-4 on the Meillerwagen TEL, both owned by the US Air Force museum. Splinter camouflage was typical for operational weapons, using a range of patterns and colours.
    [Show full text]