Programm Im Mai

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Programm Im Mai PROGRAMM IM MAI PRESSEMITTEILUNG – an alle Redaktionen 18. Mai, 20 Uhr: DICHTERLIEBE – NEUE DICHTER LIEBEN. Liederabend Reihe mai.musik.messestadt Von und mit mit Moritz Eggert und Peter Schöne Foto: Mara Eggert mittwochs kunstbahnsteig zu Gast in der Messestadt | Zeitgenössische Musik voll Lust am Spiel und Freude am neuen Klang, mit Spaß am Experiment und ohne Scheu vor Risiko | Vier schöne, freche Konzerte ... Der Titel ist Programm bei dem von Komponist Moritz Eggert und Bariton Peter Schöne zusammen gestellten Liederabend DICHTERLIEBE – NEUE DICHTER LIEBEN: Zeitgenössische Liebeslyrik trifft auf Kompositionen Moritz Eggerts, Gedichte von Heinrich Heine auf Robert Schumanns op. 48. NEUE DICHTER LIEBEN vereint zeitgenössische Liebeslyrik auf unterschiedliche Art und Weise mit dem "neuen Lied". Franz Xaver Kroetz macht eine „Liebeserklärung“, Simone Borowiak fragt „Wer mit wem“ und Albert Ostermaier droht das „herz vers sagen“. Die Bandbreite der Emotionen, die sich aus den Irrungen und Wirrungen der Liebe ergeben, reicht von der Ironie bis zum Absurden, von der Heiterkeit bis hin zum tiefsten Ernst... Auch Robert Schumanns DICHTERLIEBE thematisiert das „höchste aller Gefühle“. Der Liederzyklus aus dem Jahr 1840, vertont 16 Gedichte Heinrich Heines und erzählt eindrucksvoll von den Höhen und Tiefen der Liebe. Eine Veranstaltung von mittwochs kunstbahnsteig und dem Kulturzentrum Messestadt unterstützt vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Tickets: 10€/ erm. 7€ Ticketreservierungen unter: [email protected] oder 089/ 99 88 68 930 gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Träger: Bürgerforum Messestadt e.V. Filme im Kulturzentrum werden gezeigt in Zusammenarbeit mit der kath. Pfarrei St. Florian, der ev. Sophienkirche und der PROGRAMM IM MAI PROGRAMM Moritz Eggert Moritz Eggert wurde 1965 in Heidelberg geboren. Nach frühen Klavierstudien begann er 1975 seine Ausbildung an Dr.Hochs Konservatorium in Frankfurt, zuerst in den Fächern Klavier (bei Wolfgang Wagenhäuser) und Theorie, dann im Fach Komposition (bei Claus Kühnl). Nach dem Abitur studierte er Klavier an der Frankfurter Musikhochschule bei Leonard Hokanson. 1986 zog er nach München, um Komposition bei Wilhelm Killmayer an der Münchener Musikhochschule zu studieren. Später erfolgten weitere Studien mit Raymund Havenith und Dieter Lallinger (Klavier) sowie Hans-Jürgen von Bose (Komposition). 1992 verbrachte er ein Jahr als Postgraduiertenstudent an der Guildhall School for Music and Drama in London (Komposition bei Robert Saxton). Als Pianist arbeitet Moritz Eggert mit zahlreichen Künstlern zusammen, sowohl als Solist mit Orchestern, als Kammermusikpartner in diversen Formationen wie auch als gefragter Liedbegleiter. 1989 war Moritz Eggert Preisträger beim Internationalen Gaudeamus-Wettbewerb für Interpreten neuer Musik. Als erster Pianist präsentierte er das Gesamtwerk für Klavier Solo von Hans Werner Henze an einem Abend. Als Komponist wurde Moritz Eggert mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Kompositionspreis der Osterfestspiele Salzburg, dem Schneider-Schott-Preis, dem 1. Preis beim „Ad Referendum“- Wettbewerb der SMCQ in Montréal, dem Siemens-Förderpreis und dem Zemlinsky-Preis. 1994/95 lebte er ein halbes Jahr in Paris als Stipendiat der Cité Internationale des Arts. Als Rompreisträger verbrachte er 1996/97 ein Jahr in der Villa Massimo. Seit 2003 ist er ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Zusammen mit Sandeep Bhagwati gründete er 1991 das A*Devantgarde-Festival für neue Musik junger Komponisten, das 200 zum zehnten Mal stattfand. 1997 produzierte das Bayerische Fernsehen ein einstündiges Filmporträt (Regie: Klaus Voswinckel). Zu Eggerts bekanntesten Werken gehört der Klavierzyklus „Hämmerklavier“. Außer der Orchester-und Kammermusik liegt ein besonderer Schwerpunkt seines Schaffens im Genre Musiktheater. Bisher schrieb er 10 abendfüllende Werke für Musiktheater, mehrere Kurzopern und zahlreiche Werke für Tanztheater und Ballett. Moritz Eggerts Arbeit war oft im Zentrum medialer Aufmerksamkeit, so schrieb er für die FIFA WM 2006 sowohl ein viel beachtetes „Fußballoratorium“ (Die Tiefe des Raumes) als auch die Musik für die Eröffnungszeremonie (Regie: Christian Stückl, Ausstattung: Marlene Pohley). Die Bild-Zeitung beschimpfte seine Oper „Die Schnecke“ (Libretto und Regie: Hans Neuenfels) als „Porno-Oper“. Die Oper „Freax“ für die Oper Bonn (zusammen mit Hannah Dübgen, UA September 2007) löste einen Theaterskandal um die Regieverweigerung von Christoph Schlingensief aus, eine Collage aller 22 Mozart Opern („Vom zarten Pol“) für das Eröffnungskonzert der Salzburger Festspiele sorgte für kontroverse Reaktionen, ebenso sein „Fußballett“ für den Wiener Opernball 2008, das von manchem Zuschauer als „Sakrileg“ empfunden wurde. Für das Pop-Duo 2raumwohnung schrieb er neue Songs und Remixe mit Orchester. Seit einigen Jahren sorgt er auch als „Bad Boy“ mit Artikeln für die NMZ und den „Bad Blog of Musick“ für Diskussionen um Musikästhetik und Kulturpolitik. Zu seinen nächsten Projekten gehören Orchesterstücke für die Münchener Philharmoniker (Zubin Mehta), die Bamberger Symphoniker (Jonathan Nott) und die Musikalische Akademie des National-Theater-Orchesters Mannheim (Axel Kober), gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Träger: Bürgerforum Messestadt e.V. Filme im Kulturzentrum werden gezeigt in Zusammenarbeit mit der kath. Pfarrei St. Florian, der ev. Sophienkirche und der sowie neue große Opern für Bremen und Berlin (Komische Oper). Uraufführungen von Moritz Eggert wurden sowohl in den „Tagesthemen“ als auch in der „Sportschau“ angekündigt. Seit Oktober 2010 hat Moritz Eggert eine Kompositionsprofessur an der Münchener Musikhochschule inne.Johannes X. Schachtner (*1985) studierte an der Hochschule für Musik und Theater in München, wo er heute als Komponist und Dirigent lebt. Sein kompositorisches Schaffen umfasst Werke für Soloinstrumente, Kammer-, Vokal- und Orchestermusik sowie Werke für das Musiktheater, die u.a. von der Bayerischen Staatsoper (Opernfestspiele 2007) und den Bamberger Symphonikern in Auftrag gegeben wurden. International renommierte Solisten wie Silke Avenhaus, Julia Fischer, Sebastian Klinger und Peter Schöne oder der Dirigent Michael Sanderling führten seine Werke auf. Als Dirigent arbeitete Schachtner u.a. mit den Bad Reichenhaller Philharmonikern, dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt und den Münchner Symphonikern. 2007 gab er sein Operndebüt mit Rossinis „Il turco in Italia“, es folgten weitere Opernproduktionen, darunter zahlreiche Uraufführungen. Neben seiner Tätigkeit als Komponist und Dirigent ist er auch als Dozent und künstlerischer Leiter tätig. www.moritzeggert.de Peter Schöne Peter Schöne hat sich mit seinem ausdrucksvollen lyrischen Bariton als Opern- und besonders als Liedsänger national und international etabliert. Entscheidende Weichenstellung war der Gewinn des Schubert-Wettbewerbs in Graz 2003. Weitere internationale Wettbewerbsgewinne (Bundeswettbewerb Gesang, ARD-Wettbewerb) bestätigten diesen Erfolg. Sein Opern-Debüt gab Peter Schöne im Oktober 2002 an der Komischen Oper Berlin als Eddy in der Oper Greek. In den folgenden Jahren war er als Solist an den Opernhäusern von Bielefeld, Bonn, Bremen, Erfurt, Hagen, Kiel und Nürnberg engagiert. Als Valentin (Faust), Papageno (Zauberflöte), Frank/Fritz (Tote Stadt), Belcore (L’elisier d’amore) und Lescaut (Manon) konnte er ebenso überzeugen wie mit der Titelpartie in Monteverdis L’Orfeo. Zuletzt sang er in Erfurt den Amfortas (Parsifal). Seitdem Beginn seiner Ausbildung beschäftigt sich Peter Schöne intensiv mit dem deutschen Klavierlied. Sein Repertoire erstreckt sich von Schuberts Liedschaffen, Liedern von Hugo Wolf, Gustav Mahler, Max Reger und Richard Strauß bis hin zum zeitgenössischen Lied. In zahlreichen Liederabenden gastierte er damit auf Konzertbühnen in ganz Europa, in Ecuador, Japan und in der Türkei. Eine Gesamtaufnahme aller Schubertlieder entsteht zur Zeit auf www.schubertlied.de. Peter Schöne arbeitete mit vielen namhaften Orchestern, etwa dem NDR-Sinfonieorchester, dem Münchener Rundfunkorchester, den Deutschen Kammervirtuosen, dem Schleswig-Holstein- Festivalorchester, den Nürnberger Sinfonikern sowie dem Ensemble Kontrapunkte Wien zusammen. Dirigenten wie Kent Nagano, Ulf Schirmer, Dennis Russell Davies und Pianisten wie Helmut Deutsch, Jan Philip Schulze und Moritz Eggert waren und sind seine musikalischen Partner. Durch seine enge Zusammenarbeit mit dem Pianisten Axel Bauni und den Komponisten Aribert Reimann, Wolfgang Rihm, Wilhelm Killmayer undMoritz Eggert wird sein ausgeprägtes Talent für die Musik des 20.und 21. Jahrhunderts deutlich. Das leidenschaftliche Engagement für diese Musik wurde mit dem Schneider-Schott-Musikpreis der Stadt Mainz honoriert. In der Spielzeit 2010/2011 ist Peter Schöne u.a. am Landestheater Erfurt als Marcello (La Bohème), als Eisenstein (Fledermaus), als Belcore (L'elisier d'amore) und in der Uraufführung "Der leuchtende Fluß" von Johanna Doderer als General Curtis zu sehen. www.peterschoene.de Pressekontakt: Tina Meß | [email protected] | 089/ 99 88 68 930 gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Träger: Bürgerforum Messestadt e.V. Filme im Kulturzentrum werden gezeigt in Zusammenarbeit mit der kath. Pfarrei St. Florian, der ev. Sophienkirche und der .
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