Neuheiten Info 23 / 2018 Vom 26.07.2018
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
NEUHEITEN INFO 23 2018 vom 26.07.2018 ________________________________________________________________________________________________________________________________ mini auto a. bunte kg * hardenbergstr. 16 – 18 * 45472 mülheim ruhr * tel. 0208 435989 * telefax 0208 435990 * [email protected] ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Liebe Modellautofreunde, Deutlich über 30° C auch im Schatten, da fällt einem das Arbeiten doch schon schwerer. Aber nicht, wenn wir unerwartet von AutoCult, Wiking und Spark Neuheiten präsentiert bekommen, die richtig toll sind. Zu den hochsommerlichen Temperaturen passt das Wohnmobil auf Basis des Mercedes G das uns AutoCult für die Reise durch die Wüste im Maßstab 1:43 vorgestellt hat und welches auch schon kurzfristig in den nächsten Tagen zusammen mit einigen weiteren Neuheiten hier eintreffen wird. Im recht kühlen Februar 2013 wurde von Spark ein Modell angekündigt, welches nun demnächst endlich zur Auslieferung kommen wird: Der legendäre Maredo Porsche, eingesetzt beim 24h Rennen auf dem Nürburgring im Jahre 1993 und pilotiert Walter Röhrl, Jürgen Barth, Georg Memminger und Fritz Müller, wird u.a. dank der Unterstützung durch Herrn Memminger, nun im Maßstab 1:43 realisiert. Und bei Wiking ist es auch wieder soweit und die nächste Neuheiten Auslieferung für Ende August steht in den Startlöchern. Der hierzulande als MAN produzierte Hauben LKW fährt ab Sommer als französischer Saviem und transportiert Erfrischungen aus dem Hause Kronenbourg. Dazu gesellen sich viele weitere interessante Modelle aus Lüdenscheid. Und wo wir gerade bei den Modellen in 1:87 sind: VK Modelle aus Ratingen hat uns kurzfristig die Zusendung der Scania Zugmaschinen versprochen auf die wir auch schon lange warten und die Minichamps BMW M2 und M4 GTS in 1:87 sollten eigentlich auch noch diese Woche hier eintreffen… Eingetroffen ist aber eine weitere Überraschung aus dem Hause Minichamps nämlich der 2016er 24h Nürburgring BMW M6 GT3 in der Gestaltung von Huawei / BMW The next 100 Years. Genug der vielen Worte, Ihnen allen noch eine schöne Woche, Ihr MINI AUTO Team Minichamps 1:43 Neuheiten lieferbar 437 162611 BMW M6 GT3 Team Schubert Motorsport 24h Nürburgring 2016 # 100 Edwards / Klingmann / Luhr / Tomczyk € 76,95 437 162651 BMW M6 GT3 Team TEO Motorsport International GT Open 2016 Ramos / Schornhorst € 76,95 437 162652 BMW M6 GT3 Team TEO Martin Motorpsort International GT Open 2016 Yacaman / Monje € 76,95 1 Spark Neuheiten Sondermodelle 1:43 SG 016 Porsche 911 RSR 3.8 # 8 24h Nürburgring 1993 Walter Röhrl / Jürgen Barth / Georg Memminger / Fritz Müller € 59,95 SG 359 BMW 3.0 CSL # 6 Sieger 4h Monza 1973 N. Lauda / B. Muir € 59,95 SG 375 Ford Escort Turbo # 58 DRM Zolder Westfalen-Pokal Div.II 1980 W. Boller € 59,95 US 041 Porsche 935 # 30 2. Platz Portland 1000 Miles 1978 Gianpiero Moretti € 59,95 SG 374 Lola MK VI GT # 115 1.000 km Nürburgring 1963 T. Maggs / B. Olthoff € 59,95 SF 125 Lola T100 # 30 GP Pau F2 1968 Alex Soler-Roig € 59,95 SF 120 McLaren M4A # 14 2. Platz GP Pau F2 1968 Robin Widdows € 59,95 SF 122 Matra MS5 # 20 GP Reims F2 1966 Pedro Rodríguez € 59,95 US 037 Oreca 07 Gibson # 54 CORE Autosport 3. Platz 24h Daytona 2018 J. Bennett / C. Braun / R. Dumas / L. Duval € 59,95 US 038 Ligier JS P217 Gibson # 23 24h Daytona United Autosports F. Alonso / L. Norris / P. Hanson € 59,95 AS 025 Mercedes-AMG GT3 # 75 Team SunEnergy1 Racing 2. Platz 12h Bathurst 2018 K. Habul / T. Vautier / J. Whincup / R. Marciello € 59,95 2 AutoCult & Avenue 43 Neuheiten, in Kürze lieferbar ATC 09006 Mercedes-Benz G bimobil Husky 235 (Deutschland 1984) € 99,95 Genial einfach Erstmals in der Öffentlichkeit präsentierte die Firma bimobil ihr variables Wohnaufbau-Wechselsystem namens husky auf Basis eines Peugeot 504 im Jahr 1979. Auf die identischen Befestigungspunkte des Prischtenaufbaus konnte der bimobil-Camper montiert werden. Ab Ende des Jahres 1979 wurde die Wechsel-Methodik in der Camperszene angeboten und die erst zwei Jahre zuvor von dem Ehepaar Raimund von Liebe und Veronika Maisch-Liebe gegründete Firma von Liebe GmbH wurde rasch innerhalb der Gemeinde der mobil Reisenden bekannt. Schnell zeigte sich, dass der französische PKW zwar den Grundstein für die bimobil-huskyTechnik legte, doch der große Run auf die Absetzkabine begann erst, als auch andere Fahrzeuge die Wechselfunktion zur Verfügung stand. Als ganz großer Wurf entpuppte es sich, als der Mercedes- Benz Geländewagen der G-Klasse ebenfalls für den Aufbau des Wechselscampers angeboten wurde. Mit dem 1979 erstmals präsentierten schwäbischen Geländewagen nahm bimobil ein Basismodell ins Programm, der in erster Linie hartgesottene Weltenbummler ansprach und auch in rauhen und abgelegenen Gefilden der Welt ein sicheres Fortkommen garantierte. Der robuste Mercedes, gepaart mit der auf angenehmes Wohnen ausgelegten Kabine ergaben ein Duo, das es auch in weit entlegenen Orten erlaubte, nicht auf ein kompftables weiches Bett und eine Kochgelegenheit zu verzichten. Mittlerweile ist die Anwendung des bimobil-System auf sehr viele Serienfahrzeuge ausgeweitet worden, doch vermutlich konnte in der knapp 40jährigen bimobil-Firmenära keine andere Kombination die Herzen so vieler Abenteurer, Weltenbummler, Extremreisende oder - ganz einfach nur - Globetrotter erobern wie das Mercedes-Benz G-Modell mit dem bimobil-Camper in allen seinen zahlreichen Facetten und Formen. ATC 06027 Monteverdi Palm Beach (Schweiz, 1974) € 89,95 Den Schein wahren Im Alter von 33 Jahren gründete der Schweizer Peter Monteverdi seine Autofirma unter dem Namen Automobile Monteverdi AG im Jahre 1967. Im Segment der Luxusklasse-Autos fand er eine Nische, die er mit der Modellreihe High Speed 375 bediente. In dieser Namenskombination deutete dabei die angehängte Zahl 375 auf die Leistungsstärke der Pferdestärken hin. 375 PS - das war die von Monteverdi angegebene Leistung, die aus den eingebauten V-8 big-block Motoren von Chrysler erzielt wurden, die ausschließlich Verwendung fanden. Bis 1973 ging dieses Verkaufskonzept auf, doch die Ölkrise schlug sich jäh auf den Verkauf nieder und die Monteverdi AG geriet in finanzielle Schwierigkeiten. Um die Produktionsfähigkeit unter Beweis zu stellen, wurde auf dem Messestand des Genfer Salons 1975 ein neu entwickeltes Cabriolet vorgestellt, das auf den Namen Palm Beach getauft war, Unter der lang gezogenen Fronthaube kam auch hier ein 7,2 Liter großer V8-Chrysler- Motor zum Einbau. In einer sehr edel aussehenden kupferfarbenen Lackierung, dezent eingesetztem Chromzierrat, Aluminiumfelgen und einem Interieur, das durch sein cremefarbenes Leder einen äußert ansprechenden noblen Eindruck hinterließ, sprach auch das 237 km/h schnelle Cabriolet die betuchte upper-class an. Auch wenn bei dem Messedebut bereits der Verkaufspreis mit 124.000 SFr genannt wurde, kam der Wagen niemals über das Stadium eines Ausstellungsstücks hinaus. Peter Monteverdi veräußerte schließlich den Wagen, kaufte ihn später aber wieder zurück und zeigte das Unikat auf vielen Ausstellungen am Monteverdi-Messestand dem Publikum. Dadurch wurde dieser Wagen offenbar sehr vielen Autofans so geläufig, dass der Palm Beach gerne auch heutzutage als „eines der schönsten Cabriolets der 70er Jahre“ bezeichnet wird. ATC 04017 Arzens La Baleine (Frankreich, 1938) € 99,95 Der Pariser Wal Der Franzose Paul Arzens hatte ein Studium der schönen Künste abgeschlossen, galt als großes Talent dieses Genres und konnte auch seinen Lebensunterhalt durch seine Kunstarbeiten verdienen. In der ersten Hälfte der 1930er Jahre begann er sich für Automobile zu begeistern und gestaltete sich schließlich sein erstes eigenes Auto, das er im Jahr 1938 auf dem Chassis eines 1928er Buick realisierte. Der 3,5 Liter große 6- Zylinder Motor mit 68 PS Leistung trieb seinen Wagen an, der mit einer Länge von sieben Metern weitaus größer war als übliche Serienfahrzeuge. Erreicht wurde diese lange Erscheinung dadurch, dass die Karosserie vorne und hinten weit über die Räder hinausreichte. Markantes Kennzeichen der von Paul Arzens gestalteten Karosserie war die extravagante Kühlerfront. Der Blickfang an der Front lag eindeutig in der optisch dezent abstehenden mittigen „Nase“, die auf einen neutralen Betrachter sehr fremd und abstrakt wirkte. Wer hingegen genauer hinsah, der erkannte, dass hinter den feinen Metallstäben beiderseitig der mittigen Führung zwei Scheinwerfer saßen. Insgesamt ließ sich Arzens beim Design seines Wagens von einem berühmten Meeressäuger inspirieren. Die eben erwähnten Metallstreben lehnten sich offenbar optisch an die Barteln eines Wals an. Und in der Tat – wer sich mit dem Gedanken vertraut macht, dass das Maul eines Wals für die Frontpartie Pate stand, der wird zustimmend nicken, wenn er die künstlerische Freiheit in seine Überlegungen mit einbezieht. Passend zur Optik nannte Paul Arzens sein Fahrzeug auch „La Baleine“ – in deutscher Sprache, der Wal. Arzens fuhr seinen „Wal“ bis er im Alter von 87 Jahren 1990 verstarb. Sein einzigartiges Cabriolet ist heute im Museum Cité de l’Automobile Musée –National – Collection Schlumpf in Mühlhausen (Frankreich) Teil der Austellung. 3 ATC 07010 Moskvich G2 (Russland, 1959) € 89,95 Der schnelle Russe Im Wirtschaftsgefüge der ehemaligen Ostblockstaaten genoss der Name Moskvich - auch in der Schreibweise Moskwitsch oder Moskvitch bekannt - einen durchaus guten Ruf. Ab 1945 bekam