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Musikbett SWR2 Musikstunde {00:20}
1 AT Nein, auch im Jazz hat man vor diesem Klischee nicht Halt gemacht:
Das Wetter in London ist immer schlecht, sagt es und: wenn mal kein
Regen, dann eben Nebel. Aber: „So What?“. Auch ein „Foggy Day“
kann ja sehr nett sein! Die berühmte Gershwin Hymne an London
jedenfalls soll nicht als mürrische Wetterballade verstanden werden –
auch wenn sie zu Beginn dieser Musikstunde über London als
Jazzstadt von der Frau interpretiert wird, die so neblig singen konnte,
wie sonst keine. {00:31}
Musik 1 T: A Foggy Day (in London Town) INTRO unterlegen K: George Gershwin I: Billie Holiday CD: Songs for distingué lovers Verve 539056-2, LC 00383 {04:40}
2 AT Billie Holiday kann sich am Ende dann doch noch über Sonne freuen
und klingt hier für ihre Verhältnisse fast schon übermütig beschwingt.
Wer die Briten ärgern will, sagt, das liege daran, dass dieser Song
1937 weit weg vom Ort des Geschehens entstanden ist. „A Foggy
Day In London Town“ kommt nämlich genau genommen aus dem
sonnigen Beverly-Hills, aus dem Sommerhaus von George und Ira
Gershwin.London als Jazzmetropole gab es zu diesem Zeitpunkt
noch nicht – wie überall in Europa hatte man sich hier zwar schon
nach dem ersten Weltkrieg sehr interessiert gezeigt an der neuen
musikalischen Mode aus Amerika. Aber: Es war eben zunächst
wirklich nur eine Mode, ein aufregendes Abenteuer mit Synkopen.
1919 als Tanzmusik ins Land gebracht von Orchestern wie der Original Dixieland Jazz Band und dem Southern Syncopated
Orchestra. His Majesty Himself, King George V, hatte in den
Buckingham Palace eingeladen: {00:57}
Musik 2 T: Tiger Rag K: Nick LaRocca I: Original Dixieland Jazz Band CD: Jazz Tribune No. 70 – The complete Original Dixieland Jazz Band (1917-1936) RCA ND 90026, LC 00316 {00:10}
3 AT Als ob Käfer auf ihnen krabbeln würden, hätten die vornehmen Gäste
sie zuerst versteinert angestarrt, erinnerte sich später Nick La Rocca
an diesen Auftritt mit der Original Dixieland Jazz Band. Dann aber
hätte der König gelacht und heftig applaudiert. Jazz stand von da an
unter dem Schutz der britischen Krone und immer wieder waren
Musiker wie Sidney Bechet oder Louis Armstrong zu Gast im
Buckingham Palace.
Musik 2 T: Tiger Rag K: Nick LaRocca I: Original Dixieland Jazz Band CD: Jazz Tribune No. 70 – The complete Original Dixieland Jazz Band (1917-1936) RCA ND 90026, LC 00316 {00:10}
4 AT Jazzmusik beziehungsweise die tanzbare Showvariante dieser Musik
hatte bald viele Anhänger in London. Die Nachfrage war groß, auch
einheimische Bands versuchten sich an der „hot dance music“, wie
man diese Klänge hier erst nannte. Zu „heiß“ durfte es aber nicht
sein – zum Tanzen bitte ein konstant moderates Tempo, bei ihren
Radioübertragungen achtet die BBC damals strikt darauf, höchstens
alle 3-4 Nummern mal einen „Hot-Title“ zu spielen. Als erster Leiter des BBC Tanzorchesters hielt sich Jack Payne an diese Vorgaben
und orientierte sich dementsprechend eher am süßlichen
Orchestersound eines Paul Whiteman als an den ruppigen Klängen
des New Orleans Jazz. {00:42}
Musik 3 T: You’re Driving Me Crazy K: Walter Donaldson I: Jack Payne & The BBC Dance Orchestra CD: Say It With Music: Jack Payne & The BBC Dance Orchestra Dutton CDEA6191, kein LC {00:20}
5 AT Gastspiele amerikanischer Musiker, Schallplatten und
Radioübertragungen: Zuhören und nachspielen war das Rezept
damals für Londoner Musiker wie Jack Payne. Immerhin, mit der
Modemusik Jazz ließ sich ja auch ganz gut Geld verdienen. Ärgerlich
nur, dass Publikum und Veranstalter immer noch die amerikanischen
Originale bevorzugte, umgekehrt aber das Interesse an Tourneen mit
britischen Jazzmusikern in den USA gen Null ging.
Verständlicherweise. Die Britische Musikergewerkschaft aber fand
das unerhört und reagierte mit einer recht kauzigen Regelung: Nur
im Austausch dürften Amerikaner in Großbritannien spielen. Also pro
Auftritt eines amerikanischen Jazzmusikers hier, müsste ein
britischer in den USA engagiert werden. Mitte der 1930er Jahre
wurde das so beschlossen und bis in die späten 50er Jahre
beibehalten. Die bis dato regelmäßigen Besuche aus Übersee
wurden in dieser Zeit recht sporadisch.
Musik 4 T: The Theme K: Tubby Hayes I: The Couriers of Jazz (Ronnie Scott, Tubby Hayes, Terry Shannon, Jeff Clyne, Bill Eyden) LP: The Couriers of Jazz Carlton LP 12/116, kein LC {00:15}
6 AT Die stilistischen Weiterentwicklungen des Jazz in Amerika verfolgte
man auf der Insel also hauptsächlich über Schallplattenaufnahmen,
so erreichten Bebop, Hardbop oder Cool Jazz immer etwas verzögert
die aktuelle Londoner Szene. Eine ihrer wendigen Hauptfiguren in
den 1950er und 60er Jahren wurde der Saxophonist Ronnie Scott.
Mit 32 Jahren eröffnet er 1959 den bis heute bekanntesten Londoner
Jazzclub nach New Yorker Vorbild: Nach dem Ende der unsinnigen
Restriktionen traten m „Ronnie Scott’s“ viele der berühmtesten
Jazzstars auf, unter ihnen Ben Webster, Sonny Stitt, Stan Getz, Ella
Fitzgerald, Chico Freeman und viele andere. Ab und an aber spielte
der Hausherr auch selbst:
Musik 5 T: On a Misty Night K: Tubby Hayes I: The Couriers of Jazz (Ronnie Scott, Tubby Hayes, Terry Shannon, Jeff Clyne, Bill Eyden) LP: The Couriers of Jazz Carlton LP 12/116, kein LC {05:10}
7 AT Ronnie Scott, Tubby Hayes und „The Jazz Couriers“ von 1957. Jazz
hatte zu dieser Zeit auch in London die goldenen Jahre hinter sich,
die Jobs in Tanzorchestern, Theatern, Rundfunkbands wurden rarer
– und so waren zum Beispiel die Plätze in der Hausband des
„Ronnie Scott’s Jazzclub“ sehr beliebt. Für durchreisende
Gastsolisten stand hier jederzeit einsatzbereit eine eingespielte
Rhythmusgruppe bereit – stilistisch flexibel, anpassungsfähig und vor
allem schnell aufnahmefähig musste man für diese Aufgabe sein. Als harte, aber gute Schule hat der Schlagzeuger Tony Oxley seine Zeit
als Stammschlagzeuger im „Ronnie Scott’s“ in Erinnerung. Von 1966
bis 1972 spielte er da. Viel interessanter aber fand Oxley schon
damals die informellen Konzerte im „Little Theatre“ . Das war ein
kleiner Londoner Club, in dem der Schlagzeuger John Stevens ab
1966 regelmäßige Jam Sessions organisierte. Hier entwickelten
Musiker wie Derek Bailey, Paul Rutherford, Evan Parker oder auch
Tony Oxley eine Musiksprache, die später als „free music“ die
Entwicklung der freien Improvisation in ganz Europa mitprägen sollte.
Musik 6 T: 2.B.Ornette K: Paul Rutherford I: The Spontaneous Music Ensemble LP: Challenge (1966) Eyemark Records EMPL 1002 {02:10}
8 AT „Turn off your mind and listen to sounds becoming music“ – Verstand
ausschalten und auf die Klänge hören, die zu Musik werden“ – heißt
es auf dem Plattencover von „challenge“ im Jahr 1966 und weiter:
„Forget your preconceptions which tell you how jazz should sound,
because this is what’s happening today“ –
Vergiss die Vorurteile, die dir sagen, wie Jazz klingen soll, denn das
ist, was heute passiert! „The Spontaneous Music Ensemble“ nennt
John Stevens sein Quintett damals. Angeregt von den jüngsten
Entwicklungen des Free Jazz in Amerika suchen er und seine
Kollegen nach neuen Ausdrucksformen für eine Musik, die es sich
ihrer Meinung inzwischen in zu engen formalen Grenzen bequem
gemacht hatte. In ihren Sessions im „Little Theatre“ entwickelten sie
eine freiere Spielhaltung, zunächst stark orientiert an Vorbildern wie Ornette Coleman, Eric Dolphy oder Albert Ayler – bald aber
verfolgten sie immer eigenwilliger eine Richtung, die später recht
grob mit „Klangforschung“ umschrieben wurde. „Non-idiomatisch“
wollte man spielen, also losgelöst von harmonischen und
rhythmischen Standards, radikal spontan, frei von Vorgedachtem
oder Vorgeprobten.
Musik 7 T: Vertical Duo K: Tony Oxley, Adriano Orru I: Tony Oxley, Adriano Orru CD: Improvised Pieces For Trio Big Round Records CD 8904, kein LC {00:30}
9 AT Für diese non-idiomatische Musik war es also nicht mehr wichtig,
nach bestimmten Akkordabläufen zu spielen, rhythmische Muster zu
verfolgen oder Melodien zu erfinden – die Musiker beschäftigten sich
dafür viel mehr mit dem Parameter „Klang“.
Musik 8 T: aus: Aerobatics 1 K: Evan Parker I: Evan Parker LP: saxophone solos incus 19 {00:10}
Musik 9 T: aus: Fingerprints 2 K: Evan Parker I: Evan Parker LP: at the finger palace The Break Doctor 3/ Metalanguage 110 {00:15}
10 AT Erweiterte Spieltechniken, der Um- oder Ausbau des eigenen
Instruments: Musiker wie der Schlagzeuger Tony Oxley oder der
Saxophonist Evan Parker konzentrierten sich auf das, was sie im
herkömmlichen Jazz damals so vermissten: individuellen Ausdruck, eine persönliche Sprache – möglichst klischeebefreit. Aus dieser
Motivation heraus entstanden in diesem Kreis nicht nur zahlreiche im
Kollektiv improvisierende Formationen, sondern auch auffällig viele
solistische Arbeiten. Der Gitarrist Derek Bailey zum Beispiel
verordnete sich selbst immer wieder Solo-Phasen, um, wie er
meinte, sein „eigenes Spiel unter die Lupe zu nehmen und
herauszufinden, was falsch und was richtig daran war.“
Musik 10 T: What’s New K: Johnny Burke, Robert Haggart I: Derek Bailey CD: Ballads Tzadik TZ 7607, LC ? {01:35}
11 AT Derek Bailey mit einer seiner späten Aufnahmen aus dem Jahr 2002
– überraschenderweise erschienen damals 2 Alben von ihm, auf
denen er bekannte Standards interpretiert – alle dogmatischen
Anhängern seiner Idee von non-idiomatischer Musik also heftig
irritiert. Irritiert war Anfang der 1970er Jahre natürlich auch das
Londoner Jazzpublikum: Die „free music“ von Bailey, Stevens,
Parker, Oxley, Guy oder Rutherford stieß auf Unverständnis und
Ablehnung. Bei den Konzerten waren oft mehr Musiker anwesend als
Zuhörer.
Viel erfolgreicher zu dieser Zeit: die britische Fusion von Rock und
Jazz. „Nucleus“ hieß eine Formation mit der offenbar perfekten
Mischung aus Groove- und Improvisations-Energie. Von Ian Carr
1969 gegründet, wurde diese Band gleich mit ihrem Debütalbum
international bekannt. Musik 11 T: Elastic Rock K: Karl Jenkins I: Nucleus CD: Elastic Rock Repertoire Records REPUK 1076, LC 08065 {05:00}
12 AT „Nucleus“ von ihrer Debüt-LP „Elastic Rock“. Von London aus
wurden diese Formation eine der erfolgreichsten Jazzrock-Gruppen
Großbritanniens: „explore different ways of grooving“ war hier das
Motto – nicht unbedingt ein völlig neues – Parallelen zu Miles Davis’
„Bitches Brew“ oder Joe Zawinuls „Weather Report“ waren sicher
kein Zufall. Nach Amerika auszuwandern, kam Bandleader Ian Carr
aber trotz seines Erfolgs dort nie in den Sinn – im Gegenteil: Er
schätze London als unaufgeregte Basis und ruhigen Ort zum Leben.
New York sei wie ein Wald voll von wilden Biestern, wo man sich nie
sicher sein könne, wer hier Jäger und Gejagter ist, meinte der
Trompeter einmal und bezeichnete die britische Hauptstadt dagegen
als kleinen Park mit putzigen Tierchen. So ganz im Spaziergang kam
man als Jazzmusiker damals aber auch in diesem Park nicht voran:
Die Konkurrenz verdichtete sich. Denn Groove kam auch aus einer
anderen Richtung – von einer Gruppe Einwanderern aus Südafrika
um den Pianisten Christian McGregor. Mit seiner Big Band
„Brotherhood of Breath“ setzte er auf die Kraft der Fusion von
afrikanischen Rhythmen und den Ausdrucksmitteln des Free Jazz.
Musik 12 T: MRA K: Dudu Pukwana I: Brotherhood of Breath LP: Chris McGregor’s Brotherhood of Breath RCA NEON NE2, kein LC {05:06} 13 AT „Musik muss einen Rhythmus besitzen. Ich habe einfach genug von
dieser beschissenen Avantgarde, die meint, dass die Musik auf die
time verzichten sollte.“ – Das war die ganz persönliche Meinung des
Pianisten und Brotherhood of Breath-Bandleader Christian
McGregor. Solche Aussagen aus prominentem Munde aber
bestätigten damals natürlich Kritiker der freien Improvisationsszene,
die inzwischen zwar internationalen Ruhm genoss, in der Heimat
aber dafür nicht etwa stolz beklatscht, sondern immer noch eher
misstrauisch beäugt wurde. Über Experimente freute man sich auch
in London eben eher, wenn sie nicht ganz so radikal daherkam. So
wie in den 1980er Jahren eine Bewegung, die der britische Journalist
Stuart Nichols „New Jazz“ nannte. Bestens ausgebildet in den
Jazzklassen der Londoner Musikhochschulen nutzte eine junge
Generation von Musikern ein breites stilistisches Wissen für eine
moderne Auslegung der verschiedenen Traditionen. Jazzrock,
afrikanische und jamaikanische Rhythmen, Free Jazz oder Bebop
kamen hier in einer Mixtur zusammen, die in der Stadt eine neue
Begeisterungswelle für den Jazz auslösen konnte. Diese Szene hatte
keinen einheitlichen Sound, Courtney Pine, Julian Argüelles, Gary
Crosby, Soweto Kinch oder Denys Baptist gehörten zu diesem Kreis
genauso wie der junge Django Bates. Ein unerschrockener
Multinstrumentalist mit Hang zu humorvoller Selbstironie.
Musik 13 T: Hi-Lili, hi-lo K: Bronislaw Kaper I: Django Bates, Josephine Crønholm, Michel Mondesir, Martin France, Iain Ballamy CD: Quiet Nights Screwgun 70007, kein LC {04:05} 14 AT Jazz in London Ende der 1980er, Anfang der 90er: Das war wieder
mehr als nur eine Nischenmusik. Viele neue Clubs wurden
gegründet, Konzertreihen und Open-Air-Veranstaltungen, das Jazz
Café in Camden Town zog ein junges, hippes Publikum auch zum
Tanzen an. Mit „Jazz FM“ gab es seit 1990 sogar einen Sender, auf
dem nur Jazz gespielt wurde. Zumindest wurde das behauptet: 2005
musste man sich umbenennen in „Smooth FM“, weil Jazz hier
eigentlich längst nur noch Synonym geworden war für entspanntes
Lounge-Gedudel. Dieser Verharmlosung und Kommerzialisierung
ihrer Musik entgegenspielend, gründet sich 1995 ein Kollektiv mit
dem kämpferischen Namen F-IRE! Das ist eine Abkürzung von
„Fellowship for Integrated Rhythmic Expression“ – denn ein wichtiges
gemeinsames Interesse aller Mitglieder galt anfangs vor allem der
Raffinesse afrikanischer Rhythmen. Diffiziler Groove statt
eingängiger Beat und dazu komplexe Kompositionen – zwei
Markenzeichen, die die Arbeit aller F-IRE-Leute auszeichnet und für
die viele von ihnen unter anderem für den renommierten BBC Jazz
Award nominiert wurden. Unter anderem Julia Biel, David Okumu,
die Band Polar Bear, Ingrid Laubrock oder auch der Trompeter Tom
Arthurs:
Musik 14 T: Pollock K: Tom Arthurs I: Tom Arthurs, Ingrid Laubrock, Jez Franks, Max de Wardener, Tim Gile CD: Centripede Babel BDV 2341, LC 4443 {05:19}
15 AT Tom Arthurs mit seiner Band von dem 2003 erschienen Album
„Centripede“. Im letzten Jahrzehnt war es etwas stiller geworden um die Londoner Jazzszene, nicht zuletzt auch, weil einige
tonangebende Stimmen die Stadt in Richtung Berlin oder New York
verlassen haben. Es ist eben – zumindest im Vergleich zu Berlin –
auch ein sehr teurer Ort zum Leben, öffentliche Fördermittel sind wie
überall anders auch knapp, und die letzte Pop-Jazz-Welle mit
Protagonisten wie Jamie Cullum machen es
experimentierfreudigeren Musikerinnen und Musikern auch hier
besonders schwer, Jazz als eine Kunstform auszuüben, die eben
manchmal kantiger klingt. Und trotzdem: Es gibt sie noch, die
innovative Londoner Szene oder besser gesagt, die Londoner
Szenen – auch im Nachwuchsbereich mit furiosen Bands wie „Led
Bib“, „Acoustic Ladyland“ oder „Polar Bear“. In der nächsten Folge
der urbanen Jazzgeschichten geht es am 7. Juli bei meinem
Kollegen Thomas Loewner um Kopenhagen. Am Ende dieser
Musikstunde jetzt noch ein junger Pianist, den der „Evening
Standard“ 2009 in seine Liste der 1000 einflussreichsten Menschen
Londons aufgenommen hat. Gwilym Simcock heißt der Mann und
hier ist er mit seiner Band „Lighthouse Project“ von ihrer aktuellen
CD „Lighthouse“:
Musik 15 T: King Barolo (PUFFER) K: Gwilym Simcock I: Gwilym Simcock, Tim Garland, Asaf Sirkis CD: Lighthouse ACT 9525-2, LC 07644