Katholische Kirche Und Zweiter Weltkrieg

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Katholische Kirche Und Zweiter Weltkrieg „Es droht eine schwarze Wolke“ Katholische Kirche und Zweiter Weltkrieg Erster Band: Lesesaal – Diskussion – Impulse pax christi – Deutsche Sektion e.V. Internationale Katholische Friedensbewegung „Es droht eine schwarze Wolke mit Polen. Wir haben Soldaten notwendig, gläubige Soldaten. Gläubige Soldaten sind die wertvollsten. Sie setzen alles ein.“ (Reichskanzler Adolf Hitler am 26. April 1933 in einem Gespräch mit dem Osnabrücker Bischof Dr. Wilhelm Berning, der im Juli 1933 von Hermann Göring zum Preußischen Staatsrat ernannt wurde.) Dieser digitale Sammelband ist im Internet frei abrufbar. Er darf ohne besondere Genehmigung kostenlos verbreitet und in öffentlichen oder kirchlichen Bibliotheken eingestellt werden. Die Rechte an den einzelnen Beiträgen verbleiben bei den Autoren, deren Zustimmung für weitergehende – insbesondere kommerzielle – Nutzungen erforderlich ist. 1. Auflage, 21. September 2015 „Es droht eine schwarze Wolke“. Katholische Kirche und Zweiter Weltkrieg. Erster Band: Lesesaal – Diskussion – Impulse. Herausgegeben von Peter Bürger im Auftrag von pax christi, Bundesvorstand und Kommission Friedenspolitik. Berlin: pax christi – Deutsche Sektion e.V. 2015. www.paxchristi.de Foto auf dem Umschlag: Kality/Opr. 2. Juni 1941, Feldgottesdienst für deutsche Soldaten; der Feldgeistliche erteilt den Segen. Bildberichter Henisch (Bundesarchiv, Bild 146-2005-0193 / Henisch / CC-BY-SA 3.0). Mit Beiträgen von Holger Arning Thomas Breuer Peter Bürger Anton Grabner-Haider Josef Fleischer „Es droht eine Hubertus Halbfas schwarze Wolke“ Georg D. Heidingsfelder Jakob Knab Katholische Kirche Heinrich Missalla und Zweiter Weltkrieg Martin Röw Thomas Ruster Michael Schober Erster Band: Wolfgang Stüken Lesesaal – Diskussion – Impulse Wolfram Wette Inhalt Vorwort 7 gehorsam – kollaboration Holger Arning Die Jungmänner Jesu und Hitlers Helden 16 Emotionale Schwachstellen der deutschen Katholiken in der Zwischenkriegszeit Heinrich Missalla Die (unbeabsichtigte) Vorbereitung der katholischen Jugend auf den Krieg 32 Anton Grabner-Haider Die theologische Aufrüstung 1933 bis 1945 40 Thomas Ruster „Ein heiliges Sterben“ 65 Der Zweite Weltkrieg in der Deutung deutscher Theologen [Erstveröffentlichung 2005] Thomas Breuer Gehorsam, pflichtbewußt und opferwillig 75 Deutsche Katholiken und ihr Kriegsdienst in der Wehrmacht [Erstveröffentlichung 1999] Martin Röw Militärseelsorge unter dem Hakenkreuz 85 Katholische Kriegspfarrer 1939-1945 Wolfgang Stüken Lorenz Jaeger: Kriegerische Bischofsworte 108 [Erstveröffentlichung 1999] Heinrich Missalla Clemens August Graf von Galen – staatstreu bis zuletzt 119 Licht und Schatten eines militaristischen Oberhirten im dritten Reich [Erstveröffentlichung 2005] 5 Georg D. Heidingsfelder „Christliche“ Botschaft im Hitlerkrieg 136 [Die Andere Zeitung 1956] unterbrechung – ungehorsam Michael Schober „Ich weiß nur, daß der Krieg ein Verbrechen ist …“ 143 Versuche, die Gewalt zu unterbrechen – Nonkonformismus und Widerstand katholischer Soldaten im Zweiten Weltkrieg Peter Bürger „Diesen Krieg haben verursacht die Partei, der Militarismus und ein großer Teil der Industriellen“ 168 Laien und Priester in der Erzdiözese Paderborn, die die Linie der bischöflichen Kriegsassistenz nicht teilten Jakob Knab Katholische Kirche – Nationalsozialismus – Widerstand 199 [Erstveröffentlichung 2010] Wolfram Wette Ein Judenretter aus der Wehrmacht 206 Feldwebel Anton Schmid, 9. Januar 1900 – 13. April 1942 [Erstveröffentlichung 2014] Jakob Knab Empörung über den weltanschaulichen Vernichtungskrieg im Osten 215 Der katholische Leutnant Michael Kitzelmann (1916-1942) [Erstveröffentlichung 2003] Josef Fleischer Damals im Militärgefängnis 229 Ein Katholik im Widerstreit von Gewissen und Militärseelsorge. Dokumentation zum Fall Werthmann-Fleischer [Gesamtdeutsche Rundschau 1956] 6 aufbruch – vision Hubertus Halbfas „Das Geheimnis der Vergebung heißt Erinnerung“ 242 Deutsche Geschichtserinnerung und katholische Religionspädagogik [Erstveröffentlichung 1989] Thomas Ruster Transformation oder Exklusion – gibt es eine christliche Strategie im Umgang mit Gewalt? 266 Beitrag zum Dortmunder Symposion „Hilflos vor der Gewalt?“ am 2. April 2015 pax christi / Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden „Sicherung wirtschaftlicher und machtpolitischer Interessen kann kein Ziel für militärisches Planen und Handeln sein“ 282 Schreiben vom 1. September 2015 an den Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, den Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz, sowie alle weiteren Vorsitzenden der Mitgliedskirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland Impulsgruppe „one human family“ „Humani generis unitas“ 285 Das katholische Dogma im dritten Jahrtausend: Die Einheit der menschlichen Familie * Die Autoren 334 Vorwort „Der 8. Mai 1945 war ein Tag der Erlösung. An diesem Tag wurde Deutschland von der NS-Schreckensherrschaft befreit. Das Morden und der Krieg hatten ein Ende, in Europa war der Zweite Weltkrieg vorbei. Rund 50 Millionen tote Zivilisten und Soldaten, Millionen Flüchtlinge und durch den Krieg Traumatisierte, zerstörte Städte und Landschaften wa- ren zu beklagen. Besonders gelitten haben mit sechs Millionen Toten Polen und die Sowjetunion mit rund 25 Millionen Toten. Der von Deutschland ausgegangene Zweite Weltkrieg war nicht nur ein Krieg gegen Staaten, sondern ausdrücklich gegen die Bevölkerung. Militäri- sches Handeln gab den Rahmen für Massenverbrechen an Juden, sowjetischen Kriegsgefangenen, Sinti und Roma, Behinderten und Zwangsarbeitern. [...] Verleugnung und Verdrängung der Fakten wie der Schuldfrage erschwerten den befreienden Umgang mit der eigenen Ge- schichte. Auch den Kirchen fiel es nicht leicht, ihren Anteil an der Tra- gödie zu verstehen.“ 1 pax christi-Präsident Bischof HEINZ JOSEF ALGERMISSEN Eine überzeugende Gesamtdarstellung zum Thema „Katholische Kirche und Zweiter Weltkrieg“ liegt noch nicht vor. Man darf auch fragen, ob ein solches Unternehmen von einem einzelnen Autor, von einer einzelnen Autorin überhaupt bewältigt werden könnte und ob die Vorarbeiten, auf die hierbei zurückgegriffen werden müsste, wirklich schon für alle zentralen Problemstellungen vorliegen. Wenn sie dann kommt, die große „Meister- erzählung“, werden wir natürlich wissen wollen, welches leitende Vorver- ständnis (apologetisch, pazifistisch, antiklerikal etc.) ihr denn auf die Sprünge geholfen hat. Einstweilen sind alle, die dem traurigen Komplex etwas tiefer auf den Grund gehen möchten, darauf angewiesen, sich mit Hilfe unterschied- lichster Bausteine zumindest einen Überblick zum gegenwärtigen For- schungsstand zu verschaffen. An Literatur fehlt es freilich nicht. Allerdings 1 „T AG DER ERLÖSUNG MAHNT EINE NEUE WELTFRIEDENSORDNUNG AN“: Erklärung des pax christi-Präsidenten Bischof Heinz Josef Algermissen, Fulda, zum 70. Jahrestag der Befreiung Deutschlands von Nationalsozialismus und Krieg am 8. Mai 1945. Website pax christi, 29.04.2015. http://www.paxchristi.de/meldungen/view/5896524026347520/ Tag%20der%20 Erl%C3%B6sung 8 gibt es zahlreiche Wortmeldungen, die deutlich hinter dem zurückbleiben, was Autoren wie Gordon C. Zahn 2 oder Guenter Lewy 3 mit soliden Quel- lennachweisen schon vor einem halben Jahrhundert vorgelegt haben. Mit bescheidenem Anspruch und dem Titelzusatz „Lesesaal – Diskus- sion – Impulse“ legen wir hier einen digitalen Sammelband zum Thema vor. Er enthält einige neuere Forschungsarbeiten, eine größere Auswahl mit bereits früher veröffentlichten Beiträgen sowie eine Reihe von Texten mit dokumentarischem Charakter. Ein Blick ins Impressum wird verständ- lich machen, warum ausgesprochen apologetische bzw. beschönigende Tendenzen fehlen. Den Originalbeiträgen wünschen wir natürlich Beachtung in der Fach- diskussion. Durch die gezielt ausgewählten Zugaben ist aber auch so etwas wie ein Lesebuch entstanden, das eine breitere Leserschaft zu wei- teren Erkundigungen auf verschiedenen Feldern einlädt. Dargeboten wird die Sammlung in drei Abteilungen: „gehorsam – kollaboration“ Als Adolf Hitler die Wehrmacht am 1. September 1939 in Polen einmar- schieren ließ, wurden alsbald u.a. auch mehr als 200 polnische Priester von deutschen Waffenträgern ermordet. Hat Papst Pius XII. diesen An- griffskrieg unmissverständlich verurteilt? 4 Wenn dies der Fall ist, wie konn- ten die deutschen Bischöfe dann in ihren Diözesen anlässlich des „Sieges über Polen“ die Kirchenglocken läuten lassen? 5 Ob „die“ Bischöfe Hitlers Krieg wirklich nicht als „gerechten Krieg“ qualifiziert haben, wird sich erst nach Vorliegen einer soliden Edition aller Hirtenworte zwischen 1939 und 2 ZAHN , Gordon C.: German Catholics and Hitler ʼs Wars. A study in social control. New York: Sheed and Ward 1962. [http://www.christianjewishlibrary.org/PDF/LCJU_Binder_ GermanCatholics.pdf]; ZAHN , Gordon C.: Die deutschen Katholiken und Hitlers Kriege. Graz: Styria 1965. 3 LEWY , Guenter: Die katholische Kirche und das Dritte Reich. München: Pieper 1965, bes. S. 197-283. [Der 7-teilige Spiegel-Vorabdruck dieser deutschen Übersetzung der 1964 erschienenen Originalausgabe „The Catholic Church and Nazi Germany“ – ohne Quellennachweise – kann vollständig im Internetarchiv abgerufen werden: http:// www.spiegel.de] 4 Vgl. BRECHENMACHER , Thomas: Der Papst und der Zweite Weltkrieg 1939-1945. In: HUMMEL , Karl-Joseph / KÖSTERS , Christoph (Hg.): Kirche, Krieg und Katholiken. Ge- schichte und Gedächtnis im 20. Jahrhundert. Freiburg, Basel, Wien: Herder 2014, S. 67-94, hier bes. S. 83. 5 LEWY : Die katholische Kirche und das Dritte Reich. 1965, S. 250.
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