Ein Hörender Und Lernender

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Ein Hörender Und Lernender Extra Zum 70. Geburtstag Redaktion: Tel. (06 61) 97 24 - 0 von Bischof Abo-Service: Tel. (0 64 31) 91 13 - 23 Kostenlose Ausgabe Heinz Josef Algermissen EEinin HHörenderörender uundnd LLernenderernender „Ich lebe mit Der Zugewandte Der Freund Der Autor Prominente sind Dankbarer Zwischenrufe zur Zeit großer Freude ihm „begegnet“ Weihejahrgang im Wort des Bischofs in Fulda“ 3Seiten 2 – 39 3Seite 18 3Seite 35 Ein Gespräch über Amt und Auftrag Der Weggefährte Der Liebhaber Der Prediger mit Bischof Heinz Bielefelder Ein Bekenntnis zur Gedanken zum Weg Josef Algermissen erinnern sich Michaelskirche der Kirche 3Seiten 4 – 7 3Seiten 14 + 17 3Seiten 20 – 22 3Seiten 37 + 39 2 EXTRA Das Erste Herzlichen Glückwunsch! Bekennend, begeisterungs- fähig, bewahrend und in- novativ, couragiert, beliebt, empfi ndsam und energisch, geduldig und weitsichtig, zuhörend, kommunikativ, ergebnisorientiert. Kirchen- treu und ökumenisch, lebensschützend und frie- denspolitisch engagiert. Freundlich, bescheiden, authentisch. Menschennah und gottverbunden. Eine kleine Auswahl der Attribute, die Bischof Heinz Josef Algermissen zugeschrieben werden. Die Frauen und Männer, die der „Bonifatiusbote“ gebeten hat, den Bischof zu seinem 70. Geburtstag „in drei Worten“ zu würdigen, ken- Im September 2001 wird Bischof Heinz Josef Algermissen als Bischof von Fulda ins Amt eingeführt. nen viele wertvolle Eigen- schaften des Mannes an der Spitze des Bistums Fulda. In einer Zeit, in der die Menschen vor allem Glaub- Hörender und Lernender würdigkeit fordern von allen, die im Namen und Grußwort von Generalvikar Gerhard Stanke zum Bischofsgeburtstag im Auftrag Jesu und seiner Frohen Botschaft unterwegs Liebe Leserinnen und Leser Bischof von zu Ihnen, als ein Hörender und sind, in dieser Zeit kann des Bonifatiusboten, Fulda ernannt Lernender.“ man einem Bischof fast kein und in einem Eine Frucht des gemeinsa- größeres Kompliment ma- unser Bischof Heinz Josef voll- festlichen Got- men Hörens war die Inkraftset- chen, als dass er menschen- endet am 15. Februar 2013 sein tesdienst am zung eines Pastoralen Prozesses nah, gottverbunden und in 70. Lebensjahr. Das ist ein guter 23. September unter dem Leitwort: „Um der allem authentisch ist. Grund, in diesem „Extra“ sein 2001 in sein Menschen willen gemeinsam Ihnen, verehrter Herr Wirken in unserem Bistum zu Amt eingeführt. auf der Suche nach Gott“. In Bischof, wünschen wir Ge- würdigen. Wegbegleiter und Seinen Brief diesem Leitwort kommt deut- sundheit und Gottes Segen, Vertreter des kirchlichen und an die Ge- Generalvikar lich zum Ausdruck, dass Gott Lebensmut und Kraft für die öffentlichen Lebens werden aus meinden aus Gerhard Stanke das Ziel unseres persönlichen Aufgaben der kommenden unterschiedlicher Perspektive Anlass seiner Foto: Archiv Suchens, aber auch unserer Tage. einen Blick auf sein Wirken als Einführung pastoralen Arbeit ist. Zu ihm Ihnen, liebe Leserinnen Bischof von Fulda werfen. hat er überschrieben mit dem sind wir ein Leben lang als und Leser, wünschen wir Zunächst möchte ich aber Satz: „Hören, was der Geist der Einzelne und in Gemeinschaft viel Freude bei der Lektüre. unserem Bischof im Namen des Kirche sagt“. Der Bischof selbst unterwegs. „Auch wir als Kirche Die Redaktion Bistums und natürlich auch versteht sich „als ein Hörender müssen uns immer wieder neu Ihres Bonifatiusboten ganz persönlich herzlich zu sei- und Lernender“. Er schreibt: auf Gott ausrichten, ihn gilt nem 70. Geburtstag gratulieren „Ich komme nicht mit einem es zu suchen – in der Gemein- und ihm Gottes Segen wün- fertigen Programm, ich habe schaft der Schwestern und schen für ihn persönlich und für weder eine wohlgesetzte Re- Brüder im Glauben –, um der Impressum sein Wirken als Bischof unseres gierungserklärung noch einen Menschen willen, in deren Mit- Bistums. pastoralen Fünf-Jahres-Plan zu te wir leben.“ (Hirtenwort zum Dieses „Extra“ ist Bernhard Perrefort ein kostenloser Service (bp), Evelyn Schwab Am 20. Juni 2001 wurde bieten. Ich komme mit leeren Advent 2002) des „Bonifatiusboten“, (ez), Hans-Joachim der Paderborner Weihbischof Händen, aber einem Herzen Dieser Aufbruch war von Kirchenzeitung Stoehr (st) für das Bistum Fulda Heinz Josef Algermissen zum voller Hoffnung und Vertrauen einer großen Zuversicht getra- Anzeigenleiterin: Herausgeber: Sylvia Ehrengard Bistum Fulda Vertriebsleiterin: Rita Hundebeck Verlag: Gesellschaft Anschrift Chronik für kirchliche Publizis- der Redaktion: tik mbH & Co. KG, 90 Vor dem Peterstor 2, HRA Mainz 3889 phG: 36037 Fulda; Postan- Verwaltungsgesell- schrift: Postfach 2361, schaft für kirchliche 36013 Fulda Publizistik mbH. HRB Mainz 7715; ✆ 06 61/97 24-0; Fax: wird macht er sein Abitur 06 61/7 96 52 1943 1963 Geschäftsführer: Dr. Hans-Paul Kaus Druck: Verlagsgruppe Heinz Josef Algermissen und studiert anschließend Rhein Main GmbH am 15. Februar in Hermeskeil Philosophie und Theologie Redaktion: Johannes & Co. KG, Erich- Becher (job), Mainz Dombrowski-Straße 2, bei Trier geboren. in Freiburg und Paderborn. (Redaktionsleiter), 55127 Mainz EXTRA 3 Begegnet gen, die sich in seinem ersten Kirche und die Suche nach Heil- Fastenhirtenbrief ausdrückt. mitteln geht. „Uns schwachen Er hat ihm die Überschrift ge- und sündigen Menschen, Bi- geben: „Nehmt Neuland unter schöfen, Priestern, Diakonen, den Pflug!“ (Hosea 10,12). Er haupt- und ehrenamtlich der hat darin auf Aussagen von Kirche tätigen Laien ist die Sor- Karlheinz Papst Johannes XXIII. anlässlich ge für einen schönen und wür- Diez der Eröffnung des Zweiten Va- digen Gottesdienst anvertraut Foto: tikanischen Konzils vor damals – zu Ehren Gottes und zum Heil privat 40 Jahren zurückgegriffen. der Welt… Dass Gottesdienst Er schreibt: „Folgt nicht den in unseren Gemeinden gefeiert ‚Unglückspropheten‘, die un- wird, dass er würdig und schön ablässlich von Untergang und gestaltet wird, ist und bleibt Gekommen, Unheil reden, als entwickle die erste Sorge der Kirche, weil sich alles zum Schlechteren! ihr in der liturgischen Feier der gesehen, Erkennt vielmehr, so der Papst, Herr selbst begegnet.“ (Fasten- in der gegenwärtigen Entwick- hirtenbrief 2004) gerufen lung einen‚ ‚verborgenen Plan Auch die Sorge um Priester- der Vorsehung‘! Hauptsache sei berufe ist ihm ein besonderes Ein Mann – drei Worte: es, den Schatz des christlichen Anliegen. Sie hat er im Fasten- veni – vidi – vocavi. Glaubens nicht nur treu zu hirtenbrief 2003 zur Sprache bewahren und theologisch zu gebracht unter dem Stichwort Veni (ich bin gekommen): wiederholen, sondern ‚in der „Bündnis für Berufung“. Seine Bischof Heinz Josef kam heutigen Zeit‘ auszulegen.“ Bischof Algermissen bei seiner Überlegungen bündelt er dann aus Paderborn nach Fulda. Der Pastorale Prozess war Predigt im Gottesdienst zur Amts- in drei Vorschlägen, die die Dort geprägt vom pastoralen auch mit strukturellen Verände- einführung in Fulda. Fotos: Archiv Gemeinden in Angriff nehmen Dienst in einer Großstadt- rungen verbunden, die Wider- sollen, damit man nicht im Un- pfarrei in Bielefeld und stände auslösten. Im Kern aber Bischof Heinz Josef Algermis- verbindlichen stecken bleibt, als Studentenseelsorger ging und geht es darum, nach sen ist sein Eintreten für den nämlich: und ausgerüstet mit den Formen und Wegen zu suchen, Schutz des Menschen vom – „Kein Gottesdienst ohne wertvollen Erfahrungen als die Botschaft des Evangeliums Beginn bis zum Ende seines Gebet um geistliche Berufe“ Weihbischof, brach er noch in unserer Zeit überzeugt und Lebens. „Mir macht der Prag- – „Keine Gemeinde ohne einmal auf und machte sich überzeugend zu verkünden. matismus und Populismus Sor- Bibelkreis“ auf den Weg zu uns. Das war und ist das große ge, mit dem in unserer Gesell- – „Kein Dekanat ohne Anliegen, dem Bischof Alger- schaft, in Medien, Wissenschaft ‚Treffpunkt für Berufung‘“ Vidi (ich habe gesehen): missen sich von Anfang an ver- und Politik insbesondere das Unser Bischof ist seit vielen Er kam nach Fulda, sah sein schrieben hat und das er immer menschliche Leben an seinem Jahren Mitglied der Ökumene- neues Bistum und seine Di- wieder zur Sprache bringt. Anfang wie an seinem Ende in kommission: „Als Bischof von özesanen, sprach mit allen Dabei hat er wiederholt auf Frage und zur Disposition ge- Fulda fühle ich mich innerlich und hörte zu. Dabei nahm er das Zeugnis unseres Diözesan- stellt wird“, so sagt er in seinem verpflichtet, das Vermächtnis sich zuerst einmal zurück, patrons, des heiligen Bonifa- Brief zur Einführung als Bischof des heiligen Bonifatius für die beobachtete, analysierte, tius, verwiesen – so schon in von Fulda. Kirche in Deutschland wach zu um dann nach einer Zeit der seinem Brief an die Gemeinden In vielen Predigten, in öffent- halten und mich mit allen Kräf- Reflexion neue Wege in der aus Anlass seiner Einführung. lichen Stellungnahmen und in ten, noch über meine diözesa- Pastoral zu beschreiten. Im Jahr 2002 hat unser Bistum Schreiben an die politisch Ver- nen Aufgaben hinaus, für die die Erinnerung an seine Grün- antwortlichen hat sich Bischof Einheit unserer Kirche in un- Vocavi (ich habe gerufen): dung vor 250 Jahren gefeiert. Heinz Josef für die Würde und serem Land stark zu machen.“ Er rief den Pastoralen Pro- Dieses Jubiläum und auch das das Lebensrecht jedes Men- Als Präsident von Pax Chris- zess ins Leben, und uns große Bonifatiusjubiläum im schen eingesetzt. ti meldet er sich auch immer Priestern und Laien verkün- Jahr 2004, die Erinnerung an Ein weiteres großes Anliegen wieder deutlich zu Wort und digte er engagiert und uner- den Märtyrertod des heiligen ist ihm als Mitglied der Litur- plädiert
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