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TABU – LIVE 2019: Vorverkaufsstart!

Schlagerstar MICHELLE geht 2019 wieder auf Tour. In der neuen Show „Tabu – LIVE“ präsentiert die erfolgreiche Sängerin an 21 Terminen in Deutschland und Österreich ihr aktuelles Album „Tabu“ sowie viele weitere Hits. Wie in den Songs selbst wird MICHELLE auch auf der Bühne kein Blatt vor den Mund nehmen, wenn sie von den Höhen und Tiefen ihres ereignisreichen Lebens singt und berichtet. So nah und persönlich haben ihre Fans sie selten zuvor erlebt.

„Tabu – LIVE“ ist damit die Fortsetzung einer künstlerischen Offensive, die MICHELLE bereits mit der Veröffentlichung ihres Albums „Tabu“ eingeleitet hat.

Mit einem neuen und erstklassigen Team junger und progressiver Songschreiber und Produzenten im Rücken balanciert sie gekonnt auf der Grenze von Schlager und Pop. Beteiligt waren u.a. Joe Walter (Glasperlenspiel, Felix Jaehn, Jennifer Rostock, Christina Stürmer), Stephanie Stumph (Helene Fischer), Thorsten Brötzmann (Helene Fischer, Kerstin Ott, Matthias Reim, Ben Zucker) sowie Peter Plate und Ulf Sommer (, , Sarah Connor). Dadurch und durch ihre unvergleichliche Authentizität verleiht MICHELLE der Musik von Tournee und Album sowohl inhaltlich als auch musikalisch eine aufregend neue Dimension.

Rainer Moslener, Projektleiter Künstlermanagement Uwe Kanthak: „Projekte wie ‚Tabu‘ und jetzt die dazugehörige Tour, bei denen es von Seiten der Künstlerin auch einmal sehr persönlich werden kann, funktionieren nur in einer Atmosphäre absoluten gegenseitigen Vertrauens. Da die Show-Produktion unser Partnerunternehmen Michow Concerts übernommen hat, konnten wir unserer Exklusivkünstlerin Michelle eine ganz spezielle Form von In-House-Set-up bieten, in der sie sich und ihre Ideen perfekt entfalten konnte. Besonders freue ich mich außerdem, dass unser langjähriger Partner Semmel Concerts auch die neue Show wieder auf die Straße und zu den Fans bringen wird.“ „Tabu – LIVE“ ist die neue 2019er Tournee von MICHELLE, Exklusivkünstlerin des Künstlermanagements Uwe Kanthak. Produziert wird die Show vom Live Entertainment Experten Michow Concerts, der 2016 durch Uwe Kanthak übernommen wurde. Tournee-Veranstalter ist mit Semmel Concerts einer der führenden Konzertpromoter Europas. Das Album „Tabu“ ist bei Universal/Polydor erschienen

Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, sowie im Internet unter www.eventim.de und www.semmel.de. Weitere Infos und Inhalte in unserem Online-Magazin unter www.entertainmag.de.

Tier der Woche

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Weiterbildung auf verschiedenen Wegen – Bücher für die Karriere sind nicht old school

Lernen ist ein schier unendlicher Prozess. Wir lernen vom ersten bis zum letzten Tag unseres Lebens und wer an der Schwelle zum Berufsleben steht, sollte einen Stillstand in Puncto Weiterbildung und Fortbildung tunlichst vermeiden. Nichts ist lähmender als sich mit einem abgeschlossenen Studium oder einer erfolgreich beendeten Berufsausbildung zufrieden zu geben. Es geht immer weiter und mit der richtigen Einstellung stetig nach oben. Wenn auch Sie Karriere machen wollen, dann bleiben Sie am Ball. Selbst wenn die Ausbildung und das Studium doch schon etwas länger her ist. Für eine Karriere ist es fast nie zu spät.

Karriere? Selbst ist der Mann und die Frau

Es muss nicht immer zwingend ein Impuls von außen sein, der einen antreibt, um beruflich erfolgreicher zu sein. Vielmehr ist es der eigene Wille, sich neues Wissen anzueignen und sich auch mit Themen zu befassen, die für die Ausübung des gewählten Berufes relevant sind. Jede Branche und jedes Fachgebiet erfordert das Aneignen von neuem Wissen. Dazu gehört auch das Vertiefen und Festigen bereits vorhandener Fähigkeiten. Der erste Schritt zu einer steilen Karriere heißt Willensstärke. Das ist Grundvoraussetzung um seinen eigenen Horizont zu erweitern. Wer sich nicht ganz im Klaren darüber ist, welche Kompetenzen neben dem Fachwissen für den beruflichen Erfolg erforderlich sind, sollte sich eine MindMap erstellen. Dabei stehen zunächst alle relevanten Fakten im Fokus, die im direkten Zusammenhang mit dem Beruf stehen. Als nächstes gilt es die Kompetenzen zu erörtern. Nicht selten sind es die sogenannten Soft Skills, die es gilt auszubauen. Fachwissen allein genügt in der Regel leider nicht.

Zu den sogenannten Soft Skills zählen:

soziale Kompetenzen emotionale Intelligenz Kommunikation und Teamfähigkeit

Im Mittelpunkt steht der Umgang mit den Menschen, denn das macht eine gute Führungskraft aus. Es gehört einiges mehr dazu, als nur mit stupidem Fachwissen zu glänzen. Zumindest dann, wenn dauerhaft eine Führungsposition eingenommen werden soll. Um all diese Fähigkeiten auszubauen, zu verbessern und deutlich zu optimieren bieten sich unterschiedliche Lehr- und Lernmethoden an. Allen voran sind es nach wie vor Lehrbücher, die für eine Fortbildung in Sachen Kompetenzen gern genutzt werden.

Moderne Zeiten bieten vielseitige Lernmöglichkeiten

Natürlich hat sich in Sachen Weiterbildung einiges getan. Die meisten Menschen setzen selbstverständlich auf multimediale Technik, um auf dem neusten Stand zu bleiben. Jedoch ist es am Ende eine gesunde Mischung verschiedener Methoden, um erfolgreich zu sein. Dabei sind Bücher keineswegs als old school abzutun. Ganz im Gegenteil. Mit einem Buch lernt es sich nachweislich besser, als ausschließlich Wissen über PC und Tablet zu konsumieren. Das liegt schlicht weg daran, dass mit einem Buch anders interagiert wird. Es beschränkt sich hierbei nicht nur auf das stille Lesen. Menschen, die in Büchern lesen, um sich weiter zu bilden, notieren sich in der Regel die wichtigsten Fakten. Auf diese Art und Weise wird das neue Wissen auf zwei Ebenen erfasst. Einmal durch das eigentliche Lesen und zum Zweiten durch das Aufschreiben mit eigenen Worten. Daraus wiederum lassen sich gut Plots erstellen, mit dessen Hilfe es leichter fällt zu lernen.

Die Vega-C Rakete: Dank Kohlefaser leichter ins All

In wenigen Monaten wird die neue Vega-Rakete ins All geschossen. Sie besteht aus Kohlefaser. In diesem Bericht erfahren Sie mehr über diese Technologie.

In der Avio-Raketenfabrik südlich von Rom stellen Ingenieure die nächste Generation von europäischen Trägerraketen aus Kohlefaser her. Man darf selten in Unternehmen wie diesen filmen. Avio ist eine der wenigen Fabriken für Weltraumraketen in Europa. Ettore Scardecchia, Leiter Produktentwicklung bei Avio: „Das ist die Vega-Raketenfabrik. Insbesondere werden hier die Motorengehäuse der ersten, zweiten und dritten Stufe der Trägerrakete gefertigt. Hier in diesem Gebäude fangen wir mit den Rohstoffen an: Der Gummi und die Kohlefaser werden eingebaut, danach sind die Raketengehäuse bereit, um mit Treibstoff gefüllt zu werden.“

Leichte und schnelle Raketen

Die Körper der meisten großen Weltraumraketen sind aus Metall, aber Avio verwendet für die Vega Kohlefaser – hergestellt wird das Gehäuse mit einer patentierten Wickeltechnik:

„Der Schlüsselparameter bei diesem Design ist das geringe Gewicht, denn um in den Orbit zu gelangen, muss eine Rakete viel Schubkraft haben, aber auch so leicht wie möglich sein“, so Ettore Scardecchia.

Bei einem Teststart kann man sehen, welches Leistungspotential die Vega hat. Festtreibstoff-Raketen wie diese können nicht mehr gedrosselt werden, sie starten mit einem enormen Schub:

„Die Vega ist eine extrem schnelle Rakete, weil sie sehr leicht ist, relativ leicht in Bezug auf den Schub, den sie beim Start bekommt. Das ist wirklich beeindruckend“, _meint Giorgio Tumino, Leiter des Vega-Entwicklungsprogramms bei der ESA.

Im Gegensatz zu dem schnellen Start ist der Bau einer Vega- Rakete ein langsamer und sorgfältiger Prozess. Der Herstellungsablauf von den Rohstoffen bis zur Markteinführung dauert ein Jahr. Im ersten Schritt wird eine riesige rohrförmige Form, die ‚Mandrino‘ – eine Art Spindel – verwendet:

„Um einen Raketenmotor aus Kohlefaser herzustellen, beginnt man mit einem solchen Gerät, wir nennen es ‚Mandrino‘. Es besteht aus vielen zusammengesetzten Metallteilen, und auf diesen rotierenden Teil der Maschine wickeln wir die Kohlefaser auf“, erklärt Massimo Epifani von Avio.“ „Während des Betriebs erreicht ein Raketenmotor über dreitausend Grad Celsius. Um die Struktur vor diesen hohen Temperaturen zu schützen, entwickelten wir eine Wärmedämmung, die aus diesem sehr dünnen Gummi besteht. Das ist das erste, was auf das Mandrino-Gerät aufgebracht wird. Dann geht es mit solchen Spulen weiter: Das ist eine mit Epoxidharz vorimprägnierte Kohlefaser – ein Avio-Patent – und dieses Material, eine etwa 5000 Kilometer lange Kohlefaser, wickeln wir dann auf unsere Mandrino-Spindel.“

Wettbewerbsfähig bleiben

Avio hat die Technik der Kohlefaseraufwicklung genutzt, um den P120C zu entwickeln, den größten Raketenmotor seiner Art, der je gebaut wurde. Es ist der größte einteilige Kohlefaser- Festtreibstoffmotor aller Zeiten. Das Gehäuse wiegt acht Tonnen und fasst 142 Tonnen Treibstoff.

Der P120C-Motor ist Teil einer neuen, leistungsfähigeren Version der Vega-Rakete, der Vega C. Er bildet die erste Stufe. Der Motor hat gerade einen statischen Brandtest im europäischen Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana bestanden.

Das gleiche Triebwerk wird in der neuen Ariane 6 eingesetzt, um die Konkurrenz aus Indien, China und den USA in Schach zu halten:

„Auf diese offensive Art und Weise versuchen wir, wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein Beispiel dafür ist der Feststoffraketen-Triebwerk, den wir im Rahmen der beiden Programme Vega C und Ariane 6 entwickeln: Mit dem P120C-Motor können wir Ressourcen bündeln und den gleichen Motor als erste Stufe sowohl für die Vega C als auch für die Ariane 6 in beiden Konfigurationen als Start-Hilfsraketen (Booster) verwenden“, so Giorgio Tumino. Vega-C

Für den geplanten Vega C-Start 2019 wird auch die Oberstufe der Rakete weiterentwickelt. Das ist der Teil der Rakete, der tatsächlich durch den Weltraum fliegt und Satelliten in die von den Kunden gewünschten Umlaufbahnen bringt. Diese Stufe wird mit flüssigem Kraftstoff betrieben, d.h. sie kann im Gegensatz zu den Festtreibstoffmotoren aus- und wieder eingeschaltet werden.

Irene Cruciani, Leiterin der Systemtechnik bei Avio sagt: „Insbesondere die vierte Stufe der Vega C haben wir so entwickelt, dass sie Satelliten mit einer viel größeren Masse als die aktuelle Vega tragen kann. Außerdem ist sie in der Lage, mehrmals neu zu starten. Damit wird die neue Trägerrakete extrem flexibel, sie kann mit sehr kleinen, leichten würfelförmigen bis hin zu den 2500 Kilo schweren Satelliten starten. Das sind für unsere Trägerraketen sehr große Satelliten.“

Raketen können jede Umlaufbahn erreichen

Mit der leichtenVega, der mittelgroßenSojus und der schwerenAriane 5 können die Trägerraketen der ESA jetzt von Französisch-Guayana aus jede Umlaufbahn erreichen. Besonders stolz sind die Ingenieure auf ihre jüngste Entwicklung, die Vega C: „Insbesondere der Erstflug war ein unerwarteter Erfolg, weil wir keine Erfahrungen damit hatten. Für uns war es sehr überraschend und schön, dass die Leistungen vom ersten Flug an hervorragend waren“, so Irene Cruciani. „Es war einfach wunderbar, das zu sehen.“

Und Ettore Scardecchia ergänzt: „Die Kraft, die dieser Motor ausstrahlt, sowohl die Flammen, die aus der Düse kommen, als auch das ohrenbetäubende Geräusch, das die Trägerrakete und den Motor umgibt, sind wirklich außergewöhnlich. Und das erste Mal ist wie die erste Liebe, das wird man nie vergessen!“

All Credits by ESA

PETA kritisiert Jäger und fordert Verbot der Hobbyjagd in Deutschland

Nittenau / Stuttgart, 14. August 2018 –Tragischer Jagdunfall: Am vergangenen Sonntag wurde ein 47-Jähriger auf der B16 bei Nittenau im Landkreis Schwandorf durch einen Schuss tödlich verletzt. Der Mann war als Beifahrer mit einem Bekannten unterwegs, als ihn eine Gewehrkugel durch die Seitenscheibe traf und tötete. Laut Informationen der örtlichen Jagdvereinigung fand zu dieser Zeit eine Erntedrückjagd auf Wildschweine in diesem Gebiet statt. Im Hinblick auf die zahlreichen tödlichen Jagdunfälle der vergangenen Wochen übt die Tierrechtsorganisation PETA nun scharfe Kritik an der Jägerschaft für ihr verantwortungsloses Handeln und fordert ein längst überfälliges Verbot der Hobbyjagd in Deutschland.

„Wie viele Menschen müssen noch schwer verletzt werden oder sterben, bevor die Hobbyjagd endlich verboten wird?“, so Peter Höffken, Fachreferent bei PETA. „Jahr für Jahr ereignen sich zahlreiche Tragödien, weil schießwütige Spaßjäger verantwortungslos in der Gegend herumballern. Ein Eingreifen des Gesetzgebers ist längst überfällig.“

Am 14. Juli wurde eine Sechsjährige im thüringischen Saara beim Spielen im Garten durch den Schuss eines Jägers schwer verletzt. Zwei Tage danach starb ein Mann bei einem Jagdunfall im nordrhein-westfälischen Ochtrup, wieder zwei Tage später kam ein Jäger durch einen Schuss bei der Vertreibung von Wildtieren auf einem Feld in Unterwellenborn in Thüringen ums Leben. PETA weist darauf hin, dass jedes Jahr nicht nur hunderttausenden Tieren erhebliches Leid durch Fehlschüsse zugefügt wird, sondern auch mehrere Dutzend Menschen von Hobbyjägern getötet und verletzt werden.

Eine im Auftrag der Tierrechtsorganisation im vergangenen Monat durchgeführte repräsentative Forsa-Umfrage bestätigt, dass mit 49 Prozent rund die Hälfte der Bundesbürger die Hobbyjagd ebenfalls ablehnt. Den mehr als 380.000 Hobbyjägern in Deutschland stehen nur etwa 1.200 Berufsjäger, vor allem Forstbeamte, gegenüber.

Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Jagd nicht geeignet ist, um Wildpopulationen dauerhaft zu regulieren. Wissenschaftler wiesen nach, dass die Geschlechtsreife der weiblichen Tiere beispielsweise in bejagten Wildschweinpopulationen früher eintritt, wodurch sich die Geburtenrate erhöht [1]. Demnach bedingt ein hoher Jagddruck, dass in dem Gebiet die Population der betreffenden Wildtiere ansteigt. Auch Prof. Dr. Josef Reichholf, ein namhafter Biologe der TU München, sieht aus wildbiologischer Sicht keine Notwendigkeit in der Jagd: Die nahezu ausgerotteten Wölfe müssen nicht durch menschliche Jäger ersetzt werden, da eine natürliche Regulation der im Wald wohnenden Tierpopulationen durch Umwelteinflüsse wie Witterung, Nahrungsverfügbarkeit oder Krankheiten stattfindet. PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten, wir an ihnen experimentieren oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten.

Antisemitismusbeauftragter oder wie ein Parteifreund alimentiert wird – ein Kommentar

Von links: Ministerpräsident Volker Bouffier überreicht Prof. Dr. Felix Semmelroth seine Ernennungsurkunde zum Antisemitismusbeauftragten der Hessischen Landesregierung, es gratulieren Prof. Dr. Salomon Korn (Vorsitzender des Vorstandes der jüdischen Gemeinde Frankfurt) und Dr. Jacob Gutmark (Vorsitzender des Landesverbands der jüdischen Gemeinden Hessen). Bild der Hess.Staatskanzlei

Erst in der letzten Woche bekamen wir die statistische Auswertung, dass eine Vielzahl der Menschen in Hessen nicht mit der Amtsführung von Volker Bouffier einverstanden sei. (Artikel dazu unten).

Nun setzt also der hessische Ministerpräsident einen weiteren Parteifreund in einen lukrativ bezahlten Job ein. Gerade der Hessische Ministerpräsident war ja bereits mehrfach diesbezüglich in der Presse. (vgl.Landespolizeipräsidentenaffäre)

Hessen braucht also einen Antisemitismusbeauftragten, so hat man von der scheidenden Landesregierung beschlossen und ein Parteifreund soll tüchtig alimentiert werden. Hausgemacht Studien in Deutschland belegen nur marginale Anstiegszahlen von Antisemitismus in Deutschland. Dennoch ist auch dies ein Problem mit hausgemachten Wurzeln denn eine Vielzahl der Straftaten wird nicht von Deutschen i.S. des GG verübt.

Zu 100 % von Deutschen? Interessanterweise werden die Taten statistisch sehr gern den Rechten zugeordnet, Befragungen hierzu aber ergeben oft ein anderes Bild.

Es gibt nämlich bei dieser Art von Straftaten einen weiteren Aspekt, nämlich den der„Jüdische Perspektive auf den Antisemitismus in Deutschland“.

Dem zur Folge äußerten nämlich 81 % der befragten Antisemitismus-Opfer, dass der Täter einer „muslimischen Gruppe“ angehören würde.

Aber auch hier gibt es keine Zielgenauigkeit, denn der muslimisch aussehenden „Täter“ könnte auch Deutscher sein und ein möglicher Deutscher könnte Christ als auch Muslim sein.

Expertenkreis Bundestag Der vom deutschen Bundestag eingesetzte„Unabhängige Expertenkreis Antisemitismus“ kam zu der Auffassung:

„Man darf […] die Zahlen der PMK-Statistik nicht als Abbild der Realität missverstehen, vielmehr ist aufgrund des Aufbaus des PMK-Erfassungssystems und der Routinen der polizeilichen Erhebungspraxis mit einer systematischen Unterschätzung antisemitischer Vorfälle zu rechnen.“ Selbst ein Organ dem nicht unbedingt Regierungskritik nachgesagt wird, wie die Tagesschau stellt fest, dass zwei Angehörige des American Jewish Committee (AJC) in Kritik an den offiziellen Zahlen geübt hätten.

So äußerten Deidre Berger und Fabian Weißbarth dieser Organisation, dass: „eine Parole wie ‚Juden raus‘ fast ausschließlich dem Rechtsextremismus zugeordnet wird, obgleich man über die Hintergründe nur wenig weiß“. Vorfälle mit NS-Bezug seien statistisch fast immer rechts, was dazu geführt habe, dass selbst „ein Hitlergruß von Hisbollah- Anhängern auf der islamistischen Al-Quds-Demo als rechtsextrem eingruppiert“ worden sei.“

Eignung, Leistung und Befähigung?

Wenn man vor all diesen Hintergründen einen Antisemitismusbeauftragten einsetzt, so ist es eigentlich zwangsläufig so, dass dieser sich insbesondere auf den mehr und mehr aufkeimenden Antisemitismus, von muslimischen Gruppen „stürzen“ muss, wie die Studien eindrucksvoll belegen. Ob nun ein studierter Anglistiker, Literaturwissenschaftler und Politikwissenschaftler der richtige Mann ist, erscheint vor diesem wissenschaftlich belegten Hintergrund etwas fragwürdig.

Ein ehemaliger Kulturdezernent wird wohl kaum den Einblick in eine vom islamgeprägte Gesellschaft vorweisen können um hier wirksame Gegenmittel vorzubringen. Vielemehr erscheint es dem geneigten Betrachter wahrscheinlich, dass der Parteifreund eine neue gut dotierte Stelle bekommen soll.

Ein angenehmer Nebeneffekt für Volker Bouffier ist hierbei ein Pluspunkt für die kommenden Wahlen, der sich allerdings- sofern man es eben genauer betrachten möchte, in einen weiteren fetten Minuspunkt verwandelt.

LINKS: http://nordhessen-journal.de/2018/08/14/antisemitismusbeauftra gter-judenhass-wird-dreister/ http://nordhessen-journal.de/2018/08/06/hessen-bewerten-regier ungsarbeit-von-bouffier-kritisch/ https://faktenfinder.tagesschau.de/hintergrund/antisemitismus- 147.html https://mediendienst-integration.de/desintegration/antisemitis mus.htmlhttps://uni-bielefeld.de/ikg/daten/JuPe_Bericht_April2 017.pdf https://uni-bielefeld.de/ikg/daten/JuPe_Bericht_April2017.pdf

Silberner Kleinwagen touchiert beim Überholen Motorradfahrer und fährt weiter

Zeugen gesucht

Kassel (ots) – Ein silberner Kleinwagen hat am gestrigen Montagmorgen in Kassel-Bettenhausen beim Überholen einen Motorradfahrer touchiert. Der 16- jährige Fahrer des Leichtkraftrades aus Staufenberg zog sich dabei Verletzungen am Fuß zu, wegen denen er sich anschließend in ärztliche Behandlung begab. Zudem war die Fußraste seines Zweirades abgerissen. Der Verursacher des Unfalls setzte seine Fahrt nach dem Zusammenstoß ohne anzuhalten fort. Die Ermittler der Unfallfluchtgruppe suchen nun nach Zeugen, die den Unfall möglicherweise beobachtet haben oder Hinweise auf den Verursacher geben können.

Nach Angaben des 16-Jährigen war es gestern Morgen, gegen 7:50 Uhr, zu dem Unfall gekommen. Er war mit seinem Leichtkraftrad auf der Sandershäuser Straße von Niestetal kommend in Richtung Dresdener Straße unterwegs. Kurz vor der Kreuzung zur Dresdener Straße habe ihn der silberne Kleinwagen überholt und dabei touchiert. Das Auto, das dabei im Bereich der Beifahrertür beschädigt worden sein dürfte, sei dann ohne anzuhalten nach rechts in Richtung Kreisel abgebogen. Das Kennzeichen des Wagens habe er nicht mehr ablesen können.

Die Ermittler der Unfallfluchtgruppe bitten Zeugen, die Hinweise auf den Verursacher geben können, sich unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

Polizeipräsidium Nordhessen

Er kam, sah…. und alle schwiegen.

Zutiefst beeindruckend war der Vortrag von Christoph Rickels (FIRST TOGERTHERNESS) zum Projektstart von 40/40 (40 Schulen in 40 Schulwochen) in der Georg-August-Zinn- Schule am Mattenberg in Kassel.

Begleitet von einem Team von SPIEGEL TV, stellten Christoph Rickels, der als Opfer von Gewalt zu 80% behindert und einseitig gelähmt ist und der ehemalige Europameister im Kickboxen, Ernesto Plantera, ihr Anti-Gewalt-Projekt „der Weg zum Wir“ den Schülern der 7. Klassen vor.

Wir freuen uns sehr, dass wir als Verein Einfach Nordhessen e.V. die Erste Patenschaft für eine Schule übernehmen konnten.

Nachdem Christoph Rickels seine Geschichte vom Schulsprecher und leidenschaftlichen Musiker bis hin zum Niederschlag in einer Discothek erzählte, herrschte Totenstille im Klassenraum.

In manchen Kindergesicht sah man auch die eine oder andere Träne über die Wange kullern.

Die Botschaft der Protagonisten war eindeutig und wurde zum Abschluss der Veranstaltung mit Standing Ovations, Autogramm- und Selfiewünschen honoriert.

Der Vortrag ging so nahe, dass selbst der Pausengong nicht für Unruhe sorgte und alle Kinder weiter sitzen blieben und gespannt zuhörten.

Wir sind fest davon überzeugt, dass es Christoph Rickels & Ernesto Plantera gelingen wird, den Begriff „Cool sein“ an den Schulen in denen sie auftreten, neu zu definieren.

Und dies bedeutet: GEWALT IST UNCOOL!

Jeder Schlag weniger ist ein Erfolg für das Projekt „FIRST TOGERTHERNESS“, welches mittlerweile von zahlreichen Prominenten, wie Jörg Pilawa, Birgit Schrowange, Fatih Akim, Yvonne Catterfeld, Christian Rach, Hubertus Meyer-Burkhardt und vielen anderen unterstützt wird.

Carsten Viernau

Trickdiebpärchen lässt Goldkette in Schmuckgeschäft mitgehen

Polizei sucht Zeugen

Kassel (ots) – Am gestrigen Montagmittag ergaunerte ein Trickdiebpärchen in einem Schmuckgeschäft in der Kasseler Innenstadt eine Goldkette im Wert von rund 1.700 Euro.

Der Mann und die Frau hatten zuvor Interesse an anderen Schmuckstücken vorgegaukelt und währenddessen unbemerkt die Halskette in der Tasche verschwinden lassen. Die Beamten des für Trickdiebstähle zuständigen Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo sind nun auf der Suche nach Zeugen, die Hinweise auf das Pärchen geben können.

Wie eine Mitarbeiterin gegenüber der zum Tatort gerufenen Streife des Polizeireviers Mitte angab, waren der Mann und die Frau gegen 11:30 Uhr in das Geschäft an der Opernstraße gekommen. Nachdem sie sich einige Schmuckstücke angeschaut und teilweise sogar zurücklegen lassen hatten, verließen sie den Laden, um angeblich Geld zu holen. Als sie jedoch nicht wie vereinbart zurückkehrten, bemerkte die Mitarbeiterin bei der Überprüfung des Schmucks, dass die Halskette aus 265er Gold, eine Panzerkette, fehlte. Sofort sei ihr in Erinnerung gekommen, dass die Frau beim Anschauen der Schmuckstücke immer wieder verschiedene Ketten in die Hand genommen und wieder hingelegt hatte. Vermutlich ließ sie dabei unbemerkt eine der Ketten in die Jackentasche gleiten. Die Fahndung nach den beiden Trickdieben verlief anschließend ohne Erfolg. Wohin die Täter aus dem Geschäft geflüchtet waren, ist derzeit nicht bekannt.

Das Pärchen, das nur Englisch gesprochen haben soll, kann wie folgt beschrieben werden: 1.) männlich, 1,75 bis 1,80 Meter groß, 20 bis 30 Jahre alt, südländisches Äußeres, kurze, schwarze Haare, blaues T-Shirt, weiße, kurze, Hose, weiße Sneaker.

2.) weiblich, 1,60 bis 1,70 Meter groß, 20 bis 30 Jahre alt, südländisches Äußeres, schwarze, zum Zopf gebundene lange Haare, weißes Kleid, weiße Sneaker, grauer Blazer

Die Ermittler des K 21/22 bitten Zeugen, bei denen das Pärchen gestern möglicherweise ebenfalls in Erscheinung getreten ist oder die Hinweise auf die Trickdiebe geben können, sich unter Telefon 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden

Polizeipräsidium Nordhessen

Kinderschutzbund sieht Fortschritte gegen sexuelle Gewalt

Kassel/Marburg (dpa/lhe)

Ein junges Mädchen steht am Ende eines dunklen Flures. Foto: Nicolas Armer/Archiv

Der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) sieht Fortschritte beim Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt in Hessen. Man befinde sich auf einem guten Weg, erklärte Olivia Rebensburg vom Landesverband des DKSB. Bei einem Kongress in Nordhessen wollen Forscher, Verbände und Behörden am Mittwoch (15. August) auf Einladung des Landes Hessen Bilanz ziehen. Nach dem Missbrauchskandal an der Odenwaldschule hatte das Land 2012 einen Aktionsplan gegen sexuelle Gewalt beschlossen.

Laut Kinderschutzbund hat sich seitdem einiges verbessert. In den vergangenen Jahren habe das Innenministerium zum Beispiel Fortbildungsreihen finanziert und mehr Geld für die Beratung für Kinder und Jugendliche bei sexueller Gewalt bereit gestellt. Trotz gestiegener Fördermittel sei die Beratung aber nicht voll finanziert – viele Ortsverbände des Kinderschutzbundes müssten deshalb Spendengeld einsetzen, erklärte Rebensburg. Wichtig für Betroffene sei unter anderem «ein niedrigschwelliger Zugang zu Beratungsangeboten und das sie wissen, wo sie Hilfe bekommen».

Links

Programm des Kongresses in Kassel