Stadtarchiv Freiburg I. Br. K 1 / 44 Schriftlicher Nachlass Von Prof. H.C

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Stadtarchiv Freiburg I. Br. K 1 / 44 Schriftlicher Nachlass Von Prof. H.C Stadtarchiv Freiburg i. Br. K 1 / 44 Schriftlicher Nachlass von Prof. h.c. Dr. Joseph Schlippe (1885-1970) Vorwort und Arbeitsbericht Zur Person von Joseph Schlippe Joseph Schlippe, Sohn des Hessischen Ministerialrats Paul Angelus Schlippe und seiner Frau Rosa, wurde am 23. Juni 1885 in Darmstadt geboren, besuchte dort das Humanistische Gymnasium und studierte anschließend an der Darmstädter TH von 1903 bis 1910 Architektur. Anschließend ließ er sich in Frankfurt/M. zum Regierungsbauführer ausbilden. Dort arbeitete er auch in der Denkmalpflege, denn er wurde mit der zeichnerischen Aufnahme des Peterskirchhofes und der Durchführung konservatorischer Maßnahmen zur Erhaltung der Grabmäler betraut. Nach bestandenem Regierungsbaumeisterexamen machte er ab März 1915 seine ersten beruflichen Erfahrungen beim Militärbauamt in Charlottenburg, wo er zahlreiche Neubauten für die militärischen Institute in Plaue an der Havel entwarf. Diese militärisch wichtige Aufgabe entband ihn vom Dienst an der Front. Gleichzeitig promovierte er in Darmstadt mit einer Dissertation über den Architekten Remy de la Fosse. Nach Kriegsende unterrichtete er an der TH Darmstadt, wo man ihn auch mit diversen Bauaufgaben betraute. Anschließend wechselte er in das Reichsneubauamt Koblenz, wo ihm die Leitung der Entwurfsabteilung anvertraut wurde. Auch in dieser Zeit entstanden diverse Bauten nach Schlippes Entwürfen. Seine nächste Station war das Reichsbauamt Darmstadt, und ab Oktober 1924 leitete er vom Reichsvermögensamt Wiesbaden aus den Kasernenneubau in Königstein/Ts. Nach diesen abwechslungsreichen Berufsjahren bewarb sich Schlippe Anfang 1925 in Freiburg als Nachfolger von Karl Gruber um die Vorstandsstelle des Städtischen Hochbauamts. Er trat die Stelle im Mai desselben Jahres an, siedelte nach Freiburg über und sollte von da an die Dreisamstadt nie wieder verlassen. Bis 1951 amtierte er ohne Unterbrechung als Vorstand des Städtischen Hochbauamtes, ab 1945 war er als Leiter des Freiburger Wiederaufbaubüros für den Wiederaufbau der am 27.11.1944 in weiten Teilen zerstörten Stadt verantwortlich. Dies geschah mit der ausdrücklichen Billigung der französischen Besatzungsmacht, obgleich er in den Jahren 1940 bis 1944 nebenamtlich als Staatlicher Denkmalpfleger im Elsass eingesetzt gewesen war. Seit Ende der 20er-Jahre war Schlippe auch in der badischen Denkmalpflege tätig: Zunächst als Leiter des „Sachverständigenausschusses für Heimat- und Denkmalpflege“ des Vereins „Badische Heimat“, ab 1934 als ehrenamtlicher Bezirkspfleger der Kunst- und Altertumsdenkmäler im Amtsbezirk Freiburg, 1946 bis 1948 als kommissarischer Leiter des Landesdenkmalamtes, anschließend als Konservator der weltlichen Baudenkmale und unmittelbar nach seiner Pensionierung als Leiter des Badischen Landesamtes für Denkmalpflege und Heimatschutz, das ab 1952 infolge der Entstehung des Bundeslandes Baden-Württemberg zum Staatlichen Amt für Denkmalpflege im Regierungsbezirk Südbaden umbenannt wurde. Nach seiner endgültigen Pensionierung erhielt der 71-jährige den Auftrag, die Kunstdenkmäler-Inventarisation der Stadt Freiburg durchzuführen. Schlippe konnte dieses Werk allerdings nicht mehr vollenden. Er starb am 28. Dezember 1970 in Freiburg. Wissenschaftliche Bedeutung des Bestandes Schlippes Bedeutung basiert unbestritten auf seinen Leistungen für die Freiburger Stadtbaugeschichte. Die Gestaltung des Freiburger Stadtbildes, wie es sich heute darstellt, ist Resultat seiner Berufsauffassung als Architekt, der in erster Linie auf die Bewahrung von Grundriss und Antlitz der Altstadt bedacht war. Unter dieser Prämisse führte er den heute allgemein als vorbildlich anerkannten Wiederaufbau der Stadt Freiburg gegen den teilweise erbitterten Widerstand sich als fortschrittlich gerierender Stadtplaner aus, die an Stelle der Altstadt eine gänzlich neue Stadt bauen wollten und auf gewachsene Traditionen wenig Rücksicht zu nehmen gedachten. Schlippe berücksichtigte in seinen Planungen aber auch die Bedürfnisse des modernen urbanen Lebens, weshalb er sich gleichzeitig mit einer zweiten Gegnerfraktion auseinander setzen musste, dem Flügel der Traditionalisten, die keine Abweichung vom überlieferten „Zähringer Stadtplan“ akzeptieren wollten. Im Nachlass finden sich nicht nur zahlreiche Unterlagen über diese Auseinandersetzungen, sondern auch viele persönliche Kommentare und Einschätzungen, die weit über das biografische Interesse hinaus für die Forschung zur Architektur in der deutschen Nachkriegszeit, aber auch zur mentalen Disposition in der jungen Bundesrepublik von großer Bedeutung sein dürften. Als Person der Zeitgeschichte dürfte Schlippe ebenfalls auf wissenschaftliches Interesse stoßen. Die Tatsache, dass er ohne Unterbrechung von 1925 bis 1951 in unmittelbarer Nähe des Freiburger Oberbürgermeisters an herausragender Stelle agierte, wirft viele Frage auf, die mit Hilfe des Nachlasses bearbeitet werden können. Dies betrifft nicht nur die Mechanismen kommunaler Machtstrukturen in einer südwestdeutschen Mittelstadt, sondern auch die nationalsozialistische Besatzungspolitik im Elsass, in die Schlippe als Denkmalpfleger unmittelbar involviert war. Nach 1945 konnte er mit Billigung der französischen Besatzungsmacht den Wiederaufbau der Stadt Freiburg durchführen. Die Tatsache, dass Schlippe unter einem Unrechtsregime wie auch unter einem sich im Aufbau befindlichen demokratischen System als Funktionsträger tätig sein konnte, wirft für die historische Forschung gänzlich neue Fragen auf. Somit ist nicht nur seine Tätigkeit als Architekt und Städtebauer in Freiburg, sondern auch seine Funktion als Denkmalpfleger im Elsass von übergeordnetem Interesse. Bestandsgeschichte Der wissenschaftliche Nachlass von Prof. h.c. Dr. Joseph Schlippe wurde am 4. Mai 1982 durch Herrn Dipl.-Ing. Bernhard Schlippe aus Lübeck und Frau Margot Loewe geb. Schlippe aus Breisach dem Stadtarchiv Freiburg als Depositum überlassen. Bevor der Nachlass an das Stadtarchiv übergeben wurde, befand er sich in der Obhut seiner ehemaligen Mitarbeiterin Beatrix Klaiber, die damals das Freiburger Universitätsarchiv verwaltete. Sie übergab einen großen Teil der Unterlagen, in 52 Plastiktüten verpackt, Anfang 1982 an das Stadtarchiv. Das die Stadt Freiburg betreffende Material verblieb zunächst im Universitätsarchiv. Bis 1987 lieferte Frau Klaiber weitere 11 Tüten, und Anfang 1988 kamen noch einmal fünf Schachteln mit Unterlagen hinzu. Jahrelang erlaubte der problematische Ordnungszustand des Nachlasses kaum eine wissenschaftliche Nutzung. Allein Bernhard Vedral, Doktorand am Kunsthistorischen Seminar in Freiburg, arbeitete seit Beginn der 80er-Jahre – damals noch im Universitätsarchiv – mit dem Material, da er eine Dissertation über den Freiburger Wiederaufbau verfassen wollte. Diese Arbeit ist wegen des frühen Todes von Vedral nicht abgeschlossen worden. Vedral konzipierte 1985 auf der Grundlage des Nachlasses anlässlich Schlippes 100. Geburtstag eine Ausstellung und eine begleitende Publikation, die im selben Jahr als Heft 8 der Reihe „Stadt und Geschichte“ unter dem Titel „Altstadtsanierung und Wiederaufbauplanung in Freiburg i. Br. 1925-1951. Zum 100. Geburtstag von Oberbaudirektor Prof. Dr. Ing. Joseph Schlippe“ erschien. Ordnung und Verzeichnung des Bestandes Frühere Versuche Nicht zuletzt um die Arbeit von Bernhard Vedral zu unterstützen, wurde Anfang 1988 das Material grob vorgeordnet und in 108 Archivschachteln verpackt. Allerdings blieb der Inhalt von 44 Schachteln weitgehend ungeordnet. Zwar folgten die Schachteln einem groben Betreffsystem, die genauere Durchsicht ergab jedoch, dass die Zuweisung vieler Unterlagen nicht korrekt war. In den vergangenen Jahren wurden immer wieder Anläufe unternommen, den äußerst umfangreichen Nachlass zu ordnen, so dass der Inhalt einzelner Schachteln detailliert aufgenommen werden konnte. Dennoch ist es nicht gelungen, im Zuge dieser Arbeiten die Struktur der Vorordnung entscheidend zu verbessern. Neuordnung und -verzeichnung 2003/2004 Eine großzügige Unterstützungsmaßnahme der Stiftung Kulturgut Baden- Württemberg ermöglichte ab August 2003 die umfassende Erschließung und Neuordnung des noch immer unübersichtlichen Bestandes und damit die Aufarbeitung des bedeutenden Nachlasses für die künftige wissenschaftliche Nutzung. Die Inventarisierung wurde mit Unterstützung des Archivierungsprogramms AUGIAS durchgeführt, womit die Bedingungen für eine zeitgemäße Computerrecherche geschaffen wurden. Dem Findbuch wurde ein ausführliches Personen-, Orts- und Sachregister angefügt, welches das Auffinden der gesuchten Dokumente bei konventioneller Recherche erleichtern soll. Für die endgültige Systematik konnten einige Gliederungskategorien aus der Vorordnung gänzlich oder teilweise übernommen werden. So ließ sich der Bestand „Korrespondenz mit Gelehrten“ (ein Titel, den Schlippe offenbar selbst gewählt hatte) in Punkt 07 der vorliegenden Klassifikation (Korrespondenzen nach Familiennamen) überführen. Andere Teilbereiche wurden neu zusammengefasst, z.B. ging die Kategorie „Denkmalpflege in Baden: Freiburg“ in Punkt 03 (Städtebau und Denkmalpflege in Freiburg) auf, denn eine rigide Trennung zwischen Denkmalpflege und Städtebau erwies sich im Hinblick auf Schlippes Berufsverständnis und Arbeitsweise als wenig sinnvoll – für ihn waren diese beiden Aspekte in einer mittelalterlichen Stadt wie Freiburg untrennbar miteinander verbunden. Die Bezeichnung der Freiburger Straßen wurde nach dem aktuellen Stadtplan vorgenommen und entspricht den Nachkriegsverhältnissen. Stadtteile, die erst nach Schlippes Tod eingemeindet
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