Exkursionen durch das

Glazitektonische Schollen Wird primär im Untergrund anstehendes älteres Gestein (Präquartär) durch den Eis- druck von seiner Unterlage abgeschert (Glazitektonik), werden die nun sekundär abge- lagerten Sedimentpakete vom Geologen als Schollen bezeichnet. Die wirkenden glazi- tektonischen Kräfte so enorm, dass riesige Schollenschwärme vom Untergrund abgeschert, unter bzw. im vordringenden Eiskörper transportiert und anderenorts wie- der abgelagert wurden. Die im gefrorenen Zustand transportierten Sedimentkörper wurden durch den glazigenen Transport in einzelne Großschollen zerlegt. Diese Schol- len sind gegeneinander regellos verstellt und zumeist durch Geschiebemergelpartien getrennt. Oft wird bei der Bezeichnung solcher glazitektonischen Schollenbildungen die lithostratigraphische Bezeichnung des Ausgangsgesteins mit der genetischen In- terpretation und einer topographischen Lagebezeichnung kombiniert, wodurch Begrif- fe wie z. B. „Friedland-Salower Tonschollenkomplex“ oder „Fritscheshofer Quarzsand- komplex“ entstanden. Lithostratigraphie: Beschreibung glazialen Eisvorstöße (W 1 – W 2) anzunehmen, da in Fritsches- der Abfolge von hof die miozänen Quarzsande im direkten Kontakt mit überla- Gesteinsschichten gernden Geschiebemergeln liegen. und ihrer Genese Die Quartärbasis liegt unterhalb der Lagerstätte Fritsches- hof nach HAUPT (1998) bei 25 m unter NN. Im Liegenden fol- gen die miozänen Quarzsande. Durch glazifluviale Vermi- schung der Quarzsande mit pleistozänem Material (nordisches Kristallin, Feuerstein) entstanden die in der Umgebung von Frit- scheshof und Carlshöhe verbreiteten „Mischsande“ (RÜHBERG 1998). Diese liegen beständig an der Quartärbasis und wer- den von saaleglazialen Ablagerungen bedeckt. Folglich wur- den sie vor der Saale-Vergletscherung abgelagert.

Durch das bis Burg Die Tour von nach führt über das Große und Kleine Mühlenholz im landschaftlich abwechs- lungsreichen Lindetal, einem ca. 550 ha großen Landschafts- schutzgebiet. Im SE der Stadt liegt auf dem Standort der ehe- Naturstation und maligen Hintersten Mühle ein Sozial- und Jugendzentrum. Erlebnislehrpfad Entlang des einstigen Mühlteichs und des Lindetals wurde Hinterste Mühle ein Natur- und Erlebnislehrpfad angelegt, der durch das eis- zeitlich geprägte Tal der Linde mit seinem über 30 m hohen Hang aus bindigem Geschiebemergel führt und einheimische Pflanzen- und Tierarten vorstellt. Nach TSCHEPEGO & SCHÜß- LER (2009) wird die romantisierende Bezeichnung „Linde“ für den historisch belegten „Stargarder Bach“ erst seit dem 18. Jh.

70 Durch das Lindetal bis Burg Stargard

Der Findlings- garten Hinterste Mühle. verwendet. In dem ca. 9 km langen, gewundenen Tal von der Hochfläche bei ca. 60 m ü. NN (-Camminer Rinne) zum Tollensetal (ca. 15 m ü. NN) wurde das beachtliche Gefälle von einer Reihe von Mühlen genutzt. Unmittelbar am Wanderweg Neubrandenburg – Burg Star- Findlingsgarten gard gelegen, werden im Findlingsgarten Hinterste Mühle Ge- Hinterste Mühle schiebe vorgestellt, die im angrenzenden Kiestagebau Hinterste Mühle während der Abbauarbeiten geborgen wurden. Die An- Mollusken: lage der Gesteinssammlung erfolgte 2001 anlässlich des 125- Weichtiere, u. a. jährigen Bestehens dieses ältesten aktiven Tagebaus in Meck- Muscheln, Schne- lenburg-Vorpommern. 31 größere Findlinge wurden mit Schil- cken, Tintenfische und Ammoniten dern versehen, die Auskunft über Gesteinstyp, Herkunft und Alter geben. Weitere Tafeln informieren über die Geschichte des Brachiopoden: Kiesabbaus im Tagebau Hinterste Mühle. Als besondere Rarität Armfüßer, zwei- gilt ein ca. 2 m3 großer Dogger-Sandstein (Mittlerer Jura), der klappige Meeres- zahlreiche Fossilien enthält. tiere, mit Stiel am Untergrund fest- sitzend Die fossilreichen Geschiebe der mittleren Jura-Formation (Dogger) sind auch unter der Bezeichnung „Kelloway-Geschiebe“ bekannt. Ca. 10 000 Fossilienindividuen von 42 Gattungen sind über das ganze Kalksteingeschiebe verteilt, die von LEHMKUHL & SI- GENEGER (2003) untersucht wurden. Unter den Gattungen dominieren Mollusken mit fast 95 % vor Brachiopoden mit 5,1 %, selten sind auch fossiles Holz und Haifisch- zähne zu finden. Es wurden 318 Exemplare verschiedener Ammoniten-Gattungen nachgewiesen, welche die wichtigsten Leitfossilien dieser Jura-Formation darstellen. Muscheln wurden in selten beobachteter Lebendstellung nachgewiesen. Die fein- sandige Kalkformation wurde primär in einem marinen bis marin-brackischen Über- gangsbereich im heutigen südlichen Ostseeraum, vermutlich im Odermündungsge- biet, zur Zeit des Mittleren Callovium abgelagert (LEHMKUHL & SIGENEGER 2003).

71 Exkursionen durch das Stargarder Land

Der Kiessand- tagebau Hinterste Mühle.

Tagebau Eemzeitliche Ablagerungen im Kiessandtagebau Hinterste Hinterste Mühle Mühle waren den Geologen durch Bohrungen bekannt, aber erst 1994 legten Bagger eine mehrere Meter mächtige Fol- ge von Sanden, Mudden und Torfen frei, die nach wissen- schaftlichen Untersuchungen (RÜHBERG et al. 1998) in die Eem-Warmzeit zwischen Saale- und Weichsel-Kaltzeit vor ca. 128 000 – 115 000 Jahren eingestuft wurden. Pollenanaly- sen belegen oberhalb des saaleglazialen Geschiebemergels Im Kiessand- eine lückenlose saalespätglaziale Sequenz. Über dieser fol- tagebau Hinterste gen zuerst Seeablagerungen und anschließend Niedermoor- Mühle sind eem- torfe des Eem-Interglazials. Der Übergang in das Eem erfolg- zeitliche Seeab- te nach derzeitigem Erkenntnisstand kontinuierlich (STRAHL lagerungen und 2000). In dieser Region waren in der Eem-Warmzeit kleine- Torfe eines Ver- re Verlandungsmoore (Sölle) verbreitet. Die Verlandung fand landungsmoores während des frühen Eem-Interglazials nach dem letzten Aus- zu sehen. tauen von Toteis-Depressionen statt. Die Landschaft hatte also einen ähnlichen Charakter wie die heutigen, von Geschiebe- mergel und Söllen dominierten Grundmoränenhochflächen. Wegen seiner wissenschaft- lichen Bedeutung wurde das Eemtorf-Vorkommen im Jahre 2001 zum Naturdenkmal er- klärt. Das Eem-Profil befindet sich im östlichen Teil der Gru-

72 Durch das Lindetal bis Burg Stargard

Der Lindebach floss ursprünglich in zahlreichen Windungen durch das Werderbruch zum alten Tollense-Lauf westlich des heutigen Oberbaches, der die Grenze zwischen Brodaer und Neubrandenburger Feldmark bildete. Im 16. Jh. kamen im Mühlenholz des Lindetals noch die Vorderste, Mittlere und Hinterste Mühle und schließlich 1760 die Papiermühle hinzu. In der Papiermühle wurden Lumpen zu Textilfasern zerklei- nert, um diese zu sogenanntem Büttenpapier weiterzuverarbeiten. Die Linde ist wie das Malliner Wasser im Unterlauf außerhalb der Mühlenstaubecken ein kiesgepräg- ter Fluss. Die Strömungsverhältnisse sind je nach jahreszeitlichem Wasserdargebot schnell fließend bis langsam strömend. An der Gewässersohle treten sandige Sub- strate mit einwachsenden Wurzeln und Totholz sowie lokal kiesige Substrate, Blöcke und Steine aus dem Geschiebemergel als freigespülte Sohlfracht auf. be, ca. 800 m vom Eingangsbereich am Findlingsgarten ent- fernt. Eine Begehung der Kiesgrube ist nur mit Erlaubnis des Betreibers möglich, da sie den Sicherheitsbestimmungen des Bergrechts unterliegt. Eine Schautafel des Geoparks zum Eem- Profil befindet sich im Findlingsgarten. Das 0,4 – 1,0 km breite Tal des Lindebaches liegt zwischen Lindebachtal Burg Stargard und Neubrandenburg mit einem natürlichen Hauptterrassen-Niveau bei 35 m ü. NN, das zwischen dem Müh- lenstausee der Hintersten Mühle bis südlich der Papiermühle auf 2 km Länge nur ein geringes Gefälle aufweist. Der in den Helpter Bergen entspringende Bach entwässert ein Gebiet von ungefähr 150 km2 und überwindet in seinem letzten Abschnitt zwischen Burg Stargard und dem Neubrandenburger Oberbach einen Höhenunterschied von ca. 38 m. Der jahrhundertelange Betrieb zahlreicher Mühlen- und Schneidwerke der Stadt geht auf die Nutzung der Wasserkraft zurück. Die Tour führt über den Weg nach Burg Stargard in Richtung S. Dort ist nach ca. 2 km die Neubrandenburger Papiermühle ausgeschildert. Die Mühle be- fand sich auf dem Gelände einer früheren Ziegelei, wo Ziegel- steine aus entkalktem Geschiebelehm produziert wurden. Wie die anderen größeren Täler dieser Region wurde auch das Lindetal durch glazifluviale und fluviale Wassermassen ausgespült. Bei der Wanderung durch das weite Tal fällt auf, dass es für den kleinen Bachlauf zu groß dimensioniert ist und in den letzten 15 000 Jahren nicht allein durch den Lindebach ausgespült worden sein kann. Der heute nur 5 – 6 m breite und kaum 1 m tiefe Wasserlauf ist mit einem 150 – 300 m breiten Talboden in ein älteres Terrassenniveau bei 50 – 60 m ü. NN eingeschnitten, dessen Umlaufberge und Talmäander ein Ge- fälle nach N andeuten. Das bedeutet, dass sich dieser ältere Flusslauf schon während der Eiszerfallsphase nach N orien-

73 Exkursionen durch das Stargarder Land

Burg Stargard Die früher zu Pommern gehörenden Orte des Landes Stargard kamen 1236 in branden- burgischen Besitz (Askanier) und man begann schnell mit dem Bau der landesherrli- chen Burg, vermutlich auf dem Gelände einer ehemaligen slawischen Burganlage „Sta- rygard“ (altpolabisch: Stary = alt, Gard = Burg). Der wichtige landesherrliche Verwal- tungssitz wurde mit der Burg immer weiter ausgebaut und war zwischen dem 13. und 15. Jh. neben den askanischen Neugründungen der zentrale Punkt und namensgebend für das Stargarder Land, das aber nicht zu verwechseln ist mit der pommerschen Stadt- gründung Stargard-Szczeci´nski am Flüsschen Ihna im heutigen NW-Polen. Die Lage der Burg auf einem Berg, ihre beeindruckende Größe mit Hauptburg und Vor- burg sowie ihre repräsentativen Bauten gelten als die ältesten Profanbauten der Regi- on. Die Festung repräsentiert in reizvoller Natur ein außergewöhnliches Ensemble ei- nes norddeutschen Burgenhauses. Auf dem Weg kommt man durch das innere Tor von der Vorburg zur Oberburg. Hier bilden die Gebäude bzw. Ruinen einen in sich geschlos- senen Burghof. In der Burg ist heute ein Museum zu finden, das eine Ausstellung zum Thema „Dach und Ziegelsteine“ bietet. Besonders eindrucksvoll sind die Ziegelsteine mit alten Schutz- und Abwehrsymbolen aus unterschiedlichen Jahrhunderten. An der Straße in südlicher Richtung nach – Rowa liegt der Weinbergsweg, den man zum Burgberg hinaufgehen sollte. An den südwärts geneigten Hängen der Hügel wuchsen im 16. Jh. Weinstöcke, deren Trauben den Messwein lieferten. Heu- te wird die alte Tradition regionalen Weinanbaus in Kooperation mit dem nördlichs- ten Weinanbaugebiet Deutschlands, Schloss Rattey (bei Friedland) wiederbelebt. Die Weinbautradition in Norddeutschland wird im Burgmuseum mit Exponaten zum Weinanbau und Keltern sowie zur Lagerung und Weinabfüllung vermittelt. Im Jahr 2001 wurde der Winzerverein in Burg Stargard gegründet und 2004 das Star- garder Land mit seinen ca. 3,7 ha Rebfläche offiziell als Weinbaugebiet zugelassen. In Burg Stargard wird u. a. mit dem „Elbling“ die älteste deutsche Rebsorte kultiviert, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auch schon auf den 1508 während der Regent- schaft von Herzog Heinrich V angelegten Weinbergen zu finden war.

tierte und zum Tollensebecken bei Neubrandenburg entwäs- serte. Der Mensch überprägte das Tal und den Flussverlauf in den letzten 800 Jahren umfassend, sodass man davon ausge- hen muss, dass die Anlage der unteren Hauptterrasse im Lin- detal durch die Mühlenstau-Systeme und damit ausschließlich anthropogen verursacht ist. Burg Stargard Südlich der Papiermühle ist das Lindetal nur noch mit sanf- ten Hängen in die umliegende Grundmoränenhochfläche einge- tieft. Die Talterrasse wird als Grünland und Weide genutzt. Beim Blick von den Hochflächen auf die Stadt Burg Stargard kann man ein Wechselspiel von Hügeln und Tälern wahrnehmen. Der „be- wegte“ Landschaftscharakter wurde auch hier vor allem durch Schmelzwasserströme der Weichsel-Vereisung geschaffen. In dieser Region treffen zwei Rinnen aufeinander und schufen ei-

74 Durch das Lindetal bis Burg Stargard

Der Findling „König der Jahr- hunderte“ ist ein imposantes Naturdenkmal. nen tiefen Talkessel. In Burg Stargard kommen sich die Gelände- kuppen so nahe, dass die Häuser auf den Hügeln von Burg-, Pa- pageien-, Friedhofs-, Galgen- und Klüschenberg fast benachbart sind. Insgesamt zieht sich der kleine Ort über sieben Hügel. Den historischen Stadtkern durchquert man nun in Rich- tung N auf dem Weg zurück zum Lindetal, von wo aus unse- re Tour nun zurück nach Neubrandenburg führt. Auf dem Weg Findling zwischen Papier- und Hinterster Mühle liegt in einem Buchen- König der hochwald auf der westlichen Seite der Bahnlinie ein riesiger Jahrhunderte Findling mit einem Volumen von 35 m3. Der sogenannte Kö- nig der Jahrhunderte ist über einen ausgeschilderten Wander- weg durch einen kleinen Tunnel unter der Bahnlinie hindurch zu erreichen. Die Fahrräder sollte man am Bahnübergang zu- rücklassen und zu Fuß weitergehen, da der Weg am Hang ent- lang schwierig zu befahren ist. Nach ungefähr 500 m in Rich- tung S erreicht man den Granitfindling, der oberhalb der Ge- ländeoberfläche Maße von 5 × 4,2 × 2 m aufweist. Schon in der Bronzezeit haben Menschen diesen „Hünen- Stein“ in ihr kultisches Leben einbezogen. Auf der Oberflä- che kann man 5 – 7 cm große und ca. 1 cm tiefe eingeriebene Schälchen entdecken, die auch als „Elfenmühlen“ bezeichnet werden. Einer Sage nach handelt es sich um Fingerabdrücke, Sage die ein Riese bei einem sportlichen Wettbewerb hinterließ. s. Kasten Seite 59 Petrographisch handelt es sich bei dem „König der Jahrhun- derte“ um einen grauen Växjo-Granit (Småland, S-Schweden) mit rosafarbenen Feldspatmineralen. Als deutliche Zeugnisse

75 Exkursionen durch das Stargarder Land

Gletscherschliff und Gletscherschrammen Unter Gletscherschliff versteht man die durch die harte Geschiebematrix erfolgte Glättung (Schliff- oder Hobelwirkung) der an der Geländeoberfläche anstehenden Ge- steinsschichten. Durch Gletscher morphologisch geglättete Landschaftselemente be- zeichnet man als Rundhöcker. Derartige Rundhöcker sind in Skandinavien an vielen Stellen und besonders gut an der Schärenküste Schwedens zu beobachten. Stoßen harte Geschiebe im Kontakt zwischen Gletschersohle und Untergrundgestein aufein- ander, entstehen Gletscherschrammen. Die Längsachsen von Gletscherschrammen sind parallel zur lokalen Vorstoßrichtung des Inlandeises ausgerichtet.

des langen Gletschertransports im Inlandeis findet man auf der Oberfläche mehrere größere Gletscherschliff-Hohlkehlen. Zurück im Lindetal folgt unsere Tour nun dem Weg westlich des Lindebachs in Richtung N bis zur Brücke am Mühlenstau Naturstation Hin- und zur Naturstation Hinterste Mühle. Auf dem steilen Hang terste Mühle mit des Lindetals wurde ein Aussichtspunkt eingerichtet, von dem ihrem Findlings- man einen schönen Blick auf den ehemaligen Mühlteich und garten s. Seite 70 die gesamte Anlage der Hintersten Mühle hat. Die 2 – 3 m mächtige oberflächennahe Grundmoräne wird von bis zu 15 m mächtigen Schmelzwassersanden und mindestens 15 m fes- tem Geschiebemergel aus dem Saale-Glazial unterlagert. Die unterschiedlichen bodenphysikalischen Eigenschaften wirken sich auf die Hangmorphologie aus, und vor allem bei anste- henden Gesteinsschichten aus festem Geschiebemergel findet man Hangneigungen von bis zu 30°. Tafeln mit Informationen Ein Blick in den Boden über die geologische Entstehung des Lindebachtals sowie das Bodenprofil einer Parabraunerde sind beim Aufstieg zum Aus- sichtspunkt über die „Himmelsleiter“ zu erreichen und ermög- Parabraunerde: lichen einen kleinen Einblick in den Untergrund. Die hier erläu- entkalkter, ver- terte Parabraunerde ist ein weit verbreiteter Bodentyp auf bin- sauerter Boden, digen Geschiebelehmen. in dem Tonparti- kel vom Ober- in den Unterboden verlagert wurden Rund um die Wanzka-Carpiner Seerinne Diese Tour folgt einem Teilstück der Eiszeitroute rund um die Wanzka-Carpiner Seerinne und startet in in Richtung Rödliner See Georgenhof – Rödlin Ausbau. Der in ein breiteres Nord- und ein schmales Südbecken gegliederte Rödliner See hat eine Länge von ca. 2,5 km und eine Breite von 800 m. Der Wasserspiegel des Sees liegt bei ca. 63 m ü. NN. Die Wanzka-Carpiner See- rinne wurde primär als subglaziales Tunneltal während der

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