Dissertation
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DISSERTATION Titel der Dissertation „Trotzige Tropen – Kämpferische Klio. Zu marxistisch inspirierten Geschichtsdebatten in Lateinamerika in den ‚langen 1960er’ Jahren in transnationaler Perspektive“ Verfasser Mag. phil. David Peter Mayer angestrebter akademischer Grad Doktor der Philosophie (Dr. phil.) Wien, im September 2011 Studienkennzahl lt. A 092 312 Studienblatt: Dissertationsgebiet lt. Geschichte Studienblatt: Betreuer: o. Univ. Prof. Dr. Josef Ehmer Leer Inhaltsverzeichnis Danksagung................................................................................................................................... 5 1. Anfänge (Den Marxismus historisieren und entprovinzialisieren!) .......................................... 7 2. Der Historische Marxismus..................................................................................................... 23 2.1 Bisherige Arbeiten zur Entwicklung des Marxismus – eine Sichtung............................. 25 2.2 Historischer Marxismus – Prinzipien eines Forschungsprogramms ................................ 44 3. Zu den Methoden .................................................................................................................... 51 3.1 Debatte über die Debatten................................................................................................ 51 3.2 Reverenz an die Referenz – Bezugnahme als Schlüsselpraxis ........................................ 58 3.3 Von Netzen und Werken – Soziale Netzwerkanalyse und Zitationsanalyse.................... 64 3.4 Korpusbildung.................................................................................................................. 67 3.5 Korpus.............................................................................................................................. 72 4. Erhebungen und Aufbrüche – zu den ‚langen 1960er’ Jahren in Lateinamerika .................... 81 4.1 Die Kubanische Revolution und die ‚langen 1960er’ Jahre............................................. 86 4.2 Die Kubanische Revolution als Referenzpunkt sozialen Protests in Lateinamerika........ 90 4.2.1 Mexiko: vom Eisenbahnerstreik zu Tlatelolco......................................................... 95 4.2.2 Argentinien: antirevolutionäre Diktatur und schichtübergreifende Politisierung... 100 4.2.3 Chile: von der revolución en libertad zur revolución en vino tinto y empanadas.. 107 4.3 Kubanische Revolution als globaler Referenzpunkt für Praktiken des Internationalismus...................................................................................................... 114 5. Marxistisch inspirierte Geschichtsdebatten........................................................................... 119 5.1 Sozioökonomische Transformation und modos de producción ..................................... 119 5.1.1 Marxismus, Geschichtskulturen, Lateinamerika – eine kleine Globalgeschichte sozioökonomischer Transformationsdebatten ........................................................... 119 5.1.1.1 Frühe Marxismusrezeption in Lateinamerika...................................................... 121 5.1.1.2 Die Frage sozioökonomischer Transformation: Die ‚Klassiker’ in groben Zügen ......................................................................................................................... 125 5.1.1.3 Weltwende 1917 und die langen 1920er Jahre in Lateinamerika........................ 133 5.1.1.4 ‚Entwicklung’ – epochaler Leitbegriff ................................................................ 145 5.1.2 Anstöße – Debattenvorläufer in den 1940er und 1950er Jahren ............................ 152 5.1.3 Zusammenstöße – die Debatten der 1960er Jahre ................................................. 164 5.1.4 Schwelende Diskussionen, nationale Kontexte – 1960 bis 1965 ........................... 168 5.1.5 Von Kampfhähnen und goldenen Eiern ................................................................. 202 3 5.1.6 Heuristische Kategorien und historische Spezifik – die Produktions- weisendebatte............................................................................................................. 214 5.2 Soziale Bewegungen und Revolutionen – das Beispiel der Mexikanischen Revolution.................................................................................................................. 247 5.2.1 Adolfo Gilly und die ‚unterbrochene Revolution’.................................................. 254 5.2.2 Interpretaciones – marxistisch inspirierte Debatten .............................................. 264 5.2.3 Exkurs: Adolfo Gilly und Subcomandante Marcos diskutieren über Geschichte .. 294 6. Referenzanlayse als quantifizierende Zitationsanlayse ......................................................... 299 6.1 Datenerhebung und -kodierung...................................................................................... 304 6.2 Datenbearbeitung und Datenqualität .............................................................................. 311 6.3 Das Zitationsnetzwerk – Ergebnisse und Interpretationen............................................. 313 6.3.1 Das Gesamtnetzwerk .............................................................................................. 313 6.3.1.1 Indegree – die meistzitierten Referenzen ............................................................ 317 6.3.1.2 Prestige und ‚Einflussbereich’............................................................................. 325 6.3.1.3 Hubs und authorities............................................................................................ 329 6.3.2 Das Netzwerk der Debatten zu sozioökonomischen Transformationen ................. 348 6.3.3 Das Netzwerk der Debatten zur Mexikanischen Revolution.................................. 351 6.3.4 Binnennetze – Korpusautoren und ihre Texte als Netzwerke................................. 357 6.3.4.1 Autorennetzwerk.................................................................................................. 357 6.3.4.2 Die Texte der Korpusautoren in wechselseitigem Bezug .................................... 368 7. Schlüsse (Gibt es einen ‚lateinamerikanischen Marxismus’?) .............................................. 377 Abkürzungsverzeichnis ............................................................................................................. 383 Quellen und Literatur ................................................................................................................ 385 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis....................................................................................... 423 Anhänge..................................................................................................................................... 425 Anhang 1: Korpustexte und Textcharakteristika .................................................................. 425 Anhang 2: verwendete Siglen ............................................................................................... 439 Kurzfassung............................................................................................................................... 448 Summary ................................................................................................................................... 450 Curriculum Vitae....................................................................................................................... 452 4 Danksagung Diese Dissertation wurde in den Jahren 2005–2007 durch ein DOC-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gefördert. Durch dieses Stipendium wurden ausgedehnte Forschungsaufenthalte in Argentinien und Mexiko möglich. Dank für institutionelle Unterstützung gilt auch der Universität Wien. Im Rahmen einer Stelle als Assistent in Ausbildung (Säule 1) am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte (2007– 2011) konnte ich die Arbeit an dieser Dissertation fortsetzen und mit Publikationstätigkeiten verbinden. Darüber hinaus unterstützte die Universität Wien weitere Forschungsaufenthalte in Lateinamerika und Berlin. Dieses Dissertationsprojekt wurde im Jahr 2010 durch den Theodor-Körner-Preis für Wissenschaft und Kunst gefördert. Besonderer Dank gilt dem Betreuer dieser Dissertation Josef Ehmer sowie der Zweitbetreuerin Martina Kaller-Dietrich. Bei beiden genoss ich das Privileg vertrauensvollen Freiraums, zugleich konnte ich, wann immer nötig, auf ihre wertvollen Anregungen und ihre Unterstützung zählen. Anstöße und Ideen habe ich von vielen KollegInnen und FreundInnen erhalten. Intellektuell bereichernd waren für mich besonders die freundschaftliche Zusammenarbeit und der rege intellektuelle Dialog mit Berthold Molden und Jens Kastner. Auch der Gedankenaustausch mit Therese Garstenauer, Katharina Kuffner, Werner Lausecker, Silvia Ruschak und Annemarie Steidl ist in diese Arbeit vielfach eingeflossen. Ich danke meinen Gegenleserinnen und meinem Gegenleser: Elisabeth Mayer, Michaela Brojer, Therese Garstenauer, Katharina Kuffner und Berthold Molden. Bei der Erhebung der Zitationsdaten haben Olivier Törzsök und Sébastien Guillardeau wertvolle Dienste geleistet. Mein Herzensdank gilt Michaela Brojer, ohne die die umfangreichen Arbeiten in Datenorganisation, Tabellenkalkulationen und Bildbearbeitung nicht gelungen wären. Für ihre Unterstützung bei meinen Fragen zur Sozialen Netzwerkanalyse bin ich Wilko Schröter, Jürgen Pfeffer, Michael Schnegg sowie Ernst Langthaler zu Dank verpflichtet. Es versteht sich, dass alle Fehler und Unzulänglichkeiten in meiner