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DAS MEDIENHAUS

Das Neubaugebiet „Auf dem Doormorgen“ ist ausverkauft.

Timo Löffler, Petra Eickmann-Riedel und Michael Waßmann schauen auf die Pläne für das Neubaugebiet Doormorgen. Foto: Stephanie Memmert

Sickte benötigt dringend neues Bauland, denn auch im Neubaugebiet Auf dem Doormorgen sind alle Grundstücke schon verkauft. „Die Nachfrage nach Baugrundstücken ist riesig“, sagt Sicktes Samtgemeindebürgermeisterin Petra Eickmann-Riedel.

Im Juni 2013 hatte der Rat das Neubaugebiet beschlossen. „Im September vergangenen Jahres wurde die Baustraße freigegeben. Seitdem kann gebaut werden“, sagt Timo Löffler, der in der Samtgemeinde Sickte Grundstücke und Gebäude bewertet.

Wer einen Blick auf das Neubaugebiet Auf dem Doormorgen wirft, sieht, dass einige Häuser schon im Rohbau fertig sind. „Vor Weihnachten ist die erste Familie schon eingezogen“, sagt Petra Eickmann-Riedel.

Das Neubaugebiet hat eine Größe von 38 835 Quadratmetern. Die Grundstücke haben eine Größe von

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rund 600 Quadratmetern. Der Preis für den voll erschlossenen Quadratmeter lag zwischen 150 und 165 Euro. Das Baugebiet Doormorgen befindet sich im Nordosten von Sickte und grenzt dabei an den Apothekenweg sowie den Stadtweg.

„Die Hälfte der Familien, die zu uns zieht, stammt aus , und Cremlingen“, berichtet Petra Eickmann- Riedel. Schließlich liege das Neubaugebiet in direkter Nähe zu Cremlingen. Dass sich so viele Bauwillige für Sickte entscheiden, liege an der sehr guten Infrastruktur: Autobahnnähe, Schulen, Kindertagesstätten, viele Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte und die Nähe zu den beiden Oberzentren – all das mache Sickte zu einem attraktiven Wohnort.

Die Zahl der Einwohner ist in Sickte inzwischen auf 6030 geklettert. „So viele Einwohner hatten wir noch nie“, freut sich die Samtgemeindebürgermeisterin.

Erschließungsträger sind Baureif und Munte. „Wer also ein Grundstück gekauft hat, kann nun bauen, mit wem er will“, sagt Michael Waßmann, Fachbereichsleiter Zentrale Dienste/Bau- und Ordnungswesen in der Samtgemeinde Sickte.

Der Erschließungsträger habe inzwischen signalisiert, in Sickte weiter bauen zu wollen. Darüber sei der Rat informiert, betonte Eickmann-Riedel. Die Politik sei nun gefordert. „Wir haben schon ein Gebiet im Kopf, aber darüber muss der Rat erst noch diskutieren“, so Waßmann.

Auch im 4500 Quadratmeter großen Neubaugebiet in Hötzum gebe es nur noch einen freien Bauplatz.

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