Der Schweiz? 67 3

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Der Schweiz? 67 3 Deutsche Übersetzung des Buches Target Switzerland. Swiss Armed Neutrality in World War II. von Stephen P. Halbrook, Sarpedon Publishers, Rockville Centre, NY. © 1998 by Stephen P. Halbrook. Lektorat: Andreas Dollfus Übersetzung: Isabelle Erni, Livia Meister Militärhistorische Beratung: Jürg Stüssi 1999 Koproduktion der Verlage Novalis, Schaffhausen, und Rothenhäusler, Stäfa Produktion und Druck: Meier Schaffhausen Umschlaggestaltung: r. graphic design Genf ISBN 3-907817-08-7 Eingescannt mit OCR-Software ABBYY Fine Reader Inhalt Zum Geleit, von Sigmund Widmer 7 Warum ich dieses Buch schrieb 9 Vorwort 11 Prolog: Genossen des Eides 19 1. Von 1933 bis zum Vorabend des Krieges 43 2. 1938: «Anschluss» der Schweiz? 67 3. 1939: Hitler entfacht den Zweiten Weltkrieg 89 4. Frühling 1940: Alle Länder unterliegen, nur eines nicht 115 5. Herbst 1940: Die Schweiz im Visier 151 6. 1941: Die «Neue Ordnung» in Europa 179 7. 1942: «Oase der Demokratie» 199 8. 1943: «Die Pistole an der Schläfe» 217 9. 1944: Krieg an der Grenze 245 10. 1945: Die Befreiung Europas 269 11. Mit bewaffneter Neutralität ins 21. Jahrhundert 291 Epilog 303 1933-1999: Meine Erinnerung an die Allgemeine Mobilmachung, von Heinz Häsler 309 Anmerkungen zu den einzelnen Kapiteln 313 Anmerkungen zur deutschen Ausgabe 347 Literatur 351 Register 367 Einer der verschiedenen Pläne für eine Invasion der Schweiz, die nach dem Fall Frankreichs dem deutschen Oberkommando unterbreitet wurden. (Nach Kurz, Operationsplanung Schweiz, 41.) 6 Zum Geleit Bevor Faith Whittlesey, die langjährige Botschafterin der USA in der Schweiz, 1982 heimkehrte, wurde sie in Zürich von ihrem im Lauf der Jahre wuchtig angewachsenen Freundeskreis mit den Worten verab- schiedet: «Your liberty is our liberty, your peace is our peace». Diese damalige Stimmung war Ausdruck für die ehrliche Freundschaft zwi- schen zwei Ländern, die bei allen selbstverständlichen Unterschieden zwischen dem mächtigen Amerika und der kleinen Schweiz über viele Gemeinsamkeiten verfügten. Das galt nicht zuletzt im Blick auf die staatspolitische Verwandtschaft: zwei Republiken, die, jede auf ihre Art, im Widerstand gegen Monarchien und Diktaturen erfolgreich ihren Weg gegangen waren. Namentlich in den langen Jahren des Kalten Kriegs vertiefte sich die Freundschaft zwischen den USA und der Schweiz. Gewiss, es gab in der Schweiz immer eine kleine Minderheit, welche mit der Sowjet- union sympathisierte, die grosse Mehrheit der Bevölkerung aber stand auf Seiten des Westens und sah in den USA den verlässlichen Vertei- diger demokratischer Volksrechte und politischer Freiheit. Umso tiefer trafen uns in der Schweiz die seit dem Herbst 1996 vor allem aus New York kommenden, jedoch auch aus Washington DC – es sei an Herrn Eizenstat erinnert – stammenden Angriffe auf die Schweiz. Diese Kritik an der Schweiz bezog sich primär auf unser Ver- halten im Zweiten Weltkrieg. Sie war nicht zuletzt deshalb so wir- kungsvoll, weil sich in der Schweiz sofort eine politische Gruppe aus dem linken Spektrum bildete, welche die Kritik aufgriff und begeistert breitschlug. Paradoxerweise handelte es sich also um jene Kreise, die im Kalten Krieg auf Seiten der Sowjetunion standen. Ihr Motiv war klar: Sie witterten die Chance, mit Hilfe der Kritik aus dem mächtigen Ame- rika, endlich, endlich, die bürgerliche Schweiz ins Abseits zu steuern und durch einen nach links orientierten Staat abzulösen. Die Kritik aus USA gefährdete also nicht nur die langjährige ehrliche Freundschaft zwischen zwei Nationen, sie spaltete auch die Bürger in der Schweiz. 7 Jeder, der sich dieser Situation bewusst ist, wird deshalb mit gröss- tem Interesse nach dem Buch von Stephen Halbrook greifen. Hier meldet sich ein Amerikaner zu Wort, der aus innerer Überzeugung und als guter Kenner der Schweizer Geschichte unser Land verteidigt. Zum Glück ist Halbrook nicht irgendein unbekannter Aussensei- ter: er ist seit Jahren ein respektierter Geschichtsprofessor der Florida State University. Er ist zudem seit Langem politisch engagiert und hat schon einen Prozess vor dem Obersten Gerichtshof in den USA gewonnen, in dem es um die Selbständigkeit der amerikanischen Gliedstaaten ging. Es dürfte nicht zuletzt mit Halbrooks Ansehen Zusammenhängen, dass sein «Target Switzerland» auf der amerikani- schen Bestsellerliste erstaunlich weit vorne anzutreffen ist. Und nun zum Text selbst: Möglicherweise wird der eine oder ande- re Schweizer mit leichtem Schmunzeln Halbrooks Begeisterung für die Schiessfreudigkeit unserer Milizsoldaten zur Kenntnis nehmen; denn uns ist diese Gewohnheit längst selbstverständlich. Aber eben, die Tatsache, dass jeder Schweizer seine persönliche Waffe griffbereit bei sich zu Hause hat – nicht um auf Landsleute zu schiessen, sondern um diese Landsleute gegen Feinde von aussen zu verteidigen – das ist halt doch ein Unikum, das seinesgleichen in der Welt sucht. Vor allem aber ging es Halbrook darum, die Leistungen der Schweiz im Zweiten Weltkrieg objektiv darzustellen. Er tut dies aus profunder Kenntnis eines Historikers, der sich in der Schweizer- geschichte bestens auskennt. Im Gegensatz zu der vom Bund so gross- zügig entschädigten «Bergier-Kommission» sucht Halbrook nicht böswillig nach Schwachstellen im Verhalten der Schweiz – nein, er bemüht sich, die tatsächliche damalige Situation – die Schweiz umringt von hochgerüsteten faschistischen Staaten – objektiv darzustellen. Das war eine im vollen Sinn des Wortes dramatische Situation, welche die damals Verantwortlichen sicher nicht makellos aber – alles in allem – bravurös meisterten. Jeder, der die Schweiz liebt, jeder, dem die amerikanisch-schwei- zerische Freundschaft teuer ist, wird deshalb mit Interesse zum Buch von Stephen Halbrook greifen – es seien ihm viele zufriedene Leser gewünscht. Sigmund Widmer 8 Warum ich dieses Buch schrieb Ich bin ein Nachkomme von Amerikanern, welche auf der «May- flower» hierher kamen und in der amerikanischen Revolution mit- kämpften. Meine Ahnen waren Iren, Engländer und Franzosen, nicht aber Schweizer. So habe ich keine nationalen Bindungen, die mich beeinflussen. Als Knabe – ich wurde 1947 geboren – las ich über den Zweiten Weltkrieg, und ich erinnere mich genau an eine Europa-Karte zur Zeit des Dritten Reiches: schwarz bedeckt fast ganz Kontinental- europa, Teile von Russland und Nordafrika, mit Ausnahme eines klei- nen weissen Fleckens – der Schweiz. Als ich aufwuchs, hörte ich die Geschichten von Amerikanern, wel- che im Krieg gekämpft hatten. Ich hörte und las, dass Hitler die Schweiz nicht angriff, weil das Schweizer Volk gut bewaffnet war und in den Alpen erfolgreich weiterkämpfen konnte. Später wurde mir klar, dass diese Sicht der Dinge während der Kriegszeit allgemein in den amerikanischen Medien zum Ausdruck kam, angefangen bei der New York Times bis zu vielen anderen Publikationsorganen. Zu meiner beruflichen Ausbildung gehören Philosophie und Rechtswissenschaft. Ich habe Bücher und Artikel über die amerikani- sche Verfassung geschrieben, insbesondere über die Gedanken der Gründerväter in der Zeit von 1768-1791. Bei dieser Arbeit stiess ich immer wieder auf Bezüge zur Schweiz und auf positive Beurteilungen ihrer Strukturen wie Föderalismus, Demokratie, Milizarmee und Neutralität. Als Amerika versuchte, die Monarchie abzuschaffen und eine Republik aufzubauen, schaute unser Land auf die Schweiz, als praktisch die einzige freie Gesellschaft in der Welt, als ein von absolu- tistischen Staaten umgebenes Land, das dennoch seine Unabhängig- keit bewahrte. Während mehrerer Jahre habe ich an einem Buch über den Einfluss der Schweiz auf die amerikanische Revolution und Ver- fassung gearbeitet. Seit 1991 bin ich jedes Jahr in die Schweiz gereist. 1991 war beson- ders geeignet, weil ich an den Feiern zum 700jährigen Jubiläum der 9 Eidgenossenschaft teilnehmen konnte. Von dieser Zeit an wurde ich ein begeisterter Leser der schweizerischen Militärgeschichte, begei- stert auch darüber, wie die Schweiz den Nazis widerstand. Zusätzlich zu meinen Forschungsarbeiten nehme ich immer auch an Schützen- festen teil. Einen Höhepunkt bildete das Eidgenössische Schützenfest 1995 in Thun. Ich publizierte darüber Artikel in amerikanischen Fach- zeitschriften. Im Laufe dieser Jahre habe ich viele Freunde in der Schweiz gewonnen. Als vor drei Jahren Angriffe gegen die Schweiz begannen, war ich erstaunt, in welchem Mass die historische Wahrheit durch reine Pro- paganda verdrängt worden war. Die bedeutenden schweizerischen Institutionen, welche die Gründer Amerikas beeinflusst hatten, waren dieselben, welche die Schweiz befähigten, sich dem Nazismus zu widersetzen. Die massgebenden Kreise in der Politik und bei den Medien, welche die Verunglimpfung der Schweiz inszenierten, ver- werfen die fundamentalen Werte hinter diesen Institutionen. Als Ame- rikaner mit einigen Kenntnissen der betreffenden Zeitperiode fühlte ich mich verantwortlich, dagegen aufzustehen und die Wahrheit zu einem Thema auszusprechen, welches durch neue «Ugly Americans» verzerrt wurde, wodurch unser historischer Freund grosses Unrecht erlitten hat. Ich schrieb dieses Buch, um die amerikanische Öffentlichkeit auf den wahren geschichtlichen Ablauf der Periode 1933-1945 aufmerk- sam zu machen. Seit zwei Jahrhunderten betrachten wir uns als «Schwester-Republiken» aufgrund unserer gemeinsamen Werte, be- sonders der persönlichen Freiheit, des Föderalismus und der Demo- kratie. Diese Werte ermöglichten der Schweiz, dem Nazismus zu widerstehen und zu überleben. Die amerikanische Öffentlichkeit ver- dient es, die Wahrheit über diese Ereignisse
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