E N T W U R F Verordnung Über Die Festsetzung Der Überschwemmungsgebiete Im Risikogebiet Tollense Des Landes Mecklenburg-Vorpo

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E N T W U R F Verordnung Über Die Festsetzung Der Überschwemmungsgebiete Im Risikogebiet Tollense Des Landes Mecklenburg-Vorpo E N T W U R F Verordnung über die Festsetzung der Überschwemmungsgebiete im Risikogebiet Tollense des Landes Mecklenburg-Vorpommern (ÜSG Tollense-VO) Aufgrund des § 76 Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 des Wasserhaushaltsgesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585), das zuletzt durch Artikel 320 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) geändert worden ist, und aufgrund des § 107 Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 Buchstabe c des Wassergesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 30. Novem- ber 1992 (GVOBl. M-V S. 669), das zuletzt durch Artikel 4 des Gesetzes vom 17. Dezember 2015 (GVOBl. M-V S. 583) geändert worden ist, verordnet das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz: § 1 Festsetzung der Überschwemmungsgebiete Innerhalb des Risikogebietes Tollense mit Zuflüssen werden alle Flächen, in denen ein Hochwasserereignis im statistischen Mittel einmal in 100 Jahren zu erwarten ist, als Überschwemmungsgebiete festgesetzt. § 2 Räumlicher Geltungsbereich (1) Die Überschwemmungsgebiete sind 1. für das Gebiet Neubrandenburg in der in Anlage 1 veröffentlichten Übersichtskarte im Maßstab 1 : 35 000, 2. für das Gebiet Altentreptow in der als Anlage 2 veröffentlichten Übersichtskarte im Maßstab 1 : 10 000 jeweils schraffiert dargestellt. Die Anlagen 1 und 2 sind Bestandteil dieser Verordnung. (2) Die maßgeblichen Grenzen der Überschwemmungsgebiete sind in Detailkarten für 1. das Gebiet Neubrandenburg, 2. das Gebiet Altentreptow jeweils im Maßstab 1 : 5 000 und darin jeweils als durchgezogene rote Linie dargestellt. Die Detailkarten sind Bestandteil der Verordnung und werden durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz als oberste Wasserbehörde archivmäßig verwahrt. Ausfertigungen der Detailkarten sind bei 1. dem Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte Neustrelitzer Straße 120 17033 Neubrandenburg, 2. dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte - Der Landrat - Umweltamt Zum Amtsbrink 2 17192 Waren (Müritz), 3. der Stadt Neubrandenburg - Der Oberbürgermeister – Friedrich-Engels-Ring 53 17033 Neubrandenburg, E N T W U R F 4. dem Amt Treptower Tollensewinkel - Der Amtsvorsteher - Rathausstraße 1 17087 Altentreptow hinterlegt und können dort während der Dienststunden von jeder Person kostenlos eingesehen werden. Die maßgeblichen Grenzen der Überschwemmungsgebiete (Umrisslinien) können nach Abschluss des Verfahrens in digitaler Form im Kartenportal Umwelt Mecklenburg-Vorpommern des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie (LUNG) eingesehen und heruntergeladen werden. (3) Veränderungen der Grenzen oder der Bezeichnungen der in den Überschwemmungs- gebieten gelegenen Grundstücke berühren die festgesetzten Grenzen der Überschwem- mungsgebiete nicht. § 3 Verbotene oder nur beschränkt zulässige Handlungen In den Überschwemmungsgebieten gelten die Verbote nach § 78 Absatz 1 des Wasserhaus- haltsgesetzes. Für Ausnahmen und Zulassungen im Einzelfall gelten die Bestimmungen des § 78 Absatz 2 bis 4 des Wasserhaushaltsgesetzes. § 4 Inkrafttreten, Außerkrafttreten Die Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft und am 31. Dezember 2045 außer Kraft. Schwerin, den _____________ Der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Till Backhaus E N T W U R F Begründung I Allgemeiner Teil Mit dieser Verordnung folgt die oberste Wasserbehörde den gesetzlichen Vorgaben des § 76 Absatz 2 des Wasserhaushaltsgesetzes (im Folgenden WHG genannt). Danach sind die Länder verpflichtet, alle Gebiete innerhalb von Risikogebieten, in denen ein Hochwasserereignis statistisch einmal in 100 Jahren zu erwarten ist, als Überschwemmungsgebiete festzusetzen. Die Festsetzung hat durch Rechtsverordnung der obersten Wasserbehörde nach § 107 Absatz 2 des Wassergesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern (im Folgenden LWaG genannt) zu erfolgen. Mit dieser Verordnung werden für das Risikogebiet Tollense mit Zuflüssen Überschwemmungsgebiete konkret bezeichnet und förmlich festgesetzt. Die Festsetzung der Gebiete basiert auf den Ergebnissen der nach § 74 WHG erstellten Gefahren- und Risikokarten. Deren Bekanntmachung erfolgte im Amtsblatt für Mecklenburg-Vorpommern [Gefahrenkarten und Risikokarten im Rahmen der Umsetzung der Hochwasser- risikomanagement-Richtlinie vom 11. Dezember 2013 (AmtBl. M-V S. 913)]. Die Festsetzung dient der Vorsorge und dem Schutz vor hochwasserbedingten Schäden sowie der Regelung vorhandener und künftiger Flächennutzungen. Die räumliche Abgrenzung der Überschwemmungsgebiete (Überflutungen bei einem einhundertjährigen Abflussereignis) von nicht gefährdeten Bereichen wird Städten und Gemeinden sowie Dritten die notwendige Planungssicherheit für die kommunale Bauleitplanung oder sonstige Vorhaben geben. Durch diese Rechtsverordnung werden keine Entschädigungsansprüche der Betroffenen ausgelöst, weil ihr allein keine unmittelbar rechtsbeeinträchtigende Wirkung zukommt. II. Besonderer Teil Zu § 1: Mit der Regelung in § 1 werden alle Flächen innerhalb des Risikogebietes Tollense mit Zuflüssen in Mecklenburg-Vorpommern als Überschwemmungsgebiete förmlich festgesetzt, die bei einem hundertjährigen Hochwasserereignis überschwemmt werden können. Grundlage für diese Festlegung bildet der § 76 Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 WHG, der das 100-jährige Hochwasser als Bemessungshochwasser übernimmt. Die fachliche Grundlage basiert auf den hydraulischen Berechnungen und Untersuchungen entlang der Tollense mit Zuflüssen. Die dargestellten Grenzen des Überschwemmungsgebietes Tollense mit Zuflüssen ergeben sich aus den Hochwassergefahrenkarten nach § 73 WHG für ein Hochwasserereignis, das statistisch gesehen einmal in hundert Jahren stattfinden kann. Zu § 2: § 2 beschreibt den räumlichen Geltungsbereich der Überschwemmungsgebiete näher. In Absatz 1 Satz 1 wird die Lage der Überschwemmungsgebiete, die sich in den Bereichen Neubrandenburg und Altentreptow befinden, näher bestimmt. Die Gebiete sind jeweils in einer Übersichtskarte schraffiert dargestellt. Für das Gebiet Neubrandenburg wird festgelegt, dass die Gebietsdarstellung der als Anlage 1 veröffentlichten Übersichtskarte im Maßstab 1 : 35 000 entnommen werden kann, und für das Gebiet Altentreptow wird festgelegt, dass sich die Gebietsdarstellung aus der als Anlage 2 veröffentlichten Übersichtskarte im Maßstab 1 : 10 000 ergibt. Beide Karten sind in Satz 2 als Anlagen 1 und 2 zum Bestandteil der Verordnung erklärt. E N T W U R F In Absatz 2 Satz 1 erfolgt eine genaue Darstellung und Beschreibung der maßgeblichen Grenzen der Überschwemmungsgebiete sowie der betroffenen Flurstücke durch Verweis auf die Detailkarten jeweils im Maßstab 1 : 5 000 und die darin jeweils vorgenommene Grenz- ziehung. Die jeweilige Grenze ist eine durchgezogene rote Linie. Dem Erfordernis einer flurstücksscharfen Gebietsfestsetzung und präziser Angaben des Grenzverlaufs wird mit dieser Regelung Rechnung getragen. Die Untersuchungen zur Bestimmung der Wasserspiegellagen für die Überschwemmungs- gebiete fanden im Zeitraum 2011 bis 2013 im Rahmen der Erstellung der Gefahrenkarten und Risikokarten statt. Zur Bestimmung der Wasserspiegellagen wurden statistische Aus- wertungen und numerische Berechnungsansätze verwendet. Die Überschwemmungsgebiete wurden durch Verschneidung der ermittelten Wasserspiegel- lagen mit einem digitalen Geländemodell (DGM) bestimmt. Satz 2 regelt die Verwahrung der Detailkarten. Durch die Festlegung, dass die bei den bezeichneten Stellen hinterlegten Karten Bestandteil der Verordnung sind, wird gesichert, dass nur die dort hinterlegten Kopien die Grundlage für Entscheidungen bilden. Die Regelungen in Satz 3 bestimmen die Orte, an denen die mit dieser Verordnung verbundenen Karten kostenfrei von jeder Person eingesehen werden können. Jeder Person ist es möglich, ohne unzumutbaren Aufwand detaillierte Informationen über den Verlauf der Grenzen der Gebiete zu erhalten. Diese Regelung folgt den Bestimmungen des Umweltinformations- und Informationsfreiheitsrechtes. Die Regelung in Absatz 3 ist erforderlich, damit sich die Grenzen der Überschwem- mungsgebiete auch bei künftigen Maßnahmen der Flurbereinigung oder Zusammenlegungen von Flurstücken nicht verändern. Zu § 3: In dieser Vorschrift wird auf die bundesweit verbindlich geltenden Ge- und Verbote verwiesen. Die in § 78 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 bis 9 WHG normierten Ge- und Verbote gelten, solange es keine behördlichen Ausnahmegenehmigungen im Einzelfall gibt. Verstöße gegen diese Genehmigungsvorbehalte stellen damit Zuwiderhandlungen im Sinne des § 103 Absatz 1 Nummer 16 WHG dar. Zu § 4: Absatz 1 regelt das In- und Außerkrafttreten der Verordnung. Diese Verordnung ist auf 30 Jahre befristet, da sich die in den Karten ausgewiesenen Flächen eines hundertjährigen Hochwasserereignisses nur langfristig ändern können. Dies liegt an der zur Bestimmung des Ereignisses verwendeten Extremwertstatistik, in der alle aufgetretenen Hochwasser- ereignisse berücksichtigt werden müssen. Hier macht nur eine langfristige Betrachtung Sinn, da die Auswirkungen sonst im Zentimeterbereich liegen und die Auswirkungen auf den Flächenanteil eher gering einzustufen sind. Die 30 Jahre stellen somit ein realistisches Zeitfenster dar. E N T W U R F Überschwemmungsgebiete an der Tollense Anlage 1 Übersichtskarte der Überschwemmungsgebiete in Neubrandenburg (Tollense und Zuflüsse) (Maßstab 1 : 35 000) E N T W U R F Anlage 2 Übersichtskarte der Überschwemmungsgebiete in Altentreptow (Tollense) (Maßstab 1 : 10 000) .
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