THE ROCKY HORROR SHOW Der Musical-Knigge

Zum Kult, der im Lauf der Jahre um das Musical entstanden ist, gehört neben dem Erscheinen in ROCKY-HORROR-SHOW-Kostümierung vor allem die aktive Beteiligung der Zuschauer in bestimmten Szenen.

In unserer ROCKY-HORROR-Tüte, die vor den Vorstellungen im Foyer verkauft wird, befinden sich die Requisiten: Reis, Zeitung, Wasserpistole, Knicklicht, Toilettenpapier, Konfetti und Bierdeckel-Toast. Die Verwendungen dieser Requisiten während der Vorstellung sind unterstrichen. Bei folgenden Szenen kann das Publikum mitwirken:

Die Hochzeitsszene: Hier wird mit Reis geworfen.

Die Gewitter-Szene: 1) Das Publikum bedeckt die Köpfe mit einer Zeitung. 2) Der Regen selbst stammt aus Wasserpistolen. 3) Zur Zeile „there’s a light …“ (= „da ist ein Licht …“) werden die Knicklichter angezündet.

Janet: Nach jeder Erwähnung des Namens „Janet“ wird laut „WeisSSS“ gerufen.

Eddie: Jedes Mal, wenn sein Name genannt wird, ruft das Publikum „Schscht!“.

Der „Time Warp“: Wenn das Lied gespielt wird, tanzt das Publikum mit.

„Sweet Transvestite“: Wenn Frank N. Furter eine Kunstpause bei dem Wort „anticipation“ (= „Erwartung“) macht, wird „Say it!“ (= „Sag es!“) gerufen.

Die Geburt von Rocky: Das Publikum unterstützt die Szene, in der Rocky aus seinen Bandagen gewickelt wird, mit dem Werfen von Toilettenpapierrollen.

Der „Charles Atlas Song“: Am Ende des Charles Atlas Songs schreiten Frank N‘ Furter und Rocky in Richtung Schlafzimmer, das Publikum wirft dabei Konfetti.

Dr. Scott: Jedes Mal, wenn sein Name genannt wird, wird vom Publikum ein Donnergrollen durch ein gemeinsames langgezogenes "HU!"-Rufen simuliert.

Die „Dinner-Szene“: Wenn Frank N‘ Furter sein Glas erhebt und sagt „Ein Toast!“, werfen alle mit Toastbrotscheiben (Bierdeckel mit Toast-Aufdruck).

LEIDER MÜSSEN WIR AUS FEUERPOLIZEILICHEN GRÜNDEN DIE BENUTZUNG VON FEUERZEUGEN, WUNDERKERZEN UND GROSSEN WASSERPISTOLEN STRIKT UNTERSAGEN!