Finis Libri. Der Schriftsteller Und Journalist Heinrich Eduard Jacob (1889 - 1967)

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Finis Libri. Der Schriftsteller Und Journalist Heinrich Eduard Jacob (1889 - 1967) Finis libri. Der Schriftsteller und Journalist Heinrich Eduard Jacob (1889 - 1967) Dissertation zur Erlangung des Grades der Doktorin der Philosophie beim Fachbereich Sprachwissenschaften der Universität Hamburg vorgelegt von Anja Clarenbach aus Salzgitter-Bad Hamburg 2003 Als Dissertation angenommen vom Fachbereich Sprachwissenschaften der Universität Hamburg aufgrund der Gutachten von Prof. Dr. Hans-Harald Müller und Prof. Dr. Jörg Schönert Hamburg, den 12.04.2000 Meinen Eltern und A. und B. Danksagung Danken möchte ich - dem Nachlaßverwalter Jacobs, Hans Jörgen Gerlach, und seiner Frau Edith Weiß-Gerlach, ohne deren unermüdliche Unterstützung diese Arbeit nicht entstanden wäre; - meinem Doktorvater, Prof. Dr. Hans-Harald Müller, der trotz aller Verzögerungen daran geglaubt hat, daß ich meine Dissertation beenden würde und der mich mit unendlicher Geduld bis zum glücklichen Ende begleitet und gefordert hat; - der Universität Hamburg, die mich durch ein Stipendium finanziell unterstützt hat; - der FAZIT-Stiftung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die mich ebenfalls großzügig mit einem Stipendium bedachte; - dem Deutschen Exilarchiv 1933 - 1945 der Deutschen Bibliothek, Frankfurt a.M., in dessen Beständen ich auf Heinrich Eduard Jacob stieß und dessen Mitarbeiterinnen mir immer wieder unbürokratisch behilflich waren; - dem Deutschen Literaturarchiv, Marbach a.N., und besonders Dr. Jochen Meyer, dem Leiter der Handschriften-Abteilung, der mir mit Rat und Tat beiseite stand; - Prof. Jeffrey B. Berlin Ph.D., der mir seine Forschungsergebnisse und Unterlagen zur Verfügung stellte, die eine Bereicherung für meine Arbeit waren; - PD Dr. Murray Hall, der mir genauso selbstverständlich mit Materialien und seinen Forschungen behilflich war; - Prof. Dr. Paul Raabe, der sein Privatarchiv für mich öffnete; - Dr. Eckart Früh von der Kammer für Arbeiter und Angestellte, Wien, der meine Anfragen prompt und unermüdlich beantwortete; - Prof. Dr. Tristan Straub LL.M., der mich nicht nur gastfreundlich aufnahm, sondern mir auch so manchen wertvollen juristischen Hinweis lieferte; - dem Hamburger “Dissidenten-Kränzchen”, deren Teilnehmerinnen Heidemarie Pütz, Andrea Kaiser und Cornelia Edel mir mit Hinweisen aus ihren Fachgebieten halfen; - Gabi Kröll, die bei einem Forschungsaufenthalt für mich ihre Wohnung räumte; - und meinem Freundeskreis, der mich in der langen Zeit meiner Promotion ertrug. Alle Schriftsteller bis in das vorige Jahrhundert hinein haben, als a matter of course, auf allen lit.[erarischen] Instrumenten gespielt. Aber im Zeitalter der Spezialisierung wird einem die Breite eben nicht geglaubt. (Günther Anders an Heinrich Eduard Jacob) Gliederung 1. Einleitung S. 1 - 13 1.1. Einführung und Abgrenzung des Themas 1 1.2. Forschungsrelevanz 4 1.3. Quellenlage und Forschungsüberblick 5 1.4. Methodische Überlegungen und Aufbau der Arbeit 11 2. Vom Kaiserreich bis zur Weimarer Republik: S. 14 - 62 Ein biographischer Abriß (1909 - 1927) 2.1. Entrée in der literarischen Welt (1889 - 1914) 15 2.2. Einschnitt und Neubeginn (1914 - 1927) 28 3. Chefkorrespondent des Berliner Tageblattes in Wien (1927 - 1933) S. 63 - 105 3.1. Frühere Arbeiten für das Berliner Tageblatt 65 3.2. Das Aufgabenfeld als Chefkorrespondent 72 3.3. Politische Artikel 81 4. “Exil” in Österreich (1933 - 1939) S. 106 - 189 4.1. Aktivitäten gegen die Nationalsozialisten 109 4.2. Vater des Sachbuchs? - Sage und Siegeszug des Kaffees 123 4.3. Zusammenarbeit mit dem Paul Zsolnay Verlag, Wien 132 4.4. Bücher für Querido, Amsterdam 148 4.5. Betrugsprozeß gegen Jacob und seine Familie 162 4.6. Internierung in den Konzentrationslagern Dachau und Buchenwald 175 5. Exil in den USA (1939 - 1953) S. 190 - 248 5.1. Die Ausgangssituation 192 5.2. Der Kampf um das finanzielle Überleben 199 5.3. Aktivitäten innerhalb der Exilantenkreise 213 5.4. 6000 Jahre Brot - Der literarische Durchbruch? 227 5.5. Bücher für amerikanische Verlage 236 6. Rückkehr nach Europa (1953 - 1967) S. 249 - 340 6.1. Erste Kontakte zu deutschsprachigen Verlegern 252 6.2. Zusammenarbeit mit deutschen Verlagen 261 6.2.1. Der Heinrich Scheffler Verlag 263 6.2.2. Der Ernst Rowohlt Verlag 278 6.2.3. Der Christian Wegner Verlag 299 6.2.4. Der Carl Schünemann Verlag 304 6.3. Journalistische Aktivitäten 309 6.4. Arbeit für den Rundfunk 323 6.5. Das Wiedergutmachungsverfahren 329 6.6. Tod in Salzburg 337 7. Resumé S. 341 - 345 8. Literaturverzeichnis S. 346 - 387 8.1. Selbständige Schriften Jacobs 346 8.2. Unselbständige Schriften Jacobs 347 8.2.1. Beiträge in Anthologien 347 8.2.2. Beiträge in der Deutschen Montags-Zeitung 348 8.2.3. Beiträge im Feuerreiter 348 8.2.4. Beiträge in der Literarischen Welt 349 8.2.5. Beiträge im Berliner Tageblatt 349 8.2.6. Beiträge im Aufbau 357 8.2.7. Beiträge in anderen Zeitungen und Zeitschriften 358 8.3. Unveröffentlichte Schriften und Rundfunkbeiträge Jacobs 362 8.4. Korrespondenzen Jacobs 364 8.5. Schriften Dora Jacobs 365 8.5.1. Briefwechsel Dora Jacobs 365 8.5.2. Andere Schriften Dora Jacobs 366 8.6. Rezensionen zu Werken Jacobs 366 8.7. Quellen aus dem Nachlaß Jacobs 374 8.8. Archivalien und veröffentlichte Quellen 376 8.9. Briefwechsel 378 8.10. Autobiographische Schriften 381 8.11. Selbständige und unselbständige Schriften anderer Autoren 382 8.12. Forschungsliteratur 383 8.12.1. Forschungsliteratur über Jacob 383 8.12.2. Allgemeine Forschungsliteratur 384 1. Einleitung 1.1. Einführung und Abgrenzung des Themas “Heinrich Eduard Jacob, geboren am 7. Oktober 1889 in Berlin als Sohn eines Ägyptologen und Bankdirek- tors, studierte Germanistik, Geschichte und Musikwissenschaften in seiner Heimatstadt. Nach der Promotion wurde er Redakteur, Dramaturg (bei Max Reinhardt) und Auslandskorrespondent. Als 1933 seine Bücher verbrannt wurden, floh er nach Wien. 1938 wurde er verhaftet und ins KZ gebracht, kam jedoch 1939 auf Intervention der Amerikaner wieder frei und emigrierte über England in die USA. Unter seinen mehr als vierzig Büchern [...] wurden besonders berühmt "Sage und Siegeszug des Kaffees" (mit dem er 1934 das Genre des erzählenden Sachbuchs begründete [...]), "Sechstausend Jahre Brot", "Joseph Haydn - Seine Kunst, seine Zeit, sein Ruhm" (zu dem Thomas Mann ein Geleitwort schrieb) und "Felix Mendelssohn und seine Zeit - Bildnis und Schicksal eines Meisters". Heinrich Eduard Jacob kehrte 1953 aus dem Exil nach Europa zurück. Er starb am 25. Oktober 1967 in Salzburg.”1 Mit diesem Klappentext stellte der Rowohlt Verlag 1990 einen Schriftsteller vor, der über Jahre zu den bedeutendsten dieses Verlages gehörte. Heute wird darin zweierlei deutlich: Zum einen, daß Jacob lediglich als Autor von sogenannten Sachbüchern und Musikerbiographien im Bewußtsein einer noch nicht einmal breiter zu nennenden Öffentlichkeit präsent ist; zum anderen, daß über die Biographie und den Stellenwert dieses Schriftstellers und Journalisten wenig und vor allem faktisch Falsches bekannt ist, denn der zitierte Text seines eigenen Verlages enthält mehr als eine inkorrekte Aussage. Solch mangelhaftes Wissen über Heinrich Eduard Jacob ist um so überraschender, als dieser nicht nur einer der “fleißigsten” Autoren war - er schrieb insgesamt dreizehn Romane (davon fünf unveröffentlicht), sechs Bände mit Novellen, Erzählungen und Idyllen, vier Musiker-Biographien, zwei weltberühmte Sach- bücher, vier Theaterstücke (davon eins bisher nicht publiziert) und anderes mehr -, sondern auch zu den angesehenen Schriftstellern der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gehörte: Jacobs Bücher erschienen in den “großen” Verlagen - Rowohlt, S. Fischer, Zsolnay und Querido - und wurden von so bekannten Autoren wie Stefan und Arnold Zweig, Thomas Mann, Jacob Wassermann, Max Brod, Emil Ludwig, Julius Bab u.a. nicht nur besprochen, sondern auch immens gelobt. So schrieb Brod über Jacobs Erstveröffentlichung, den Novellenband Das Leichenbegängnis der Gemma Ebria (1912), daß er “schon seit langem keinem Erstlingsbuch von so guter Abstammung und tüchtigem Eigensaft begegnet” sei; Stefan Zweig beurteilte Jacobs Jacqueline und die Japaner (1928) als “eine der bezauberndsten Novellen deutscher Sprache”; Hermann Graf Kayserling bezeichnete in einen Brief an Jacob vom 24.10.1934 den Novellenband Treibhaus Südamerika (1934) als “kleines Meisterwerk, als veritables Kabinettstück”; Ar- nold Zweig sah in Jacobs Roman Blut und Zelluloid (1930) einen der “Gipfel des politischen Romans”. Und Thomas Mann äußerte gegenüber Jacob in einem Brief vom 24.10.1951 zu dem Roman Estrangeiro (1951), daß er Jacob auf dem Gebiet der Naturschilderungen “besonders achtungsvoll zusehe”. Daß er als Autor angesehen war, zeigt auch die Aufnahme von Beiträgen Jacobs in wichtigen Anthologien wie Hier schreibt Berlin (1929), Herausgeber Herbert Günther, Novellen deutscher Dichter der Gegenwart (1933), der ersten Veröffentlichung des Exilverlages Allert de Lange, herausgegeben von Hermann Kesten, und in Verboten und Verbrannt (1947) von Alfred Kantorowicz und Jürgen Drews. Jacob trat aber nicht nur als Schriftsteller, sondern auch als Herausgeber der Zeitschrift Der Feuerreiter. Blätter für Dichtung, Kritik und Graphik (1921 - 1924), Berlin, hervor. Im Feuerreiter sammelten sich unter der Leitung Jacobs die bekanntesten Autoren und Graphiker der damaligen Zeit: Bertolt Brecht, Alfred Döblin, Emil Ludwig, Heinrich Mann, Ludwig Marcuse, Robert Musil, René Schickele, Ernst Weiss, Arnold und Stefan Zweig, um nur einige zu nennen. Dieses Forum nutzte Jacob aber auch, um weniger arrivierten Schriftstellern wie Bertolt Brecht eine Plattform für ihre Publikationen zu
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    77 „Südslawien“ ohne Südslawen? Von Dr. Josef RÄUSCHER Dr. Josef Räuscher (1889—1937), gebürtiger Österreicher, lebte seit 1920 als Journalist in Berlin, anfänglich beschäftigt als politischer Redakteur beim Berliner Börsen-Courier, zwischen 1921 und 1924 als Leiter des Dammert- Verlags, 1925 kurzzeitig als Chefredakteur der Abteilung Politik und Feuilleton beim Reichsdienst der deutschen Presse. Ende 1925 kehrte er zum Berliner Börsen-Courier zurück. Politisch stand Räuscher dem linken Flügel der Zentrums-Partei nahe. Im September 1924 hatte Räuscher das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen bereist. Ein Vortrag über diese Reise mit dem Titel Jugoslawien, Land und Leute wurde 1925 im Programm der Berliner Funk-Stunde gesendet. Auch Räuscher verwendete für seine Beiträge regelmäßig Pseudonyme (Viator, Radiator, Rudolf Jantzen, Dr. Sehann, anonym). Ab 1926 übernahm Räuscher den Posten des Chefredakteurs der renommierten Nachrichtenstelle des deutschen Rundfunks (Dradag). Über Jahre setzte er sich in dieser Funktion für eine politisch wenn nicht neutrale so doch ausgewogene Berichterstattung ein. Sowohl in seinen innen- als auch außenpolitischen Beiträgen folgte er leidenschaftlich diesem Berufsethos, wie seine über Jahre regelmäßig aus Genf gesendeten Berichte über die Sitzungen des Völkerbundes zeigten. Ende 1932 trat Räuscher, politisch zunehmend unter Druck, offiziell aus den Diensten der Dradag aus. Im März 1933 veröffentlichte er einen politischen Kommentar zu Immer wieder Serbien auf der Titelseite des Berliner Tageblatts unter der Überschrift „Südslawien“ ohne Südslawen? Das Berliner Tageblatt und Handels-zeitung (1872—1939) war im Deutschen Kaiserreich und der Weimarer Republik eine der beliebtesten, deutschlandweit gelesenen Tageszeitungen. Es erschien im Mosse-Verlag, einem der großen, im traditionsreichen Berliner Zeitungsviertel angesiedelten Verlagshäuser, die für ein Massenpublikum produzierten.
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