Gemeinde Wingst, 17. April 2015

N i e d e r s c h r i f t über die 10. öffentliche Sitzung des Jugend-, Sport-, Kultur- und Tourismusausschusses am Dienstag, 14. April 2015, 18.00 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Wingst, Hasenbeckallee 1, 21789 Wingst

Anwesend unter dem Vorsitz von Rita Crohn sind die Ausschussmitglieder Gabriele Lührs, Mario Glyschewski, Brigitte Storey, Imke Dick, Petra von Holten und Patrick Pawlowski sowie die beratenden Mitglieder Birte Gerdts und Thomas Offermann.

Weiter anwesend sind Bürgermeister Michael Schlobohm, die Ratsmitglieder Heinrich Müller, Stephan Reyelt, Friedhelm Söhl, Helmut Griemsmann, Reinhard Poppe, Reinhard Reyelt und Gebhard von der Wense sowie der Allgemeine Verwaltungsvertreter des Bürgermeisters Jörg Jungclaus und Rathausmitarbeiter Michael Johnen, zugleich als Protokollführer.

Der Jugend-, Sport-, Kultur- und Tourismusausschuss behandelt folgende Tagesordnung: Tagesordnung 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit 2. Feststellung der Tagesordnung 3. Genehmigung der Niederschrift vom 11. Dezember 2014 4. Durchführung einer Einwohnerfragestunde 5. Aufstellung von Fahnenmasten an der B 73 6. Ferienpassaktion 2015 7. Bericht der Ortsheimatpflegerin 8. Berichte, Anfragen und Anregungen 9. Durchführung einer Einwohnerfragestunde 10. Schließung der Sitzung

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit Frau Crohn eröffnet die Sitzung um 18.00 Uhr, begrüßt die Anwesenden und stellt die Ordnungsmäßigkeit der Einladung sowie die Beschlussfähigkeit des Jugend-, Sport-, Kultur- und Tourismusausschusses fest.

2. Feststellung der Tagesordnung Die Tagesordnung wird einstimmig festgestellt. 3. Genehmigung der Niederschrift vom 11. Dezember 2014

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Die Niederschrift wird einstimmig genehmigt.

4. Durchführung einer Einwohnerfragestunde Von der angebotenen Einwohnerfragestunde wird kein Gebrauch gemacht.

5. Aufstellung von Fahnenmasten an der B 73 Die Verwaltung wurde in der 9. Sitzung des Jugend-, Sport-, Kultur- und Tourismusaus- schusses am 11. Dezember 2014 beauftragt, die baurechtlichen Möglichkeiten und die Kosten für die Aufstellung und Bestückung von Fahnenmasten zu eruieren. Der Sachverhalt ergibt sich aus dem Protokoll vom 17. Dezember 2014. Der Fachbereich Bauen der Verwaltung geht von Investitionskosten von netto 4.000 Euro für sechs Fahnenmasten inklusive Genehmigungskosten und Erstbestückung für die Fahnen- masten aus. Weiterhin sind jährliche Folgekosten in Form eines regelmäßigen Austausches der Fahnen im Ergebnishaushalt zu berücksichtigen. Im Haushaltsansatz 2015 der Gemeinde Wingst sind keine eigenen Mittel für das Vorhaben eingestellt.

Herr Pawlowski merkt an, dass die kalkulierten Kosten von 4.000 Euro für sechs Fahnen- masten sehr hoch erscheinen. Verwaltungsvertreter Jungclaus gibt zu bedenken, dass die Masten Genehmigungskosten verursachen, fundamentiert werden müssen und hohe Wind- lasten auszuhalten haben. Günstiger regulärer Baumarktbedarf ist für die gedachten Pläne nicht ausreichend.

Beschluss: Der Jugend-, Sport,- Kultur- und Tourismusausschuss beschließt einstimmig, eine Empfeh- lung über die Anschaffung der Fahnenmasten auf das dritte Quartal 2015 zu vertagen, damit die mögliche Erwirtschaftung der nötigen Mittel im Rahmen des bestehenden Haushalts- ansatzes der Gemeinde beurteilt werden kann.

6. Ferienpassaktion 2015 Frau Crohn übergibt das Wort an Frau Storey mit der Frage, ob diese wieder bereit sei, erneut die Federführung für die Organisation der Ferienpassaktion in den Sommerferien 2015 für die Gemeinde Wingst zu übernehmen. Frau Storey erklärt sich hierzu bereit. Die Anregung von Frau Crohn, ob ein Arbeitskreis zur weiteren Unterstützung notwendig ist, wird verworfen. Weiterhin fragt Frau Crohn, ob sich Freiwillige finden, die Frau Storey bei der Vorbereitung der Ferienpassaktion unterstützen. Herr Glyschewski erklärt sich hierzu bereit. Mit Blick auf die Organisation der Ferienpassaktion kritisiert Herr Schlobohm, dass mit den Planungen noch nicht begonnen wurde. Früher wären diese bereits im März angelaufen und . . . 37 auch 2014 soll es Beschwerden der Vereine über eine späte Organisation gegeben haben. Darüber hinaus kritisiert Herr Reinhard Reyelt, dass die Handzettel in 2014 im Vergleich zu den Vorjahren insbesondere in den Schulbussen schlecht verteilt worden seien. Herr Schlobohm bemerkt, dass die Organisationsstruktur 2014 schlecht war. Dieser Kritik wider- spricht Herr Glyschewski ausdrücklich. Darüber hinaus berichtet Frau Storey, dass die Zusammenarbeit mit Frau Breuer seitens der Verwaltung sehr gut war und alle Veranstal- tungen gut organisiert worden sind. Abschließend hinterfragt Herr Söhl die Anzahl der Veranstaltungen und ob es nicht sogar zu viele Aktionen gäbe. Er regt eine Entschlackung der Ferienpassaktion an. Frau Crohn erwidert, dass ohnehin nicht an jedem Tag eine Veranstaltung geplant sei und dass die Anzahl der Aktionen letztlich auch von den teilneh- menden Vereinen abhänge.

7. Bericht der Ortsheimatpflegerin Die Ortsheimatpflegerin Frau Ingelore Borchers trägt den nachfolgenden Bericht vor.

Im Dezember 2013 hat Frau Borchers das Buch "Kriegssterbefälle und Vermisste" fertig gestellt. Sie hat dieses Buch mitgebracht und stellt es den Anwesenden vor. Das Buch ist als Suchregister aufgebaut. Viele Quellen sind in Form von Listen dargestellt, in denen man nach einem gefallenen oder vermissten Angehörigen suchen kann. Zu jeder Quelle ist eine Erklärung voran gestellt. Im Anhang werden verschiedene Dokumente darge- stellt, die Frau Borchers während der Recherche gefunden hat. Und jetzt im März 2015 kann durch die Benutzung dieses Buches bei der Suche nach einem Vermissten ein Erfolg verzeichnet werden. Die jahrelange Arbeit war nicht umsonst. Am 2. März erhielt Frau Borchers einen Anruf von einem Mitarbeiter der anonymen Plattform Forum der Wehrmacht, der dort im Internet einer Frau dabei behilflich war, ihren vermissten Großvater Emil Kremer zu finden. Der Name Emil Kremer steht auf dem Kriegerdenkmal in Oppeln. In ihrem Archivbestand hat Frau Borchers dessen Frau und Sohn ausfindig machen können. Beide kamen mit einem Flüchtlingstreck Ende Februar 1945 nach Oppeln. Die Enkelin fragte zeitgleich auch bei Pastor Volkhardt in Bülkau an, der wiederum bei Frau Borchers anfragte. So kam Frau Borchers an ihre Telefonnummer und konnte direkt Kontakt mit ihr aufnehmen. Zusätzlich zu den vielen Hilfen und Informationen, die sie schon im Forum erhalten hatte, konnte Frau Borchers ihr mitteilen, wie sie an die online-Bestände im Staatsarchiv Stade kommt. Schon am gleichen Abend hat sie ihren Großvater dort gefunden und am nächsten Tag, dem 18. März, hat sie im Staatsarchiv die Akten zur Todeserklärung einsehen können. In Rekordzeit von nur einem Monat ist die Enkelin durch die Dokumentenbeispiele dieses Buches an die Information zum Vermisstenort ihres Großvaters gekommen. Normalerweise dauert so eine Suche viele Monate, oft auch jahrelang.

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Neue Erkenntnisse hat Frau Borchers über den Königlichen Förster und Hegemeister Heinrich Otto Adolph Stüve im Mausoleum bei Heinz-Peter Stelling gewonnen. Bisher wurde immer angenommen, Otto Stüve war Förster in Wingst. Er ist aber nie Förster in Wingst gewesen, wurde aber als Sohn des Königlichen Försters Heinrich Stüve in Ellerbruch geboren. Königlich bedeutet in diesem Fall so viel wie staatlich. Es gibt noch weitere neue interessante Erkenntnisse zu diesem Thema. Darüber hat Frau Borchers einen Beitrag für das „Am Dobrock Magazin" geschrieben, das am 15. April 2015 im Hadler Kurier erscheint. Sie zeigt den Anwesenden ein Exemplar, da der Hadler Kurier schon bei ihr angeliefert wurde. Auch über den Johannisbrunnen unterhalb des Silberberges und den Brunnen gegenüber vom ehemaligen Gasthaus „Heidekrug" hat Frau Borchers einen Aufsatz geschrieben mit dem Titel „Warum ist der Johannisbrunnen in der Wingst versiegt?". Er erscheint im Sommer im Jahrbuch der Männer von Morgenstern. Thema ist die Austrocknung dieser beiden Anlagen und die hydrologischen Verhältnisse der Wingst. Im Rahmen dieser Arbeit ist Frau Borchers auch an das 400 Jahre alte Buch von Pastor Rothbart oder Barbarossa aus Altenbruch gekommen, in dem er über Wunderbrunnen Gottes schreibt und den Brunnen auf der Wingst erwähnt. Das Buch wurde 1613 veröffent- licht und enthält die bisher erste schriftliche Erwähnung des „Brunnen auf der Winckst im Stifft Bremen" sowie Beispiele von Heilungen. Frau Borchers zeigt den Anwesenden hierzu entsprechende Ausdrucke. Im November letzten Jahres bekam Frau Borchers einen Anruf aus Zürich. Der Neffe des verstorbenen Opernsängers Paul Wiesendanger bat um Informationen über den Balksee. Paul Wiesendanger hat seinen Ruhestand in seinem Haus in Langenfelde verlebt und war Besitzer des Balksees, den er zusammen mit seinem Bruder von seinem Vater Robert Wiesendanger geerbt hat. Neffe Hannes Wiesendanger hat als Kind seinen Onkel Paul öfter in der Wingst besucht. Von Herrn Wiesendanger hat Frau Borchers ein Bild seines Onkels Paul Wiesendanger und auch Informationen über ihn bekommen. Durch diese Anfrage hat sie auch noch verschiedene andere Informationen zum Opernsänger Paul Wiesendanger gefunden. Auch über den Kunstmaler Mario Oehlschläger hat Frau Borchers neue Informationen gefunden.

Von August 2013 bis Juli 2014 hat die Gemeinde zum ersten Mal zwei ,,Bufdis" (Bundes- freiwilligendienst) für den Olymp angestellt. Frau Lehnhoff und Herr Stock erhielten von Frau Borchers Informationen über den Olymp. Die beiden haben kleine Modelle von den Türmen gebastelt und wurden hiermit von Frau Borchers fotografiert. Zum Abschied Frau Lehnhoff und Herr Stock diese Fotos von Frau Borchers bekommen.

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Die Film-AG der Schule Am Dobrock hat seit letzten Sommer Dias und Filme über den Olymp und die Wingst digitalisiert. Sie dreht zurzeit einen Film über den Olymp. Die histori- schen Informationen bekommen sie von Frau Borchers. Der Leiter der Film-AG, Herr Koch, und Frau Borchers planen im Staatsarchiv Hamburg in alten Akten zum optischen Telegrafen zu forschen und alte Zeichnungen dazu einzusehen und eventuell Kopien zu bestellen.

Zur Geschichte des Olymp kann Frau Borchers die bisherige Annahme, woher der Name „" kommt, widerlegen. Allgemein wurde immer angenommen, dass es der Gastwirt Johann Hinrich Thumann war. Das ist nicht richtig. Denn es war der Direktor der Telegrafenlinie Johann Ludwig Schmidt. Verbürgt ist der Name „Deutscher Olymp" zum ersten Mal 1848. Der Direktor der ,,Hamburg Altonaer Telegraphen-Linie" Johann Ludwig Schmidt gab anlässlich der Einweihung des optischen Telegrafen auf dem Turm des neuen Posthauses in Hamburg am 23. Juli 1848 das Plakat ,,Die Deutsche Volks-Telegraphie" heraus. Auf diesem Plakat sind die Signalzei- chen, die für den Telegrafen verwendet wurden, abgebildet. Unter den Abbildungen steht folgender Text: "Der Telegraph auf dem Thurm des Posthauses in Hamburg und der auf dem Deutschen Olymp an der werden am 23. Juli eingeweiht, an welchem Tage auch die deutsche Volks-Telegraphie eingeführt wird. Bis dahin werden Morgens 7 Uhr, Mittags 12 Uhr u. Abends 7 Uhr allgemeine Übungen vorgenommen, welche eine Viertelstunde währen, jedoch hinreichen, um die Reden des Telegraphen bis zu deßen Einweihung zu verstehen." Irrtümlich wurde angenommen, dass der Text von 1837 ist.

Noch ein Hinweis! Falls Hamburg im Jahr 2024 oder 2028 Olympiastadt wird, sollte man sich überlegen, ob man mit unserem „Olymp" und seinem Namen in Verbindung zum Namen „Olympische Spiele" etwas machen kann, um Touristen anzulocken.

Im Anschluss an ihren Bericht stellt Frau Borchers folgende Fragen: 1. Wird der Bestand an historischem Material über den Olymp, der bei ihr zwischengela- gert ist, benötigt? 2. Wo sind die historischen Akten aus dem Gemeindearchiv abgeblieben? 3. Wer hat Interesse an einer historischen Karte des Gebietes Neuhaus / Wingst?

Zu Frage 1 regt Herr Schlobohm an, ob das Material besser nicht an die zuständigen Stellen ausgelagert werden sollte. Aufgrund der aktuellen touristischen Neuausrichtung der Gemeinde wird in der anschließenden Diskussion jedoch Übereinstimmung erzielt, dass das historische Material zunächst besser bei der Gemeinde zwischengelagert werden sollte. Gleiches gilt für die historische Karte, die noch im Bestand von Frau Borchers vorhanden ist.

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Aktuell ist das historische Material noch bei Frau Borchers im Hause eingelagert. Über die Menge kann Frau Borchers noch keine Auskunft geben, da das Material über das Haus verteilt sei. Mittelfristig müsste die Gemeinde Wingst sich jedoch darüber Gedanken machen, wo sie dieses Material einlagern wird, da Frau Borchers es nach Abschluss ihrer Recherchen gerne zurückgeben möchte.

Die Frage 2 wird von Herrn Jungclaus dahingehend beantwortet, dass alle historischen Akten aus dem Gemeindearchiv der Wingst in das Archiv der Samtgemeinde Am Dobrock verlagert wurden.

Anmerkung durch das Protokoll: Die darüber hinaus im Archiv eingelagerten alten Kassenberichte ohne historische Relevanz wurden ordnungsgemäß vernichtet.

Im Anschluss bedankt sich Frau Crohn bei Frau Borchers für die umfangreiche und detail- lierte historische Recherchearbeit.

8. Berichte, Anfragen und Anregungen  Die erste Bürgerwerkstatt zur touristischen Entwicklung der Wingst wird am 15. April 2015 um 19.00 Uhr im Gasthof "Lütt Mandus" stattfinden.  Die Kulturstiftung der WeSpa hat der Gemeinde auf Antrag von Bürgermeister Schlobohm eine Förderung von 4.000 Euro zur Erstellung eines Films über den Deutschen Olymp inklusive der nötigen technischen Ausstattung zur Vorführung im Aussichtsturm bewilligt. Der Film wird durch die FILM AG der Oberschule Caden- berge in Zusammenarbeit mit Frau Borchers und der Verwaltung produziert. Der Eigenanteil der Gemeinde beträgt 1.000 Euro.  Die Oberschule ist auf Anregung von Bürgermeister Schlobohm bereit, die Gemeinde Wingst im Rahmen eines Schülerprojektes bei der Ertüchtigung des Waldspielplatzes zu unterstützen.  Im Rahmen der Einführung der neuen Gästepässe wurden die Vermieter schriftlich durch die Verwaltung und zusätzlich über Email-Infoverteiler des Tourismusmarketing der Samtgemeinde informiert. Es wurde explizit darauf hingewiesen, dass die alten Küstencards ab sofort ungültig und umzutauschen sind.  Im neuen Onlinebuchungssystem der Samtgemeinde ist die Gemeinde Wingst bis- lang nur mit einem buchbaren Anbieter vertreten. Weitere 5 Wingster Anbieter sind aufgrund der Kooperation mit Novasol über die Tourismuszentrale buchbar. Alle weiteren buchbaren Anbieter stammen aus den übrigen Mitgliedsgemeinden.

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 Der Kurparkkiosk hat am 28. März eröffnet. Eine Wegweisung vom Olymp aus wurde durch das Tourismusmarketing veranlasst. Für den Waldspielplatz wurde in Abspra- che mit Bürgermeister Schlobohm ebenfalls eine neue Wegweisung als Ersatz für die überholten Holzwegweiser bestellt. Eine Wegweisung vom Zooparkplatz aus möchte die Tourismus GmbH selber durchführen.  Aufgrund von Randale beschädigte touristische Wegweiser wurden durch Herrn Arp sichergestellt und vom Samtgemeindebauhof instand gesetzt.  Die Samtgemeinde hat eine neue Auflage der Wanderkarten Wingst/Cadenberge herausgegeben. Zahlreiche Wingster Gastronomen sind werblich vertreten.  Die Samtgemeinde hat eine Gastronomieübersicht mit allen Öffnungszeiten heraus- gegeben, welche auch online aufrufbar sind.  Durch Vermittlung der Verwaltung konnte im Rahmen einer Kooperation zwischen der Maritimen Landschaft Unterelbe (MLU) und der Tourismus GmbH ein neuer Flyer für den Olymp in großer Auflage und mit 50% Kostenbeteiligung der MLU realisiert werden.  Die Tourismuszentrale Wingst der Samtgemeinde wurde turnusgemäß vom Deut- schen Tourismusverband erfolgreich zertifiziert und ausgezeichnet.

Darüber hinaus fragt Herr Johnen im Rat an, ob Stehtische zur Verfügung stehen, die für den Tourismus-Workshop am 15. April benötigt würden. Frau Dick sagt die ausreichende Bereitstellung von Stehtischen für den Workshop im Gasthaus "Lütt Mandus" zu.

9. Durchführung einer Einwohnerfragestunde Herr Arp fragt an, ob die Holzwegweiser vom westlichen Kurparkeingang entsorgt werden sollen. Falls dies der Fall ist, würde er gern das Hinweisschild "Waldlehrpfad" für das Wald- museum sichern. Herr Johnen sagt zu, den Sachverhalt mit Frau Hoop von der Tourismus GmbH abzuklären und das Schild sichern zu lassen.

Frau Dick fragt an, wie sich die Beschilderung der Gastronomie innerhalb der Gemeinde Wingst zusammensetzt. Nicht an allen Standorten seien alle gastronomischen Einheiten dargestellt. Herr Johnen beantwortet die Frage wie folgt: Die touristische Gastronomiebe- schilderung wurde von allen Leistungsträgern bezahlt und in Absprache mit diesen aufge- stellt. Nicht alle Gastronomen haben Bedarf an allen Standorten angemeldet.

10. Schließung der Sitzung Frau Crohn schließt die Sitzung des Jugend-, Sport-, Kultur- und Tourismusausschusses um 18.50 Uhr.

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Ausschussvorsitzende Bürgermeister Protokollführer

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