Favre Gnor Ert D E Bedeutung Des FC S On
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Martn Anthamatten Der Zermatter verlor bem Täschalplauf das Duell mt César Costa. Sport Montag, . Jul AZ 3930 Visp | Nr. 170 | 181. Jahrgang | Leser: 49 000 | Fr. 3.00 walliserbote.ch Long Covd – de neue Kommentar Volkskrankhet Corona Zahlreche Corona-In zerte beklagen sch nach schenbar über- Favre gnorert de Bedeutung des FC Son standener Krankhet über plötzlch auftauchende lang anhaltende Symp- Der FDPStaatsrat m Kampf gegen de Fans: Es braucht Dalog. Und de personalserten Tckets gehören abgescha t. tome, de so manngfaltg snd we das Vrus selbst. Betro ene klagen Nur optmstsch gezählte etwa über schnelle Erschöpfung, Kurz- Menschen besuchten am Sonntag- atmgket, Muskelbeschwerden oder nachmttag das Spel des FC Son enen gestörten Geruchssnn. Der Um- gegen Servette. Das Derby du Rhône, gang mt Long-Covd-Patenten er- der erste Match der Sason, hätte ene west sch derwel als schwerg. De bessere Ambance verdent. Doch an Forschung steckt noch n den Knder- de Blder der Leere wrd man sch schuhen. De Ärzte snd n der Folge gewöhnen müssen. oftmals überfordert. Wallis Auf der Nordtrbüne lagert man etzt de Füsse hoch. Früher sang und ubelte und verzwefelte dort de von Zechnern aktve Fanszene des FC Son. FDP- Staatsrat Frédérc Favre nutzt de haben ncht bestanden Corona-Krse, um m Tourbllon wetere Repressonsmassnahmen Berufsbildung Ene Durchfallquote durchzudrücken. Dass de Zuschauer von Prozent: Das zegt das Resultat ab sofort das Covd-Zert kat vorwe- der Absolventen Hochbauzechner m sen müssen, st staatlch verordnet Unterwalls. Jodok Kummer, Adunkt und snnvoll. Doch Favre geht weter. der Denststelle ür Berufsbldung, wll Er ordnet personalserte Tckets an, deswegen kene Polemk um enen Be- verlangt de Personendaten von ruf entfachen. Zu schwerg st es n der edem Fan. Es st Fcherung und heutgen Zet n engen Berufsfeldern, Bewachung auf Vorrat. genügend gute und motverte unge Leute zu nden. Als enen Hauptgrund De Fanszene des Gradn Nord boy- des schlechten Abschnedens ührt kottert de Hemspele vorerst. Im Kummer de fehlende Betreuung m schlmmsten Fall wrd deser Zustand Homeo ce während Corona an. Wallis anhalten. Favre und de Stadt Stten rskeren, ene der tradtonsrechsten Fankulturen der Schwez zu margna- lseren – oder gar zu zerstören. Und Rtterspele se rskeren, dass das Stadonerlebns m Tourbllon lese und langwelg n Martnach bleben wrd. Mittelalter Am Wochenende fand bem Favre argumentert mt dem Wunsch Schloss Bâtaz oberhalb von Martnach nach Scherhet. Er verwest ewels en mttelalterlcher Markt mt Rtter- auf den Spelabbruch m Frühahr spelen statt. An Verkaufsständen , als de Fans der Grasshoppers wurden handgemachte Waren aus Petarden auf das Spelfeld warfen. Leder, Holz oder Keramk angeboten, Klar st: De Scherhetskosten pro Tätowerungen gertzt und Schwerter Speltag, bezahlt von der ö entlchen Nicht schon wieder: Der FC Sion und Matteo Tosetti verlieren zum Auftakt der Saison 1:2 gegen den Servette FC. Bild: Keystone geschwungen. Schmuckstücke nach Hand, snd zu hoch. Doch n den hstorschem Vorbld und Lebensmt- vergangenen Jahren st m Tourbllon tel wurden felgeboten. Aber auch kaum e ene Prvatperson zu Schaden Zudem gnorert Favre etwas Wcht- ür enen Tag und ene Nacht verent. Kulturgut, das man schützen muss. zwschen den Ständen gab es vel zu gekommen. ges: den sozokulturellen Aspekt der Deser Umstand st von Bedeutung Staatsrat Favre muss das begrefen. entdecken. Wallis Causa. In ener durchdgtalserten, n Zeten, n denen velerorts über de Favre sprcht von Famlen mt mmer ndvdueller werdenden kantonale Enhet debattert wrd. Es braucht nun enen Dalog zwschen Kndern, de m Stadon Angst hätten. Gesellschaft st en Segtor des FC Klub, der aktven Fanszene und den Doch er lefert kene Nachwese ür Son vor ener vollen Nordtrbüne das De velen grandosen Cupsege des Wallser Behörden. De Fanszene soll Bauunternehmen sene Theore. In Wahrhet bedent er beste Sonntagnachmttagserlebns, FC Son snd bs heute en Fundament ncht länger gesondert als Problem mt den neuesten Massnahmen sene das man enem Knd beten kann. Es ür das Selbstbewusstsen der Wall- behandelt werden, sondern als en bevorzugt? Fantase ener rgd nszenerten st gemensame Ekstase von Genera- ser. In sener wlden Rohhet und mt wchtger Tel des Klubs. De Führung ö entlchen Veranstaltung ohne tonen und sozalen Schchten, en senen Höhen und Tefen verkörpert des FC Son hat sch zuletzt hnter Justiz De Vergabe von Aufträgen m Subkulturen, ohne schwarze Schafe. bsschen Eskapsmus. Und en Erleb- der FC Son de Topogra e und das den Entscheden der Poltk versteckt. Natonalstrassenbau geben n der Bau- Ausgerechnet Favre, der FDPMann, ns von gesellschaftlcher Bedeutung. Charsma sener Regon we kaum en Se muss Verantwortung übernehmen branche mmer weder zu reden. En sehnt sch nach Regulerung. anderer Klub n Europa. und Staatsrat Favre überzeugen. zentraler Vorwurf: Gewsse Unterneh- Über Erfahrungen n enem lauten, De personalserten Tckets snd men würden de Ausschrebungskrte- Favre vergsst, dass dem FC Son pulserenden Stadon wrd en unger Der FC Son hat n den vergangenen abzuscha en. Sofort. ren ausnutzen. Doch auch auf llegale Tcketennahmen entgehen, wenn Mensch an den FC Son gebunden. Jahren acht Ttel gewonnen, en- Methoden wrd zurückgegr en. De de Fans draussen bleben. Und dass Und über de Bndung zum Klub mal den Mesterttel, sebenmal Bundesanwaltschaft ermttelte m Wal- de grossen Fanszenen aus Basel, entsteht ene Bndung zur Regon. den Cup. Nur der FC Basel und der ls wegen des Verdachts auf passve und Bern oder Zürch trotzdem nach er FC Son st enes der letzten ktten- FC Zürch waren erfolgrecher. Der aktve Bestechung sowe ungetreuer Stten resen werden, was ausserhalb den Elemente zwschen dem Ober- FC Son st als Sonderlng aus der Geschäftsührung. Nun st es zu enem des Stadons en wrklches Scher- und dem Unterwalls. De velen Perphere en wchtger Tel des Samuel Burgener (sbr) Urtel gekommen. Wallis hetsproblem werden könnte. Cupsege haben den Kanton ewels Schwezer Fussballs. Und en Wallser [email protected] 10030 10030 Aboservice Telefon: 027 948 30 50, E-Mail: [email protected] Redaktion Telefon: 027 948 30 00, E-Mail: [email protected] 9 771660 065005 Inserate Telefon: 027 948 30 40, E-Mail: [email protected] Internet www.walliserbote.ch 9 771660 065005 2 Wallis Montag, 26. Juli 2021 Kurz und kompakt Ohne Trommeln kein Takt 22 Millionen Franken für Forschungszentrum Nach den Querelen der letzten Wochen um die personalisierten Tickets verweigern Fans den Stadionbesuch. Conthey In Conthey entsteht die Forschungsstelle «Eterpys». In den kommenden drei Jahren sollen über 22 Millionen Fran- ken investiert werden. Das Kan- tonsparlament stimmte im ver- gangenen Februar der Finanzie- rung des Bauvorhabens zu. Wie der «Nouvelliste» berichtete, wurde das Projekt nun aufge- legt. Der Agroscope-Komplex soll künftig auch für andere Nutzungen als die landwirt- schaftliche Forschung Raum bieten: der Dienststelle für Kultur sowie der Walliser Kantonspolizei. (wb) 30 Jahre Espace Mont-Blanc Grosser Sankt Bernhard An- lässlich des 30-Jahr-Jubiläums des Espace Mont-Blanc, der Frankreich, Italien und die Schweiz verbindet, fand beim Hospiz auf dem Grossen Sankt Bernhard ein erstes Treffen zwi- schen den vertretenden Perso- nen der lokalen und regionalen Behörden des Wallis und des Aostatals statt. Diese zogen Bi- lanz über ihre grenzüberschrei- tende Zusammenarbeit, präsen- tierten neue Projekte und feier- ten vor allem ihr Wiedersehen Guillaume Hoarau und Matteo Tosetti sind an der Haupttribüne vorbei und laufen aufs Feld. Die Saison 2021/22 beginnt vor Zuschauern, aber ohne die Fangruppen. Bild: Keystone nach Monaten der Reisebe- schränkungen an den Grenzen. Zu diesem Jubiläum fand auf Jonas Zeiter ende ein Pferdewettkampf statt. für die Situation. Zwei jüngere titätskarte zeigen, das persona- kaum jenen der Haupttribüne. dem Grossen Sankt Bernhard Hinter der Haupttribüne sind Männer sagen: «Wir haben lisierte Ticket ans Drehkreuz Dabei ist Sion gegen Ser vette eine symbolische Stabsüberga- Tourbillon, 90. Minute, Anto Festbänke aufgestellt, ein Al- nichts zu verbergen, wieso soll- halten und schon ist man drin- das Romand-Derby, traditions- be zwischen jungen Wanderbe- Grgic tritt die Ecke wunder- leinunterhalter versucht mit te uns das stören?» Die, die nen. Kurz, unkompliziert und reich, heiss umkämpft und geisterten aus dem Wallis und schön in die Mitte, Birama Einsatz seiner Stimme, einem gegen das personalisierte Ticket wie es scheint auch effizient. eigentlich ein Garant für gute dem Aostatal statt. (wb) Ndoye steigt am höchsten und Keyboard und Zwischenrufen sind, kamen an diesem Tag Anders als andere Fussball- Stimmung. Wegen der perso- köpft den Ball ins Tor. Gleich da- für Feststimmung zu sorgen, nicht nach Sitten. vereine hat es sich der FC Sion nalisierten Tickets bleiben die nach pfeift der Schiedsrichter eher erfolglos. Die Leute schei- leicht gemacht. Er bietet keine Fangruppen dem Stadion fern, Egli musste Matterhorn- das Spiel ab. Sion verliert den nen verunsichert zu sein, nicht Organisation war Antigen-Schnelltests beim Sta- mit ihnen auch die Choreos, Besteigung verschieben Saisonauftakt mit 1:2. Ernüchte- verwunderlich, es ist ihr erster einwandfrei dion an. Wer also einen Match Fahnen, Gesänge, Atmosphäre. rung macht sich breit. Stadionbesuch seit eineinhalb Ein älterer Mann beklagt sich des FC Sion besuchen will und «Nous sommes les Valai- Sinnbildlich für das Resul - Jahren. lautstark bei einem Securitas, nicht genesen oder geimpft ist, sans, et nous chantons en tat ist auch die Stimmung im Trotzdem, die Vorfreude ihm wird der Einlass ins Stadion musste sich im Vorfeld testen cœur...», das nächste Lied wird Tourbillon, nur 4000 Zuschau- aufs Spiel ist den Menschen verwehrt. Sein lautstarkes Me- lassen. angestimmt, die Fans sind be- er besuchten an diesem Sonn- rund ums Stadion anzusehen. ckern kann den Sicherheitsmann müht, doch ohne Trommeln tag den Match. Die Fangrup- Nach einer gefühlten Ewigkeit nicht umstimmen. Enttäuscht Derby ohne kein Takt. pen blieben dem Stadion kom- können sie ihren Herzensverein und etwas in seinen langen Bart Derby-Stimmung Obwohl es keine drei Punkte plett fern. wieder unterstützen. Die Mei- grummelnd kehrt er um und ak- 16.30 Uhr, Anstoss: Die Saison gab.