FREESTYLE-HALLE ZUG

Konzeptbeschrieb für die Umnutzung des Lagerhauses auf dem Papieri-Areal in Cham

Zug, 15. Januar 2017

PROJEKTNAME Freestyle-Halle Zug

PROJEKTGRUPPE Interessengemeinschaft Freestyle-Halle Zug (IG FHZ)

UNTERSTÜTZUNG Jugend- und Gemeinwesenarbeit Cham

Jugendarbeit Ägerital Jugendarbeit Baar Jugendarbeit Hünenberg Jugendförderung und Gemeinwesenarbeit Risch Free-Z Parkour & Freerunning GmbH Zug Sports IG Mountainbike Zug

PROJEKTZIEL Realisierung und ganzjähriger Betrieb einer Freestyle-Halle im Kanton Zug. Ein Bereich der Halle soll von Parkour-Athleten ge- nutzt werden, der andere zum Skateboarden, Inline-Skaten oder andere Freestylesportarten. Ausserdem soll eine Plattform für die Entwicklung einer Freestyle-Szene im Kanton Zug geschaffen werden.

KONTAKT Interessengemeinschaft Freestyle-Halle Zug c/o Zuger Fachstelle - punkto Jugend und Kind Marut Kiatprasert Bahnhofstrasse 6 Postfach 1509 6341 Baar

E-MAIL [email protected]

FACEBOOK Kanton Zug braucht eine Freestyle-Halle

IG Freestyle-Halle Zug Seite 2

INHALTSVERZEICHNIS

1 Ausgangslage ...... 4 2 Ziele ...... 6 3 Projektorganisation ...... 7 3.1 Öffentlichkeit ...... 7 4 Ausgestaltung des Angebots & Bauvorhaben ...... 8 4.1 Papieri Areal ...... 8 4.1.1 Mehrnutzung des Langhauses ...... 8 4.2 Alte Spinnerei Baar ...... 9 4.3 Herausforderungen und Chancen ...... 9 5 Finanzierung & Kosten ...... 10 5.1 Finanzierung ...... 10 5.2 Initialkosten ...... 10 5.3 Betriebskosten ...... 10 5.4 Allfälliger Gewinn ...... 10 6 Budget ...... 11 6.1 Fixkosten ...... 11 6.1.1 Umbau Lagerhaus Papieri Cham ...... 11 6.1.2 Skate- & Parkouranlage ...... 11 7 Finanzplanung Freestyle-Halle Zug ...... 12 8 Einnahmen ...... 13 8.1 Eintrittsgebühren ...... 13 8.2 Kurse ...... 13 9 Sponsoring ...... 14 10 Betriebsorganisation ...... 16 10.1 Aufgabenbereich der Mitarbeitenden ...... 16 10.2 Öffnungszeiten ...... 16 10.3 Weiteres Vorgehen ...... 16 11 Erwartungen an die Einwohnergemeinde Cham ...... 16 12 Terminplan ...... 17 13 Anhang ...... 18

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1 AUSGANGSLAGE

Im Kanton Zug und der umliegenden Region gibt es eine beachtliche Anzahl an Kindern, Jugendlichen sowie Erwachsenen mit einer grossen Leidenschaft für Freestyle-Sportarten. Während den Winter- monaten ist das Ausüben dieser Sportarten allerdings erschwert. Nasse und rutschige Übungsgeräte sind Folgen des Regens und des Schnees. Dadurch wird mit der Zeit das ganze Equipment beschädigt, aber vor allem ist die Verletzungsgefahr deutlich erhöht.

Der -Markt erfährt in der Schweiz weiterhin ein grosses Wachstum. Ein wesentlicher Grund dafür ist die Realisierung der Zürcher Sportanlage in Brunau am 25. Mai 2013. Dies ist der größte Outdoor Park Europas. Des Weiteren wurden im Dezember 2016 in Winterthur die Tore für die größte Halle Europas für Action- und Basissportarten geöffnet. Im Jahr 2020 wird Skateboarden offiziell eine olympische Disziplin.

Die Sportarten Parkour und Freerunning erleben weltweit eine zweite Blütezeit. Dies zeigen ver- schiedene neueröffnete Anlagen wie beispielsweise der im Mai 2016 in Aarau realisierte Parkour Park. In Zofingen ist ebenfalls ein Parkour Park in Planung. Im Kanton Zug hat die Trainingsgruppe Parkour Baar innerhalb von nur einem Jahr einen regelrechten Ansturm auf ihr Trainingsangebot ausgelöst.

Die Mitglieder der IG Freestyle-Halle Zug sehen großes Potential und möchten mit ihrem Projekt die Freestyle-Szene im Kanton Zug fördern und näher zusammenbringen. Auch Unterricht in den ver- schiedenen Sportarten soll angeboten werden.

Zürich Altstetten und Aarau betreiben bereits erfolgreich Freestyle-Hallen. Diese sind vor allem bei schlechtem Wetter immer sehr gut besucht. So gut, dass meistens zu viele Besucher für eine kom- plette Auslastung der Hallen sorgen. Die Nachfrage ist also enorm! Gezeigt hat sich das auch am Kickoff-Event des Projekts Freestyle-Halle Zug im November 2015, als zur Vereinsgründung über 70 Unterschriften eingingen und ein halbes Jahr später weitere 60 am Zug Sports Festival.

Der Kanton Zug fördert und unterstützt als soziale und tourismusinteressierte Re- gion, attraktive Sportarten mit Potential. Eine Erweite- rung des Angebots auf mo- derne Sportarten, wie Skateboarden und Parkour, wird der Freestyle-Szene überregional einen grossen Impuls geben. Nicht nur Zuger, sondern auch Free- style-SportlerInnen aus der ganzen Zentralschweiz kä- men in diese professionell eingerichtete Trainingsan- lage trainieren.

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Freestyle-SportlerInnen wird zurzeit im Kanton Zug in den Wintermonaten keine Möglichkeit gebo- ten, Ihrer Passion nachzugehen. Folglich werden die SportlerInnen dazu gezwungen, trockene Plätze wie Tiefgaragen zu suchen und in diesen unerlaubt zu trainieren, was zu Konfliktsituationen mit den Besitzern führen kann. Eine Freestyle-Halle würde diese Probleme lösen. Hinzu kommt, dass die Zelte der Zuger Herbstmesse jährlich während zwei ganzen Herbstmonaten über dem meist genutzten Skateparks in Zug, dem Podium 41, aufgebaut werden und somit dessen Nutzung verhindern.

Der Verein IG Freestyle-Halle Zug verfolgt mit dem Projekt keine kommerziellen Zwecke und erstrebt keinen Gewinn.

Eine Freestyle-Sportanlage im Kanton Zug bringt verschiedene Interessengruppen zusammen und bietet eine Grundlage für die Entwicklung einer aktiven, jungen Generation mit Gemeinschaftssinn, die sich für ihre Interessen einsetzt.

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2 ZIELE

Die Interessengemeinschaft Freestyle-Halle Zug hat ein klares Ziel:

„ Eine Halle mit Übungsgeräten wie Ramps, Kickers, Stangen und Hindernissen aufzubauen um somit ein ganzjährliches Indoortraining für verschiedene Freestyle-Sportarten anzubieten.“

Mit der Unterstützung von den Jugendfachstellen Cham, Baar, Unterägeri und Risch-Rotkreuz starte- te im Jahr 2015 das Projekt:

Der Kanton Zug braucht eine Freestyle-Halle.

Zielformulierung Indikator Ziel 1 IGFHZ Gründung einer Interessensgemeinschaft in Vereinsgründung fand Form eines Vereines, der sich für eine Free- am 28. Nov. 2015 statt. style-Halle im Kanton Zug einsetzt. Ziel 2 Kick-Off-Event Durchführung eines öffentlichen Events um Event wurde am der Öffentlichkeit das Projekt zu präsentieren. 28. Nov. 2015 durchge- Dazu werden auch Politiker eingeladen. führt. Ziel 3 Halle Findung einer geeignete Halle wie beispiels- weise die alte Spinnihalle in Baar oder das Lagerhaus des Papieri Areals in Cham. Ziel 4 Finanzierung Das Projekt wird durch Fundraising, Gönner, Sponsoren und der öffentlichen Hand finan- ziert. Ziel 5 Mitglieder An öffentlichen Veranstaltungen werden wei- - Kick-Off Event tere Vereinsmitglieder und Befürworter ge- - Zug Sports Festival wonnen. Zielgruppe Die Freestyle-Halle Zug richtet sich an Skater, Parkour-Atlehten und andere Freestyle Sport- lerInnen.

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3 PROJEKTORGANISATION

Am 28. November 2015 gründeten junge Erwachsene Freestyle-Sportler den Verein „IG Freestyle- Halle Zug“ um sich für ihr Interesse, eine Freestyle-Halle im Kanton Zug, zu engagieren. Als Vereins- präsident wurde Marut Kiatparsert gewählt.

Wie sich der Vorstand zusammensetzt zeigt folgende Tabelle: Ressort Verantwortung Unterstützung durch die Jugendarbeit Präsidium / Koordination Marut Kiatprasert Christian Föhn, Jugendfachstel- le Baar Konzept Lou Burk Andrea Burger, Jugendförde- rung und Gemeinwesenarbeit Risch Infrastruktur Stephan Baumgartner Andreas Kaufmann, Thomas Baumgartner Jugendarbeit Ägerital Joel Eggiman Finanzen / Fundraising Karim Rifai Patrick Leeman, Verein Zuger Marco Sievi Jugend-Treffpunkte PR / Kommunikation Gowresan Yogeswaran Jonathan Casu, Jugendarbeit Hünenberg

Die Vorstandsmitglieder erarbeiten in enger Zusammenarbeit ihre Aufgaben ressortübergreifend. An regelmässigen Vorstandssitzungen und der jährlichen Generalversammlung, werden die Strategien für die jeweilige nächste Etappe diskutiert und festgelegt.

3.1 ÖFFENTLICHKEIT Durch Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Medien und der Presse stellte der Verein im Jahr 2016 klar fest, dass die Errichtung einer solchen Indoor Freestyle-Anlage auf grosse Nachfrage stösst. Ein sol- ches Angebot besteht in der Zentralschweiz noch nicht, weshalb auch Freestyle-SportlerInnen von Nachbarkantonen vom Angebot profitieren werden.

Um die Präsenz in der Öffentlichkeit zu wahren, bietet die IG Freestyle-Halle Zug Workshops an Zuger Veranstaltungen an. Am Zug Sports Festival vom 19.–21. August 2016 informierte der Vorstand Inte- ressierte und Freestyle-Freunde über den Projektstand und sammelte gleichzeitig weitere Mitglieder. Der Stand war ein riesen Erfolg und das Interesse enorm. Neben dem Informations-Stand wurde eine Bowl zum Skaten aufgestellt, welche von Zug Sports zur Verfügung gestellt wurde, und bei Gross und Klein beliebt war.

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4 AUSGESTALTUNG DES ANGEBOTS & BAUVORHABEN

Wie bereits in der Ausgangslage erwähnt, ist die Gestaltung des Angebots auf Parkour, Skateboar- ding, Inlineskating und weitere Freestyle-Sportarten ausgerichtet. Der Verein möchte in Zusammen- arbeit mit professionellen Bauunternehmen wie der Vertical Technik AG, die sich auf Freestyle- Einrichtungen spezialisiert, das bestmögliche Angebot für die Zuger Freestyle-Halle entwickeln und umsetzen. Für den Ausbau des Indoorparks kommen zwei Bauweisen in Frage: Holz oder Beton.

4.1 PAPIERI AREAL Durch den von der Einwohnergemeinde Cham ausgeschriebene Ideenwettbewerb, wurde die Inte- ressengemeinschaft Freestyle-Halle Zug auf das Lagerhaus, die Gleise und die zur Verfügung stehen- de Bauparzelle aufmerksam. Anhand der Grundrisspläne des Lagerhauses, wurde für die Nutzung des Objektes ein Bauplan gezeichnet. Dieser ist unter Punkt 12.1 aufgeführt.

Eckdaten des Objektes:

Adresse: Fabrikstrasse 5

6330 Cham

Fläche: ca. 570m2

Mietkosten: Von der Eingabe abhängig. Wird vom Gremium festgelegt.

4.1.1 MEHRNUTZUNG DES LANGHAUSES Der Verein projektierte für die Freestyle-Halle die Fläche und Räumlichkeiten des gesamten Lager- hauses. Allerdings ist die IG Freestyle-Halle Zug an einer Zusammenarbeit mit anderen Trägerschaf- ten (wie z.B. Papierisch) und dessen Projekten sehr interessiert. So soll das Lagerhaus als Freestyle- Halle eingerichtet sein, allerdings auch für andere Zwecke zur Verfügung stehen. Auf dem Areal soll Platz für Events wie Konzerte, Philosophie-Stunden und Anderes gefunden werden. Die Umnutzung des Lagerhauses als Freestyle-Halle soll somit einen Mehrwert für die Gemeinde Cham schaffen, in- dem verschiedene Trägerschaften gegenseitige Synergien nutzen. In enger Kommunikation unter den Trägern selbst soll z.B. auch Künstlern die Möglichkeit geboten werden Workshops anzubieten oder einen Flohmarkt in der Halle abzuhalten.

Dieses Projekt und das zur Verfügung stehende Lagerhaus bietet die Grundlage, verschiedene Gene- rationen, Interessensgruppen und Kulturen auf einem Platz zusammenzubringen um gemeinsam ein Angebot zu bieten, in dem sich jeder einzelne in seiner Leidenschaft entfalten kann.

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4.2 ALTE SPINNEREI BAAR Der Opening Event mit der Vereinsgründung fand in der alten Spinnerei in Baar statt. Dieses Mietob- jekt wurde als Beispiel verwendet, um einen möglichen Bauplan für die Inneneinrichtung aufzuzei- gen. Im Anhang unter Punkt 12.2 ist eine 3D Visualisierung dieser Beispielhalle ersichtlich.

Eckdaten des Objektes:

Adresse: Alte Lorzestrasse 55

6330 Baar

Fläche: ca. 770m2

Mietkosten: 770m2 x CHF 180.- = CHF 13´860.- pro Monat

4.3 HERAUSFORDERUNGEN UND CHANCEN Die größte Herausforderung, eine Freestyle-Halle im Kanton Zug realisieren zu können, besteht darin eine passende Halle zu finden und geeignete Sponsoren und Kapitalgeber zu mobilisieren. Die Halle soll im Kanton Zug liegen und mit dem öffentlichen Verkehr gut erreichbar sein, so dass auch Kinder und Jugendliche selbstständig anreisen können.

Bei der Realisierung des Projektes sieht die IG Freestyle-Halle Zug eine grosse Chance einer gesell- schaftlichen Weiterentwicklung der Gemeinde Cham, sowie dessen Positionierung als wirtschaftlich nachhaltigen Kulturstandort.

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5 FINANZIERUNG & KOSTEN

5.1 FINANZIERUNG Das Hauptziel des Finanz- und Fundraising-Ressorts ist es, eine wirtschaftliche Lösung zur Finanzie- rung der Halle zu finden. Für die Initialkosten wird hauptsächlich auf Sponsorengelder, die Unterstüt- zung durch Kanton und Gemeinden, Gönnern und Crowdfunding gesetzt.

5.2 INITIALKOSTEN Für die genaue Kostenschätzung des Projektes werden die Projektierungskosten bestehender Hallen als Beispiele herangezogen. Die Skatehalle im Haslital budgetierte für den Innenausbau einer Halle mit einer Fläche von 440m2 den Betrag von CHF 275'000. Das Projekt Parkour-Halle Basel hatte für eine noch grössere Halle CHF 350'000 Initialkosten vorgesehen.

5.3 BETRIEBSKOSTEN Die Betriebskosten hängen mit vielen verschiedenen Faktoren zusammen. Der grösste Betrag würde durch eine allfällige Miete der Halle anfallen. Im Falle der Haslital Skatehalle konnte eine Lösung mit dem Gemeinderat Meiringen gefunden werden, wodurch die Miete entfiel. Aufgrund der genannten Referenzen budgetierte der Vorstand der IG Freestyle-Halle Zug mit Einbezug der Miet-, Wartungs-, Reinigungskosten monatliche Betriebskosten von CHF 13'000.-, die jedoch im Falle der Projektreali- sierung in dem Papieri Lagerhaus in Cham einiges tiefer ausfallen würden.

5.4 ALLFÄLLIGER GEWINN Bei der IG Freestyle-Halle Zug handelt es sich um einen gemeinnützigen Verein. Allfällige Gewinne werden in den Aufbau und die Unterstützung von Freestyle-Sportarten im Kanton Zug investiert.

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6 BUDGET

6.1 FIXKOSTEN

6.1.1 UMBAU LAGERHAUS PAPIERI CHAM

Der Verein plant für die ganzjährige Nutzung des Lagerhauses als Indoor-Freestyle-Halle einige Um- bauten. Die denkmalpflegerischen Aspekte, wie die Aussenfassade und die Fenster werden dabei natürlich berücksichtigt und respektiert. Zum einen soll die Halle isoliert werden. Zum anderen soll die Holzplattform, welche eine zweite Etage darstellt, grösstenteils rausgenommen werden um Platz für die Geräte zu schaffen. Ein Teil dieser Holzkonstruktion kann allerdings behalten werden und als Aussichtsplattform (evtl. Isolounge) dienen, welche den Parkourpark vom trennt. Das Erd- geschoss des jetzigen Feuerwehr Depots, wird den Eingang mit Garderobe und Aufenthaltsraum dar- stellen. Beim Obergeschoss dieses Feuerwehrdepots soll die Zwischenwand zur eigentlichen Free- style-Einrichtung rausgenommen werden, sodass Besucher von Oben auf die SportlerInnen runter- schauen können. Die IG Freestyle-Halle Zug sieht hier Potenzial für einen kleinen Gastronomischen Betrieb, wie ein Kaffee / Bistro, welches von einer anderen Trägerschaft (z.B. Papierisch) betrieben werden soll.

6.1.2 SKATE- & PARKOURANLAGE

Für die Skate- und Parkouranlage orientiert sie die IG an den Richtwerten vom Spezialisten Vertical Technik AG.

Für einen kompletten Bau einer Indoor-Skateanlage erhielten wir folgende Quadratmeterpreise:

- Indoor Skateanlage aus Holz CHF 550 – 650 pro m2 - Indoor Skateanlage aus Beton CHF 650 – 850 pro m2

- Indoor Parkour Park aus Holz CHF 350 – 450 pro m2

Diese Werte beinhalten die gesamte Gestaltung der Anlage, das benötigte Material und Arbeitskräfte für den Bau vor Ort.

2 1 Die Skateanlage soll /3 und die Parkouranlage /3 der gesamt genutzten Fläche ausmachen. Bei ei- nem Durchschnittswert von CHF 600.- pro m2 wird die ca. 245m2 grosse Skateanlage mit CHF 147'000.- budgetiert.

Für die Parkouranlage mit einer Fläche von ca. 137m2 wird bei einem Durchschnittswert von CHF 400.- pro m2 , der Betrag von insgesamt CHF 54'800.- budgetiert.

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7 FINANZPLANUNG FREESTYLE-HALLE ZUG

2017 2018 2019 2020 2021 Ertrag: Kantonsbeitrag Lotteriefonds 230'000.00 Gemeinden 50'000.00 Stiftungen/Gönner 75'000.00 Firmen/Sponsoren/Werbeflächen 50'000.00 40'000.00 40'000.00 45'000.00 45'000.00 Crowfunding 10'000.00 Eintritte 62'400.00 50'000.00 45'000.00 45'000.00 Mitgliederbeiträge 1'100.00 2'500.00 2'500.00 2'500.00 2'500.00 Wettbewerbe 30'000.00 Kurswesen Total Ertrag: 446'100.00 104'900.00 92'500.00 92'500.00 92'500.00

Aufwand: Mietaufwand - - - - - Nebenkosten (Strom, W-Lan, etc. 2'500.00 5'000.00 5'000.00 5'000.00 5'000.00 Unterhalt, Reparaturen, Reinigung 1'000.00 5'000.00 5'000.00 5'000.00 5'000.00 Versicherungen 500.00 2'000.00 2'000.00 2'000.00 2'000.00 Marketing & Homepage 300.00 300.00 300.00 300.00 300.00 Büro- und Kleinmaterial 200.00 200.00 200.00 200.00 Büroinfrastruktur 500.00 200.00 200.00 200.00 Personalkosten (Aufsicht und Kurswesen) 55'000.00 55'000.00 55'000.00 55'000.00 Spesen 2'500.00 2'500.00 2'500.00 2'500.00 Skate-Anlage 147'000.00 Parkour-Anlage 54'800.00 Umbau/Isolation 200'000.00 Abschreibungen 13'500.00 13'500.00 13'500.00 13'500.00 Unvorhergesehenes 40'000.00 20'900.00 5'000.00 5'000.00 3'000.00 Total Aufwand: 446'100.00 104'900.00 88'700.00 88'700.00 86'700.00 Differenz: - - 3'800.00 3'800.00 5'800.00

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8 EINNAHMEN

Die IG Freestyle-Halle Zug rechnet mit untenstehenden Einnahmen.

8.1 EINTRITTSGEBÜHREN Für die Eintrittspreise orientiert sich die IG an den Preisen der Freestyle-Halle Zürich.

Tageseintritte: Altersklasse Preis 0 bis 12 Jahre CHF 5.- 13 bis 17 Jahre CHF 6.- ab 18 Jahre CHF 7.-

Jahreskarten: Altersklasse Preis 0 bis 12 Jahre CHF 240.- (plus 20.- Karten Depot) 13 bis 17 Jahre CHF 300.- (plus 20.- Karten Depot) ab 18 Jahre CHF 360.- (plus 20.- Karten Depot)

Für die Berechnung der Einnahmen geht die IG von 15 Tageseintritten aus und durchschnittlichen CHF 6.- pro Eintritt.

Monatliche Einnahmen durch Tageseintritte: CHF 2'700.00

Jahreseinnahmen durch Tageseintritte: CHF 32'400.00

Bei den Jahreskarten gehen wir von 100 Stück pro Jahr aus. Bei einem durchschnittlichen Preis von CHF 300.- entspricht dies: CHF 30'000.00

Total Einnahmen durch Eintritte pro Jahr: CHF 62'400.00

8.2 KURSE In der Freestyle-Halle werden Kurse für die jeweiligen Sportarten angeboten. Es wird damit gerech- net, dass durchschnittlich 15 Personen pro Workshop bzw. Kurs, teilnehmen werden.

Preis pro Person CHF 15 (Inkl. Eintritt Halle), daraus leiten sich monatliche Einnahmen ab: CHF 300.00

Ebenfalls werden zwei Mal wöchentlich Trainings vom Parkourverein Baar in der Halle stattfinden.

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9 SPONSORING

Um aufzuzeigen was der Verein den Sponsoren bieten kann, wurden folgende Möglichkeiten tabella- risch festgehalten.

Hauptsponsor Anzahl Dauer Wert in CHF Ansatz in Stk Namenstitel der Halle, 1 1 25'000.00 CHF 25'000.00 Logo Eingangstor Jahr(e) Logo im Eingangsbe- 1 1 4'500.00 CHF 4'500.00 reich Jahr(e) Logo an Wänden im 6 1 14'400.00 CHF 600 /m2 Hallenbereich Jahr(e) Logo in Bowl 4 1 2'000.00 CHF 500 /m2 Jahr(e) Logo auf 3 1 1'500.00 CHF 500 /m2 Jahr(e) Logo auf grossem Par- 4 1 2'000.00 CHF 500 /m2 kour Elementen Jahr(e) Logo auf allen Print- 1 1 2'500.00 CHF 2'500.00 medien Jahr(e) Redaktioneller Beitrag 1 1 900.00 CHF 900.00 auf Webseite Jahr(e) Nennung auf Webseite 1 1 200.00 CHF 200.00 mit Link Jahr(e) Nennung im Jahresbe- 1 1 200.00 CHF 200.00 richt Jahr(e) Total Gegenwert CHF 53'200.00

Co Sponsor A Anzahl Dauer Wert in CHF Ansatz in Stk Logo an Wänden im 4 1 9'600.00 CHF 600 /m2 Hallenbereich Jahr(e) Logo in Bowl 2 1 1'000.00 CHF 500 /m2 Jahr(e) Logo auf Funbox 2 1 1'000.00 CHF 500 /m2 Jahr(e) Logo auf grossem Par- 2 1 1'000.00 CHF 500 /m2 kour Elementen Jahr(e) Logo auf allen Print- 1 1 2'500.00 CHF 2'500.00 medien Jahr(e) Redaktioneller Beitrag 1 1 900.00 CHF 900.00 auf Webseite Jahr(e) Nennung auf Webseite 1 1 200.00 CHF 200.00 mit Link Jahr(e) Nennung im Jahresbe- 1 1 200.00 CHF 200.00 richt Jahr(e) Total Gegenwert CHF 16'400.00

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Co Sponsor B Anzahl Dauer Wert in CHF Ansatz in Stk Logo an Wänden im 2 1 Jahr(e) 4'800.00 CHF 600 /m2 Hallenbereich Logo auf Parkour Ele- 4 1 Jahr(e) 1'200.00 CHF 300 /m2 menten Logo auf allen Print- 1 1 Jahr(e) 2'500.00 CHF 2'500.00 medien Redaktioneller Beitrag 1 1 Jahr(e) 900.00 CHF 900.00 auf Webseite Nennung auf Webseite 1 1 Jahr(e) 200.00 CHF 200.00 mit Link Nennung im Jahresbe- 1 1 Jahr(e) 200.00 CHF 200.00 richt Total Gegenwert CHF 9'400.00

Co Sponsor C Anzahl Dauer Wert in CHF Ansatz in Stk Logo an Wänden im 1 1 Jahr(e) 2'400.00 CHF 600 /m2 Hallenbereich Logo auf Parkour Ele- 2 1 Jahr(e) 600.00 CHF 300 /m2 menten Logo auf allen Print- 1 1 Jahr(e) 2'500.00 CHF 2'500.00 medien Redaktioneller Beitrag 1 1 Jahr(e) 900.00 CHF 900.00 auf Webseite Nennung auf Webseite 1 1 Jahr(e) 200.00 CHF 200.00 mit Link Nennung im Jahresbe- 1 1 Jahr(e) 200.00 CHF 200.00 richt Total Gegenwert CHF 6'800.00

Co Sponsor D Anzahl Dauer Wert in CHF Ansatz in Stk Logo an Wänden im 1 1 Jahr(e) 2'400.00 CHF 600 /m2 Hallenbereich Logo auf Parkour Ele- 1 1 Jahr(e) 300.00 CHF 300 /m2 menten Logo auf allen Print- 1 1 Jahr(e) 2'500.00 CHF 2'500.00 medien Redaktioneller Beitrag 1 1 Jahr(e) 900.00 CHF 900.00 auf Webseite Nennung auf Webseite 1 1 Jahr(e) 200.00 CHF 200.00 mit Link Nennung im Jahresbe- 1 1 Jahr(e) 200.00 CHF 200.00 richt Total Gegenwert CHF 6'500.00

Total Einnahmen durch Sponsoring pro Jahr: CHF 92'300.00

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10 BETRIEBSORGANISATION

Der Betrieb der Halle wird vom Verein IG Freestyle-Halle Zug, sowie weiter involvierten Trägerschaf- ten organisiert. Während den Öffnungszeiten wird jeweils ein Mitglied des Vereins vor Ort sein, wel- ches den Tagesbetrieb regelt. Am Eingangsdesk wird der Einlass der Besucher einkassiert und einige Erfrischungsgetränke sowie Snacks zu günstigen Preisen angeboten. Zudem schaut die verantwortli- che Person für Ordnung und Sicherheit in der Halle. Für die Haftung ist aber jede/r Benutzer/in der Freestyle-Halle selbst verantwortlich.

10.1 AUFGABENBEREICH DER MITARBEITENDEN

• Öffnen und Schliessen der Halle • Einkassieren am Eingangsdesk • Verkauf Erfrischungsgetränke und Snacks • Informieren zur IG Freestyle-Halle Zug • Sorgt für Ordnung auf dem Hallengelände, den Toiletten und dem Eingang • Tägliche Abrechnung der Kasse

10.2 ÖFFNUNGSZEITEN Die genauen Öffnungszeiten werden in einem Zweiten Schritt mit weiter involvierten Trägern ausge- arbeitet. Hauptbetriebszeiten der Freestyle-Halle sind vor allem Nachmittag und Abend. Abweichun- gen der geplanten Nutzungszeit der Einrichtung für Events oder andere Anlässe sind möglich.

Um der Verletzungsgefahr entgegenzuwirken und jedem Besucher ein attraktives Freestyle-Erlebnis bieten zu können, ist für Kindern ein eigenes Zeitfenster angedacht.

10.3 WEITERES VORGEHEN Der Verein ist nach wie vor auf der Suche nach einer geeigneten Halle. Durch aktive Sponsorensuche & Fundraising werden die finanziellen Mittel beschafft und laufend neue Mitglieder und Unterstützer für das Projekt angeworben. Mittels sozialen Medien, Presseauftritten, Öffentlichkeitsarbeit und geplantem Werbevideo sowie Webseite, wird diese Unterstützung mobilisiert.

11 ERWARTUNGEN AN DIE EINWOHNERGEMEINDE CHAM

Die IG Freestyle-Halle Zug wünscht sich in Bezug auf den ausgeschriebenen Ideenwettbewerb eine transparente Zusammenarbeit mit der Gemeinde Cham. Zudem verhofft sich die IG vom Gremium eine Aufgeschlossenheit gegenüber neuen und modernen Sportarten.

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12 TERMINPLAN

Nov – Dez. 15 Jan. - Mär. 16 Apr. - Jun. 16 Jul. - Sept. 16 Okt. - Dez. 16 Jan. - Mär. 17 Apr. - Jun. 17 Jul. – Sept. 17 Okt. – Dez 17

Gründung Verein IG Freestyle-Halle Zug

Kick-Off-Event durchführen

Strategie- & Vorstandsitzung

Kontaktdatenbank erstellen

Zeitplan erstellen

Anforderungen an Halle definieren

Zielgruppe definieren

Projektziele definieren

Konzept erstellen

Bestehende Hallen kontaktieren & Unterlagen einholen

1. Generalversammlung

3D Visualisierung für Bauplan designen

Workshop am B Zug Sports Festival

5-Jahres Rechnung erstellen

Einreichung des Konzepts, Ideenwettbewerb Cham

Aktive Mittels Beschaffung, Fundraising & Sponsorensuche

Entscheid Ideenwettbewerb

Halle gefunden & Vertrag unterschrieben

Bauofferten einholen

Innenausbau Freestyle-Halle Zug

Eröffnung Freestyle-Halle Zug

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13 ANHANG

13.1 BAUPLAN PAPIERI LAGERHAUS

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13.2 BAUPLAN ALTE SPINNIHALLE

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13.3 MEDIENMITTEILUNGEN

Freestyle Halle Zug Medienmitteilung „Der Kanton Zug braucht eine Freestyle Halle“

„Der Kanton Zug braucht eine Freestyle Halle“ mit diesem Slogan sind ein paar junge Skater auf der Suche nach einer geeigneten Halle für die Wintermonate.

Am 28. November 2015 öffnet die Spinni Halle in Baar ihre Tore für Kinder, Jugendliche und junge Erwachse- ne die Skaten, BMX fahren, Inlineskaten und sich in der Parcour Kunst üben. Sie haben etwas gemeinsam: Sie alle suchen eine geeignete Halle in der sie in den kalten Wintermonaten ihre Freestyle Kunst ausüben kön- nen. In einem Onlineformular haben sich über 80 Jugendliche und junge Erwachsene eingetragen und ihr Interes- se an so einer Halle bekundet. Somit haben sich diverse Interessierte aus dem ganzen Kanton zusammen getan um sich gemeinsam diesem Anliegen zu widmen und am 28. November 2015 ab 14 Uhr darauf auf- merksam zu machen.

Man wird an diesem Wintertag indoor auf einem kleinen Skatepark skaten können und sich mit Experten in der Parcour Kunst üben. Ausserdem wird es einige Ansprachen von Jugendlichen und wenn möglich auch von loka- len Politikern, geben um über die Projektidee zu informieren und um sich darüber auszutauschen. Nach dem informellen Teil zeigen die Parcour Künstler vom TSV Baar noch eine Show und anschliessend gibt es einen „Best Trick Contest“, organisiert vom Doodah Skate Team.

Wir würden uns freuen, wenn sie mit Ihrem Medium vor Ort wären, um möglichst breit und positiv über die Szene und ihr Anliegen zu berichten!

Eckdaten

Datum: 28. November 2015

Ort: Event Halle 2 im Gewerbepark Lorze Baar (ehem. Spinnihalle Baar)

Start: 14:00 Uhr Freestylen 15:00 Uhr Informeller Teil (Statements von Jugendlichen, Pressefoto) 16:00 Uhr Parcour Workshop (präsentiert vom TSV Baar) 16:30 Uhr Best Trick Skate Contest (präsentiert von Doodah) 17:00 Uhr Freestylen 18:00 Uhr Ende

Eintritt: Gratis

Kontakt: Jonathan Casu oder Lou Burk Mail: [email protected] [email protected] Phone: 076 402 87 09 079 126 56 01

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13.4 ZEITUNGSARTIKEL

13.4.1 ZENTRALPLUS.CH 06. NOVEMBER 2015

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Das hehre Ziel: Eine Freestyle-Halle in Zug | zentral+ http://www.zentralplus.ch/de/news/sport/4545016/Das-hehre-Ziel-Eine...

2 von 3 06.11.2015 14:30

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13.4.2 ZUGERPRESSE 11. NOVEMBER 2015

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. November 2015 · Nr. 43 BAAR 3

Umfrage Was ist in Baar anders als an ihrem vorherigen Wohnort?

Dominique Schauber Jährlich werden die Neuzu- gezogenen der Gemeinde zu einem Begrüssungsabend ein- geladen. Am Dienstag, 4. No- Matthis Unholz, Aleksandra Patricia Kühne, vember, fand das Treffen im Klein- Ralph Miller, Šeremet, Marco Micieli, Architektin, Gemeindesaal statt. Gemein- unternehmer Rentner Lehrerin Kaufmann, Baar Baar depräsident Andreas Hotz be- grüsste die Versammelten. Mich spricht Ich habe jetzt Politiker nutzen Die Geschäfte Ich bin wegen Während einer guten Stunde wurde den Gästen die Ge- vor allem die Aussicht auf ihre Chance, etwas sind am Sonntag meinem Freund meinde nähergebracht. Ein Film wurde abgespielt, der Grösse an den Pilatus zu bewirken geschlossen hergezogen Baar von seiner attraktivsten Die gute Lage von Baar ist Ich bin aus dem Kanton Ich bin der Meinung, dass Das Schwimmbad Lättich ist Das Bier ist hier defnitiv Seite zeigte. Der Chor Choris- mir sehr wichtig. Man ist sehr Zürich nach Baar gezogen. Ich der Gemeinderat sehr volks- einzigartig. Mich freut es, dass besser als in Wetzikon. Zürich ma war für die Unterhaltung schnell in Luzern, Zug und Zü- wollte unbedingt eine Woh- nah ist. Die Leute wirken nett es im Sommer und im Winter ist nicht so fasnachtorientiert, zuständig und erntete immer rich. Mich spricht vor allem nung mit Bergsicht. Besonders und professionell. Sie erwe- offen ist und man die ganze darum gefällt mir, wie der wieder Applaus. Anschlies- auch die Grösse an. Baar ist am Herzen liegt mir der Pila- cken den Eindruck, als ob ih- Woche hingehen kann. Für Brauch hier ausgelebt wird. send wurden die Gäste mit etwas zwischen einem Dorf tus. Bis jetzt bin ich positiv nen ihre Arbeit Spass machen mich als Italiener neu ist, dass Ich gehe aber an den Umzügen einem Apéro verpfegt. Für die und einer Stadt. Ich komme beeindruckt, auch von diesem würde. Sie nutzen ihre Chance, die Geschäfte am Sonntag ge- nur zusehen. Auch die Grösse Neuzugezogenen lagen Info- aus Basel, darum ist in Bezug Neuzuzügerabend. Er war sehr etwas zu bewirken. Das ist schlossen sind. Ich würde ger- von Baar spricht mich an. Der blätter auf. So erfuhren sie auf die Fasnacht die Latte na- informativ und kurzweilig. Ich anregend für mich. Ich komme ne auch weiterhin am Sonntag Grund, warum ich hierherge- beispielsweise von den Ge- türlich hoch gelegt. Gerne freue mich, in Baar meinen direkt aus Kroatien. Über- einkaufen. Das Panorama in kommen bin, ist aber mein meindetageskarten oder von wäre ich ans Schwingerfest dritten Lebensabschnitt in rascht bin ich auch von der Baar ist wunderschön. Ganz Freund. Besonders ist die Lage verschiedenen Vereinen. Wir gegangen, habe es aber leider Angriff nehmen zu können. Ordnung hier. Besonders ge- speziell hier ist natürlich das an der Lorze. Man ist sehr haben die Gelegenheit ge- nicht geschafft. Ich denke, das Ausserdem habe ich jetzt Zeit niesse ich Ausfüge an die Lor- Baarer Bier. Und die Höllgrot- schnell in der Natur und in der nutzt, uns bei einigen Besu- war ein aussergewöhnlicher für Ausfüge. Von der Natur ze oder an den Zugersee. Ich ten gehören zu Baar. Den Aus- Stadt. Etwas mühsam sind die chern nach ihren ersten Ein- Anlass für den Kanton. Bis über die Kultur muss ich Baar vermisse hingegen das Meer fug kann man gut mit einer Zugverbindungen. Nicht alle drücken von Baar zu erkundigen. jetzt fehlt mir hier nichts. noch entdecken. und das Nachtleben. Velotour verbinden. Züge halten in Baar.

Polizei Regierungsrat Freestyle Die Beleuchtung war Zwei Baarer wollen meist ungenügend Am Donnerstag, 5. Novem- den Sitz haben ber, zwischen 16 und 20 Uhr, Action in der Spinni-Halle hat die Zuger Polizei an der Mit der Wahl von Peter Hegg- Sihlbruggstrasse in Baar / lin, dem aktuellen Finanzdi- Walterswil Beleuchtungskon- rektor des Kantons Zug, in den «Der Kanton Zug braucht und ihr Interesse an so einer ob es sich um einen einmali- trollen durchgeführt. Diese Ständerat wird ein Regie- eine Freestyle-Halle», mit Halle bekundet», sagt Jonathan gen Anlass in der Spinni-Halle erfolgten in Zusammenarbeit rungsratssitz frei. Weil dies Casu. Um die Öffentlichkeit auf handelt oder ob man mit der mit der Sektion Zug des Tou- während der Amtsperiode, die diesem Slogan sind junge das Anliegen aufmerksam zu Besitzerin der Liegenschaft ring Clubs Schweiz (TCS) und bis 2018 dauert, geschieht, wird Skater auf der Suche nach machen, wurde dann ein geeig- für eine längerfristige Miete der Garage Wild. Wegen de- am 17. Januar 2016 eine Ergän- einer geeigneten Halle für netes Lokal für einen Anlass erfolgreich verhandeln fekter Lichter wurden zungswahl fällig. Für die CVP gesucht. Die Spinni- Halle erwies kann», so Casu. 36 Fahrzeuge kontrolliert. ist klar, dass sie diesen Sitz die Wintermonate. sich dafür als am besten geeignet. Bei 23 Fahrzeugen konnten weiterhin besetzen möchte. Jugendliche wollen ein die Spezialisten des TCS die Die CVP des Kantons Zug Claudia Schneider Cissé Vorerst einen halben Nutzungskonzept erstellen Reparatur vor Ort durchfüh- traf sich deshalb am vergange- Am Samstag, 28. November, Tag lang Freestyle Wie eine längerfristige ren. Weiter stellte die Zuger nen Mittwoch in Baar zur No- öffnet die Spinni-Halle ihre «Am 28. No- Nutzung einer Freestyle-Hal- Polizei fünf Ordnungsbussen minations- und Delegierten- Tore für Kinder, Jugendliche vember wird le konkret aussehen würde, und neun Beanstandungs- versammlung. Nationalrat und junge Erwachsene die man in- steht aktuell noch nicht fest. rapporte aus. Gerhard Pfster leitete die No- skaten, BMX fahren, inline- door auf sichtlich «Dafür werden die jungen Er- Schützen Sie sich, indem Sie mination. In einer ersten Ab- skaten und sich in der Par- einem auch von lo- wachsenen zuerst ein Nut- sich sichtbar machen! stimmung wurde einstimmig kour-Kunst üben. «Sie haben klei- kalen Politi- zungskonzept erstellen», er- ● Kontrollieren Sie regelmäs- beschlossen, mit nur einer Per- etwas gemeinsam: Sie alle su- kern geben, klärt Casu. Unterstützung sig Vorder- und Rücklicht an son anzutreten. Pirmin Frei, chen eine geeignete Halle, in um über die erhält er dabei von Lou Burk Ihrem Fahrzeug. Präsident CVP Baar, schlug der sie in den kalten Winter- Projektidee und seinem Team, einer sehr ● Fahren Sie mit Licht – auch den Allenwinder Martin Pfs- zu informie- engagierten Skater-Gruppe aus am Tag. ter zur Nomi- ren und dem Kanton Zug, die wahr- ● Befreien Sie die Beleuch- nation vor. Es «Über 80 Jugend- um sich scheinlich die Projektleitung tung sowie Autoscheiben wurden keine liche und junge darü- übernehmen wird. Doch woher von Schnee und Eis. weiteren Vor- ber soll das Geld für eine eventuel- ● Tragen Sie als Fussgänger schläge ge- Erwachsene le Halle kommen, die doch ein- oder Zweiradfahrer helle macht. Der haben Interesse zurichten und zu mieten wäre? Kleidung und reflektierendes Parteipräsi- Jonathan Casu erklärt, dass Material. pd dent der kan- an so einer Halle das langfristig Ziel tonalen CVP und Kantonsrat bekundet.» wäre, sich mit Sponso- Ausländer wurden wurde von der Versammlung ren und Eintrittsgel- kontrolliert Jonathan Casu, einstimmig zum Regierungs- aus- dern selbst zu fnan- Ebenfalls am 5. November, Jungendarbeiter Hünenberg ratskandidaten der CVP ge- zutau- zieren. Eine zwischen 17.15 und 19.15 Uhr, wählt. Pfster hatte bereits bei schen. Anschubfnanzierung wäre in- überprüften Grenzwächter den Regierungsratswahlen nen Nach dem in- des gern gesehen, und einige und die Zuger Polizei an der 2014 ein sehr gutes Resultat monaten ihre Freestyle-Kunst Skatepark formellen Teil Signale in dieser Richtung sei- Sihlbruggstrasse 19 Autos erzielt. ausüben können», erklärt Jo- skaten und zeigen die Par- en vorhanden. und 25 Insassen. Im Fokus Die Mitglieder der kantona- nathan Casu. Der 35-Jährige ist sich mit kour-Künstler standen ausländische Fahrer, len SP beschlossen am vergan- bei der Jugendarbeit Hünen- Experten in der vom TSV Baar Als erstes wird nun die in der Schweiz wohnhaft genen Donnerstag, sich eben- berg tätig und Mitinitiant nicht Parkour-Kunst noch eine ein Verein gegründet sind, deren Fahrzeug aber im falls an den Ersatzwahlen für nur des Anlasses in Baar, son- üben können», Show, und Am 28. November wird in Ausland immatrikuliert ist. den Regie- dern auch des Projekts Free- so Casu. anschlies- einem ersten Schritt ein Verein Die fehlbaren Fahrzeuglen- rungsrat zu style-Halle, «weil sich zeigte, Ausserdem send gibt es gegründet, dem Einzelmitglie- kenden entziehen sich da- beteiligen, und dass bei uns in Hünenberg das werde es einen «Best der beitreten können, aber auch durch offener Bussengelder, zwar mit Zari Bedürfnis dafür vorhanden einige Trick Con- Delegierte anderer Vereine. So allfälliger Verzeigungen bei Dzaferi. Der ist». An- test», orga- wird beispielsweise der TSV Geschwindigkeitsübertretun- Baarer Sekun- spra- nisiert vom Baar mit von der Partie sein. gen sowie der Strassenver- darlehrer poli- Mittels Onlineformular wurde chen Doodah Ska- «Aktuell sind wir noch in der kehrs- und Einfuhrsteuern. tisiert in der kantonale Befragung lanciert von te Team. «Es Findungs- und Kommunika- Im Rahmen der Kontrolle er- zweiten Legislatur im Kantons- Anlässlich einer kantonalen Ju- steht noch in tionsphase», entschärft Jona- folgten drei Anzeigen wegen rat und ist Vizepräsident der SP Konferenz für Jugendarbei- gendli- den Sternen, than Casu zu grosse Erwartun- Verstössen gegen das Stras- Kanton Zug. Zudem ist er Prä- tende hatte Casu das Thema chen und gen. Das Schwierigste senverkehrsgesetz und ein sident der SP Baar. Bei den eingebracht und angefragt, ob voraus- sei es, eine geeignete Autolenker musste vor Ort Wahlen für den Nationalrat im sich andere Gemeinden Halle zu fnden. «Wer eine nicht bezahlte Ord- Oktober sei der 30-jährige daran beteiligen wür- etwas weiss, soll sich nungsbusse von 250 Franken Dzaferi durch eine engagierte den, mittels Onlinefor- bitte bei mir melden!» begleichen. Ausländische und erfolgreiche Wahlkam- mular abzuklären, ob Fahrzeuglenker müssen bei pagne aufgefallen. Er werde das Bedürfnis auch an- Kontakt Jonathan Casu: der Einreise ihre Motorfahr- über die Parteigrenzen hinaus derswo vorhanden sei. [email protected] zeuge bei der Zollverwaltung geschätzt. «Über 80 Jugendliche Event Samstag, 28. Novem- anmelden und innert Jahres- Ausserdem kandidiert Ste- und junge Erwachsene ber, 14 bis 18 Uhr, frist mit Schweizer Kontroll- fan Thöni aus Steinhausen für haben sich in diesem Freestyler wünschen sich, im Winter in einer Halle ihrem Hobby nachgehen zu können. Vorab für Event-Halle 2, (ehemalige schildern versehen. pd die Piratenpartei. pd/csc Formular eingetragen einen halben Tag geht dieser Wunsch in der Spinni-Halle in Erfüllung. Archivfoto Fabienne Arnet (Neue ZZ) Spinni-Halle).

IG Freestyle-Halle Zug Seite 23

13.4.3 ZUGER WOCHE 15. NOVEMBER 2015

Zuger Woche - Freestyle Halle http://zugerwoche.ch/zuger-news/detail/article/freestyle-halle-0067914/

Dienstag, 24. November 2015 Redaktion

Zug

Eila Bredehöft Klingende Weihnacht Zari Dzaferi Die Geschäftsleiterin der Gal- Yasmine und Chanelle in Hü- Eine soziale Stimme in den vanik erzählt uns alles rund nenberg. Gewinnen Sie Ti- Regierungsrat. um das 20-jährige Jubiläum. ckets!

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18.11.2015 14:26 KANTON „Der Kanton Zug braucht eine Freestyle Halle“: Unter diesem Slo- gan sind ein paar junge Skater auf der Suche nach einer geeigneten Halle für die Wintermonate. Am 28. November 2015, 14 Uhr, öffnet die Spinni Halle in Baar ihre Tore für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die Skaten, BMX fahren, Inlineskaten und sich in der Parcour Kunst üben wollen. Man wird an diesem Wintertag indoor auf einem kleinen Skatepark skaten und mit Experten die Parcour Kunst üben können. Ausserdem wird es Ansprachen von Jugendlichen und wenn möglich auch von lokalen Politikern geben. Im Anschluss zeigen die Parcour Künstler vom TSV Baar noch eine Show und an- schliessend gibt es einen „Best Trick Contest“, organisiert vom Doodah Skate Team. www.jah-zg.ch

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1 von 4 24.11.2015 14:07

IG Freestyle-Halle Zug Seite 24

13.4.4 NEUE ZUGER ZEITUNG 15. NOVEMBER 2015

Dienstag, 24. November 2015 / Nr. 272 Neue Zuger Zeitung Zuger Gemeinden 23 Am Freitag geht das Licht an Freestyler suchen eine Halle BAAR red. Der Verein Lichterweg Baar hat das Martini-Sömmerli ge- BAAR Junge Erwachsene nutzt und noch letzte Woche den gesamten Aufbau des Lichterwegs gründen einen Verein – mit erledigt. Eigentlich müssen nur noch klarem Ziel: Sie wollen ihren die Stromkabel eingesteckt werden. Das wird am Freitag, 27. November, Sport künftig auch im Winter soweit sein. Die kleine Eröfnungs- feier beginnt um 18 Uhr am Anfang ausüben können. des Lichterwegs bei der Sihlbrugg- strasse, wie der Verein Lichterweg Baar mitteilt. Gemeinsam machen ANDREA MUFF sich alle Besucher auf die erste Run- [email protected] de. Bei der Kapelle Heiligchrüz spielt die Blaskapelle Windows zur Unter- Kickfips und Ollies bei Schnee und haltung auf. Gefeiert wird die zweite Kälte sind kein Vergnügen. Daher bleibt Aufage des Lichterwegs danach beim während der Wintermonate das Skate- Waldsofa mit einem Apéro. Der Ver- board im Schrank und das BMX im ein Lichterweg und verschiedene Keller. Denn im Kanton Zug gibt es Helfer schenken warme Getränke aus, keine Halle, in der auch im Winter dazu gibt es Würste vom Grill oder trainiert werden könnte. Diesen Um- zum Selberbräteln. Natürlich wird ein stand will ein neuer Verein ändern: Feuer Wärme spenden. Einige Jugendliche haben sich zusam- mengetan und suchen nach einem Win- Jeweils bis 23 Uhr in Betrieb terlokal, wo sie an ihren Tricks arbeiten Der Lichterweg ist danach jeden können. Diesen Samstag trefen sich Abend vom Einbruch der Dämme- deshalb Jugendliche und Interessierte rung bis um 23 Uhr in Betrieb. Rund im Gewerbepark in Baar – zur Vereins- 2000 LED-Lampen erleuchten den gründung. Der Anlass steht unter dem knapp 1,5 Kilometer langen Pfad am Motto «Der Kanton Zug braucht eine Fuss der Baarburg. An einigen Aben- Freestyle-Halle». Unter deren Dach sol- den organisiert der Verein Lichterweg ein spezielles Programm. Unter an- derem ist ein gemeinsames Singen oder ein Geschichtenabend geplant. «Wir suchen Sonst steht der Weg allen Interessier- Mitglieder und ten zur freien Begehung zur Verfü- Unterstützer.» Bald wird es schwierig für Lou Burk, bei Eis und gung. Licht aus, heisst es am 3. Janu- Schnee seine Tricks draussen zu üben. ar um 23 Uhr. Weitere Informationen LOU BURK, SKATER UND Bild Stefan Kaiser gibt es unter www.lichterweg-baar.ch VEREINSVORSTAND

len sich künftig Skateboarder, Inline- lichen ihr Interesse bekunden konnten», Koordination, Finanzen/Fundraising, überfüllt», stellt der Szenekenner fest. skater, BMX-Fahrer und Parcoursläufer erklärt Casu. Bei dieser Aktion meldeten Infra struktur, PR/Kommunikation, Kon- Und die Projektidee geht auch über die trefen können. sich über 80 junge Erwachsene aus dem zept – so lauten die Chargen. Der 22-jäh- kantonalen Grenzen hinaus: So habe er ganzen Kanton. Gleichzeitig etablierte rige Skateboarder Lou Burk etwa wird das bereits von Luzerner Freunden gehört, Kinder schwitzen Über 80 Onlineformulare sich eine Facebook-Gruppe. Die Initian- Konzept entwerfen. Der Verein will über- dass sie einen Indoorpark in Zug be- Der Mangel an Schlechtwetteralter- ten meldeten sich daraufhin bei den dies Arbeitsgruppen gründen, in denen grüssen würden. Wo eine solche Anlage an der Olympiade nativen ist Jonathan Casu, dem Jugend- Jugendarbeitern. «Sie sagten, sie würden auch Minderjährige mitwirken können. eingerichtet werden könnte, ist gemäss arbeiter der Gemeinde Hünenberg, im die Idee schon seit über vier Jahren ver- dem 22-jährigen Studenten allerdings UNTERÄGERI red. Am Sonntag, 29. Herbst aufgefallen: «Die Jugendlichen folgen», sagt der Hünenberger. Anlagen überfüllt und weit weg noch völlig ofen. November, führt die Sport Union benutzten unseren Aktionsraum zum Nun haben sich die Gründer der Face- Laut Burk ist es höchste Zeit, dass in Am Samstag um 14 Uhr fällt also der Aegeri wieder eine Weihnachtsolym- Skaten, wann immer er leer war. Doch book-Gruppe mit den anderen Jugend- den Wintermonaten in einer Halle ge- Startschuss: «Wir suchen Vereinsmitglie- piade in der Turnhalle Schönenbüel das ist ja nicht Sinn und Zweck dieses lichen zusammengetan und machen mit skatet werden kann. «Diese Idee haben der und Unterstützer. Zudem informie- durch. Zu diesem Anlass werden rund Lokals.» Danach habe er an einer kan- besagter Vereinsgründung Nägel mit Köp- wir schon lange verfolgt», erzählt der ren wir über das Projekt», so Burk. Auch 100 Kinder vom Kindergarten bis zur tonalen Konferenz der Jugendarbeiten- fen. Im Vorstand des Vereins IG Freestyle- Ägerer. Im Sommer trainiere er fast jeden der Baarer Gemeindepräsident Andreas 6. Klasse erwartet. Nach der sportli- den angefragt, wie in anderen Gemein- Halle Zug werden ausschliesslich junge Tag, doch in der kalten Jahreszeit sei Hotz ist Gast in der ehemaligen Spinni- chen Betätigung gibt es für die Kinder den der grundsätzliche Tenor gegenüber Erwachsene sitzen. «Wir stehen nur noch dies schwieriger. «Wir haben keine Aus- halle: «Die Eigeninitiative junger Men- eine Überraschung. Den Erwachse- einer Freestyle-Halle sei. «Die Jugend- beratend im Hintergrund», stellt Jonathan weichmöglichkeiten», erklärt Burk. Die schen begeistert mich immer sehr. Das nen empfehlt die Sport Union Ägeri arbeitenden schalteten daraufhin Online- Casu klar. Wie in jedem Verein werden nächsten Anlagen befnden sich in Zü- unterstütze ich gerne mit meiner An- die Kafeestube. formulare auf, mit denen die Jugend- auch hier die Aufgaben verteilt: Präsidium/ rich und Aarau, «doch die sind meist wesenheit.»

Freiamt

Netzinfrastruktur erneuert Der nächtliche Jugendtreff kommt gut an SINS Die Sport halle Ammanns- bescheidene Wünsche», sagt Simone SINS red. Die AEW Energie AG Allenspach. «Trampolinspringen wollen schliesst die Erneuerung und die matt öffnet sich an Samstag- einige unbedingt. Auch ein Spiel namens Verstärkung ihrer Netzinfrastruktur in abenden wieder für die Jugend. ‹Burgenvölkis› wurde genannt.» Und der Region Sins ab. Gleichzeitig mit dann natürlich die Dauerbrenner Fuss- der Fertigstellung der Verkabelung Dabei wird viel geboten – doch ball, Basket- und Volleyball sowie Ge- der 16-kV-Hauptleitung im Oberfrei- räteturnen, wobei sich die Jugendlichen amt bis Dietwil ging auch das neue auch chillen ist erlaubt. selbst organisieren. Unterwerk Sins in Betrieb, wie die AEW mitteilt. Uniformierter Besuch Die Turnhalle ist hell erleuchtet, Pop- Saturday-Night-Sports ist vor einem In zwei Etappen realisiert musik wummert durch die Gänge, am Monat mit dem ersten Anlass und rund Die Hauptleitung im Oberfreiamt Fuss der Treppe ist eine Empfangstheke 60 Teilnehmern in die neue Saison ge- wurde in zwei Etappen, Sins bis Ober- aufgebaut. Drei freundliche Junior-Coa- startet. Auch an diesem Abend sind über rüti im Jahr 2013 und Oberrüti bis ches, die durch ihre T-Shirts mit der 50 Sportbegeisterte dabei. Wer keine Dietwil im Jahr 2015, verkabelt. Damit Aufschrift «Staf» zu erkennen sind, Lust mehr hat, ruht sich in der Chillecke dies möglich wurde, wurden in Zu- registrieren die ankommenden Gäste auf weichen Matten aus oder kauft sich sammenarbeit mit verschiedenen lo- zwischen 12 und 18 Jahren. am Kiosk eine günstige Pizza und setzt kalen Elektrizitätsversorgungsunter- sich mit Freunden an den Tisch. Einige nehmen Einspeisesituationen ange- Wichtige Plattform schauen auch nur auf ein Getränk vor- passt. Das Trassee von Sins nach Simone Allenspach von der Jugend- bei, werden mit komplizierten Hand- Dietwil hat eine Länge von 4690 Me- arbeit Sins und die Projektverantwort- Karatelehrer Patrick Furrer erklärt den schlägen begrüsst und beobachten das tern und wurde grösstenteils koordi- liche Martina Erne begrüssen jeden Gast Jungs einige Grundtechniken. Geschehen. Störungen hat es laut niert mit anderen Werkleitungen neu persönlich. «Dies ist für uns eine wich- Bild Cornelia Bisch Allens pach noch nie gegeben. erstellt. Im Gegenzug konnten zwi- tige Plattform, um Kontakte zu knüpfen Plötzlich treten zwei uniformierte Poli- schen Sins und Dietwil insgesamt 2700 zu Jugendlichen, die wir noch nicht vom zisten ein und begrüssen die Jugend- Meter Freileitung rückgebaut werden. Jugendtref her kennen», erklärt Allens- vorig», fndet ein junger Mann, nach- stellen, ist es uns wichtig, eine Fach- arbeiterinnen herzlich. «Meine Kollegin Im Juni 2014 startete die AEW pach. Saturday-Night-Sports wird bereits dem er einen Augenschein davon ge- person dafür zu engagieren, die auch Rahel Müller und ich sind auf Nacht- Energie AG auch mit dem Neubau zum vierten Mal während der Winter- nommen hat, und begibt sich lieber die Gefahren kennt. Sicherheit geht patrouille und kommen auf einen des Unterwerkes Sins im Areal Indus- saison durchgeführt. Dieses Jahr wurden wieder in die Turnhalle, um ein paar vor», so Erne. Freundschaftsbesuch vorbei», erklärt Ivo trie Nord. Dieses ersetzt das bisheri- für die Organisation 10 Stellenprozente Körbe zu werfen. Martina Erne zuckt Gisler von der Repol Muri. «Auch an- ge Unterwerk der Lonza. Das Unter- zusätzlich geschafen und die Zahl der nur mit den Schultern. «Manchmal ist Parkour und Tanzkurs dere Besucher, die sich ein Bild von werk wird über zwei Hochspannungs- Anlässe fast verdoppelt. Martina Erne, es schwer zu sagen, was wirklich zieht. Für diese Saison sind ausserdem ein unseren Aktivitäten machen wollen, sind leitungen versorgt. Mit der selbst Fussballerin, wurde für das Projekt Wenn man einige begeistern kann, ist Tanzkurs sowie die Vorstellung der jederzeit willkommen», sagt Simone Inbetriebsetzung der Neubauten neu eingestellt. Unterstützt wird sie von das Ziel erfüllt.» Derweil arbeitet der Trendsportart «Parkour» geplant. Dabei Allenspach und hält einen kurzen würden eine optimale und zukunfts- 20 motivierten Junior-Coaches der Ober- Karatelehrer intensiv mit einer Gruppe versucht sich der Sportler, mit speziellen Schwatz mit den beiden Polizisten. gerichtete Versorgungsqualität und stufe und fünf Senior-Coaches, Jugend- Jungs. «Wir lernen nun eine einfache Sprung- und Klettertechniken über Hin- CORNELIA BISCH damit auch Reserven für eine pros- liche, die bereits in der Ausbildung sind. Form aneinandergehängter Techniken, dernisse hinweg fortzubewegen. «Eine [email protected] perierende Entwicklung im Oberfrei- An diesem Samstag ist der Karate- die man Kata nennt», führt Patrick Profgruppe aus Luzern wird uns an- HINWEIS amt sichergestellt, heisst es in der lehrer Patrick Furrer aus Meren- Furrer aus. Immer wieder weist er auf leiten», berichtet Erne. Die Coaches Weitere Daten: 5. und 12. Dezember, 30. Januar, Mitteilung. Das Investitionsvolumen schwand vor Ort, um interessierte Ju- Verletzungsgefahren hin und instruiert dürfen selbst Wünsche äussern, nach 13. und 27. Februar, 5. und 19. März, 2. April, in dieser Region belief sich auf rund gendliche in die Grundtechniken die- die jungen Männer mit Engelsgeduld. Möglichkeit wird darauf eingegangen. jeweils 19–22 Uhr, www.jugendsins.ch, 12,5 Millionen Franken. ser Kampfsportart einzuführen. «Völlig «Wenn wir eine spezielle Sportart vor- «Im Allgemeinen haben die Kids eher Martina Erne 079 325 46 61

IG Freestyle-Halle Zug Seite 25

13.4.5 ZUGER PRESSE 25. NOVEMBER 2015

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45 GEMEINDEN 7

Lorzentobel Baarer Pumpwerk liefert Wasser für Zug Die Wasserwerke Zug fussaufwärts bis ins Gebiet ling 2016 in Angriff genommen bauen auf Baarer Boden St. Meinrad zwischen Allen- werden. In Betrieb gehen winden und Schmittli. Das könnten die Anlagen dann im ein neues Pumpwerk. Das Wasser wird durch Rohre aus Verlauf des Jahres 2017. Quellwasser fliesst aber Keramik oder Kunststoff gelei- Das neue Pumpwerk wird schliesslich aus den tet und aus unterirdischen das Reservoir Tobelbrücke mit Quellen gefasst. Es fiesst dann Quellwasser beliefern. Das Re- Hähnen in der Kolinstadt. durch metallene Leitungen in servoir wurde im Jahr 1949 er- sogenannte Brunnenstuben. baut und verfügt über Spei- Raphael Kryenbühl So nennt man die Örtlichkei- cherbecken mit der Kapazität Das neue Quellwasserpump- von insgesamt 3600 Kubikme- werk der Wasserwerke Zug tern. (WWZ) wird unterhalb der al- «Diese Haushalte Permanent werden hier ten Holzbrücke, welche die kommen in den Wassermenge, Qualität und Lorze im Tobel quert, entste- chemische Zusammensetzung hen. Das Wasser aber geht – Genuss von elektronisch kontrolliert, und wie schon jetzt – nach Zug. Die reinstem die Daten können online abge- Baarer haben trotzdem etwas rufen werden. Bei Auffälligkei- vom Zuger Wasser: Im Gebiet Quellwasser.» ten wird der Wasserzufuss Sternen gibt es nämlich drei René Meier, automatisch unterbunden. Brunnen, die das gleichnamige WWZ-Brunnenmeister Das Quellwasser mischt sich Pumpwerk bedienen. Zwei be- im Leitungsnetz rund 50:50 mit fnden sich im Besitz der WWZ, aus dem Boden gewonnenem einer im Besitz der Korpora- ten, wo das Wasser aus mehre- Hier soll das neue Pumpwerk entstehen – der Schuppen wird abgerissen. Das Areal befndet sich im Besitz der Grundwasser und fiesst so in tion Baar, die für die Wasser- ren Quellen zusammengeführt Wasserwerke Zug. Foto Raphael Kryenbühl die Haushaltungen. versorgung der Gemeinde und dann weitertransportiert Die Ausnahme bilden einige Baar zuständig ist. Diese Brun- wird. Quartiere oberhalb der Stadt nen sind über das Pumpwerk keit der verschiedenen Quellen Pumpwerk ins Spiel. Das Was- dern auch entsprechende Lei- Zug, die direkt beliefert wer- miteinander verbunden, man Das neue Pumpwerk befördert sein kann. «Das kann je nach ser muss nämlich vom Tobel ins tungen. Diese wurden bisher den. «Diese Haushalte kom- kann sich also gegenseitig aus- das Wasser den Hang hinauf Standort stark variieren», er- Reservoir Tobelbrücke einen der Strasse entlang nach oben men in den Genuss von reins- helfen, sollte man in wasser- Eine dieser Quellwasserfas- klärt WWZ-Brunnenmeister ziemlich steilen Hang hinauf- geführt, sind aber rutschge- tem Quellwasser», weiss technische Schwierigkeiten sungen ist die Brunnenstube René Meier. gepumpt werden, da sich dieses fährdet und werden in Zukunft Brunnenmeister Meier. Alle geraten. Lorzentobel, die 1908 erbaut Von diesen Brunnenstuben Reservoir in etwa auf der Höhe in Leitungen direkt die Stei- anderen Haushaltungen wer- Das Quellwasser-Einzugsge- und 2004 totalsaniert wurde. werde das Quellwasser dann der neuen Lorzentobelbrücke gung hinaufgeführt. den mit dem üblichen Gemisch biet umfasst insgesamt zehn Dort kann man sehen, wie ins Lorzentobel hinuntergelei- befndet. Dazu braucht es nicht Läuft alles wie geplant, kön- aus Grund- und Quellwasser Quellgebiete im Lorzental unterschiedlich die Ergiebig- tet. Hier kommt nun das neue nur ein neues Pumpwerk, son- nen die Bauarbeiten im Früh- beliefert.

Freestyle Zug Unicef zeichnet Jugendliche machen sich stark für einen Platz zum Skaten Stadt mit Label aus «Der Kanton Zug braucht eingebracht und angefragt, ob informellen Teil zeigen die «Best Trick Contest», organi- wäre, sich mit Sponsoren und Die Stadt Zug hat als 20. Ge- eine Freestyle-Halle», mit sich andere Gemeinden daran Parkour-Künstler vom TSV siert vom Doodah Skate Team. Eintrittsgeldern selbst zu f- meinde der Schweiz das beteiligen würden, mittels On- Baar noch eine «Es steht noch in den Sternen, nanzieren. Eine Anschubfnan- Unicef-Label «Kinderfreund- diesem Slogan sind junge lineformular abzuklären, ob Show, und an- ob es sich um einen einmali- zierung wäre indes gern gese- liche Gemeinde» erhalten. Mit Skater auf der Suche nach das Bedürfnis auch anderswo schliessend gen Anlass in der Spinni-Halle hen, und einige Signale in dem Label werden Städte und einer geeigneten Halle vorhanden sei. «Über 80 Ju- gibt es handelt oder ob man mit der dieser Richtung seien vorhan- Gemeinden ausgezeichnet, gendliche und junge Erwachse- einen Besitzerin der Liegenschaft für den. welche speziell auf die Be- für die Wintermonate. ne haben sich in diesem For- eine längerfristige Miete er- dürfnisse von Kindern und Ju- mular eingetragen und ihr folgreich verhandeln kann», so Als erstes wird nun gendlichen eingehen. «Wir Am Samstag, 28. November, Interesse an so einer Halle be- Casu. ein Verein gegründet freuen uns sehr, dass die öffnet die Spinni-Halle ihre kundet», sagt Jonathan Casu. Am 28. November wird in Unicef der Stadt Zug dieses Tore für Kinder, Jugendliche Um die Öffentlichkeit auf das Jugendliche wollen ein einem ersten Schritt ein Verein Label verleiht», sagt Stadträ- und junge Erwachsene die Anliegen aufmerksam zu ma- Nutzungskonzept erstellen gegründet, dem Einzelmitglie- tin Vroni Straub-Müller, Vor- skaten, BMX fahren, inlineska- chen, wurde dann ein geeigne- Wie eine längerfristige Nut- der beitreten können, aber auch steherin des Bildungsdeparte- ten und sich in der Parkour- tes Lokal für einen Anlass ge- zung einer Freestyle-Halle Delegierte anderer Vereine. So ments. Mit dem Label Kunst üben. «Sie haben etwas sucht. Die Spinni- Halle erwies konkret aussehen würde, steht wird beispielsweise der anerkenne die Unicef einer- gemeinsam: Sie alle suchen sich dafür als am besten geeignet. aktuell noch nicht fest. «Dafür TSV Baar mit von der Partie seits, dass die Stadt Zug in den eine geeignete Halle, in der sie werden die jungen Erwachse- sein. «Aktuell sind wir noch in vergangenen Jahren bereits in den kalten Wintermonaten Vorerst einen nen zuerst ein Nutzungskon- der Findungs- und Kommuni- viel für die Bedürfnisse von ihre Freestyle-Kunst ausüben halben Tag lang Freestyle zept erstellen», erklärt Casu. kationsphase», entschärft Jona- Kindern und Jugendlichen ge- können», erklärt Jonathan «Am 28. November wird man Unterstützung erhält er dabei than Casu zu grosse Erwartun- leistet habe. Andererseits be- Casu. Der 35-Jährige ist bei der indoor auf einem kleinen von Lou Burk und seinem gen. Das Schwierigste sei es, lohne sie damit das grosse En- Jugendarbeit Hünenberg tätig Skatepark skaten und sich mit Team, einer sehr engagierten eine geeignete Halle zu fnden. gagement aller, die sich in der und Mitinitiant nicht nur des Experten in der Parkour-Kunst Skater-Gruppe aus dem Kan- «Wer etwas weiss, soll sich bitte Stadt Zug für die Belange der Anlasses in Baar, sondern auch üben können», so Casu. ton Zug, die wahrscheinlich die bei mir melden!» csc jüngsten Bewohner einsetz- des Projekts Freestyle-Halle, Ausserdem werde es einige Projektleitung übernehmen ten. «Das Label ist für uns An- «weil sich zeigte, dass bei uns Ansprachen von Jugendli- wird. Kontakt: sporn, die gezielte Förderung in Hünenberg das Bedürfnis chen und voraussichtlich auch Doch woher soll das Geld für Jonathan Casu: der Kinderfreundlichkeit in dafür vorhanden ist». von lokalen Politikern geben, eine eventuelle Halle kommen, [email protected] der Stadt Zug weiterzuentwi- Anlässlich einer kantonalen um über die Projektidee zu in- Freestyler wünschen sich, im Winter in die doch einzurichten und zu Event: Samstag, 28. November, 14 bis ckeln», hielt Vroni Straub- Konferenz für Jugendarbei- formieren und um sich darü- einer Halle ihrem Hobby nachgehen zu mieten wäre? Jonathan Casu 18 Uhr, Event-Halle 2, (ehemalige Müller anlässlich der Überga- tende hatte Casu das Thema ber auszutauschen. Nach dem können. Archivfoto Fabienne Arnet (Neue ZZ) erklärt, dass das langfristig Ziel Spinni-Halle). be des Labels fest. pd

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Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug (DGZ) 10CFXKrQ6AMAxF4Sdqc3u3ZhuVBLcgCH6GoHl_xY9DHHPy9R6u-JqXdV-28OaNUpCYLCqpyCWYqDlbgEbCfEKlGbyUnxfAn43xGgHFOFCFkNQGmPU6zhuBAnFIcgAAAA==

Die DGZ betreibt mit einem Leistungsauftrag des Kantons in Zusammenarbeit mit dem Zuger Kantonsspital ein Kompetenzzentrum für Diabetesfachberatung, Ernährungsberatung und Prävention.

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IG Freestyle-Halle Zug Seite 26

13.4.6 ZUGER PRESSE 15. DEZEMBER 2015

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13.4.7 ZUGER WOCHE 11. MAI 2016

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13.4.8 ZENTRAL PLUS 31. AUGUST 2016

Skater und Co. feilen am Projekt «Freestyle-Halle» | zentralplus 31.08.16 15:32

GESELLSCHAFT FREIZEIT SPORT

Die Zuger Freestyle-Szene sucht ein Zuhause, denn Indoor-Trainingsplätze sind schwer zu finden. (Bild: zentralplus)

Viel Optimismus trotz einiger Hürden Skater und Co. feilen am Projekt «Freestyle-Halle»

26.08.2016, 10:11 Uhr

Geht es nach den Initianten, soll das Projekt «Eine Freestyle-Halle für Zug» in den nächsten Jahren realisiert werden. Noch sind aber einige Hürden zu nehmen: Es fehlt nämlich nicht nur am Geld, sondern auch an der Halle selbst.

Seit einem halben Jahr arbeitet die Interessengemeinschaft Freestyle-Halle Zug an der Autor/in: Verwirklichung ihres Herzensprojektes: einer Trainingsmöglichkeit während des Winterhalbjahres Lionel Hausheer für Parkour-Läufer, BMX-Fahrer und Skater (zentralplus berichtete). «Wir haben seit letztem November bereits riesige Schritte gemacht», erzählt Marut Kiatprasert, Präsident der IG.

Er schätzt: «Ich persönlich rechne mit vier oder fünf Jahren, bis das Projekt realisiert wird.» Seine Einschätzung ist durchaus realistisch. Allerdings nur, wenn das Marschtempo des letzten Halbjahres tatsächlich beibehalten werden kann. Die anstehenden Hürden sind nämlich hoch: Es muss nicht nur das nötige Kleingeld beschafft, sondern auch eine passende Halle gefunden werden. 60 neue Mitglieder an einem Wochenende

«Der nächste Schritt ist sicher die Feinausarbeitung des Konzeptes und des Budgets», sagt Kiatprasert. Er klingt zuversichtlich. «Erst danach können wir die konkrete Suche nach einem Investor starten.» Es gibt durchaus Gründe dafür, optimistisch zu sein: Der Event im letzten November war gut besucht und das Medienecho gross. Selbst Politiker zeigen ihren Goodwill. Andreas Hotz, der Gemeindepräsident von Baar, und Zari Dzaferi, Zuger SP-Kantonsrat, versprachen ihre Unterstützung. «Ich habe damals den Event besucht und Znde das Projekt eine gute Sache», bestätigt Dzaferi. Die Halle scheint ein Bedürfnis zu sein. Dies zeigte nicht zuletzt das rege Interesse am Stand der IG am Zug Sports Festival letztes Wochenende (zentralplus berichtete).

Handwerker boten dort spontan gratis ihre Arbeitsleistung an, viele Interessierte schauten die 3D-Skizze mit der möglichen Ausgestaltung der Halle an und über 60 Besucher schrieben sich neu als Mitglied der IG ein. Das gibt Marut Kiatprasert natürlich Aufwind. Damit ist die Halle wohl inzwischen mehr als ein blosses Luftschloss einiger Traumtänzer.

http://www.zentralplus.ch/de/news/gesellschaft/5505359/Skater-und-Co-feilen-am-Projekt-Freestyle-Halle.htm Seite 1 von 2

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13.5 PLAKATE & PRINTMEDIEN

Plakat Gestaltet von Doodah Skateshop für den Eröffnungs-Event am 28. November 2015

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