Freestyle-Halle Zug
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FREESTYLE-HALLE ZUG Konzeptbeschrieb für die Umnutzung des Lagerhauses auf dem Papieri-Areal in Cham Zug, 15. Januar 2017 PROJEKTNAME Freestyle-Halle Zug PROJEKTGRUPPE Interessengemeinschaft Freestyle-Halle Zug (IG FHZ) UNTERSTÜTZUNG Jugend- und Gemeinwesenarbeit Cham Jugendarbeit Ägerital Jugendarbeit Baar Jugendarbeit Hünenberg Jugendförderung und Gemeinwesenarbeit Risch Free-Z Parkour & Freerunning GmbH Zug Sports IG Mountainbike Zug PROJEKTZIEL Realisierung und ganzjähriger Betrieb einer Freestyle-Halle im Kanton Zug. Ein Bereich der Halle soll Von Parkour-Athleten ge- nutzt werden, der andere zum Skateboarden, Inline-Skaten oder andere Freestylesportarten. Ausserdem soll eine Plattform für die Entwicklung einer Freestyle-Szene im Kanton Zug geschaffen werden. KONTAKT Interessengemeinschaft Freestyle-Halle Zug c/o Zuger Fachstelle - punkto Jugend und Kind Marut Kiatprasert Bahnhofstrasse 6 Postfach 1509 6341 Baar E-MAIL [email protected] FACEBOOK Kanton Zug braucht eine Freestyle-Halle IG Freestyle-Halle Zug Seite 2 INHALTSVERZEICHNIS 1 Ausgangslage .................................................................................................................................... 4 2 Ziele .................................................................................................................................................. 6 3 Projektorganisation ......................................................................................................................... 7 3.1 Öffentlichkeit ...................................................................................................................... 7 4 Ausgestaltung des Angebots & Bauvorhaben ................................................................................. 8 4.1 Papieri Areal ........................................................................................................................ 8 4.1.1 Mehrnutzung des Langhauses ............................................................................. 8 4.2 Alte Spinnerei Baar ............................................................................................................. 9 4.3 Herausforderungen und Chancen ....................................................................................... 9 5 Finanzierung & Kosten ................................................................................................................... 10 5.1 Finanzierung ..................................................................................................................... 10 5.2 Initialkosten ...................................................................................................................... 10 5.3 Betriebskosten .................................................................................................................. 10 5.4 Allfälliger Gewinn .............................................................................................................. 10 6 Budget ............................................................................................................................................ 11 6.1 Fixkosten ........................................................................................................................... 11 6.1.1 Umbau Lagerhaus Papieri Cham ........................................................................ 11 6.1.2 Skate- & Parkouranlage ..................................................................................... 11 7 Finanzplanung Freestyle-Halle Zug ................................................................................................ 12 8 Einnahmen ..................................................................................................................................... 13 8.1 Eintrittsgebühren .............................................................................................................. 13 8.2 Kurse ................................................................................................................................. 13 9 Sponsoring ...................................................................................................................................... 14 10 Betriebsorganisation .................................................................................................................... 16 10.1 Aufgabenbereich der Mitarbeitenden .............................................................................. 16 10.2 Öffnungszeiten .................................................................................................................. 16 10.3 Weiteres Vorgehen ........................................................................................................... 16 11 Erwartungen an die Einwohnergemeinde Cham ......................................................................... 16 12 Terminplan ................................................................................................................................... 17 13 Anhang .......................................................................................................................................... 18 IG Freestyle-Halle Zug Seite 3 1 AUSGANGSLAGE Im Kanton Zug und der umliegenden Region gibt es eine beachtliche Anzahl an Kindern, Jugendlichen sowie Erwachsenen mit einer grossen Leidenschaft für Freestyle-Sportarten. Während den Winter- monaten ist das Ausüben dieser Sportarten allerdings erschwert. Nasse Skateparks und rutschige Übungsgeräte sind Folgen des Regens und des Schnees. Dadurch wird mit der Zeit das ganze Equipment beschädigt, aber Vor allem ist die Verletzungsgefahr deutlich erhöht. Der Skateboard-Markt erfährt in der Schweiz weiterhin ein grosses Wachstum. Ein wesentlicher Grund dafür ist die Realisierung der Zürcher Sportanlage in Brunau am 25. Mai 2013. Dies ist der größte Outdoor Park Europas. Des Weiteren wurden im Dezember 2016 in Winterthur die Tore für die größte Halle Europas für Action- und Basissportarten geöffnet. Im Jahr 2020 wird Skateboarden offiziell eine olympische Disziplin. Die Sportarten Parkour und Freerunning erleben weltweit eine zweite Blütezeit. Dies zeigen Ver- schiedene neueröffnete Anlagen wie beispielsweise der im Mai 2016 in Aarau realisierte Parkour Park. In Zofingen ist ebenfalls ein Parkour Park in Planung. Im Kanton Zug hat die Trainingsgruppe Parkour Baar innerhalb Von nur einem Jahr einen regelrechten Ansturm auf ihr Trainingsangebot ausgelöst. Die Mitglieder der IG Freestyle-Halle Zug sehen großes Potential und möchten mit ihrem Projekt die Freestyle-Szene im Kanton Zug fördern und näher zusammenbringen. Auch Unterricht in den Ver- schiedenen Sportarten soll angeboten werden. Zürich Altstetten und Aarau betreiben bereits erfolgreich Freestyle-Hallen. Diese sind vor allem bei schlechtem Wetter immer sehr gut besucht. So gut, dass meistens zu Viele Besucher für eine kom- plette Auslastung der Hallen sorgen. Die Nachfrage ist also enorm! Gezeigt hat sich das auch am Kickoff-Event des Projekts Freestyle-Halle Zug im NoVember 2015, als zur Vereinsgründung über 70 Unterschriften eingingen und ein halbes Jahr später weitere 60 am Zug Sports FestiVal. Der Kanton Zug fördert und unterstützt als soziale und tourismusinteressierte Re- gion, attraktiVe Sportarten mit Potential. Eine Erweite- rung des Angebots auf mo- derne Sportarten, wie Skateboarden und Parkour, wird der Freestyle-Szene überregional einen grossen Impuls geben. Nicht nur Zuger, sondern auch Free- style-SportlerInnen aus der ganzen Zentralschweiz kä- men in diese professionell eingerichtete Trainingsan- lage trainieren. IG Freestyle-Halle Zug Seite 4 Freestyle-SportlerInnen wird zurzeit im Kanton Zug in den Wintermonaten keine Möglichkeit gebo- ten, Ihrer Passion nachzugehen. Folglich werden die SportlerInnen dazu gezwungen, trockene Plätze wie Tiefgaragen zu suchen und in diesen unerlaubt zu trainieren, was zu Konfliktsituationen mit den Besitzern führen kann. Eine Freestyle-Halle würde diese Probleme lösen. Hinzu kommt, dass die Zelte der Zuger Herbstmesse jährlich während zwei ganzen Herbstmonaten über dem meist genutzten Skateparks in Zug, dem Podium 41, aufgebaut werden und somit dessen Nutzung verhindern. Der Verein IG Freestyle-Halle Zug verfolgt mit dem Projekt keine kommerziellen Zwecke und erstrebt keinen Gewinn. Eine Freestyle-Sportanlage im Kanton Zug bringt Verschiedene Interessengruppen zusammen und bietet eine Grundlage für die Entwicklung einer aktiVen, jungen Generation mit Gemeinschaftssinn, die sich für ihre Interessen einsetzt. IG Freestyle-Halle Zug Seite 5 2 ZIELE Die Interessengemeinschaft Freestyle-Halle Zug hat ein klares Ziel: „ Eine Halle mit Übungsgeräten wie Ramps, Kickers, Stangen und Hindernissen aufzubauen um somit ein ganzjährliches Indoortraining für verschiedene Freestyle-Sportarten anzubieten.“ Mit der Unterstützung Von den Jugendfachstellen Cham, Baar, Unterägeri und Risch-Rotkreuz starte- te im Jahr 2015 das Projekt: Der Kanton Zug braucht eine Freestyle-Halle. Zielformulierung Indikator Ziel 1 IGFHZ Gründung einer Interessensgemeinschaft in Vereinsgründung fand Form eines Vereines, der sich für eine Free- am 28. NoV. 2015 statt. style-Halle im Kanton Zug einsetzt. Ziel 2 Kick-Off-Event Durchführung eines öffentlichen EVents um Event wurde am der Öffentlichkeit das Projekt zu präsentieren. 28. NoV. 2015 durchge- Dazu werden auch Politiker eingeladen. führt. Ziel 3 Halle Findung einer geeignete Halle wie beispiels- weise die alte Spinnihalle in Baar oder das Lagerhaus des Papieri