Rossini in Wildbad

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Rossini in Wildbad ROSSINI IN WILDBAD Intendant und Künstlerische Leitung Jochen Schönleber Organisationsleitung Martin Schiereck Musikalische Leitung Antonino Fogliani Künstlerische Produktionsleitung Andreas Heideker Pressesprecher Dr. Ulrich Köppen Pressereferat Susanna Werger ROSSINI IN WILDBAD ist eine Veranstaltung der Stadt Bad Wildbad mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg und des Landkreises Calw ROSSINI IN WILDBAD wird gefördert von der AWG Wir danken für die gute Zusammenarbeit Rossini-Jahr in Wildbad Vom 12. bis 29. Juli findet das BELCANTO OPERA FESTIVAL zum 30. Mal statt – besondere Highlights geplant Es ist höchst erstaunlich, dass dieses kleine Festival mittlerweile zum 30. Mal stattfinden kann und trotz aller Schwierigkeiten quicklebendig und produktiv ist. Dafür danke ich allen Förderern, allen voran dem Hauptsponsor AWG, der Baden-Württemberg-Stiftung, die uns dieses Jahr kräftig unter die Arme greift, sowie natürlich dem Land Baden-Württemberg, der Stadt und auch dem Landkreis Calw. Ich freue mich, dass wir Sie wieder mit einer ganz großen Portion von feinstem Rossini aus allen Schaffensphasen, vom Opern-Erstling bis zum Weltabschiedswerk, verwöhnen zu dürfen. Mittlerweile stehen die Besetzungen und viele weitere Details für das Jubiläumsfestival 2018 fest. Vier Rossini-Opern und eine große Kantate des Maestro stehen auf dem Programm, zweimal wird der besondere Konzertort Ganz oben! auf dem Baumwipfelpfad bespielt, und das freudige Ereignis wird mit einer Uraufführung gefeiert. Eröffnet wird das Festival am 12. Juli mit einem Konzert von Solisten und dem Festivalchor auf dem Baumwipfelpfad. Am ersten Festivalwochenende folgen zudem gleich zwei Opernpremieren im Kurtheater, wobei alle Veranstaltungen elegant die Dominanz von König Fußball am WM-Schlusswochenende gewissermaßen umdribbeln. Das Festival feiert sein eigenes kleines Fußballfest am 23. Juli bei MATCH MIT ROSSINI, das Musik, Sport und Gaudi zu einem guten Zweck vereinigen wird. Unter der Leitung des international sehr begehrten Musikdirektors Antonino Fogliani wird Rossinis letztes Hauptwerk, die PETITE MESSE SOLENNELLE, zweimal gespielt. Beim Jubiläumskonzert am 24. Juli auf dem Baumwipfelpfad wird diese nur dem Titel nach „kleine“ Messe gemeinsam mit der Uraufführung CAÏN des italienischen Komponisten Francesco Carluccio gegeben, das Stück hat eine sehr ähnliche Besetzung. Bei diesem Anlass soll auch der im vergangenen Jahr verstorbene Alberto Zedda postum für seine Verdienste um ROSSINI in Wildbad und das Werk des Komponisten geehrt werden. Zedda hat als Dirigent und Lehrer mehr als 10 Jahre lang Maßstab setzende Aufnahmen in Bad Wildbad dirigiert und eingespielt und so das heutige Verständnis von Rossini geprägt. Seine Witwe Cristina Vázquez-Zedda wird den Preis IL ROSSINI IN CIMA – Rossini auf dem Gipfel am 24. Juli auf dem Turm des Baumwipfelpfades entgegennehmen. Die szenische Hauptproduktion MOÏSE – Moses und Pharao wird von Fabrizio Maria Carminati dirigiert, der damit erstmals in Wildbad auftritt. Die Besetzung – mit zwei Bässen in den Hauptrollen! – bringt neben einem Wildbad-Debütanten, dem russischen Bass Alexej Birkus als Moïse, den bereits bestens eingeführten Luca Dall'Amico als seinen machtvollen Gegenspieler Pharaon. Elisa Balbo, die im Vorjahr bejubelte Anna in Maometto II, singt die Anaï. Mit modernsten Mitteln richtet Jochen Schönleber diese grand opéra szenisch ein. Das Ministerium für Wissenschaft und Kunst hat dem Festival hierfür einen Sonderzuschuss bewilligt, wofür wir sehr dankbar sind. Grandseigneur Gianluigi Gelmetti, der im Vorjahr Eduardo e Cristina dirigierte, leitet die deutsche Erstaufführung von ZELMIRA. Diese konzertante Aufführung gestaltet die sängerisch herausragende Silvia Dalla Benetta, die im Vorjahr als Zenobia und Cristina bejubelt wurde. Im Juwel des Kurparks, dem Königlichen Kurtheater, sind dieses Jahr zwei vergnügliche Opern zu sehen; bereits am 11. Mai feiert L'EQUIVOCO STRAVAGANTE – Die verrückte Verwechslung am Staatstheater Russe in Bulgarien Premiere und kommt als Gastspiel nach Bad Wildbad. Festivalleiter Jochen Schönleber inszeniert, José Miguel Peréz-Sierra dirigiert. Belcanto-Preisträger Patrick Kabongo Mubenga und Antonella Colaianni singen die Hauptrollen, der bestens bekannte Giulio Mastrototaro ist Gamberotto. Eigens für das Festival wird dann Lorenzo Regazzo erstmals in Bad Wildbad als Regisseur und Darsteller LA CAMBIALE DI MATRIMONIO – Der Heiratswechsel verantworten. Es dirigiert Jacopo Brusa, der bei Antonino Fogliani studierte und mittlerweile zahlreiche Rossini-Titel mit Erfolg geleitet hat. Zu den Aufführungen treten wieder die beliebten Masterclasses von Raúl Giménez und Lorenzo Regazzo, die in drei Konzerten während des Festivals ihre Arbeitsergebnisse präsentieren. Kommen Sie zu ROSSINI IN WILDBAD 2018. Obwohl der Vorverkauf so stark ist wie noch nie, gibt es immer noch Karten. Wir freuen uns auf das Festival und unsere Gäste! Ihr Jochen Schönleber Intendant Interview mit Festivalleiter Jochen Schönleber Nun ist die letzte Feierlichkeit, Ihr 25. Dienstjubiläum, noch gar nicht lange her. Wie wird der 30. Festivalgeburtstag begangen? Jochen Schönleber: Ab einem gewissen Alter kommt man aus dem Feiern kaum mehr heraus. Bei ROSSINI IN WILDBAD ist erstaunlich, dass es überhaupt so lange existiert und dann natürlich, dass es mit so knapper Ausstattung diesen internationalen Rang erreicht hat. Dabei sind die Schwierigkeiten nicht weniger geworden und das Geld nicht mehr. Also für mich ist es eigentlich Jedes Jahr ein Wunder, wenn das Festival wieder stattfinden kann. Es haben sich sechs Dirigenten für 2018 angekündigt, doppelt so viele wie in den Vorjahren. Was versprechen Sie sich von dieser Auswahl? Jochen Schönleber: Antonino Fogliani ist in den letzten Jahren international immer gefragter geworden und für 2018 das erste Mal für die Bregenzer Festspiele angefragt worden, das leider fast parallel zu ROSSINI läuft. Da waren wir uns einig, dass unser musikalischer Leiter diese Chance nicht auslassen darf. Ich denke, es ist gut, wenn wir diese Gelegenheiten nutzen, auch ein paar neue Handschriften kennenzulernen. Pietro Rizzo stand schon lange auf meiner Liste. Ich kenne ihn aus Pesaro, er ist weltweit gefragt. Und dann ist es der erfahrene Fabrizio Carminati, der überwiegend in Frankreich zu hören ist, der mit dem französischen Moïse eine neue Seite bei uns aufschlägt. Wir geben mit Jacopo Brusa einem Jungen Dirigenten, der schon etliche Jahre als musikalischer Mitarbeiter bei uns tätig war und mittlerweile erfolgreicher Rossini-Dirigent in Italien ist, eine Chance. L'equivoco stravagante kommt als Gastspiel aus Bulgarien nach Wildbad. Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Russe? Das ist eine lange Geschichte. Mein alter Bekannter Ivan Kyurchkchiev wurde dort im letzten Jahr als Intendant berufen. Er hat einen starken Italienbezug und liebt Rossini. Eine seiner ersten Aktivitäten, noch ehe er offiziell berufen war, war ein Brief an mich… Das Theater hat aber auch auf anderer Ebene eine überraschend enge Verbindung zu uns. So hat z.B. Gelmetti das Orchester immer wieder für seine legendären Dirigierkurse in Siena gehabt. Die Zusammenarbeit scheint mir ausbaufähig. Wie wirkt sich die die Zusammenarbeit mit NAXOS auf 30 Jahre ROSSINI aus? Jochen Schönleber: Ich denke, das war damals für beide Seiten der entscheidende Schritt: Wir haben gut angefangen – übrigens war die erste und äußerst erfolgreiche CD bei NAXOS L‘equivoco stravagante und Zedda – und etliche Referenzaufnahmen herausgebracht. Denken Sie nur an die unübertroffene Cenerentola mit Joyce Di Donato und Zedda sowie den feurigen Otello mit Fogliani und dem Debüt von Michael Spyres. In diesem Jahr ist die Förderstruktur etwas anders als in den vergangenen Spielzeiten. Wie setzt sich das Festival-Budget zusammen und wie hoch ist es insgesamt? Jochen Schönleber: In diesem JubiläumsJahr helfen uns das Land Baden-Württemberg und die Baden-Württemberg Stiftung kräftig, wofür ich außerordentlich dankbar bin. Das ist aber eine einmalige Sache und löst nicht das Problem unserer strukturellen Unterfinanzierung. Ich bin auch für die Unterstützung der anderen Hauptförderer Stadt und Landkreis Calw dankbar. Nun hoffe ich, dass diese, denen offenkundig auch viel an Rossini liegt, deutliche Signale setzen, damit wir in Zukunft vernünftig weiterarbeiten können. Die Zusammenarbeit mit unserem Hauptsponsor AWG ist dabei unverzichtbar. Die Fragen stellte Susanna Werger Eröffnungskonzert: Rossini ganz oben! Am Donnerstag, 12. Juli um 20.00 Uhr auf dem Turm des Baumwipfelpfades Klavierabend Luiza Borac auf dem Baumwipfelpfad 2017. Foto: Andreas Kühn Es soll eine besondere Eröffnung des Festivals dort oben im Turm sein: Bei diesem Konzert singen Solisten und der Festivalchor Ausschnitte aus Edipo coloneo, die Klavierkantate Aurora, Vokalquartette und die wunderbaren Trois Chœurs religieux für Frauenchor, die besonders gut zum erhabenen Ausblick auf dem Sommerberg passen. Den Transport des Flügels auf den Turm hat die Firma Seela 2017 bravourös gemeistert und sie wird dieses Jahr wieder Hand anlegen. Wir danken der Erlebnisakademie für die hervorragende Zusammenarbeit. Solistinnen und Solisten des Festivals, Camerata Cracovia L'EQUIVOCO STRAVAGANTE – Die verrückte Verwechslung Dramma giocoso per musica in zwei Akten Musik von Gioachino Rossini Libretto von Gaetano Gasbarri UA 26. Oktober 1811 im Teatro del Corso in Bologna Gastspiel vom Staatstheater Russe (Bulgarien), Premiere dort am 11. Mai 2018. Premiere in Bad Wildbad am Freitag,
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