Maximiliansforum Geholt Hat
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44 Juni 13 super paper Castaways and lovers meet then kiss in tropiCana heat CONTENTS mko kolumne summer 13_w ords_use as often as possible_ 4 ART Förderpreise für Bildende k unst 8 Gallery t alk im Juni 10 Fx karl du bist die w are 15 danCe rauschende pixel im t anzlabor 16 theatre tu jest polska! t ransport > festival 20 essay Juno meinecke - nothing else than this 22-23 musiC public possession empfielt 26 nicht Club sondern disco 34 PARTY tanz unter freiem himmel 28 "wild" style 32 programm 27, 30, 33, 35 Fashion im Juni macht ein neuer laden auf... 38 Food münchner Zwiebelfleisch 40-41 liFe Back when pluto was a planet 46 Chefredaktion Oliver Liebig Hubertus Becker Annalena Roters Tobias Staab Marc Peschke Mirko Hecktor Martin Möller Benita Böhm Art Direction Jana Fischer Mirko Borsche Moritz Butschek mirkoborsche.com Angelika Schwarz Marvin Schuhmann Grafik Valentino Betz Malin Schoenberg Kathrin Meyer Mirko Borsche Andreas Hünnekes (alle Bureau Mirko Borsche) Online Redaktion Fotografie Michael André Ankermüller Daniel Tischler Kathrin Meyer tableme.co.uk Textchef CVD Marvena Siegelmann Noémie Stegmüller Herausgeber Redaktion Hubertus Becker Tobias Staab [email protected] Mirko Hecktor Moritz Pontani Super Paper erscheint Eric Schönemeier monatlich in einer Martin Peter Auflage von 15.000 FX Karl Exemplaren. Juno Meinecke Kostenlos Dana Weschke superpaper.de Museum Villa Stuck Prinzregentenstraße 60 ricochet 81675 München 6 www.villastuck.de kolumne Dienstag bis Sonntag 11–18 Uhr 26.4.– Erster Freitag im Monat Abendöffnung bis 22 Uhr 7. 7. 13 Ein Museum der Stadt München mk o summer 13_words_use as oFten as possiBle_ inner peace holy enlightenment detroit dancer universal love organic Behavior esoteric mind Cruise tantric relaxation aural inner City soul martin headhunters in outer space liquid dreams Biotechnological softcore planet x/ it’s Cosmic 23 sky darknet brand Auch im Sommer darf‘s gemütlich sein: Wir schenken Ihnen eine Decke im Wert von €790.- Wenn Sie sich vom 01. April bis 30. Juni 2013 zum Kauf eines Repos oder Grand Repos entscheiden, schenken wir Ihnen die Decke „Eluis“ von in der Farbe Ihrer Wahl. Repos und Grand Repos, entworfen von Designer Antonio Citterio, bieten eineneue Qualität von Komfort: Im Polster der eleganten Sessel ist eine Synchronmechanik verborgen, die sich an das Nutzergewicht anpasst. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Franz v. Stuck 150. Geburtstag Repos Developed by Vitra in Switzerland, Design: Antonio Citterio Barer Straße 38 80333 München 089 954 40 404 KOTON Di - Fr 11.00 h - 19.00 h Sa 11.00 h - 15.00 h www.koton.de Programm Juni art Schauste lle Förder preise Für Bi ldende a kunst Alle zwei Jahre vergibt die Stadt München Förderpreise in fünf Kategorien. Mit je auf den Raum, in dem sie ausgestellt sind reagieren. In der Jurybegründung heißt 6.000 EUR dotiert, werden mit den Preisen Münchner Künstler, Architekten, Desig- es: „Situativ, auf den jeweiligen Ort bezogen, werden diese Objekte immer wieder ner, Fotografen und Schmuckdesigner honoriert. In einer Ausstellung im Lothringer unterschiedlich zu räumlichen Collagen zusammengestellt, die in der jeweiligen 13 werden zuvor die Nominierten vorgestellt und schließlich von einer unabhängi- Konstellation ihre Bezüge und Assoziationen neu definieren. Zugleich erinnern Nol- Bureau Mirko Borsche gen Jury prämiert. Unter den bisherigen Preisträgern waren unter anderem schon tes Werke an surreale Praktiken, die in der Verfremdung ihrer Motive und Objekte Größen wie Thomas Demand, Michaela Melián, Benjamin Heisenberg oder Kons- offene Neuinterpretationen und Bedeutungserweiterungen ermöglichen.“ tantin Grcic vertreten. Mehr Infos: carsten-nolte.com Die beiden Gewinner in der Kategorie Bildende Kunst sind zwei junge, vielverspre- Anja Buchheister ist die zweite Preisträgerin in der Kategorie Bildende Kunst, deren chende Münchner Künstler, die beide stark installativ arbeiten. künstlerische Arbeit durch die Auszeichnung unterstützt werden soll. 2011 schloss Carsten Nolte studierte bei Beate Gütschow an der Hochschule für Grafik und Buch- sie ihr Studium als Meisterschülerin von Stephan Huber an der Akademie der Bil- kunst in Leipzig und lebt seit 2011 in München. Seit nunmehr drei Jahren arbeitet er denden Künste in München ab. Ende letzten Jahres war sie zusammen mit der Künst- Mi bis So Ecke Gabelsberger – /Türkenstrasse vornehmlich an der Schnittstelle zwischen Installation und Bildhauerei: In sogenann- lerin Christiane Pooley mit einer Ausstellung in der Galerie Esther Donatz vertreten. ten Displays rearrangiert er Fundstücke, die zuvor für die Darbietung von Waren Spannend ist, dass sie im Gegensatz zu Nolte, der Fotografie studierte und nun und Produkten in Schaufenstern benutzt wurden. Mit Leuchtkästen, Stellwänden, vermehrt in der Bildhauerei arbeitet, Bildhauerei studierte, das Medium der Fotogra- 12 00 bis 20 00 80333 München Postkartenständern oder Kleiderstangen kreiert Carsten Nolte kühle Ensembles, die fie allerdings einen Schwerpunkt in ihrem bisherigem Werk einnimmt. Buchheister nur wenige Eingriffe von ihm sichtbar machen. Mehrere Stellwände lehnen neben- benutzt die Fotografie, um ihren Installationen eine weitere Dimension zu verleihen 13 04 bis 15 09 schaustelle – pdm.de einander an der Wand und entfalten in der Komposition eine ähnliche Wirkung – dabei ist die Fotografie keinesfalls Flachware, sondern das Material aus dem ihre wie die eines klassischen Gemälde. Die transparent-weißen Rechtecke auf den ty- Installationen entstehen: Die von der Künstlerin produzierten Objekte bestehen oft pisch hellbraunen Wänden lassen offen, ob hier der Künstler eingegriffen hat oder aus Fotos, die sie selbst schießt und deren Motiv mit den Formen der entstandenen Tischlein, deck Dich! Tim Wolff. Warten und kein Ende… Max Hattler Andrea Faciù. Touching The City es schlicht Gebrauchsspuren einer früheren Nutzung sind – für die Arbeit macht das Skulpturen korrelieren. Anhand von Zeichnungen, Cut-Outs und Falttechniken schafft 29 05 bis 02 06 ab 08 06 15 06 bis 16 06 Bo Christian Larsson. It’s a Vision Thing keinen Unterschied. In den Situationen, die Nolte für jede Ausstellung neu insze- sie es, mit ihren Gebilden den Raum neu zu definieren oder sogar neue Räume zu Surreal-märchenhafte Installation Die dreidimensionale Zeichnung Ein Besuch des „moving image artist“ 19 06 bis 30 06 niert, macht er auf die eigentliche Funktion seiner Gebrauchsstücke aufmerksam, kreieren. Treppen ranken sich vom Boden an die Wände oder lebensgroße Bäu- zum Thema Designwahrnehmung einer sitzenden Kriegerfigur und experimentellen Filmemachers Die beiden multimedialen Arbeiten und entbindet sie gleichzeitig von dieser. Nahe am Ready-made, deutet Carsten me bevölkern den Galerienraum. So stellt Anja Buchheister die Wahrnehmung des Nolte auf die den Gegenständen eigenen ästhetische Wirkung hin, die zuvor per Betrachters auf die Probe und lockt immer mal wieder mit traumartigen Sequenzen am Beispiel tschechisches Design entsteht in der Rasterstruktur des 15 06 19 00 – 20 00 Artist Talk. umkreisen spielerisch die definitionem möglichst unscheinbar sein sollte. Die Lochbleche, Kartenständer und oder narrativen Versatzstücken. Kleinere Objekte hängen dreidimensional an der Gerüsts der Schaustelle. Audiovisual Abstractions Transformation des Materiellen. Büsten, die zu Skulpturen zusammengestellt werden, stammen größtenteils aus in- Wand, Linienzeichnungen verbinden Skulpturen mit filigranen Cut-Outs und fotogra- Beate Terfloth. 08 06 19 00 Künstlergespräch 21 00 HATTLERIZER 2.0 19 06 18 00 solventen Kaufhäusern. Ihr Ursprung liegt in einer dem Massenkonsum untergeord- fische Motive lassen erzählerische Zusammenhänge erahnen. Nachdem Buchheister Performative Zeichnung 20 00 Zukunftsmusik Performance Eröffnung mit den Künstlern neten Warenwelt. Nolte übersetzt die Stücke in eigenständige Arbeiten und weist letztes Jahr als Debütantin des Münchner GEDOK (Verband der Gemeinschaften der 05 06 bis 14 06 DJ TOMM! (Bassrutsche/Dubpack) damit darauf hin, dass der individuelle Umgang und Gebrauch einen selbstständi- Künstlerinnen und Künstler) ausgezeichnet wurde, ist der Förderpreis für die Künstle- In der performativen Zeichnung Live DJ-Set. Mirko Hecktor ger Antagonismus in Kraft setzt: Die Gebrauchsspuren machen jeden Gegenstand rin eine weitere Würdigung ihres noch jungen Werkes. fokussiert Beate Terfloth den ENCORE HEUREUX + G. Studio. 15 06 22 00 zu einem Unikat und entziehen sie so dem Sog einer genormten Massenkultur. Im Mehr Infos: anjabuchheister.de Vordergrund seiner Arbeit steht für Nolte das prozesshafte: Die Displays können für langsam voranschreitenden 14 06 bis 16 06 jede Ausstellung wieder in ein neues Setting verwandelt werden und damit auch Text: Dana Weschke Entstehungsprozess. Ein Prototyp für mobiles temporäres 14 06 18 30 Künstlergespräch Wohnen ist in München unterwegs. mit Michael Semff und 15 06 18 00 Gespräch mit Wilhelm Warning Nicolas Barreau & Jules Chabronnet Bayerisches Staatsministerium für Audi dw 8 Wissenschaft, Forschung und Kunst ArtExperience art a A space CALLED PUBLIC – ELMGREEN AND DRAGSET Frage, inwieweit sich Design und die angewandten die unter anderem von den von uns ausgewählten Künsten auf gesellschafts- und kulturrelevante Prob- Favoriten in der Reihe beantwortet werden sollen. Der berühmte Fourth Plinth des Londoner Trafal- leme auswirken, und ob und wodurch, diese Me- Darunter befindet sich zum einen der Vortrag am gar Square auf dem Wittelsbacher Platz? Ein dien einen Platz in unserem kulturellen Alltag ein- 4.6.