Sitzungsberichte Der Leibniz-Sozietät, Jahrgang 2013, Band

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Sitzungsberichte Der Leibniz-Sozietät, Jahrgang 2013, Band SITZUNGSBERICHTE LEIBNIZ-SOZIETÄT DER WISSENSCHAFTEN Akademischer Festakt anlässlich des 100. Geburtstags von Prof. Dr. Ingeborg Rapoport (* 2.9.1912) Prof. Dr. Mitja Rapoport (27.11.1912-7.7.2004) Herausgegeben von Johann Gross & Gisela Jacobasch BAND 115 JAHRGANG 2013 SITZUNGSBERICHTE LEIBNIZ -SOZIETÄT DER WISSENSCHAFTEN Band 115, Jahrgang 2013 tra fo verlag, ISSN 0947-5850 ISBN 978-3-89626-5-0 Akademischer Festakt anlässlich des 100. Geburtstags von Prof. Dr. Ingeborg Rapoport (* 2.9.1912) Prof. Dr. Mitja Rapoport (27.11.1912-7.7.2004) Inhalt 01 Karl Max Einhäupl Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden der Charité 02 Jan-Hendrik Olbertz Grußwort des Präsidenten der Humboldt-Universität zu Berlin 03 Dieter B. Herrmann Begrüßung durch den Altpräsidenten der Leibniz-Sozietät 04 Bernd Arlt Begrüßung durch den Vorsitzenden des Alumni-Clubs der Charité 05 Gisela Jacobasch Begrüßung durch die Vorsitzende der Tagung 06 Eberhard Hofmann Samuel Mitja Rapoport und die klassische Periode der Biochemie 07 Roland R. Wauer Inge Rapoport – Nestorin der deutschen Neonatologie 08 Herbert Hörz Samuel Mitja Rapoport und die Leibniz-Sozietät 09 Tom Rapoport Zum 100. Geburtstag meiner Eltern 10 Burkhard Schneeweiß Meine Oberärztin wird 100! 11 D. Gmyrek, R. Koch, Ch. Vogtmann, Annette Kaiser, Annette Friedrich Warum Risikoadjustierung von Qualitätsmerkmalen?, demonstriert am Qualitätskriterium neonatale Spätinfektion 12 Mario Rüdiger Paradigmenwechsel in der Neonatologie 13 Johann Gross Molekulare Mechanismen von Schwerhörigkeit und Tinnitus 14 Hartmut Kühn, Tankred Schewe Lipoxygenasen als lipidperoxidierende Enzyme. Die Rolle von S.M. Rapoport als Nestor der deutschen Lipoxygenaseforschung 15 Charles Coutelle Von der klassischen Biochemie zur pränatalen Gentherapie. Die Entwicklung der Molekularen Humangenetik im Rückblick eines beteiligten Zeitzeugen 16 Gisela Jacobasch Flavonoide – ein Geschenk der Pflanzen 17 Cornelius Frömmel Strategisches Forschungsmanagement – Garant oder Tod der Forschungsfreiheit? - - - Der gedruckte Band kann beim trafo Verlag bestellt werden Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät 115(2013), 7–9 der Wissenschaften zu Berlin Karl Max Einhäupl Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden der Charité Liebe Frau Rapoport, liebe Familie Rapoport, verehrter Herr Olbertz, verehrter Herr Herrmann, verehrter Herr Alt, meine sehr verehrten Damen und Herren, ich möchte zunächst einmal Herrn Wauer sehr herzlich für die Organisation dieser wundervollen Veranstaltung danken. Ich blicke in einen übervollen Hörsaal mit interessierten Menschen und freue mich, Sie im Namen der Cha- rité begrüßen zu dürfen. Verehrte Frau Rapoport, es erfüllt uns mit Stolz, hier heute Ihre Verdienste sowie die Ihres bereits verstorbenen Mannes in einem wissenschaftlichen Symposium zu würdigen! Als ich gebeten wurde, einige Worte zur Begrüßung zu sagen, sprangen mir sofort drei Punkte ins Auge: Erstens eine Geschichtsstunde des 20. Jahr- hunderts, die von den zu Ehrenden unmittelbar und ganz persönlich erlebt wurden. Zweitens die aufrechte Haltung und das Bekenntnis zu humanistischen Idealen, die das Ehepaar Rapoport ganz wesentlich geprägt haben. Und drittens die wesentlichen Eigenschaften eines Wissenschaftlers, For- schungsthemen nachhaltig voranzutreiben: Mobilität und die Bereitschaft, Forschung nicht nur als abstrakte und theoretische Disziplin zu verstehen son- dern tatsächlich den Impetus zu haben, Forschungsergebnisse in für Menschen anwendbare Praxis umzusetzen. Das zeichnet einen Wissenschaftler aus heu- tiger Sicht aus und war bei Ihnen und Ihrem Mann ganz intensiv ausgeprägt. Dass wir heute hier sitzen, ist sicherlich ein Thema, das mit Nachhaltig- keit viel zu tun hat, denn vieles von dem, was von Mitja und Inge Rapoport geschaffen wurde, ist bis heute nicht nur Standard in Berlin, sondern in ganz Deutschland und letztendlich in der ganzen Welt. Wenn ich ganz kurz zurückkommen darf auf die Geschichtsstunde, ver- ehrte Frau Rapoport, Ihr Leben ist für Außenstehende eine Geschichtsstunde 8 Karl Max Einhäupl des 20. Jahrhundert. 1912 in die damals deutsche Kolonie Kamerun geboren, oder aber wie Ihr Mann geboren in Galizien in eine Zeit, in der die Welt im Umbruch gewesen ist. Ihr Geburtsort war damals eine der deutschen Koloni- en und wie wir heute wissen, hat der deutsche Kolonialismus nicht nur posi- tive Spuren hinterlassen. Kurz nach Ihrer Geburt zogen Sie zurück nach Deutschland. Es war dann die Flucht aus Deutschland zu NS-Zeiten, die dazu geführt hat, dass Sie in den USA neue Wurzeln gefunden und sich dort beruf- lich weiterqualifiziert haben. Die politische, antikommunistische Entwick- lung in den Vereinigten Staaten zur McCarthy Ära, die im Kalten Krieg gipfelte und eine weitere Epoche des 20. Jahrhunderts geprägt hat, führte da- zu, dass Sie ein weiteres Mal vertrieben wurden aus einem Land, in das sie hoffnungsvoll gegangen waren. Es war letztendlich der Kampf Ihres verehr- ten Ehemannes gegen die Unterdrückung der Afroamerikaner, der Sie zurück nach Europa führte. Sie haben sich entschieden, in die damalige DDR zu gehen und ich glau- be, das war ein großer Glücksfall für uns alle, die wir heute hier versammelt sind. Denn dort haben Sie sich wirklich entfalten und ihre Wirkung letztend- lich auch durchsetzen können. Und es war dann schlussendlich die Wieder- vereinigung, die dazu führte, dass wir heute aus ganz Deutschland hier sitzen und diese Feier mit Ihnen gemeinsam begehen. Wenn ich mir die Frage stelle, was ich einem jungen Wissenschaftler mit- geben würde, der die Frage stellt, was denn die wichtigsten Punkte sind, die es im Leben zu beachten gilt, so würde ich aus Ihrem Leben drei Punkte her- vorheben wollen: Erstens die Bereitschaft, Positionen zu korrigieren, wenn man erkannt hat, dass sie vielleicht nicht so zutreffen. Zweitens die Bereitschaft, Freiheit und Frieden zu verteidigen, auch dann, wenn es möglicherweise einer Karriere im Weg stehen könnte; und drittens: Sie brauchen als junger Wissenschaftler Vi- sionen, Sie brauchen die Möglichkeit und die Fähigkeit und den Willen, diese umzusetzen, indem Sie an die Grenzen des vorhandenen Wissens gehen und versuchen, diese zu erweitern. Sie, verehrte Frau Rapoport haben dies ganz entschieden getan, indem Sie ein neues Gebiet, die Perinatologie, entwickelt und zu einem weltweiten Standard gebracht haben. Ihr Mann hat das getan, indem er die Biochemie zu einem konkreten Fach gemacht hat, das die Grundlage über viele Jahrzehnte gewesen ist, molekulare Biologie besser zu verstehen und damit letztendlich auch eine Basis geschaffen hat für die Medizin des 21. Jahrhunderts. Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden der Charité 9 Ich möchte Ihnen ganz persönlich nicht nur dafür danken, dass Sie all das getan haben, sondern auch dafür danken, dass Sie heute hier im Alter von stattlichen 100 Jahren unter uns sind und uns die Gelegenheit geben, Sie, aber auch Ihren verehrten Mann, zu ehren. Wir, die Charité sind stolz darauf, dass wir uns auf Sie berufen können und werden ihr Andenken sowie das Ihres Mannes in Ehren halten und weiter treiben. Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät 115(2013), 11–13 der Wissenschaften zu Berlin Grußwort Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin Sehr geehrte Frau Rapoport, meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, es ist mir eine Freude, heute ein Grußwort anlässlich dieser Festveranstaltung halten zu dürfen. Ich tue das nicht nur aus der Verpflichtung meines Amtes als Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin heraus, sondern auch aus zeithistorischen Gründen: Denn wenn ich in das Auditorium schaue, dann sehe ich natürlich, dass - bei allem Respekt - viele bereits emeritierte Kolle- ginnen und Kollegen gekommen sind, um als Weggefährten Ihnen, verehrte Frau Rapoport, und Ihrem Mann, die Ehre zu erweisen. Ihre Gäste sind wie Sie selbst das Gedächtnis der Charité, das uns an gute und weniger gute Zei- ten der Berliner Universitätsmedizin erinnert. Sie sind das Fundament, auf dem die jeweils junge Generation von Wissenschaftlerinnen und Wissen- schaftlern bzw. Ärztinnen und Ärzten ihre Maßstäbe und Orientierungen fin- det. Um so mehr freue ich mich, dass uns heute der Anlass zusammengeführt hat, den hundertsten Geburtstag von Frau Rapoport zu feiern, ihres Gatten zu gedenken und gleichzeitig vielleicht auch einen Moment der Besinnung auf unser bewegtes 20. Jahrhundert zu legen. Denn es ist in der Tat so, wie es Herr Einhäupl gesagt hat: Ihr Leben ist eine Art Spiegelbild einer Epoche, die vol- ler Dynamik und Wirren, aber auch voller Glanz war. Beides – sozusagen in einem Atemzug – zu nennen, ist gewiss schwierig. Die Charité gedenkt mit dieser Feierstunde heute zweier herausragender wissenschaftlicher Repräsen- tanten eben dieses Jahrhunderts. Wenn man sich vor Augen führt, verehrte Frau Rapoport, dass Sie neben einem erfüllten Berufsleben gemeinsam mit Ihrem Mann auch noch vier Kin- der großgezogen haben, dann nötigt mir das großen Respekt ab. Ich habe ge- lesen, dass und vor allem warum Sie 1950 von einem Kongress in der Schweiz nicht nach Amerika zurückkehrten. Angehörige meiner Generation 12 Jan-Hendrik Olbertz können sich kaum vorstellen, wie es ist, sich auf einer Reise zu entscheiden, um der eigenen Sicherheit und der Sicherheit der Familie Willen eher ins Un- gewisse als nach Hause zu fahren. Es hing mit der McCarthy-Kommission zusammen, die mehr oder weniger wahllos Kommunisten verfolgte – im Grunde fast eine Art von Paranoia, die man sich indessen aus den zeithistori- schen Zusammenhängen durchaus
Recommended publications
  • June/July 2015 [PDF]
    News from Drexel University College of Medicine JUNE/JULY 2015 Vol. 3, No. 5 College’s Communication Skills Program to Find BIG Audience The digital communication-skills training and assessment program developed and used at the College of Medicine has been acquired by a leading provider of healthcare simulation-based learning technology. DecisionSim, Inc., will add CommSim™, as the program is now known, to its established decision-making simulation platform. Users of the DecisionSim platform include the U.S. Department of Veterans Affairs — the largest integrated healthcare delivery system in the United States. 3 “It’s very rewarding to see this program evolve and merge with other technologies to drive advances in healthcare training and delivery,” says one of its creators, College New MD/PhD grad faculty member Christof Daetwyler, MD. “The collaboration is a prime example of Samuel Laurencin academia and industry joining on the importance forces to maximize the potential of mentors of healthcare simulation.” CommSim was created at the College and refined for over a decade by Daetwyler, associate professor of family, community and preventive medicine; Dennis Novack, MD, professor of medicine; and Gregory McGee, software developer. The program facilitates remote audiovisual encounters between trainees and Standardized Patients for the purpose of practicing and 8 assessing healthcare communica- Drexel Sports tion competencies. It was funded Medicine provides through a grant awarded by the care to athletes University City Science Center’s at national events Drs. Dennis Novack and Christof Daetwyler QED program — a multinational (l-r above) created the program with Gregory McGee. proof-of-concept program that supports academic researchers developing early life sciences and healthcare IT technologies with high commercial potential.
    [Show full text]
  • Prescribing Incentives Are Grubby Ast Week It Emerged That Finances and Nimbly Calculates That, with Oxfordshire Clinical Enough of a Push, Money Can Be Saved
    comment‘ Professionalism means doing the right ‘thing, not the cheapest or easiest thing NO HOLDS BARRED Margaret McCartney PPA COLUMNIST OF THE YEAR Prescribing incentives are grubby ast week it emerged that finances and nimbly calculates that, with Oxfordshire Clinical enough of a push, money can be saved. Commissioning Group has Scotland, having thrown off the noose suggested that GPs should of the Quality and Outcomes Framework, review patients in nursing still makes regular nods to prescribing Lhomes and “rationalise” prescribing. If incentives. We’re still given payments for enough drugs are stopped or switched medication switches and for decreasing to meet the threshold, the GPs keep half percentages of one drug compared with the cash saved. Cue righteous outrage another. This is a process of diminishing from the national press. It feels grubby returns. So we have a handful of people because it is. with difficult medical histories who There’s little doubt that incentive programmes, are given, say, lignocaine patches and have tried particularly the Quality and Outcomes Framework managing without but would reasonably prefer these in general practice, have led to reflex prescribing to gabapentin. and overprescribing. Doctors must satisfy their General practice is often practised at the edge of paymasters’ suspicions in justifying why they haven’t evidence, with constant compromise, persistent prescribed, rather than why they have. Yet evidence uncertainty, and fluctuating choices and priorities. shows that single disease guidelines for prescribing in Stopping one or two of those prescriptions means multimorbidity aren’t fit for purpose. hitting a target, meaning payouts for practices—but Financial incentives are rotten to the core.
    [Show full text]
  • Communist Nationalisms, Internationalisms, and Cosmopolitanisms
    Edinburgh Research Explorer Communist nationalisms, internationalisms, and cosmopolitanisms Citation for published version: Kelly, E 2018, Communist nationalisms, internationalisms, and cosmopolitanisms: The case of the German Democratic Republic. in E Kelly, M Mantere & DB Scott (eds), Confronting the National in the Musical Past. 1st edn, Routledge. https://doi.org/10.4324/9781315268279 Digital Object Identifier (DOI): 10.4324/9781315268279 Link: Link to publication record in Edinburgh Research Explorer Document Version: Peer reviewed version Published In: Confronting the National in the Musical Past General rights Copyright for the publications made accessible via the Edinburgh Research Explorer is retained by the author(s) and / or other copyright owners and it is a condition of accessing these publications that users recognise and abide by the legal requirements associated with these rights. Take down policy The University of Edinburgh has made every reasonable effort to ensure that Edinburgh Research Explorer content complies with UK legislation. If you believe that the public display of this file breaches copyright please contact [email protected] providing details, and we will remove access to the work immediately and investigate your claim. Download date: 01. Oct. 2021 Preprint. Published in Confronting the National in the Musical Past, ed. Elaine Kelly, Markus Mantere, and Derek B. Scott (London & New York: Routledge, 2018), pp. 78- 90. Chapter 5 Communist Nationalisms, Internationalisms, and Cosmopolitanisms: The Case of the German Democratic Republic Elaine Kelly One of the difficulties associated with attempts to challenge the hegemony of the nation in music historiography is the extent to which constructs of nation, national identity, and national politics have actually shaped the production and reception of western art music.
    [Show full text]
  • B. Annotierte Bibliografie Der Selbstständigen Publikationen Und Grauen Literatur 1990–2014 1
    B. Annotierte Bibliografie der selbstständigen Publikationen und Grauen Literatur 1990–2014 113 1. Thematisch Übergreifendes1 Adler, Henri / Irene Lischka: Voraussichtliche Entwicklung der Studi- enanfängerzahlen in den Studienfächern Medizin, Pharmazie, Psycho- logie und Biologie an Hochschulen in Thüringen, Projektgruppe Hoch- schulforschung Berlin-Karlshorst, Berlin 1991. 44 S. + Anh. o.S. (14 S.). Disziplinspezifische Prognose der Studienanfängerzahlen, Darstellung der Aspekte der Be- darfsentwicklung sowie Voraussagen zum thüringischen Studierenden-Ex- und Import. Arbeitskreis Hochschulpolitische Öffentlichkeit (Hg.): Politische Kündi- gungen in der ostdeutschen Hochschulmedizin (=hochschule ost 12/ 1993), Leipzig 1993, 146 S. Das Schwerpunktthema des Heftes dokumentiert eine Debatte, die im Rahmen und Umfeld des Vereins Demokratischer Ärztinnen und Ärzte VDÄÄ 1993 kontrovers geführt worden war. Ausgangspunkt war eine VDÄÄ-Presseerklärung und eine sich inhaltlich daran an- schließende Veranstaltung während des 96. Deutschen Ärztetages, in welchen sich der VDÄÄ zugunsten von ostdeutschen ÄrztInnen – vornehmlich ProfessorInnen aus der Hochschulmedizin – äußerte, die wegen „mangelnder persönlicher Integrität“ gekündigt worden waren. AutorInnen: Jutta & Eberhard Seidel, Winfried Beck, Tigris Seyfarth, Erni Baluff, M. Siegmund Drexler, S. O. Hoffmann, Inge Rapoport. Bundesanstalt für Arbeit (Hg.): Hochschulberufe der ehemaligen DDR 1. Naturwissenschaften und Technik, Gesundheitswesen. Studieninhal- te, Beschäftigungsmöglichkeiten, -alternativen
    [Show full text]
  • Bibliographie Klaus Fuchs-Kittowski. Zusammengestellt Anlässlich Seines 70
    Bibliographie Klaus Fuchs-Kittowski. Zusammengestellt anlässlich seines 70. Geburtstages Bibliographie Klaus Fuchs-Kittowski Bibliographie Klaus Fuchs-Kittowski I. Monographische und herausgegebene Schriften Das Problem des Determinismus – technische Regelung und Regulationsgesche- hen im lebenden Organismus. [1.2] Humboldt-Universität zu Berlin, Philoso- phische Fakultät, Dissertation v. 9. Dezember 1964. 156 Seiten, Anhang S. 157 – 326. Probleme des Determinismus und der Kybernetik in der molekularen Biologie, Tatsachen und Hypothesen über das Verhältnis des technischen Automaten zum lebenden Organismus. Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät, Habilitations-Schrift v. 19. Dezember 1969. 398 Seiten. Probleme des Determinismus und der Kybernetik in der molekularen Biologie – Tatsachen und Hypothesen über das Verhältnis des technischen Automaten zum lebenden Organismus. Jena: Gustav Fischer Verlag 1969. 398 Seiten. Zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage 1976. 491 Seiten. (mit Horst Kaiser, Reiner Tschirschwitz & Bodo Wenzlaff): Informatik und Automatisierung – Theorie und Praxis der Struktur und Organisation der Informationsverarbeitung. Berlin: Akademie Verlag Berlin 1976. 429 Seiten. (mit Samuel Mitja Rapoport, Sinaida Rosenthal & Hans A. Rosenthal (Hrsg.)): Molekularbiologie, Medizin, Philosophie, Wissenschaftsentwicklung – Essays. Berlin: Akademie-Verlag 1978. 262 Seiten. (mit Klaus Lemgo (Hrsg.)): Strategien des Einsatzes der automatisierten Informa- tionsverarbeitung in der Forschung / Arbeitskreis 4, [Konferenz
    [Show full text]
  • Diabetes Prevention, Care and Research in the German Democratic Republic (GDR), C.1949 – 1990
    ‘Conditionally Healthy and Able to Work’: Diabetes Prevention, Care and Research in the German Democratic Republic (GDR), c.1949 – 1990 A thesis submitted to the University of Manchester for the degree of Doctor of Philosophy in the Faculty of Biology, Medicine and Health 2019 Kathrin A. Hiepko Centre for the History of Science, Technology and Medicine 1 CONTENTS I: List of Abbreviations 4 II: List of Figures 6 III: Abstract 7 IV: Declaration and Copyright 8 V: Acknowledgements 9 Introduction 11 0.1 A dictatorship of sorts: political and economic interpretations of the GDR 14 0.2 Debates on East German medical thinking and prevention practices 21 0.3 Historical (im)balance: studies on the East German healthcare system and its medical professionals 26 0.4 New directions: using diseases as case studies for the analysis of the GDR 35 0.5 Outline of the thesis and sources 39 Chapter 1: A System of Chronic Disease Management for a ‘New Society’: The Introduction of Diabetes Care in the GDR (c. 1949-1961) 44 1.1 The epidemiological strategy of social hygiene and its emphasis on prevention in early East German diabetes management 44 1.2 The development of outpatient care for diabetics: the polyclinic model and the Dispensaire System 51 1.3 Defining the role of the new state socialist doctor and diabetes specialist 56 1.4 Economic and material challenges in evolving state socialism and their impact on the treatment methods for diabetics 63 1.5 The introduction of specialist institutions for diabetics 70 1.6 Conclusion 80 Chapter 2: ‘Aktion Störfreimachung’
    [Show full text]
  • Hans Mikosch Und Gerhard Oberkofler Über Die Zweimalige Emigration
    Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät 101(2009), 159–183 der Wissenschaften zu Berlin In einem Jahr, das reich an – zumindest für Deutschland – geschichtsträchti- gen Jubiläen ist, werden Rückblickende gern auf die Größe von Ereignissen und deren andauernde Wirkungen verwiesen. Die Lebenswege von Menschen passen oft nur bedingt in solche Strukturierungen. Sie sind stets reicher, ma- chen vorausgegangene und nachfolgende Entwicklungen der großen Ereig- nisse verständlicher, differenzieren die Sicht auf sie. Hans Mikosch und Ger- hard Oberkofler haben mit ihren „Archivnotizen“ wichtige Abschnitte des Lebensweges von Samuel Mitja Rapoport nachgezeichnet. Ihr Beitrag ist im vergangenen Jahr in der Nr.3 der Mitteilungen der (österreichischen) Alfred Klahr Gesellschaft erschienen. Wir danken für die Erlaubnis zum Nachdruck. Samuel Mitja Rapoport gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Leib- niz-Sozietät, wurde 1993 zu ihrem ersten Präsidenten gewählt und hatte das Amt bis 1998 inne. Er verstarb, als Ehrenpräsident der Leibniz-Sozietät, am 7. Juli 2004 im 92. Lebensjahr. Hans Mikosch und Gerhard Oberkofler Über die zweimalige Emigration von Samuel Mitja Rapoport aus Wien (1937 und 1952). Einige Archivnotizen Hans Goldenberg (*1946), Leiter des Instituts für Medizinische Chemie der Wiener Universität, bedauert in seinem Nachruf auf Samuel Mitja Rapoport (1912–2004)1, dass es nach 1945 nicht gelungen sei, diesen bedeutenden Pio- nier der medizinisch-biochemischen Forschung in Wien zu halten: „Die Me- dizinische Fakultät der Universität Wien begab sich damit der Chance, unmit- telbar an die internationale Entwicklung der modernen Biochemie anzu- schließen und einem der wenigen heimgekehrten Emigranten eine entsprechende Arbeitsmöglichkeit zu bieten“. Die Berufung von Rapoport sei, so Goldenberg, „auf Grund einer Intervention durch die Regierung der USA verwehrt“ worden.
    [Show full text]
  • Ray O' Light Newsletter
    RAY O’ LIGHT NEWSLETTER July-August 2015 Number 91 Publication of the Revolutionary Organization of Labor, USA The Massacre of the Charleston 9, Obama’s Treachery and the Urgent Need for Afro-American National Liberation by RAY LIGHT On June 17th, any remnant of the illusion that the USA to portray these victims in a guilty light, their innocence is a “post racial” society was smashed with the brutal rang true in their own Black communities and in other mass murder by an avowed white supremacist of nine oppressed communities as well as among many justice- Afro-American participants in a Bible study at historic minded people of all ethnicities throughout the USA. Emanuel AME Church in Charleston, South Carolina. Along with economic hardships, this is why a massive What could be more innocent than folks attending bible study?! What sanctuary from white supremacist violence remains for the oppressed Afro-American people? What is to be done to defend the Afro-American people today? Over the past few years, following the cold blooded murder of young Trayvon Martin in Florida by a wannabe cop, there has been a rash of police killings of Black males around the country in situations where it was clear that these, mostly young, victims were innocent. Furthermore, the police departments, even after carrying out these murders, treated their victims and their families and communities with cold disrespect, oftentimes creating a lynching atmosphere. Despite huge efforts by the police, the government and the media (contd. on p. 2) Greek Citizens Fight for Justice by CARL PAPPOS “Our lives do not belong to the creditors!” cried Greek What is going on here! Are the citizens of Greece setting demonstrators in late June.
    [Show full text]
  • Pädiatrie Nach 1945 in Der Bundesrepublik Deutschland Und Der DDR Im Auftrag Der Deutschen Gesellschaft Für Kinder- Und Jugendmedizin (DGKJ) Herausgegeben Von A
    Inhalt Monatsschrift Kinderheilkunde · Band 164 · Supplement 1 · April 2016 Monatsschr Kinderheilkd 2016 · [Suppl 1]: 164:1–120 DOI 10.1007/s00112-016-0057-3 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2016 Pädiatrie nach 1945 in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR Im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) herausgegeben von A. Hinz-Wessels und T. Beddies E. Mayatepek 3 Editorial J. Spranger 4 Grundzüge der Pädiatrie in Westdeutschland M. Radke 7 Entwicklung der Kinder- und Jugendmedizin in der DDR. Medizinisch-wissenschaftliche Gesellschaften, Hochschul- und Berufungspolitik, Strukturen A. Hinz-Wessels 14 Gründung der Gesellschaft für Pädiatrie der DDR im Kontext der deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte © Genehmigung mit freundl. Wauer, Roland T. Beddies Intensivtherapiestation für Risiko-, Neu- und Frühgeborene an der 21 Besetzung pädiatrischer Lehrstühle Charité, Ende der 1970er-Jahre. in den westlichen Besatzungszonen und in der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg D. Bussiek 27 „Politisch einwandfreies Personal“. Neuordnung der Erlanger Universitäts-Kinderklinik nach dem Zweiten Weltkrieg S. Topp 34 „Und jetzt nach Lambarene“. Hermann Mai – Direktor der Universitätskinderklinik Münster (1943) 1950–1970 V. Roelcke · S. Topp 41 Friedrich Hartmut Dost (1910–1985). Aspekte zu Tätigkeit und Haltung in Nationalsozialismus und Nachkriegszeit P. Osten 46 Papierchromatographie, Kaseinhydrolysat und Neugeborenenscreening. Horst Bickel und die Entwicklung von Diagnostik, Therapie und Prävention der Phenylketonurie A. Oommen-Halbach 53 Über die akademische Pädiatrie in Bonn in der Nachkriegszeit (1945–1960) und den dortigen Beginn der humangenetischen Forschung S. Doetz 59 Für „individuelle Gesundheit und Familienglück“. Humangenetische Beratung in der DDR Monatsschrift Kinderheilkunde · Supplement 1 · 2016 1 Inhalt Monatsschrift Kinderheilkunde · Band 164 · Supplement 1 · April 2016 S.
    [Show full text]
  • Central Intelligence Agency FOIA Request Logs, 2000-2005
    Central Intelligence Agency FOIA request logs, 2000-2005 Brought to you by AltGov2 www.altgov2.org/FOIALand ... , Calendar Year 2000 FOIA Case Log Creation Date Case Number Case Subject 03-Jan-00 F-2000-00001 IMPACT VISA CARD HOLDERS 03-Jan-0O F-2000-00003 WILLIAM CHARLE BUMM JSC RADEL, LTD; ELTEK COMPANY WIDEBAND SYSTEMS DIGITAL FREQUENCY DISCRIMINATOR; ED 03-Jan-00 F-2000-00004 BATKO OR BATKO INTERNATIONAL; COLONEL SERGEY SUKARAEV 03-Jan-0O F-2000-00005 INFO ON FATHER 04-Jan-00 F-2000-00006 JOHN CHRISLAW 04-Jan-00 F-2000-00007 1999 BOMBING OF CHINESE EMBASSY IN BELGRADE, YUGOSLAVIA. 04-Jan-00 F-2000-00008 COMMANDER IAN FLEMING 04-Jan-00 F-2000-00009 MALCOLM X AND ELIJAH MUHAMMAD AND HIS SON, AKBAR MUHAMMAD AND THE NATION OF ISLAM 04-Jan-00 F-2000-00010 WILLIAM STEPHENSON 04-Jan-00 F-2000-00011 SIX DECEASED INDIVIDUALS WITH CRIMINAL BACKGROUND 04-Jan-00 F-2000-00012 INFO ON ARGENTINA 04-Jan-00 F-2000-00013 ENRIQUE FUENTES LEON, MANUEL MUNOZ ROCHA, AND ERNESTO ANCIRA JR. 04-Jan-00 F-2000-00014 SOVIET ESPIONAGE IN AND AGAINST THE UNITED STATES 04-Jan-00 F-2000-00015 SOVIET ESPIONAGE IN AND AGAINST THE UNITED STATES SPECIFIC INFO ON CIA POSITIONS RELATING TO THE INFORMATION SYSTEMS CONTACTS AND 04-Jan-00 F-2000-00016 PURCHASING- OFFICERS 04-Jan-00 F-2000-00017 MKULTRA CDROMS 04-Jan-00 F-2000-00018 CIA PROJECTS ON OR AROUND 9 APRIL 1959 04-Jan-00 F-2000-00019 JERZY PAWLOWSKI 04-Jan-00 F-2000-00020 PERSONNEL FILES OF ALDRICH AMES 05-Jan-00 F-2000-00026 PERSONNEL FILES OF ALDRICH AMES 05-Jan-00 F-2000-00027 32 PAGE LETTER AND TWO TDK TAPES ON HER PROBLEMS 05-Jan-00 F-2000-00028 EMERSON T.
    [Show full text]
  • Vårmøtet Skien 2015 Videre- Og Etterutdanning for Spesialister Norsk Barnehelseatlas Innhold
    TIDSSKRIFT FOR NORSK BARNELEGEFORENING 2015; 33 (3): 93-140 Vårmøtet Skien 2015 Videre- og etterutdanning for spesialister Norsk Barnehelseatlas Innhold Redaktør Anders Bjørkhaug Paidos©2015 96 Endelig ro Paidos forbeholder seg retten til å oppbevare og publi- sere artikler og annet stoff også i elektronisk form, for Leder eksempel via internet. Fagpressens redaktørplakat ligger 97 Ingebjørg Fagerli Semper Dråper og Tyggetabletter inneholder Lactobacillus reuteri til grunn for utgivelsen. Alt som publiseres representerer forfatterens synspunkter. Disse samsvarer ikke nødven- Barnelegeforeningens vårmøte i Skien Protectis® som er en patentert naturlig melkesyrebakterie. digvis med redaksjonens eller Norsk Barnelegeforening Kari Holte, Ida Knapstad og Anders Bjørkhaug sine offisielle synspunkter med mindre dette er presisert. 100 Paidos skal Det nye NBF styret • Speile trender og utvikling innen norsk barnemedisin 105 • Jobbe for økt interesse for barnehelse i et nasjonalt og internasjonalt perspektiv Tilrettelegging av videre- og etterutdanningen • Være et vindu for samfunn og media mot norsk på Barneavdelinger i Norge barnemedisin 108 Claus Klingenberg og Unni Mette Stamnes Köpp • Sette fokus på viktige barnemedisinske tema • Være et medlemsblad for Norsk Barnelegeforening Aktuelt fra Nettverket Redaksjonen mottar med takk alle bidrag fra leserne. 112 Nasjonalt Kompetansenettverk for Legemidler Signerte artikler og innlegg står for forfatterens egen til Barn regning. ISSN: 0804-1687 © Norsk Barnelegeforening Rapport fra arbeidsgruppe 116 - NBF - Interessegruppemøter Sjefredaktør Ingebjørg Fagerli Anders Bjørkhaug [email protected] Barnehelse i nyhetsbildet Redaksjonsmedarbeider 120 - Helseatlaset lansert Stefan Kutzsche Ketil Størdal [email protected] Kari Holte Kommentar [email protected] 121 Variasjon - er det fali? Ketil Størdal Adresse Bare 5 små Dråper daglig kan hjelpe spedbarnet og gi ro.
    [Show full text]
  • Antifascist Jews, Antisemitism and the ‘Other Germany’
    Fascism 9 (2020) 221-243 Exile Dreams: Antifascist Jews, Antisemitism and the ‘Other Germany’ Anna Koch University of Leeds, York, UK [email protected] Abstract This article examines the meanings antifascist German Jews invested in antifascism and highlights its role as an emotional place of belonging. The sense of belonging to a larger collective enabled antifascist Jews to hold onto their Germanness and believe in the possibility of an ‘other Germany’. While most German Jewish antifascists remained deeply invested in their home country in the 1930s, this idea of the ‘other Germany’ became increasingly difficult to uphold in the face of war and genocide. For some this belief received the final blow after the end of the Second World War when they returned and witnessed the construction of German states that fell short of the hopes they had nourished while in exile. Yet even though they became disillusioned with the ‘other Germany’, they remained attached to antifascism. Keywords Germany – antifascism – antisemitism – exile – Jews – communism In Spring 1933, a few weeks after escaping from his home country, the German- Jewish writer Arnold Zweig began working on a short book in which he ‘took stock’ of German Jews’ achievements as well as reflected on their current situation. In his French exile, he lamented German Jews’ shortsightedness who by and large had allied themselves with bourgeois and even nationalist parties, oblivious to the fact they were ‘proletarians, proletarians in a thick coat of bourgeois culture.’1 1 Arnold Zweig, Bilanz der deutschen Judenheit (Leipzig: Reclam, 1991), 10. Unless otherwise noted all translations are my own.
    [Show full text]