Jahresberichte Joanneum 2008

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Jahresberichte Joanneum 2008 © Universalmuseum Joanneum GmbH, download unter www.biologiezentrum.at Landesmuseum Joanneum Jahresbericht 2008 Neue Folge 38 – Graz 2009 © Universalmuseum Joanneum GmbH, download unter www.biologiezentrum.at Jahresbericht 2008 – Neue Folge 38 Graz 2009 Herausgeber: Landesmuseum Joanneum GmbH A-8010 Graz, Raubergasse 10 Geschäftsführung: Intendant Peter Pakesch Direktor Wolfgang Muchitsch Redaktion: Jörg Kaiser, Karl Peitler Layout: Heinz-Joachim Schubert Druck: klampferdruck universitätsdruckerei ISBN 3-9501936-5-0 © Universalmuseum Joanneum GmbH, download unter www.biologiezentrum.at Inhalt Vorwort 4 Kuratorium 8 Aufsichtsrat 12 Intendanz und Direktion 14 Department Außenbeziehungen Besucherservice I Kunst- und Kulturvermittlung 28 Museumsakademie 52 Public Relations 66 Department Interne Dienste Finanzen und Personal 78 Museumsservice 92 Technische Abteilung 102 Department Natur Botanik 112 Geologie & Paläontologie 122 Mineralogie 138 Zoologie 150 Department Kunst- und Kulturgeschichte Bild- und Tonarchiv 158 Kulturhistorische Sammlung 170 Künstlerhaus Graz 176 Neue Galerie Graz 184 Österreichischer Skulpturenpark 214 Department Schloss Eggenberg Alte Galerie 222 Archäologie 258 Münzkabinett 266 Schloss Eggenberg 272 Department Volkskunde Jagdmuseum Schloss Stainz 294 Landwirtschaftliche Sammlung 302 Landschaftsmuseum in Schloss Trautenfels 306 Volkskunde 326 Kunsthaus Graz 336 Zeughaus 360 Besuchsstatistik 370 © Universalmuseum Joanneum GmbH, download unter www.biologiezentrum.at Vorwort Joanneumsviertel Im Berichtsjahr wurde die Entscheidung getroffen, dass die Neue Galerie Graz in das Joanneumsviertel umzieht und die Kulturhistorische Sammlung in den bisherigen Standort der Neuen Galerie, das Palais Herberstein. Die Um- und Ausbaupläne des Joanneumsviertels und des dritten und letzten Bauabschnitts zur Sanierung des Südflügels des Palais’ Herberstein wurden parallel entwickelt. In der Detailplanung zeigte sich, dass viele inhaltliche, aber auch bautechnische Aspekte für eine Standort-Rochade sprechen. Mit dem geplanten „Bruseum” soll im Museumsgebäude Neutorgasse 45 insbesondere um das Werk von Günter Brus ein neuer inhaltlicher Schwerpunkt gesetzt werden. Mit dieser Ausrichtung grenzt die Neue Galerie Graz ihr Profil zum Kunsthaus Graz ab, wobei sich die beiden Häuser in ihrem Wechsel- und Sonderausstellungsprogramm auch in Zukunft immer wieder inhaltlich ergänzen werden. Während im Kunst- haus Graz die Betonung auf der Darstellung aktuellen Kunstgeschehens liegt, wird sich die Neue Galerie Graz verstärkt der wissenschaftlichen Bearbeitung und musealen Aufarbeitung wichtiger Künstler/innen und Kunstbewegungen vom 18. Jahrhundert bis heute widmen und wie bisher in großen Themenausstellungen naturwissenschaftlichen und sozialen Fragen im Spiegel der Kunst nachgehen. Die Neue Galerie Graz und das Bild- und Tonarchiv ergänzen einander in den Fotosammlungen und werden ab 2011 auch integrative Ausstel- lungen und Präsentationen durchführen. Beide Sammlungen bilden darüber hinaus gemeinsam mit den naturwissenschaftlichen Abteilungen in der Raubergasse 10 einen Grundstock zur Aufarbeitung und Präsen- tation relevanter Fragestellungen des 20. und 21. Jahrhunderts. Auch der bedeutende Bibliotheksbestand der Neuen Galerie Graz wird im 4 © Universalmuseum Joanneum GmbH, download unter www.biologiezentrum.at Joanneumsviertel in Synergie mit der Landesbibliothek der Öffentlich- keit besser zur Verfügung gestellt. Das Museumsgebäude Neutorgasse 45 – es wurde 1895 als Museums- bau eröffnet und ist damit im architektonischen Verbund des Landes- museums Joanneum bis zur Eröffnung des Kunsthauses Graz im Jahr 2003 das einzige als Museum konzipierte Gebäude – ist für die Heraus- forderungen eines Museums moderner Kunst besser geeignet als das barocke Palais Herberstein. Das Palais Herberstein ist eines der wichtigsten Barockpalais’ in der Grazer Innenstadt. Diese bedeutende Bausubstanz bietet – ähnlich wie es bei der Alten Galerie und ihrer neuen Heimstatt in den 22 Sälen des 1. Obergeschoßes von Schloss Eggenberg hervorragend funktioniert – einen idealen Rahmen für die Sammlungsobjekte der Kulturhistorischen Sammlung. Mit den hochkarätigen Exponaten dieser Sammlung wird sich das Palais Herberstein zu einer wahren „Schatzkammer” der Steier- mark mit einer stimmungsvollen Korrespondenz zwischen Sammlung und architektonischem Ambiente entwickeln. Universalmuseum Als unser Museum im Jahr 1811 gegründet wurde, gab man ihm zu Joanneum Ehren des Stifters jenen Namen, der noch heute über dem Eingangs- portal des Gebäudes Raubergasse 10 angebracht ist: Joanneum. Im Laufe der Zeit wurde daraus das steiermärkisch-ständische Joanneum, das steiermärkisch-landschaftliche Joanneum und schließlich das Landesmuseum Joanneum. Der Zusatz „Landesmuseum” sollte die Fokussierung auf das Land Steiermark, aber auch die Verknüpfung unseres Hauses mit der Landesverwaltung zum Ausdruck bringen. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass es immer schwieriger wird, den Namen „Landesmuseum Joanneum” im inter- nationalen Museumskontext so zu kommunizieren, dass er unserer umfassenden Dimension gerecht wird. Aus diesem Grund wurden ver- schiedene strategische Überlegungen angestellt, die Nomenklatur des Gesamthauses gemeinsam mit einem neuen Corporate Design zu aktualisieren. Nach Abwägung verschiedener Varianten wurde im Berichtsjahr mit der Bezeichnung „Universalmuseum Joanneum” eine Lösung gefunden, die auch große Zustimmung beim Kuratorium fand. Die Bezeichnung „Universalmuseum Joanneum” unterstreicht einerseits die universelle Ausrichtung, die durch die Vielfalt der verschiedenen Sammlungen gegeben ist und das Joanneum auch deutlich von ande- ren österreichischen Landesmuseen unterscheidet. Andererseits ist der Name auch außerhalb der deutschen Sprache verständlich. Der Effekt, 5 © Universalmuseum Joanneum GmbH, download unter www.biologiezentrum.at dass im Rahmen mancher Übersetzungen aus dem „Landesmuseum” ein „Provinzmuseum” wurde, kann somit vermieden werden. Der Name „Joanneum” besitzt hingegen einen hohen emotionalen Wert und als Qualitätsbegriff mit großer Tradition wird er weiterhin auf unseren Gründer Erzherzog Johann verweisen. Im Jahr 2009 wird das Joanneum mit seinem neuen Namen an die Öffentlichkeit treten und wird unser Haus auch einen neuen optischen Auftritt erhalten, mit dessen Konzeption im Berichtsjahr begonnen wurde. Erwerbungen Das Jahr 2008 war im Hinblick auf die Sammlungen des Joanneums ein ganz besonderes. Mit über einer Million Euro konnte nach langen Verhandlungen durch die Unterstützung des Landeskulturreferenten ein bedeutender Werkblock von Günter Brus erworben und damit der Grund- stock für das „Bruseum” in der Neuen Galerie gelegt werden. Mit dem Erwerb des aus einem Grabfund stammenden Wamses von Friedrich von Stubenberg um 1570 konnte der Verbleib eines weltweit einzig- artigen Belegs für die spanische Hoftracht in der Steiermark gesichert werden. Die mineralogische Sammlung wurde um einen bedeutenden Kluftmineralfund und andere Mineralstufen aus einem Privatbesitz bereichert und der Ankauf des Silberbechers von Grünau, eines der wichtigsten provinzialrömischen Funde in Österreich nach 1945, wurde in die Wege geleitet. Neben den hallstattzeitlichen Funden wird der Silberbecher eines der Hauptobjekte des neuen Archäologiemuseums sein, dass 2009 eröffnet wird. Peter Pakesch Wolfgang Muchitsch 6 © Universalmuseum Joanneum GmbH, download unter www.biologiezentrum.at 7 © Universalmuseum Joanneum GmbH, download unter www.biologiezentrum.at Das Kuratorium ist ein von der Steiermärkischen Landesregierung bestelltes Kollegium, dessen Mitglieder ehrenamtlich tätig sind. Es arbeitet auf Basis der Satzungen des Steiermärkischen Landes- museums Joanneum als unterstützendes und beratendes Gremium. Das Kuratorium nimmt die Interessen des Joanneums wahr und fördert sie ideell und materiell. Die Kuratorinnen und Kuratoren sind den Gründungsgedanken und Ziel- setzungen des Joanneums verpflichtet. Sie achten darauf, dass das Joanneum im Sinn des Stiftungsauftrags als Sammlungs- und Forschungs- anstalt und Stätte breitester Volksbildung tätig ist. Das Kuratorium vertritt die Interessen des Joanneums in der Öffentlich- keit und weist die Museumsleitung auf die Bedürfnisse der Öffentlich- keit hin. Das Kuratorium sieht sich als Bindeglied des Museums zur Gesellschaft. Das Kuratorium berät und unterstützt die Landesregierung und die Geschäftsführung. Es steht mit der Geschäftsführung in direktem Kontakt. Es versteht sich als ideeller Aufsichtsrat, der keine geschäft- lich-kontrollierende, sondern unterstützende Funktion hat. Im Sinn einer Vernetzung von Initiativen sind die Fördervereine des Joanneums im Kuratorium vertreten. Im Berichtsjahr fanden am 10.3., 21.4., 10.6., 25.9. und 26.11. Sitzungen des Kuratoriums statt. 8 © Universalmuseum Joanneum GmbH, download unter www.biologiezentrum.at Joanneumsviertel Das Kuratorium nahm im Kontext des Projekts Joanneumsviertel zu- stimmend den Standortwechsel der Neuen Galerie in das Museums- gebäude Neutorgasse 45 und der Kulturhistorischen Sammlung in das Palais Herberstein zur Kenntnis. Die bedeutende barocke Bausubstanz dieses Gebäudes stellt einen idealen Rahmen für die Objekte der Kultur- historischen Sammlung dar. Auf der anderen Seite sind die Voraus- setzungen für die Neue Galerie im Museumsgebäude Neutorgasse 45 besser als an ihrem jetzigen Standort. Das Kuratorium hob gegenüber der Geschäftsführung hervor, dass bei dieser Rochade darauf geachtet werden muss, dass neben der Neuen Galerie
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