Kink Studik Zur Dichtkrischkn Sc Ha Ffkns Vveisk

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Kink Studik Zur Dichtkrischkn Sc Ha Ffkns Vveisk This dissertation has been microfilmed exactly as received Mic 60-4058 GUDDAT, Kurt Herbert. HUGO VON HOFMANNSTHAL: KINK STUDIK ZUR DICHTKRISCHKN SC HA FFKNS VVEISK. [Gorman Text]. The Ohio State University, Ph.D., 1959 Language and Literature, modern University Microfilms, Inc., Ann Arbor, Michigan HUGO VON HOFMANNSTHAL: EINE STUDIE ZUR DIGHTSRISCHEN SCHAFFENSWEISE DISSERTATION Presented in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree Doctor of Philosophy in the Graduate School of The Ohio State University By KURT HERBERT GUDDAT, B.A., M.A. The Ohio State University 1959 Approved by: Adviser Department of German INHALT EINLEITUNQ............................. 1 GEOPSYCHISCHE GESETZMASSIGKEIT ............... 9 Das W e t t e r ..........................12 Die Jahreszelt ..................... 22 Die Tageszelt ..................... 31 Der Arbeltsraum .................42 Die landschaft ..................... 57 DIE MITMENSCHLICHEN EINFLUSSE ................. 79 Der F r e u n d ..........................88 Die Abgeeohlossenheit ............. 153 Die Atmosphere dee Or t e s ........... 178 Das Kllma der Z e l t ................ 207 Die Sorge und die berufllche F r e l h e i t ...........................221 BEMERKUNGEN ZUR INNEREN SCHAFFENSWEISE .... 228 DIE FIGUR DES SCH0PFERISCHEN MENSCHEN UND DIE DARSTELLUNG DER KBNSTLERI SCHEN SCHAFFENSWEISE IM WERK HOFMANNSTHALS.......... 261 MARKSTEINE IN HOFMANNSTHALS LEBEN UND SCHAFFEN ..................................... 328 BIBLIOGRAPHIE ............................... 3^9 11 EINLEITUNG Wer aber war er, und wer war er nioht? (Zum GedSchtnis des Schauspielers Mitterwurzer) Als Hugo von Hofmannsthal lm Jahre 1929 plStzlich verschied, nahmen die, die lhn persi5nlich gekannt hatten, mlt Bestdrzung wahr, dass eln grosser Qichter gestorben war, von dem zwar manche ahnten, was er In der Geschlchte der deutsohem Literatur zu seln bestlmmt war, von dera aber nur wenige wussten, wer er gewesen war. Hofmannsthal hatte es abgelehnt, eine Biographie zu autorisleren, well er von seinem persbnllchen Daseln kein Aufheben hatte machen wol- len. Flit fast belsplelloser Bescheidenheit war er mlt zu- nehmendem Alter immer mehr hlnter seln Werk zurdckgetreten und hatte sogar daran gedacht, belm Herannahen des Todes alles Biographlsche, lessen er habhaft werden kSnnte, zu vernlchten, Imraer mehr war es ihm um das Verstandnis sei­ ner Werke zu tun gewesen, immer wenlger um persdnliche An- erkennung. Hun war Hofmannsthal tot, und man befdrchtete, dass er das Geheimnis seiner kdnstlerischen PersGnllchkeit, wie es ihm mBgllch gewesen war zu leben und zu schaffen, ins Grab genommen hatte. Was wusste man damals von ihm? Ausser den Auszdgen aus dem Briefwechsel mlt Strauss, in deren VerQffentlichung - 1 - - 2 - Hofmannsthal nur deshalb elngewilligt hatte, damlt der Ernst der gemelnsamen Arbeit in Evlaenz gebracht und durch den briefllchen Kommentar das noch fehlende Verstandnis fllr einige Werke herbeigeflihrt werde, waren nur wenige Brie- fe Hofmannsthals der Offentllchkelt zuganglich. An auto- biographischen Barstellungen lag Offentllch nlchts vor. Die Freunde hatten dem Wunsch des Dichters entsprochen und wenig Biographisches niitgeteilt. Hofmannsthal selbst hatte ganz wenige Zellen aus seinem Tagebuch veriJffent- licht und nur, wie im Fall des Briefwechsels mit Strauss, um das Werk zu kornmentieren und zu interpretieren. Der Verfasser war berdhmt, der Mensch und Kunstler der brei- ten Offentlichkeit so gut wie unbekannt. Seln Tod ISste das Siegel der Verschwlegenhelt. Einige, denen Einblicke in sein Leben und Schaffen ge- stattet worden waren, empfanden es als ihre Pfllcht, den absurden Gerttchten ttber Hofmannsthal, den verwShnten, weltfremden Xstheten eln Snde zu setzen. Anderen ging es darum, das Wesen seiner FersSnllchkeit der Nachwelt zu erhalten. Schon kurz nach Hofmannsthals Tod erschlenen die ^rsten Erinnerungen1 an den Dlchter, denen im Lauf der nachsten Jahre weltere folgten. Rudolf Borchardt trat mlt 1 Im Jahr 1929 unter anderen von Rudolf Borchardt, Willy Haas, Thomas Mann, Felix Salten, Rudolf Alexander SchrOder, Jakob Wassermann, Franz Werfel. - 3 - dem Plan einer Hofmannsthalbiographie an die Offentllch- p keit und Hess ein Kapitel daraus erscheinen. Walter Brecht veriSff entllchte das Ad me lpsum,3 welches ihm Hof­ mannsthal im Jahre 1919 zum besseren Verstandnis des Werkes tlberlassen hatte. Der S. Fischer Verlag begann die VerSf- fentlichung der Briefe. In Corona und Die Neue Rundschau erschienen AuszUge aus dem Tagebuch und Notizen des Nach- lasses. Die Zeit war diesen BemUhungen ungUnstig. Der Her- ausgbber elnes der schSnsten Lesebttcher, die die deutsche Literatur hat, wurde aus dem Deutschunterricht verbannt, sein Werk als "dekadent" abgelehnt. Es gelang noch von New York aus, den Briefwechsel mit Wildgans herauszubrin- gen. Walter Perl verOffentlichte in seiner ZUricher Dis­ sertation manches Wlssenswerte ttbei* den jungen Hofmannsthal. Ein Jahr vor dem "Anschluss" konnte noch der zweite Brief- band in Wien, und im Jahre 1938 der Briefwechsel mit George in Berlin erscheinen. Dann wurde Hofmannsthal in Deutsch­ land totgeschwiegen. Es 1st das Verdienst Helmut Fiechtners, die ver- streuten Erinnerungen gesammelt und mlt vlelen neuen Ori- ^ "Hofmannsthals LehrJahre", Stiddeutsche Monatshefte 28 (1930), Heft 1, S. 53f*f. 3 "Hugo von Hofmannsthals 'Ad me lpsum' und seine Be- deutung", Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstlfts Frank- furt am Main,' 1330," 5 ' . 1 W ; --------------------------- - k - ginalbeltrfCgen vermehrt zum zwanzigsten Todestag des Dich­ ters In elnem Buch herausgebracht zu ha.ben. Selten 1st das Leben elnes Verfassers so lange unbekannt geblieben; selten hat aber auch ein Dichter nach elnera so langen Ver- schweigen seiner Existenz einen solchen Siegeszug erlebt wie Hofmannsthal. Seine Schrlften zahlen dreisslg Jahre nach seinem Tod zum Lebendigsten in der deutschen Llteratur. Die mlt ZSgern begonnene Herausgabe seiner Werke in Ein- zelausgaben wurde ein verlegerischer Erfolg und auf fUnf- zehn Bande erweitert. In den Jahren 1952 bis 1956 erschie- nen die Gesamtausgaben der Briefwechsel mit Strauss und George und die Briefwechsel mit Bodenhausen, Borchardt und Burckhardt. Die VerSffentlichung der Korrespondenz mlt Schnltzler 1st angekttndir;t. Andere BriefbSnde sind in Aussicht gestellt. FUhrende Zeitschriften verbffentlichen weitere Briefe des Dichters und Erinnerungen der Freunde und Eekannten. In den Sammelbiographien der grossen Deutschen und Osterrelcher nimmt Hofmannsthal einen Ehren- platz ein. Doch die grosse Hofmannsthalbiographie steht immer noch aus. Die Vielzahl von verdffentlichten biographischeu Zeugnlssen trdstet zwar nicht darhber hinweg, gibt uns aber Aufschluss tlber Hofmannsthal, den Menschen und Kftnstler. 1st auch vieles zum Leben und Schaffen des Dichters noch ungeklart, so dokumentlert das bisher zu- - 5 - gangllch gemachte Material In konsolldlerter und berei- nlgter Form das Leben Hofmannsthals von der Schulzeit bis zum Tod. Erlnnerungen und Forschungen schliessen die LUcken In den autoblographischen Zeugnissen. Alle grbsse- ren Arbelten slnd nunmehr werkgeschlchtlich belegt. DarU- ber hlnaus berlchtet das Material von Hofmannsthals Schaf- fenswelse, den Zeiten hdchster Erhdhung und tiefster Ver- zvjelflung, wie sle zu seinen Lebzeiten und noch lange nach selnem Tode nur den intimsten Freunden bekannt waren. Wenn borchardt, der unter den persSnlichen Freunden neben H.A. Schrdder Hofmannsthal am langsten kannte, das Elnmalige und Aussergewbhnliche der Personllchkeit Hof­ mannsthals herausstellt, so gilt das auch ftlr seine Schaffenswelse. Kaum einen anderen Dichter hat die Pro- blematlk seiner Arbeltsv;eise so ausfilhrllch und das ganze Leben lang beschSftlgt wie Hofmannsthal. Kaum ein anderer hot so schwer um das Gelingen seiner Produktion ringen mUssen wie er. Und doch 1st gerade dieser Aspekt in der Betrachtung der kUnstlerlschen Persbnllchkelt Hofmanns­ thals noch nicht dargestellt. In der bisher einzigen grdsseren Arbeit tiber Hofmannsthal, den Dichter, beleuch- tet die Verfasserln "das Wesen des Dichters Hofmannsthal" und seine "Auffassung vom Wesen des Dichters", tut _&ber, ohne den Brlefen des Dichters und den Erlnnerungen der - 6 - Preunde Beachtung zu schenken, seine Schaffensweise mit den folgenden Satzen ab: Hofmannsthal 1st in seinem Dichten von der Aussenwelt unabhangig. «Er wird durch Jahreszeit und Wetter weder gUnstig noch ungUnstig beeinflusst. Bel ihm 1st die Inspiration Unberechenbar und unvermlt- telt. Im schBpferlschen Augenblick fUhlt er sich im Einklang mit allem Daseln, aber nicht, well er von aussen her zum Schaffen angeregt worden 1st, sondern , well seine Seele sich die Welt erschuf.^ Gerade well die Arbeit sonst Uberaus grttndlich 1st, muss man ihr vorwerfen, auf Grund einiger Verse des Sechzehn- jahrigen und frdher Prosastellen eine Feststellung zu ma- chen, die in direktem Wlderspruch zu vielen Aussagen des Dichters und seiner Freunde steht. Immer wieder - und mehr als andere Dichter - unterstreicht Hofmannsthal die Bedeutung der Susseren Schaffensbedingungen und sptlrt den ihm eigenen Gesetzmassigkeiten nach. ttberhaupt zeigt die Durchsicht der Hofmannsthal- kritlk eine fast erschreckende Gleichgdltigkelt den bio- graphischen Zeugnissen gegeniiber. Immer wieder erscheinen falsche Da ten und irrige Angaben.-? Leider kann man auch ^ Annemarie Felder, Das Wesen des Dichters und der Dichtung bel Hugo von Hofmannsthal, dissertation votn b , Marz 195^1 Preie Univ'ersitat, Berlin (Masch.), S. 106. 5 Nur ein Belsplel:
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