Meln Körper. Melne Rechte

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Meln Körper. Melne Rechte März 2015 AMNESTYJOURNAL DIE ZEITSCHRIFT FÜR MENSCHENRECHTE MEIN KÖRPER. MEINE RECHTE. INHALT REUTERS/Mohsin Raza STRINGER Iraq / Reuters 4 12 6 3 EDITORIAL jahrzehntelang verbergen musste. 15 ERFOLGE Von Daniel Kreuz 4 IRAK. Der Hölle entkommen 16 MEHR ALS WISSEN Folter und Sex-Sklaverei in Gefangen- 10 BEIJING+20 zÄHLT DIE HALTUNG schaft der IS. Von Corinna Jakob Die Reise in Richtung Silke Ruprechtsberger über ihre Ein- Gleichberechtigung geht weiter drücke vom Islam-Workshop 6 INDIEN der Amnesty-Academy Ein Mädchen großzuziehen, ist wie 11 AKTUELL die Pflanzen im Garten seiner Nach- 18 AKTIV FÜR MENSCHENRECHTE barn zu gießen. Von Marlene Hofstätter 12 DER RUF DES TERRORS NACH ZENSUR. 21 DIE KRONE FÜR 8 ICH ENTSCHEIDE, WER ICH BIN IS-Dschihadisten verbreiten ihre meINE BEMÜHUNGEN Die Norwegerin Jean Jeanette ist eine Gräueltaten ungebremst über soziale Lilian Hofmeister im Portrait von Frau, die ihr wahres Geschlecht Netzwerke. Von Florian Klenk Silke Ruprechtsberger Impressum: Amnesty International. Informationen 02Z033408. Medieninhaberin, Verlegerin, Herausgeberin: Amnesty International Österreich, 1150 Wien, Moering- gasse 10/1. Stock, Tel.: (01) 7 80 08, Fax: (01) 7 80 08-44. E-Mail: [email protected]. Chefredaktion: Christine Newald; Finanz- und Spendenverwaltung: Christian March; Datenschutzbeauftragte: Susanne Bisko; MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Stephanie Geier, Marlene Hofstätter, Corinna Jakob, Florian Klenk, Daniel Kreuz, Christian March, Silke Ruprechtsberger, Daniela Schier, Andrea Strasser-Camagni. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. De- sign: Patricio Handl; Lektorat: Cornelia Schweinberger; Foto Cover: Body Art von Hikaru Cho © Amnesty International. Fotos: Wenn nicht anders vermerkt: (c) AI. Druck: Becker Mail, Philharmonikerstraße 6, 1010 Wien; Amnesty-Spendenkonto: IBAN: AT142011100000316326. BIC: GIBAATWWXXX Vereinsregister: ZVR 407408993 Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: Medieninhaberin (Verlegerin): Amnesty International Österreich, eingetragener Verein, 1150 Wien, Moeringgasse 10/1, Tel.: (01) 7 80 08, Fax: (01) 7 80 08-44; Präsident: Anton Lorenz; Präsidiumsmitglied für Finanzen: Günther Oberklammer; Präsidiumsmitglieder: Bernhard Morawetz, Eva Maria Burger, Michelle Proyer; Generalsekretär: Heinz Patzelt; Geschäftsführerin: Barbara Harold; Auflage: 45.000 Stück; erscheint quartalsmäßig; Erscheinungsort: Wien. Erklärung über die grundlegende Richtung: Die grundlegende Richtung des Amnesty Journals ergibt sich aus den Satzungen des Vereins, den Beschlüssen der Internationalen Ratstagung und des Internationalen Exekutivkomitees sowie aus den Beschlüssen der Generalversammlung und des Vorstandes von Amnesty International Österreich. Das Amnesty Journal richtet sich an ÖsterreicherInnen, die sensibel für humanitäre und menschenrechtliche Anliegen sind und Interesse an persönlichem Engagement zeigen. Laurent Ziegler EDITORIAL Von Christine Newald > Mein Körper gehört mir. ie Revolution der Frauen ist eine Revolution der „NEVER TURNING BAck“: Das Motto von Beijing 1995 ist auch Körper. Wir tanzen, trommeln, singen und lachen, heute wieder zu hören. Besonders im Zusammenhang mit um unseren Weg der Heilung gemeinsam weiter der Definition künftiger globaler Entwicklungsziele im zu gehen. Wir nehmen unseren Platz im Univer- „Post-2015“ Prozess: Gender-Gleichstellung und Frauen- sum wieder ein. Wie ein Phönix steigen wir aus menschenrechte sollen darin als separates Ziel verankert Dder Asche: schöner und reicher an Erfahrung, stärker, werden, das von allen Staaten verfolgt werden muss, aber selbstbewusster, kreativer und solidarischer. Die Verwand- auch als explizites Querschnittsziel in allen Bereichen. Zur- lung macht uns stark.“ So heißt es im Manifest von One Bil- zeit stehen die Chancen dazu nicht schlecht, doch ob es ge- lion Rising, einer globalen Bewegungw für die Beendigung lingt, ist noch offen. von Gewalt an Frauen und Mädchen. Der große Gewinn von Beijing bleibt die breite Einsicht in Weltweit werden Frauen vergewaltigt, von extremistischen die Notwendigkeit, bei innerstaatlichen Kämpfen um die Gruppen verschleppt und versklavt. Jede dritte Frau hat Frauenrechte auf die internationalen Normen zurückzu- schon einmal in ihrem Leben Gewalt erfahren. Menschen greifen, auf die Regierungen sich verpflichtet haben – und werden wegen ihrer Entscheidungen bezüglich Sexualität, umgekehrt. Dies immer wieder einzufordern, ist auch in Partnerwahl oder Schwangerschaft verfolgt – Entscheidun- Zukunft die Aufgabe von NGOs wie Amnesty International. gen, die ihr Intimleben betreffen und von niemandem kon- trolliert werden sollen. Doch das Recht, über den eigenen Jeder Mensch hat das Recht, in Angelegenheiten rund Körper und die eigene Sexualität selbst zu bestimmen, wird um die eigene Sexualität, um Partnerschaft und Schwan- Frauen und Mädchen in vielen Ländern und Zusammenhän- gerschaft selbst zu entscheiden. Ohne Diskriminierung, gen vorenthalten. Zwang oder Gewalt. Doch längst nicht überall sind diese Menschenrechte garantiert. Es ist Zeit für Gerechtigkeit! Tatsächlich weigern sich manche Staaten explizit, ihre Ver- Denn Gewalt ist keine Sache der Opfer, sondern sie geht pflichtungen wahrzunehmen, und in den einschlägigen UNO- uns alle an. Gremien sind es stets dieselben Themen, die zu Kontroversen führen: Der Schwangerschaftsabbruch, das Recht auf Sexual- erziehung, die sexuelle Orientierung, die Definitionen von Ehe und Familie. Dabei haben die katholisch und islamisch orientierten Staaten, die im Verbund mit dem Vatikan solche Rechte vehement bekämpfen, durch christlich-fundamenta- listische Kräfte zusätzliche Unterstützung erhalten. Diesen PS: Aus aktuellem Anlass möchte ich dem Amnesty-Netzwerk gelingt es zunehmend, auch die Positionen armer Länder des Frauenrechte sehr herzlich zum 25-jährigen Jubiläum gratulie- Südens zu beeinflussen, deren politische Herrscher innenpo- ren und mich für die Zusammenarbeit für diese Ausgabe des litisch auf ihre Unterstützung angewiesen sind. Amnesty Journals bedanken! 3 JESIDISCHE FRAU IN EINEM FLÜCHTLINGSLAGER. FRAUEN WERDEN VOM IS FREIGELASSEN, DAMIT SIE DIE ERLEBTEN GRÄUELTATEN BEZEUGEN KÖNNEN. IRAK: DER HÖLLE ENTKOMMEN Folter und Sex-Sklaverei in Gefangenschaft des IS: Mädchen und Frauen werden von den Kämpfern des sogenannten Islamischen Staates verschleppt, vergewaltigt und verkauft. Von Corinna Jakob ämpfer des „Islamischen Staa - zwungen, zum Islam zu konvertieren. Randa, 16 Jahre, erzählt: „Ich wurde tes“ streifen durch weite Teile Junge Frauen und Mädchen, manche nach Mosul gebracht und dort festge- K Nordiraks und verschleppen von von ihnen noch nicht einmal 12 Jah- halten. Ich war im sogenannten Haupt- dort tausende Mitglieder nicht musli- re alt, wurden von ihren Verwandten quartier. Wir waren ungefähr 150 mischer oder auch nicht sunnitischer getrennt und verkauft. Diese Mädchen Mädchen und fünf Frauen. Ein Mann, Glaubensrichtungen. Dabei fällt das wurden dann an IS-Krieger oder deren genannt Salwan, holte mich von dort besonders brutale Vorgehen gegen die Unterstützer verschenkt bzw. mit die- und brachte mich zu einem abgele- Religionsgemeinschaft der Jesiden auf. sen verheiratet. genen Haus. Ich wehrte mich, und er schlug mich. Er zwang mich seine Frau Im August 2014 entführten IS-Krie- Viele von ihnen wurden gefoltert, zu werden. Ich wollte das nicht und ger tausende Jesidinnen. Die Männer misshandelt und vergewaltigt und habe versucht mich zu wehren, aber wurden entweder sofort hingerichtet schließlich ebenfalls gezwungen zum er schlug mich wieder. Meine Nase oder unter Androhung des Todes ge- Islam zu konvertieren. blutete und ich konnte nichts tun, um 4 pelt so alt sind wie sie selbst, an Kämp- Aus Scham und aus Angst vor der fer und Soldaten, aber auch an Händler Stigmatisierung verschweigen viele und Geschäftsleute, die dem IS nütz- Mädchen, dass sie Opfer von sexuel- lich sind. Meist Iraker und Syrier, die ler Gewalt wurden, insbesondere in ihre „Beute“ dann zu ihren Familien ihrem unmittelbaren Umfeld. Dadurch bringen, damit diese dann mit ihnen haben sie aber auch keinen Zugang zu lebt. Die Familien der Entführer sind medizinischen und psychologischen oft entsetzt und voller Mitgefühl für Hilfseinrichtungen, welche die kur- die Mädchen, doch auch sie können ih- dische Regierung oder ausländische nen nicht helfen. Sie trauen sich nicht Hilfsorganisationen bieten. Diese sind gegen das System des Islamischen ohnehin zu wenig und für die meisten Staates aufzubegehren. „Seine Frau Frauen aufgrund der Entfernung nicht war sehr nett zu uns und hatte Mitleid erreichbar. mit uns. Sie weinte mit uns und wollte uns helfen, aber sie konnte nicht“, er- „DER IS HAT MEIN LEBEN ZERSTÖRT“. Die zählt eine Überlebende. Auswirkungen des Traumas sind viel- fältig. Neben den möglichen körper- Als einziger Ausweg bleibt den Mäd- lichen Folgen drohen Depressionen, chen oft nur der Selbstmord. Immer Schlafstörungen und Angstzustände. wieder wurde Amnesty International Auch nach ihrer erfolgreichen Flucht davon berichtet. Die Mädchen, ins- begehen Mädchen Selbstmord, da sie besondere die jungen und hübschen, keine Möglichkeit sehen, mit dem Er- machten ihrem Leben ein Ende, um ih- lebten umzugehen. re Ehre zu behalten und sich den sys- tematischen Vergewaltigungen zu ent- Es gibt zu wenig Hilfsangebote. Im ziehen. Ein Schwesternpaar half sich Gegenteil: auf die Frauen wird oft er- gegenseitig, um sich mit ihren Schals heblicher Druck ausgeübt, damit diese zu erhängen. Sie wurden jedoch von ei- mit nationalen
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