Sächsisch-Böhmische Beziehungen Im Wandel Der Zeit 3 Bde. Hg. V

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Sächsisch-Böhmische Beziehungen Im Wandel Der Zeit 3 Bde. Hg. V Buch_Usti_dt_kor_Layout 1 26.11.13 10:24 Seite 1 Buch_Usti_dt_kor_Layout 1 26.11.13 10:24 Seite 2 Sächsisch-Böhmische Beziehungen im Wandel der Zeit 3 Bde. Hg. v. Kristina Kaiserová und Walter Schmitz Buch_Usti_dt_kor_Layout 1 26.11.13 10:24 Seite 3 Sächsisch-Böhmische Beziehungen im Wandel der Zeit – Česko-saské vztahy v proměnách času Textband Hg. v. Kristina Kaiserová und Walter Schmitz Thelem 2013 Buch_Usti_dt_kor_Layout 1 26.11.13 10:24 Seite 4 Die Entstehung dieses Buches wurde – ebenso wie die Drucklegung – durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung gefördert. Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Bibliographic information published by the Deutsche Nationalbibliothek The Deutsche Nationalbibliothek lists this publication in the Deutsche National bibliografie;detailed bibliographic data are available in the Internet at http://dnb.dnb.de. ISBN 978-3-942411-91-2 © w.e.b., Universitätsverlag- und Buchhandel Eckard Richter & Co. OHG Bergstr. 70 | 01069 Dresden Tel.: 0351/4721463 | Fax: 0351/4721465 www.thelem.de Thelem ist ein Imprint von w.e.b. Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved. © Univerzita J. E. Purkyně v Ústí nad Labem © Krajský úřad Ústeckého kraje Gutachter: Prof. Dr. Zdeněk Beneš, CSc., Prof. Dr. Steffen Höhne Übersetzung: Jana Hubková, Jan Sommerfeldt Redaktion: Marco Iwanzeck, Jutta Müller Satz/Layout: c-macs publishingservice, Dresden Druck: Tiskárna Horák a.s., Ústí nad Labem Umschlagbild: Karte von Böhmen, Schlesien, Mähren und der Lausitz, Kupferstich, 1745 [Ausschnitt]; Foto: SLUB/Dresdner Digitalisierungszentrum Buch_Usti_dt_kor_Layout 1 26.11.13 10:24 Seite 5 Inhalt Inhalt Walter Schmitz/Kristina Kaiserová An der Grenze: Sächsisch-Böhmische Nachbarschaft seit der Frühen Neuzeit.................................................................................... 7 1. Verbündete und Feinde Josef Matzerath Sachsen während der napoleonischen Zeit ....................................................... 27 Josef Matzerath Sachsen zwischen Preußen und Österreich 1866 ............................................... 43 Václav Houfek Böhmen und Sachsen verteidigen die Heimat .................................................. 61 2. Vaterland und Glaube Josef Matzerath Sachsen und der Böhmische Aufstand 1618–1622.............................................. 79 Jana Hubková Lebenserfahrungen des Leitmeritzer Bürgers und Pirnaer Exulanten Václav Nosidlo von Geblic (1592–1649). Ein Selbstzeugnis im Spiegel der Flugblattpublizistik des Dreißigjährigen Krieges. ........................................................................................................................ 95 Kristina Kaiserová Geschichten aus dem ,zweiten Leben‘ der Reformation und Gegen- reformation im 19. Jahrhundert ....................................................................... 121 3. Grenzgänge: Verbechen, Abenteuer, Humor Marco Iwanzeck Grenzgänger. ,Räuberhauptmann‘ Karraseck im böhmisch-sächsischen Grenzraum um 1800 ....................................................................................... 139 Walter Schmitz Karl Mays phantastische Werdejahre: Der Schriftsteller als Kleinkrimineller in der Armutsregion an der sächsisch-böhmischen Grenze ............................... 154 Martin Krsek Ritter des Humors – ,Die Schlaraffia‘............................................................... 186 5 Buch_Usti_dt_kor_Layout 1 26.11.13 10:24 Seite 6 Inhalt 4. Landschaft: Naturraum ohne Grenze Walter Schmitz Die Entdeckung der Landschaft: Dresdner Maler um 1800 in böhmischer Nachbarschaft .................................................................................................... 199 5. Konsum und Industrie Marco Iwanzeck ,Ein Böhmisch Marcipan‘. Böhmische Küche in Dresden im Laufe der Zeit....... 237 Marco Iwanzeck Die Sächsisch-Böhmische Dampfschifffahrt auf der Oberelbe.......................... 247 Josef Matzerath Die Debatte um den Eisenbahnbau in Sachsen ................................................ 260 Josef Matzerath Anfänge des Konsums in Sachsen..................................................................... 272 Jan Němec Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Sachsen und Nordböhmen in den Jahren 1750–1914 ................................................................................... 292 Václav Houfek August Bebel und die Anfänge der Arbeiterbewegung in Nordböhmen ........... 317 Martin Krsek Die Marke Odol, oder: Zwei Nationen – eine Zahncreme ............................... 330 6. Die Nachbarn im Guten und Schlechten Martin Veselý Der bittere Weg zum Ende des deutsch-tschechischen Zusammenlebens ......... 339 Petr Karlíček Grenze der Freundschaft? Der tschechische Blick auf die gemeinsame Grenze in den Jahren 1945 bis 1989............................................................................... 357 Walter Schmitz 1945/1968. Literatur der Zeugenschaft.............................................................. 409 Václav Houžvička Die deutsch-tschechische Grenzregion im Kontext der tschechisch-deutschen Beziehungen nach 1989 .................................................................................... 441 Abkürzungsverzeichnis .................................................................................. 475 Abbildungsnachweis ...................................................................................... 476 6 Buch_Usti_dt_kor_Layout 1 26.11.13 10:24 Seite 7 An der Grenze: Sächsisch-Böhmische Nachbarschaft seit der Frühen Neuzeit An der Grenze: Sächsisch-Böhmische Nachbarschaft seit der Frühen Neuzeit Während seiner Reise in die Sächsische Schweiz überschritt der dänische Schriftsteller Hans Christian Andersen auch die Grenze nach Böhmen hin; es war wie in einem verwunschenen Wald: „Ich sehe den großen, offenen Fleck im Walde mit den un - geheuren Fichten, wo man uns sagte, daß wir nun die Grenze überschritten.“1 Wohl nur einem künftigen Autor von Kunstmärchen konnte diese Grenze so wie eine Fik- tion erscheinen, eine bloße Erzählung. Für gewöhnlich sind Grenzen höchst real, und jene zwischen Sachsen und Böhmen verläuft für lange Zeit mitten durch eine Land- schaft des Konflikts, mit Phasen der Gewalt und des Krieges vom 17. bis zum 20. Jahr- hundert, freilich auch unterbrochen von ruhigen, ja produktiven Phasen. Was sie für die Grenzbewohner dann auch bedeuten mochte, hat der Volkskundler Curt Müller- Löbau 1920 in seinem Geleitwort zu dem Band Grenzgeschichten. Erzählungen aus dem sächsisch-böhmischen Grenzgebiete dargelegt:2 Wer an einer Grenze wohnt, wie wir Lausitzer an der sächsisch-böhmischen, der weiß, daß tatsächlich die Grenze zu eigentümlichen Beobachtungen Anlaß gibt, da wir hier zweierlei Staatseinflüsse und Kulturen aneinander stoßen sehen, dann aber auch ein stetes Herüber und Hinüber feststellen müssen. Die Grenze markiert den Unterschied; sie formt die Menschen, öffnet Möglichkeiten, verführt zu Gefahren, fixiert Konflikte. – Nach den Revolutionen des Jahres 1989 sind die Grenzen in Europa offener geworden. Und das gilt auch für die Grenze, die früher zwischen dem Kurfürstentum Sachsen und dem Habsburgerreich in Nordböhmen, dann zwischen dem Deutschen Reich und der Tschechoslowakischen Republik, jetzt zwischen dem Bundesland Sachsen und der Tschechischen Republik verläuft. 1 Hans Christian Andersen: Reise nach Dresden und in die Sächsische Schweiz [EA 1847]. Hamburg: Christians 1990, S. 46. 2 Curt Müller-Löbau: Zum Geleite. In: Grenzgeschichten. Erzählungen aus dem sächsisch-böhmischen Grenz - gebiete. Hg. v. Franz Rösler. Reichenau: Verlag der Oberlausitzer Heimatzeitung 1920, S. 17. Die Hinweise auf die in diesem Abschnitt zitierten Quellen verdanken wir dem instruktiven Buch von Caitlin A. Murdock: Changing Places. Society, Culture, and Territory in the Saxon-Bohemian Borderlands, 1870–1946. Michigan: University of Michigan Press 2010. 7 Buch_Usti_dt_kor_Layout 1 26.11.13 10:24 Seite 8 An der Grenze: Sächsisch-Böhmische Nachbarschaft seit der Frühen Neuzeit Es ist eine alte Grenze, die im Laufe der Jahrhunderte allmählich an Stabilität ge wann.3 Böhmen war bis 1918 ein eigenständiges Königreich; der deutsche Kaiser und zugleich König von Böhmen Karl IV. (1316–1378), aus luxemburgischem Herrschaftsgeschlecht, residierte in Prag, und auch die Habsburger, die seit 1526 die Böhmischen Lande als böhmische Könige und deutsche Kaiser regierten, behielten Prag als Sitz des Kaiser- hofes bei – bis Rudolf II. (1552–1612), dessen Vision eines auf Kunst, Wissenschaft und vor allem konfessionellem Frieden basierten Reich dann im Dreißigjährigen Krieg zer- brechen sollte. Sein Nachfolger Matthias II. verlegte den Hof dann nach Wien. Der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation war seit dem Jahr 1526 in ununterbrochener Folge bis 1806 auch zugleich König von Böhmen. Sachsen wiederum hatte sich, dank seines Reichtums an Bodenschätzen, früh zum mächtigen Territorialstaat – und seit der Reformation auch zur protestantischen Vor- macht – innerhalb des Deutschen Reiches entwickelt. Zwar waren die sächsischen Kurfürsten generell prokaiserlich gestimmt, allerdings konnten auch Konflikte mit dem Kaiser in Wien auftreten.4 So verschob sich auch die politische Grenze zwischen diesen beiden Herrschaftsbereichen je nach der Gunst des Kriegsglücks und politi- schem Geschick. Sachsen gewann Land hinzu – so zum Beispiel 1635 die Nieder- und Oberlausitz
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