Verschiedene Welten II 109 Historische Und Aktuelle Stationen in Hamburgs Neustadt Verschiedene Welten II
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Rita Bake Verschiedene Welten II 109 historische und aktuelle Stationen in Hamburgs Neustadt Verschiedene Welten II 109 historische und aktuelle Stationen rund um den Infoladen der Landeszentrale für politische Bildung und des Jugendinformationszen- trums in Hamburgs Neustadt am Dammtorwall 1 Rita Bake Verschiedene WeltenII 109 historische und aktuelle Stationen rund um den Infoladen der Landeszentrale für politische Bildung und des Jugendinfor- mationszentrums in Hamburgs Neustadt am Dammtorwall 1 Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg Impressum Die Landeszentrale für politische Bildung ist Teil der Behörde für Die Verfasserin dieser Broschüre hat die Bildrechte eingeholt. Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg. Sollte dies nicht in allen Fällen möglich gewesen sein, bitten wir Ein pluralistisch zusammengesetzter Beirat sichert die Überpar - die Rechte inhaber, sich an die Landeszentrale zu wenden. teilichkeit der Arbeit. © Landeszentrale für politische Bildung; August Hamburg 2010 Zu den Aufgaben der Landeszentrale gehören: Alle Rechte vorbehalten, insbesondere die der Übersetzung, der Sendung in Rundfunk und Fernsehen und der Bereitstellung im – Herausgabe eigener Schriften Internet. – Erwerb und Ausgabe von themengebundenen Publikationen Lektorat: Elsbeth Müller – Koordination und Förderung der politischen Bildungsarbeit Gestaltung: – Beratung in Fragen politischer Bildung Andrea Orth, Hamburg – Zusammenarbeit mit Organisationen und Vereinen Abbildungen auf dem Umschlag: Grundkarte 1:500, 2010 (Freie – Finanzielle Förderung von Veranstaltungen und Hansestadt Hamburg, Landesbetrieb Geoinformation und politischer Bildung Vermessung); Infoladen der Landeszentrale für politische Bil- dung Hamburg und das Jugendinformationszentrum (Andrea – Veranstaltung von Rathausseminaren für Zielgruppen Orth); Restaurant „Patzenhofer“ Dammtorstraße 14 (Postkarte – Öffentliche Veranstaltungen 1920er Jahre); Dammtorwall im 19. Jahr hundert (Staatsarchiv Hamburg); Renaissance-Garten des Bürgermeisters Lütkens 1716 (Staatsarchiv Hamburg); Kinoeingang in den 1909 eröffnete Unser Angebot richtet sich an alle Hamburgerinnen und Hambur- „Waterloo-Theater“, Dammtorstraße 14 (Staatsarchiv Hamburg); ger. Die Informationen und Veröffent lichungen können Sie wäh- „Hotel Esplanade“ am Stephansplatz (Marina Bruse); „Jenisch- rend der Öffnungszeiten des Informationsladens abholen. Gegen Haus“ am Neuen Jungfernstieg 19 (Marina Bruse); Lessing-Denk- eine Be reitstellungspauschale von 15 3 pro Kalenderjahr er halten mal auf dem Gänsemarkt (Marina Bruse) Sie bis zu 5 Bücher aus einem zusätzlichen Publikationsangebot. Druck: Die Landeszentrale Hamburg arbeitet mit den Landeszen tralen Alsterdruck, Hamburg der anderen Bundesländer und der Bundeszentrale für politische ISBN: 978-3-929728-52-1 Bildung zusammen. Unter der gemeinsamen Internet-Adresse www.hamburg.de/politische-bildung werden alle Angebote er - fasst. Die Büroräume befinden sich in der Dammtorstraße 14, 20354 Hamburg; Ladeneingang Dammtorwall 1. Öffnungszeiten des Informationsladens: Montag bis Donnerstag: 13.30–18.00 Uhr, Freitag: 13.30–16.30 Uhr In den Hamburger Sommerschulferien: Montag bis Freitag: 12.00–15.00 Uhr Erreichbarkeit: Telefon: (040) 428 23-48 02 Telefax: (040) 428 23-48 13 E-Mail: [email protected] Internet: www.hamburg.de/politische-bildung 5 Inhalt Einleitung 11 1. Station: Dammtorstraße – Gartenlust (17.–18. Jh.); Schahdemonstration (1967) 18 2. Station: Dammtorstraße 14 – Renaissancegarten des Bürgermeisters Peter Lütkens jr. (17. Jh.); „Waterloo-Hotel“ (1850–1905); „Waterloo-Theater“ (1909–1974); Stolperstein für Dr. Max Fraenkel; „Öffentliche Rechtsauskunft (ÖRA)“; „Landeszentrale für politische Bildung“; „Kulturring der Jugend“; „Jugendinformationszentrum“; Referat „Bildungsurlaub“; Referat „All- gemeine Weiterbildung“ (21. Jh.) 23 3. Station: Dammtorstraße 13 – Café L’Arronge (1932–1972) 56 4. Station: Welckerstraße 6 – Kriegsgefangenen- und Zwangsarbeiterlager (1943–1945) 57 5. Station: Welckerstraße 8 – Logenhaus der „Vereinigten fünf hamburgischen Logen“ (1891–1937 und seit 1971) 58 6. Station: Dammtorstraße 12/Ecke Welckerstraße – Gläsernes Studio der „Aktuellen Schau- bude“ (1957–1967) 59 7. Station: Dammtorstraße 1/Ecke Drehbahn – Palast des Grafen Felix von Potocky (1793–1867) 61 8. Station: Drehbahn 3–5 – „Französisches Theater“/„Apollo Theater“ (1795–1814); „Apollo Saal“ (1804–1875) 62 9. Station: Drehbahn 7 – „Colosseum“ (um 1840–ca. 1862); „Sagebiel’s Etablissement“ (1862–Zweiter Weltkrieg) 67 10. Station: Drehbahn 11 – Stolperstein für Charles Julius Först 70 11. Station: Drehbahn 36–39 – „Wüppermannsche Hof“; „Hummel“ (19. Jh.) 71 12. Station: Drehbahn 36/Caffamachereihe/Dammtorwall – Justizbehörde; Versteigerungshal- len des Gerichtsvollzieheramtes (NS-Zeit); Öffentlicher Dienst und Nationalsozialismus 72 13. Station: Dammtorstraße 1/Ecke Valentinskamp – „Deutschlandhaus“; „Ufa-Palast Ham- burg“ (1929–1942) 78 14. Station: Dammtorstraße 40/Ecke Gänsemarkt – Atelier des Malers Karl Prahl (1930–1940) 81 15. Station: Dammtorstraße 36 – Filiale des „Korsetthauses Gazelle“ (NS-Zeit) 81 16. Station: Dammtorstraße 35 – Stolperstein für Jonny Steffens 83 17. Station: Dammtorstraße 30 – Filmkunsttheater „Metropolis“ (1952–2008) 83 18. Station: Ecke Kleine Theaterstraße/Kalkhof – „Opera Stabile“ 86 19. Station: Dammtorstraße 28 – Kalkhof (1616–1829); „Stadt-Theater“/„Hamburgische Staats- oper“ (seit 1827); „Hamburgische Staatsoper“ in der NS-Zeit; Stolpersteine (NS-Zeit); Elsa Bern- stein, Librettistin (NS-Zeit); „Hamburgische Staatsoper“ nach dem Zweiten Weltkrieg; Geschlechterrollen auf der Opernbühne 86 20. Station: Dammtorstraße 27 – „Schwan-Apotheke“ (seit 1842) 102 6 INHALT 21. Station: Dammtorstraße 25 – Oberschulbehörde (1913–1970); Aspekte der Schulpolitik (1914-1970); Erna Halbe, Arbeiter- und Soldatenrat (1918/19) 104 22. Station: Dammtorstraße 20 – Stolperstein für Hans Westermann 110 23. Station: Dammtorstraße/Riemanns Platz – Taubstummenanstalt (1827–1829) 111 24. Station: Stephansplatz – Erste Ampel Deutschlands (1922); Öffentliche Toilette: Die Ham- burger Spiegelaffäre (1973) 113 25. Station: Stephansplatz/Dammtordamm – 3. Dammtor (1632–1817) 115 26. Station: Stephansplatz 1 – Ehemal. Oberpostdirektion, Telegraphenamt (seit 1887) 117 27. Station: Dammtorwall 1 – Infoladen der „Landeszentrale für politische Bildung“ und des „Jugendinformationszentrums“ (21. Jh.) 121 28. Station: Dammtorwall 7 – Freimaurerkrankenhaus (1795–1885 ) 123 29. Station: Dammtorwall 9–13/Caffamacherreihe – Verwaltungsgebäude der Justizbehörde (seit 1913) 125 30. Station: Dammtorwall 11 – „Arbeitsstelle Vielfalt“ (21. Jh.) 126 31. Station: Dammtorwall 41 – „Notgemeinschaft der durch die Nürnberger Gesetze Betroffe- nen“ (1945–1954); „Beratungsstelle für Wiedergutmachung“ (1945–1946) 127 32. Station: Ulricusstraße – Prostitution (19.–20. Jh.); Obdachlosenheim für Frauen (1927– 1934); „Evangelisch-Sozialer Hilfsverein“ (20–30er Jahre); Bertha Keyser, der Engel von St. Pauli (19./20. Jh.); Christiane Nissen, Mutter von Johannes Brahms, 19. Jh. 129 33. Station: Fürstenplatz – (1799–50er Jahre des 20. Jh.) 134 34. Station: Dammtorwall 15 – „Unilever-Haus“/„Emporio“ (seit 1961); „Liliencron-Filmtheater (1968–1972) 135 35. Station: Dammtorwall vor Hausnummer 46 – Brahms-Monument (seit 1981); Dragoner- stall (1709/11–Mitte 19. Jh.) 140 36. Station: Johannes-Brahms-Platz – „Laeiszhalle“ (seit 1908); „Musikhalle“ während der NS-Zeit; Stolperstein für Jacob Sakom; Armeesender BFN (1945–1953); das „Klingende Museum“ (seit 1989) 141 37. Station: Johannes-Brahms-Platz – Brahms-Denkmal (seit 1981) 145 38. Station: Johannes-Brahms-Platz – Verbandshaus des „Deutschnationalen Handlungsgehil- fen-Verbands“/Brahms-Kontor (seit 1904); Annie Kienast, Gewerkschaftspolitikerin (20. Jh.); „Weibliche Schutzpolizei“ (Nachkriegszeit); „Kellertheater“ (seit 1966) 146 39. Station: Dragonerstall 14 – Geselligkeitsverein „Erholung“ (1815–1957); Das so genannte Gängeviertel: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft 151 40. Station: Dragonerstall 13 – „Stiftung Denkmalpflege Hamburg“ (seit 2. Hälfte 20. Jh.) 159 41. Station: Dragonerstall 11 – Frauencafé „endlich“; Frauenhotel „Die Hanseatin“ (seit 1995) 160 42. Station: Bäckerbreitergang 49–58 – Budenbebauung (18./19. Jh.) 161 43. Station: Valentinskamp 47 – Stolperstein für John Schickler ; „Madhouse“ (1969–21. Jh.) 163 44. Station: Valentinskamp 40–42 und 43 – „Hotel de Rom“ (1800–1814); Witwe Handje (19. Jh.); „Tütge’s Etablissement (1866–1920); „Hamburger Volkszeitung“ (1923–1933); KPD-Bezirksleitung „Wasserkante“ (1923–1933); HJ-Bann 424 (NS-Zeit); Stolperstein für Bruno Endrejat; „Engelsaal“ (seit 2005); „Otto Steins Verkehrslokal der Arbeiter“ (20. Jh.) 164 45. Station: Valentinskamp 38 und 34 – historische Gebäude (17./19. Jh.) 169 INHALT 7 46. Station: Caffamacherreihe – Gastwirtschaften/Arbeiterkneipen (20. Jh.); Mädchenhandel (50er Jahre 20. Jh.) 170 47. Station: Valentinskamp/Ecke Caffamacherreihe – „Concertsaal Auf dem Kamp“ (1761–1804) 174 48. Station: Valentinskamp 57 beim Gänsemarkt – Bar „Bohème“ (20. Jh.–1964/65); Tanzver- bot (1961) 176 49. Station: Valentinskamp 274 – Lithographische Anstalt Speckter (18. Jh.) 177 50. Station: St. Anscharplatz 1 und 2 – Deutsch-reformierte Kirche (18. Jh.–1857); St. Anschar- Kapelle (1860–60er Jahre 20. Jh.); Atelierhaus-Projekt (1932–Zweiter Weltkrieg) 178 51. Station: Valentinskamp 1 und 2/Ecke Dammtorstraße – Schlegel’s Weltrestaurant (1901–1928); Das Gänsemarktviertel