Freie Akademie Der Künste

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Freie Akademie Der Künste 70 JAHRE FREIE AKADEMIE DER KÜNSTE 13. OKTOBER 2020 ELBPHILHARMONIE KLEINER SAAL MODERNE KULTUR IN EINZIGARTIGER GESTALT. WELCHE VISION MÖCHTEN SIE VERWIRKLICHEN? PRINCIPAL SPONSOR Julius Bär ist Principal Sponsor der Elbphilharmonie Hamburg. juliusbaer.com Elbphilharmonie_DE-ElbphilharmonieAbendprogramme-148x210-13072018.indd 1 12.07.18 14:47 WILLKOMMEN MODERNE KULTUR IN EINZIGARTIGER GESTALT. WELCHE VISION MÖCHTEN SIE Seit 70 Jahren setzt die Freie Akademie der VERWIRKLICHEN? Künste Impulse im Hamburger Kulturleben PRINCIPAL SPONSOR Julius Bär ist Principal Sponsor und weit darüber hinaus. Gegründet 1950 der Elbphilharmonie Hamburg. von den Schriftstellern Hans Henny Jahnn und Hans Erich Nossack, liest sich die Liste der Mitglieder und Ehrenmitglieder wie ein Who’s Who der deutschen Kunstszene aller juliusbaer.com Sparten seit dem Ende des Zweiten Welt- kriegs. Veranstaltungen finden sonst in den eigenen Räumlichkeiten zwischen Haupt- bahnhof und Deichtorhallen statt; für das festliche Jubiläumskonzert ist man heute in der Elbphilharmonie zu Gast. Auf dem Pro- gramm stehen ausschließlich Werke von (teils ehemaligen) Mitgliedern. Elbphilharmonie_DE-ElbphilharmonieAbendprogramme-148x210-13072018.indd 1 12.07.18 14:47 Dienstag, 13. Oktober 2020 | 19:30 Uhr | Elbphilharmonie Kleiner Saal ERINNERUNGEN AN DIE ZUKUNFT 70 JAHRE FREIE AKADEMIE DER KÜNSTE HAMBURG CAROLINE MELZER SOPRAN SABINE MEYER KLARINETTE AXEL BAUNI KLAVIER JOHANNES FISCHER SCHLAGZEUG WOLF-DIETRICH SPRENGER SPRECHER MITGLIEDER DES ENSEMBLE RESONANZ BARBARA BULTMANN VIOLINE I BENJAMIN SPILLNER VIOLINE I GREGOR DIERCK VIOLINE II SWANTJE TESSMANN VIOLINE II MARESI STUMPF VIOLA TIM-ERIK WINZER VIOLA SAEROM PARK VIOLONCELLO Unsuk Chin (*1961) Piano Etude Nr. 6 »Grains« / aus: Twelve Piano Etudes (2000) ca. 5 Min. Begrüßung: Monique Schwitter Vizepräsidentin der Freien Akademie der Künste in Hamburg Helmut Lachenmann (*1935) Streichquartett Nr. 2 »Reigen seliger Geister« (1989) ca. 30 Min. Karlheinz Stockhausen (1928–2007) Zyklus für einen Schlagzeuger (1959) ca. 15 Min. Olivier Messiaen (1908–1992) Abîme des oiseaux / aus: Quatuor pour la fin du temps (1941) ca. 5 Min. Hans Erich Nossack (1901–1977) Der Untergang (Auszüge) (1943) ca. 15 Min. Wolfgang Rihm (*1952) Drei Gedichte von Hans Erich Nossack (2019 / Uraufführung) Komm nachts zu mir Schöpfer und Werk An den Tod ca. 10 Min. Ilse Fromm-Michaels (1888–1986) Musica Larga für Klarinette und Streichquartett (1944) ca. 10 Min. Eine Kooperation von HamburgMusik gGmbH und Freie Akademie der Künste in Hamburg e.V. Gefördert durch die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius DIE MUSIK ERINNERUNGEN AN DIE ZUKUNFT 70 Jahre Freie Akademie der Künste Hamburg Hamburgs Ruhm geht zurück auf den unternehmerischen Geist seiner Bürger. Nicht Fürsten haben hier eine Akademie der Künstler gegründet (wie andern- orts in Deutschland), sondern Bürger dieser Stadt. Die Freie Akademie der Künste in Hamburg verdankt ihre Entstehung den Hamburger Schriftstel- lern Hans Henny Jahnn und Hans Erich Nossack, die 1947 erste Überlegun- gen zur Gründung anstellten. In der Folge begeisterten sie Maler wie Friedrich Ahlers-Hestermann, Karl Kluth, Gerhard Marcks, Ivo Hauptmann (um hier nur einige zu nennen) und Musiker wie Philipp Jarnach und Walter Abendroth für ihre Idee und ließen ihre Institution schließlich 1950 im Vereinsregister eintra- gen. Wenig später durften sie Künstler wie Thomas Mann, Paul Hindemith und Emil Nolde zu ihren Ehrenmitgliedern zählen. »Frei« sollte diese Akademie vor allem deshalb sein, weil ihren Gründern nach den Erfahrungen der Nazi-Zeit die Unabhängigkeit von staatlicher Aufsicht und Bevormundung ein Anliegen war. Heute sind ihre Mitglieder Künstler aller Sparten, die national wie interna- tional höchste Anerkennung genießen: Musiker und Komponisten, Architekten und Schriftsteller, Bildende Künstler und Schauspieler, Fotografen und Film- schaffende. Für sie ist die Freie Akademie der Ort, wo sie einander begegnen und sich in Ausstellungen, Lesungen, Debatten und Konzerten austauschen und damit das geistige und künstlerische Leben in der Stadt nachhaltig prägen. Die pluralistische Zusammensetzung schließt eine einseitige Förderung modischer Trends ebenso aus wie den unfruchtbaren Traditionalismus. Gerade heute, wo der Kulturbetrieb dazu neigt, den Erfolg nach Einschaltquoten zu bemessen und Mediengefälligkeit nicht selten mit künstlerischer Qualität ver- wechselt wird, setzt die Akademie ein Gegengewicht. Die Zahl der Mitglieder ist begrenzt und erfolgt durch Zuwahlen nach Vorschlägen aus den eigenen Rei- hen. Die Freie Akademie versteht sich als ein Ort der Reflexion: Sie vertritt in erster Linie nicht die Interessen einzelner Künstler, sondern schafft Freiräume für den Anspruch der Kunst im Ganzen gegenüber Staat und Gesellschaft. Ganz oben zu Hause: die Freie Akademie der Künste Hamburg DIE MUSIKWERKE DES ABENDS Was die Musik betrifft, wurde das Gesicht der Freien Akademie der Künste zur Zeit ihrer Gründung von den Hamburger Komponisten Philipp Jarnach, Frank Wohlfahrt und Walter Abendroth geprägt, deren Namen für einen Neuanfang nach den kulturpolitischen Zwängen der Reichskulturkammer stehen. Es war ein Schritt ins Ungewisse. Niemand hat dieses Gefühl der Unsicherheit besser beschrieben als der 1947 jung verstorbene Hamburger Wolfgang Borchert: »Wir sind die Generation ohne Bindung und ohne Tiefe. Unsere Tiefe ist Abgrund. Wir sind die Generation ohne Glück, ohne Heimat und ohne Abschied. Wir sind eine Generation ohne Heimkehr, denn wir haben nichts, zu dem wir heimkeh- ren könnten. Aber wir sind eine Generation der Ankunft. Vielleicht sind wir eine Generation voller Ankunft auf einem neuen Stern, in einem neuen Leben. Voller Ankunft unter einer neuen Sonne, zu neuen Herzen. Vielleicht sind wir voller Ankunft zu einem neuen Leben, zu einem neuen Lachen, zu einem neuen Gott. Wir sind eine Generation ohne Abschied, aber wir wissen, dass alle Ankunft uns gehört.« Wie ein Spiralbohrer mit jeder Drehung weiter in die Tiefe vordringt, lässt das heutige Programm in sechs Kompositionen die geistigen Impulse hörbar wer- den, die 1950 zur Gründung der Akademie geführt haben und seitdem von ihr ausgegangen sind. Alle Werke stammen von noch aktiven oder inzwischen ver- storbenen Mitgliedern. Den Schritt ins Ungewisse wagte auch die Koreanerin Unsuk Chin, als sie mit 24 Jahren ihr Studium in Seoul abbrach und als DAAD-Stipendiatin an die Hamburger Musikhochschule zu György Ligeti ging. Hatte zuvor ein hand- werklich ausgerichteter Ansatz im Vordergrund gestanden, lernte sie hier den Zugang zu ihren ganz persönlichen Klangvorstellungen kennen. Dabei brach zunächst mit erschreckender Heftigkeit ein ganzes System zusammen. Heraus kam der souveräne Umgang einer in sich gefestigten Persönlichkeit mit ihren koreanischen Wurzeln und einem eigenen Kompositionsstil. Mitglied der Aka- demie seit 2019, steht Unsuk Chin heute für die Integration fernöst licher und abendländischer Kulturen. In ihrer Klavier-Etüde Nr. 6 mit dem Titel Helmut Lachenmann Grains entfalten punktuell, wie Körner gesetzte Einzeltöne ihr Eigenleben: Sie dehnen sich in die Zeit, sie verklumpen, bleiben aber stets mit Frei- räumen um sich herum als Einzelwesen wahr- nehmbar. Kreisförmig endet diese Musik so wie sie begonnen hatte. Ligeti – Mitglied der Akademie seit 1971 und Ehrenmitglied seit 1989 – hatte mit seinem kaleidoskop-artigen Blick auf die Geschichte die Entwicklung der neuen Musik nachhaltig beeinflusst und Hamburg durch seine Profes- sur an der Musikhochschule zu einem Zentrum der neuen Musik werden lassen. Revolutionäre Bedeutung für die Entwicklung der Musik nach 1945 hatte auch Helmut Lachenmann, indem er keine Tabus kannte und die Auflösung alter Hör- und Aufführungsbedingungen heraufbeschwor. 1989, ein Jahr vor seiner Aufnahme in die Akademie, schien er plötzlich mit einem Rei- gen seliger Geister zur liebgewonnenen früh- DIE MUSIK klassischen Musik von Christoph Willibald Gluck zurückzukehren. Doch von der Über- schrift des Werks darf man sich nicht irri- tieren lassen. Zwar könnte, wer Helmut Lachenmanns spitzbübischen Humor kennt, assoziieren, dass Orpheus hier auf seiner Leier den »seligen Geistern« in eleusischen Gefilden vorspielt. Der Klangeindruck erin- nert an huschende Schatten – »Luft, aus den Tönen gegriffen«, nannte Lachenmann diese Spielweise. Doch das ist nur der Anfang eines Prozesses, der zügig in eine »Landschaft von Pizzicato- Feldern« übergeht und schließlich in Klängen gipfelt, die Lachenmann selber als »Musik auf der Suche nach Nicht- Musik« bezeichnet. Karlheinz Stockhausen Das Erleben des Endes des Werks ver- gleicht Lachenmann mit der Erfahrung einer Gipfelerstürmung: »Es ist der Moment des durchatmenden Umsichblickens bei einer Bergbesteigung, ohne die vorausgegangene Anstrengung in seiner Inten- sität nicht erklärbar. Die dynamische Zeit des ›Begehens‹ ist eine andere als die statische, zeitlose, der begangenen Landschaft selbst.« Ein typischer Vertreter des im Nachhinein als »68er-Bewegung« bezeich- neten gesellschaftlichen Umschwungs war Karlheinz Stockhausen. Mitglied der Akademie wurde er 1968, also zu einem Zeitpunkt, als in Deutschland die Studenten die Hörsäle besetzten und die Autos auf der Straße brannten. Das Dritte Reich hatte er in all seinen grausamen Facetten am eigenen Leib mit- erlebt; bei Kriegsende war er Vollwaise. Er suchte nach verlässlichen Fixpunk- ten und schloss sich der seit 1946 in den Darmstädter Ferienkursen kulminie- renden Bewegung um Olivier Messiaen und Pierre Boulez an. 1959 entstand
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