Die Frühgeschichte Der Sportvereinigung Dynamo

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Die Frühgeschichte Der Sportvereinigung Dynamo Humboldt-Universität zu Berlin Dissertation Die Frühgeschichte der Sportvereinigung Dynamo. Hegemoniebestrebungen, Dominanzverhalten und das Rivalitätsverhältnis zur Armeesportvereinigung „Vorwärts“ Dissertation zur Erlangung des akademischen Grads Dr. phil. Philosophische Fakultät IV Carmen Fechner Dekan: Prof. Dr. Dr. Jürgen van Buer Gutachter/in: 1. Prof. Dr. Giselher Spitzer 2. Prof. Dr. Elk Franke 3. Prof. Dr. Wolfram Pyta Datum der Einreichung: 25.08.2011 Datum der Promotion: 22.02.2012 Zusammenfassung | Zusammenfassung Trotz ihrer großen Bedeutung für den DDR-Sport und ihrer mächtigen Trägerbetriebe Staatssicherheit, Volkspolizei, Innenministerium und dem Amt für Zoll und Kontrolle des Warenverkehrs stellt die staatliche Sportvereinigung Dynamo bis heute ein Forschungsdesiderat dar. Obwohl Ergebnisse zu einigen speziellen Themen die Vereinigung betreffend vorliegen, wurde die wissenschaftliche Erarbeitung eines institutionshistorischen Basiswissens in Form einer allgemeinen Entwicklungsgeschichte stark vernachlässigt. Die vorliegende Studie beleuchtet die unbekannte Frühzeit der mächtigen, aggressiv-dominanten Sportorganisation und vollzieht deren Genese, Entwicklung und Etablierung in den 1950er Jahren quellengestützt nach. Im Vordergrund der Analyse stehen die strukturellen Fragen, mit welchen Mitteln sich Dynamo etablierte, warum die Sportvereinigung eine privilegierte Sonderstellung einnahm und auf welche Weise sie Separatinteressen im von der SED-Führung beherrschten DDR-Sportsystem durchsetzte. Im Rahmen der Untersuchung wurden die Aktenbestände des Bundesarchivs und teilweise auch der Bundesbehörde für die Unterlagen der Staatssicherheit der ehemaligen DDR nach der historisch-kritischen Methode kritisch ausgewertet und miteinander verglichen. Die Methode der „oral history“ konnte in der vorliegenden Studie nicht berücksichtigt werden, weil die Zeitzeugen schon verstorben waren oder ein schriftliches Interview ablehnten. Eine Untersuchung der Genese erbrachte, dass die Sportvereinigung Dynamo nicht wie bisher angenommen am 27. März 1953 gegründet wurde, sondern schon im Juli 1952 als „Briefkastenvereinigung“ der Staatssicherheit – von Erich Mielke. Die Quellen belegen eine anschließende, nach den Anordnungen des Staatlichen Komitees für Körperkultur und Sport regelwidrige Okkupation der Sportvereinigung Deutsche Volkspolizei durch Dynamo im März 1953, die in der heutigen Forschung fälschlicherweise als Gründung der Sportvereinigung Dynamo gilt. Dynamo war von Beginn an mit einer besonderen Organisationsstruktur, einem elitären Selbstverständnis und mächtigen Trägerbetrieben ausgestattet, die die Einnahme einer privilegierten Sonderstellung ermöglichten. Begünstigt wurde dies durch eine ehrgeizige Führungsriege und den Interessen des Politbüros, das aus politischen Gründen von der Sportvereinigung hohe Leistungen auf sportlichem Gebiet erwartete. Die Ergebnisse zeigen, dass Dynamo ein starkes Hegemoniebestreben entwickelte. Trotz des nach außen vermittelten Bildes einer elitären Organisation der Schutz- und Sicherheitsorgane lag im Inneren kein einheitlicher Block vor. Die vorliegende Studie belegt eine fortwährende, zum Teil auch konspirativ umgesetzte Beherrschung der Majorität Volkspolizei durch die Minorität Staatssicherheit. Die Ergebnisse zeigen, dass die Sportvereinigung Dynamo somit im untersuchten Zeitabschnitt als Sportvereinigung des Ministeriums für Staatssicherheit betrachtet werden muss. A b s t r a c t | Abstract In spite of the fundamental importance for the GDR-sport and in spite of the powerful “Trägerbetriebe” ”Staatssicherheit”, “Volkspolizei”, “Ministerium des Innern” and “Amt für Zoll und Kontrolle des Warenverkehrs”, the sports organisation Dynamo is not explored very well. There are research results about some special subjects, but scientifically basics in terms of a general history of development do not exist. This study examines the undocumented first years of the powerful, aggressive and dominant organisation. It sheds the light on the origin, development and establishment in the 1950s by evaluating contemporary documents. Very much emphasis is on structural questions: how could the sports organisation Dynamo establish itself? Why could it achieve such an exceptional position? And how could Dynamo implement its own interests, although the sports system in the GDR was controlled by the SED-leadership? For this study, the files of the German Federal Archives and partially of the Office of the Federal Commissioner Preserving the Records of the State Security Service of the former German Democratic Republic were critically evaluated and compared with each other by using the historical-critical method. The oral-history method could not be taken into account, because the contemporary witnesses have either passed away or do not want to give a writing statement. The analysis of the origin shows, that the sports organisation Dynamo was not found March 27th in 1953, but in July 1952 as a “fake sports organisation” of the “Staatssicherheit” by Erich Mielke. The documents prove a following occupation of the “Sportvereinigung Deutsche Volkspolizei” by Dynamo in March 1953. This take-over violated the orders of the “Staatliches Komitee für Körperkultur und Sport” and is spuriously known as the foundation of the sports organisation Dynamo. From its foundation Dynamo was gifted with an especial organisational structure, an elitist self-image and powerful “Trägerbetriebe” to get into a privileged and exceptional position. This development was abetted by an aspiring leadership and the interests of the “Politbüro”. Due to political reasons the “Politbüro” wanted to have high performances in the fields of international sports. The study shows, that Dynamo developed a strong endeavour for hegemony. Although Dynamo conveyed an image of a unified organisation of the “Schutz- und Sicherheitsorgane”, there was no consistent driving force on the inside. This study proves a constant, partly conspiratorial control of the majority “Volkspolizei” by the minority “Staatssicherheit”. The results make clear, that in the 1950s the sports organisation Dynamo has to be seen as a sports organisation of the “Staatssicherheit”. W i d m u n g | „So eine Arbeit wird eigentlich nie fertig, man muss sie für fertig erklären, wenn man nach der Zeit und den Umständen das Möglichste getan hat." Johann Wolfgang von Goethe 4 | D a n k s a g u n g | Danksagung Bedanken möchte ich mich zuerst bei meinem Doktorvater Prof. Dr. Spitzer, der es stets bewerkstelligte, mich auch in schwierigen Zeiten zu motivieren und für das Thema zu begeistern. Er hat die vorliegende Arbeit immer kritisch begleitet und mir viele wertvolle Anregungen gegeben. Ebenfalls möchte ich Prof. Dr. Franke für seine unterstützenden Ratschläge und Prof. Dr. Wolfram Pyta für die Übernahme des Drittgutachtens ganz herzlich danken. Sehr verbunden bin ich Dr. Rüdiger von Dehn für sein überaus gewissenhaftes Korrekturlesen der vorliegenden Arbeit und der sehr konstruktiven Besprechung des Manuskripts. Dr. Nadja Thomas und Hans-Erwin Schulz bin ich zu aufrichtigem Dank verpflichtet. Beide haben mit unermüdlichem Eifer sorgfältig Korrektur gelesen und mir in konstruktiven und langen Diskussionen die kritische Überprüfung meiner Thesen ermöglicht. Ich danke beiden dafür, dass sie sich trotz ihrer vollen Terminkalender die Zeit für mich genommen haben. Ich danke Dr. Sabine Kaulitz und Dr. Kerstin Risse für die präzise Beantwortung meiner Fragen zum Dynamo-Bestand. Nicht vergessen möchte in an dieser Stelle die Mitarbeiter des Lesesaals im Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde und Freiburg sowie der Bibliothek des Bundesarchivs in Berlin, die immer sehr freundlich, kompetent und vor allem geduldig weitergeholfen haben. Meinem nachsichtigen Arbeitgeber Dipl.-Ing. Marcus Fritsche und meinen nicht minder rücksichtsvollen Kollegen möchte ich ebenfalls meinen herzlichen Dank aussprechen, da sie freundlicherweise mehr als einmal beide Augen gnädig zudrückten, wenn ich wiederholt übernächtigt am Schreibtisch saß. Mein besonderer Dank gilt meinem Lebensgefährten Lars Atteln, der während der Promotionsphase Freud und Leid mit mir teilte. Er durchlebte sämtliche Höhen und Tiefen mit und ermutigte mich unermüdlich, weiter zu forschen und zu schreiben. Seine emotionale Unterstützung und sein optimistischer, zuversichtlicher Rückhalt ermöglichten mir die Fertigstellung der vorliegenden Arbeit. 5 | Inhaltsverzeichnis | Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung ......................................................................................................... 1 2. Forschungsstand ............................................................................................ 10 3. Die Gründung der Sportvereinigung Dynamo ........................................... 39 3.1 Die Gründungsgeschichte der Sportvereinigung Dynamo – Ein Forschungsdesiderat ................................................................................. 39 3.2 Die (Haupt-)Trägerorganisationen der Sportvereinigung Dynamo .......... 40 3.2.1 Die Deutsche Volkspolizei ................................................................................ 40 3.2.1.1 Zu den bisherigen Forschungsergebnissen über die Volkspolizei ................................................................................. 40 3.2.1.2 Aufbau und Entwicklung 1945-1952 .......................................... 42 3.2.1.3 Die ideologisch determinierte Position der Volkspolizei in der Staatsstruktur der DDR ................................................................
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