Prey – Stille meine Liebe
Dokumentarfilm / Documentary / Dokumentation / Feature / Doku / Portrait / biography /biographic /Bio ueber Hermann Prey, seine Leidenschaft, sein Leben und seine Musik. 70 min. DVD mit zusaetzlichen 60 min. Bonus Sprache Deutsch Untertitel Englisch
Produktion – Vision Factory Medienproduktion GmbH und tryharder tvnetwork
Inhalt
Der Dokumentarfilm PREY – STILLE MEINE LIEBE taucht ein in das aussergewoehnliche Leben, die Leidenschaft und Sehnsuechte des weltberühmten Saengers Hermann Prey. Sein Beruf war seine Berufung und sein Leben widmete er seiner Bestimmung – der Musik. Mit allen wunderbaren, aber auch mit allen dramatischen Konsequenzen. Sicht- und Hoerbar gemacht durch private Super 8 Aufnahmen, bisher unveroeffentlichten Fernsehaufzeichnungen und durch sehr persönliche Interviews. Mit Thomas Hampson, Jonas Kaufmann und anderen Menschen, die Hermann Prey sehr nahe standen.
Der Film enthaelt private unveroeffentlichte Super 8 Aufnahmen, unveroeffentlichte Musikaufnahmen und unveroeffentlichte Fernsehaufzeichnungen. Die DVD zum Film enthaelt den Hauptfilm, ein umfangreiches Booklet mit exklusicen Fotos und Informationen über die Entstehung des Films sowie zusaetzliche Bonusmaterialien. U.a. mit einer jeweils persönlichen HOMMAGE AN HERMANN PREY von Thomas Hampson, Jonas Kaufmann, Florian Uhlig, Helmut Deutsch, Michael Endres, Florian Prey und Rico Gulda.
Kontakt via http://fuenfundsiebzig.net/tinc?key=4V8ktS6J
Links zum Film www.stille-meine-liebe.de www.hermannprey.de www.hermann-prey.com
www.stille-meine-liebe.de biographie Hermann Prey biography, biographic, Bio
11.07.1929 Geburt in Berlin als erstes Kind von Hermann und Anna Prey
Berliner Gymnasium zum Grauen Kloster
1939 wird Hermann Prey Mitglied des Berliner Mozart-Chors als Sopran
1948 Studium an der Berliner Hochschule für Musik, Gesangsausbildung u.a. bei Harry Gottschalk und Günter Baum
1947-50 Tanzmusik mit dem Rhythmiktrio
1950 Erster Liederabend in Berlin
1951 Erste Rundfunkaufnahmen
1952 Sieger bei dem von der US-Armee in Deutschland veranstalteten Meistersinger-Wettbewerb in Nürnberg, der als Preis eine Amerika-Tournee ermoeglicht.
Erste Verpflichtung Preys als tenoraler Bariton am Staatstheater Wiesbaden Operndebuet als Zweiter Gefangener in Beethovens „Fidelio“
13.2.1954 Hochzeit mit Barbara Prey geb. Pniok 1953-60 Engagement an der Hamburgischen Staatsoper 1953 Liederabende mit Michael Raucheisen, Klavier
1954 Erste Fernsehaufzeichnung von Liedern
Gesamteinspielung der „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss unter der Leitung von Herbert von Karajan
1955 Erste Tournee durch England, erster Liederabend mit Gerald Moore
In der Saison 55/56 sang Hermann Prey 102 Vorstellungen und insgesamt 24 Partien
1956 Brahms Requiem mit Otto Klemperer
„Iphigenie auf Tauris“ Leitung: Joseph Keilberth erstmals in Wien „Die Kluge“ von Carl Orff, Leitung: Wolfgang Sawallisch Gesamteinspielung für die EMI in London
1957 Internationaler Durchbruch in der Rolle des Figaro in Rossinis „Der Barbier von Sevilla“ an der Wiener Staatsoper
1958 Figaro Graf in „Die Hochzeit des Figaros“ in München Zahlreiche Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen
1959 debütiert Hermann Prey bei den Salzburger Festspielen in Richard Strauß’ „Die schweigsame Frau“
Erste Begegnung mit Fritz Wunderlich
Fernsehaufzeichnung „Barbier von Sevilla“ mit Fritz Wunderlich, Erika Koeth, Hans Hotter, Kurt Boehme, Leitung: Joseph Keilberth, Regie: Herbert Liszt www.stille-meine-liebe.de 1960 Verpflichtung an die Bayerische Staatsoper Muenchen
Debuet von Hermann Prey an der New Yorker Metropolitan Opera als Wolfram von Eschenbach in Wieland Wagners „Tannhaeuser“-Inszenierung
Nicolai Nabokov: „Pasternak“, Urauffuehrung bei den Wiener Festspielwochen
Salzburger Festspiele „Cosi fan tutte“
1961 1. Japan-Tournee
1962 Ernennung zum Bayerischen Kammersänger Übersiedlung nach Bayern
Fernsehaufzeichnung „Der Bajazzo“
Gesamteinspielung der „Cosi fan tutte“, Leitung: Eugen Jochum bei DGG
1963 Krailling wird Hauptwohnort für das Ehepaar Prey und die drei Kinder Annette, Florian und Franziska Tourneen durch Europa und die USA, die fortan sein Leben bestimmen werden
1964 Erstmals ist Hermann Prey Papageno in der Zauberfloete in München „Figaros Hochzeit“ Rolle des Grafen an der Metropolitan Opera New York
1965 Debuet bei den Bayreuther Festspielen mit der Rolle des Wolfram
1965ff Fernseh-Shows „Schaut her ich bin’s“
1966 Am 16. September stirbt Fritz Wunderlich
1967 „Zauberfloete“ an der Met, Regie: Günther Rennert, Bühnenbild: Marc Chagall Im Sommer „Zauberfloete“ in Salzburg
1968 Suedamerikatournee
1969 Fernsehfilm von „Cosi fan tutte“ Leitung: Karl Böhm, Regie: V. Kaslik Erster deutscher Sänger an der Mailaender Scala mit der Titelrolle des Barbiers in der Oper: „Il Babiere di Sivilla“, Leitung: Claudio Abbado
1970 Fernsehfilm „Der Tuerke in Italien“
1971-75 Lied Edition Prey. Vom Minnesang bis zur Gegenwart (452 Lieder auf 27 LPs) 1972 Fernsehfilm: „Don Pasquale“ Film: „Barbier von Sevilla“ Regie: Jean Pierre Ponnelle
1973 Film: „Der Wildschuetz“ Regie: Axel Corti
1974 „Zauberfloete“ in Salzburg Regie: Giorgio Strehler, Leitung: Herbert von Karajan Robert Schumann „Dichterliebe“ (ZDF)
1975 Auf den Fluegeln des Gesangs (ZDF)
1976 Musik ist meine Welt (Show, ZDF) Hermann Prey. Portrait eines Sängers (ZDF)
1976-81 Initiator und kuenstlerischer Leiter der „Schubertiade“ in Hohenems/Vorarlberg www.stille-meine-liebe.de 1977 Bayerischer Verdienstorden „Die Fledermaus“, Royal Opera House Covent Garden, London
1979 Neben zahlreichen Schallplatten- und Filmaufnahmen ca. 90 Auftritte
1980 „Orpheus“, Bayerische Staatsoper Muenchen
1981 Film: Haensel und Gretel, Regie: August Everding
Gruender und kuenstlerischer Leiter der „Herbstlichen Musiktage Bad Urach“
Zum ersten Mal Beckmesser in Richard Wagners „Meistersinger von Nuernberg“ bei den Bayreuther Festspielen
Veroeffentlichung der Memoiren „Premierenfieber“ (Kindler Verlag)
Bundesverdienstkreuz: Großes Verdienstkreuz
1982 Muenchener „Saenger des Jahres“
Ordentliches Mitglied der Akademie der schoenen Kuenste
Spielfilm: „Mein Bruder und ich“ (ZDF)
Hermann Prey wird Professor an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg
1983 - 97 Schubertiade im Wiener Musikverein
1983 Goldene Kamera „Fledermaus“ in London
1984 Fernsehaufzeichnung „Beckmesser“
1985 Goldene LP „Don Giovanni“ in Paris
1986 Bayerischer Maximiliansorden
„Meistersinger von Nuernberg“, Maggio Musicale, Florenz
Preis der italienischen Musikkritik „F. Abbiati“ für die Beckmesser-Rolle beim Maggio Musicale in Florenz und 6 Schubert- Liederabende in der Mailaender Scala
1988 Debuet als Opernregisseur mit „Die Hochzeit des Figaro“, Salzburger Mozartwochen
1989 23. Januar wird Hermann Prey Ehrenbuerger von Krailling
„Meistersinger“ in Spanien
„Die Hochzeit des Figaro“, Opernfestspiele Muenchen
1992 Professor ehrenhalber verliehen vom Land Baden-Wuerttemberg „Meistersinger“ an der Metropolitan Opera
1993 Ehrenbuerger von Bad Urach Ehrenmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
1994 Trennung vom langjährigen Begleiter Leonard Hokanson
1995 „Fledermaus“ in London
1996 „Ariadne auf Naxos“, Bayerische Staatsoper Muenchen
1997 In Bad Urach am 4.10. erster großer Zusammenbruch, Herzschwaeche, viel zu hoher Blutdruck. Singt trotzdem noch fuenf Konzerte Orchesterfassung der Winterreise Nov. Herzklinik in Muenchen, Senkung des Blutdruckes
1998 Liederabend von Hermann Prey in New York mit James Levine
Aufenthalt auf Amrum im April mit Sohn Florian
12. Juli Liederabend im Prinzregententheater, Muenchen
22. Juli 1998 Hermann Prey stirbt ueberraschend in Krailling an Herzversagen
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