Wera Dulowa (Orig.: Вера Георгиевна Дулова) Lows Gehörten Zu Einem Der Ältesten Fürstengeschlecht Russlands, Das Vom Berühmten Warägischen Fürsten Rju- * 27

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Wera Dulowa (Orig.: Вера Георгиевна Дулова) Lows Gehörten Zu Einem Der Ältesten Fürstengeschlecht Russlands, Das Vom Berühmten Warägischen Fürsten Rju- * 27 Dulowa, Wera Wera Dulowa (orig.: Вера Георгиевна Дулова) lows gehörten zu einem der ältesten Fürstengeschlecht Russlands, das vom berühmten warägischen Fürsten Rju- * 27. Januar 1909 in Moskau, rik, dem Begründer der ersten Zaren-Dynastie, abstamm- † 5. Januar 2000 in Moskau, te. Wera Dulowa gehörte dieser Familie in der 32. Gene- ration an (s.: Pjotr Nikolajewitsch Petrow (Hg.). Istorija Harfenistin und Musikpädagogin rodow russkogo dworjanstwa v dvuch knigach [Die Ge- schichte des russischen Adels in zwei Büchern]. Bd. 1. «Мне никогда не приходилось слышать подобной Moskau 1991, S. 138-139). игры,— сказал президент Международного общества Dulowa studierte Harfe am Moskauer Konservatorium, арфистов Пьер Жамэ.— Вера Дулова достигла не von 1920 bis 1922 bei Xenia Alexandrowna Erdeli только вершины технического совершенства, но и (1878-1971) und von 1922 bis 1925 bei Maria Alexan- величайшего артистического мастерства. Она по drowna Kortschinskaja (1895-1972, in England unter праву считается лучшей арфисткой мира». dem Namen Maria Korchinska bekannt). Als Stipendia- tin der sowjetischen Förderungsstiftung für junge Talen- („Ich habe noch nie ein solches Spiel zu hören bekom- te ließ sie sich bis 1929 in Berlin bei Max Saal weiterbil- men -, sagte der Präsident der Internationalen Harfenis- den. In den 1920ern entstand eine tiefe Freundschaft zwi- ten-Gesellschaft Pierre Jamet -. Wera Dulowa hat nicht schen der jungen Wera Dulowa, dem Komponisten Dmit- nur den Gipfel der technischen Perfektion erreicht, son- ri Schostakowitsch und dem Pianisten Lew Oborin, die dern auch die höchste künstlerische Meisterschaft. Sie bis zu ihrem Tod bestand. In den 1930er Jahren unter- wird zu Recht für die beste Harfenistin der Welt gehal- stützte Dulowa Schostakowitsch sehr, insbesondere nach- ten.“) dem 1936 der berüchtigte „Prawda“-Artikel „Chaos statt Musik“ erschienen war (s. „V každoj moej note est‘ kaplja Ewgeni Grigorjewitsch Brussilowski, Guido Reni – Wera moej živoj krovi“. Perepiska Dmitrija Šostakoviča s Veroj Dulowa, online unter: http://www.iskusst- Dulovoj. [In jeder von meinen Noten ist ein Tropfen mei- wo.ru/news/html/358.html (eingesehen am 30. Januar nes lebendiges Blutes. Der Briefwechsel von Dmitri 2013) Schostakowitsch und Wera Dulowa]. Publikation von Ele- na Dulowa. „Naše nasledie“ 2006, Nr. 79-80, online un- Profil ter: http://www.nasledie-rus.ru/podshivka/7923.php, Wera Dulowa war eine der berühmtesten russischen/so- eingesehen am 30. Januar 2013). wjetischen Harfenistinnen mit internationalem Ruf; sie Nach ihrer Rückkehr in die Sowjetunion wurde sie Solis- begründete eine bedeutende Harfenschule. tin im Orchester der Moskauer Philharmonie und trat in vielen Städten ihres Landes auf. Von 1934 bis 1985 war Orte und Länder Dulowa Solistin im Orchester des Bolschoi Theaters Mos- Wera Dulowa wurde in Moskau und Berlin als Harfenis- kau. 1935 teilte sie sich mit Maria Dmitrijewna Gorelowa tin ausgebildet. Gastspiele führten sie u.a. nach Australi- (1896-1975) den ersten Preis für Harfenisten beim 2. All- en, Belgien, England, Frankreich, Italien, in die Nieder- Unions-Wettbewerb für Musiker. lande, nach Japan, Israel, in die Schweiz und die USA. Vor dem Zweiten Weltkrieg lehrte Dulowa Harfe an der Moskauer Ippolitow-Iwanow-Musikfachschule (seit Biografie 1995: Staatliches Ippolitow-Iwanow-Musikpädagogi- Wera Georgijewna Dulowa wurde am 27. Januar 1909 in sches Institut). Moskau in eine tief religiöse, prominente adlige Künstler- 1941 wurden Dulowa und ihr Ehemann, der Sänger Alex- familie hineingeboren worden. Ihre Großmutter, die Pia- ander Iossifowitsch Baturin (1904-1983), zusammen mit nistin Alexandra Jurjewna Sograf-Dulowa (1850-1919), allen Mitgliedern des Bolschoi Theaters nach Kujby- war eine Schülerin von Nikolaj Rubinstein; ihr Vater war schew (heute: Samara) evakuiert. In der Evakuation der Geiger Fürst Georgi Nikolajewitsch Dulow nahm Dulowa an den sogenannten „zvukovye pis’ma“ (1875-1940), der im Quartett des Herzogs von Mecklen- [Klangbriefen] teil, d.h. sie machte mit anderen Musi- burg-Strelitz spielte. Dulowas Mutter war die Sängerin kern des Bolschoi Theaters Aufnahmen von Musik, die und Solistin des Mariinski Theaters Fürstin Maria Andre- den Soldaten an der Front geschickt wurden. jewna Dulowa, geb. Bukowskaja (1873-1967). Die Du- Vom 1943 bis 2000 unterrichtete Dulowa am Moskauer – 1 – Dulowa, Wera Konservatorium (ab 1958 als Professorin). Zu ihren Schü- Juri-Mitglied bei anderen internationalen Harfen-Wett- lerinnen gehörten bekannte Harfenistinnen wie Emilia bewerben. Moskwitina, Olga Ortenber und Natalia Schamejewa. Dulowa war patriotisch und mutig, auch eine gewisse Von Wera Dulowas Schülern Alexei Kapljuk und Sergei Abenteuerlust zeichnete sie aus. So nahm sie 1955 an der Majkow wurde 1948 die erste sowjetische Harfe konstru- Polarexpedition „Nordpol-4“ teil, bei der sie vor den Teil- iert, die industriell produziert wurde. Wera Dulowa selb- nehmern auch auftrat. Dafür erhielt sie den Titel „Verdi- st erarbeitete das Lehrprogramm für das Harfenstudium ente Polarforscherin“. 1947 trat sie in die Kommunisti- an den Orchesterfakultäten der Konservatorien. Sie hielt sche Partei ein. zahlreiche Meisterklassen in verschiedenen Ländern. Wera Georgijewna Dulowa starb am 5. Januar 2000 in 1964 wurde auf Dulowas Initiative hin die Harfenisten- Moskau. Sie wurde auf dem Kunzewo-Friedhof neben ih- Vereinigung (heute: die All-russische Harfen-Gesell- rem Ehemann beerdigt. schaft) begründet. Dulowas Kunst entsprach den bewährten Traditionen Wera Dulowa war eine Kunstsammlerin. Ihre Samm- der russischen Harfenschule, die von Alexander Sle- lung, zu der Werke von Iwan Aiwazowski, Mstislaw Do- puschkin (1870-1918) begründet worden war und in der buschinski, Georgi Jakulow, Konstantin Korowin, Iwan sich brillante Virtuosität mit einer großer Kantilene ver- Kramskoi, Sergei Maljutin, Michail Nesterow, Ilja Repin, band. Dulowa betrachtete die Harfe als das Instrument, Alexei Sawrassow, Iwan Schischkin, Sergey Sudeikin u.a. dessen Möglichkeiten sich keineswegs auf rein dekorati- gehören, wurde nach Dulowas Testament an die Tretja- ve Zwecke beschränkte, sondern das als Vermittler gro- kow-Gemäldegalerie übergeben (s. Sergei Chatschatu- ßer Konzepte dienen konnte. Dulowa war sehr initiativ row. Pastoral pod arfu: Tretjakovka otkryla sezon ėkspo- und engagiert, was die Propaganda für ihr Instrument be- ziciej sobranija Very Dulovoj [Eine Pastorale, mit der traf; es gelang ihr, die Harfe als virtuoses Konzertinstru- Harfe begleitet: Die Tretjakow-Gemäldegalerie eröffnete ment mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten zu etablie- die Saison mit der Exposition der Sammlung Wera Dulo- ren, das unterschiedlichste künstlerische und technische was]. „Vremja novostej“, Nr. 169 vom 17. September Aufgaben bewältigen konnte. Sie bereicherte das Konzert- 2001. (Сергей Хачатуров. Пастораль под арфу: repertoire für Harfe durch viele vergessene Stücke der al- Третьяковка открыла сезон экспозицией собрания ten Meister sowie durch neue Kompositionen. Ihr um- Веры Дуловой // «Время новостей», № 169, 17 fangreiches Repertoire enthielt mehr als 300 Werke. Du- сентября 2001). lowa inspirierte mehrere sowjetische Komponisten, für Würdigung Harfe zu schreiben. Ihr wurde „Tanceval’naja sjuita“ [Die Tanzsuite, 1946] für Harfe solo von Alexander Mossolow Dulowa wurde mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnet: gewidmet, ebenso das Konzert für Harfe und Orchester (1949) von Sergei Wassilenko, dazu weitere Werke von Verehrte Kunstschaffende der RSFSR (1951) Lew Knipper, Jewgeni Golubew, Aram Chatschaturjan, Orden der „Völkerfreundschaft“ (1955) Alexander Baltin, Waleri Kikta usw. Sie brachte mehrere Volkskünstlerin der RSFSR (1966) Kompositionen von Komponisten wie Benjamin Britten, Staatspreis der Sowjetunion (1973) Alfredo Casella, Paul Hindemith, André Jolivet und Hei- Volkskünstlerin der Sowjetunion (1976) tor Villa-Lobos erstmals in der Sowjetunion zur Auffüh- rung. Wera Dulowa fertigte auch zahlreiche Arrange- Dulowa wurde mit der Goldmedaille der Amerikanischen ments für Harfe an. Harfenisten-Gesellschaft ausgezeichnet; sie war Ehren- Dulowas Konzerttätigkeit war sehr rege; ihre Gastspiele mitglied der Harfenisten-Gesellschaft Deutschlands und in Australien, Belgien, England, Frankreich, Italien, Ja- der Schweiz. pan, Israel und USA verliefen sehr erfolgreich. Von Kriti- kern wurde sie als „Königin der Harfe“ gefeiert (s.: E. V. Seit 2000 wird der Internationale Wera Dulowa-Wettbe- Dulova. O Vere Georgievne Dulovoj [Von Wera Georgi- werb für Harfe in Moskau durchgeführt. jewna Dulowa]. Rossijskij muzykant von 06.07.09; http://rmusician.ru/archives/5483.htm). Wera Dulowa war Ehrenbürgerin der französischen 1997 war sie Juri-Vorsitzende des Ersten Internationalen Stadt Gargilles. Harfen-Wettbewerbs in Moskau. Sie war zudem häufig – 2 – Dulowa, Wera Rezeption Quellen Wera Dulowa wurde „Tanceval’naja sjuita“ [Die Tanzsui- Primärquellen te, 1946] für Harfe solo von Alexander Mossolow sowie das Konzert für Harfe und Orchester (1949) von Sergei Natalia Schamejewa. „Vera Dulova. Tvorčeskij portret“ Wassilenko gewidmet, ebenso Werke von Lew Knipper, [Wera Dulowa. Ein künstlerisches Porträt]. In: Wera Du- Jewgeni Golubew, Aram Chatschaturjan, Alexander Bal- lowa. Iskusstvo igry na arfe [Die Kunst, Harfe zu spie- tin, Waleri Kikta u.a. len]. Moskau 1975 Wera Dulowa wurde das Gedicht „Arfa“ [Harfe, 1967] Michail Davydowitsch Kapustin. Vera Dulova. Moskau von Sergei Mitrofanowitsch Gorodezki (1884-1967) ge- 1981 widmet. Natalia Schamejewa. Istorija razvitija
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