HBS-WV Abschluss-Bericht

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HBS-WV Abschluss-Bericht www.boeckler.de – Mai 2007 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Rainer Weinert Europäische Restrukturierungsprozesse und Arbeitnehmerbeteiligung in europäischen Großunternehmen der Metallindustrie. Das Beispiel General Motors Europe Abschlussbericht Auf einen Blick… Für die europäischen Gewerkschaften ist es von zentraler Bedeutung, Instru- mente zu entwickeln, mit denen die Gewerkschaften den großen Unter- nehmen "auf Augenhöhe" begegnen können: mit der Entwicklung eines genuin europäischen Vertragswerks. Die Entwicklung europäischer Rahmen- vereinbarungen, die für alle Standorte und europäischen Mitgliedsländern verbindlich sind, ist nicht nur die Entwicklung eines neues Regelwerkes, sie stellt eine neue gewerkschaftspolitische Strategie dar. Bislang gibt es nur wenige dieser Rahmenvereinbarungen. Das Beispiel von GM im Jahre 2004 zeigt jedoch, dass die enge Zusammenarbeit zwischen EMB und EBR das Auseinanderdividieren der Standorte in Trollhättan und Rüsselsheim verhindern konnte. 2006 gelang das in Azambuja Portugal nicht. Die Ergebnisse zeigen, dass die tatsächliche europäische Solidarität, vor allem bei europaweiten Streikaktionen, noch unterentwickelt ist. Diese gewerk- schaftliche Schwäche versucht das Management für seine Zwecke zu nutzen. Dennoch sind Rahmenvereinbarungen ein wirksames Instrument, europäische Solidarität herzustellen. 1 Rainer Weinert Abschlussbericht Europäische Restrukturierungsprozesse und Arbeitnehmerbeteiligung in europäischen Großunternehmen der Metallindustrie. Das Beispiel General Motors Europe Gefördert durch die Hans-Boeckler-Stiftung - Abschluss: Mai 2007 - PD Dr. Rainer Weinert Waldschluchtpfad 24 c 14089 Berlin Tel. 030/364 30 453 Tel. 030/364 30 454 Email: [email protected] 2 3 Inhalt I. Problemstellung 5 II. Zielsetzung der Studie 7 III. Erhebungen 9 IV. Die Europäische Automobilindustrie 10 IV .1. Restrukturierung in der Europäischen Automobilindustrie 10 IV .2. General Motors globale Strategie 18 V. Die Rolle der Gewerkschaften und des EBR bei General Motors Europe 24 V.1. Der Europäische Betriebsrat bei GM: Das Europäische 24 Arbeitnehmerforum V.2. Der Europäische Metallgewerkschaftsbund (EMB) 28 VI. Der Kampf um Europäische Rahmenvereinbarungen 33 VI.1. Europäische Rahmenvereinbarungen als politisches Konzept 33 VI.2. Die Europäische Rahmenvereinbarung 2004: 34 Trollhättan oder Rüsselsheim? VI.3. Die Europäische Rahmenvereinbarung 2006: Der Kampf um das Werk in Azambuja 38 VII. Andere Beispiele Europäischer Rahmenvereinbarungen 42 VIII. Eine gewerkschaftspolitische Evaluierung der EMB-Restrukturierungspolitik 44 IX. Sind die Erfahrungen bei General Motors verallgemeinerbar? 53 Literatur 57 Anhang 59 4 5 I. Problemstellung Die Entwicklung des europäischen Betriebsrates bei General Motors Europe (GME) gilt als eines der wenigen Beispiele, in denen ein enger Zusammenschluss mit dem zuständigen europäischen Industrieverband, dem europäischen Metallgewerkschaftsbund (EMB) gelang, ohne dass sich die befürchteten betriebsegoistischen Tendenzen durchsetzen konnten. Die Literatur über die europäischen Betriebsräte ist aus nahe liegenden Gründen von den Anfängen dieser europäischen Institution geprägt. Die Mehrheit kommentiert die EBR kritisch. Nach dem bekannten Diktum von Wolfgang Streeck sind die Europäischen Betriebsräte weder ‚europäisch’ noch ‚Betriebsräte’ (Streeck 1997). Er spielt damit polemisch darauf an, dass EBRs stark hierarchisiert sind, d.h. die nationalen Betriebsräte, in deren Land das jeweilige Stammwerk des Unternehmens angesiedelt ist, befinden sich in einer günstigeren Verhandlungsposition gegenüber den anderen Standorten. Erstere kennen ‚ihr’ Management, die Verhandlungskultur des Unternehmens und werden deshalb diese privilegierte Position insbesondere dann ausspielen, so können wir diesen Gedanken weiter entwickeln, wenn drastische Personalkürzungen im Prozess europaweiter Restrukturierungen drohen. Die EBRs seien auch keine „Betriebsräte“ wie sie das deutsche Recht kennt, vielmehr handelt es sich eher um Foren der Information und Konsultation, die vor allem von den Unternehmen genutzt werden können, um ihre Interessen durchzusetzen (ähnlich: Hancké 2000). Eine ältere Studie belegt denn auch, dass die Organisation der bestehenden nationalen rechtlichen und/oder gewerkschaftlichen Vertretungsstrukturen für die EBRs von zentraler Bedeutung ist. Diese Strukturen prägten auch die EBRs, so dass aufgrund bestehender nationaler Vertretungsstrukturen unterschieden werden könne zwischen „the Franco-Belgian, Germanic-Dutch, Nordic and southern European groups of countries, which have such systems, from the Anglo-Irish, north American and Asian groups, which do not.” (Marginson/Gilman/Jacobi/Krieger 1998: 74). Auch die neuere Studie von Kotthoff bestätigt diese Zusammenhänge (Kotthoff 2006). In der älteren Studie von Marginson u.a. fallen die Ergebnisse für die Konzerne aus Deutschland eher positiv aus, da in den meisten Fällen die Gewerkschaften Mitunterzeichner von EBR-Vereinbarungen sind. Während Kotthoff umgekehrt in fast allen EBRs ein „German problem“ anzutreffen glaubt. Er spielt damit auf die im europäischen Vergleich hohe Kompetenz der deutschen Vertreter an, deren gute Ausstattung und der hohen Zahl der Vertreter, so dass bei vielen anderen EBR-Mitgliedern leicht ein Gefühl der Majorisierung auftauche (Kotthoff 2006: 119) Gleichwohl dominieren länder-spezifischen Unterschiede (Marginson/Gilman/Jacobi/Krieger 1998: 71). Diese werden auch durch eine neuere Studie der „European Foundation for the Improvement of 6 Living and Working Conditions“ aus dem Jahre 2004 bestätigt. „The interrelation and overlap between employee representation bodies depends very much on the specific national level company representation and trade union structures.” (Weiler 2004: 88) Dabei könne man sehr unterschiedliche institutionelle Verortungen feststellen. Die EBRs können danach: - ein strategische Einheit innerhalb der Arbeitnehmervertretung auf transnationaler Ebene sein; - innerhalb des Unternehmens zwar integriert sein, aber von den Arbeitnehmervertretern im Vergleich zu anderen, nationalen Vertretungsorganen, nicht als besonders wichtig wahrgenommen; - die EBRs sind nicht integriert, aber agieren als ‘stand-alone’- Organ; - die EBRs werden als ein Fremdkörper wahrgenommen (ebenda). Eine etwas andere Typenbildung nimmt Kotthoff (2006) in seiner neueren Studie vor, die aber inhaltlich ähnliche Sachverhalte beschreibt. Es fällt auf, dass in beiden Untersuchungen Gewerkschaften nur am Rande vorkommen. Der Zusammenhang zwischen EBRs und europäischen Gewerkschaften war danach vor allem in der Gründungsphase sehr stark, ohne die gewerkschaftliche Initiative wären viele EBRs gar nicht gegründet worden (so Kotthoff 2006: 139) Nach der Institutionalisierung habe sich dieser Kontakt wieder gelockert, sodass in vielen EBRs die Gefahr einer Loslösung von den europäischen Gewerkschaften bestehe (ebenda: 141). Bei den Typen selbst ist der des tatsächlichen Verhandlungsgremiums nur marginal vertreten. Bei Kotthoff ist es vor allem der EBR als „mitgestaltendes Arbeitsgremium“, der dem nahe kommt. Aber schon die vorsichtige Wortwahl zeigt, dass es sich hier bestenfalls um erste Ansätze handelt. 7 Vor diesem empirischen Hintergrund nimmt die Entwicklung des EBR bei General Motors Europe eine Sonderstellung ein, die wir bislang kaum in anderen Unternehmen finden. Von den europäischen Dachgewerkschaften wird geltend gemacht, dass die bisherigen Erfahrungen in den über 600 Unternehmen, in denen bislang ein EBR errichtet wurde, nicht den gewerkschaftlichen Forderungen entsprächen und bestenfalls eine ergänzende Funktion zu den bestehenden nationalen Vertretungsstrukturen darstellen. Gleichwohl unterstütze der EGB die EBRs, um Einfluss auf die multinationalen Unternehmen entwickeln zu können (Kluge 2006). Vor diesem empirischen Hintergrund tritt eine gewerkschaftspolitische Thematisierung der EBRs in den Hintergrund. Das belegt auch der Beitrag von Haipeter (2006) über den EBR bei GM, in dem der EMB und dessen Rolle beim Abschluss der wichtigen Rahmenvereinbarung von 2004 überhaupt nicht erwähnt wird. Nur die kleineren Beiträge von Mitgliedern des EEF selbst (Herber/Schäfer-Klug 2002) oder von einer Begleituntersuchung des EEF von der IG Metall (Bartmann/ Blum-Geenen 2006 und Bartmann 2005) gehen kurz auf die Rolle des EMB ein. II. Zielsetzung Das Hauptanliegen der europäischen Branchengewerkschaften ist es, zum Abschluss europäischer Rahmenvereinbarungen zu kommen. Am Beispiel des europäischen Betriebsrates bei General Motors Europe soll exemplarisch dargestellt werden, welche Faktoren diese Option begünstigen und welche sie behindern. Damit können auch verallgemeinerbare Faktoren identifiziert werden, die für andere EBRs bedeutsam sind und vor allem die europäischen Gewerkschaften. Analysiert werden drei Fragenkomplexe: - Europäische Rahmenvereinbarungen Das zentrale Ziel der europäischen Branchengewerkschaften ist es, bei Restrukturierungen europäische Rahmenvereinbarungen zwischen dem Unternehmen, dem EBR und der europäischen Branchengewerkschaft abzuschließen. Welche Bedeutung kommt unter gewerkschaftspolitischen Gesichtspunkten europäischen Rahmenvereinbarungen zu, wie etwa die von 2004 bei GME? 8 - Stärkung der Rolle Europäische Branchengewerkschaften im Prozess europaweiter Restrukturierungsprozesse Restrukturierungsprozesse werden von großen multinationalen Unternehmen als europaweite Prozesse initiiert und durchgesetzt. Insofern können wir von einer Europäisierung von Branchenstrukturen
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