Körper Repräsentation. Interaktion. Differenz. Jahreskonferenz Dramaturgische Gesellschaft 26. Bis 29. Januar 2017 Am Staatsth

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Körper Repräsentation. Interaktion. Differenz. Jahreskonferenz Dramaturgische Gesellschaft 26. Bis 29. Januar 2017 Am Staatsth zeitschrift der dramaturgischen gesellschaft 02/17 körper repräsentation. interaktion. differenz. jahreskonferenz dramaturgische gesellschaft 26. bis 29. januar 2017 am staatstheater hannover Die Konferenz begleitete die Multimediakünstlerin Emma Szabó fotografisch. Diese Dokumentation zeigt Ausschnitte ihrer Schwarzweiß­ aufnahmen. www.emaszabo.com zeitenwende editorial eak Diversity: Liberaler, inklusiver, diverser als jetzt wird Gerade in der Kontingenz des Blicks liegt sein spie le ri- pes vielleicht nicht mehr werden. Unabhängig vom Ausgang sches Potenzial. Im konferenzübergreifenden Zu sammen- der Wahl in Frankreich (die zum Zeitpunkt der Drucklegung spiel von Doris Uhlichs Kategoriengrenzen überschreiten- noch nicht erfolgt war), unabhängig von den Prozentzahlen den tänzerischen Umgang mit Körperfett, Helmut Oehrings der AfD bei der nächsten Bundestagswahl, unabhängig Musik und Gebärde verbindender Aufführung Wrong, für von der Dauer der Präsidentschaft Donald Trumps – das die er eine ganz neue musikalisch-körperliche Sprache er- Framing hat sich massiv verändert. Das Pendel schwingt funden hat, Samuel Kochs und Robert Langs biografisch- mit Macht zurück, in dieser weltweiten, stark verspäteten, existenzieller Neuerfindung von Körpereinsatz, mit Anne anti-intellektuellen Gegenbewegung zu allen Emanzi pa- Waldschmidts Analyse der kulturellen Herstellung von »An- tionsbestrebungen seit 1968. dersheit« und ihrem Plädoyer, nicht nur den behinderten, Die Körperpolitik ist zurück, stellte der scheidende sondern auch den nichtbehinderten Körper »anders« zu Vo rsitzende der Dramaturgischen Gesellschaft, Christian sehen und somit unsere Wahrnehmung von Normalität Holtzhauer, zur Konferenzeröffnung fest: »Was wir erle- grundsätzlich in Frage zu stellen, zeichnete sich ab, was wir ben, ist nichts weniger als ein Kulturkampf, und er wird an (künstlerischen wie gesellschaftlichen) Möglichkeiten auf der Ebene des Körperlichen ausgetragen. Sexismus, gewinnen, wenn wir bereit sind, den Denkraum, in dem Rassismus, Ethnozentrismus – mit den vermeintlich neuen wir uns bewegen, zu erweitern. poli tischen Alternativen kommt auch die Körperpolitik Anne Waldschmidt wies darauf hin, dass sich die stereo- zu rück. Welche Körper auf unseren Bühnen vorkommen type Wahrnehmung von Behinderung kaum überwinden und welche nicht, ist eine politische Frage. Die Normierung lässt, selbst wenn sie künstlerisch offensiv dekonstruiert und Formatierung unserer Körper durch die Medien oder wird. Die Konferenz selbst lieferte den Beweis: Waren wir die Gesundheitsindustrie und der notwendige Widerstand angetreten, Formen und Strukturen zu untersuchen, die dagegen sind politisch.« Gerade deshalb kam es uns darauf sich durch außerordentliche Körper ergeben, wurde in den an, die Pflöcke einzuschlagen, die Türme anzustrahlen, die Diskussionsrunden der Blick vor allem auf Behinderungen nun weit in die Zukunft werden leuchten müssen. gelenkt. Und so liegt es – gerade vor einem Fachpublikum Denn das zentrale Mittel dieser neuen Politik, die auf im Rahmen einer Tagung, die explizit nach dem Formen- (scheinbare) Bestätigung des (scheinbar) bereits Bekannten potenzial von körperlicher Diversität fragt – zu oft immer zielende Exklusion, ist ihrem Ansatz, Ziel und Wesen nach noch an den Künstlern selbst, die Wahrnehmung gerade- kunst feindlich. Gerade deshalb ist Kunst für autori täre zurücken. Samuel Koch etwa entgegnete auf die Frage einer Re gime so gefährlich: Neue Formen entstehen immer dort, Zuschauerin, ob jetzt nicht alle Spielmöglichkeiten mit dem wo der gewohnte Wahrnehmungsrahmen gebrochen wird. Rollstuhl ausgeschöpft seien und er also in Zukunft nur Kein Zufall, dass einer der wichtigsten russischen Künstler noch die immer gleichen Mittel wiederholen werde: »Ach dieser Zeit den Weg über eine extreme Körperlichkeit sucht wissen Sie, Theater gibt es seit 2500 Jahren, und solange es und damit die Staatsmacht immer wieder aufs Äußerste Theater gibt, werden wir weiter kreativ sein.« heraus fordert, wie der Eröffnungsvortrag über die politi- sche Kunst Pjotr Pawlenskis deutlich machte. Collateral Benefits Am hilfreichsten für eine Veränderung des Blickwinkels ist Den Wahrnehmungsrahmen erweitern ganz offenbar die Begegnung in der gemeinsamen Arbeit, Wie lohnenswert es dagegen ist, Widerständiges nicht in der sich Fragen wie die nach neuen Formen schnell erüb- aus zugrenzen, sondern auf sein Potenzial hin zu befragen, rigen. Denn alle Gäste, die von ihrer Zusammenarbeit mit wur de im Key-Gespräch mit Wolfram Lotz greifbar, der sein Menschen mit Behinderungen berichteten, zeigten sich Stot tern in letzter Konsequenz als notwendigen Aus druck an Inklusion schlicht nicht interessiert. Sie alle sprachen des nicht überbrückbaren Abgrunds zwischen der Welt ausschließlich von der künstlerischen Auseinandersetzung, und ihrer sprachlichen Beschreibung bezeichnete. Einen die sie erlebt hatten, von den menschlichen Begegnungen. ver gleichbaren Einblick in seine Poetik gab es bislang Florian Loyckes wehmütiger Bericht von der einseitigen noch nicht. Verliebtheit der Helmis in ihre Spielpartner*innen vom Theater Hora; Gwendolyne Melchingers Erzählung von 3 der Direktheit und dem Zwang, sich zu stellen (der erst Gabrielle Cram, Chris Standfest) und Workshops (wie Mark wieder die eigentliche Theaterarbeit ermögliche, die so Polscher/Garcia Vicentes Live-Improvisation) sowie durch oft in den Produktionsexzessen des Stadttheaterbetriebs Guy Cools’ Versuch, Dramaturgie als soma tische und krea- unterzugehen drohe) in der Zusammenarbeit mit demsel- tive Praxis zu verstehen. Und der Choreograf Martin Nach- ben Ensemble; Sahar Rahimis flammendes Plädoyer für bar begab sich zusammen mit der Kultur wissenschaftlerin Neugier und Konfrontation und die unbedingte Lust, sich Karin Harrasser in einen kreativ-suchenden Dialog über die auszusetzen und Neues zu entdecken; und nicht zuletzt Körper der Zukunft. Intim und auf mehr als einer Ebene Bettina Bruiniers schlichte Feststellung: »Natürlich haben anrührend wurde es bei Brian Lobels Fun with Cancer Patients. sich neue Räume geöffnet«, machen klar, worum es eigent- Aber auch die lustvolle Begegnung mit den Körpern der lich geht: um Kunst und Begegnung. Inklusion ist in diesem Dramaturg*innen selbst stand im Zentrum, etwa im Prügel- Kontext offenkundig nur der collateral benefit, nie das Ziel Kurs von Klaus Figge, in den Bodychecks und Move ment künstlerischer Entscheidungen. Introductions von Amelie Mallmann. Auf diese Fokusverschiebung legte auch Jonas Zipf Wert. Die Ausführungen des Komponisten Gordon Kampe Ge fragt, wie zu erreichen sei, dass in fünf Jahren über all über Kehlköpfe, Stimmbänder und Nasenhöhlen in der Menschen mit Behinderungen in Schauspielensembles zeitgenössischen Musik und die Performance von Sebastian enga giert werden, sagte er: »Wir haben uns für Darmstadt Hanusa zum »Klang der Körpermitte« nach dem Genuss nicht die Frage gestellt, wie man ein inklusives Ensem ble von Weißbier zeugen von der anderen Sparte, deren Fragen schaffen kann. Ausgehend von den Impulsen der dg-Tagung mehr als je zuvor eine zentrale Rolle auf der Jahreskonferenz ›Wer ist Wir?‹ in Freiburg war meine Frage: Wie kann man spielten: dem Musiktheater. Im Zentrum der Diskussions- ein Ensemble zusammenstellen, das die Bevölker ungs- runde zum Sänger-/Musiker-/Darsteller*innenkörper auf zusammensetzung angemessen abbildet?« der Bühne u. a. mit Intendant Berthold Schneider, Regi- sseur Frank Hilbrich und Sopranistin Nicole Chevalier stan- Lustvoller Kontrollverlust den neben Fragen nach den grundsätzlichen Möglichkeiten Bemerkenswert sind auch die Erfahrungen im Zusammen- im szenischen Spiel vor allem Fragen nach dem Casting hang mit der Aufführung von Helmut Oehrings Kompo- von Sänger*innen, bei deren Engagement ähnlich wie in sition Wrong für Instrumentalmusiker und eine gehörlose der Ausbildung fast immer nur Stimme und musikalische Gebärdensolistin: Als größte Herausforderung der Arbeit Begabung, aber selten die Fähigkeiten, mit dem Körper und gleichzeitig ihr größter Gewinn wurde der zwangs- szenisch umzugehen, eine Rolle spielen. Das Feld konnte läufige Kontrollverlust bei allen beschrieben. Der Körper nur angerissen werden, es entstanden viele, grundlegende der gehörlosen Solistin verschließt sich der Kunst, die er Fragen – Aufgaben für die nächsten Jahre und Jahrzehnte. miterschafft. Ebenso wenig ist der Dirigent in der Lage, die Auch die Funktion des Zuschauerkörpers verändert sich: Gebärdensprache der Solistin nachzuvollziehen. Der Kon- Während »immersives Theater« in jüngster Zeit in aller trollverlust wird hier das künstlerische Mittel, körperliche Munde ist, ging dem im zeitgenössischen Musiktheater und kulturelle Grenzen (in diesem Fall zwischen Hörenden (anders als im klassische Repertoirebetrieb) doch eine be- und Nicht-Hörenden) sowie die Möglichkeiten von deren reits jahrzehntelange Suche von Komponist*innen nach Überschreitung zu reflektieren. einer Aktivierung der Zuschauerkörper voraus, wie die Wie absurd eng diese Grenzen im Normdruck zwischen Diskus sion mit den Komponisten Manos Tsangaris und Bodyshaping und Bodytuning inzwischen oft gesteckt wer- Sebastian Hanusa zeigte. den, wurde im Vortrag von Robert Gugutzer deutlich; und wir haben auch ganz praktisch versucht, diese in Kombina- Sustaining Citizenship tionen aus Vorträgen mit Workshops zu erweitern. Denn na- Die vielleicht erschreckendste Feststellung der Konferenz türlich war der Tanz, der sich originär mit dem Körper und traf Hanna Voss im Nachgespräch zu ihrem Vortrag
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