Theaterzeitung Mai/Juni 2015

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Theaterzeitung Mai/Juni 2015 Theaterzeitung 02.05. bis 12.06.2015 02.05. Mai/Juni 2015 DERNACKTEWAHNSINN DERVOGELHÄNDLER SCHENKTMANSICHROSENINTIROL Operette von Carl Zeller OPERETTENVERGNÜGENIMGROSSENHAUS„DERVOGELHÄNDLER“ Premiere Mit Carl Zellers „Vogelhändler“ stieg Samstag, 2. Mai 2015 1891 nach längerem Schweigen der hei- 19.30 Uhr, Großes Haus teren Muse auf den Bühnen ein neuer Stern am Operettenhimmel auf. Die Musikalische Leitung schon fast volkstümlichen Melodien Lorenzo Da Rio haben diese Operette vor dem Zahn der Zeit äußerst wirksam geschützt. Schlager Inszenierung wie „Schenkt man sich Rosen in Tirol“, Volker Vogel „Ich bin die Christel von der Post“ oder „Grüß euch Gott, alle miteinander“ Bühnenbild und Kostüme begeistern nach wie vor. Andreas Becker Und wenn Volker Vogel die Regie für diesen Operettenklassiker in den Händen Mit hat, kann der Liebhaber der Operette Anna Gütter (Kurfürstin Marie), wissen, dass er voll und ganz in den Gabriela Künzler (Baronin Adelaide, Genuss vergnüglicher Unterhaltung Hofdame), Michael Lion (Baron Weps) kommen wird. David Zimmer (Graf Stanislaus, sein Das Ganze beginnt mit einem Beinahe- Neff e), Stephan Mertl (Süffl e, Professor) Eklat. Der Kurfürst hat seinen Besuch Stephan Ignaz (Würmchen, Professor) angekündigt, er will auf die Jagd gehen Dirk Mestmacher (Adam, Vogelhändler und sich natürlich auch geziemend ehren aus Tirol), Julia Klein (Christel, Brief- lassen. Sein Wildmeister Baron Weps botin), Freimut Hammann/Martin gerät – bereits vor Ort – in Beschaff ungs- Trepl (Schneck, Dorfschulze), Eva Maria not. Zum einen sind sämtliche Schweine Gelungene Maskerade: Die Kurfürstin und ihre Hofdamen Glückliches Paar: Adam und seine Christel Fischer (Jette, Kellnerin), Sascha Mai weggewildert, nicht eine Sau lässt sich (Quendel, Hofl akai) mehr blicken, geschweige denn schießen wenn auch als unechter – Kurfürst in raten können. So übergibt die Christel Posten ab und widmet sich lieber der Chor des Landestheaters Coburg und Ehrenjungfrauen sind auch Mangel- Erscheinung zu treten. Stanislaus ist dem unechten Kurfürsten, der zudem nächsten Schönen, die die Operetten- Philharmonisches Orchester ware. Für eine kleine Kaution seitens der nicht abgeneigt, zumal der Passus mit auch noch sehr galant ist, ihre Bittschrift. bühne betritt. Es ist die Kurfürstin, die Landestheater Coburg Bevölkerung wäre der Baron aber ein- der Ehrenjungfrau Erfreuliches ver- Der Neff e-Stanislaus-Kurfürst gewährt sich, um ihren Mann in fl agranti zu verstanden, wenn wenigstens ein Haus- spricht. Da läuft dem Stanislaus auch ihre Bitte und freudig will sie dem Adam erwischen, als Bauernmädchen Marie Weitere Vorstellungen schwein sich opfern und eine Witwe das schon das erste Häschen in die Falle. Die die frohe Botschaft überbringen. Doch unter das Volk gemischt hat. Bald scheint Freitag, 8. Mai 2015 Amt der Ehrenjungfer übernehmen Post-Christel trägt nicht nur emsig die da kennt sie den Adam off enbar doch das Knäuel nicht mehr entwirrbar und Sonntag, 10. Mai 2015 würde. Doch die hohen Herren sind Post aus, sie schreibt zudem gerade eine schlechter als man annehmen möchte. die Beziehung zwischen Adam und Mittwoch, 13. Mai 2015 manchmal recht wankelmütig, der Kur- Bittschrift an den erwarteten Kurfürsten, Ihm argwöhnt, dass er den Posten nur Christel gescheitert. Doch es rappelt sich Donnerstag, 14. Mai 2015 fürst sagt kurzerhand die Jagd ab. Nun damit dieser ihrem Liebsten, dem Adam einem Umstand verdanken könne, dass dank Operettenwirklichkeit zum Ende Donnerstag, 21. Mai 2015 mag Baron Weps aber das Geld nicht aus Tirol – von Berufs wegen Vogel- der Kurfürst nämlich die Post-Christel und so kann der Adam doch noch seine Freitag, 29. Mai 2015 mehr herausrücken und kann seinen händler –, einen Posten verschaff t und als Ehrenjungfrau getestet und für gut Christel wieder in die Arme schließen. Neff en Stanislaus überzeugen, als – die Christel und der Adam endlich hei- befunden hat. Er schlägt den Menagerie- Renate Liedtke KOLLEGASUNTERSICH DIEPROFESSORENSÜFFLEUNDWÜRMCHENIMGESPRÄCH Sehr geehrter Prodekan Herr Prof. betreff end, also der Floh, naja, die Wie würden Sie Ihre Aufgabe als Süffl e, zur Kandidatenprüfung für Theorie über die Aff en war auch – naja, Prüfungskommissare dem den neu zu vergebenden Posten vielleicht etwas despektierlich, aber Coburger Publikum beschreiben? des Inspektors für die fürstliche interessant, wirklich interessant. Beim Prüfen bin ich Wüterich Menagerie haben sie den Adam aus Da schone keine Seele ich; Tirol erwählt, welches waren seine Prof. Süffl e Doch wenn er Protektionen hat, Vorzüge? Wir haben eine ganz sichere, sehr Der Kandidat, da schweig‘ ich fein schmiegsame Prüfungsmethode. Man Das trägt was ein. Prof. Süffl e will ja den Kandidaten nicht durch Hochgeehrt und tiefgerührt, hm ja, also Fragen verwirren. Heut müssen wir uns klug benehmen die Kurfürstin, die meinte, wir sollen, Diplomatisch allen uns bequemen. also wie bei dem Theodor, dem von und Prof. Würmchen Merken wir, dass man ihn protegiert, zu, also der Adam wird seinem Posten Wir hätten ja diesen Tiroler nicht, … Wird der Kandidat gleich approbiert. große Ehre machen. Nicht wahr Kollega? doch, doch, aber die Kurfürstin ließ uns Sollte er auch als Kamel sich zeigen, heimlich sagen …, also ein interessanter Werden wir zu jeder Dummheit Prof. Würmchen Examenskandidat. War reine Formsache. schweigen. Wie, was! Ach so! Ja, der biedere Und wir mussten nicht einmal einen Wenn es gilt, recht bieg- und Gebirgsjüngling hatte da so einige Doktortitel vergeben. Insofern wünschen schmiegsam sein, Das trägt was ein. Immer bieg- und schmiegsam sein: Süffl e und Würmchen interessante Theorien die Säugetiere wir, dass er lange im Amt bleibt. Renate Liedtke FOTOSANDREAKREMPERHENNINGROSENBUSCH 2 THEATERZEITUNGMai/Juni 2015 LANDESTHEATERCOBURG LUSTAUFNEUES COBURGERFORUMJUNGERAUTOREN Georgia Doll Anne Clausen Alexandra Helmig Das blaue Gold Hettie doch Leila Surana von Georgia Doll von Anne Clausen von Alexandra Helmig Samanta und Joe sind ein Backpa- Die vierzehnjährige Hettie beschäf- Leila ist dreizehn und ein hochbe- cker-Pärchen aus dem Westen. Mit- tigt vieles: Wie wird man dünn? Wie gabtes Mädchen. Aber dennoch ten in der arabischen Wüste haben muss man sein, um begehrt zu wer- versteht sie sich selbst nicht mehr. sie eine Autopanne; sie irren so den? Und wie kriegt man Tom, den Irgendetwas stimmt nicht mit ihr. Treff punkt des 1. Coburger Autorenforums: die Reithalle lange umher, bis sie zu Osamas Schwarm aller Mädchen? Hettie Was sie nicht weiß ist, dass ihre Oase gelangen, wo sie von diesem tagträumt vor sich hin, das Leben Eltern ohne ihr Wissen eine Abtrei- Das Theater lebt seit jeher von seinen werden; wobei der dritte Preis wegen herzlich aufgenommen werden. ihrer älteren Schwester Lana inte- bung an ihr vornehmen ließen, die Autoren, und so ist neben der Pfl ege des Stimmengleichheit kurzerhand zweimal Osamas Vater, der Besitzer dieses ressiert sie nicht. verheerende Nachwehen zur Folge klassischen Repertoires die Gegenwarts- vergeben wurde. paradiesischen Gartens, befi ndet Endlich ist Wochenende und Hettie hat. Als Leila und ihre Eltern einen dramatik fester Bestandteil der Theater- Und so kann das „ 1. Coburger Forum sich in der Stadt. Osama, Samanta becirct Lana, dass sie sie zu einer befreundeten Arzt, dessen Frau spielpläne. In der laufenden Spielzeit für junge Autoren“ gleich vier neue und Joe verbringen einige Tage mit- Party mitnimmt, auf der Hettie und ihren pubertierenden Sohn fi nden sich viele Stücke zeitgenössischer Theaterstücke präsentieren. einander – bis Osama vom Tod sei- ihre Schwester komplett vergisst, besuchen, wird das gemeinsame Autorinnen und Autoren im Programm Am 11. Juni haben Sie in der Reithalle nes Vaters bei einer Explosion weil Tom da ist. Während Hettie Wochenende zweier Ein-Kind- des Landestheaters wieder. Sei es im nicht nur Gelegenheit, drei der prämier- erfährt. Während Osama mit Sam in ihren ersten Liebeserfahrungen Familien zum Desaster. Leilas und Bereich der Komödie mit „Der Vorname“ ten Stücke kennenzulernen, auch die in die Stadt eilt, um die Leiche sei- schwelgt und klare Grenzen zieht, Gilberts Eltern liefern sich Bezie- und „Der nackte Wahnsinn“ oder im vier Autorinnen werden sich an diesem nes Vaters zu sehen und auf aben- passiert Lana Schreckliches. Als sie hungsschlachten der besonderen Bereich der Stücke, die sich eher mit Abend in Gesprächen vorstellen. Am teuerliche Weise nach Hause zu nach Hause will, bietet ihr Sören an, Art: Abrechnungen, gegenseitige gesellschaftspolitischen Themen beschäf- 12. Juni laden wir Sie dann herzlich zur bringen, läuft Joe planlos in der sie mit dem Auto zu fahren. Und so Vorwürfe, süffi sante Anspielungen tigen, wie Jan Geigers „Kow Loon“ und Premiere von Ruth Johanna Benraths Wüste umher ... steigt Lana zu ihm ins Auto – zum – die ganze Palette eines Ehe- bzw. „Eisenstein“ von Christoph Nußbaum- „Klassenkämpfe“ in der Inszenierung von In einer spannenden Mischung aus coolen Sören, den sie schon immer Beziehungsspektakels wird aufge- eder. Judith Kuhnert ein. Realität und Fiktion thematisiert toll fand. Unterwegs vergewaltigt rollt. Entfernt grüßt Edward Albees Einen ganz besonderen Schwerpunkt Georgia Doll in „Das blaue Gold“ Sören Lana. „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?". setzt das Landestheater mit dem Seien Sie mit uns neu-gierig! das Verhältnis verschiedener Kul- Hettie kämpft mit Schuldgefühlen: Alexandra Helmig fokussiert in 1. Coburger Forum junger Autoren. turen. Georgia Doll kontrastiert in Wegen Tom hat sie ihre Schwester ihrem feinfühligen und genauen Zwar gibt es viele
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