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Skyrunner Hall 336 A – 8911 ADMONT Tel.: (+43) (0) 664 ­ 9687855 email: [email protected] skype: stangl.chri http:// www.skyrunning.at

CV Skyrunner Christian Stangl

Geboren: 1966 in Landl/Steiermark; lebt in Hall bei Admont

Zivilberuf: Ingenieur für Elektrotechnik. Zuletzt als Projektleiter in Libya (Benghazi) 1986 bis 2001, danach Profibergsportler

Erste hohe Berge: 1998 bzw. 2001 durchstieg Stangl hohe Wände an den Achttausendern allein und im Alpinstil. (Shisha Pangma 8.027m Südwand und 8.201m Nordwand/neue Route) . Zwei Erkenntnisse: Solorouten durch Achttausenderwände sind sehr gefährlich und weiters ist es über 8.000m nicht so schlimm wie in den meisten Bergbüchern beschrieben ­> daher folgte

Erste „beabsichtigte“ Schnellbegehung

Den 6.956m bestieg Stangl in nur 4Stunden 25min vom Basislager aus. (März 2001) Ohne Ruchsack, nur in Laufschuhen. Der neue Besteigungsstil brauchte einen neuen Namen. Stangl bezeichnete ihn als­> Skyrunning Der Stil beschreibt eine Mischung aus Bergläufer und Höhenbergsteiger. Für den Bergläufer zählt die Zeit, für den Bergsteiger das Erreichen des Gipfels­ daher ist ein Skyrunner ein Mensch der hohe Gipfel in der schnellstmöglichen Zeit besteigt.

Serienskyruns: In den Jahren 2003 und 2005 erfolgten erste Serienskyruns die bis heute ungebrochen sind: Neun 6.000er in Achtzehn Tagen bzw. danach Zehn 6.000er in sieben aufeinander folgenden Tagen. Insgesamt machte er 28 Skyruns auf Berge über 4.884m Seehöhe

8.000er als Tagestour

Zwei Versuche (2004 Broad Peak und 2005 Dhaulagiri) scheiterten einen Achttausender ohne jegliche Fremdunterstützung, ohne O2 und ohne präparieren der Aufstiegsroute in einem Zug vom Basislager bis zum Gipfel und retour innerhalb von 24 Stunden zu machen. Erster Erfolg und zugleich Durchbruch­> Mt. Everest als Tagestour

Mai 2006. 16h42min hinauf, 6h herunter Everest als Tagestour war geschafft. Die Begehung erfolgte ohne Verwendung von künstlichem Flaschensauerstoff und ohne Depots. Stangl`s Budget für Mt. Everest inclusive Flug nach : € 5.200.­

Seven Summits Speed Project

Nach Everest stellte sich kurz die Frage: Was nun? Stangl machte sich auf alle , die sieben höchsten Kontinentalerhebungen zu besteigen. Mit einer gesamten Aufstiegszeit von 58h45min brauchte er gerade mal EIN ACHTEL dessen was im Durchschnitt klassische Alpinisten brauchten.

Zweiter Achttausender als Tagestour Während des SEVEN SUMMITS SPEED Projekt bestieg Stangl auch nochmals den Cho Oyu 8.201m­ in nur 15Stunden 06min direkt vom Basislager aus. Die

Internationale Presse wie die Frankfurter Allgemeine und die Financial Times wurden auf den Plan gerufen diese neue Strömung im Gesamtumfeld des Alpinismus kritisch zu dokumentieren.

Am 16.Mai 2008 drehte Stangl nochmals am Rad der Alpingeschichte und brachte es als erster Mensch fertig Vier 6.000m Gipfel der Anden innerhalb von 24Stunden zu besteigen.

52! Sechstausender bestieg Stangl mittlerweile in den Anden. Damit ist er einer von zwei Menschen die in der Geschichte mehr als die Hälfte aller Sechstausender in den Anden bestiegen haben.

Firmenseminare gibt Stangl seit 2006. Motto der Vorträge: „Seien wir realistisch – fordern wir das Unmögliche“

Ein Projekt der Zukunft ist für Stangl die Besteigung aller 102 Sechstausender in den Anden ­ alle im „Ein Tages Skyrunning“ Stil. Die Besteigungsgeschichte der Anden ist ein halbes Jahrtausend alt. Die Herausforderung: Kann ein Mensch alleine im 21. Jahrhundert alle Sechstausender in einem Leben besteigen, wofür die Menschheit ein halbes Jahrtausend gebraucht hat? Facts:

2009 bis 8.300m; Versuch Speedbegehung

2009 Crown of ; Die drei höchsten Gipfeln Afrikas; Mawenzi 5.149m_Batian 5.199m_Kili 5.895m (fünfte Besteigung) innerhalb einer Woche

2008 52sten Sechstausender in den Anden bestiegen. Cerro Pissis 6.790m

2008 K2 bis 8.100m; Versuch Speedbegehung

2008 Vier Sechstausender an einem Tag (Cerro Parinacota 6.330m; Cerro Pomerape 6.240m; Cerro Acotango 6.040m; Volcan Gaullatiri 6.052m)

2007 Abschluss des Seven Summits Speed Projekt in einer Gesamtaufstiegszeit von 58h45min (alle Zeiten: Basislager­ Gipfel) Mount Vinson mit 4892m in 9 Stunden 10 Minuten vom Basislager am Braincomb Gletscher (Mt.Mc.Kinley) mit 6.194m in 16 Stunden 45 Minuten vom Landestreifen am Kahiltna Gletscher Carstensz Pyramide mit 4.884m in 49 Minuten vom Wandfuß zum Gipfel (Harrer Route) Mt.Everest mit 8.848m in 16 Stunden 42 Minuten vom Basislager Tibet 6.400m Mt.Elbrus mit 5.643m in 5 Stunden 18 Minuten vom Talort Azau (Talstation Lift) zum Gipfel Kilimandscharo mit 5.895m in 5 Stunden 36 Minuten vom Nationalparkeingang zum Gipfel (Umbwe Route) Aconcagua mit 6.956m in 4 Stunden 25 Minuten vom Plaza de Mulas Basislager zum Gipfel

2007 Cho Oyu als Tagestour mit 8.201m in 15 Stunden 06Minuten vom Basislager 5.600m zum Gipfel

2007 6.893m in 3 Stunden 44Minuten vom Basislager (Refugio Atacama) zum Gipfel

2006 Drei Sechtausender an einem Tag (San Francisco, Vicunas, Barranca Blanca)

2005 Versuch Dhaulagiri 8.167m in 18h bis auf 7.850m

2005 900km zu Fuß allein durch die Wüste Atacama­34 Tage

2005 Zehn Sechstausender innerhalb von sieben Tagen

2004 Erster Versuch 8.000er an einem Tag ohne Fremdunterstützung Broad Peak

2003 Erster Serienskyrun: Neun 6.000m+ in Achtzehn Tagen 2002 Khan Tengri 7.010m Südwand Alpinstil

2001 Cho Oyu mit 8.201m Neue Route in der Nordwand, Alpinstil, Solo

2000 Gasherbrum 1 8.068m; Versuch einer neuen Route in der SW Wand

1999 Gasherbrum 1 8.068m; Versuch einer neuen Route in der SW Wand

1998 Shisha Pangma 8.046m, Südwand (Britenroute) Alpinstil, Solo

1997 Bolivien, Quimsa Qruz Gruppe, Granitklettereien an 5.000ern

1996 Ojos del Salado 6.893m, Winterbegehung; Versuch Erstbegehung des Chaukamba II in Indien

1995 Huascaran 6.768m, Aufstieg in 18Stunden vom BC ­ Skiabfahrt

1993 Latok II 7.156m, Westpfeiler

1991 Ogre 7.286m, Versuch einer Zweitbegehung

1990 Aconcagua 6.956m; Sechsmonatige Südamerika Reise; Diverse Fünf­ und Sechstausender in Argentinien, Chile, Bolivien und Peru.

1988 Gesäuse: Sechs Nordwände in 8h32min; Alpine Solos bis 6+ (Dachl Nordwand; Superlux)

1984 Beginn Fels­ und Eisklettern in Ost­ und Westalpen

1980 Erste selbständige Bergtouren; Wandern ,leichte Klettereien, Skitouren